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Patent Searching and Data


Title:
LUBRICANT PAN AND INTERNAL COMBUSTION ENGINE FOR A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/094044
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a lubricant pan (4) for a vehicle, comprising at least one receiving region (5) in which a lubricant can be at least largely received; a first wall element (6) that delimits the receiving region (5), at least in part, on one side and at least one temperature control channel (7), which is arranged on the first wall element (6) side (S1) facing away from the receiving region (5) and through which a temperature control fluid can flow, on the other side; a second wall element (8) that is arranged at least partly at a distance from the first wall element (6) and delimits the temperature control channel (7), which is arranged on the second wall element (8) side (S3) facing the first wall element (6) and the receiving region (5) and between the wall elements (6, 8); at least one first connection (9), via which the temperature control fluid can be conducted into the temperature control channel (7); and at least one second connection (10), via which the temperature control fluid can be discharged from the temperature control channel (7), wherein a core (11) is arranged in the temperature control channel (7) between the wall elements (6, 8), said core being porous and therefore permeable to the temperature control fluid.

Inventors:
DIX MARKUS (DE)
KONRAD OLEG (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/078558
Publication Date:
May 20, 2021
Filing Date:
October 12, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
F28F13/00; F01M11/00
Foreign References:
US5535711A1996-07-16
US5960861A1999-10-05
FR738122A1932-12-21
GB1043113A1966-09-21
DE19500018A11996-01-18
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Claims:
Patentansprüche

1. Schmiermittelwanne (4) für ein Fahrzeug, mit wenigstens einem Aufnahmebereich (5), in welchem ein Schmiermittel zumindest vorübergehend aufnehmbar ist, mit einem ersten Wandungselement (6), welches einerseits den Aufnahmebereich (5) zumindest teilweise und andererseits wenigstens einen auf einer dem Aufnahmebereich (5) abgewandten ersten Seite (S1) des ersten Wandungselements (6) angeordneten und von einem Temperiermittel durch ström baren Temperierkanal (7) begrenzt, mit einem zumindest teilweise von dem ersten Wandungselement (6) beabstandeten zweiten Wandungselement (8), welches den auf einer dem ersten Wandungselement (6) und dem Aufnahmebereich (5) zugwandten zweiten Seite (S3) des zweiten Wandungselements (8) und zwischen den Wandungselementen (6, 8) angeordneten Temperierkanal (7) begrenzt, mit wenigstens einem ersten Anschluss (9), über welchen das Temperiermittel in den Temperierkanal (7) einleitbar ist, und mit wenigstens einem zweiten Anschluss (10), über welchen das Temperiermittel aus dem Temperierkanal (7) abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Temperierkanal (7) zwischen den Wandungselementen (6, 8) ein Kern (11) angeordnet ist, welcher porös und dadurch für das Temperiermittel durchlässig ist.

2. Schmiermittelwanne (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungselemente (6, 8) jeweils aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Leichtmetall und vorzugsweise aus Aluminium, oder aus einem Kunststoff gebildet sind.

3. Schmiermittelwanne (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungselemente (6, 8) einstückig miteinander ausgebildet sind.

4. Schmiermittelwanne (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Wandungselemente (6, 8) einstückig mit dem Kern (11) ausgebildet ist und/oder dass der Kern (11) einstückig ausgebildet ist.

5. Schmiermittelwanne (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (11) aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Leichtmetall und vorzugsweise aus Aluminium, oder aus einem Kunststoff gebildet ist.

6. Schmiermittelwanne (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (11) und das jeweilige Wandungselement (6, 8) aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gebildet sind.

7. Schmiermittelwanne (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Temperierkanal (7) wenigstens ein für das Temperiermittel undurchlässiges Schottelement (15) zum Umlenken des den Temperierkanal (7) durchströmenden Temperiermittels angeordnet ist.

8. Schmiermittelwanne (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schottelement (15) einstückig mit dem Kern (11) ausgebildet ist.

9. Schmiermittelwanne (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer dem ersten Wandungselement (6) und dem Aufnahmebereich (5) abgewandten Außenseite (S4) des zweiten Wandungselements (8) Kühlrippen (16) an dem zweiten Wandungselement (8) angeordnet sind.

10. Schmiermittelwanne (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmiermittelwanne (4) wenigstens eine aus einem ersten Material gebildete erste Materialzone und wenigstens eine zweite Materialzone aufweist, welche aus einem von dem ersten Material unterschiedlichen zweiten Material gebildet ist. 11. Verbrennungskraftmaschine (1) für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer mittels eines Schmiermittels zu schmierenden und/oder zu temperierenden Schmierstelle, und mit einer Schmiermittelwanne (4), welche wenigstens einen Aufnahmebereich (5) aufweist, in welchem das Schmiermittel zumindest vorübergehend aufnehmbar ist, wobei die Schmiermittelwanne (4) außerdem aufweist:

- ein erstes Wandungselement (6), welches einerseits den Aufnahmebereich (5) zumindest teilweise und andererseits wenigstens einen auf einer dem Aufnahmebereich (5) abgewandten ersten Seite (S1) des ersten Wandungselements (6) angeordneten und von einem Temperiermittel durchströmbaren Temperierkanal (7) begrenzt,

- ein von dem ersten Wandungselement (6) zumindest teilweise beabstandetes zweite Wandungselement (8), welches den auf einer dem ersten Wandungselement (6) und dem Aufnahmebereich (5) zugwandten zweiten Seite (S3) des zweiten Wandungselements (8) und zwischen den Wandungselementen (6, 8) angeordneten Temperierkanal (7) begrenzt,

- wenigstens einen ersten Anschluss (9), über welchen das Temperiermittel in den Temperierkanal (7) einleitbar ist, und

- wenigstens einen zweiten Anschluss (10), über welchen das Temperiermittel aus dem Temperierkanal (7) abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Temperierkanal (7) zwischen den Wandungselementen (6, 8) ein Kern (11) angeordnet ist, welcher porös und dadurch für das Temperiermittel durchlässig ist.

12. Verbrennungskraftmaschine (1) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen von dem Temperiermittel durchströmbaren Temperiermittelkreislauf (17), in welchem der Temperierkanal (7) der Schmiermittelwanne (4) angeordnet ist.

Description:
Schmiermittelwanne und Verbrennungskraftmaschine für ein Fahrzeug

Die Erfindung betrifft eine Schmiermittelwanne für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9.

Der EP 1 264 970 B1 ist eine Ölwanne als bekannt zu entnehmen, welche wenigstens bereichsweise doppelwandig mit einer Innenschale und einer Außenschale ausgeführt ist. Zwischen der Innenschale und der Außenschale kann ein Temperiermittel für die Innenschale strömen. Außerdem ist in die Ölwanne ein Wärmetauscher integriert, der Wärme zwischen Temperiermittel und Umgebungsluft austauscht. Ein separater Wärmetauscher zur Kühlung des Temperiermittels ist nicht vorhanden.

