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Patent Searching and Data


Title:
LOW-ENERGY BUILDING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/036896
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a low-energy building, especially a passive building, comprising a heat insulation system. The aim of the invention is to provide a low-energy building, especially a passive house, which is economical to produce. To this end, the invention provides that the heat insulation (2) essentially surrounds the wall, roof and floor surfaces from the outside in the form of a closed shell.

Inventors:
HELMET-HRUSCHKA SABINE (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/004108
Publication Date:
May 10, 2002
Filing Date:
November 05, 2001
Export Citation:
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Assignee:
HOCHTIEF FERTIGTEILBAU GMBH (DE)
HELMET HRUSCHKA SABINE (DE)
International Classes:
E04B1/76; (IPC1-7): E04B1/76
Foreign References:
US4295415A1981-10-20
EP0766048A11997-04-02
US4296798A1981-10-27
Attorney, Agent or Firm:
Weber-seiffert-lieke (Taunusstrasse 5a Wiesbaden, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Niedrigenergiegebäude, insbesondere Passivgebäude, mit einer Wärmedämmung, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmung (2) Wandflächen, Dachflächen und die Boden fläche im wesentlichen als geschlossene Hülle von außen umgibt.
2. Niedrigenergiegebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Niedrigenergie gebäude (1) aus mindestens zwei Reihenhäusern besteht, wobei mindestens zwei Reihen häuser zumindest an einer Wandfläche zumindest abschnittweise aufeinandertreffen.
3. Niedrigenergiegebäude nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine durchgehende Bodenplatte (3) vorgesehen ist.
4. Niedrigenergiegebäude nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Bo denplatte (3) die Wärmedämmung (2), aber kein Fundament vorgesehen ist.
5. Niedrigenergiegebäude nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wärmedämmung (2) im wesentlichen durchgehend über mindestens zwei benach barte Reihenhäuser erstreckt.
6. Niedrigenergiegebäude nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden platte (3) auf einer verdichteten Schüttung (5) aufliegt, wobei die Wärmedämmung (2) zwi schen Bodenplatte (3) und Schüttung (5) angeordnet ist.
7. Niedrigenergiegebäude nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außen auf die Wärmedämmung (2) der Wandfläche ein Mineralputz, der vorzugsweise aus einer Armierungsmasse, Glasfasergewebe, Bitumenanstrich, Putzgrund und/oder Schlußbeschichtung besteht, aufgebracht ist.
8. Niedrigenergiegebäude nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außen auf die Wärmedämmung (2) der Dachfläche Dachsteine angeordnet sind, die vorzugsweise in die Dämmung (2) eingehängt werden.
9. Niedrigenergiegebäude nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizwasserspeicher (14) vorhanden ist, der vorzugsweise im Dachgeschoß ange ordnet ist.
10. Niedrigenergiegebäude nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwasser speicher (14) ein Volumen zwischen 200 und 1.000 I, vorzugsweise zwischen 400 und 800 I, besonders bevorzugt etwa 500 1 aufweist.
11. Niedrigenergiegebäude nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Heiz wasserspeicher (14) eine Isolierung aufweist, die vorzugsweise mehr als 5 cm, besonders bevorzugt etwa 10 cm dick ist.
12. Niedrigenergiegebäude nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Speichermedium des Heizwasserspeichers (14) Wasser, das sich in einen im wesentli chen geschlossenen Kreislauf befindet, vorgesehen ist.
13. Niedrigenergiegebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß zumindest ein Solarkollektor (16), vorzugsweise an der nach Süden ausgerichteten Seitenwand und/oder der Dachfläche, vorgesehen ist.
14. Niedrigenergiegebäude nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Solarkollektor (16) einen Solarspeicherkreis (17,17') aufweist.
15. Niedrigenergiegebäude nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Solarspeicher kreislauf (17,17') mit dem Heizwasserspeicher (14) über einen Wärmetauscher (18) verbun den ist.
16. Niedrigenergiegebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß eine Fernheizungsanlage (19) vorgesehen ist, die bei Bedarf mit dem Heizwasser speicher (14) verbindbar ist.
17. Niedrigenergiegebäude nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Solarkollektoranlage (16) aus Flachkollektoren, vorzugsweise mit selektiver Tinoxbe schichtung, besteht.
18. Niedrigenergiegebäude nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Solarkollektoren (16) in das Dach eingebaut sind und vorzugsweise sich im wesentlichen über die ganze Breite des Gebäudes hinweg erstrecken.
19. Niedrigenergiegebäude nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Solarkollektoranlage (16) sich im wesentlichen in Form eines Bandes vorzugsweise am First des Daches erstreckt.
20. Niedrigenergiegebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß eine Luftheizung mit einer Lüftungsanlage vorgesehen ist.
21. Niedrigenergiegebäude nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsanla ge Luftkanäle für Fortund Außenluft und/oder für Zuund Abluft aufweist.
22. Niedrigenergiegebäude nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Stock werk in jedem Haus des Gebäudes mindestens eine Abluftansaugung und mindestens ein Zuluftauslaß vorhanden ist.
23. Niedrigenergiegebäude nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mehrzahl der Räume ein Zuluftauslaß vorhanden ist, wobei vorzugsweise auf jeder Etage nur eine Ab luftansaugung vorgesehen ist.
24. Niedrigenergiegebäude nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegenstromwärmetauscher vorhanden ist, der dafür vorgesehen ist, einen Teil der Wär meenergie in der Abluft auf die Zuluft zu übertragen.
25. Niedrigenergiegebäude nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Erdreichwärmetauscher vorgesehen ist.
26. Niedrigenergiegebäude nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß Fortund/oder Außenluftkanäle im Bereich der Trennwände benachbarter Reihenhäuser ver tikal entlang der Außenwand verlaufen.
27. Niedrigenergiegebäude nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortluftkanal so angeordnet ist, daß er von Außenluft umströmt wird.
28. Niedrigenergiegebäude na 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortluftkanal im Inneren des Außenluftkanals angeordnet ist, und die Außenwand des Außenluftkanals iso liert ist.
29. Niedrigenergiegebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich net, daß Fenster mit Dreifachverglasung vorgesehen sind.
Description:
Niedrigenergiegebäude

