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Title:
LOADING BRIDGE ARRANGEMENT, LOADING BRIDGE CONTROLLER AND METHOD FOR OPERATING A LOADING BRIDGE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/013074
Kind Code:
A1
Abstract:
A loading bridge controller (16.1, 16.2) is designed in such a way that a command for starting at least one predetermined movement of the loading bridge (12.1, 12.2) is output only upon actuation of an actuating element (28.1, 28.2, 28.3, 28.4) for a predetermined minimum actuation period.

More Like This:
Inventors:
SANKE MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/069073
Publication Date:
January 20, 2022
Filing Date:
July 08, 2021
Export Citation:
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Assignee:
HOERMANN KG ANTRIEBSTECHNIK (DE)
International Classes:
B65G69/28; F16P3/00; G05B9/02; H02K17/28
Foreign References:
US20030197622A12003-10-23
DE9404382U11994-05-11
EP3611119A12020-02-19
US20110203059A12011-08-25
Other References:
"Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung HLS2 / HTL2", FIRMENDRUCKSCHRIFT DER HÖRMANN KG VERKAUFSGESELLSCHAFT MIT DEM DRUCKVERMERK 11058527 / 09.2017, September 2017 (2017-09-01)
"Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung - Steuerung für Ladebrücken- 460 S - 460 T", FIRMENDRUCKSCHRIFT DER HÖRMANN KG VERKAUFSGESELLSCHAFT MIT DEM DRUCKVERMERK TR25E652-A, 16 July 2020 (2020-07-16)
"Verladetechnik", FIRMENDRUCKSCHRIFT DER HÖRMANN KG VERKAUFSGESELLSCHAFT MIT DEM DRUCKVERMERK STAND 05.2019 / DRUCK 05.2019 / HF 86278 DE / PDF, 16 July 2020 (2020-07-16)
Attorney, Agent or Firm:
KASTEL, Stefan et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche:

1. Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) zum Steuern einer Ladebrücke (12.1, 12.2), wobei die Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) derart ausgebildet ist, dass ein Befehl zum Starten mindestens einer vorbestimmten Bewegung der Ladebrücke (12.1, 12.2) erst bei Betätigen eines Betätigungselements (28.1, 28.2, 28.3, 28.4) über eine vorbestimmte Mindestbetätigungsdauer abgegeben wird.

2. Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mindestbetätigungsdauer 2 s bis 10 s, vorzugsweise 2,5 s bis 4,5 s und besonders bevorzugt 3 s beträgt.

3. Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (28.1, 28.2, 28.3, 28.4) ein Autoreturn- Betätigungselement (32) zur Initiieren einer Autoreturn-Bewegung der Ladebrücke (12.1, 12.2), ein Hebe-Betätigungselement (30) zum Anheben der Ladebrücke (12.1, 12.2) oder ein Lippenbetätigungselement (54, 56) zum Betätigen einer Lippe der Ladebrücke (12.1, 12.2) ist.

4. Ladebrückensteuerung (16.1 , 16.2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) mehrere einstellbare unterschiedliche Funktionsmodi hat, wobei ein Funktionsmodus oder mehrere Funktionsmodi, in dem wenigstens eine vorbestimmte Bewegung der Ladebrücke (12.1; 12.2) erst bei Betätigen des Betätigungselements (28.1, 28.2, 28.3, 28.4) über die vorbestimmte Mindestbetätigungsdauer initiiert wird, durch Vorprogrammierung oder Einstellung auswählbar oder manuell oder automatisch einstellbar ist.

5. Ladebrückenanordnung (10) umfassend eine Ladebrücke (12.1, 12.2) mit einem Ladebrückenantrieb zum Antreiben einer Bewegung der Ladebrücke (12.1, 12.2) und eine Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) zum Steuern der Bewegung der Ladebrücke (12.1, 12.2), wobei die Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) eine Benutzerschnittstelle mit einem Betätigungselement (28.1, 28.2, 28.3, 28.4) zur Abgabe eines Steuerbefehls aufweist, auf den hin die Bewegung der Ladebrücke (12.1, 12.2) gestartet wird, wobei die Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) derart ausgebildet ist, dass mindestens eine vorbestimmte Bewegung der Ladebrücke (12.1, 12.2) erst bei Betätigen des Betätigungselements (28.1 , 28.2, 28.3, 28.4) über eine vorbestimmte Mindestbetätigungsdauer initiiert.