Des Weiteren offenbart die DE 31 42 327 A1 eine Ölwanne für eine Brennkraftmaschine, mit einer doppelten Wandung. Zwischen den Wandungen ist ein Hohlraum gebildet, durch den zwischen Einlass- und Auslassöffnung ein Temperiermittel der Brennkraftmaschine strömt. Die Wandungen werden durch eine Innenschale und eine Außenschale gebildet, wobei die Außenschale unter Zwischenschaltung eines elastischen Elements körperschallisolierend mit der am Kurbelgehäuse gehaltenen Innenschale verbunden ist. Außerdem ist aus der US 6058 898 A eine Ölwanne für einen Verbrennungsmotor bekannt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schmiermittelwanne für ein Fahrzeug und eine Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, sodass eine besonders vorteilhafte Kühlung von in der Schmiermittelwanne aufgenommenem Schmiermittel realisierbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schmiermittelwanne mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Schmiermittelwanne für ein vorzugsweise als Kraftfahrzeug, insbesondere als Kraftwagen, ausgebildetes Fahrzeug. Die Schmiermittelwanne weist wenigstens einen auch als Reservoir bezeichneten Aufnahmebereich auf, in welchem ein Schmiermittel, insbesondere ein flüssiges Schmiermittel, zumindest vorübergehend aufnehmbar ist. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Schmiermittel um ein Öl, insbesondere um ein Motor- oder Getriebeöl. Mittels des Schmiermittels kann beispielsweise eine Komponente des Kraftfahrzeugs geschmiert und/oder temperiert werden. Bei der Komponente handelt es sich beispielsweise um ein Getriebe oder aber um eine auch als Verbrennungsmotor bezeichnete Verbrennungskraftmaschine zum verbrennungsmotorischen Antreiben des Kraftfahrzeugs.

Die Schmiermittelwanne weist ein erstes Wandungselement auf, welches einerseits den Aufnahmebereich zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, vorzugsweise direkt begrenzt. Vorzugsweise ist das erste Wandungselement an sich, das heißt für sich alleine betrachtet, einstückig ausgebildet. Andererseits begrenzt das erste Wandungselement wenigstens einen auf einer dem Aufnahmebereich abgewandten ersten Seite des Wandungselements angeordneten und von einem Temperiermittel, insbesondere von einem flüssigen Temperiermittel, durchströmbaren Temperierkanal, vorzugsweise direkt. Unter dem Merkmal, dass das erste Wandungselement den Aufnahmebereich vorzugsweise direkt begrenzt, ist insbesondere zu verstehen, dass das in dem Aufnahmebereich aufnehmbare beziehungsweise aufgenommene Schmiermittel das erste Wandungselement direkt berührt beziehungsweise kontaktiert. Demzufolge kann unter dem Merkmal, dass das erste Wandungselement den Temperierkanal vorzugsweise direkt begrenzt, verstanden werden, dass das den Temperierkanal durchströmende Temperiermittel das erste Wandungselement direkt berührt beziehungsweise kontaktiert.

Das Temperiermittel ist vorzugsweise ein Fluid, insbesondere eine Flüssigkeit. Vorzugsweise umfasst das Temperiermittel zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder ausschließlich, Wasser, sodass das Temperiermittel beispielsweise auch als Temperierwasser, insbesondere Kühlwasser, bezeichnet wird. Unter dem Merkmal, dass das erste Wandungselement einerseits den Aufnahmebereich zumindest überwiegend, insbesondere vollständig, begrenzt, kann insbesondere verstanden werden, dass das erste Wandungselement mehr als die Hälfte des Aufnahmebereichs beziehungsweise den gesamten Aufnahmebereich begrenzt. Die Schmiermittelwanne weist außerdem ein zweites Wandungselement auf, welches zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, von dem ersten Wandungselement beabstandet ist. Das zweite Wandungselement begrenzt den Temperierkanal, vorzugsweise direkt, sodass beziehungsweise wodurch der Temperierkanal auf einer dem ersten Wandungselement und dem Aufnahmebereich zugewandten zweiten Seite des zweiten Wandungselements und zwischen den Wandungselementen angeordnet ist beziehungsweise verläuft. Da vorzugsweise das zweite Wandungselement den Temperierkanal direkt begrenzt, kontaktiert beziehungsweise berührt das den Temperierkanal durchströmende Temperiermittel das zweite Wandungselement direkt beziehungsweise unmittelbar.

Die Schmiermittelwanne weist außerdem wenigstens einen insbesondere von dem Temperiermittel durch ström baren ersten Anschluss auf, über welchen das Temperiermittel in den Temperierkanal einleitbar ist. Mit anderen Worten ist der Temperierkanal über den ersten Anschluss mit dem Temperiermittel versorgbar. Des Weiteren weist die Schmiermittelwanne wenigstens einen zweiten Anschluss auf, über welchen das Temperiermittel aus dem Temperierkanal abführbar ist. Dies bedeutet, dass der zweite Anschluss von dem Kühl Temperiermittel mittel durchströmbar ist. In Strömungsrichtung des die Anschlüsse und den Temperierkanal durchströmenden Temperiermittels ist der erste Anschluss stromauf des Temperierkanals angeordnet, wobei der erste Anschluss auch stromauf des zweiten Anschlusses angeordnet ist. Der Temperierkanal ist in Strömungsrichtung des die Anschlüsse und den Temperierkanal durchströmenden Temperiermittels stromab des ersten Anschlusses und stromauf des zweiten Anschlusses angeordnet, und der zweite Anschluss ist in Strömungsrichtung des die Anschlüsse und den Temperierkanal durchströmenden Temperiermittels stromab des Temperierkanals und stromab des ersten Anschlusses angeordnet.

Um ein unerwünschtes Vermischen des Schmiermittels aus dem Aufnahmebereich mit dem den Temperierkanal durchströmenden Temperiermittel zu vermeiden, ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das erste Wandungselement für das Schmiermittel und für das Temperiermittel undurchlässig ist. Hierdurch kann insbesondere vermieden werden, dass das Schmiermittel unerwünschterweise aus der Schmiermittelwanne austritt. Um beispielsweise einen unerwünschten Austritt des Temperiermittels aus dem Temperierkanal zu vermeiden, ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das zweite Wandungselement zumindest für das Temperiermittel und vorzugsweise auch für das Schmiermittel undurchlässig ist. Beispielsweise ist das jeweilige Wandungselement nicht etwa porös, sondern als ein Vollmaterial oder aus einem Vollmaterial gebildet, sodass das jeweilige Wandungselement für das Schmiermittel und/oder das Temperiermittel undurchlässig ist.

