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Patent Searching and Data


Title:
LOCKING SYSTEM WITH SECURITY TURNING KEYS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/074171
Kind Code:
A1
Abstract:
The locking system has security turning keys (S) and associated cylinders (Z). At the key tips, the keys and also the blanks (S1) thereof have a concave recess (10) which interacts with a convex formation (20) on a displaceable counterpart (21) in the cylinders such that, when the key is entirely inserted, the concave recess (10) rests flat on the convex formation (20) on the counterpart, and a key without said concave recess is locked out (a) by the convex formation of the counterpart, thus preventing complete insertion, and such that a locking or switching function is made possible by the counterpart. Starting from the key tip, the concave recess (10) first of all has a first inclination (N1) and subsequently a second inclination (N2) to the key axis, with the second inclination being greater than the first inclination. These concave recesses (10) which are difficult to copy are already provided on the blanks. This provides protection for the blanks, and the security and permutation capacity of the locking system are increased.

Inventors:
KRAMER ULRICH (CH)
Application Number:
PCT/CH2007/000628
Publication Date:
June 26, 2008
Filing Date:
December 12, 2007
Export Citation:
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Assignee:
KABA AG (CH)
KRAMER ULRICH (CH)
International Classes:
E05B19/00; E05B27/00; E05B9/10; E05B17/00
Domestic Patent References:
WO2001077466A12001-10-18
WO1998019032A11998-05-07
Foreign References:
DE1812051A11970-06-18
US3824818A1974-07-23
DE20105519U12001-06-13
DE10031972A12002-01-10
EP1048804A12000-11-02
Attorney, Agent or Firm:
FREI PATENTANWALTSBÜRO AG (Zürich, CH)
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Claims:

PATENTANSPRUCHE

1. Schliesssystem mit Sicherheits-Wendeschlüsseln (S) mit mindestens zwei Codierungsreihen (Ai) auf den Flachseiten und mit zugeordneten Zylindern (Z) mit Zuhaltungen (3), wobei durch Drehen des Zylinders eine Schliess- oder Schaltfunktion (9) ausgeübt wird, gekennzeichnet durch eine konkave Ausnehmung (10) an den Schlüsselspitzen (11), welche mit einer konvexen Ausformung (20) an einem verschiebbaren Gegenstück (21) in den Zylindern zusammenwirkt, so dass die konkave Ausnehmung (10) bei ganz eingestecktem Schlüssel auf der konvexen Ausformung (20) am Gegenstück (21) flächig aufliegt, und ein Schlüssel ohne diese konkave Ausnehmung durch die konvexe Ausformung des Gegenstücks ausgesperrt wird (a), d.h. ein vollständiges Einstecken verhindert wird, und wobei die konkave Ausnehmung (10) von der Schlüsselspitze ausgehend in Richtung der Schlüsselachse (x) anfangs eine erste Neigung (Nl) und anschliessend eine zweite Neigung (N2) zur Schlüsselachse aufweist, wobei die zweite Neigung grösser ist als die erste Neigung und die konkave Ausnehmung (10) einen in x-Richtung konkav gerundeten Bereich (13) aufweist und wobei mit dem Gegenstück (21) ein Kupplungsteil (22) in x-Richtung in eine Schliess- oder Schaltstellung verschiebbar ist.

2. Schliesssystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens zwei unterschiedliche Varianten von konkaven Ausnehmungen (10.1, 10.2) an den Schlüsselspitzen (11) und von entsprechenden, passenden konvexen

Ausformungen (20.1, 20.2) an den Gegenstücken (21) im Zylinder.

3. Schliesssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Varianten unterschiedliche Formgebungen der konkaven Ausnehmungen (10.1, 10.2) aufweisen und/oder in verschiedenen Teilbereichen (12.1, 12.2) des Schlüsselquerschnitts (12) ausgebildet sind.

4. Schliesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittebene (36) von Auflaufflächen (35) an der Schlüsselspitze einen Winkel (W2) zur Mittelebene (5) des Schlüssels bildet, wobei der Winkel W2 höchstens 15° - 20° beträgt.

5. Schliesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Varianten von konkaven Ausnehmungen (1Oi) durch unterschiedliche Formgebungen und/oder durch Anordnung in unterschiedlichen Teilbereichen (12.1, 12.2) des Schlüsselquerschnitts und/oder durch unterschiedliche Winkel (W2) von Auflaufϊlächen (35) an der Schlüsselspitze zur Mittelebene

(5) des Schlüssels definiert sind.

6. Schliesssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit unterschiedlichen Varianten von konkaven Ausnehmungen (1Oi) eine eindeutige Segmentierung in unabhängige Marktbereiche (Mi) festgelegt ist.

7. Schliesssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit unterschiedlichen Varianten von konkaven Ausnehmungen (1Oi) zusätzliche Codierungs-Permutationen (Codi) erzeugt werden.

8. Schliesssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Gegenstücke (21) an einem verschiebbaren Kupplungsteil (22) eines Doppelzylinders angebracht sind oder als separates Teil ausgebildet sind.

9. Schliesssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (21) neben der konvexen Ausformung (20) auch einen konkaven Auflagebereich (25) aufweist, welcher einer konvexen Form der Schlüsselspitze (11) neben der konkaven Ausnehmung (10) entspricht.

10. Verfahren zur Herstellung von Schlüsseln und Zylindern eines Schliess- systems nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Ausnehmungen (10) an den Schlüsselspitzen (11) und die konvexen Ausformungen (20) an den Gegenstücken (21) zentral hergestellt oder autorisiert werden und die weitere Codierung der Schlüssel (S) und die

Bestückung der Zylinder (Z) dezentral in weiteren Herstellungsstufen erfolgen kann.

11. Schlüsselrohling (S 1 ) für einen Sicherheits-Wendeschlüssel (S) oder Sicherheits-Wendeschlüssel mit mindestens zwei Codierungsreihen (Ai) auf den Flachseiten mit einem zugeordneten Zylinder (Z) mit Zuhaltungen (3), wobei durch Drehen des Zylinders eine Schliess- oder Schaltfunktion (9) ausgeübt wird, gekennzeichnet durch eine konkave Ausnehmung (10) an der Schlüsselspitze (11), welche mit einer konvexen Ausformung (20) an einem verschiebbaren

Gegenstück (21) im Zylinder zusammenwirkt, wobei die konkave Ausnehmung (10) dafür geeignet ist, bei ganz eingestecktem Schlüssel auf der konvexen Ausformung (20) am Gegenstück (21) flächig aufzuliegen, wodurch ein Rohling oder Schlüssel ohne diese konkave Ausnehmung durch die konvexe Ausformung des Gegenstücks ausgesperrt wird (a), d.h. ein vollständiges Einstecken verhindert wird, und wobei die konkave Ausnehmung (10) von der Schlüsselspitze ausgehend in Richtung der Schlüsselachse (x) anfangs eine erste Neigung (Nl) und anschliessend eine zweite Neigung (N2) zur Schlüsselachse aufweist, wobei

die zweite Neigung grösser ist als die erste Neigung und die konkave Ausnehmung (10) einen in x-Richtung konkav gerundeten Bereich (13) aufweist und wobei mit dem Gegenstück (21) ein Kupplungsteil (22) in x-Richtung in eine Schliess- oder Schaltstellung verschiebbar ist.

12. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Neigung (Nl) der konkaven Ausnehmung (10) zur Schlüsselachse zwischen 0° und 10° liegt und dass die zweite Neigung (N2) der konkaven Ausnehmung mindestens 40° beträgt.

13. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) einen Auflaufbereich (7) einer Codierungsreihe (A) enthält.

14. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) eine Auflauffläche (7, 31) für die Zuhaltungen (3) aufweist.

15. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) neben der Auflauffläche (7, 31) auch einen Bereich mit einer grosseren Neigung (N2.2) von vorzugsweise mindestens 55° aufweist.

16. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung (N) der konkaven Ausnehmung (10) im Auflaufbereich (7, 31) der Codierungsreihe (A) dem Auflaufwinkel (Nz) der Zuhaltungen (3) entspricht bzw. höchstens 45° beträgt.

17. Rohling oder Schlüssel nach Ansprach 14, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) eine Auflauffläche (31) aufweist, welche mit einem Codierungsfräser erzeugt ist.

18. Rohling oder Schlüssel nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) auch eine horizontale Blocknut-Fräsung (BN) aufweist.

19. Rohling oder Schlüssel nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (bl) der konkaven Ausnehmung (10) mindestens 20 - 40% grösser ist als die Breite (b2) der Zuhaltungen (3).

20. Rohling oder Schlüssel nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite (bl) der konkaven Ausnehmung (10) mindestens 50% von deren Länge (11) beträgt.

21. Rohling oder Schlüssel nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche (Fl) der konkaven Ausnehmung (10) mindestens 8% der Querschnittsfläche (F) des Schlüssels beträgt.

22. Rohling oder Schlüssel nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittfläche (Fl) der konkaven Ausnehmung (10) grösser ist als die Querschnittsfläche (F2) der Zuhaltungen (3), vorzugsweise mindestens 20 - 50%.

23. Rohling oder Schlüssel nach Ansprach 13, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) eine Codierungsreihe (A) mit schmalen Zuhaltungen (3.1) enthält.

24. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) mit einem profilierten Fräser (40) erzeugt ist, dessen Achse (41) senkrecht zur x-Achse steht und einen Winkel (Wl) von 0° bis 20° zur y- Achse aufweist.

25. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) mit einem profilierten Fräser (40) erzeugt ist, dessen Achse (41)senkrecht zur z-Achse steht und einen Winkel (W3) von 0° bis 20° zur y- Achse aufweist.

26. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) mit einem Fräser (40) erzeugt ist, dessen Achse (41) senkrecht zur x- Achse steht und einen Winkel (W4) von 0° bis 20° zur z-Achse aufweist.

27. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) in Richtung der Schlüsselachse (x) einen gerundeten Bereich (13) aufweist, dessen Radius (R) kleiner ist als die Dicke (d) des Schlüssels oder dass er höchstens 2 mm beträgt.

28. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis (R/d) von Radius zu Schlüsseldicke zwischen 0.4 und 0.8 liegt.

29. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) im Schnitt in x-Richtung mindestens drei unterschiedliche, gerundete oder gerundete und gerade Abschnitte aufweist.

30. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) einen minimalen Abstand (e) zu einer Mittelebene

(5) des Rohlings oder Schlüssels aufweist, welcher höchstens 10% der Schlüsseldicke (d) beträgt.

31. Rohling oder Schlüssel nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Ausnehmung (10) so dimensioniert ist, dass eine Aussperrung um eine Distanz (a) von 0.5 bis 1.5 mm resultiert.

Description:

SCHLIESSSYSTEM MIT SICHERHEITS-WENDESCHLüSSELN

Die Erfindung betrifft ein Schliesssystem mit Sicherheits- Wendeschlüsseln und mit zugeordneten Zylindern gemäss Oberbegriff von Anspruch 1, sowie entsprechende Schlüsselrohlinge und Sicherheits-Wendeschlüssel gemäss Oberbegriff von Anspruch 11 und ein Verfahren zu deren Herstellung gemäss Oberbegriff von Anspruch 10.

In der Schliesstechnik bestehen die grundsätzlichen und andauernden Aufgaben, einmal das unbefugte Kopieren von Schlüsseln mit immer besseren Mitteln zu erschweren und zu verhindern und zum andern die Anzahl möglicher Permutationen eines Schlüssels und damit auch die Sicherheit der Schliesssysteme zu erhöhen.

Aus der US 5 438 857 ist ein solcher Schlüssel bekannt mit einer Einstecksperre als zusätzlichem Sicherheitselement. Hier ist eine zusätzliche Kontrollfläche am Schlüssel angebracht, welche mit einem zugeordneten Kontrollstift am Zylinder- eingang das Einstecken eines falschen Schlüssels verhindert. Dieser Kontrollstift ist länger als ein Codierungsstift und reicht über die Mittelebene des Schlüssels hinaus. Die Kontrollfläche ist an der Schlüsselspitze als ansteigende schräge Einlaufschräge ausgebildet. Sie reicht ebenfalls über die Mittelebene des Schlüssels hinaus und hebt den Kontrollstift an und schiebt ihn damit aus dem Weg. Dieser Kontrollstift verhindert so das Einstecken von Schlüsseln ohne korrekte Kontrollfläche. Diese Kontrollflächen können schon am Schlüsselrohling angebracht werden und ermög-

lichen damit einen Rohlingschutz. Diese schrägen Kontrollflächen bilden wohl eine zusätzliche Erschwerung, sie sind selber aber immer noch nicht schwer zu kopieren. Es ist deshalb sehr wichtig, mit neuen Methoden einen wesentlich höheren Kopierschutz zu schaffen.

Aus der WO 01/77466 ist andererseits ein Schlüsselsystem mit Sicherheits- Wendeschlüsseln bekannt, welche an der Schlüsselspitze eine horizontale Blocknut (BN) mit einer codierten Blocktiefe aufweisen. Im zugeordneten Zylinder ist an der hintersten Codierungsposition ein Blockzuhaltungspaar mit einer verlängerten Blockgegenzuhaltung angebracht, welche das Ganz-Einstecken eines Schlüssels mit zuwenig tiefer Blocknut verhindert. Diese Blocknut-Codierung ergibt höhere Permutationskapazitäten. Auch eine solche horizontale Blocknut ist aber immer noch nicht schwer zu kopieren.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System mit Sicherheits-

Wendeschlüsseln und mit zugeordneten Zylindern zu schaffen, welches die Nachteile bekannter Systeme überwindet und einen verbesserten Kopierschutz für Schlüssel und Rohlinge aufweist mit einer Formgebung, welche schon am Rohling vorhanden ist und sehr schwierig zu definieren und zu kopieren ist, und welche zudem höhere Permutationskapazitäten für beliebige Anwendungen ermöglicht.

