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Title:
LUMINAIRE HAVING A SUSPENSION BRACKET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/167307
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a luminaire (1) comprising a luminaire housing (2) for accommodating a lighting means, and a suspension bracket (3) for suspending the luminaire housing (2), wherein: the suspension bracket (3) has a support leg (30) and at least one or more fastening legs (31) extending away from the support leg (30); each fastening leg (31) has, at its end remote from the support leg (30), a fastening structure (32) via which the suspension bracket (3) is fastened to the luminaire housing (2); the luminaire (1) also has a retaining bracket (4), which retaining bracket (4) comprises: an abutment leg (40) which is connected to the suspension bracket (3) so as to have an abutment portion (41) of the abutment leg abutting flat against a planar support face (33) of the support leg (30) facing the luminaire housing (2); a fitting leg (43) having a fitting portion (44) for fitting the luminaire (1) to a fastening region, wherein at least the fitting portion (44) of the fitting leg (43) is arranged, at a distance from the support leg (30), on a face of the support leg (30) which faces away from the abutment leg (40), in such a way that the support leg (30) is provided between the abutment leg (40) and the fitting portion (44); and a connecting leg (45) which interconnects the abutment leg (40) and the fitting leg (43).

Inventors:
ENDER CLAUDIO (AT)
SPIEGEL MICHAEL (AT)
BECHTER WOLFGANG (AT)
Application Number:
PCT/EP2022/051843
Publication Date:
August 11, 2022
Filing Date:
January 27, 2022
Export Citation:
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Assignee:
ZUMTOBEL LIGHTING GMBH (AT)
International Classes:
F21S8/04; F21V21/02; F21V21/30; F21S8/06; F21V21/008; F21V21/112
Foreign References:
CN203336516U2013-12-11
CN109958940A2019-07-02
US6485144B12002-11-26
US2347113A1944-04-18
EP2163815A22010-03-17
CH712491A22017-11-30
KR20130090682A2013-08-14
Attorney, Agent or Firm:
BARTH, Alexander (AT)
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Claims:
Ansprüche : Leuchte (1) aufweisend ein Leuchtengehäuse (2) zur Aufnahme eines Leuchtmittels, und einen Aufhängungsbügel (3) zur Aufhängung des Leuchtengehäuses (2), wobei der Aufhängungsbügel (3) einen Trägerschenkel (30) sowie wenigstens einen oder mehrere sich von dem Trägerschenkel (30) weg erstreckende Befestigungsschenkel (31) aufweist, wobei der jeweilige Befestigungsschenkel (31) an seinem dem Trägerschenkel (30) abgewandten Ende eine Befestigungsstruktur (32) aufweist, über die der Aufhängungsbügel (3) mit dem Leuchtengehäuse (2) befestigt ist, wobei die Leuchte (1) ferner einen Haltebügel (4) aufweist, wobei der Haltebügel (4) aufweist:

• einen Anlageschenkel (40), welcher mit einem Anlageabschnitt (41) flächig an einer dem Leuchtengehäuse (2) zu gewandten flächigen Tragseite (33) des Trägerschenkels (30) anliegend mit dem Aufhängungsbügel (3) verbunden ist,

• einen Montageschenkel (43) mit einem Montageabschnitt (44) zur Montage der Leuchte (1) an einem Befestigungsbereich, wobei wenigstens der Montageabschnitt (44) des Montageschenkels (43) an einer bezüglich dem Anlageschenkel (40) abgewandten Seite des Trägerschenkels (30) und vom Trägerschenkel (30) beabstandet derart angeordnet ist, so dass der Trägerschenkel (30) zwischen dem Anlageschenkel (40) und dem Montageabschnitt (44) vorgesehen ist, und

• einen Verbindungsschenkel (45), welcher den Anlageschenkel (40) und den Montageschenkel (43) miteinander verbindet. Leuchte (1) nach Anspruch 1, wobei der Anlageschenkel (40) oder wenigstens sein Anlageabschnitt (41) plattenförmig ausgebildet ist und sich bevorzugt in einer Anlageebene (A) erstreckt.

25 Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Montageschenkel (43) oder der Montageabschnitt (44) plattenförmig ausgebildet ist und sich bevorzugt in einer Montageebene (M) erstreckt. Leuchte (1) nach Anspruch 2 und 3, wobei die Anlageebene (A) und die Montageebene (M) parallel zueinander ausgerichtet sind, oder wobei die Anlageebene (A) und die Montageebene (M) senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Montageabschnitt (44) eine Klemmstruktur (44a) aufweist, um einen Teil des Befestigungsbereichs zur Montage der Leuchte (1) einzuklemmen, vorzugsweise lösbar, wobei die Klemmstruktur (44a) besonders bevorzugt eine Seildurchführung zur Aufnahme eines einzuklemmenden Seilabschnitts (Y) einer Seilbefestigung als Befestigungsbereich aufweist. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsschenkel (45) in zwei Abschnitte (45a, 45b) getrennt ist, welche um eine Drehachse (X) herum relativ zueinander drehbar verbunden sind, um die Position des Montageschenkels (43) relativ zum Anlageschenkel (40) wahlweise zu ändern. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Anlageschenkel (40) wenigstens einen Erstreckungsabschnitt (42) aufweist, der an dem oder einem der Befestigungsschenkel (31) flächig anliegt. Leuchte (1) nach Anspruch 7, wobei, wenn der Aufhängungsbügel (3) mehrere Befestigungsschenkel (31) aufweist, der Anlageschenkel (40) mehrere Erstreckungsabschnitte (42) aufweist, welche jeweils an einem der Befestigungsschenkel (31) flächig anliegen. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei der oder die Erstreckungsabschnitte (42) sich von dem Anlageabschnitt (41) weg erstrecken, vorzugsweise geschlossen von dem Anlageabschnitt (41) weg erstrecken. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der oder die Erstreckungsabschnitte (42) jeweils plattenförmig ausgebildet sind und sich bevorzugt jeweils in einer Erstreckungsebene (E) erstrecken, wobei, wenn vorhanden, die Anlageebene (A) bevorzugt bezüglich der Erstreckungsebene(n) (E) geneigt ist. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, wenn der Aufhängungsbügel (3) mehrere Befestigungsschenkel (31) aufweist, diese sich von gegenüberliegenden Seiten des Trägerschenkels (30) weg erstrecken. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufhängungsbügel (3) als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt ist. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Haltebügel (4) als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt ist. Leuchte (1) aufweisend ein Leuchtengehäuse (2) zur Aufnahme eines Leuchtmittels, und einen Aufhängungsbügel (3) zur Aufhängung des Leuchtengehäuses (2), wobei der Aufhängungsbügel (3) einen Trägerschenkel (30) sowie wenigstens einen oder mehrere sich von dem Trägerschenkel (30) weg erstreckende Befestigungsschenkel (31) aufweist, wobei der jeweilige Befestigungsschenkel (31) an seinem dem Trägerschenkel (30) abgewandten Ende eine Befestigungsstruktur (32) aufweist, über die der Aufhängungsbügel (3) mit dem Leuchtengehäuse (2) befestigt ist, wobei die Leuchte (1) ferner einen Haltebügel (4) aufweist, wobei der Haltebügel (4) aufweist: einen Anlageschenkel (40), welcher mit einem Anlageabschnitt (41) flächig an einer flächigen Tragseite (33) des Trägerschenkels (30) anliegend mit dem Aufhängungsbügel (3) verbunden ist,

