Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
LOADING BRIDGE WITH A LOADING BAY MADE OF PREFABRICATED REINFORCED CONCRETE FORMING A COMPOSITE SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/044928
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a loading bridge provided with an elongation that can be moved inwards or outwards or folded up or down and with assembly frames, characterized in that it forms a pre-assembled unit (composite system) with the reinforced concrete finished components that constitute the loading bay for the loading bridge.

Inventors:
MOEGELE REINHARD (NL)
Application Number:
PCT/EP1998/002278
Publication Date:
September 10, 1999
Filing Date:
April 17, 1998
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
HOCHTIEF FERTIGTEILBAU GMBH (DE)
WIJK NEDERLAND (NL)
MOEGELE REINHARD (NL)
International Classes:
B65G69/28; (IPC1-7): B65G69/28
Foreign References:
DE3310278A11984-09-27
DE9401242U11994-03-31
NL9101792A1993-05-17
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Beil, Hans (Adelonstrasse 58, Frankfurt am Main, DE)
Download PDF:
Claims:
Schutzansprüche
1. Uberladebrucke (2) mit einund ausfahrbarer oder einund ausklappbarer Verlangerung und Einbaurahmen (2.3), dadurch gekennzeichnet, daß sie mit den die Verladebucht (1) fur die Uberladebrucke (2) bildenden Stahlbetonfertigteilen (1) eine vormontierte Einheit (Verbundsystem) bildet. <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P>2. Uberladebrucke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dafl das Stahlbetonfertigteil (1) senkrecht angeordnete Befestigungsmittel (1.4) fur den Einbaurahmen (2.4) aufweist. <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <P>3. Überladebrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafl die Befestigungsmittel (1.4) eine vertikale Ausrichtung des Einbaurahmens erlauben.
2. 4 Ubertadebrucke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da (3 die Befestigungsmittel (1,4) Gewindestangen sind, der Einbaurahmen (2.4) an den mit dem Ort der Gewindestangen korrespondierenden Stellen Aussparungen in einem waagrechten Winkelteil des Rahmens aufweist und auf den Gewindestangen (1.4) fur die vertikale Ausrichtung und Befestigung des Einbaurahmens (2.4) Muttern (1.5,1.7) und Scheiben (1.6) angeordnet sind.
3. 5 Uberladebrucke nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (1.4) Halfenschrauben sind, die in Halfenschienen langsverschiebbar angebracht sind.
4. 6 Uberladebrucke nach einem der Asprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberladebrucke (2) an ihrer Vorderseite um die Dicke der Frostschurzen (3) uber die Grube (1) hinausragt.
5. 7 Uberladebrucke nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelrahmen (2.4), die Frostschurzen (3) und die Gummipuffer (4) eine Schalung zum Betonieren und/oder Eingieflen des Fußbodens bilden.
6. 8 Ubertadebrucke nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dafl Leerrohre fur die elektrische Verkabelung in der Grube angeordnet sind.
7. 9 Uberiadebrucke nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verkabelung auf der Verladebucht (1) verlegt ist.
8. 10 Uberiadebrucke nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Uberladebruckenplattform (2.1) und eventuell die Verlangerung (2.2) eine Schutzabdeckung (5) aufweisen.
9. 11 Uberiadebrucke nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß diese Schutzabdeckung (5) eine mit Schrauben an der Uberiadebrucke befestigte Holzplatte (5.1) ist.
10. 12 Uberladebrucke nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzabdeckung (5) ein mit Bohrschrauben an der Uberladebrucke befestigtes donnes Stahlblech (5.1) ist.
11. 13 Uberiadebrucke nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dall seitlich und hinten zwischen Schutzabdeckung (5) und Uberladebruckenplattform (2.1) je ein flexibler Dichungsstreifen (5.2), vorzugsweise aus PVC, eingeklemmt ist, der den Spalt zwischen Uberladebruckenplattform (2.1) und dem dreiseitigen Winkel (2.4) uberdeckt.
Description:
Uberiadebrucke mit Verladebucht aus vorqefertigten Stahlbetonteilen als Verbundsvstem Gegenstand der Erfindung ist ein Verbundsystem mit den Markmalen des Anspruchs 1.

