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Patent Searching and Data


Title:
LOADING PLATFORM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/018992
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a loading platform in a device for the manual and automatically controlled back-end loading and unloading of lorries, trailers and containers with pallets, using a four or six pronged loading unit based on the fork-lift principle, which picks up the pallets using a collecting platform in a warehouse, vehicle or container. In order to carry out back-end loading and unloading of lorries, trailers and containers which have no loading system of their own, either automatically or under manual control over the entire length of the loading surface, the invention proposes that the loading platform should be moveable vertically up or down in a moveable frame in the known way, while the loading platform and loading surface of the lorry can be connected by tracks which slide out from the platform (2.2.1.2.) and the pallets can be moved along these tracks by means of long prongs (2.2.1.4.).

Inventors:
STAEGE RUEDIGER (DE)
Application Number:
PCT/DE1993/000260
Publication Date:
September 30, 1993
Filing Date:
March 17, 1993
Export Citation:
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Assignee:
STAEGE RUEDIGER (DE)
International Classes:
B65G67/20; B65G69/24; (IPC1-7): B65G67/20
Domestic Patent References:
WO1987004140A11987-07-16
Foreign References:
EP0299912A11989-01-18
DE3511445C11986-09-04
DE3432312C11985-10-10
Attorney, Agent or Firm:
Presting, -J H. (Berlin, DE)
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Claims:
1. I.adcpln l.form einer Vorrichtung für manuelle und nuLomot.inth gesteuerte heckseitige Be und Entladung von LasLkrafLwageπ , Anhängern und Containern mit Paletten mittels nach de llubgahelprinzip arbeitender vier oder sechszinkiger Ladee.inhe.it, die die Paletten von einer Sammelplattform aus einem Lager oder rπhrzcug bzw. Container übernimmt, cjekonnze icliπnL durch folgende Merkmale: n) die Ladeplattform ist in bekannter Weise in einem rampengebundenen, parallel zur Ladekante eines Lagers bzw. einer L WΛndockstelle ver ahrbaren Gerüst senkrecht auf und ab bewegbar, b) die Verbindung zwischen Ladeplattform und LKWLπdefläche inl. mittels von der Ladeplattform ausfahrbarer Schienen (2.2.1.2.) herstellbar, wobei auf den Schienen (2.2.1.2.) mittels Langzinken (2.2.1.4.) Paletten transportierbar sind.
2. Ladeplattform einer Vorrichtung für manuelle und automatisch gesteuerte heckseitige Be und Entladung von Lastkraftwagen, Anhängern und Containern mit Paletten mittels ' nach dem Ilubqnbelprinzip arbeitender vier oder sechszinkiger Ladeeinheit , die die Paletten von einer Sammelplattform aus einem Lager oder Fahrzeug bzw. Container übernimmt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: π) die Ladeplatte ist in bekannter Weise in einem rampnnungebundenen, verfahrbaren Gerüst senkrecht auf und ab bewegbar, b) die Verbindung zwisclien Ladeplatt orm und LKWLadefläche ist mittels von der Ladeplattform ausgefahrener Schienen (2.2.1.2.) horπtcl lbar, wobei auf den Schienen (2.2.1.2.) mittels Langzinken (2.2.1.4.) Paletten transportierbar sind. . Larlepln1.1form nach Anspruch 1 und 2, dadurch qokπnnze Lehnet , daß die Schienen (2.2.1.2.) an ihrer Unterseite it Sensoren ERSATZBLATT nunqr.nl.aU.el. r; i ncl.
3. durch die die LKWLadefläche nuT knrro l n n instan kontrol l ierb r ist.
4. Lπ ep π form nach Anspruch 1 und 2, a urch gekennzeichnet, daß die Schienen (2.2.1.2.) bo.idseit.ig zur LKWWand und untereinander mit Abstan s a1tern ( 2.2..1.3. ) ausgerüstet sind. . Ln ep lattform nach Anspruch 2, adurch ge ennze lehnet daD sie mit Mitteln (Niederhalter 2.4.2.
5. ) zum belasteten ΛbannUon der Lndekante der L W Ladefläche versehen ist.
6. I.adopIn1 Torrn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne , daß Mittel (Niederhalter 2.4.2.) zum belasteten Absenken der Lndekante der LKWLadefläche Teil einer LKWAndockstelle sind.
7. Ladeplattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die tangzinken (2.2.1.4.) mit mechanischen steuerbaren Mi eln ausgerüstet sind, die die tangzinken gegenüber den Schienen (2.2.1.2.) seitlich versetzbar machen, so da"B zwischen ie der LKWWand zugewandten Seiten der Paletten und der LKWWand je eine Abstandsplatte (2.2.1.5.) schiebbar ist.
8. 0 Ladeplattform nach Anspruch 1 und 2, d durch gekennzeichne , dnß um 90 Grad versetzte Paletten (Querpaletten) beim Entladen mittels Zinken (2.2.5.) so lange anhebbar sind, bis die Schienen" (2.2.1.2.) und die Langzinken (2.2.1.4.) in die LKWLadefläche eingeschoben sind. ERSATZBLATT.
Description:
Ladeplattform

