Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
LOADING AND UNLOADING APPARATUS FOR MACHINE TABLES OF MACHINES FOR CUTTING BOARDS AND SHEETS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/047427
Kind Code:
A1
Abstract:
A loading and unloading apparatus for machine tables (6) of machines for cutting boards and sheets has a frame (13), with a suction nipple (14), and a rake (16). The prongs (5) of the rake (16) are pushed between vertical bars (7) of the machine table (6), placed on their edges, to take up cut pieces. Conveyor belts (4) are stretched over the prongs (5), which are downwardly inclined towards the machine table (6). The prongs (5) may also be mounted at the edge of a table top (3). The conveyor belts (4) are in this case stretched next to each other over the prongs (5) and run parallel to each other. The table top (3) may be moved sideways over the machine table (6) and a deposit area (9).

Inventors:
RODIG EBERHARD (DE)
VOGEL KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/001095
Publication Date:
December 18, 1997
Filing Date:
May 23, 1997
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SAECHSISCHE WERKZEUG UND SONDE (DE)
RODIG EBERHARD (DE)
VOGEL KLAUS (DE)
International Classes:
B21D43/12; (IPC1-7): B23K37/047; B23Q7/14; B65G61/00
Foreign References:
EP0483652A11992-05-06
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Be und Entladegerät für Maschinentische von Tafeln und Bögen schneidenden Maschinen, das ein Sauger (14) tragendes Gestell (13) und einen Rechen (16) enthält, dessen Zinken (5) zwi¬ schen die hochkant stehenden Stege (7) eines Maschinentisches (6) zur Abnahme von Schnitteilen geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (5) mit Transportbändern (4) überspannt und nach unten zum Maschinentisch (6) hin geneigt sind.
2. Be und Entladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (5) am Rand einer über den Maschinentisch (6) seitlich und in anderer Richtung über eine Ablage (9) ver¬ schiebbaren Tischplatte (3) zum Maschinentisch (6) hin ange¬ bracht sind und die Transportbänder (4) die Zinken (5) und die Tischplatte (3) parallel nebeneinander laufend überspan¬ nen.
3. Be und Entladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Transportbändern (4) überspannten Zinken (5) zwei gegeneinanderstehende und gegeneinander bewegbare Rechen (16) bilden, zwischen denen das die Sauger (14) tragende Gestell (13) entsprechend der Stellung der Rechen (16) senkrecht be¬ wegbar ist .
4. Be und Entladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Zinken (5) Rollen (11) tragen, über die die Transportbänder (4) gelegt sind.
5. Be und Entladegerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (4) am gegenüberlie¬ genden Rand der Tischplatte (3) über eine gemeinsame Walze gezogen sind.
6. Be und Entladegerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Transportbändern (4) am gegenüberliegenden Rand der Tischplatte (3) nach unten aus der Tischplatte (3) ragende Stützrollen befinden. ) Be und Entladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (4) einen gemeinsamen Feststeller und einen gemeinsamen Antrieb haben.
Description:
Be- und Entladegerät für Maschinentische von Tafeln und Bögen schneidenden Maschinen

Die Erfindung betrifft ein Be- und Entladegerät für aus parallel nebeneinander stehenden Stegen aufgebauten Maschinentischen von aus Tafeln und Bögen Werkstücke ausschneidenden Maschinen.

Es ist bekannt, von einem Blechstapel einzelne Blechtafeln mit Hilfe eines mehrere Sauger tragenden Gestells abzuheben und auf einen Maschinentisch aufzulegen. (OS 26 58 288)

Der Maschinentisch besteht bei mit Laser- oder Wasserstrahl schneidenden Maschinen aus einem Gitter aus senkrecht stehenden schmalen Stegen. Wie aus EP 483 652 bekannt ist, können die Ste¬ ge Spitzen tragen, auf denen die Blechtafeln abgelegt werden. Zwischen die Stege werden die Zinken eines Kammes geschoben, wenn die Schnitteile vom Maschinentisch heruntergenommen werden sollen. Durch Anheben des Kammes werden die Schnitteile angeho¬ ben und vom Kamm zu einem Ablagetisch transportiert. Das Sauger¬ gestell und der Kamm hängen nebeneinander an einer Schiene. Da¬ mit kann neben den Schnitteilen gleichzeitig eine Blechtafel transportiert werden. Zum Einschieben der Zinken des Kammes muß genügend Platz zwischen den Stegen sein und für die Zinken müs¬ sen die Stege genügend hoch sein, um eine sichere Aufnahme der Schnitteile zu gewähren. Ebenso ist es problematisch, die Schnitteile auf einer Palette oder einem Wagen abzulegen, da auch hier die Zinken zwischen Stege abgesenkt werden müssen und eine genaue Positionierung erforderlich ist.

Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, ein Be- und Entladegerät für Maschinentische mit hochkant stehenden Stegen zu finden, daß Schnitteile sanft aufnimmt und auf den glatten Flächen absta¬ pelt.

Die Lösung dieser Aufgabe ist die im kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs beschriebene Erfindung. Die weiteren Unteran¬ sprüche enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.

Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbei- spiels näher erläutert werden. Die dazu gehörige Zeichnung zeigt in

Fig. 1 die schematische Seitenansicht des Be- und Entladegerätes

Fig. 2 die Draufsicht auf das Be- und Entladegerät

Fig. 3 die schematische Seitenansicht eines mit einem Sauger tragenden Gestell gepaarten Be- und Ent- ladegerätes.