Vorzugsweise unterscheiden sich das Temperiermittel und das Schmiermittel zumindest dahingehend voneinander, dass das Schmiermittel und das Temperiermittel bei gleicher Temperatur unterschiedliche Viskositäten aufweisen. Insbesondere ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Schmiermittel dann, wenn das Schmiermittel und das Temperiermittel die gleiche Temperatur aufweisen, viskoser als das Temperiermittel ist.

Beispielsweise dann, wenn das Schmiermittel als ein Öl ausgebildet ist, wird die Schmiermittelwanne beispielsweise auch als Ölwanne bezeichnet. Das jeweilige Wandungselement kann beispielsweise durch eine jeweilige Schale beziehungsweise durch ein jeweiliges Schalenelement gebildet sein. Somit ist beispielsweise das erste Wandungselement durch eine Innenschale gebildet, wobei das zweite Wandungselement beispielsweise durch eine Außenschale gebildet ist.

Um nun eine besonders vorteilhafte Kühlung des in dem Aufnahmebereich und somit in der Schmiermittelwanne aufgenommenen Schmiermittels realisieren zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass in dem Temperierkanal zwischen den Wandungselementen ein beispielsweise separat von den Wandungselementen ausgebildeter Kern angeordnet ist, welcher porös und dadurch für das Temperiermittel durchlässig, das heißt von dem Temperiermittel durchströmbar ist. Mit anderen Worten weist der Kern dadurch, dass er porös ausgestaltet ist, Poren auf, welche von dem Temperiermittel, das den Temperierkanal durchströmt, durchströmbar sind beziehungsweise durchströmt werden. Der Kern ist somit als ein poröser und vorzugsweise eigensteifer Körper ausgebildet, welcher vorzugsweise nicht-elastisch beziehungsweise nicht-gummielastisch verformbar ist. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der Temperierkanal insbesondere im Hinblick auf sein, insbesondere gesamtes, Volumen zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, mit dem Kern gefüllt ist. Insbesondere ist es vorzugsweise vorgesehen, dass mindestens 60 Prozent, insbesondere mindestens 70 Prozent oder mindestens 80 Prozent oder mindestens 90 Prozent, des Temperierkanals beziehungsweise des Volumens des Temperierkanals mit dem Kern gefüllt sind. Durch Verwendung des Kerns kann ein besonders vorteilhafter Wärmeaustausch zwischen den Wandungselementen realisiert werden. Insbesondere kann besonders vorteilhaft Wärme von dem ersten Wandungselement an den Kern und von dem Kern an das zweite Wandungselement und an das den Temperierkanal durchströmende Temperiermittel übergehen, sodass beispielsweise Wärme besonders vorteilhaft von dem ersten Wandungselement und über das erste Wandungselement von dem in dem Aufnahmebereich aufgenommenen Schmiermittel an den Kern und von dem Kern an das zweite Wandungselement und an das den Temperierkanal durchströmende Temperiermittel übergehen kann. Hierdurch kann das in dem Aufnahmebereich aufgenommene Schmiermittel besonders effektiv und effizient gekühlt werden, insbesondere ohne, dass hierzu ein weiterer, bezüglich der Schmiermittelwanne externer Wärmetauscher zum Temperieren, das heißt Kühlen und/oder Erwärmen, des Schmiermittels vorgesehen beziehungsweise erforderlich ist.

Ferner ist es möglich, dass besonders vorteilhaft Wärme von das Temperierkanal durchströmende Temperiermittel an das zweite Wandungselement, von dem zweiten Wandungselement an den Kern, von dem Kern an das erste Wandungselement und von dem ersten Wandungselement an das Schmiermittel übergeht, wodurch das in dem Aufnahmebereich aufgenommene Schmiermittel besonders effektiv und effizient erwärmt werden kann. Die der Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis ist dabei, dass Verbrennungskraftmaschinen für einen vorteilhaften Betrieb ein Schmiermedium benötigen, das seine vorteilhafte Viskosität bei höheren Temperaturen erreicht. Wird das Fahrzeug abgestellt, sink nach einer Zeit die Öltemperatur. Bei erneutem Start hat das Öl nicht die optimale Temperatur. In der vorliegenden Erfindung ist es daher auch denkbar, dass Wärme aus der Ölwanne an das Schmiermittel übertragen wird. Dazu wird beispielsweise das Reservoir in einem besonders isolierenden Aufbau gestaltet und/oder es wird ein vortemperiertes Fluid insbesondere in Form des Temperiermittels durch die poröse Ölwanne geführt. Werden der Temperierkanal und das Temperiermittel beispielsweise genutzt, um das Schmiermittel zu kühlen, so fungiert der Temperierkanal als Kühlkanal, und das Temperiermittel fungiert als Kühlmittel.

In vollständig hergestelltem Zustand des Fahrzeugs weist dieses beispielsweise einen von dem Schmiermittel durchströmbaren Schmiermittelkreislauf auf, welcher beispielsweise auch als Ölkreislauf bezeichnet wird. Da es nun mittels der erfindungsgemäßen Schmiermittelwanne besonders vorteilhaft möglich ist, das in dem Aufnahmebereich aufgenommene Schmiermittel besonders vorteilhaft zu temperieren, das heißt zu kühlen und/oder zu erwärmen , kann beispielsweise der Schmiermittelkreislauf frei von einem bezüglich der Ölwanne externen, zusätzlich zur Ölwanne vorgesehenen Wärmetauscher zum Kühlen des Schmiermittels sein, sodass die Teileanzahl, das Gewicht und die Kosten besonders gering gehalten werden können. Gleichzeitig kann das Schmiermittel besonders vorteilhaft temperiert werden. Da außerdem vorzugsweise das den Temperierkanal durchströmende Temperiermittel den Kern und/oder das erste Wandungselement und/oder das zweite Wandungselement direkt berühren kann, kann ein besonders vorteilhafter Wärmeübergang von dem jeweiligen Wandungselement beziehungsweise von dem Kern an das Temperiermittel beziehungsweise umgekehrt erfolgen, sodass ein besonders vorteilhafter Wärmeabtransport und/oder eine besonders vorteilhafte Wärmeeinleitung in das Schmiermittel darstellbar ist.