• einen Montageschenkel (43) mit einem Montageabschnitt (44) zur Montage der Leuchte (1) an einem Befestigungsbereich, und

• einen Verbindungsschenkel (45), welcher den Anlageschenkel (40) und den Montageschenkel (43) miteinander verbindet, wobei der Verbindungsschenkel (45) in zwei Abschnitte (45a, 45b) getrennt ist, welche um eine Drehachse (X) herum relativ zueinander drehbar verbunden sind, um die Position des Montageschenkels (43) relativ zum Anlageschenkel (40) wahlweise zu ändern. Leuchte (1) nach Anspruch 14, wobei einer (45a) der Abschnitte (45a, 45b) mit dem Montageschenkel (43) integral ausgebildet ist, und/oder wobei der andere (45b) der Abschnitte (45a, 45b) mit dem Anlageschenkel (40) integral ausgebildet ist. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 15, wobei die zwei Abschnitte (45a, 45b) jeweils einen flächigen Drehabschnitt (45c, 45d) aufweisen, welche in einer Drehebene (D) senkrecht zur Drehachse (X) flächig aneinander anliegen. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei sich wenigstens einer oder beide der Abschnitte (45a, 45b) entlang einer Ebene (T) erstrecken, vorzugsweise entlang der Drehebene (D). Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die beiden Abschnitte (45a, 45b) um die Drehachse (X) herum verteilt korrespondierende Strukturabschnitte (45e, 45f) aufweisen, mittels welchen durch Zusammenwirken definierte Winkelpositionen der beiden Abschnitte (45a, 45b) zueinander um die Drehachse (X) herum einstellbar sind.

28 Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei die beiden Abschnitte (45a, 45b) einen Teil einer Winkelanzeige (W) aufweisen, mittels der die relative Winkelposition der beiden Abschnitte (45a, 45b) zueinander um die Drehachse (X) herum abgelesen werden kann. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, wobei die Tragseite (33) eine dem Leuchtengehäuse (2) zugewandte und/oder abgewandte flächige Seite des Trägerschenkels (30) ist. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 20, wobei der Anlageschenkel (40) wenigstens einen Erstreckungsabschnitt (42) aufweist, der an dem oder einem der Befestigungsschenkel (31) flächig anliegt. Leuchte (1) nach Anspruch 21, wobei, wenn der Aufhängungsbügel (3) mehrere Befestigungsschenkel (31) aufweist, der Anlageschenkel (40) mehrere Erstreckungsabschnitte (42) aufweist, welche jeweils an einem der Befestigungsschenkel (31) flächig anliegen. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 21 oder 22, wobei der oder die Erstreckungsabschnitte (42) sich von dem Anlageabschnitt (41) weg erstrecken, vorzugsweise geschlossen von dem Anlageabschnitt (41) weg erstrecken. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei der oder die Erstreckungsabschnitte (42) jeweils plattenförmig ausgebildet sind und sich bevorzugt jeweils in einer Erstreckungsebene (E) erstrecken. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 24, wobei, wenn der Aufhängungsbügel (3) mehrere Befestigungsschenkel (31) aufweist, diese sich von gegenüberliegenden Seiten des Trägerschenkels (30) weg erstrecken.

29 Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 25, wobei der Anlageschenkel (40) oder wenigstens sein Anlageabschnitt (41) plattenförmig ausgebildet ist und sich bevorzugt in einer Anlageebene (A) erstreckt, wobei, wenn Erstreckungsabschnitte (42) vorhanden sind, die Anlageebene (A) bevorzugt bezüglich der Erstreckungsebene(n) (E) geneigt ist. Leuchte (1) nach Anspruch 26, wobei die Drehachse (X) parallel zu der Anlageebene (A) und, wenn vorhanden, bevorzugt auch parallel zu der/ den Erstreckungsebene(n) (E) ausgerichtet ist. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 27, wobei der Montageschenkel (43) oder der Montageabschnitt (44) plattenförmig ausgebildet ist und sich bevorzugt in einer Montageebene (M) erstreckt. Leuchte (1) nach Anspruch 28 , wobei die Drehachse (X) parallel zu der Montageebene (M) ausgerichtet ist. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 29, wobei der Aufhängungsbügel (3) als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt ist. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 30, wobei der Haltebügel (4) als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt ist. Leuchte (1) aufweisend ein Leuchtengehäuse (2) zur Aufnahme eines Leuchtmittels, und einen Aufhängungsbügel (3) zur Aufhängung des Leuchtengehäuses (2), wobei der Aufhängungsbügel (3) einen Trägerschenkel (30) sowie wenigstens einen oder mehrere sich von dem Trägerschenkel (30) weg erstreckende Befestigungsschenkel (31) aufweist, wobei der jeweilige Befestigungsschenkel (31) an seinem dem Trägerschenkel (30) abgewandten Ende eine