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Niedrigenergiegebäude, insbesondere ein Passivgebäude, mit einer Wärmedämmung.

Gerade in Zeiten mit steigenden Energiekosten und angesichts eines erhöhten Umweltbewußtseins rücken Gebäude mit einem niedrigen Energiebedarf in den Mittelpunkt des Interesses. Es sind daher bereits Niedrigenergiehäuser und sogenannte Passivhäuser, die einen noch geringeren Energiever- brauch haben, auf dem Markt erhältlich. Um einen extrem niedrigen Energieverbrauch zu erreichen, ist neben einer entsprechenden Wärmedämmung auch eine aufwendige Haustechnik von Nöten.

Aufgrund der aufwendigen Dämmung und der Haustechnik sind Niedrigenergie-und Passivhäuser jedoch teurer in der Anschaffung. Bei den bekannten Niedrigenergie-und Passivhäusern beträgt der Amortisierungszeitraum der Zusatzkosten oftmals weit über 10 Jahre, so daß insbesondere junge Bauherren die Mehrausgaben scheuen, bzw. die vorhandenen Finanzmittel bevorzugt in andere Bereiche investieren.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Niedrigenergiegebäude, insbe- sondere ein Passivhausgebäude, zur Verfügung zu stellen, das kostengünstig herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wärmedämmung Wandflächen, Dachflächen und die Bodenfläche im wesentlichen als geschlossene Hülle von außen umgibt. Da- durch, daß die Wärmedämmung das Haus von außen umgibt, ist es möglich, die Wärmedämmung kostengünstig an dem Niedrigenergiegebäude anzubringen. Das gesamte Haus ist sozusagen mit Wärmedämmung eingepackt. Zudem stellen die normalerweise wärmebrückenbildenden Verbin- dungsstellen an den Ecken und Kanten des Gebäudes kein Problem dar. Die Wärmedämmung kann mit üblichen Dämmstoffen realisiert werden, wobei dann vorzugsweise zumindest im Außenwand- und Dachbereich Dämmstoffdicken von 30 cm und mehr realisiert werden. Als eine Alternative dazu kann auch eine Vakuumdämmung verwendet werden, mit der die gesamte Dicke des Dämmstoffes bei gleichen Wärmedurchgangskoeffizienten reduziert werden kann. Dabei ist auf eine möglichst luftdichte Abdichtung des Gebäudes durch die Wärmedämmung zu achten.