überdies sollte ein sicheres Funktionieren über eine lange Gebrauchsdauer und Unempfϊndlichkeit gegen Abnützung erreicht werden und es sollte eine rationelle, kostengünstige Serienproduktion möglich sein.

Diese Aufgabe wird erfϊndungsgemäss gelöst durch ein Schliesssystem mit Sicherheits- Wendeschlüsseln mit zugeordnetem Zylinder gemäss Patentanspruch 1, durch Rohlinge und Sicherheits-Wendeschlüssel mit zugeordnetem Zylinder gemäss Patentanspruch 11, sowie durch ein Verfahren zur Herstellung solcher Schlüssel nach Patentanspruch 10.

Die konkaven Ausnehmungen an den Schlüsselspitzen wirken dabei mit einer konvexen Ausformung an einem Gegenstück in einem zugeordneten Zylinder zusammen, so dass die konkave Ausnehmung bei ganz eingestecktem Schlüssel auf der konvexen Ausformung am Gegenstück flächig aufliegt, und ein Rohling bzw. ein Schlüssel ohne diese konkave Ausnehmung durch die konvexe Ausformung des Gegenstücks ausgesperrt wird, d.h. ein vollständiges Einstecken verhindert wird. Diese konkaven Ausnehmungen sind schwer zu definieren und entsprechend sehr schwierig ist ein unbefugtes Kopieren davon wie auch von den konvexen Ausformungen im Zylinder. Die konkaven Ausnehmungen können in einer Vielzahl von verschiedenen Form- Varianten ausgeführt werden, so dass damit auch eine entsprechend wesentlich höhere Permutationskapazität erreicht werden kann.

Die abhängigen Patentansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der

Erfindung, welche weitere Vorteile bezüglich Sicherheit eines Schliesssystems, Kopiersicherheit von Rohlingen, Schlüsseln und Zylindern bezüglich langer

Lebensdauer und geringem Verschleiss sowie eine höhere Anzahl von Permutationen und Anwendungen ermöglichen.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und Figuren weiter erläutert. Dabei zeigen:

Fig. 1 einen erfindungsgemässen Rohling oder Sicherheits- Wendeschlüssel mit konkaven Ausnehmungen an der Schlüsselspitze und konvexen Ausformungen an einem Gegenstück im Zylinder,

Fig. 2a, b, c, d Beispiele von konkaven Ausnehmungen mit einem gerundeten Bereich,

Fig. 3 a ein Beispiel einer konkaven Ausnehmung mit zusätzlichen geraden

Abschnitten,

Fig. 3b, 4 ein erzeugender Fräser zum Beispiel von Fig. 3a,

Fig. 5 Erzeugung einer verbreiterten konkaven Ausnehmung,

Fig. 6a, b Anordnungen von konkaven Ausnehmungen in verschiedenen

Teilbereichen eines Schlüsselquerschnitts,

Fig. 7a, b, c konkave Ausnehmungen an einer asymmetrischen Schlüsselspitze, Fig. 8 eine Zuordnung von verschiedenen Varianten von konkaven Ausnehmungen zu verschiedenen Marktbereichen und

Anwendungssegmenten, Fig. 9a, b, c eine konkave Ausnehmung mit Auflaufflächen für Zuhaltungen und mit einer Blocknut in drei Ansichten,

Fig. 10 ein Doppelzylinderschloss mit konkaven Ausnehmungen am Schlüssel und konvexen Ausformungen im Zylinder,

Fig. 1 Ia, b, c, d konkave Ausnehmungen, welche durch einen Fräser mit

Fräserachse parallel zur y- Achse erzeugt sind, in verschiedenen

Ansichten,

Fig. 12 , eine konkave Ausnehmung, welche durch einen Fräser mit einem Winkel zur y- Achse erzeugt ist,

Fig. 13 ein weiteres Beispiel eines Fräserprofils und der damit erzeugten konkaven Ausnehmung, Fig. 14a, b, c eine konkave Ausnehmung, welche erzeugt ist durch einen Fräser mit Fräserachse parallel zur z- Achse in drei Ansichten.

Fig. 1 illustriert das erfmdungsgemässe Schliesssystem mit einem Sicherheits- Wendeschlüssel S bzw. einem Schlüsselrohling S' mit mindestens zwei Codierungsreihen Ai auf den Flachseiten und mit einem zugeordneten Zylinder Za, Zb (gezeigt in Fig. 10) und mit Zuhaltungen 3 (gezeigt z.B. in Fig. 6 und 7a), wobei durch Drehen des Zylinders eine Schliess- oder Schaltfunktion 9 ausgeübt wird. Die Schlüsselspitzen 11 weisen eine konkave Ausnehmung 10 auf, welche mit einer konvexen Ausformung 20a, 20b an einem verschiebbaren Gegenstück 21a, 21b zusammenwirkt, so dass die konkave Ausnehmung 10 bei ganz eingestecktem Schlüssel auf der konvexen Ausformung 20a, 20b am Gegenstück flächig aufliegt und ein Rohling bzw. ein Schlüssel ohne diese konkave Ausnehmung 10 durch die

konvexe Ausformung 20 am Gegenstück ausgesperrt wird, d.h. ein vollständiges Einstecken verhindert wird und wobei mit dem Gegenstück 21 ein Kupplungsteil in x-Richtung in eine Schliess- oder Schaltstellung verschiebbar ist.

Wie in den Fig. 2a - d weiter gezeigt wird, weist die konkave Ausnehmung 10 von der Schlüsselspitze ausgehend in Richtung der Schlüsselachse x verlaufend anfangs eine erste Neigung Nl und anschliessend eine zweite Neigung N2 zur Schlüsselachse auf, wobei die zweite Neigung grösser ist als die erste Neigung (N2 > Nl).

Die Fig. 1 und 10 zeigen als Beispiel einen Doppelzylinder Za, Zb, wobei durch das Einstecken eines Schlüssels mit korrekter konkaver Ausnehmung 10 das Gegenstück 21a, das hier als verschiebbares Kupplungsteil 22a ausgebildet ist, in ein Schliess- oder Schaltelement 23 formschlüssig eingeschoben wird. Durch anschliessendes Drehen des vollständig eingesteckten Schlüssels S wird das Schliess- oder Schaltele- ment 23 gedreht und damit eine Schliess- oder Schaltfunktion 9 bewirkt, z.B. eine Verriegelung eines Schlosses oder eine Betätigung eines elektrischen Kontakts in an sich bekannter Weise.