30 Befestigungsstruktur (32) aufweist, über die der Aufhängungsbügel (3) mit dem Leuchtengehäuse (2) befestigt ist, wobei die Leuchte (1) ferner ein Montageelement (5) zur Montage der Leuchte (1) an einem Befestigungsbereich aufweist, wobei das Montageelement (5) aufweist:

• einen Trägerkörper (50) mit einem Aufnahmeraum (51) zur tragenden Aufnahme wenigstens eines Teils (34) des Trägerschenkels (30) in einer Einsetzrichtung (Z) über eine Einführöffnung (52) des Trägerkörpers

(50), und

• einen Riegel (6), welcher zwischen einer Verriegelungsposition, in der ein Sperrabschnitt (60) des Riegels (6) den Aufnahmeraum (51) auf Seiten der Einführöffnung (52) derart begrenzt, dass der in den Aufnahmeraum

(51) eingesetzte Trägerschenkel (30) zur Einführöffnung (52) hin verriegelt ist, und einer Freigabeposition, in der der Sperrabschnitt (60) den Aufnahmeraum (51) auf Seiten der Einführöffnung (52) zur wahlweise tragenden Aufnahme und Entnahme des Trägerschenkels (30) über die Einführöffnung (52) freilegt, bewegbar ist. Leuchte (1) nach Anspruch 32, wobei sich die Einführöffnung (52) in eine Aufnahmeöffnung (53) erstreckt, in der ein Tragteil (35) des Trägerschenkels (30) bei in dem Aufnahmeraum (51) aufgenommenem Trägerschenkel (30) tragend gehalten ist. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 32 bis 33, wobei der Trägerkörper (50) einen Montageabschnitt (54) zur Montage der Leuchte (1) an dem Befestigungsbereich aufweist. Leuchte (1) nach Anspruch 34, wobei sich von dem Montageabschnitt (54) ein Trägerabschnitt (55) weg erstreckt, in dem die Einführöffnung (52) und, wenn vorhanden, auch die Aufnahmeöffnung (53) ausgebildet ist/ sind.

31 Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 32 bis 35, wobei der Riegel (6) um eine Schwenkachse (S) herum zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition bewegbar ist. Leuchte (1) nach Anspruch 36, wobei die Schwenkachse (S) senkrecht zur Einsetzrichtung (Z) ausgerichtet ist. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 36 bis 37, wobei der Riegel (6) einen Schwenkabschnitt (61) aufweist, welcher sich zwischen der Schwenkachse (S) und dem Sperrabschnitt (60) erstreckt. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 32 bis 38 , wobei der Riegel (6) einen Manipulationsabschnitt (62) zur manuellen Betätigung des Riegels (6) aufweist, wobei der Manipulationsabschnitt (62) vorzugsweise nach außen exponiert bereitgestellt ist oder von dem Trägerkörper (50) vorsteht, vorzugsweise in einer Richtung entgegen der Einsetzrichtung (Z). Leuchte (1) nach Anspruch 38 und 39, wobei der Riegel (6) einen Verbindungsabschnitt (63) aufweist, welcher sich zwischen dem Schwenkabschnitt (61) und dem Manipulationsabschnitt (62) erstreckt, wobei sich der Schwenkabschnitt (61) und der Verbindungsabschnitt (63) geradlinig voneinander weg erstrecken. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 32 bis 40, wobei der Riegel (6) integral mit dem Trägerkörper (50) ausgebildet ist, vorzugsweise durch Materialfreistellung des Trägerkörpers (50) und bevorzugt des Montageabschnitts (54). Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 32 bis 41, wobei der Riegel (6) zur Verriegelungsposition hin vorgespannt ist.

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43. Leuchte (1) nach Anspruch 42, ferner aufweisend ein Federelement (66) zur

Vorspannung des Riegels (6) zur Verriegelungsposition hin, wobei das Federelement (66) sich bevorzugt an dem Trägerkörper (50) abstützt.

44. Leuchte (1) nach Anspruch 43, wobei das Federelement (66) separat bereitgestellt ist, und/oder wobei das Federelement (66) integral mit dem Riegel (6) und/oder dem Trägerkörper (50) ausgebildet ist.

45. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 32 bis 44, wobei der Trägerkörper (50) oder wenigstens dessen Trägerabschnitt (55) zwei Stege (55a, 55b) aufweist, welche sich bevorzugt parallel von dem Montageabschnitt (54) weg erstrecken, wobei die Stege (55a, 55b) bevorzugt bezüglich der Schwenkachse (S) axial voneinander beabstandet sind und/oder den Aufnahmeraum (51) zwischen sich begrenzen und/oder sich von bezüglich der Schwenkachse (S) in axialer Richtung gesehen gegenüberliegenden Seiten des Montageabschnitts (54) weg erstrecken.

46. Leuchte (1) nach Anspruch 45, wobei in den Stegen (55a, 55b) jeweils eine Einführöffnung (52) und, wenn vorhanden, auch die jeweilige Aufnahmeöffnung (53) ausgebildet ist/ sind.

47. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 32 bis 46, wobei der Trägerkörper (50) in Einsetzrichtung (Z) gesehen einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei vorzugsweise, wenn vorhanden, die Stege (55a, 55b) des Trägerabschnitts (55) die zwei seitlichen Schenkel des U und der Montageabschnitt (54) den Verbindungsschenkel (45) des U bilden.

48. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 32 bis 47, wobei der Aufhängungsbügel (3) als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt ist.

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49. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 32 bis 48, wobei das Montageelement (5) oder wenigstens dessen Trägerkörper (50) als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt ist. 50. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 32 bis 49, wobei der Riegel (6) als

Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt ist.

34

Description:
LEUCHTE MIT AUFHÄNGUNGSBÜGEL Beschreibung:

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem Leuchtengehäuse zur Aufnahme eines Leuchtmittels und einem Aufhängungsbügel zur Aufhängung - also mechanischen Befestigung - des Leuchtengehäuses.