Es ist bekannt, daß bei herkömmlichen Wärmedämmstoffen die sogenannten"konvektiven Wärme- brücken"eine große Rolle spielen. Diese Wärmebrücken entstehen dadurch, daß Dämmbaustoffe und Bauteile mit Luft an-, um-und durchströmt werden. Zur Überprüfung der Luftdichtheit der Wär- medämmung kommt üblicherweise die sogenannte Blower-Door-Meßtechnik zur Anwendung. Dabei

wird ein Gebläse in einer Gebäudeöffnung befestigt und die Gebäudeöffnung dann luftdicht ver- schlossen. Das Gebläse erzeugt eine Druckdifferenz zwischen Gebäudeinnerem und der äußeren Umgebung, die mit Hilfe eines Differenzdruckmeßgeräts erfaßt wird. Der benötigte Volumenstrom um eine vorgegebene Druckdifferenz aufrecht zu erhalten, ist ein Maß für die Luftdichtheit der Wär- medämmung. Die erfindungsgemäße Anbringung der Wärmedämmung von außen hat hierbei den zusätzlichen Vorteil, daß Punkte, an denen die Luftdichtheit nicht optimal ist, auch in einem späten Stadium kurz vor Fertigstellung des Gebäudes leicht ermittelt und behoben werden können.

Beispielsweise dann, wenn das Niedrigenergiegebäude aus mindestens zwei Reihenhäusern be- steht, wobei mindestens zwei Reihenhäuser zumindest an einer Wandfläche zumindest abschnitts- weise aufeinandertreffen, entfaltet die erfindungsgemäße Anordnung der Wärmedämmung weitere Kostenvorteile, da die Wandfläche, die zu mindestens zwei Reihenhäusern gehört, nicht gedämmt werden muß. Mit Vorteil werden daher eine ganze Reihe von Reihenhäusern nebeneinander ange- ordnet, die zusammen das erfindungsgemäße Niedrigenergiegebäude bilden, so daß lediglich die Außenwände des Niedrigenergiegebäudes nicht aber die Außenwände der Reihenhäuser, die an benachbarte Reihenhäuser stoßen, gedämmt werden müssen.

Um die Gefahr von Wärmebrücken zu minimieren, die an der Unterseite des Niedrigenergiegebäu- des, d. h. an der Bodenfläche auftreten können, ist es besonderes zweckmäßig, wenn eine durch- gehende Bodenplatte vorgesehen ist. Diese Bodenplatte erstreckt sich im Falle des aus Reihenhäu- sern gebildeten Gebäudes über mindestens zwei Reihenhäuser, vorzugsweise aber über alle Rei- henhäuser, hinweg, so daß die Bodenplatte des Niedrigenergiegebäudes in einem Stück gedämmt werden kann, ohne daß die Gefahr von Wärmebrücken besteht.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß unterhalb der Bodenplatte kein Funda- ment, sondern lediglich die Wärmedämmung vorhanden ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Wärmeübertragung zwischen Untergrund und Bodenplatte ansonsten beträchtlich zum Energiebe- darf des Gebäudes beiträgt und durch diese Maßnahme deutlich verringert werden kann. Durch die durchgehende Bodenplatte werden punktförmige Stützlasten vermieden. Die Bodenplatte liegt ledig- lich auf einer gegebenenfalls vorverdichteten ebenen Fläche auf. Die Stützlasten werden dadurch auf die gesamte Bodenplatte verteilt, so daß eine Beschädigung der Wärmedämmung durch punkt- förmige Stützlasten ausgeschlossen ist. Zweckmäßigerweise wird die Bodenplatte auf einer verdich- teten Schüttung aufgebracht, so daß sich die Wärmedämmung zwischen Bodenplatte und Schüttung befindet. Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich, beispielsweise eine ganze Reihe von benachbarten Reihenhäusern von unten, durchgehend und ohne jegliche Wärmebrücke zu dämmen.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß außen auf die Wärmedäm- mung der Wandfläche ein Mineralputz, der vorzugsweise aus einer Armierungsmasse, Glasfaser- gewebe, Bitumenanstrich, Putzgrund und/oder Schlußbeschichtung besteht, aufgebracht ist.

Des weiteren ist es zweckmäßig, wenn außen auf der Wärmedämmung der Dachfläche Dachsteine angeordnet sind, die vorzugsweise in die Dämmung eingehängt werden. Durch diese Maßnahme können die Herstellungskosten des Niedrigenergiegebäudes weiter verringert werden, da durch das Einhängen der Dachsteine in die Wärmedämmung keine zusätzlichen Befestigungslatten auf der Wärmedämmung vorhanden sein müssen.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Niedrigenergiegebäu- des ist zumindest ein Heizwasserspeicher vorgesehen, der vorzugsweise im Dachgeschoß ange- ordnet ist. Der Heizwasserspeicher, der in einer zweckmäßigen Ausführungsform für ein Einfamili- enhaus ein Volumen zwischen 200 und 1000 1, vorzugsweise zwischen 400 und 800 1, besonders bevorzugt etwa 500 1 aufweist, dient der Energiespeicherung. Im Gebäude benötigte Wärmeenergie bzw. Heizenergie wird dem Heizwasserspeicher entnommen, während überschüssige Energie, die gegebenenfalls von außen zugeführt wird, in dem Heizwasserspeicher gespeichert wird. Für den Fall, daß das Gebäude aus mehreren abgeschlossenen Einheiten, z. B. Reihenhäusern, besteht, kann entweder ein für alle Einheiten gemeinsamer Heizwasserspeicher vorgesehen sein oder für jede Einheit ein separater Heizwasserspeicher, wobei letztere Variante von Vorteil ist, um eine mög- lichst individuelle Temperatursteuerung für alle Einheiten zu ermöglichen.