Wie die Fig. 1 und 10 zeigen, kann das Gegenstück 21 neben der konvexen Aus- formung 20 auch einen konkaven Auflagebereich 25 aufweisen, welcher einer konvexen Form der Schlüsselspitze 11 neben der konkaven Ausnehmung 10 entspricht. Damit kann die Auflagefläche vergrössert werden.

Die erfindungsgemässen konkaven Ausnehmungen 10 an der Schlüsselspitze 11 und die zugeordneten konvexen Ausformungen 20 im Zylinder werden in den folgenden Fig. 2 - 5 weiter erläutert.

Die Fig. 2a- d zeigen an Schlüsseln S oder Rohlingen S' mit einer Mittelebene 5 im Schnitt in x-Richtung verschiedene Formen von konkaven Ausnehmungen 10.1 - 10.3 mit einem gerundeten Bereich 13, ausgehend von einer geringen ersten Neigung Nl bezüglich der x-Achse, welche in eine wesentlich grossere Neigung N2 übergeht.

Diesen konkaven Ausnehmungen sind konvexe Ausformungen 20.1 - 20.3 an den Gegenstücken 21.1 - 21.3 im Zylinder zugeordnet, so dass die konkaven Ausnehmungen 10 bei vollständig eingestecktem Schlüssel auf den konvexen Ausformungen 20 aufliegen. Ein Rohling oder Schlüssel ohne die konkave Ausnehmung 10 wird dagegen mit seiner Auflauffläche 35 an der Schlüsselspitze an der konvexen Ausformung 20 anstossen und dabei in einer Aussperrdistanz a blockiert bzw. gestoppt, so dass der Schlüssel nicht weiter (ganz) eingesteckt und der Zylinder somit auch nicht gedreht werden kann.

Diese konkaven Ausnehmungen 10 können mit einem Fräser 40 erzeugt werden, dessen Fräserachse 41.1 senkrecht zur x- Achse steht und welche hier parallel zur y- Achse verläuft. Dabei wird der Fräser 40 auf einem Fräserweg 42 bewegt. Der Radius R des Fräsers entspricht dann auch dem Radius R der gerundeten Bereiche 13 der konkaven Ausnehmungen 10.

Fig. 2a zeigt eine konkave Ausnehmung 10.1 mit kleinem Radius Rl von z.B. 1 mm für eine Schlüsseldicke d = 2.5 mm. Dies entspricht einem Verhältnis von Rl/d = 0.4. Die erste und die zweite Neigung betragen hier Nl = 0°, N2 = 90° und die Differenz der Neigungen N2 - Nl = 90°. Diese konkave Ausnehmung 10.1 kann nur , ausserhalb der Auflaufbereiche 7 der Zuhaltungen 3 angeordnet werden, da die Neigung N im Auflaufbereich höchstens ca. 45° betragen soll (siehe Fig. 6) bzw. dem Auflaufwinkel Nz der Zuhaltungen 3 an der Schlüsselspitze 11 entsprechen soll. Dazu können in einem Auflaufbereich von Zuhaltungen Auflaufflächen 31 ausgebildet sein (Fig. 2d). Die maximale Neigung N2 kann hier auch durch eine Blocknut BN begrenzt werden (siehe Fig. 7c). Pl bezeichnet hier die nächste Codierungsposition mit Codierungsstufen Cl - C4. Die Fräserbewegung 42 verläuft parallel zur x- Achse und der Aussperrweg bzw. die Aussperrdistanz a eines Schlüssels ohne konkave Ausnehmung 10.1 beträgt hier z.B. a = 1.1 mm, welche durch eine zugeordnete konvexe Ausformung 20.1 an einem Gegenstück 21.1 im Zylinder bewirkt wird.

Fig. 2b zeigt einen die Ausnehmung 10.1 erzeugenden Fräser 40.1 mit einer Fräserachse 41.1, welche parallel zur z- Achse verläuft. In der z-y-Ebene weist der Fräser 40.1 eine Breite bl auf, welche hier der Breite bl der Ausnehmung 10 entspricht und wobei bl grösser ist als die Tiefe tl der Ausnehmung 10. Die Ausnehmung 10 weist eine Fläche Fl im Querschnitt und eine Länge 11 in x- Richtung auf.

Fig. 2c zeigt ein Beispiel mit einen grosseren Radius R2 von z.B. R2 = 2 mm und entsprechend mit einem Verhältnis R2/d = 0.8. Die Fräserbewegung 42 erfolgt hier zuerst parallel zur x- Achse und dann in 45° Richtung. Die konkave Ausnehmung 10.2 mit den Neigungen Nl = 0°, N2 = 45° ist gerundet über einen Bereich 13 mit einer Neigung N = 0° - 45°. Diese Ausnehmung 10.2 kann im Auflaufbereich 7 angeordnet sein, wenn die maximale Neigung N der konkaven Ausnehmung vorzugsweise höchstens 45° beträgt. Die Aussperrdistanz ist hier kleiner, mit z.B. nur a = 0.7 mm.

Die konkaven Ausnehmungen 10 sind so ausgebildet, dass sie nicht oder möglichst wenig in die nächstliegende Codierungsposition Pl hineinreichen, so dass keine Codierungsstufen Ci wegfallen. Andererseits soll die Aussperrdistanz a genügend gross sein, um eine sichere massive Aussperrung eines falschen Schlüssels zu bewirken. Dazu kann die Aussperrdistanz a in einem Bereich von 0.5 — 1.5 mm, vorzugsweise von 0.8 - 1.2 mm liegen, bzw. ein Verhältnis a/d von 0.25 - 0.6, vorzugsweise von 0.3 — 0.5, aufweisen. Vorzugsweise ist die konkave Ausnehmung 10 relativ tief ausgeschnitten (tl) und kann bis nahe an die Mittelebene 5 heran- reichen, so dass der minimale Abstand e zur Mittelebene vorzugsweise höchstens 10 - 15% der Schlüsseldicke d beträgt. Der Abstand e kann auch 0% von d betragen (Fig. 7).

Fig. 2d zeigt eine konkave Ausnehmung 10.3 mit kleinem Radius Rl, welche zuerst parallel zur x- Achse mit einer ersten Neigung Nl = 0°, dann mit einem gebogenen

Bereich 13 von N = 0° bis 45° und zuletzt mit einer zweiten Neigung N2 = 45° verläuft, welche eine Auflauffläche 31 für Zuhaltungen 3 bildet. Die Aussperrdistanz beträgt hier a = 1.1 mm, erzeugt durch die konvexe Ausformung 20.3 am Gegenstück 21.3. Die Fig. 2a und 2d stellen günstigere Varianten dar als die Fig. 2c mit einer grosseren Aussperrdistanz a.