Die Befestigung von Leuchten mittels eines Aufhängungsbügels ist grundsätzlich bekannt. Derartige Aufhängungsbügel haben den Vorteil, dass sie im Grunde einfach herzustellen sind, beliebig ausgestaltet sein und auch hohe Lasten tragen können. Die Aufhängungsbügel können dabei zudem derart gestaltet sein, dass sie am Betriebsort der Leuchte bestenfalls nicht oder nur schwer sichtbar sind. Auch lassen sich derartige Aufhängungsbügel einfach an unterschiedliche Leuchtentypen anpassen bzw. mit diesen verwenden. Insbesondere bei großflächigen Leuchtentypen ist die Verwendung von Aufhängungsbügeln zur Befestigung vorteilhaft, da durch entsprechende Spreizung des Bügels beliebig auseinanderliegende Befestigungspunkte an Leuchtenkörper zur einfachen Befestigung gewählt werden können, um somit eine optimale Lastverteilung zu erzielen.

Es ist nunmehr eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche in einfacher, flexibler und sicherer Weise befestigt werden können.

Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.

Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Leuchte, welche ein Leuchtengehäuse zur Aufnahme eines Leuchtmittels aufweist. Außerdem weist die Leuchte einen Aufhängungsbügel zur Aufhängung des Leuchtengehäuses auf. Der Aufhängungsbügel wiederum weist einen Trägerschenkel sowie wenigstens einen oder mehrere sich von dem Trägerschenkel weg erstreckende Befestigungsschenkel auf. Der jeweilige Befestigungsschenkel weist an seinem dem Trägerschenkel abgewandten Ende eine Befestigungsstruktur auf, über die der Aufhängungsbügel mit dem Leuchtengehäuse befestigt ist. Die Leuchte weist ferner einen Haltebügel auf. Der Haltebügel wiederum weist einen Anlageschenkel auf, welcher mit einem Anlageabschnitt flächig an einer dem Leuchtengehäuse zugewandten flächigen Tragseite des Trägerschenkels anliegend mit dem Aufhängungsbügel verbunden ist. Des Weiteren weist der Haltebügel einen Montageschenkel mit einem Montageabschnitt zur Montage der Leuchte an einem Befestigungsbereich auf. Bei dem Befestigungsbereich kann es sich bevorzugt um eine Abhängung oder eine Horizontalseilbefestigung oder eine Befestigungsfläche oder jeglich sonstige Art von Befestigungsbereich handeln. Wenigstens der Montageabschnitt des Montageschenkels ist an einer bezüglich dem Anlageschenkel abgewandten Seite des Trägerschenkels und vom Trägerschenkel beabstandet derart angeordnet, so dass der Trägerschenkel zwischen dem Anlageschenkel und dem Montageabschnitt vorgesehen ist. Der Haltebügel weist überdies einen Verbindungsschenkel auf, welcher den Anlageschenkel und den Montageschenkel miteinander verbindet.

Mit einer Befestigungskonstruktion der vorgenannten Art wird eine besonders einfache, flexible und sichere Leuchtenbefestigung einer Leuchte mit Aufhängungsbügel ermöglicht. Die flächige Anlage des Anlageschenkels sorgt dabei für eine sichere Kraftübertragung und stabil sichere Halterung. Die Bereitstellung des Anlageschenkels auf der dem Montageabschnitt abgewandten Seite des Trägerschenkels sorgt dafür, dass die Leuchte mit dem Träger schenkel hier sicher und flächig auf dem Anlageschenkel gehalten wird. Somit sorgt hier bevorzugt bereits die Geometrie der entsprechenden Bügel dafür, dass die Leuchte zuverlässig und sicher gehalten wird. Da außerdem Montageschenkel, Trägerschenkel und Anlageschenkel in der gegebenen Reihenfolge in Reihe angeordnet sind, erfolgt eine geradlinige Kraftübertragung auf den Haltebügel. Die Vermeidung von Querkräften wiederum sorgt hierbei für eine sichere Halterung. Dabei kann die Verbindung von Anlageschenkel und Montageschenkel über den Verbindungsschenkel flexibel genutzt werden. So kann beispielsweise ein entsprechender Abstand zwischen Montageschenkel und Anlageschenkel durch die Länge des Verbindungsschenkels beliebig variiert werden. Zudem können zwischen Anlageschenkel einerseits und Montageschenkel andererseits liegende Teile mithilfe des Verbindungsschenkels beliebig umgangen werden. Insgesamt wird somit eine besonders einfache, sichere und flexible Leuchtenhalterung bereitgestellt. Der Anlageschenkel oder wenigstens sein Anlageabschnitt sind bevorzugt plattenförmig ausgebildet und erstrecken sich weiter bevorzugt in einer Anlageebene. Somit kann der Anlageschenkel in besonders einfacher Weise ausgebildet werden. Grundsätzlich ist bei der plattenförmigen Ausgestaltung auch denkbar, dass der Anlageschenkel gewisse Strukturelemente aufweist, welche eine Erhöhung der Stabilität des Bauteils zur Folge haben. Denkbar sind beispielsweise hier das Umbiegen von Stirnkanten und dergleichen mehr.

Der Montageschenkel oder der Montageabschnitt können ebenso plattenförmig ausgebildet sein und erstrecken sich weiter bevorzugt in einer Montageebene. Hier gilt dasselbe wie zuvor zum plattenförmigen Anlageschenkel Gesagte.

Die Anlageebene und die Montageebene können parallel zueinander ausgerichtet sein. Die Kraftverteilung findet hierdurch möglichst gleichmäßig statt. Zudem können so Anlageschenkel und Montageschenkel gleichermaßen zur einfachen Auflage an entsprechenden Befestigungsbereichen bzw. an dem Trägerschenkel ausgebildet sein. Dies erleichtert nicht nur die Herstellung des Haltebügels, sondern ermöglicht auch eine möglichst einfache und intuitive Montage der Leuchte.

Die Anlageebene und die Montageebene können auch senkrecht zueinander ausgerichtet sein. So kann beispielsweise die Anlageebene in zuvor beschriebener Weise zur horizontalen flächigen Auflage bereitgestellt sein, während die Montageebene beispielsweise in vertikaler Ausrichtung definiert ausgebildet sein kann. Die Montageebene kann so beispielsweise zum Einführen in einen als korrespondierende Öffnung ausgebildeten Befestigungsbereich ausgebildet sein. Auch ist so eine Montage bspw. an einer Seilbefestigung einfach möglich.