Der Heizwasserspeicher weist zweckmäßigerweise eine Isolierung auf, die vorzugsweise mehr als 5 cm, besonders bevorzugt etwa 10 cm dick ist. Dadurch ist gewährleistet, daß im Heizwasserspei- cher gespeicherte Wärmeenergie über einen sehr langen Zeitraum gespeichert werden kann, so daß in kalten Tagen auf die in warmen Tagen gespeicherte Wärmeenergie zurückgegriffen werden kann.

Mit Vorteil wird als Speichermedium des Heizwasserspeichers Wasser, das sich in einem im we- sentlichen geschlossenen Kreislauf befindet, vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß der Heizwasser- speicher nicht nur für die Erzeugung von (Brauch-) Warmwasser, sondern auch für die Erzeugung von beispielsweise Warmluft verwendet werden kann.

Mit Vorteil ist zumindest ein Solarkollektor vorgesehen, der vorzugsweise an der nach Süden ausge- richteten Seitenwand und/oder der Dachfläche angeordnet ist. Der sehr geringe Energiebedarf des Niedrigenergiegebäudes bzw. des Passivhauses kann fast ausschließlich durch einen Solarkollektor gedeckt werden. Der Solarkollektor weist vorzugsweise einen Solarspeicherkreis auf, der in der be- vorzugten Ausführungsform von dem Kreislauf des Heizwasserspeichers getrennt ist. Als Speicher-

medium für den Solarspeicherkreis kommen zweckmäßigerweise frostfeste Medien mit einer hohen Wärmekapazität zum Einsatz. Dies ermöglicht es, den Solarkollektor auch im Winter, d. h. bei Tem- peraturen unterhalb des Gefrierpunktes zu betreiben. Mit Vorteil ist der Solarspeicherkreislauf mit dem Heizwasserspeicher über einen Wärmetauscher verbunden. Dadurch ist es möglich, die von dem Solarkollektor aufgenommene Energie in den Energiekreislauf des Heizwasserspeichers zu übertragen. Der Heizwasserspeicher fungiert somit als Langfristspeicher für Solarwärme und dient der Überbrückung von sogenannten"Solarausfalltagen". Das Niedrigenergiegebäude kann somit auch an solchen Tagen mit Solarenergie beheizt werden, an denen wetterbedingt nahezu keine Aufheizung des Solarspeicherkreises erfolgt. Unter einem Solarkollektor wird in erster Linie eine Anlage verstanden, die auftreffendes Sonnenlicht in Wärmeenergie umwandelt. Selbstverständlich kann jedoch statt dessen oder in Kombination hierzu eine Photovoltaik-Anlage mit Erfolg eingesetzt werden.

Die Solarkollektoranlage besteht in einer zweckmäßigen Ausführungsform aus Flachkollektoren, vorzugsweise mit selektiver Tinoxbeschichtung.

Die Solarkollektoren sind vorzugsweise in das Dach eingebaut und erstrecken sich besonders be- vorzugt im wesentlichen über die ganze Breite des Gebäudes hinweg. Dadurch sind die Solarkollek- toren weniger auffällig und es wird ein einheitlicher optischer Effekt erzielt. Dadurch, daß die Solar- kollektoren in das Dach integriert werden, kann im Bereich der Solarkollektoren auf Dachsteine ver- zichtet werden, so daß die Kosten des Niedrigenergiegebäudes weiter minimiert werden.

Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der sich die Solarkollektoranlage im wesentli- chen in Form eines Bandes, vorzugsweise am First des Daches erstreckt.

