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Patent Searching and Data


Title:
LOOP FOR THE TRANSPORT OF MEAT PIECES SUSPENDED FROM HOOKS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1983/002048
Kind Code:
A1
Abstract:
Heretofore, the loops for the transport of meat were made with a string which was passed through the meat of which the end was suspended to a hook. The industrial treatment of this type of transport loops creates frequent and serious problems of the knotting machine caused by clogging upon passage of the loop through the meat. The transport loop according to the invention is made of relatively resistant and smooth plastic material and the lower portion of the loop has at least one lateral protuberant support portion (10), so that an independent passage of the loop portion and a subsequent connection of both portions are not required anymore. To this aim, the support portion (10) is integrally connected to the upper portion (5) of the loop and is arranged into a rigid element perpendicular to the main direction of the loop so as to prevent any sliding of the loop through the meat, respectively outside the meat.

Inventors:
LUGTIGHEID ARNOLD (NL)
Application Number:
PCT/EP1982/000261
Publication Date:
June 23, 1983
Filing Date:
December 10, 1982
Export Citation:
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Assignee:
TECHNOPLAST BV (NL)
International Classes:
A22B7/00; A22C15/00; (IPC1-7): A22B7/00; A22C15/00; B65G7/12
Foreign References:
US3007666A1961-11-07
DE1811784A11969-07-10
DE925999C1955-12-29
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Claims:
• PATENTANSPRÜCHE
1. Transportschlinge zum Transport von hangenden Stücken Fleisch an Haken o.d. , bestehend aus einer durch einen vorgestochenen Loch durchs Fleisch geführten Schlinge deren oberste Schlingeteil zum Aufhangen und deren unterste Schlingeteil zum Festhalten des Fleischstückes dient, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Schlinge im ganzen aus relativ selbststei¬ fen glatten Kunststoffmaterial ist hergestellt und der unterste Schlinge¬ teil einen mindestens seitlich hervorragender Halteteil umfasst das inte gral mit der oberste Schliπgeteil ist und dabei formfest und quer auf die Hauptrichtung der Transportschlinge stehend, ein Hindurchrutschen bzw. Abrutschen des Fleisches von der Schlinge blokkiert. .
2. Transportschlinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Schlingeteil oberhalb des Halteteiles stabformig ,ist, vorzugs¬ weise einen runden Durchschnitt zeigt.
3. Transportschlinge nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil aus einer polygonalen Platte, vorzugsweise aus einer recht etfkigen Platte besteht deren Formfestheit von mindestens einer Versteifungs¬ rippe o.d. unterstützt wird.
4. Transportschlinge nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass . der Halteteil rund oder oval ist und sich eine Versteifungsrippe an sei ner Unterseite befindet, vorzugsweise in Form eines Sektors.
5. Transportschlinge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des stabförmigen Teiles oberhalb des Halteteiles geringer ist als die grösste Abmessung des Halteteiles.
6. Transportschlinge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Durchschnittsoberflachen durch die Schlinge oberhalb des stabförmigen Teiles grösser aber mindestens gleich ist an der Durchschnitt des stabförmigen Teiles.
7. Formfeste Transportschlinge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich: net dass sie aus hochfesten Polypropylen Kunststoffmaterial aus eine Stück hergestellt ist.
Description:
TRANSPORTSCHLINGE ZUM TRANSPORT VON HANGENDEN STUCKEN FLEISCH AN HAKEN

Die Erfindung bezieht sich auf einer Transportschlinge zum Transport von hangenden Stücken Fleisch an Haken o.d., bestehend aus einer durch einen vorgestochenen Loch durchs Fleisch geführten Schlinge, deren oberste Schlin¬ geteil zum Aufhangen und deren unterste Schlingeteil zum Festhalten des Fleischstückes dient. Solche Transportschlingen werden aus einer Schnur geknüpft, durch das Fleisch hindurchgeführt und darauf wird das obere En¬ de der Schlinge durch das untere Ende hindurchgeführt, wonach das freie Ende der Schlinge mit dem Fleischstück aufgehängt wird.