Der Montageabschnitt kann bevorzugt eine Klemmstruktur aufweisen, um einen Teil des Befestigungsbereichs zur Montage der Leuchte einzuklemmen; dies vorzugsweise lösbar. Die Klemmstruktur kann dabei besonders bevorzugt eine Seildurchführung zur Aufnahme eines einzuklemmenden Seilabschnitts einer Seilbefestigung als Befestigungsbereich aufweisen. Die Seilbefestigung kann dabei beispielsweise vertikal als Abhängung zur Bildung einer Pendelleuchte oder auch horizontal verlaufen. Auf diese Weise kann eine einfache Montage einer Leuchte ermöglicht werden. Der Verbindungsschenkel kann bevorzugt in zwei Abschnitte getrennt sein, welche um eine Drehachse herum relativ zueinander drehbar verbunden sind, um die Position des Montageschenkels relativ zum Anlageschenkel wahlweise zu ändern. Es ist somit mögliche, beispielsweise den Montageschenkel bzw. dessen Montageabschnitt um einen gewissen Betrag - beispielsweise um eine horizontal ausgerichtete Drehachse - zu verschwenken. Es ist so beispielsweise möglich, die Leuchte mittels des Montageschenkels auch an schräg verlaufenden Deckenabschnitten flächig und somit sicher zu montieren.

Bevorzugt kann einer der Abschnitte mit dem Montageschenkel integral ausgebildet sein. Alternativ oder ergänzend ist es bevorzugt denkbar, dass der andere Abschnitt mit dem Anlageschenkel integral ausgebildet ist. Die zwei Abschnitte können bevorzugt jeweils einen flächigen Drehabschnitt aufweisen, welche vorzugsweise in einer Drehebene senkrecht zur Drehachse flächig aneinander anliegen. Wenigstens einer oder beide der Abschnitte können sich bevorzugt entlang einer Ebene erstrecken, vorzugsweise entlang der Drehebene. Auch können die beiden Abschnitte um die Drehachse herum verteilt korrespondierende Strukturabschnitte aufweisen, mittels welchen durch Zusammenwirken definierte Winkelpositionen der beiden Abschnitte zueinander um die Drehachse herum einstellbar sind. Auch können die beiden Abschnitte einen Teil einer Winkelanzeige aufweisen, mittels der die relative Winkelposition der beiden Abschnitte zueinander um die Drehachse herum abgelesen werden kann. Insgesamt kann die die drehbare Ausgestaltung des Verbindungsschenkels in beliebiger Weise ausgeführt sein, um eine möglichst einfache, flexible aber dennoch sichere Leuchtenbefestigung bereitzu stellen. Detaillierte Ausführungen zu den vorbeschriebenen Merkmalen des Verbindungsschenkels werden im Weiteren noch gegeben.

Der Anlageschenkel kann wenigstens einen Erstreckungsabschnitt aufweisen, der an den oder einen der Befestigungsschenkel flächig anliegt. Auf diese Weise kann die Auflagefläche des Anlageschenkels weiter vergrößert werden. Durch die sich so ergebende größere Verteilung der Last kann eine noch sicherere Leuchtenbefestigung bereitgestellt werden, da so eine Art doppellagiger Haltestruktur geschaffen wird. Dies erhöht zudem die Steifigkeit der gesamten Leuchtenbefestigung. Im Falle, dass der Aufhängungsbügel mehrere Befestigungsschenkel aufweist, kann der Anlageschenkel ebenso mehrere Erstreckungsabschnitte aufweisen, welche dann jeweils an einem der Befestigungsschenkel flächig anliegen können. Auf diese Weise kann der Effekt der Erstreckungsabschnitte noch weiter erhöht werden. Außerdem kann die Lastverteilung in unterschiedliche Richtungen verteilt werden, was bei Querkräften auf die Leuchte (beispielsweise bei Windlasten beim Outdoor-Einsatz) vorteilhaft sein kann. Ebenso kann eine sichere Kraftverteilung für den Fall bereitgestellt werden, dass die Leuchte mit einem verdrehbaren Verbindungsschenkel ausgestattet sein sollte.

Der oder die Erstreckungsabschnitte können sich bevorzugt vom Anlageabschnitt weg erstrecken; und dies bevorzugt geschlossen. Auf diese Weise wird ein großflächiger Anlageschenkel bereitgestellt. Durch den fließenden, integralen Übergang von Anlageabschnitt zu Erstreckungsabschnitt ist die Stabilität des Anlageschenkels weiter erhöht.

Der oder die Erstreckungsabschnitte können bevorzugt jeweils plattenförmig ausgebildet sein und sich weiter bevorzugt jeweils in einer Erstreckungsebene erstrecken. Somit ist auch die Herstellung des Erstreckungsabschnitts in besonders einfacher Weise gegeben. Dabei gilt das gleiche wie bereits zuvor zu dem plattenförmigen Anlageschenkel insgesamt Gesagte auch für den Erstreckungsabschnitt im speziellen. Die Anlageebene, wenn vorhanden, kann besonders bevorzugt bezüglich der Erstreckungsebenen(n) geneigt sein, wodurch sich eine besondere Stabilität des so dreidimensional ausgebildeten Anlageschenkels ergibt.

Für den Fall, dass der Aufhängungsbügel mehrere Befestigungsschekel aufweist, so können sich diese von gegenüberliegenden Seiten des Träger Schenkels weg erstrecken. Somit kann sich eine maximale Spreizung des Aufhängungsbügels ergeben und die Last kann besonders bevorzugt gleichmäßig (z.B. symmetrisch) verteilt werden.