Je nach Standort kann es von Vorteil sein, wenn zusätzlich eine konventionelle Heizungsanlage vorgesehen ist, die bei Bedarf mit dem Heizwasserspeicher verbindbar ist. Sollte, insbesondere in kalten Wintertagen, die im Heizwasserspeicher gespeicherte Wärmeenergie nicht ausreichen, um die Innentemperatur im Niedrigenergiegebäude auf einem gewünschten Niveau zu halten, so kann dem Heizwasserspeicher mit Hilfe der Heizungsanlage Energie zugeführt werden. Mit Vorteil ist die Heizungsanlage als Fernheizungsanlage ausgelegt. Diese Fernheizungsanlage versorgt beispiels- weise mehrere Niedrigenergiegebäude mit Wärmeenergie. Für den Fall, daß das erfindungsgemäße Niedrigenergiegebäude aus mehreren Reihenhäusern oder beispielsweise aus einem Doppelhaus besteht, kann die Fernheizungsanlage auch in lediglich einer Wohneinheit oder an einem beliebigen zentralen Ort angeordnet sein, so daß von der Fernheizungsanlage alle Wohneinheiten im Niedrig- energiegebäude bei Bedarf versorgt werden können.

Aufgrund des sehr geringen Heizwärmebedarfs des erfindungsgemäßen Niedrigenergiegebäudes kann von der üblichen Heizlastberechnung nach DIN 4701 abgewichen werden. Die Heizwärme kann im Gebäude mit Hilfe vieler unterschiedlicher Systeme verteilt werden. Besonders bevorzugt kommt eine Luftheizung mit einer Lüftungsanlage zum Einsatz. Dadurch kann die Beheizung des Niedrigenergiegebäudes sehr kostengünstig verwirklicht werden. Dabei weist die Lüftungsanlage vorzugsweise Luftkanäle für Fort-und Außenluft und/oder für Zu-und Abluft auf. Dabei wird unter Zu-und Abluft die Luft verstanden, die durch die Lüftungsanlage den einzelnen Räumen des Ge- bäudes zu-bzw. abgeführt wird. Unter Fort-bzw. Außenluft wird diejenige Luft verstanden, die aus dem Gebäude abgeführt (Fortluft) bzw. von außen dem Gebäude zugeführt wird (Außenluft).

Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in jedem Stockwerk in jedem Haus bzw. jeder Wohn- einheit des Gebäudes mindestens eine Abluftansaugung und mindestens ein Zuluftauslauf vorhan- den ist. Diese sind mit Vorteil derart anzuordnen, daß alle Räume im Gebäude von einem Zu-bzw.

Abluftstrom durchströmt werden. Vorzugsweise wird hierfür in der Mehrzahl der Räume ein Zuluf- auslauf angeordnet, wobei auf jeder Etage vorzugsweise nur eine Abluftansaugung vorgesehen ist.

Die Abluftansaugung wird zweckmäßigerweise in denjenigen Räumen angeordnet, die aufgrund ihrer vorgesehenen Verwendung besonders geruchsbeiastet sein können. Befindet sich beispiels- weise auf dem betreffenden Stockwerk eine Küche, so ist die Abluftansaugung nach Möglichkeit in der Küche anzuordnen, um zu verhindern, daß Gerüche, die üblicherweise beim Kochen entstehen, durch die anderen Räume geleitet werden.

Dabei ist vorzugsweise ein Gegenstromwärmetauscher dafür vorgesehen, einen Teil der Wärme- energie in der Abluft auf die Zuluft zu übertragen. Des weiteren kann ein Gegenstromwärmetauscher dafür vorgesehen sein, einen Teil der Wärmeenergie in der Fortiuft auf die Außenluft zu übertragen.

Mit Vorteil werden die beiden Wärmetauscher, z. B. in Form eines Kreuzgegenstromwärmetau- schers, miteinander kombiniert, so daß Wärmeenergie der Ab-und Fortiuft auf die Zu-und Außeniuft übertragen wird Überdies ist es von Vorteil, einen Erdreichwärmetauscher vorzusehen. Die Außenluft wird hierzu durch den Erdreichwärmetauscher geführt, so daß im Winter die Außenluft auf etwa +8° C vorge- wärmt wird. Im Sommer sorgt der Erdreichwärmetauscher dafür, daß die Außenluft auf etwa +8° C abgekühlt wird, bevor sie in das Gebäude gelangt. Der Erdreichwärmetauscher dient daher als eine Art natürliche Klimaanlage. Mit Vorteil weist das Niedrigenergiegebäude Fenster mit Dreifachvergla- sung auf. Diese Dreifachverglasung sorgt dafür, daß durch direkte Sonneneinstrahlung Strahlungs- wärme in das Gebäude übertragen werden kann, ein Wärmeübergang von innen nach außen aber praktisch unterbunden ist.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie der dazu gehö- rigen Figuren. Es zeigen : Figur 1 eine Querschnittsansicht eines Niedrigenergiegebäudes mit Keller, Figur 2 eine Querschnittsansicht eines Niedrigenergiegebäudes ohne Keller, Figur 3 eine Längsschnittansicht eines Niedrigenergiegebäudes mit mehreren Häusern, Figur 4 eine Detailvergrößerung der Bodenplatte des Niedrigenergiegebäudes aus den Figuren 1 bis 3, Figur 5 eine schematische Ansicht der Heizungs-und Lüftungsanlage, Figur 6 eine Schnittansicht des Daches mit Solarkollektoranlage, Figur 7 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Niedrigenergiegebäudes und Figur 8 eine Detailansicht einer Tür mit Lüftungsführung.