Die Erfindung betrifft eine Ladepla form gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. 2.

Heckseitige LKW-Ladesysteme für Standard-LKW' s sind bekannt, können jedoch die Paletten nur in Zweier- oder Dreiergruppen verladen (z.B. 35 11 445 Cl, DE 34 32 312 Cl, EP D299912).

Seitlich werden LKW's in der Regel manuell beladen, es gibt aber auch halbautomatische Ladevorrichtungen, bei denen die ersten Paletten manuell angesteuert werden, erst danach erfolgt die automatische Ladung.

Desweiteren sind heckseitige LKW-Schnelladevorrichtungen bekannt, die jedoch LKW's mit einer speziellen, meist mit Band¬ oder Kettenförderern ausgerüsteten Ladeflächen erfordern. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die heckseitige Be- bzw. Entladung von Lastwagen, Lastwagenanhängern und Containern, die keine eigene Fördereinrichtung aufweisen, über die gesamte Länge der Ladefläche automatisch oder manuell steuerbar vornehmen zu können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäO mit dem in Kennzeichen des Patentanspruchs 1 bzw. im Kennzeichen des Anspruchs 2 angegebenen Merkmalen gelöst.

Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.

Vorteil der Erfindung ist, daß eine Standard-LKW-Ladefläche durch von der Ladeplattform ausfahrbaren Schienen und Zinken in der in etwa gleichen Zeit beladen werden kann, wie eine mit Förderern ausgerüstete Spezial-LKW-Ladeflache. Ein weiterer Vorteil ist, daß nach Beendigung des Ladevorgangs die LKW-Ladefläche frei von bei manuellem Ladevorgang störenden Vorrichtungen ist.

AusFührungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung perspektivisch dargestellt und werden nachstehend beschrieben. Es zeigen

Fig. 1 eine Ladeplattform in einer rampenunabhängigen LKW- Be-/Entladeanläge,

Fig. 2 eine Ladeplattform in einer rampenunabhängigen LKW- Be-/Entladeanlage, die für mindestens eine weitere Plattform nachrüstbar ist,

Fig. 3 zwei Ladeplattformen in einer rampenunabhängigen LKW- Be-/Entladeanlage, die unter anderem für eine LKW-Ladefläche mit Zwischenboden geeignet ist,

Fig. 4 zwei Ladeplattformen in einer rampengebundenen, an der Ladekante eines Lagers verfahrbaren LKW-Be-/Entladeanlage, die unter anderem für eine LKW-Ladefläche mit Zwischenboden geeignet ist und

Fig. 5 einen Ausschnitt der Fig. 4.