Der Aufhängungsbügel kann als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt sein. Ebenso kann der Haltebügel als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt sein. Somit können dies Bauteile in besonders einfacher Weise mittels herkömmlicher Herstellungsverfahren her gestellt werden. Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ferne eine Leuchte aufweisend ein Leuchtengehäuse zur Aufnahme eines Leuchtmittels. Die Leuchte weist ferner einen Aufhängungsbügel zur Aufhängung des Leuchten geh äuses auf. Der Aufhängungsbügel wiederum weist einen Trägerschenkel sowie wenigstens einen oder mehrere sich von dem Trägerschenkel weg erstreckende Befestigungsschenkel auf. Der jeweilige Befestigungsschenkel weist an seinem dem Trägerschenkel abgewandten Ende eine Befestigungsstruktur auf, über die der Aufhängungsbügel mit dem Leuchtengehäuse befestigt ist. Die Leuchte weist ferner einen Haltebügel auf. Der Haltebügel wiederum weist einen Anlageschenkel auf, welcher mit einem Anlageabschnitt flächig an einer flächigen Tragseite des Trägerschenkels anliegend mit dem Aufhängungsbügel verbunden ist. Außerdem weist der Haltebügel einen Montageschenkel mit einem Montageabschnitt zur Montage der Leuchte an einem Befestigungsbereich auf. Der Befestigungsbereich kann dabei jede Art von Befestigungsbereich sein, wie bspw. eine Abhängung oder eine Horizontalseilbefestigung oder eine Befestigungsfläche. Der Haltebügel weist des Weiteren einen Verbindungsschenkel auf, welcher den Anlageschenkel und den Montageschenkel miteinander verbindet. Der Verbindungsschenkel ist in zwei Abschnitte getrennt, welche um eine Drehachse herum relativ zueinander drehbar verbunden sind, um die Position des Montageschenkels relativ zum Anlageschenkel wahlweise zu ändern.

Mittels der vorbeschriebenen Befestigungsstruktur kann eine besonders einfache, flexible und dennoch sichere Leuchtenbefestigung bereitgestellt werden. Durch die Bereitstellung eines drehbaren Abschnitts des Haltebügels im Bereich des Verbindungsschenkels wird die Funktion der Verdrehbarkeit und somit Erhöhung der Flexibilität der Leuchtenbefestigung in einen Bereich unabhängig von direkten Befestigungspunkten des Haltebügels mit dem Aufhängungsbügel einerseits und mit dem Befestigungsbereich andererseits gelegt. Somit bleibt die grundsätzliche Befestigung der Leuchte unverändert sicher erhalten, während gleichzeitig eine besondere Flexibilität bei der Montage gegeben ist. Auch kann die Ausgestaltung der Verdrehbarkeit, da sie unabhängig von der Befestigung des Haltebügels ist, in beliebiger Weise ausgestaltet sein. So kann bspw. auch eine Verdrehung des Leuchtengehäuses einerseits gegenüber einem Befestigungsbereich und andererseits um beliebige und beliebig ausgerichtete Drehachsen beliebig bereitgestellt werden. Einer der Abschnitte kann bevorzugt mit dem Montageschenkel integral ausgebildet sein. Der andere der Abschnitte kann bevorzugt mit dem Anlageschenkel integral ausgebildet sein. Auf diese Weise kann jeweils eine besonders einfache und zudem besonders stabile Konstruktion bereitgestellt werden.

Die zwei Abschnitte können bevorzugt jeweils einen flächigen Drehabschnitt aufweisen, welche in einer Drehebene senkrecht zur Drehachse flächig aneinander anliegen. Auf diese Weise kann eine einerseits sicher geführte und andererseits sicher verbundene und sicher abgestützte Drehfunktion bereitgestellt werden, welche gleichermaßen einfach, flexibel und sicher ist.

Wenigstens einer oder beide der Abschnitte können sich entlang einer Ebene erstrecken; dies vorzugsweise entlang der Drehebene. Somit kann zum einen die Ausgestaltung der entsprechenden Abschnitte vereinfacht werden, während gleichzeitig deren Funktion zum Erlauben einer sicheren und einfachen Drehbewegung unterstützt wird. Zudem lassen sich die entsprechenden Abschnitte nicht nur einfach herstellen, sondern auch einfach und intuitiv montieren.

Die beide Abschnitte können bevorzugt um die Drehachse verteilt korrespondierende Strukturabschnitte aufweisen, mittels welchen durch Zusammenwirken definierte Winkelposition der beiden Abschnitte zueinander um die Drehachse herum einstellbar sind. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, dass klar definierte Winkelpositionen einstellbar sind. Aufgrund des strukturellen Zusammenwirkens ist dann nicht nur eine sichere und definierte Winkelposition gegeben, sondern die Bauteile können zudem in der gegebenen Winkelposition sicher verbleiben.

Die beiden Abschnitte können einen Teil einer Winkelanzeige aufweisen, mittels der die relative Winkelposition der beiden Abschnitte zueinander um die Drehachse herum abgelesen werden kann. Dies erleichtert es einem Bediener, eine definierte, gewünschte und insbesondere auch sichere Ausrichtung der beiden Abschnitte zueinander einstellen zu können. In einer besonders einfachen Ausgestaltungsform kann diese Winkelanzeige beispielsweise durch einfache Kerben oder Ausnehmungen bereitgestellt werden. Beispielsweise können Bohrungen in einem der Abschnitte vorgesehen sein, welche die Sicht auf den anderen Abschnitt und dort bevorzugt - je nach Drehposition - auf entsprechend andere Winkelanzeigebereiche freigibt. In einer weiterführenden Ausgestaltung kann beispielsweise eine genaue Winkelangabe auf den Elementen entsprechend vorgesehen sein, so dass eine beliebig feine Wiedergabe und Einstellung der Winkelposition möglich ist.

Die Tragseite kann bevorzugt eine dem Leuchtengehäuse zu gewandte und/oder abgewandte flächige Seite des Trägerschenkels sein. Im Fall einer dem Leuchtengehäuse zugewandten Tragseite kann eine besonders einfache und stabile Leuchtenbefestigung bereitgestellt werden. Im Falle einer von dem Leuchtengehäuse abgewandten Tragseite kann eine besonders einfache Montage ermöglicht werden. Ist die Tragseite sowohl dem Leuchtengehäuse zu- wie auch abgewandt, so umgreift der Anlageschenkel den Trägerschenkel, was zu eine besonders stabilen, sicheren und bevorzugt auch starren Leuchtenbefestigung führt.