In Figur 1 ist eine Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Nied- rigenergiegebäudes 1 gezeigt. Deutlich zu erkennen ist, daß das gesamte Gebäude von einer Wär- medämmung 2 umgeben ist. Dies trifft nicht nur für die Wand-und Dachflächen, sondern auch für die Bodenplatte 3 zu. Das Niedrigenergiegebäude besitzt daher kein herkömmliches Fundament, sondern die Bodenplatte 3 wird direkt auf die Wärmedämmung 2 aufgelegt, die wiederum auf einem entsprechend vorverdichteten Untergrund aufliegt.

In Figur 2 ist eine andere Ausführungsform ohne Keller gezeigt. Auch hier ist das gesamte Gebäude 1 von einer Wärmedämmung 2 umgeben. Die Bodenplatte 3 befindet sich hier auf Höhe des Erdge- schosses.

In Figur 3 ist eine Längsschnittansicht des Gebäudes zu erkennen. Man sieht, daß das Gebäude aus mehreren einzelnen Häusern besteht. In der gezeigten Ausführungsform bilden mehrere anein- andergereihten Reihenhäuser zusammen das erfindungsgemäße Niedrigenergiegebäude. Deutlich zu erkennen ist, daß sich die Bodenplatte 3 und die Wärmedämmung 2 über alle Reihenhäuser hin- weg erstreckt. Einer speziellen Wärmedämmung zwischen den einzelnen Reihenhäusern, d. h. in- nerhalb des Niedrigenergiegebäudes bedarf es nicht.

In Figur 4 ist eine Detailvergrößerung der Bodenplatte dargestellt. Die Bodenplatte 3 liegt auf der Wärmedämmung 2. Der Bodenaufbau ist in der gezeigten Ausführungsform von oben nach unten, d. h. von innen nach außen, wie folgt zusammengesetzt. Oberste Schicht ist der Teppichboden 9. Un- ter dem Teppichboden ist eine Schicht Zementestrich 8 angeordnet, die wiederum auf einer Folie 7 liegt. Unter der Folie ist die Bodenplatte 3 vorgesehen, wobei optional noch eine Trittschalldämmung und/oder eine weitere Dämmplatte vorgesehen werden kann. Unterhalb der Bodenplatte, die in die- ser Ausführungsform eine Dicke von etwa 25-30 cm hat, ist eine weitere Folie 7 angeordnet, unter der sich die eigentliche Wärmedämmung 2 befindet. Diese wiederum liegt auf einer Sauberkeits- schicht 4 auf, die nach unten von einer weiteren Folie abgegrenzt wird. Unterhalb der Folie 6 befin- det sich eine verdichtete Schüttung 5, die hier aus einer kapillarbrechenden Schüttung besteht. Ein Fundament ist nicht erforderlich.

Um die Wärmedämmung des erfindungsgemäßen Niedrigenergiegebäudes 1 weiter zu erhöhen, sind in der Gebäudewand keine Rolladenkästen vorgesehen. Statt dessen ist der Gebäudewand ein Gestell 11 vorgelagert, das auf einem eigenen Punktfundament 10 steht, in dem die Rolläden befe- stigt sind.

In Figur 5 ist die Funktionsweise der Heizungs-und Belüftungsanlage schematisch dargestellt.