Die Formgebung der konkaven Ausnehmungen 10 wird vorzugsweise so gewählt, dass eine sichere Aussperrung von falschen Schlüsseln erreicht wird, dass sie jedoch nicht in die Codierungsstufen Ci der nächstliegenden Codierungsposition Pl hineinreichen und so dass sie schwer zu definieren und zu kopieren sind. Dazu kann die erste Neigung Nl der konkaven Ausnehmung 10 zur Schlüsselachse zwischen 0° und 10° liegen, d.h. sehr klein sein und die zweite Neigung N2 der konkaven Ausnehmung kann mindestens 40° betragen, d.h. vorzugsweise gross gewählt werden. Die Differenz zwischen erster und zweiter Neigung N2 - Nl sollte mindestens 30° betragen.

Dies kann erreicht werden durch einen gerundeten Bereich 13 mit einem relativ kleinen, engen Radius R im Verhältnis zur Schlüsseldicke d. Dabei kann die konkave Ausnehmung 10 in Richtung der Schlüsselachse x einen gerundeten Bereich mit einem Radius R von höchstens 2 mm aufweisen. Und die konkave Ausnehmung kann einen gerundeten Bereich aufweisen mit einem Radius R, der kleiner ist als die Dicke d des Schlüssels. Vorzugsweise kann dabei das Verhältnis von Radius zu Schlüsseldicke R/d zwischen 0.4 und 0.8 liegen.

Die Fig. 3a, 3b, 4 und 5 zeigen weitere Beispiele 10.11 mit gerundeten (13) und mit konischen bzw. geraden Bereichen, welche mit einem Fräser 40.11 mit konischen Abschnitten, mit einer Fräserachse 41.11 und mit einer Fräserbewegung 42 parallel zur x-Achse erzeugt sind, sowie der zugeordneten konvexen Ausformung 20.11, am

Gegenstück 21.11 im Zylinder. In der Schnittdarstellung von Fig. 3a weist die konkave Ausnehmung 10.11 gerade Abschnitte mit Neigungen Nl und N2 auf. Vorzugsweise können solche konkave Ausnehmungen 10 im Schnitt in x-Richtung auch mindestens einen geneigten geraden Abschnitt aufweisen bzw. mindestens drei unterschiedliche gerade und gerundete Abschnitte bzw. Bereiche aufweisen.

Fig. 3a zeigt eine konkave Ausnehmung 10.11, welche mit einem Fräser 40.11 erzeugt werden kann, mit einem geraden Abschnitt mit einer ersten Neigung von z.B. Nl = 10° und einem anschliessenden Bogen mit Radius R, welcher übergeht in einen geraden Abschnitt mit einer zweiten Neigung N2 von ca. 60°. Eine zugeordnete konvexe Ausformung 20.11 bewirkt bei einem Schlüssel S ohne diese konkave Ausnehmung 10.11 eine Aussperrung über die Distanz a.

Fig. 3b zeigt den erzeugenden Fräser 40.11 in der x-z-Ebene und Fig. 4 in der y-z- Ebene, wobei hier die Fräserachse 41.11 in der Oberfläche des Schlüssels S, S' liegt. Die erzeugte Ausnehmung 10.11 liegt innerhalb des Halbkreises 40.11 von Fig. 4.

Fig. 5 illustriert , wie mit einem Fräser 40.12mit einer Fräserachse 41.12 in x- Richtung eine Verbreiterung der konkaven Ausnehmung in y-Richtung erzeugt werden kann. Dazu wird der Fräser zuerst in Richtung der x- Achse bewegt wie in Fig. 3 a und anschliessend parallel in y-Richtung um die Strecke 42 verschoben. Dadurch entsteht eine entsprechende Verbreiterung der Ausnehmung 10, welche z.B. Auflaufflächen 31 für Codierungszuhaltungen 3 mit einer entsprechenden Neigung bilden können.

Um allen Aufgaben der Erfindung zu genügen und ein sicheres Funktionieren zu erreichen, sind die erfindungsgemässen konkaven Ausnehmungen 10 optimal positioniert und relativ gross und kompakt geformt: relativ breit und tief und kurz mit Bezug auf die Schlüsselgrösse und den sehr begrenzten Platz an der Schlüsselspitze;

d.h., um zusätzliche Sicherheitsfunktionen zu erfüllen, ohne den Platz für alle Codierungsfunktionen eines Hochleistungsschlüssels zu reduzieren.

Dazu können die Länge 11 in x-Richtung, die Breite bl und die Tiefe tl sowie die Fläche Fl im Querschnitt der konkaven Ausnehmungen 10 vorzugsweise folgende relative Grossen aufweisen, es kann:

- die Breite bl der konkaven Ausnehmung 10 mindestens 20 - 40% grösser sein als die Breite b2 der Zuhaltungen 3,

- die Breite bl der konkaven Ausnehmung 10 mindestens 50% von deren Länge 11 betragen,

- die Querschnittsfläche Fl der konkaven Ausnehmung 10 mindestens 6% der Querschnittsfläche F des Schlüssels, vorzugsweise mindestens 8% - 10 % betragen

- die Querschnittsfläche Fl der konkaven Ausnehmung 10 grösser sein als die Querschnittsfläche F2 der Zuhaltungen 3, vorzugsweise mindestens 20 — 50% grösser sein.

- die Breite bl der konkaven Ausnehmung 10 vorzugsweise mindestens 25 — 30 % der Schlüsselbreite betragen

Dies entspricht den in den Fig. beschriebenen Beispielen.

Ein erfmdungsgemässes Schliesssystem kann Schlüssel und Rohlinge mit zwei oder mehreren unterschiedlichen Varianten von konkaven Ausnehmungen 10i an den Schlüsselspitzen 11 und von entsprechenden, passenden konvexen Ausformungen 20i an den Gegenstücken 21 in den Zylindern aufweisen. Damit können die Permutationskapazität und auch die Kopiersicherheit des Schliesssystems weiter erhöht werden. Dabei können diese Varianten unterschiedliche Formgebungen der konkaven Ausnehmungen 10i aufweisen.

Die Fig. 6a, b illustrieren schematisch Beispiele der Anordnung von konkaven Ausnehmungen 10.1, 10.2 in verschiedenen Teilbereichen 12.1, 12.2, 12.3 des

Schlüsselquerschnitts 12 mit Bezug auf die Lage der Codierungsreihen Ai und der Codierungs-Zuhaltungen 3 mit den Zuhaltungsachsen 4, welche in den Ebenen der Codierungsreihen Ai liegen.

Fig. 6a zeigt ein Beispiel mit drei Codierungsreihen Al, A2, A3, wobei die Ebenen von Al und A2 parallel zur z- Achse und die Ebene von A3 parallel zur y- Achse liegen. Die konkaven Ausnehmungen 10.1 in einem Teilbereich 12.1 sind hier ausserhalb der Auflaufbereiche 31 der Zuhaltungen 3 der Codierungsreihen Ai angeordnet und die konkaven Ausnehmungen 10.2 im Teilbereich 12.3 liegen im Auflaufbereich 31 der Codierungsreihe Al, weshalb deren maximale Neigung N im Auflaufbereich 7 der Zuhaltungsspitzen höchstens 45° betragen bzw. Nz entsprechen soll.