6. Ladebrückenanordnung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ausgebildet ist.

7. Ladebrückensteuerungsanordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Warnsignalausgabeeinrichtung (18.1, 18.2) zum Ausgeben eines akustischen und/oder optischen Warnsignals vorgesehen ist, wobei die Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) dazu eingerichtet ist, während oder im Verlauf der Betätigung des Betätigungselements (28.1, 28.2, 28.3, 28.4) die Warnsignalausgabeeinrichtung (18.1, 18.2) zum Abgeben eines optischen oder akustischen Warnsignals anzusteuern.

8. Ladebrückenanordnung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ladebrücken (12.1, 12.2) mit jeweils den Ladebrücken (12.1, 12.2) zugeordneten Betätigungselementen (28.1, 28.2, 28.3, 28.4) vorgesehen sind, wobei die Warnsignalausgabeeinrichtung (18.1, 18.2) zum Ausgeben von den einzelnen Ladebrücken (12.1, 12.2) zugeordneten Warnsignalen bei Betätigung des zugeordneten Betätigungselements (28.1, 28.2, 28.3, 28.4) ausgebildet ist.

9. Verfahren zum Betreiben einer Ladebrückenanordnung (10), die wenigstens eine mittels einer Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) ansteuerbare Ladebrücke (12.1, 12.2) mit Ladebrückenantrieb aufweist, umfassend Betätigen eines Betätigungselements (28.1, 28.2, 28.3, 28.4) über eine vorbestimmte Mindestbetätigungsdauer, um eine Bewegung der Ladebrücke (12.1, 12.2) zu starten.

10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch automatische Abgabe eines Vorwarnsignals an eine im Bereich eines an der Ladebrücke (12.1 , 12.2) stehenden Fahrzeugs (40) befindliche Person bei oder im Verlauf der Betätigung des Betätigungselements (28.1, 28.2, 28.3, 28.4) über die Mindestbetätigungsdauer.

11. Verfahren nach Anspruch 10 zum Betreiben einer Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2), die wenigstens eine erste und eine zweite Ladebrücke (12.1, 12.2) und ein erstes Betätigungselement (28.1) zum Starten einer Bewegung der ersten Ladebrücke (12.1) und ein zweites Betätigungselement (28.2) zu Starten einer Bewegung der zweiten Ladebrücke (12.2) aufweist, wobei zum Starten der Bewegung das Betätigungselement (28.1, 28.2, 28.3, 28.4) zumindest über die Mindestbetätigungsdauer betätigt werden muss und wobei bei Betätigung des ersten Betätigungselements (28.1) ein erstes Vorwarnsignal und bei Betätigung des zweiten Betätigungselements (28.2) ein zweites Vorwarnsignal abgegeben wird.

12. Com puterprogramm produkt, umfassend maschinenlesbare Steueranweisungen, die, wenn in die Ladebrückensteuerung (16.1, 16.2) der Ladebrückenanordnung (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7 geladen, die Ladebrückenanordnung (10) veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11 durchzuführen.

Description:
Ladebrückenanordnung, Ladebrückensteuerung und Verfahren zum

Betreiben einer Ladebrücke

Die Erfindung betrifft eine Ladebrückensteuerung, eine Ladebrückenanordnung und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen.

Zum technologischen Hintergrund wird auf die folgenden Literaturstellen verwiesen:

[1] „Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung HLS2 / HTL2“, Firmendruckschrift der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft mit dem Druckvermerk 11058527 / 09.2017 aus September 2017, heruntergeladen aus dem Internet am 16.07.2020

[2] „Anleitung für Montage, Betrieb und Wartung - Steuerung für Ladebrücken- 460 S - 460 T“ Firmendruckschrift der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft mit dem Druckvermerk TR25E652-A, heruntergeladen aus dem Internet am 16.07.2020

[3] „Verladetechnik“, Firmendruckschrift der Hörmann KG Verkaufsgesellschaft mit dem Druckvermerk Stand 05.2019 / Druck 05.2019 / HF 86278 DE / PDF, heruntergeladen aus dem Internet am 16.07.2020

[1] zeigt unterschiedliche Ladebrücken mit Ladebrückenantrieb. [2] zeigt Ladebrückensteuerungen für derartige Ladebrücken. [3] zeigt Ladebrückenanordnungen, die wenigstens eine oder mehrere Kombinationen aus einer derartigen Ladebrücke und einer zugeordneten Ladebrückensteuerung aufweisen. Bei einigen der Ladebrückenanordnungen sind mehrere derartige Ladebrücken mit Ladebrückensteuerungen baulich nebeneinander angeordnet.

Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, Ladebrückenanordnungen der aus [1],

[2] und [3] bekannten Art, die Teil der hiesigen Offenbarung darstellen, derart zu verbessern, dass trotz einfachem Aufbau und unkomplizierter Bedienung Unfallrisiken verringert werden.

Diese Aufgabe wird durch eine Ladebrückensteuerung, eine Ladebrückenanordnung und ein Betriebsverfahren nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die Erfindung schafft gemäß einem Aspekt davon eine Ladebrückensteuerung zum Steuern einer Ladebrücke, wobei die Ladebrückensteuerung derart ausgebildet ist, dass ein Befehl zum Starten mindestens einer vorbestimmten Bewegung der Ladebrücke erst bei Betätigen eines Betätigungselements über eine vorbestimmte Mindestbetätigungsdauer abgegeben wird.

Die Erfindung schafft gemäß einem weiteren Aspekt davon eine Ladebrückenanordnung umfassend eine Ladebrücke mit einem Ladebrückenantrieb zum Antreiben einer Bewegung der Ladebrücke und eine Ladebrückensteuerung zum Steuern der Bewegung der Ladebrücke, wobei die Ladebrückensteuerung eine Benutzerschnittstelle mit einem Betätigungselement zur Abgabe eines Steuerbefehls aufweist, auf den hin die Bewegung der Ladebrücke gestartet wird, wobei die Ladebrückensteuerung derart ausgebildet ist, dass mindestens eine vorbestimmte Bewegung der Ladebrücke erst bei Betätigen des Betätigungselements über eine vorbestimmte Mindestbetätigungsdauer initiiert.

Es ist bevorzugt, dass die Mindestbetätigungsdauer 2 s bis 10 s, vorzugsweise 2,5 s bis 4,5 s und besonders bevorzugt 3 s beträgt.

Es ist bevorzugt, dass das Betätigungselement ein Autoreturn-Betätigungselement zur Initiieren einer Autoreturn-Bewegung der Ladebrücke, ein Hebe- Betätigungselement zum Anheben der Ladebrücke oder ein Lippenbetätigungselement zum Betätigen einer Lippe der Ladebrücke ist. Es ist bevorzugt, dass die Ladebrückensteuerung mehrere einstellbare unterschiedliche Funktionsmodi hat, wobei ein Funktionsmodus oder mehrere Funktionsmodi, in dem wenigstens eine vorbestimmte Bewegung der Ladebrücke erst bei Betätigen des Betätigungselements über die vorbestimmte Mindestbetätigungsdauer initiiert wird, durch Vorprogrammierung oder Einstellung auswählbar oder manuell oder automatisch einstellbar ist.

Es ist bevorzugt, dass eine Warnsignalausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines akustischen und/oder optischen Warnsignals vorgesehen ist, wobei die Ladebrückensteuerung dazu eingerichtet ist, während oder im Verlauf der Betätigung des Betätigungselements die Warnsignalausgabeeinrichtung zum Abgeben eines optischen oder akustischen Warnsignals anzusteuern. Es ist bevorzugt, dass die Warnsignalausgabeeinrichtung zum Ausgeben eines optischen Warnsignals an eine in einem Laderaum eines an der Ladebrücke angedockten Fahrzeugs befindliche Person ausgebildet ist. Insbesondere ist eine optische Warnsignalausgabeeinrichtung in einem Innenraum einer Ladestelle, z.B. in einer Ladebrückenschleuse angeordnet. Bei einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine Ladeleuchte zum Ausleuchten des Bereichs der Ladestelle zum Ausgeben eines optischen Warnsignals, z.B. durch Blinken und/oder durch Farbwechsel oder dergleichen, ausgebildet ist oder mit einer zusätzlichen Warnsignallampe wie bspw. einem Blinklicht ausgestattet ist.

Es ist bevorzugt, dass mehrere Ladebrücken mit jeweils den Ladebrücke zugeordneten Betätigungselementen vorgesehen sind, wobei die Warnsignalausgabeeinrichtung zum Ausgeben von den einzelnen Ladebrücken zugeordneten Warnsignalen bei Betätigung des zugeordneten Betätigungselements ausgebildet ist.

Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Ladebrückenanordnung, die wenigstens eine mittels einer Ladebrückensteuerung ansteuerbare Ladebrücke mit Ladebrückenantrieb aufweist, umfassend Betätigen eines Betätigungselements über eine vorbestimmte Mindestbetätigungsdauer, um eine Bewegung der Ladebrücke zu starten. Vorzugsweise umfasst das Verfahren automatische Abgabe eines Vorwarnsignals an eine im Bereich eines an der Ladebrücke stehenden Fahrzeugs befindliche Person bei oder im Verlauf der Betätigung des Betätigungselements über die Mindestbetätigungsdauer.

Vorzugsweise ist das Verfahren zum Betreiben einer Ladebrückensteuerung, die wenigstens eine erste und eine zweite Ladebrücke und ein erstes Betätigungselement zum Starten einer Bewegung der ersten Ladebrücke und ein zweites Betätigungselement zu Starten einer Bewegung der zweiten Ladebrücke aufweist, ausgebildet, wobei zum Starten der Bewegung das Betätigungselement zumindest über die Mindestbetätigungsdauer betätigt werden muss und wobei bei Betätigung des ersten Betätigungselements ein erstes Vorwarnsignal und bei Betätigung des zweiten Betätigungselements ein zweites Vorwarnsignal abgegeben wird.

Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die Erfindung ein Com puterprogramm produkt, umfassend maschinenlesbare Steueranweisungen, die, wenn in die Ladebrückensteuerung der Ladebrückenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 geladen, die Ladebrückenanordnung veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9 durchzuführen.

Beispiele für die Ladebrückensteuerung, die Ladebrückenantriebe und die Ladebrückensteuerungen sind in den Literaturstellten [1], [2] und [3] gezeigt. Ausgestaltungen der Erfindung unterscheiden sich insbesondere durch eine zusätzliche Funktion oder Einrichtung der Ladebrückensteuerung derart, dass für Personal am oder im zu beladenden oder auszuladenden Fahrzeug potentiell gefährliche Bewegungen der Ladebrücke erst durch eine lange Betätigung des entsprechenden Betätigungselements gestartet werden können. Optional kann ein Vorwarnsignal abgegeben werden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung betreffen einen langen Tastendruck bei Ladebrücken. Insbesondere umfassen Ausführungsformen der Erfindung eine Einrichtung oder einen Schritt eines langer Tastendrucks mit Vorwarnung zur Befehlsausführung bei einer Ladebrückensteuerung.

In der Verladetechnik kann es zu schweren Unfällen kommen, wenn die Ladebrücke z.B. beim Herausfahren eines Ladepersonals aus dem Auflieger versehentlich von einem Dritten betätigt und angehoben wird. Beispielsweise wäre es denkbar, dass ein Ladearbeiter, der die Verladung vorgenommen hat, auf einem Hubwagen stehend rückwärts in eine hochstehende Kante der Ladebrücke fährt und sich dabei im schlimmsten Fall beide Knöchel zertrümmert. Dies kann z. B. dann passieren, wenn ein Dritter kurzzeitig und aus Versehen eine Taste der Ladebrückensteuerung betätigt. Eine Lösung für solche Fälle könnte sein, dass man z. B. über einen Schlüsselschalter eine Benutzerschnittstelle, z.B. die Deckeltastatur der Ladebrückensteuerung, während des Verladevorgangs sperrt. Diese Lösung hätte aber die Nachteile, dass der Schlüsseltaster zusätzlichen apparativen Aufwand und Institutionen bedeutet und zum anderen der Schlüssel auch immer dann vorhanden sein, wenn er benötigt wird. Außerdem kann das Sperren der Tastatur leicht vom Ladearbeiter vergessen werden.

Um eine versehentliche Fehlbedienung zu verhindern, kann bei bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung ein langer Tastendruck (vorzugsweise 3 Sek.) an der Steuerung programmiert werden. Die Taste muss in diesem Fall für 3 Sek. gedrückt gehalten werden, bevor es zur Ausführung des Fahrbefehls kommt. Optional kann während der Betätigungsdauer, z.B. während der 3 Sek., ein Warnsignal ausgegeben werden.

Man benötigt keinen Schlüsselschalter o. ä., da es sich um eine rein softwareseitige Lösung handelt.

Versehentliche Fehlbedienungen werden verhindert, da ein langer Tastendruck kein Versehen ist.