Das Be- und Entladegerät besteht aus einem Hubständer 1, auf dem ein Tragarm 2 befestigt ist. In Fig. 1 und 2 trägt der Tragarm 2 eine verschiebbare Tischplatte 3, um die schmale Transportbänder 4 parallel zueinander gespannt sind. Die Tischplatte 3 trägt auf einer Seite nach unten gebogene Zinken 5. Neben der Seite der Tischplatte 3, die die Zinken 5 trägt, ist ein Maschinentisch 6 angeordnet . Auf dem Maschinentisch 6 stehen Stege 7 in einem der Breite der Transportbänder 4 entsprechenden Abstand. Auf der Ge¬ genseite der Tischplatte 3 befindet sich ein auf Schienen 8 lau¬ fender Wagen 9, auf dem die Fertigteile abgelegt werden. An den Wagen 9 ist ein Wagen 10 angekoppelt, auf dem sich ein Blechsta¬ pel befindet.

Die Spitzen der Zinken 5 tragen Rollen 11, über die die Trans¬ portbänder 4 laufen. Auf der Gegenseite der Tischplatte 3 laufen die Transportbänder 4 über Rollen 12 bzw. über eine durchgehende Walze. Im Tragarm 2 befindet sich ein Antrieb zum Verschieben der Tischplatte 3, ein Feststeller und ein Antrieb für die Transportbänder 4.

Zum Auflegen eines Bleches auf den Maschinentisch 6 wird das Blech vom Wagen 10 mit einem nicht dargestellten Saugerrahmen abgehoben, die Tischplatte 3 darunter geschoben und das Blech auf die Transportbänder 4 gelegt. Es genügt auch, wenn das Blech auf der Tischplattenseite mit einer Abschäleinrichtung angekippt

und die Tischplatte 3 in den freigegebenen Spalt eingeschoben wird. Die Transportbänder 4 laufen dann entgegen der Einschub¬ richtung und das Blech wird von der Tischplatte 3 aufgenommen. Zum besseren Lauf der Tischplatte 3 und zu deren Abstützung kön¬ nen zwischen den Transportbändern 4 am Rand der Tischplatte 3 Rollen angebracht sein. Die beladene Tischplatte 3 wird über den Maschinentisch 6 geschoben und dann unter dem Blech fortgezogen. Dabei werden die Transportbänder 4 festgehalten, so daß sie un¬ ter dem Blech ablaufen und das Blech sanft abgelegt wird. Umge¬ kehrt wird bei der Aufnahme von Fertigteilen vom Maschinentisch 6 verfahren. Die Zinken 5 werden zwischen die Stege 7 geschoben. Die festgehaltenen Transportbänder 4 rollen dabei so ab, daß sie die Fertigteile aufnehmen, da zwischen den Transportbändern 4 und den Fertigteilen keine Schubbewegung entsteht. Anschließend wird die gesamte Tischplatte 3 über die Ablage 9 geschoben und unter den Fertigteilen vorgezogen. Die Transportbänder 4 rollen nun weiter und legen die Fertigteile sanft auf der Ablage 9 ab.

In Fig. 3 trägt der am Hubständer 1 befestigte Tragarm 2 ein Ge¬ stell 13, an dem Sauger 14 befestigt sind. Das Gestell 13 ist mit einer Hubführung 15 am Tragarm 2 befestigt und kann angeho¬ ben und abgesenkt werden. Weiterhin trägt der Tragarm 2 Rechen 16, die an Querarmen 17 seitlich auseinanderfahrbar sind. Über die Zinken 5 der Rechen 16 sind Transportbänder 4 gespannt, die in jedem Rechen 16 untereinander mit einem bestehenden Abstrei¬ fer 18 verbunden sind. Zum Aufnehmen von Fertigteilen werden die Rechen 16 auseinander gefahren. Die Zinken 5 der Rechen 16 grei¬ fen an den Seitenrändern des Maschinentisches 6 zwischen die Stege 7. Die Rechen 16 werden zusammengefahren und die Zinken 5 unter die Fertigteile geschoben. Da die Abstreifer 18 festste¬ hen, rollen dabei die Transportbänder 4 so ab, daß zwischen den Transportbändern 4 und den Fertigteilen keine Relativbewegung entsteht. Zur Ablage werden die zusammengefahrenen Rechen 16 über der Ablage 9 auseinander gefahren und die Fertigteile sanft abgelegt. Bei dieser Tätigkeit wird das Gestell 13 mit der Hub¬ führung 15 über die Rechen 16 angehoben. Zur Benutzung der Sau¬ ger 14 wird das Gestell 13 wie in Fig. 3 dargestellt, zwischen den auseinandergefahrenen Rechen 16 abgesenkt, anschließend die

Rechen 16 wieder zusammengefahren, um die äußere Störkontur des Beladesystems konstant zu halten.

Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen

1 Hubständer

2 Tragarm

3 Tischplatte

4 Transportband

5 Zinken

6 Maschinentisch

7 Steg

8 Schiene

9 Wagen

10 Wagen

11 Rolle

12 Rolle

13 Gestell

14 Sauger

15 Hubführung

16 Rechen

17 Querarm

18 Abstreifer