Die Schnur wird mit einer Maschine verknüpft aber weil die Maschine auch die Schnurschlinge durch das Fleisch führen muss, treten besonders häufig erns-faafte Betriebsstörungen auf wegen Verschmutzung der Maschine. Das Be¬ heben dieser Störungen ist zeitraubend; preismässig wird m n nicht leicht eine zweite Reservemaschine installieren.

Es hat sich nun gezeigt dass die Verknüpfung und nachträglich das Hindurch¬ führen der schlaffen Schlinge eben die oberer ahnten Probleme verursacht und dass es zweckmässig ist die Ausführung der Schlinge zu verbessern. ∑Vrfindungs emäss wird nun vorgeschlagen die Schlinge *in. ganzen aus rela- tiv selbststeifen glatten Kunststoffmaterial herzustellen; der unterste Schlingeteil soll einen mindestens seitlich hervorragenden Halteteil auf¬ weisen das integral mit der oberste Schlingeteil ist und dabei formfest und quer auf die Hauptrichtung der Transportschlinge stehend, ein Hin¬ durchrutschen bzw. Abrutschen des Fleisches von der Schlinge blokkiert. Damit der Halteteil den gewünschten Stand hinsichtlich der Schlinge ein¬ nimmt soll der unterste Schlingeteil, oberhalb des Halteteiles stabförmig sein, vorzugsweise einen runden Durchschnitt haben. Der Halteteil kann im wesentlichen jede Form haben der das Hindurchrutschen blokkiert; ein Kugel oder eine grosse Scheibe erfüllt eine solche Funktion aber vorzugs- weise besteht der Halteteil aus einer polygonalen Platte, d.h. aus einer rechteckigen Platte, deren Formfestheit von einer oder mehreren Verstei¬ fungsrippen unterstützt wird. Mit relativ wenig Material erreicht man al¬ so die erfindungsgemässe Vorteile. Vorzugsweise ist der Halteteil rund oder oval und befindet sich an seiner Unterseite eine Versteifungsrippe in. Form eines Kreissektors. Je länger die Schlinge ist, je leichter sie hantiert werden kann; die Länge des stabförmigen Teiles oberhalb des Hal¬ teteiles soll jedoch nicht zu gering werden und etwa unter der grössten Abmessung des Halteteiles bleiben.

ährend des Transportes treten in der Transportschlinge ziemlich, hohe Zug¬ belastungen auf als der Fleisch z.B. mit einem Schock von dem Halteteil aufgefangen wird und deshalb auch noch die zusätzliche Schockbelastung von den auf Zugkräften belasteten Durchschnittsoberflächen kompensiert werden müssen. Die gesamten Durchschnittsoberflächen durch die Transport¬ schlinge oberhalb des stabförmigen Teiles soll deshalb grösser aber min¬ destens gleich sein an der Durchschnittsoberfläche des stabförmigen Teiles. Es hat sich weiter aus praktischen Gründe erwiesen dass die Transport¬ schlinge eventuell für mehrfachen Benutzung geeignet ist, solches im Gegen- satz zu der bekannten Transportschlinge, und das kann darum weil die er- findungsge ässe Transportschlinge aus glattem Kunststoffmaterial aus ei- . nem Stück ist hergestellt ohne dass sich darin eine Verknüpfung befindet. Vorteilhaft wird dabei Polypropylen Kunststoffmaterial angewandt.

Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine übliche von einer Maschine hergestellte Transportschlinge die aus normalen Schnur besteht;

Fig. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Transportschlinge; F£g. 3 eine Seitenansicht der Transportschlinge in Fig. 2;

Fig. 4 eine Variante einer Transportschlinge in einer Vorderansicht;

Fig. 5 eine Seitenansicht der Transportschlinge in Fig. 4

Fig. 6 ein Gerät zum Hindurchführen der Transportschlinge durchs Fleisches.

Die übliche Transportschlinge 1 der Fig. 1 zeigt einen Knoten 2 der vorher von einer Maschine hergestellt wird. Diese Maschine arbeitet mit einem Nadel o.d. der die Schlinge durch das Fleisch steckt und danach wieder zu¬ rückgezogen wird, (nicht gezeichnet). Nachdem die beiden Schlingenenden durcheinander gezogen sind, wie die Figur 1 zeigt, kann der Stück Fleisch 3 daran festgehalten werden.