Die erfindungsgemäßen Ausgestaltungen können vorzugsweise durch Änderung der Hardware oder Software der in den Literaturstellen [1], [2] bis [3] gezeigten Ladebrücken, Ladebrückensteuerungen und Ladebrückenanordnung erhalten werden.

Man kann für die Zeit des langen Tastendrucks, z.B. über 3 Sek., also bevor sich die Ladebrücke in Bewegung setzt, zusätzlich z.B. über eine angeschlossene Signalleuchte, insbesondere Ampel, mehr insbesondere LED-Ampel im Ladebereich ein gelbes Warnsignal für den verladenden Mitarbeiter aussenden. Hierdurch wird für Ihn signalisiert, dass sich die Ladebrücke gleich in Bewegung setzen wird. Hierdurch wäre auch gewährleistet, dass der Bediener nicht aus Versehen die Steuerung der falschen Ladebrücke betätigt, da die Steuerungen und Ladebrücken bauseits häufig aneinander gereiht sind, so dann man nicht immer leicht und auf den ersten Blick erkennen kann, ob die Steuerung die linke oder rechte Ladebrücke bedient. Auch hierdurch kam es in der Vergangenheit schon zu schweren Unfällen. Dies lässt sich durch Abgabe des der jeweiligen Ladebrücke zugeordneten eindeutigen Warnsignals verbinden. Zusätzlich könnte man dem Bediener an der Steuerung ebenfalls über ein gelbes LED-Warnlicht in der Deckeltastatur die in kurzer Zeit anstehende Bewegung bzw. Befehlsausführung signalisieren. Auch akustische Warnsignale parallel zur Blinkfrequenz der Warnleuchte sind ebenso denkbar, wie ausschließlich akustische Signale.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Darin zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ladebrückenanordnung mit einer ersten und einer zweiten Ladebrücke von außen, wobei die erste Ladebrücke durch eine erste Ladebrückensteuerung ansteuerbar ist und die zweite Ladebrücke durch eine zweite Ladebrückensteuerung ansteuerbar ist;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der

Ladebrückensteuerung für die Ansteuerung der jeweiligen Ladebrücken von Fig. 1 ;

Fig. 3 schematische Darstellungen von drei Schritten zum Auflegen der ersten oder zweiten Ladebrücke der Ladebrückenanordnung von Fig. 1 auf ein zu be- oder entladendes Fahrzeug; Fig. 4 eine schematische Darstellung von fünf Schritten zum Zurückführen der jeweiligen Ladebrücke der Ladebrückenanordnung von Fig. 1;

Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ladebrückenanordnung mit einer ersten Ladebrücke und einer zweiten Ladebrücke und jeweils zugeordneten Ladebrückensteuerungen;

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer der Ladebrückensteuerungen von Fig.

5;

Fig. 7 eine schematische Ansicht von unterschiedlichen Schritten zum Auflegen einer der Ladebrücken der Ladebrückenanordnung von Fig. 5 auf ein zu be- oder entladendes Fahrzeug;

Fig. 8 eine schematische Darstellung von fünf Schritten zum Zurückführen der Ladebrücke von Fig. 7 in ihre Ruhestellung.

In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Ladebrückenanordnung 10 gezeigt. Die Ladebrückenanordnung 10 weist eine erste Ladebrücke 12.1 an einer ersten Ladestelle 14.1 eines Gebäudes und eine zweite Ladebrücke 12.2. an einer zweiten Ladestelle 14.2 des Gebäudes auf. Weiter weist die Ladebrückenanordnung 10 eine erste Ladebrückensteuerung 16.1 zum Steuern der ersten Ladebrücke 12.1 und eine zweite Ladebrückensteuerung 16.2 zum Steuern der zweiten Ladebrücke 12.2 auf. Die Ladebrückensteuerungen 16.1.