Wie zuvor bereits zum ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben, kann auch der Anlageschenkel gemäß dem zweiten Aspekt bevorzugt wenigstens einen Erstreckungsabschnitt aufweisen, der an dem oder einem der Befestigungsschenkel flächig anliegt. Wenn der Aufhängungsbügel mehrere Befestigungsschenkel aufweist, so kann der Anlageschenkel ebenso mehrere Erstreckungsabschnitte aufweisen, welche jeweils an einem der Befestigungsschenkel flächig anliegen können. Ebenso können der oder die Erstreckungsabschnitte sich von dem Anlageschenkel weg erstrecken; dies vorzugsweise geschlossen. Der oder die Erstreckungsabschnitte können jeweils plattenförmig ausgebildet sein und sich besonders bevorzugt jeweils in einer Erstreckungsebene erstrecken. Die sich aus den Erstreckungsabschnitten und deren Ausprägungen ergebenden Vorteile wurden bereits zuvor im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt beschrieben, welche auch vorliegend gelten, so dass an dieser Stelle auf obige Ausführungen verwiesen wird.

Wenn der Aufhängungsbügel mehrere Befestigungsschenkel aufweist, so können diese sich von gegenüberliegenden Seiten des Trägerschenkels weg erstrecken. Auch hier ergeben sich die Vorteile in gleicher Weise für das gleiche Merkmal gemäß dem ersten Aspekt, auf den an dieser Stelle daher verwiesen wird. Auch kann, vergleichbar dem entsprechenden Merkmal gemäß dem ersten Aspekt, auch der Anlageschenkel oder wenigstens sein Anlageabschnitt gemäß dem zweiten Aspekt ebenso plattenförmig ausgebildet sein und sich besonders bevorzugt in einer Anlageebene erstrecken. Wenn Erstreckungsabschnitte vorhanden sind, so kann auch gemäß dem zweiten Aspekt die Anlageebene vorzugsweise bezüglich der Erstreckungsebene(n) geneigt sein. Auch hier ergeben sich die Vorteile wie zuvor bereits zum ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beschrieben, auf die an dieser Stelle verwiesen wird.

Die Drehachse kann bevorzugt parallel zu der Anlageebene und, wenn vorhanden, bevorzugt auch parallel zu der/den Erstreckungsebene(n) ausgerichtet sein. Somit kann die Drehbewegung mit besonders günstiger Kraftverteilung einfach erfolgen.

Der Montageschenkel oder der Montageabschnitt können, vergleichbar der Leuchte gemäß dem ersten Aspekt, auch bei einer Leuchte gemäß dem zweiten Aspekt plattenförmig ausgebildet sein und sich bevorzugt in einer Montageebene erstrecken. Die Vorteile ergeben sich in gleicher Weise wie zuvor bereits beschrieben. In diesem Fall ist es denkbar, dass die Drehachse parallel zu der Montageebene ausgerichtet ist. Auch hier ergibt sich eine besonders vorteilhafte Kraftverteilung und somit eine einfache Bedienung und drehbare Einstellung der Leuchte.

Wie auch zuvor bereits zum ersten Aspekt beschrieben, so kann auch der Aufhängungsbügel und/oder der Haltebügel einer Leuchte gemäß dem zweiten Aspekt als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil her gestellt sein. Die Vorteile ergeben sich hier in gleicher Weise wie zuvor bereits beschrieben.

Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ferner eine Leuchte, welche ein Leuchtengehäuse zur Aufnahme eines Leuchtmittels aufweist. Die Leuchte weist zudem einen Aufhängungsbügel zur Aufhängung des Leuchtengehäuses auf. Der Aufhängungsbügel wiederum weist einen Trägerschenkel sowie wenigstens einen oder mehrere sich von dem Trägerschenkel weg erstreckende Befestigungsschenkel auf. Der jeweilige Befestigungsschenkel weist an seinem dem Trägerschenkel abgewandten Ende eine Befestigungsstruktur auf, über die der Aufhängungsbügel mit dem Leuchtengehäuse befestigt ist. Die Leuchte weist ferner ein Montageelement zur Montage der Leuchte an einem Befestigungsbereich auf. Der Befestigungsbereich kann dabei jede Art von Befestigungsbereich sein, wie bspw. eine Befestigungsfläche wie eine Wand oder Decke eines Raumes/ Gebäudes. Das Montageelement wiederum weist einen Trägerkörper mit einem Aufnahmeraum zur tragenden Aufnahme wenigstens eines Teils des Trägerschenkels in einer Einsetzrichtung über eine Einführöffnung des Trägerkörpers auf. Außerdem weist das Montageelement einen Riegel auf. Der Riegel ist bewegbar zwischen einer Verriegelungsposition, in der ein Sperrabschnitt des Riegels den Aufnahmeraum auf Seiten der Einführöffnung derart begrenzt, dass der in den Aufnahmeraum eingesetzte Trägerschenkel zur Einführöffnung hin verriegelt ist, und einer Freigabeposition, in der der Sperrabschnitt den Aufnahmeraum auf Seiten der Einführöffnung zur wahlweise tragenden Aufnahme und Entnahme des Trägerschenkels über die Einführöffnung freilegt.

Mittels der vorbeschriebenen Befestigungsstruktur kann eine einfache, flexible und gleichzeitig sichere Befestigungsmöglichkeit geschaffen werden. Durch Festlegung einer bestimmten Einsetzrichtung und Position des Aufnahmeraums - dies im Zusammenspiel mit dem Aufhängungsbügel - kann die Leuchte entsprechend der Gegebenheiten flexibel ausgebildet werden. So ist es beispielsweise denkbar, eine ebenso sichere Montage auch bei geringer Höhe des Montageelements beispielsweise bei einer flachen Deckenmontage zu ermöglichen, um somit die Leuchte möglichst nahe an einem Befestigungsbereich vorzusehen. Zudem bietet auch die Verwendung eines Riegels eine möglichst einfache, flexible aber dennoch sichere und ebenso intuitiv bedienbare Befestigungsmöglichkeit.

Die Einführöffnung kann sich bevorzugt in eine Aufnahmeöffnung erstrecken, in der ein Tragteil des Trägerschenkels bei in dem Aufnahmeraum aufgenommenem Trägerschenkel tragend gehalten ist. Somit kann eine besonders einfache aber sichere Struktur zum Aufnehmen und Halten des Trägerschenkels und somit der Leuchte insgesamt geschaffen werden. Diese lässt sich zudem besonders einfach herstellen und letztlich auch intuitiv vom Bediener nutzen.