Stationäre Uberladebrucken sind in vielen Ausfuhrungen bekannt, namlich mit ausklappender oder ausfahrbarer Verlangerung. lhr Antrieb kann, wie allgemein bekannt, elektrohydraulisch, mechanisch oder pneumatisch erfolgen. Da stationare Uberladebrucken an der Rampenkante in den Boden einer Halle eingebaut werden mussen, sind geeignete Aussparungen erforderlich, um die Uberladebrucke einbauen zu können.

Diese Aussparungen mussen dem Rahmentyp der Uberiadebrucke entsprechend ausgefuhrt sein. Der Hersteller der Überladebrücken stellt dafür Plane der Ladebucht zur Verfugung, nach denen bauseits dieAussparungen gefertigt werden. Zum Betonieren der Aussparungen werden Schalungstische verwendet. Die Verantwortung fur die Mafgenauigkeit obiiegt der Baufirma. Dies fuhrt manchmal zu Maßabweichungen der Verladebuchten, die den Einbau der Uberladebrucken erschweren.

Um diese Probleme auszuschalten, konnen Stahlrahmen, sogenannte verlorene Schalungen oder ahnliche Schalungshilfen, vom Brückenhersteller geliefert werden, die fur Maßgenauigkeit und Rechtwinkeligkeit der Verladebucht sorgen mussen.

Im Stahlbetonbau geht die Tendenz in Richtung vorgefertigter Teile, um schnell und preiswert die vorgenannten Verladebuchten zu erstellen. Diese Fertigteile brauchen nur auf die Fundamente gestellt und genau ausgerichtet zu werden und bilden dann die fertige Bucht fur die Uberiadebrucke. Auch derartige sog. vorgefertigte Verladebuchten sind bereits bekannt.

Die Lösung der obengenannten Probleme besteht erfindungsgemäß darin, da (3 man die vorgefertigten Verladebuchten mit der Überladebrücke kombiniert, die Uberladebrucke also im Fertigteilwerk bereits in das Fertigteil eingebaut und genau ausgerichtet wird und diese gesamte Einheit zur Baustelle transportiert und dort lagegenau montiert wird. Dies beschleunigt den Einbauvorgang enorm und verhindert auch etwaige Maf3fehler beim Erstellen der Verladebucht.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Gestaltung fur sogenannte Einhangerahmen beschrieben. Das sind Uberladebruckenrahmen, die dreiseitig in Stahlbetonaussparungen hangen. Die Erfindung bezieht sich jedoch auf jeden beliebigen Rahmen, der eine derartige Fertigteilgruben-Uberladebrucken-Kombination ermoglicht. Auch der Uberladebruckentyp und seine Abmessungen sind fur die Erfindung nicht relevant.

Anhand der beigefugten Zeichnungen wird die Erfindung naher erlautert, in denen Figur 1 eine sogenannte vorgefertigte Veriadebucht, Figur 2 solche Verladebucht mit eingebauter Uberiadebrucke und Figur 3 ein Befestigungsdetail zeigt.

Figur 1 zeigt eine vorgefertigte Verladebuch (1), welche aus einem rechten Seitenteil (1.1), einem ruckwartigen Teil (1.2) und einem linken Seitenteil (1.3) besteht. Diese Teile sind ein Stahlbetonfertigteil, welches überstehende Dorne (1.4) aufweist, an denen der Rahmen der Uberladebrucke (2) befestigt wird. Vorzugsweise sind diese Dorne Gewindestangen, da diese eine genaue Höheneinstellung des Uberladebruckenrahmens ermöglichen und der Uberladebruckenrahmen (2.3) gut zwischen zwei Muttern (1.7) und (1.5) befestigt werden kann, wie Fig. 3 zeigt. Schließlich werden die im Notstoppfall eventuell auftretenden Zugkrafte gut in die Stahlbetonfertigteile ubertragen. Zur Druckverteilung dienen dabei Scheiben (1.6).

Eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform besteht darin, dafl Halfenschienen in den Beton

eingegossen werden und Halfenschrauben die genannten Gewindestangen (1.4) ersetzen.

Hierdurch wird eine Längsverschieblichkeit gewahrleistet, was die Montage vereinfacht.

Ferner können Aussparungen fur Leerrohre und die Leerrohre selbst mit der benötigten Verkabelung fur die Uberladebrucke bis zum Schaltkasten vorgesehen werden. Die Schaltkastenposition kann bei entsprechender Anordnung der Aussparungen bzw. Leerrohre nach den örtlichen Gegebenheiten trotz der Vorfertigung frei gewahlt werden.

Figur 2 zeigt: eine Überiadebrücke (2), die aus einer höhenverstellbaren Plattform (2.1), einer ausklappbaren oder ausfahrbaren Verlängerung (2.2) und einem unteren Rahmen (2.3) besteht. Der untere Rahmen (2.3) weist in diesem Fall dreiseitig einen Stahlwinkel (2.4) auf, der mit Aussparungen versehen ist, welche genau auf die Dorne (1.4) der vorgefertigten Verladebuch (1) passen.

Im Detail wird, wie aus Figur 3 ersichtlich, eine Mutter (1.5) auf jede Gewindestange (1.4) geschraubt, eine Scheibe (1.6) aufgelegt, die Uberiadebrucke (2) so aufgesetzt, dag die Gewindestangen (1.4) durch die Aussparungen im Winkel (2.4) des Unterrahmens (2.3) hindurchtreten. Der Winkel (2.4) stutzt sich jetzt uber Scheiben (1.6) auf den Muttern (1.5) der Gewindestangen (1.4) ab. Nun erfolgt durch Drehen genannter Muttern (1.5) die genaue Höhenjustierung. Danach werden Scheiben (1.6) und Kontermuttern (1.7) auf den Gewindestangen (1.4) angebracht und der Winkel (2.4) mit diesen Kontermuttern (1.7) festgeklemmt und somit gesichert. Vorzugsweise werden selbstsichernde Muttern verwendet.

Ist der Rahmen (2.3) uber Winkel (2.4) an Dornen (1.4) der Verladebucht (1) befestigt, ist das gewunschte Verbundsystem fertig und kann auf die Baustelle transportiert werden.

Um die Uberladebrucke (2) vor Verschmutzung und Beschadigung zu schutzen, wird die Plattform (2.1) und eventuell die Verlängerung (2.2) vorzugsweise mit einer Schutzplatte (5) abgedeckt. Diese Schutzplatte kann aus Holz, Stahlblech oder ahnlichem Material (5.1) bestehen und ist vorzugsweise mit der Plattform verschraubt. Weiter kann der Spalt zwischen OberladebrOckenplattform (2.1) und dem Rahmenteil (2.4) durch einen Streifen (5.1) aus elastischem Material, beispielsweise PVC, geschlossen werden, der unter die Schutzabdeckung gelegt und mit dieser auf der Uberladebruckenplattform befestigt wird.

Da in der Regel meistens Frostschurzen (3) vor der Verladebucht angebracht werden mussen, steht die Uberladebrucke (2) um Frostschurzentiefe in Rampenkantenrichtung vor.

Auf der Baustelle wird jetzt das Verbundsystem genau ausgerichtet.

Abhangig vom Bauvorhaben werden nach dem Ausrichten die Frostschurzen (3) beidseitig angebracht. An diesen Frostschurzen (3) sind schon Schraubhülsen oder gleichwertige Vorrichtungen zum Anbringen der Gummistoßpuffer (4) angebracht, die Puffer (4) werden angeschraubt. Das obere Ende der Winkel (2.4) dient zusammen mit den in gleicher Ebene liegenden Oberkanten der Frostschurze (3) und der GummistoRpuffer als Schalung fur den einzubringenden Fußboden.

Die Montage des Schaitkastens an gewunschter Stelle und der Anschluß der Kabel komplettieren den Einbau. Die Uberladebrucke ist dann betriebsbereit.