16.2 sind in Fig. 1, die eine Außenansicht des Gebäudes darstellt, nur schematisch durch gestrichelte Rechtecke dargestellt, da sich die Ladebrückensteuerungen 16.1, 16.2 im Innenraum des Gebäudes befinden. Die Ladebrückensteuerungen 16.1, 16.2 sind so ausgebildet, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Weiter weist die Ladebrückenanordnung 10 eine der ersten Ladebrücke 12.1 zugeordnete und durch die erste Ladebrückensteuerung 16.1 angesteuerte erste Warnsignalausgabeeinrichtung 18.1 und eine der zweiten Ladebrücke 12.2 zugeordnete und durch die zweite Ladebrückensteuerung 16.2 angesteuerte zweite Warnsignalausgabeeinrichtung 18.2 auf. Die Warnsignalausgabeeinrichtungen 18.1, 18.2 weisen jeweils einen in Fig. 1 nicht näher dargestellten akustischen Signalgeber 46 und eine Lichtzeichenanlage in Form einer Ampel 20.1, 20.2 auf, wobei jede der Ampeln 20.1, 20.2 ein Rotlicht R, ein Gelblicht Y und ein Grünlicht G aufweist. Die Ampel 20.1 , 20.2 ist so angeordnet, dass sie auch von Inneren eines an die Ladestelle angedockten Fahrzeugs 40 zu sehen ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Warnsignalausgabeeinrichtung 18.1, 18.2 eine durch die Ladeöffnung der Ladestelle hindurch sichtbare Blinkleuchte oder Ladeleuchte (nicht dargestellt - für nähere Einzelheiten wird auf [3] verwiesen) enthalten. Die Ladeleuchte kann zum Ausleuchten der Ladestelle und des Innenraums des Fahrzeugs 40 beim Ladevorgang dienen und zusätzlich eine optische Warnfunktion, wie z.B. eine Blinkfunktion, haben, um das Warnsignal auszugeben. Die Warnsignalausgabeeinrichtung 18.1, 18.2 kann auch eine z.B. im Inneren einer Vorsatzschleuse (nicht dargestellt, siehe [3] für nähere Einzelheiten) angeordnete Signallampe aufweisen.

Die Ladebrücken 12.1, 12.2 der in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Ladebrückenanordnung 10 sind als hydraulische Klappkeilladebrücken 22 mit einer Plattform 24 und einer Klapplippe 26 ausgebildet. Die Plattform 24 ist mittels eines einem Pumpenmotor aufweisenden Hydraulikantriebs anhebbar und durch Betätigung von Magnetventilen absenkbar. Die Klapplippe 26 ist an der Vorderkante der Plattform 24 klappbar angelenkt und lässt sich ebenfalls über den Hydraulikantrieb heben und über Magnetventile senken. Die Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2 ist dazu eingerichtet, den Hydraulikantrieb und die Magnetventile gemäß gespeicherter Ablaufprogramme anzusteuern.

Wie Fig. 2 zeigt, weist die erste Ausführungsform der Ladebrückensteuerung 16.1 , 16.2 ein erstes und zweites Betätigungselement 28.1 , 28.2 zur Ladebrückenbetätigung auf. Das erste Betätigungselement 28.1 ist eine Brückenlauf-Taste 30 und das zweite Betätigungselement 28.2 ist eine Autoreturn- Taste 32. Weiter weist die Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2 eine Benutzerinformationseinrichtung 34 zur Ausgabe einer Information an den Benutzer 42, hierz. B. in Form einer zweistelligen Siebensegmentanzeige 36 auf. Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2 weist noch ein optionales drittes Betätigungselement in Form einer Torabdichtungstaste 38 zum Betätigen einer hier nicht näher dargestellten Torabdichtung auf. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2 durch entsprechende Programmierung mittels eines Com puterprogramm produkts, welches in einen nicht dargestellten Mikroprozessor der Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2 geladen ist, dazu eingerichtet, die zugeordnete Ladebrücke 12.1, 12.2 auf ein Fahrzeug 40, wie in insbesondere Lastkraftwagen, welches an die entsprechende Ladestelle

14.1, 14.2 herangefahren ist, abzulegen. Weiter ist die Ladebrückensteuerung

16.1, 16.2 dazu ausgebildet, die zugeordnete Ladebrücke 12.1, 12.2 aus der auf dem Fahrzeug auflegenden Stellung gemäß vorprogrammierter Ablaufprogramme in die Ruhestellung zu überführen, wobei die einzelnen Schritte in Fig. 4 dargestellt sind.