Ein LKW (s. Fig. 4) fährt mit der Heckseite seiner Ladefläche(n) in den Andockbereich (1.0.0.) und wird dort bei Erreichen einer vorgegebenen Position mittels Signal gestoppt. Die Prallfläche

ist in Bewegungsrichtuπg der rückwärts andockenden LKW-Ladefläche verstellbar und schmiegt sich an die LKW-Heckkante bündig an. Mit Tastern ausgerüstete Niederhalter (1.2.0.) verfahren von einer mittig orientierten Grundstellung beidseitig nach außen bis zu den Innenseiten der LKW-Seitenwände und ermitteln Stellung und Breite der LKW-Ladefläche. Stimmen die ermittelten Daten mit programmierten Vorgaben nicht überein, wird der Ladevorgang abgebrochen. Erneutes Anfahren des LKW's ist dann erforderlich. Die Niederhalter (1.2.0.) geben der LKW- Federung durch belastendes Absenken der Ladekante eine Vorspannung, die die LKW-Ladefläche bei dem Ladevorgang an einer störenden Eigenbewegung hindert.

Die Ladevorrichtung (2.0.0.) verfährt seitlich zur Ladekante eines Bereithaltungslager und übernimmt über Staukettenförderer (2.2.1.1.) eine komplette Palettenreihe, die die vorgesehene LKWLadeflache entsprechend ausfüllt. Die Ladevorrichtung fährt zu der vom LKW benutzten Andockstelle (1.1.0.) und richtet sich gemäß der durch die Taster oder Sensoren der Niederhalter (1.2.0.) ermittelten Stellung mittig zur LKW-Ladefläche aus. Bei Ladeflächen mit Zwischenboden wird zuerst der Zwischenboden beladen, wobei mittels sensorbestückter Unterseite von Schienen (2.2.1.2.) dessen korrekte Lage bzw. Verankerung kontrolliert wird.

Die Ladeplattform (2.2.1.) wird bis zur LKW-Heckkante in der Höhe so vorgefahren, daß beim ersten ca. 50 cm betragendes Ausfahren der Schienen (2.2.1.2.) aus der Ladeplattform, die Schienen in die zu beladende LKW-Ladefläche (z.B. Zwischenboden) ca. 10 cm erhöht, d.h. die Ladefläche nicht berührend, einfahren. Der Plattformträger (2.2.0.) wird bis zum Kontakt der sensorbestückten Unterkante der Schienen (2.2.1.2.) auf die zu beladende LKW-Ladefläche abgesenkt. Die Schienen, die Abstandshalter (2.2.1.3.) aufweisen, werden bis zum Ende der LKW-Ladefläche parallel zur LKW-Seitenwand eingefahren.

Auf der Ladeplattform (2.2.1.) verbliebene Langzinken (2.2.1.4.) heben die Paletten an und transportieren sie über die Schienen (2.2.1.2.) auf die LKW-Ladefläche, ohne die LKW-Seitenwand zu berühren. Die jeweilige linke und rechte Langzinke (2.2.1.4.) wird gegenüber den inneren Langzinken etwas höher angehoben, um der Palettenladung einen beabsichtigten zur Mittelpalette geneigten Schrägstand zu geben, d.h. die Palettenladung bildet dadurch zwangsweise eine blockartige Einheit und wird somit von der LKW-Wand ferngehalten.

Die Schienen mit den Abstandshaltern (2.2.1.3.) werden unter den Paletten hindurch auf die Ladeplattform (2.2.1.) zurückgefahren. Die Paletten werden dann, die LKW-Ladefläche ausfüllend, abgesetzt. Vorhandene Querpaletten in der letzten Reihe verbleiben vorerst auf den Langzinken (2.2.1.4.).