Fig. 2 und 3 zeigen eine bevorzugte Form einer Transportschlinge 4 deren oberen Ende 5 dieselbe Funktion hat als der normalen Schlinge. Nach unten jedoch verlängert sie hier in einem stabförmigen Teil 6. Der Querschnitt 7 des oberen Teiles ist oval, der Querschnitt 8 des stabförmigen Teiles 6 ist rund wobei die entstehenden Zugkräften praktisch überall von dersel¬ ben Durchschnittsoberfläche der Transportschlinge aufgenommen werden. Wei¬ ter nach unten geht der stabförmige Teil 6 mittels einer Abrundung 9 in einer flachen Platte 10 über, die senkrecht auf dem stabförmigen Teil 6 vorgesehen ist und eine Form hat die in einer Unteransicht in der Fig. 2

gezeigt wird. Die Platte 10 ist ovaler Form " und versehen mit einer Ver¬ steifungsrippe 11 die sich etwa über die Länge der Platte 10 ausstreckt. Diese Versteifungsrippe 11 erteilt an die Platte 10 am unteren Ende der Transportschlinge 4 den erwünschten Widerstand damit das Fleisch nicht von dem stabförmigen Teil abgestreift werden kann. Diese Massnahme soll derart angewandt werden dass der im Fleisch vorgestochenen Loch selbst¬ verständlich nicht grösser sein soll als der Querschnitt des stabförmigen Teiles 6. Vorteilhaft ist die Höhe des stabförmigen Teiles 6 etwa gleich an der Länge der Platte 10 und schon dadurch wird die eigene Stei igkeit des Halteteiles 10 hinsichtlich der Schlinge 4 gewahrleistet. Wegen der Länge der Transportschlinge wird es ziemlich leicht sein der oberste Teil der Schlinge zusammen mit einem Gerät, eine Art Pfrieme, siehe Fig. 6, - durchs Fleisches hindurchzuführen.

In den Fig. 4 und 5 ist eine andere Ausführungsform einer Transportschlin¬ ge 12 gezeigt. Der einzige Unterschied mit der vorherbeschriebenen Trans¬ portschlinge 4 ist dass der stabförmige Teil 13 sehr viel länger ist als bei dem korrespondierenden Teil 6. Es kann unter Umstände Vorteile haben um der oberste Schlingeteil 14 kleiner auszuführen um z.B. mehr Reibung hinsichtlich des Aufhäπgehakens zu ermöglichen in Kombination mit einem ziemlich steifen stabförmigen Teil 13 das leicht zu hantieren ist. Bei dieser gezeigten Aus ührungsform sind noch zusätzlich Versteifungsrippen 15 und 16 vorgesehen an dem Halteteil 17. Dieser Halteteil 17 ist hier etwa rechteckig von Form und auch hier soll darauf geachtet werden müssen dass die während des Transportes auftretenden Zugkräften von den diesbe¬ züglichen Durchschnittsoberflächen der Schlingeteilen aufgenommen werden können.

In der Fig. 6 ist beispielsweise ein Handgerät gezeigt womit die Transport- schlinge durch ein vorgestochenes Loch im Fleisch hindurchgefuhrt werden kann. Dieses Handgerät oder Pfrieme 18 ist an seiner vorderen Seite mit einer scharfen Spitze 19 versehen und weiter nach hinten mit einem Haken 20. In diesem Haken wird der Schlingeteil der Transportschlinge eingehakt und danach durch das Fleisch hindurchgestochen. Die Pfrieme wird dann zu- rückgezogen und der Stück Fleisch ist danach fertig zum Aufhangen auf den Haken in dem Transportwagen. Die Pfrieme 18 kann auch als Teil einer Ma¬ schine ausgeführt werden und zwar derart dass die Transportschlingen auto¬ matisch eingehakt werden. Die Erfindung beschränkt sich jedoch auf die neue erfindungsgemässe Gestaltung der Transportschlinge.

OMPI