Fig. 3 zeigt die einzelnen Schritte beim Vorgang „Ladebrücke platzieren“. Zum Platzieren der Plattform 24 auf der Ladefläche des Fahrzeugs 40 drückt eine Bedienperson 42 die Brückenlauf-Taste 30 und hält diese gedrückt, wie dies in Schritt 1 von Fig. 3 dargestellt ist. Die Plattform 24 fährt nach oben bis zu der höchsten Position. Dort spricht ein Überdruckschalter an. Daraufhin wird die Klapplippe 26 ausgefahren, wie dies in Schritt 2 von Fig. 3 dargestellt ist. Anschließend wird die Brückenlauf-Taste 30 losgelassen. Die Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2 schaltet die Hydraulikpumpe ab und steuert ein Magnetventil zum Absenken an. Die Plattform 24 senkt auf die Ladefläche 44 des Fahrzeugs 40 ab, wie dies in Schritt 3 von Fig. 3 dargestellt ist. In dieser letzten in Fig. 3 gezeigten Position bleibt das Magnetventil zum Senken der Plattform 24 offen, sodass sich die Plattform 24 zusammen mit dem Fahrzeug 40 bewegen kann. In dieser Position erfolgt das Entladen oder Beladen des Fahrzeugs 40 durch die Bedienperson 42. Diese fährt z. B. mit einem Flurförderfahrzeug auf das Fahrzeug 40 und fährt anschließend wieder über die Ladebrücke 12.1, 12.2 aus dem Fahrzeug 40 heraus. Wenn sich nun die Bedienperson 42 mit dem Flurförderfahrzeug in dem Fahrzeug 40 befindet und sich die Plattform 24 unbemerkt von der Bedienperson 42 anhebt, kann dies zu Unfällen führen. Eine solche Situation könnte z. B. durch versehentliches Betätigen eines der Betätigungselemente 28.1, 28.2 durch eine weitere Person eintreten, die vielleicht die jeweils andere Ladebrücke 12.2 an der anderen Ladestelle 14.1, 14.2 bedienen will und somit das Betätigungselement 28.1, 28.2 versehentlich betätigt. Aus diesem Grund enthält die Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2 ein auswählbar aktivierbares Programm. Ist die Funktion vorgesehen, kann das Programm durch den in Fig. 3 dargestellten Platzierungsvorgang automatisch aktiviert werden. Mit diesem Sicherungsprogramm wird eine Bewegung der Ladebrücke 12.1, 12.2 erst dann begonnen, wenn das Betätigungselement 28.1, 28.2 über eine vorbestimmte Betätigungsdauer hinweg andauernd betätigt wird. Beispielsweise muss das Betätigungselement 28.1 , 28.2 zumindest 2,5 s, vorzugsweise 3 s, gedrückt gehalten werden, bevor die durch das Betätigungselement 28.1, 28.2 zu betätigende Bewegung der Ladebrücke 12.1, 12.2 beginnt.

Dies wird im Folgenden anhand der Darstellung von Fig. 4 erläutert. Will eine Bedienperson 42 die Ladebrücke 12.1, 12.2 aus der in Fig. 3 in Schritt 3 dargestellten Auflageposition, die in Fig. 4 mit 1 gekennzeichnet ist, in ihre Ruhestellung zurückbewegen, muss sie gemäß Fig. 4, Schritt 2 die Autoreturn- Taste 32 über eine längere Betätigungszeit hinweg gedrückt halten, hier über 3 s. Die Länge der längere Betätigungszeit wird so eingestellt, dass die entsprechende Funktion nicht durch eine versehentliche Betätigung initiiert wird, sondern dass klar ist, dass die Betätigung gewollt ist. Wie in Schritt 3 von Fig. 4 angegeben wird außerdem das Gelblich Y der zugeordneten Ampel 20.1 , 20.2 blinkend betätigt. Außerdem wird durch die zugeordnete Warnsignalausgabeeinrichtung 18.1, 18.2 mittels dem akustischen Signalgeber 46 ein akustisches Signal 48 abgegeben. Vorzugsweise unterscheiden sich die akustischen Signale 48 der unterschiedlichen Warnsignalausgabeeinrichtungen 18.1, 18.2. Wie man aus Fig.

1 erkennen kann, ist die Ampel 20.1 , 20.2 auch vom Inneren des Fahrzeugs 40 aus erkennbar, sodass eine sich auf der Ladefläche 44 befindliche Bedienperson 42 vor einer beginnenden Bewegung der Ladebrücke 12.1, 12.2 gewarnt wird.