Als weitere Variante kann ein Schliesssystem z.B. auch zwei gleiche konkave Ausnehmungen 10.2 aufweisen, welche jedoch auf verschiedenen Seiten, links oder rechts eines Schlüssel (von oben auf die Schlüsselspitze gesehen, 1 = linke Seite, r = rechte Seite) angebracht sind: Hier rechts im Teilbereich 12.2 und/oder links symmetrisch dazu im Teilbereich 12.3. Damit können beispielsweise Schlüssel mit einer Ausnehmung 10.2 im Teilbereich 12.2 für Zylinder einer ersten Anlage und Schlüssel mit einer Ausnehmung 10.2 im Teilbereich 12.3 für eine zweite Anlage sowie Schlüssel mit Ausnehmungen 10.2 im Teilbereich 12.2 und im Teilbereich 12.3 für beide Anlagen geschaffen werden wie auch für eine dritte Anlage mit Zylindern, welche zugeordnete konvexe Ausformungen 20.2 in beiden Teilbereichen 12.2 und 12.3 aufweisen.

Fig. 6b zeigt ein Beispiel mit geneigten Codierungs- bzw. Zuhaltungsreihen Al - A5 mit den Winkeln Wal, Wa2 zwischen den Zuhaltungsachsen 4 bzw. den Codierungsebenen Al, A2 und der z- Achse. Auch hier liegt eine konkave Ausnehmung 10.1 in einem Teilbereich 12.1 ausserhalb der Auflaufbereiche 7 der Zuhaltungen. Eine konkave Ausnehmung 10.2 in einem Teilbereich 12.2 liegt teilweise in einem Auf- laufbereich 7 der Codierungsreihe A2.

So können Schliesssysteme geschaffen werden mit verschiedenen Varianten von konkaven Ausnehmungen, welche in verschiedenen Teilbereichen 12.1, 12.2 des Schlüsselquerschnitts 12 ausgebildet sind.

Die sich in der Schlüsselmitte 6 gegenüberliegenden Ausnehmungen 10.1 in den Teilbereichen 12.1 sind jedoch sehr ungünstig gelegen, da deren Tiefe tl hier sehr beschränkt ist.

Die weiteren Beispiele der Fig. 7 - 14 zeigen vorteilhafte Varianten von konkaven Ausnehmungen 10, welche neben der Schlüsselmitte 6 angeordnet sind und welche besonders gross ausgebildet sind bezüglich Querschnittsfläche Fl, Breite bl und Tiefe tl bzw. minimalem Abstand e von der Mittellinie 5 des Schlüssels. Dazu sind hier die Ausnehmungen 10 optimal so positioniert, dass sie eine Codierungsreihe A enthalten, wobei sie in der Formgebung an die Zuhaltungen 3 dieser Codierungsreihe angepasst sind (32 in Fig. 7).

Dazu kann die konkave Ausnehmung 10:

- einen Auflaufbereich 7 einer Codierungsreihe A enthalten,

- oder sie kann eine Auflauffläche 7, 31 für die Zuhaltungen 3 aufweisen,

- und sie kann neben der Auflauffläche 7, 31 auch einen Bereich mit einer grosseren Neigung N2.2 von vorzugsweise mindestens 55° aufweisen,

- und die Neigung N der konkaven Ausnehmung 10 kann im Auflaufbereich 7, 31 der Codierungsreihe A dem Aufiaufwinkel Nz der Zuhaltungen 3 entsprechen bzw. höchstens 45° betragen,

- oder die konkave Ausnehmung 10 kann eine Auflauffläche 31 aufweisen, welche mit einem Codierungsfräser erzeugt ist,

(was besonders rationell herstellbar ist)

- oder die konkave Ausnehmung 10 kann auch eine horizontale Blocknut- Fräsung BN aufweisen,

(welche die max. Neigung N2.1 (in Fig. 7c) im Auflaufbereich 7, 31 auf einen Wert Nz beschränkt.)

Die konkave Ausnehmung 10 kann eine Codierungsreihe A mit schmalen Zuhaltungen 3.1 enthalten, wobei deren Breite b2 vorzugsweise höchstens 50 - 55 % der Schlüsseldicke d beträgt. Die Fläche F2 dieser Zuhaltungen 3.1 ist dann entsprechend klein (in Fig. 7a, b und 9c). Damit wird das Verhältnis F1/F2 entsprechend grösser (Fl = Fläche vonlO) und damit kann die Neigung N2.2 der konkaven Ausnehmung 10 neben den Auflaufflächen 7, 31 grösser ausgebildet werden und N2.2 kann dort z.B. 60° bis 90° betragen (Fig. 7c).

Diese vorteilhaften Varianten von konkaven Ausnehmungen lOmit einer Zuhaltungsreihe A werden in den Fig. 7 - 14 weiter erläutert.

Die Fig. 7a, b zeigen ein Beispiel mit einer asymmetrischen Ausbildung der Auflaufflächen 35 an der Schlüsselspitze 11, indem die Schnittebene 36 der Auflaufflächen einen Winkel W2 von z.B. 10° zur Mittelebene 5 des Schlüssels S bzw. eines Rohlings S 1 bildet. Vorzugsweise kann dieser Winkel W2 in einem Bereich zwischen 5° und 20° liegen. So kann ein Schliesssystem mit erhöhter Permutationskapazität geschaffen werden, z.B. durch fünf Varianten mit den Winkeln W2 = 0°, +10°, -10°, +20°, -20°. überdies kann mit einer asymmetrischen Ausbildung der Auflaufflächen 35 z.B. gemäss Fig. 7, auch mehr Platz für die Formung von konkaven Ausnehmungen 10 bis an die Mittelebene 5 heran geschaffen werden. Dies ermöglicht eine grosse Fläche Fl der konkaven Ausnehmung 10 im Querschnitt 12.

Eine symmetrische Ausbildung der Auflaufflächen 35 an der Schlüsselspitze zeigt z.B. Fig. 6 mit einem Winkel W2 = 0° zur Schnittebene 36. Die Fig. 7a, 7b zeigen einen Schlüsselquerschnitt 12 mit den Codierungsreihen Al - A5 sowie mit einer Zuhaltung 3 in der Codierungsreihe Al . Eine konkave Ausnehmung 10.8, welche hier annähernd symmetrisch zur Zuhaltungsreihe Al ausgebildet ist, kann erzeugt werden mit einem Fräser 40.8, dessen Profil der Ausnehmungsform 40.8 entspricht und mit einer Fräserachse 41.2, welche in der Ebene y-z liegend einen Winkel Wl zur y-Achse aufweist. Wenn derselbe Fräser 40.8 mit einer

Fräserachse 41.1 parallel zur y- Achse eingesetzt wird, entsteht entsprechend eine andere Formvariante der konkaven Ausnehmung. Um mit einer Fräserachse 41.1 (mit Wl = 0°) im wesentlichen dieselbe Formgebung 10.8 der konkaven Ausnehmung zu erreichen, müsste entsprechend eine andere Profilform des Fräsers 40 eingesetzt werden. Mit der Fräserform 40.8 werden hier auch Auflaufflächen 32 im Auflaufbereich der Codierungsreihe Al erzeugt, welche der Form der Zuhaltungen 3 angepasst sind.