Herzstück der Heizungsanlage ist die Heizspeichereinheit 12 mit einem, vorzugsweise im Dachge- schoß angeordnetem, Heizwasserspeicher 14, der in der gezeigten Ausführungsform ein Fassungs- vermögen von etwa 500 I hat. Der Heizwasserspeicher 14 ist sehr gut wärmeisoliert. Als Speicher- medium ist Heizungswasser vorgesehen und nicht etwa Brauchwasser. Das in dem Heizwasser- speicher 14 gespeicherte Wasser kann daher direkt in Heizkörper eingespeist werden. Zur Erzeu- gung von warmem Brauchwasser ist ein Warmwasserwärmetauscher 20 vorgesehen, der in der gezeigten Ausführungsform in den Speichermantel des Heizwasserspeichers 14 integriert ist. Der Warmwasserwärmetauscher 20 wird von warmem Heizungswasser aus dem Heizwasserspeicher 14 gespeist. Zusätzlich ist eine Zufuhr 21 für kaltes Trinkwasser und eine Abfuhr 21'für warmes Trink- wasser vorhanden. In der gezeigten Ausführungsform ist auch noch eine Zirkulationsleitung 22 vor- gesehen, mittels derer das warme Wasser über einen Kreislauf im Gebäude zirkulieren kann.

Das Beladen des Heizwasserspeichers 14 mit Wärme erfolgt in erster Linie mit Hilfe der Solarinstal- lationseinheit 13, die mit einem Solarkollektor 16 verbunden ist. Der Solarkollektor weist einen eige- nen Speicherkreislauf 17,17'mit einem Speichertank 15 auf. Der Solarspeicherkreis ist über den Wärmetauscher 18 mit dem Heizwasserspeicher 14 verbunden. Wärmeenergie wird von dem Son- nenkollektor 16 über die Zuführleitung 17 in den Wärmetauscher 18 und über die Abfuhrleitung 17' wieder zum Sonnenkollektor 16 geführt. Eine Solarregeleinheit 29 kann den Solarspeicherkreis von dem Heizwasserspeicher trennen, falls die Temperatur im Solarspeicherkreis unterhalb einer be-

stimmten, vorzugsweise einstellbaren, Grenztemperatur ist. Vorgesehen ist ebenfalls eine Fernheiz- anlage 19, die bei Bedarf den Heizwasserspeicher 14 aufheizen kann. Der Heizkessel der Fernhei- zung kann außerhalb des Gebäudes angeordnet sein.

Bei der Auswahl der Fernheizungsanlage sind praktisch keine Grenzen gesetzt. Mit Vorteil kommen kleine Einheiten zum Einsatz, da beispielsweise eine klassische 20 kW Gastherme zur Versorgung von mindestens 10 Reihenhäusern ausreicht. Als Wärmeträger sind die fossilen Brennstoffe Öl, Gas und Flüssiggas aber auch Fernwärme und Holz denkbar. Alternativ dazu kann auch ein Blockheiz- kraftwerk eingesetzt werden. Der Heizwasserspeicher 14 ist mit dem Lüftungsheizregister 27 und statischen Heizkörpern 28 verbunden. Bei der gezeigten Ausführungsform ist lediglich im Bad ein statischer Heizkörper vorgesehen, da im Badezimmer oftmals gegenüber den anderen Räumen eine leicht erhöht Temperatur gewünscht wird. Das Lüftungsheizregister 27 wird über die Lüftungsrege- lung 23 gesteuert, an die ein Luftkanaltemperaturfühler 24, ein Außentemperaturfühler 25 und eine Fernbedienung mit Raumfühler verbunden sind.

Die Lüftungsanlage besteht aus einem zentralen Lüftungsheizregister mit Steuerung 23, den Luftka- nälen für Außen-, Fort-, Zu-und Abluft, dem Erdreichwärmetauscher und einer Regelungseinheit 23.

Das Lüftungsheizregister 27 arbeitet ausschließlich mit Fort-und Außenluft. Eine Umluftführung ist hier nicht vorhanden. Mit anderen Worten existiert kein geschlossener Luftkreislauf. Ein Kreuzge- genstromwärmetauscher ist vorgesehen, der in der Abluft enthaltene Wärme auf die Zuluft überträgt.

Bei der gezeigten Ausführungsform werden mindestens 85 % der in der Abluft enthaltenen Wärme auf die Zuluft übertragen. Dadurch ist es beispielsweise möglich, bei 20° C Raumtemperatur eine Zulufttemperatur von ca. 18° C zu erreichen. Zusätzlich ist eine Bypassklappe vorgesehen, mittels derer die Zulufttemperatur entsprechend den Nutzerwünschen gesteuert werden kann. Dadurch kann über die Lüftungsanlage auch gekühlt werden. Ist die Zulufttemperatur zu niedrig, so öffnet sich ein Heizventil und das Heizregister 27 erwärmt die Luft auf maximal ca. 40° C. Innerhalb des Gebäudes wird die Zuluft über Kanäle geführt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Kanäle aus Blech gefertigt und nicht isoliert, so daß ein Teil der Wärme über Wärmestrahlung den einzelnen Räumen zugeführt wird. Dies führt dazu, daß bereits innerhalb der Blechkanäle die Luft auf eine Temperatur von maximal 30° C abkühlt. Die maximal 30° C warme Luft tritt aus den Zuluftauslässen aus und vermischt sich sofort mit der Raumluft. Aufgrund des relativ geringen Temperaturunter- schieds zwischen Zuluft und Raumklima verspürt man keinen"Warmluftzug".