Um das Schmiermittel auf besonders vorteilhafte und gewichtsgünstige Weise temperieren zu können, ist es in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Wandungselemente jeweils aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Leichtmetall und vorzugsweise aus Aluminium, oder aus einem Kunststoff gebildet sind. Dadurch kann ein besonders vorteilhafter Wärmeaustausch gewährleistet werden. Der Kunststoff ist vorzugsweise ein Kunststoff, insbesondere ein Spezialkunststoff, mit wärmeleitfähigen Eigenschaften. Der wärmeleitfähige Kunststoff kann beispielsweise Bornitrid umfassen, um eine besonders vorteilhafte Wärmeleitfähigkeit darstellen zu können.

Insgesamt ist erkennbar, dass die Schmiermittelwanne dadurch, dass der Temperierkanal von dem Temperiermittel durchströmbar ist und zwischen den Wandungselementen hindurch verläuft, als eine mediengekühlte beziehungsweise medientemperierte Schmiermittelwanne beziehungsweise medientemperierte Ölwanne ausgebildet ist.

Mittels der medientemperierten Schmiermittelwanne kann das Schmiermittel besonders gut temperiert werden.

Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Wandungselemente einstückig miteinander, das heißt durch ein einstückiges Bauelement, gebildet sind. Hierdurch kann die Teileanzahl besonders gering gehalten werden, wobei das Schmiermittel besonders vorteilhaft temperiert werden kann. Die Wandungselemente beziehungsweise das Bauelement sind beziehungsweise ist beispielsweise durch Gießen hergestellt, das heißt als Gussbauteile beziehungsweise Gussbauteil ausgebildet. Dabei ist es insbesondere denkbar, im Rahmen des Gießens den Kern als, insbesondere verlorenen, Gießkern zu verwenden, welcher beispielsweise während des Gießens von einer Schmelze, aus welchem die Wandungsbereiche hergestellt werden, umgossen wird. Dadurch kann die erfindungsgemäße Schmiermittelwanne auf besonders einfache und kostengünstige Weise hergestellt werden und eine besonders vorteilhafte Kühlung des Schmiermittels gewährleisten. Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn zumindest eines der Wandungselemente, beide Wandungselemente, einstückig mit dem Kern ausgebildet ist beziehungsweise sind. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass der Kern einstückig ausgebildet ist. Besonders bevorzugt sind die Wandungselemente und der poröser Kern einstückig miteinander ausgebildet, das heißt aus einem Material in einem Herstellungsprozess hergestellt. Somit sind oder werden beispielsweise die Wandungselemente und der poröse Kern durch ein einstückiges Bauelement gebildet. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kern aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Leichtmetall und vorzugsweise aus Aluminium, oder aus einem Kunststoff gebildet. Die diesbezüglichen Ausführungen zu den Wandungselementen können ohne weiteres auf den Kern übertragen werden und umgekehrt. Hierdurch kann ein besonders vorteilhafter Wärmeaustausch zwischen dem Kern und dem jeweiligen Wandungselement und/oder zwischen dem Kern und dem Temperiermittel realisiert werden, sodass eine vorteilhafte Kühlung des Schmiermittels realisiert werden kann.

Grundsätzlich ist es jedoch denkbar, dass das erste Wandungselement und/oder das zweite Wandungselement und/oder der Kern aus einem Kunststoff gebildet sind. Auch hierdurch kann das Gewicht besonders gering gehalten werden, und es kann ein besonders vorteilhafter Wärmeaustausch gewährleistet werden.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Kern und das jeweilige Wandungselement aus voneinander unterschiedlichen Werkstoffen gebildet sind. Mit anderen Worten ist es denkbar, dass der Kern aus einem ersten Material, das erste Wandungselement aus einem zweiten Material und das zweite Wandungselement aus einem dritten Material gebildet sind. Das zweite Material und das dritte Material können gleiche oder voneinander unterschiedliche Materialien sein. Das erste Material und das zweite Material sind beispielsweise voneinander unterschiedliche Materialien und/oder das erste und das dritte Material sind beispielsweise voneinander unterschiedliche Materialien. Das jeweilige Material kann der jeweilige zuvor genannte Metallwerkstoff oder der zuvor genannte Kunststoff sein. Hierdurch können eine besonders vorteilhafte Kühlung und gleichzeitig vorteilhafte mechanische Eigenschaften der Schmiermittelwanne gewährleistet werden.

Um das Schmiermittel mittels der Schmiermittelwanne besonders vorteilhaft temperieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass in dem Temperierkanal wenigstens ein für das Temperiermittel undurchlässiges und insbesondere aus Vollmaterial gebildetes Schottelement zum Umlenken des den Temperierkanal durchströmenden Temperiermittels angeordnet ist. Dadurch kann beispielsweise ein besonders langer Weg realisiert werden, entlang welchem das den Temperierkanal durchströmende Temperiermittel strömt. Außerdem kann das Temperiermittel bedarfsgerecht gelenkt beziehungsweise geführt werden, um eine vorteilhafte Kühlung zu realisieren.

Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Schottelement einstückig mit dem Kern ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Schottelement durch den Kern gebildet ist. Dadurch kann ein besonders vorteilhafter Wärmeaustausch realisiert werden. Insbesondere kann bei dieser Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Kern wenigstens einen ersten Teilbereich aufweist, welcher porös ist und demzufolge die zuvor genannten, von dem Temperiermittel durch ström baren Poren aufweist. Außerdem weist beispielsweise der Kern wenigstens einen einstückig mit dem ersten Teilbereich ausgebildeten und sich, insbesondere direkt, an den ersten Teilbereich anschließenden zweiten Teilbereich auf, welcher unporös ausgebildet ist und demzufolge keine Poren aufweist. Mit anderen Worten ist der zweite Kern aus Vollmaterial gebildet und demzufolge für das Temperiermittel undurchlässig. Dabei bildet beispielsweise der zweite Teilbereich das zuvor genannte Schottelement. Hierdurch kann auf einfache Weise eine besonders vorteilhafte Führung des Temperiermittels realisiert werden. In der Folge kann das Schmiermittel besonders vorteilhaft mittels der Schmiermittelwanne temperiert werden.

Um Wärme besonders vorteilhaft von dem Schmiermittel und insbesondere von der Schmiermittelwanne abführen beziehungsweise dem Schmiermittel zuführen zu können, ist es in weiterer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass auf einer dem ersten Wandungselement und dem Aufnahmebereich abgewandten Außenseite des zweiten Wandungselements Kühlrippen an dem zweiten Wandungselement angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Kühlrippen einstückig mit dem zweiten Wandungselement ausgebildet. Die Kühlrippen sind beispielsweise bei einer Fahrt, insbesondere bei einer Vorwärtsfahrt, des Fahrzeugs von aus der Fahrt resultierendem Fahrtwind, insbesondere direkt, an- und umströmbar, sodass ein besonders vorteilhafter Wärmeübergang von dem zweiten Wandungselement über die Kühlrippen an den Fahrtwind erfolgen kann. In der Folge können die Schmiermittelwanne und über diese das Schmiermittel besonders effektiv und effizient temperiert werden. Ferner ist es denkbar, dass die Schmiermittelwanne unterschiedliche Materialzonen aufweisen kann. Dies bedeutet, dass Materialzonen der Schmiermittelwanne aus unterschiedlichen Werkstoffen gebildet sein können, sodass beispielsweise eine erste der Materialzonen aus einem ersten Material, beispielsweise aus Kunststoff, und eine zweite der Materialzonen aus einem von dem ersten Material unterschiedlichen zweiten Material, beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist.