Der Auflaufbereich für die Zuhaltungen 3, 3.1 besteht aus Auflaufflächen 7 mit einer Breite b7 (Fig. 9a, b, c), so dass der Auflaufwinkel für die Zuhaltungen in der konkaven Ausnehmung 10 nirgends den Wert Nz überschreitet. Solche Auflaufflächen 7, 31 können aber auch nach der Herstellung der konkaven Ausnehmungen 10 am Rohling mit einem ersten Fräser 40 und anschliessend (dezentral) mit einem zweiten Codierungsfräser im Auflaufbereich 7, 31 erzeugt werden, so dass dort eine gewünschte maximale Neigung N von z.B. 42° - 45° nicht überschritten wird.

Fig. 7c zeigt eine weitere Möglichkeit, die zulässige Neigung N der konkaven Ausnehmung 10 im Auflaufbereich 7, 31 der Zuhaltungen nicht zu überschreiten. Hier kann die konkave Ausnehmung 10.8 zusätzlich eine horizontale Blocknut- Fräsung BN aufweisen. Eine solche Blocknut ist in der WO 01/77466 beschrieben. Damit kann eine zusätzliche Codierung in Form eines Blockcodes ausgeführt werden. Fig. 7c zeigt perspektivisch einen Schnitt mit einer Schnittebene, welche der Codie- rungsebene Al entspricht, an einer Schlüsselspitze 11 analog zum Beispiel von Fig. 9 mit einer konkaven Ausnehmung 10.9. In der Schnittebene Al (im Auflaufbereich 7, 31) weist diese Ausnehmung 10.8 eine erste Neigung von Nl = 0° und anschliessend einen gerundeten Bereich 13 auf mit einer maximalen zweiten Neigung von N2.1 = Nz. Dann folgt eine horizontale Blocknut BN, welche z.B. mit einem Codierungsfräser erzeugt ist. Ausserhalb des Auflaufbereichs 7 weist die konkave

Ausnehmung 10.8 eine stärkere zweite Neigung auf, welche hier z.B. N2.2 = 60° beträgt - d.h. hier kann die zweite Neigung vorzugsweise deutlich mehr als 45° betragen.

Fig. 8 illustriert eine Zuordnung von verschiedenen Varianten von konkaven Ausnehmungen 10 an den Schlüsseln S und an den Rohlingen S' zu verschiedenen Markt- und Anwendungsbereichen Mi. So kann in einem Schliesssystem mit mehreren unterschiedlichen Varianten von konkaven Ausnehmungen 10i eine eindeutige Segmentierung in unabhängige Markt- und Anwendungsbereiche Mi festgelegt werden. Dies können geografisch unterschiedliche Marktbereiche, z.B. für einzelne Länder oder Vertreter oder auch technisch unterschiedliche Anwendungsbereiche sein, z.B. von technisch unterschiedlichen Systemen mit verschieden hohen Permutationskapazitäten für verschiedene Anwendungsbereiche und verschieden hohe Sicherheitsanforderungen. Diese Segmentierung in Markt- und Anwendungsbereiche mittels unterschiedlichen Varianten von konkaven Ausnehmungen 10i kann in analoger Weise ausgeführt werden, wie dies in der WO 01/77466 für eine zusätzliche Blocknut-Codierung erläutert wird.

Mit diesen unterschiedlichen Varianten von konkaven Ausnehmungen 10i können aber auch zusätzliche Codierungs-Permutationen (Cod) geschaffen werden. So könnten in einem System mit 40 verschiedenen Varianten beispielsweise 20 verschiedene Marktbereiche eindeutig unterschieden werden und zusätzlich noch 20 neue Codierungs-Permutationen geschaffen werden.

Das erfmdungsgemässe Schliesssystem ermöglicht auch eine Herstellung von Schlüsseln und Zylindern in zwei Stufen, wobei in einer ersten übergeordneten schwierigeren Stufe durch den Systeminhaber die konkaven Ausnehmungen 10 an den Schlüsselspitzen und die konvexen Ausformungen 20 an den Gegenstücken der Zylinder zentral hergestellt oder autorisiert werden und in einer einfacheren zweiten

Stufe die weitere Codierung der Schlüssel und die Bestückung der Zylinder mit Gegenstücken dezentral erfolgen kann.

Die unterschiedlichen Varianten von konkaven Ausnehmungen 10i können erzeugt werden durch:

- unterschiedliche Profilformen eines erzeugenden Fräsers 40, z.B. mit den Fräsern 40.8 von Fig. 7, 40.9 von Fig. 11, 40.6 von Fig. 13 und 40.7 von Fig. 14

- sowie durch verschiedene Lagen der Fräserachen 41 : z.B. die Achslagen 41.1 und 41.2 in den Fig. 7a und 11, die Lagen 41.3 in Fig. 12, 41.4 in Fig. 14, 41.11 in Fig. 3 und 41.12 in Fig. 5. Diese Fräserachsen liegen:

41.1 in der y - z Ebene, parallel zur y- Achse

41.2 in der y - z Ebene, mit Wl zur y- Achse

41.3 in der x - y Ebene, mit W3 zur y- Achse

41.4 in der x — z Ebene, parallel zur z- Achse 41.11 in der x — z Ebene, parallel zur x- Achse

Die Fräserachsen 41 können senkrecht zur x- Achse stehen mit einem Winkel Wl von 0° bis 20° zur y-Achse oder senkrecht zur z-Achse stehen mit einem Winkel W3 von 0° bis 20° zur y- Achse oder senkrecht zur x- Achse stehen mit einem Winkel W4 von 0° bis 20° zur z-Achse.

- Damit entstehen z.B. die folgenden Varianten unterschiedlich geformter konkaver Ausnehmungen 10:

10.1 - 10.13 der Fig. 2, 3, 5, 7, 9, 11 - 14. - Zusätzlich können die konkaven Ausnehmungen 1 Oi in unterschiedlichen

Teilbereichen 12.1, 12.2, 12.3 (Fig. 6) auf der linken oder rechten Schlüsselseite - 1 oder r - vorgesehen sein

- und die Schnittebenen 36 der Auflaufflächen 35 an der Schlüsselspitze können unterschiedliche Winkel W2 zur Mittelebene 5 bilden.

Durch Kombination dieser Faktoren können somit beispielsweise mit zwei verschiedenen Fräserformen 40, drei verschiedenen Lagen der Fräserachsen 41, Anordnung in drei verschiedenen Teilbereichen 12i und mit drei verschiedenen Winkeln W2 der Auflaufflächen 35 theoretisch insgesamt 2 x 3 x 3 x 3 = 54 verschiedene Varianten von konkaven Ausnehmungen 1 Oi erzeugt werden.