Durch den 3 s andauernden Tastendruck der Autoreturn-Taste 32 wird ein Rückführprogramm in der Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2 gestartet. Die Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2 steuert die zugeordneten Ladebrücken 12.1, 12.2 so an, dass die Plattform 24 aufwärts fährt und gleichzeitig die Klapplippe 26 eingeklappt wird. Bei vollständig eingeklappter Klapplippe 26 senkt die Plattform 24 in die Ruheposition ab. In den Fig. 5 - 8 ist eine zweite Ausführungsform einer Ladebrückenanordnung 10 mit entsprechenden Ladebrücken 12.1, 12.2, Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2 und Warnsignalausgabeeinrichtung 18.1, 18.2 gezeigt. Unterschiedlich hierbei ist im Wesentlichen, dass die Ladebrücken 12.1, 12.2 nicht als Klappkeilladebrücken, sondern als Vorschubladebrücken 50 mit der Plattform 24 und einer Vorschublippe 52 ausgebildet sind. Die zugeordnete Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2, die in Fig. 6 dargestellt ist, weist zum Ansteuern der Ladebrücke 12.1, 12.2 vier Betätigungselemente 28.1 - 28.4 auf, wobei neben der Brückenlauf-Taste 30 und der Autoreturn-Taste 32 als ersten und zweiten Betätigungselement 28.1 , 28.2 noch eine Lippe-Vorfahren-Taste 54 und eine Lippe-Rückfahren-Taste 56 drittes Betätigungselement 28.3, als viertes Betätigungselement 28.4 vorhanden sind.

Gemäß Fig. 7 erfolgt das Auflegen der Ladebrücke 12.1, 12.2. auf die Ladefläche 44 des Fahrzeugs 40 durch andauerndes Betätigen der B rücken lauf-Taste 30 (Schritt 1) zum Hochfahren, gleichzeitiges Betätigen der Lippe-Vorfahren-Taste 54 zum Vorfahren der Vorschublippe 52 (Schritt 2) und Loslassen der Tasten 54, 30 (Schritt 3) zum Absenken. Durch diesen Vorgang wird wiederum das Sicherungsprogramm aktiviert, wonach eine anschließende Bewegung der Ladebrücke 12.1, 12.2, insbesondere ein Anheben der Plattform 24, erst nach einem langen Tastendruck beginnt. In dem Beispiel von Fig. 8 muss die Bedienperson 52 wiederum - Schritt 2 - die Autoreturn-Taste 323 s gedrückt halten, bevor die Plattform 40 sich aus der als Schritt 1 gezeigten Auflagestellung heraus anhebt. Während dieser Zeit vor dem Anheben gibt die Warnsignalausgabeeinrichtung 18.1 , 18.2 - Schritt 3 - wiederum das optische Warnsignal - Gelblicht-Blinken der Ampel 20.1 , 20.2 - und/oder das akustische Warnsignal 48 aus. Anschließend wird wie bei Schritt 4 von Fig. 8 angegeben, die Plattform 24 angehoben und die Vorschublippe 52 automatisiert eingefahren, anschließend, wenn die Vorschublippe vollständig eingefahren ist, senkt die Ladebrücke 12.1, 12.2 auf die Ruhestellung hinab - Schritt 5.

Wie in Fig. 5 gezeigt, können die Betätigungselemente 28.1, 28.2, 28.3, 28.4 auch an einer beweglichen Bedienungseinheit 58 der Ladebrückensteuerung 16.1, 16.2 vorgesehen sein. Bezugszeichenliste:

10 Ladebrückenanordnung

12.1 erste Ladebrücke

12.2 zweite Ladebrücke

14.1 erste Ladestelle

14.2 zweite Ladestelle

16.1 erste Ladebrückensteuerung

16.2 zweite Ladebrückensteuerung

18.1 erste Warnsignalausgabeeinrichtung

18.2 zweite Warnsignalausgabeeinrichtung

20.1 erste Ampel

20.2 zweite Ampel

22 Klappkeilladebrücke 24 Plattform 26 Klapplippe

28.1 erstes Betätigungselement

28.2 zweites Betätigungselement

28.3 drittes Betätigungselement

28.4 viertes Betätigungselement 30 Brückenlauf-Taste

32 Autoreturn-Taste 34 Benutzerinformationseinrichtung 36 Siebensegmentanzeige 38 Torabdichtungs-Taste 40 Fahrzeug 42 Bedienperson 44 Ladefläche 46 akustischer Signalgeber 48 akustisches Signal 50 Vorschubladebrücken 52 Vorschublippe 54 Lippe-Vorfahren-Taste 56 Lippe-Rückfahren-Taste 58 Bedieneinheit R Rotlicht

Y Gelblicht

G Grünlicht