Der jeweilige, auch als Anschlusselement bezeichnete Anschluss kann beispielsweise einstückig mit zumindest einem der Wandungselemente und/oder mit dem Kern, das heißt beispielsweise einstückig mit dem genannten Bauelement ausgebildet sein, oder der Anschluss ist separat von dem Bauelement, das heißt separat von den Wandungselementen und separat von dem Kern ausgebildet und zumindest mittelbar mechanisch mit den Wandungselementen und mit dem Kern verbunden. Der jeweilige Anschluss ist von dem Temperiermittel durchströmbar, sodass über den Anschluss das Temperiermittel in den Temperierkanal eingeleitet beziehungsweise aus dem Temperierkanal abgeführt werden kann.

Mit dem jeweiligen Anschluss kann beispielsweise ein separat von dem jeweiligen Anschluss ausgebildetes und von dem Temperiermittel durchströmbares Leitungselement, insbesondere werkzeuglos und/oder mittels eines Schnellverschlusses, angeschlossen werden, um das Temperiermittel definiert zu führen.

Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine auch als Brennkraftmaschine oder Verbrennungsmotor bezeichnete Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug. Die Verbrennungskraftmaschine weist wenigstens eine mittels eines Schmiermittels zu schmierende und/oder zu temperierende Schmierstelle auf. Außerdem weist die Verbrennungskraftmaschine eine Schmiermittelwanne, insbesondere eine erfindungsgemäße Schmiermittelwanne gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, auf.

Die Schmiermittelwanne weist wenigstens einen Aufnahmebereich auf, in welchem das Schmiermittel zumindest vorübergehend aufnehmbar ist. Außerdem weist die Schmiermittelwanne ein erstes Wandungselement auf, welches einerseits den Aufnahmebereich zumindest teilweise und vorzugsweise direkt und andererseits wenigstens einen auf einer dem Aufnahmebereich abgewandten ersten Seite des ersten Wandungselements angeordneten und von einem Temperiermittel durchströmbaren Temperierkanal, vorzugsweise direkt, begrenzt. Die Schmiermittelwanne weist außerdem ein von dem ersten Wandungselement beabstandetes zweites Wandungselement auf, welches den auf einer dem ersten Wandungselement und dem Aufnahmebereich zugewandten zweiten Seite des zweiten Wandungselements und zwischen den Wandungselementen angeordneten Temperierkanal, vorzugsweise direkt, begrenzt. Des Weiteren umfasst die Schmiermittelwanne wenigstens einen ersten Anschluss, über welchen das Temperiermittel in den Temperierkanal einleitbar ist. Die Schmiermittelwanne weist außerdem wenigstens einen zweiten Anschluss auf, über welchen das Temperiermittel aus dem Temperierkanal abführbar ist. Vorzugsweise ist der zweite Anschluss von dem ersten Anschluss beabstandet. Die Anschlüsse sind beispielsweise auf voneinander abgewandten beziehungsweise auf gegenüberliegenden Seiten der Schmiermittelwanne angeordnet.

Um nun das in dem Aufnahmebereich angeordnete Schmiermittel besonders vorteilhaft temperieren, das heißt erwärmen und/oder kühlen zu können, ist es auch bei dem zweiten Aspekt der Erfindung vorgesehen, dass in dem Temperierkanal zwischen den Wandungselementen ein beispielsweise separat von den Wandungselementen oder einstückig mit den Wandungselementen ausgebildeter Kern angeordnet ist, welcher porös und dadurch für das Temperiermittel durchlässig ist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.

Um das Schmiermittel über die Schmiermittelwanne besonders effektiv und effizient temperieren zu können, ist es in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Verbrennungskraftmaschine einen von dem Temperiermittel durchströmbaren Temperiermittelkreislauf aufweist, in welchem der Temperierkanal der Schmiermittelwanne und somit die Schmiermittelwanne angeordnet ist. Die Schmiermittelwanne ist somit eine medientemperierte Schmiermittelwanne, insbesondere Ölwanne, über welche das in dem Aufnahmebereich angeordnete Schmiermittel effektiv und effizient temperiert werden kann.

Beispielsweise ist in dem Temperiermittelkreislauf eine Pumpe angeordnet, mittels welcher das Temperiermittel durch den Temperiermittelkreislauf und somit durch den Temperierkanal hindurchgefördert werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist in dem Temperiermittelkreislauf wenigstens oder genau ein zusätzlich zu der Schmiermittelwanne vorgesehener und bezüglich der Schmiermittelwanne externer Wärmetauscher angeordnet, welcher beispielsweise von dem Temperiermittel durchströmbar ist. Der Wärmetauscher ist beispielsweise von einem weiteren Medium umströmbar und/oder durchströmbar. Über den Wärmetauscher kann ein Wärmeübergang von dem Temperiermittel an das Medium und/oder umgekehrt erfolgen, wodurch das Temperiermittel über den Wärmetauscher mittels des Mediums temperiert wird. Das Medium ist vorzugsweise ein Gas oder eine Flüssigkeit, welche zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, Wasser umfassen kann. Beispielsweise handelt es sich bei dem Medium um den zuvor genannten Fahrtwind, welcher beispielsweise bei einer Fahrt, insbesondere einer Vorwärtsfahrt, des Kraftfahrzeugs den Wärmetauscher durchströmen und/oder umströmen kann.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen

Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug;

Fig. 2 eine schematische und perspektivische Draufsicht einer

Schmiermittelwanne der Verbrennungskraftmaschine; und

Fig. 3 ausschnittsweise eine schematische Schnittansicht der

Schmiermittelwanne.