Das Lüftungszentralgerät 27 besitzt geregelte Gleichstromiüfter mit extrem geringem Stromver- brauch. Die Luftkanäle sind groß dimensioniert, so daß geringe Druckverluste und nur vernachläs- sigbare Strömungsgeräusche auftreten. In der Lüftungsanlage ist ein Standardgewebefilter und op- tional ein elektrostatisches Filter eingebaut, so daß die Zuluft auf jeden Fall sauberer als die Außen-

luft ist. Das Luftvolumen, das von der Lüftungsanlage umgewälzt wird, ist über eine Fernbedienung vorzugsweise mehrstufig schaltbar. Vorgesehen ist, daß die Außenluft über einen Erdreichwärme- tauscher angesaugt wird. Dieser dient zum einen zum Wärmegewinn im Winter, da die angesaugte Luft eine Temperatur von etwa +8° C hat und zum anderen zur Luftkühlung im Sommer. Überdies ist der Erdreichwärmetauscher von Vorteil, da ein Vereisen des Wärmetauschers in der Lüftungsanlage durch feuchte und sehr kalte Luft im Winter vermieden wird.

In den Figuren 6 und 7 ist die Anordnung des Solarkollektors auf dem Dach gezeigt. In der in Figur 6 gezeigten Querschnittsansicht ist deutlich zu erkennen, daß der Kollektor im Dach integriert ist, d. h. nicht wie bei herkömmlichen Anordnungen auf die Dachsteine aufgesetzt ist. Zu erkennen sind die Holzbohlen 32, die sich über die gesamte Kollektorbreite erstrecken. Der Kollektor 16 ist oben und unten mit einem Oberblech 31 bzw. Unterblech 33 versehen. Der Betondachstein 30 ist so angeord- net, daß er sich über das Oberblech 31 erstreckt. In Figur 7 ist deutlich zu erkennen, daß sich der Solarkollektor 16, der hier als Flachdachkollektor ausgebildet ist, sich im wesentlichen über die ge- samte Breite des Niedrigenergiegebäudes erstreckt.

Schließlich ist in Figur 8 ein Detail der Lüftungsanlage vergrößert dargestellt. Zu sehen ist eine Tür 34, die zwei Räume voneinander trennt. Die Zuluft wird über den Zuluftkanal 35, der hinter einer abgehängten Decke 36 angeordnet ist, über den Zuluftauslaß 37 in den in der Figur linken Raum ausgelassen. Damit die Luft von dem Zuluftauslaß zur Abluftansaugung, die in dem in der Figur rechten Raum angeordnet ist, gelangen kann, ist oberhalb der Tür 34 eine Öffnung mit Schall- dämmplatte vorgesehen. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei geschlossener Tür 34 keine hohe Druckdifferenz zwischen benachbarten Räumen des Gebäudes auftreten kann. Die Schalldämmplat- te ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß Luft durch die Öffnung gelangen kann ; Lichtschein und Schall jedoch zuverlässig abgedichtet werden.

Bezugszeichenliste : 1 Niedrigenergiegebäude 2 Wärmedämmung 3 Bodenplatte 4 Sauberkeitsschicht 5 verdichtete Schüttung 6 Folie 7 Folie 8 Zementestrich 9 Teppichboden 10 Punktfundament 11 Gestell 12 Heizspeichereinheit 13 Solarinstallationseinheit 14 Heizwasserspeicher 15 Speichertank 16 Solarkollektor 17 Speicherkreislauf 17'Speicherkreislauf 18 Wärmetauscher 19 Fernheizanlage 20 Warmwasserwärmetauscher 21 Zufuhr für kaltes Trinkwasser 21'Abfuhr für warmes Trinkwasser 22 Zirkulationsleitung 23 Lüftungsregelung 24 Luftkanaltemperaturfühler 25 Außentemperaturfühler 27 Lüftungsheizregister 28 statischer Heizkörper 29 Solarregeleinheit 30 Betondachstein 31 Oberblech 32 Holzbohlen 33 Unterblech 34 Tür 35 Zuluftkanal 36 Decke 37 Zuluftauslaß




 
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