Dies bedeutet auch, dass eine bestimmte Variante davon sehr schwer zu definieren und zu kopieren ist.

Die Fig. 9a, b, c zeigen ein weiteres Beispiel einer konkaven Ausnehmung 10.9 mit einer horizontalen Blocknut BN in drei Ansichten analog zum Beispiel von Fig. 7c. Die Blocknutfräsung BN liegt im Auflaufbereich 7, 31 der Zuhaltungen 3, deren Codierungsebene Al wie im Beispiel von Fig. 7a, b einen Winkel von Wal von z.B. 15° zur z- Achse aufweist.

Fig. 10 zeigt ein Doppelzylinderschloss 1 mit den Zylindern Za, Zb für Schlüssel S bzw. Rohlinge S' mit einer konkaven Ausnehmung 10 an der Schlüsselspitze 11 und mit zugeordneten konvexen Ausformungen 20 an Gegenstücken 21a, 21b in den Zylindern Za, Zb. Wie auch in Fig. 1 gezeigt ist, sind diese Gegenstücke an verschiebbaren Kupplungsteilen 22a, 22b angebracht zur Betätigung eines Schliess- oder Schaltelements 23. Diese Gegenstücke 21 können auch als separates Teil, z.B. als Verlängerungsstücke ausgebildet sein oder sie können als Insert ausgebildet sein und in einem modularen System eingesetzt werden. Es kann auch in einem Halbzylinder mit dem Gegenstück 21 ein Kupplungsteil 22 in eine Schliess- oder Schaltstellung verschiebbar sein.

Die Fig. 1 Ia - d zeigen einen Schlüssel S bzw. einen Rohling S 1 mit einer konkaven Ausnehmung 10.9, welche durch einen Fräser 40.9 erzeugt ist. Dessen Fräserachse

41.1 liegt hier parallel zur y- Achse. Wenn derselbe Fräser 40.9 mit einer Achslage

41.2 mit einem Winkel Wl zur y- Achse eingesetzt wird, entsteht entsprechend eine

neue Variante mit einer anderen Form der konkaven Ausnehmung 10. Der Winkel Wl kann z.B. 10° - 20° betragen.

Fig. 12 zeigt eine weitere Variante einer konkaven Ausnehmung 10.5, welche erzeugt ist mit dem Fräser 40.9 von Fig. 11., jedoch mit einer Fräserachse 41.3, welche in der x - y-Ebene liegt und einen Winkel W3 von z.B. 10° - 20° zur y- Achse aufweist.

Fig. 13 zeigt eine weitere Variante einer konkaven Ausnehmung 10.6, welche mit einem Fräser 40.6 erzeugt ist. Dieser weist eine andere Profilform auf, jedoch die gleiche Lage der Fräserachse 41.1 parallel zur y- Achse wie im Beispiel von Fig. 1 Ib.

Die Fig. 14a, b, c zeigen in drei Ansichten eine weitere Variante einer konkaven Ausnehmung 10.7, welche mit einem Fräser 40.7 erzeugt ist, dessen Achse 41.4 in der x - z-Ebene liegend, senkrecht zur y- Achse und parallel zur z- Achse verläuft. Die Ansichten von Fig. 14b und c zeigen die konkave Ausnehmung 10.7, welche teilweise in einem Auflaufbereich 7, 31 einer Codierungsreihe Ai liegt und die dort eine Auflauffläche 31 bildet mit einer Neigung N2 zur x- Achse von höchstens 45°. Dies kann z.B. mit einem Fräserweg 42, welcher zuerst mit 0°- , dann mit 45°- Richtung zur x- Achse verläuft, erzeugt werden.

Dieses Beispiel weist eine stark ausgeprägte, tiefe konkave Ausnehmung 10.7 auf, welche fast bis zur Mittelebene 5 reicht mit einem minimalen Abstand e von wenigen % der Schlüsseldicke d. Dies ergibt eine sichere Aussperrung von falschen Schlüsseln. Eine andere Fräserachse könnte auch einen Winkel W4 von z.B. 5° - 20° zur z-Achse aufweisen.

Im Rahmen dieser Beschreibung werden folgende Bezeichnungen verwendet: S Schlüssel

S 1 Rohling Z Zylinder

x Schlüsselachse x, y, z Raumachsen

Pi Codierungspositionen

Ai Codierungsreihen Ci Codierungsstufen

Codi Codierungs-Permutation

N Neigung von 10

Nl erste Neigung

N2 zweite Neigung Nz Auflaufwinkel von 3

R Radius von 10 bzw. von 40

F Fläche des Schlüsselquerschnitts 12 b Schlüsselbreite d Schlüsseldicke a Aussperrdistanz e minimaler Abstand von 10 zu 5

Fl Fläche von 10 im Querschnitt bl Breite von 10 tl Tiefe von 10 11 Länge von 10 in x-Richtung

F2 Fläche von 3 im Querschnitt (in 10 mit C 1 ) b2 Breite von 3 b7 Breite der Zuhaltungsspitze

Wl Winkel von 41 (in y-z-Ebene) W2 Winkel von 35

W3 Winkel von 41 (in x-y-Ebene)

W4 Winkel von 41 (in y-z-Ebene)

Wa Winkel von 4 zu z-Richtung

1 linke Seite von S r rechte Seite von S

BN Blocknut

Mi Marktbereiche

I Doppelzylinderschloss

3 Zuhaltungen 3.1 schmale Zuhaltung

4 Achse von 3

5 Mittelebene von S

6 Schlüsselmitte (x-z-Ebene)

7 Auflaufbereich bzw. Aufbauflächen der Zuhaltungsspitze 9 Schliess- oder Schaltfunktion

10, 10i konkave Ausnehmung 10.1 - 10.13 verschiedene Formen von 10

I 1 Schlüsselspitze

12 Schlüsselquerschnitt 12.1, 12.2 Teilbereiche von 12

13 konkav gerundeter Bereich von 10 17 Einlaufspur horizontal

20, 2Oi konvexe Ausformung

21 Gegenstück in Z 22 Kupplungsteil, verschiebbar

23 Schliess- oder Schaltelement

25 konkaver Bereich von 21 neben 20

31 Auflaufflächen von 3 in 10

32 Auflaufflächen wie Form von 3 35 Auflaufflächen an Schlüsselspitze

36 Schnittebene von 35

40 Fräserfür 10

41 Fräserachse

41.1 in y - z Ebene, parallel zu y- Achse 41.2 in y - z Ebene, mit Wl zu y- Achse

41.3 in x - y Ebene, mit W3 zu y- Achse

41.4 in x - z Ebene, parallel zu z- Achse

41.5 in x - z Ebene, parallel zu x- Achse 42 Fräserweg