In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Fig. 1 zeigt in einer schematischen Vorderansicht eine auch als Brennkraftmaschine oder Verbrennungsmotor bezeichnete Verbrennungskraftmaschine 1 für ein Kraftfahrzeug, welches vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass das Kraftfahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand die Verbrennungskraftmaschine 1 aufweist und mittels der Verbrennungskraftmaschine 1, insbesondere rein, verbrennungsmotorisch angetrieben werden kann. Das Kraftfahrzeug ist beispielsweise als Hybrid-Fahrzeug oder aber als rein verbrennungsmotorisch antreibbares Kraftfahrzeug ausgebildet. Die Verbrennungskraftmaschine 1 weist ein Gehäuseelement 2 auf, welches beispielsweise als ein Kurbelgehäuse, insbesondere als ein Zylinderkurbelgehäuse, ausgebildet ist. Das Gehäuseelement 2 weist beispielsweise wenigstens einen Zylinder auf, in welchem ein Kolben der Verbrennungskraftmaschine 1 translatorisch bewegbar aufgenommen ist. Der Kolben ist beispielsweise über ein Pleuel gelenkig mit einer insbesondere als Kurbelwelle ausgebildeten Abtriebswelle der Verbrennungskraftmaschine 1 gelenkig verbunden, wodurch translatorische Bewegungen des Kolbens in dem Zylinder in eine rotatorische Bewegung der Abtriebswelle umgewandelt werden können. Somit kann sich die Abtriebswelle um eine Drehachse relativ zu dem Gehäuseelement 2 drehen. Das Pleuel ist beispielsweise an jeweiligen Lagerstellen gelenkig beziehungsweise drehbar mit dem Kolben gekoppelt beziehungsweise an der Abtriebswelle gelagert. Alternativ oder zusätzlich ist die Abtriebswelle an jeweiligen Lagerstellen drehbar an dem Gehäuseelement 2 gelagert.

Die Verbrennungskraftmaschine 1 weist außerdem wenigstens ein separat von dem Gehäuseelement 2 ausgebildetes und zumindest mittelbar, insbesondere direkt, mit dem Gehäuseelement 2 verbundenes weiteres Gehäuseelement 3 auf, welches beispielsweise als ein Zylinderkopf der Verbrennungskraftmaschine 1 ausgebildet ist. Die Verbrennungskraftmaschine 1 weist wenigstens eine oder vorzugsweise mehrere Schmierstellen auf, welche während eines Betriebs der Verbrennungskraftmaschine 1 mit einem beispielsweise als Öl ausgebildeten und/oder flüssigen Schmiermittel versorgbar sind beziehungsweise versorgt werden. Hierdurch wird die jeweilige Schmierstelle temperiert und/oder geschmiert. Beispielsweise sind die zuvor genannten Lagerstellen jeweilige Schmierstellen, die während des Betriebs der Verbrennungskraftmaschine 1 mit dem Schmiermittel versorgt werden. Insbesondere wird während des Betriebs der Verbrennungskraftmaschine 1 wenigstens ein Bauelement der

Verbrennungskraftmaschine 1 mittels des Schmiermittels temperiert und/oder geschmiert. Bei diesem Bauelement handelt es sich beispielsweise um das Gehäuseelement 2, den Kolben, das Pleuel und/oder die Abtriebswelle.

Die Verbrennungskraftmaschine 1 weist dabei einen in den Fig. nicht näher dargestellten und von dem Schmiermittel durchströmbaren Schmiermittelkreislauf auf, welcher insbesondere dann, wenn das Schmiermittel ein Öl ist, auch als Ölkreislauf bezeichnet wird. Dabei ist die jeweilige Schmierstelle in dem Schmiermittelkreislauf angeordnet und über den Schmiermittelkreislauf mit dem Schmiermittel versorgbar.

Besonders gut in Zusammenschau mit Fig. 2 und 3 ist erkennbar, dass die Verbrennungskraftmaschine 1 auch eine auch als Ölwanne bezeichnete Schmiermittelwanne 4 aufweist, welche beispielsweise separat von dem Gehäuseelement 2 ausgebildet und zumindest mittelbar, insbesondere direkt, mit dem Gehäuseelement 2 verbunden ist. Die Schmiermittelwanne 4 ist beispielsweise in Fahrzeughochrichtung unterhalb des Gehäuseelements 2 angeordnet. Außerdem ist die Schmiermittelwanne 4, insbesondere ein Aufnahmebereich 5 der Schmiermittelwanne 4, in dem Schmiermittelkreislauf angeordnet. Dabei ist das Schmiermittel in dem Aufnahmebereich 5 zumindest vorübergehend aufnehmbar. Während des Betriebs strömt beispielsweise das Schmiermittel - nachdem es die Schmierstelle geschmiert und/oder temperiert hat, von der Schmierstelle zu dem und insbesondere in den Aufnahmebereich 5, insbesondere rein schwerkraftbedingt. Mit anderen Worten, das Schmiermittel strömt, insbesondere rein, schwerkraftbedingt von der Schmierstelle zu dem und in den Aufnahmebereich 5 und wird dann in dem Aufnahmebereich 5 zumindest vorübergehend aufgenommen. Daraufhin wird beispielsweise das in dem Aufnahmebereich 5 aufgenommene Schmiermittel mittels einer Pumpe aus dem Aufnahmebereich 5 herausgefördert und wieder zu der Schmierstelle gefördert.

Die Schmiermittelwanne 4 weist den Aufnahmebereich 5 und außerdem ein erstes Wandungselement 6 auf, welches einerseits den Aufnahmebereich 5 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, direkt begrenzt. Bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist das erste Wandungselement 6 an sich einstückig ausgebildet, wobei das Wandungselement 6 den gesamten Aufnahmebereich 5 begrenzt. Beispielsweise ist das Wandungselement 6 als ein erstes Schalenelement und dabei als eine Innenschale der Schmiermittelwanne 4 ausgebildet. Der Aufnahmebereich 5 ist dabei auf einer dem Aufnahmebereich 5 und insbesondere dem Gehäuseelement 2 zugewandten und auch als Innenseite bezeichneten ersten Seite S1 des Wandungselements 6 angeordnet. Andererseits begrenzt das erste Wandungselement 6 wenigstens einen auf einer dem Aufnahmebereich 5 und somit dem Gehäuseelement 2 und der ersten Seite S1 abgewandten zweiten Seite S2 des ersten Wandungselements 6 angeordneten und von einem vorzugsweise flüssigen Temperiermittel durchströmbaren Temperierkanal 7 der Schmiermittelwanne 4 direkt. Da das erste Wandungselement 6 einerseits den Aufnahmebereich 5 und andererseits den Temperierkanal 7 jeweils direkt begrenzt, kann das in dem Aufnahmebereich 5 aufgenommene oder aufnehmbare Schmiermittel das auch als erster Wandungsbereich bezeichnete Wandungselement 6, insbesondere dessen erste Seite S1, direkt berühren. Außerdem kann das den Temperierkanal 7 durchströmende Temperiermittel das Wandungselement 6, insbesondere dessen zweite Seite S2, direkt berühren. In der Folge kann ein besonders vorteilhafter Wärmeübergang von dem in dem Aufnahmebereich 5 aufgenommenen Schmiermittel an das Wandungselement 6 und von dem Wandungselement 6 an das den Temperierkanal 7 durchströmende Temperiermittel erfolgen oder umgekehrt.