Spezielle Zinken (2.2.5.) für Querpaletten fahren in die letzte Reihe der Querpaletten ein und heben sie an. Jetzt werden die Langzinken mit den Schienen (2.2.1.2.) unter den Querpaletten hindurch auf die Ladeplattform zurückgefahren. Die Querpaletten werden auf der LKW-Ladefläche abgesetzt. Die Zinken (2.2.5.) der Querpaletten fahren wie auch die Ladeplattform in ihre Ausgangsposition zurück. Die Ladevorgang des Zwischenbodens ist abgeschlossen, es folgt in gleicher Weise die Beladung der darunter befindlichen Grundladefläche.

Entladesysteme unterscheiden sich von Beladesystemen dahingehend, daß es, um ein sicheres Entladen gewährleisten zu können, erforderlich sein kann, links und rechts der Palettenreihen je eine zusätzliche Abstandplatte (2.2.1.5., nicht gezeichnet) einzufügen, die beim Entladen der Paletten diese von der jeweiligen LKW-Seitenwand fernhalten. Sollten Querpaletten als letzte verladen worden sein, so müssen diese nach dem Andocken des LKW's durch spezielle Zinken (2.2.5.) zuerst angehoben werden, um die Schienen (2.2.1.2.), sowie den nachfolgenden Langzinken (2.2.1.4.) die Einfahrt in die Längspaletten zu ermöglichen.

Rampenungebundene Anlagen sind in ihrer Funktionsweise des Be- und Entladens den rampengebundenen weitestgehend gleich, nur daß der Andockbereich (2.4.0.) mit der Prallfläche (2.4.1.) von der

Anlage mitgeführt wird.

ositionsnummern

1.0.0. Andockbereich automatischer Anlagen (für LKW- Heckkante)

1.1.0. federnd gelagerte Prallfläche

1.2.0. Niederhalter mit Sensoren (dienen der Erfassung der LKW-

Heckkante, sowie der Stabilisierung der LKW- Ladefläche beim Be- und Entladen)

2.0.0. Ladevorrich ung (bei automatischen Anlagen innerhalb oder außerhalb eines Lagers seitlich zur Ladekante verfahrbar, bei manuellen Anlagen unabhängig steuerbar)

2.1.0. Gerüst (bei automatischen Anlagen an Höhe des Bereithaltungs- lagers anpassbar)

2.2.0. (oberer) Plattformträger

2.2.1. Ladeplattform mit Staukettenförderern (Schienen mit Abstandhaltern ausgefahren, Langzinken mit Paletten in Vorschub)

2.2.1.1. Staukettenförderer

2.2.1.2. Schienen (Lauffläche für Langzinken)

2.2.1.3. Abstandhalter (sie sollen die Schienen untereinander auf Abstand halten und dafür sorgen, daß die Schienen mittig auf der LKW - Ladefläche zu liegen kommen.)

2.2.1.4. Langzinken (kaum erkennbar unter den Paletten eingezeichnet)

2.2.1.5. Abstandplatten (nicht eingezeichnet, sie sollen beim ent¬ laden die Paletten beidseitig von der LKW - Wand fernhalten. )

2.2.2. Antriebe für Staukettenförderer, Abstandhalter (für Abstand der Schienen von LKW- Wand und untereinander) Schienen und Langzinken

2.2.3. Antrieb für Lade plattform

2.2.4. Stellmotor (für Winkelverstellung der Ladeplattform zum bündigen Kontakt an LKW- Heckkante)

2.2.5. Zinken für Querpaletten

2.3.0. (unterer) Plattformträger

2.3.1. Lade plattform mit Staukettenförderer (Schienen mit Ab¬ standhalter, Langzinken und Palettenladung in Ausgangsposition)

ERSATZBLATT

2.3.2. siehe 2.2.2.

2.3.3. siehe 2.2.3.

2.3.4. siehe 2.2.4.

2.3.5. siehe 2.2.5.

2.4.0. Andockbereich manueller Anlagen (für LKW- Heckkante)

2.4.1. siehe 1.1.0.

2.4.2. siehe 1.2.0

2.5.0- Fahrerkabine für manuelle Anlagen

ERSATZBLATT




 
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