Die Schmiermittelwanne 4 weist außerdem ein von dem ersten Wandungselement 6 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, beabstandetes zweites Wandungselement 8 auf, welches beispielsweise als eine zweite Schale beziehungsweise als ein zweites Schalenelement ausgebildet sein kann. Insbesondere kann das zweite Wandungselement 8 eine Außenschale sein. Die Schalenelemente können einstückig miteinander ausgebildet sein, oder die Schalenelemente sind separat voneinander ausgebildete und beispielsweise zumindest mittelbar, insbesondere direkt, miteinander verbundene Bauteile. Das zweite Wandungselement 8 begrenzt den auf einer dem ersten Wandungselement 6 und dem Aufnahmebereich 5 zugewandten dritten Seite S3 des Wandungselements 8 angeordneten Temperierkanal 7 direkt, sodass der Temperierkanal 7 zwischen den auch als Wandungsbereiche bezeichneten Wandungselementen 6 und 8, insbesondere zwischen den Seiten S2 und S3, angeordnet ist. Dadurch, dass das Wandungselement 8 den Temperierkanal 7 direkt begrenzt, berührt das den Temperierkanal 7 durchströmende Temperiermittel das Wandungselement 8, insbesondere die Seite S3 des Wandungselements 8, direkt beziehungsweise unmittelbar.

Die Schmiermittelwanne 4 weist außerdem einen auch als Zulauf bezeichneten ersten Anschluss 9 auf, welcher von dem Temperiermittel durchströmbar ist. Über den Anschluss 9 kann das Temperiermittel in den Temperierkanal 7 eingeleitet werden. Die Schmiermittelwanne 4 weist außerdem einen von dem ersten Anschluss 9 beabstandeten, zusätzlich zu dem ersten Anschluss 9 vorgesehenen und von dem Temperiermittel durch ström baren zweiten Anschluss 10 auf, über welchen das Temperiermittel - nachdem es den Temperierkanal 7 durchströmt hat - aus dem Temperierkanal 7 ausleitbar beziehungsweise abführbar ist.

Um nun das in dem Aufnahmebereich 5 aufgenommene Schmiermittel besonders effektiv und effizient temperieren zu können, ist in dem Temperierkanal 7 zwischen den Wandungselementen 6 und 8 ein Kern 11 angeordnet, welcher beispielsweise separat von den Wandungselementen 6 und 8 ausgebildet ist. Ferner ist es denkbar, dass der Kern 11 einstückig mit den Wandungselementen 6 und 8 ausgebildet ist. Der Kern 11 ist porös und dadurch für das Temperiermittel durchlässig. Mit anderen Worten ist der Kern 11 porös, wodurch der Kern 11 Poren aufweist, die von dem Temperiermittel auf dessen Weg von dem Anschluss 9 zu dem Anschluss 10 durchströmbar sind beziehungsweise durchströmt werden. Da der Kern 11 in dem Temperierkanal 7 angeordnet und porös ist, kann eine besonders großflächige Berührung zwischen dem Kern 11 und dem den Temperierkanal 7 durchströmenden Temperiermittel realisiert werden. In der Folge kann ein besonders vorteilhafter Wärmeübergang von dem Kern 11 an das den Temperierkanal 7 durchströmende Temperiermittel oder umgekehrt erfolgen. Außerdem kann besonders vorteilhaft Wärme von dem Wandungselement 6 an den Kern 11 oder umgekehrt erfolgen, welcher vorzugsweise das Wandungselement 6, insbesondere dessen Seite S2, direkt berührt. Alternativ oder zusätzlich berührt der Kern beispielsweise das Wandungselement 8, insbesondere dessen Seite S3.

Bei einer Fahrt, insbesondere bei einer Vorwärtsfahrt, des Kraftfahrzeugs entsteht beispielsweise Fahrtwind, welcher in Fig. 3 durch einen Pfeil 12 veranschaulicht ist. Der Fahrtwind kann eine dem Wandungselement 6 abgewandte und beispielsweise in Fahrzeughochrichtung nach unten weisende und auch als Außenseite bezeichnete Seite S4 des Wandungselements 8 direkt an- und umströmen, das heißt direkt berühren. Somit kann beispielsweise Wärme besonders vorteilhaft von dem in dem Aufnahmebereich 5 aufgenommenen Schmiermittel über das Wandungselement 6 und den Kern 11 an das Wandungselement 8 und von dem Wandungselement 8 an den das Wandungselement 8 direkt berührenden Fahrtwind oder umgekehrt übergehen, wodurch das in dem Aufnahmebereich 5 aufgenommene Schmiermittel besonders effektiv und effizient temperiert, das heißt gekühlt beziehungsweise erwärmt werden kann.

Vorzugsweise sind die Wandungselemente 6 und 8 jeweils aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus einem Leichtmetall und vorzugsweise aus Aluminium, gebildet. Alternativ oder zusätzlich ist der Kern 11 aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Leichtmetall und vorzugsweise aus Aluminium, gebildet. Alternativ ist es denkbar, dass das Wandungselement 6 und/oder das Wandungselement 8 und/oder der Kern 11 aus einem Kunststoff gebildet ist. Wenigstens eines der Wandungselemente

6 und 8 und/oder der Kern 11 kann dabei aus einem metallischen Werkstoff gebildet sein.

Insgesamt ist erkennbar, dass ein Schichtaufbau, insbesondere ein Sandwichaufbau, der Schmiermittelwanne 4 vorgesehen ist. Bei diesem Schichtaufbau sind die Wandungselemente 6 und 8 jeweilige Decklagen oder Deckschichten, zwischen welchen der Kern 11 angeordnet ist. Da der Kern 11 porös und in der Folge für das Temperiermittel durchlässig ist, ist der Kern 11 ein mediendurchlässiger Kern. Die auch als Randschichten bezeichneten Deckschichten sind aus Vollmaterial gebildet und somit für das Temperiermittel und für das Schmiermittel dicht, das heißt undurchlässig.

An den Anschluss 9 ist beispielsweise eine von dem Temperiermittel durchströmbare und separat von der Schmiermittelwanne 4 ausgebildete erste Leitung angeschlossen, über welche das Temperiermittel in den Anschluss 9 beziehungsweise in den Temperierkanal

7 eingeleitet werden kann. Außerdem ist beispielsweise eine separat von der Schmiermittelwanne 4 ausgebildete und von dem Temperiermittel durchströmbare zweite Leitung vorgesehen, welche an den Anschluss 10 angeschlossen sein kann. In der Folge kann das den Temperierkanal 7 durchströmende Temperiermittel über den Anschluss 10 aus dem Temperierkanal 7 ausgeleitet und in die zweite Leitung eingeleitet werden. Die erste Leitung ist beispielsweise aus Fig. 1 erkennbar und dort mit 13 bezeichnet. Die zweite Leitung ist beispielsweise ebenfalls in Fig. 1 erkennbar und dort mit 14 bezeichnet.

Aus Fig. 3 ist erkennbar, dass in dem Temperierkanal 7 wenigstens ein unporöses und für das Temperiermittel undurchlässiges Schottelement 15 angeordnet sein kann, welches beispielsweise als eine Schottwand ausgebildet ist. Mittels der Schottwand kann das den Temperierkanal 7 durchströmende Temperiermittel bedarfsgerecht umgelenkt werden, um eine vorteilhafte Strömung des Temperiermittels zu erzeugen. Das Schottelement 15 ist beispielsweise einstückig mit dem Kern 11 ausgebildet beziehungsweise durch den Kern gebildet.

Um einen besonders vorteilhaften Wärmeübergang von dem Wandungselement 8 an den Fahrtwind zu realisieren, sind vorzugsweise auf der dem ersten Wandungselement 6 und dem Aufnahmebereich 5 abgewandten Seite S4 des zweiten Wandungselements 8 an dem zweiten Wandungselement 8 Kühlrippen 16 angeordnet, welche von dem Fahrtwind direkt an- und umströmbar sind. Die Kühlrippen 16 können separat von dem Wandungselement 8 ausgebildet und an dem Wandungselement 8 befestigt sein, insbesondere stoffschlüssig wie beispielsweise durch Schweißen. Alternativ ist es denkbar, dass die Kühlrippen 16 einstückig mit dem Wandungselement 8 ausgebildet sind.

Besonders gut aus Fig. 1 ist erkennbar, dass die Verbrennungskraftmaschine 1 einen von dem Temperiermittel durchströmbaren Temperiermittelkreislauf 17 aufweist. In dem Temperiermittelkreislauf 17 sind die Leitungen 13 und 14 und der Temperierkanal 7 angeordnet, welcher fluidisch mit den Leitungen 13 und 14 verbunden ist. Der Temperiermittelkreislauf 17 und somit die Leitungen 13 und 14 und der Temperierkanal 7 sind von dem Temperiermittel durchströmbar. Dabei ist in dem Temperiermittelkreislauf 17 eine vorzugsweise elektrisch betreibbare Pumpe 18 angeordnet, mittels welcher das Temperiermittel durch den Temperiermittelkreislauf 17 und somit insbesondere durch den Temperierkanal 7 hindurchgefördert werden kann. Ferner ist vorzugsweise in dem einfach auch Temperierkreislauf bezeichneten Temperiermittelkreislauf 17 wenigstens oder genau ein zusätzlich zu der Schmiermittelwanne 4 vorgesehener und bezüglich der Schmiermittelwanne 4 externer Wärmetauscher 19 angeordnet, welcher von dem Temperiermittel durchströmbar ist. Der Wärmetauscher 19 ist außerdem beispielsweise von einem Medium umströmbar und/oder durchströmbar. Über den Wärmetauscher 19 kann ein Wärmeübergang von dem den Wärmetauscher 19 durchströmenden Temperiermittel an das Medium erfolgen, wodurch das Temperiermittel temperiert wird. Bei dem Medium handelt es sich beispielsweise um den zuvor genannten Fahrtwind. In Strömungsrichtung des den Temperiermittelkreislauf 17 durchströmenden Temperiermittels ist beispielsweise der Wärmetauscher 19 stromab des Temperierkanals 7 und stromauf der Pumpe 18 oder stromab der Pumpe 18 und stromauf des Temperierkanals 7 angeordnet. Insbesondere ist der Wärmetauscher 19 außerhalb der Schmiermittelwanne 4 angeordnet.

Dadurch, dass das Schmiermittel mittels der Schmiermittelwanne 4 besonders effektiv und effizient temperiert werden kann, kann der zuvor genannte Schmiermittelkreislauf beispielsweise frei von einem zusätzlich zu der Schmiermittelwanne 4 vorgesehenen Kühler zum Kühlen des Schmiermittels sein. Dadurch können die Teileanzahl und somit das Gewicht und die Kosten besonders gering gehalten werden. Der Anschluss 10 ist beispielsweise ein Rück- oder Auslauf, da über den Anschluss 10 das Temperiermittel aus dem Temperierkanal 7 abgeführt werden kann. Die Anschlüsse 9 und 10 sind vorzugsweise strömungsoptimiert angeordnet, um eine vorteilhafte Strömung des Temperiermittels realisieren und eine besonders hohe Kühlwirkung darstellen zu können. Das auch als Schott ausgebildete Schottelement 15 ist beispielsweise durch ein lokales Vollmaterial in dem Kern 11 gebildet. Die Kühlrippen 16 gewährleisten einen besonders großflächigen Kontakt mit dem Fahrtwind, sodass eine effektive und effiziente Kühlung darstellbar ist.

Der Kern 11 ist beispielsweise ein offenporiges Gussbauteil, welches insbesondere aus Aluminium gebildet sein kann. Somit kann der Kern 11 vorzugsweise als offenporiges Aluminiumgussteil und somit durch offenporigen Aluminiumguss gebildet sein. Ein solches offenporiges Aluminiumgussteil kann beispielsweise durch offenporigen Aluminium-Guss, insbesondere durch offenporigen Aluminium-Kokillenguss, insbesondere unter Verwendung von Kochsalz zur Formfüllung hergestellt werden und/oder eine Dichte von 1,3 Gramm pro Kubikzentimeter aufweisen. Die zuvor genannten Poren weisen beispielsweise eine Porengröße auf, die in einem Bereich von einschließlich 0,14 bis einschließlich 0,63 Millimetern liegt. Insbesondere ist die Porengröße der größte Durchmesser, insbesondere der größte Innendurchmesser, der jeweiligen Pore. Bezugszeichenliste

Verbrennungskraftmaschine

Gehäuseelement

Gehäuseelement

Schmiermittelwanne

Aufnahmebereich erstes Wandungselement

Temperierkanal zweites Wandungselement erster Anschluss zweiter Anschluss

Kern

Pfeil erste Leitung zweite Leitung Schottelement Kühlrippen

T emperiermittelkreislauf Pumpe

Wärmetauscher erste Seite zweite Seite dritte Seite vierte Seite




 
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