Der Trägerkörper kann bevorzugt einen Montageabschnitt zur Montage der Leuchten an dem Befestigungsbereich aufweisen. Auf diese Weise kann ein definierter Abschnitt bereitgestellt werden, mittels welchem eine einfache und definierte und dennoch sichere Montage der Leuchte an einen Befestigungsbereich ermöglicht ist.

Von dem Montageabschnitt kann sich bevorzugt ein Trägerabschnitt weg erstrecken, in den die Einführöffnung und, wenn vorhanden, auch die Aufnahmeöffnung ausgebildet ist/ sind. Somit kann ein besonders stabiles Montageelement bereitgestellt werden. Dieses kann zudem in besonders einfacher Weise her gestellt werden.

Der Riegel kann bevorzugt um eine Schwenkachse herum zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition bewegbar sein. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass der Riegel auf andere Weise bewegbar vorgesehen ist und beispielsweise translatorisch zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition bewegbar ist. Auch eine kombinierte Bewegung aus Rotation und Translation ist denkbar. Die Bereitstellung eines verschwenkbaren bzw. rotierbaren Riegels um eine definierte Schwenkachse stellt eine besonders einfache Bereitstellung eines beweglichen Riegels dar. Dieser kann beispielsweise einfach durch das Vorsehen von einer entsprechenden Schraubverbindung als Drehachspunkt bereitgestellt werden. Auch kann es sich bei der Schwenkachse um eine imaginäre Schwenkachse handeln, welche sich beispielsweise bei integral mit dem Trägerkörper ausgebildetem und elastisch verschwenkbarem Riegel ergibt.

Die Schwenkachse kann senkrecht zur Einsatzrichtung ausgerichtet sein. Somit kann eine insgesamt kompakte Bauform der Elemente bereitgestellt werden.

Der Riegel kann ferner einen Schwenkabschnitt aufweisen, welcher sich zwischen der Schwenkachse und dem Sperrabschnitt erstreckt. Somit kann der Riegel in besonders einfacher Weise hergestellt werden. Durch die Länge des Schwenkabschnitts kann zudem zum einen ein möglicher Hebelarm auf den Riegel und zum anderen die notwendige Schwenkbewegung des Riegels, um eine Bewegung zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition zu ermöglichen, flexibel den Gegebenheiten und Wünschen angepasst werden.

Der Riegel kann einen Manipulationsabschnitt zur manuellen Betätigung des Riegels aufweisen. Der Manipulationsabschnitt ist dabei vorzugsweise nach außen exponiert bereitgestellt. Alternativ oder ergänzend ist es denkbar, dass der Manipulationsabschnitt von dem Träger körper vor steht; dies vorzugsweise in einer Richtung entgegen der Einsatzrichtung. Der Riegel lässt sich somit einfach bedienen. Zudem kann er platzsparend vorgesehen werden. Ebenso kann der Riegel aus besonders einfachen Mitteln bereitgestellt werden, während er gleichzeitig eine besonders hohe Flexibilität als auch eine sichere Befestigung ermöglicht.

Der Riegel kann einen Verbindungsabschnitt aufweisen, welcher sich bevorzugt zwischen dem Schwenkabschnitt einerseits und dem Manipulationsabschnitt andererseits erstreckt. Dabei können sich der Schwenkabschnitt und der Verbindungsabschnitt besonders bevorzugt geradlinig voneinander weg erstrecken. Der Riegel kann somit nicht nur besonders einfach bereitgestellt werden. Er ermöglicht ferner eine besonders hohe Flexibilität durch entsprechende Ausgestaltung und Länge der jeweiligen Abschnitte. Zudem kann durch entsprechende Ausgestaltung des Riegels eine hohe Stabilität desselben und somit eine sichere Verriegelung ermöglicht werden.

Vorzugsweise kann der Riegel integral mit dem Trägerkörper ausgebildet sein. Dies kann besonders bevorzugt durch Materialfreistellung des Trägerkörpers und bevorzugt des Montageabschnitts erfolgen. Auf diese Weise kann zum einen ein funktional besonders stabiler Riegel bereitgestellt werden. Zum anderen können weiterhin Bauteile ein gespart werden, was wiederum die Montage einer entsprechenden Leuchte oder wenigstens des Montageelements erleichtert.

In einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist der Riegel zur Verriegelungsposition hin vorgespannt. Somit kann der Riegel immer sicher in der Verriegelungsposition gehalten werden, was die Sicherheit der Befestigungsfunktion der Leuchte weiter erhöht.

Die Leuchte kann ferner ein Federelement zur Vorspannung des Riegels zur Verriegelungsposition hin aufweisen. Das Federelement stützt sich dabei bevorzugt an dem Träger körper ab; ist also zwischen Träger körper und Riegel vorgesehen. Somit kann auf einfache Weise eine entsprechende Vorspannung bereitgestellt werden. Die entsprechende Federkraft kann dabei beliebig eingestellt werden, so dass den gegebenen Anforderungen in flexibler Weise Rechnung getragen werden kann, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen. Das Federelement kann separat bereitgestellt werden. Denkbar ist hier beispielsweise eine Spiralfeder oder dergleichen. Alternativ oder ergänzend ist es denkbar, dass das Federelement integral mit dem Riegel und/oder dem Trägerkörper ausgebildet ist. So kann das Federelement beispielsweise als vorstehendes Element des Riegels bereitgestellt sein, welches sich entsprechend an einem Teil des Trägerkörpers (bspw. des Montagelements) abstützt, um bevorzugt bei einer Bewegung des Riegels von der Verriegelungsposition in die Freigabeposition (weiter) vorgespannt zu werden, um somit den Riegel stets in die Verriegelungsposition zu drängen. Insbesondere die integrale Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung mit wenig Bauteilen. Die Bereitstellung des Federelements als separates Bauteil hat wiederum den Vorteil, dass die gewünschte Federkraft in beliebiger Weise und besonders fein justiert eingestellt werden kann.

Der Trägerkörper oder dessen Trägerabschnitt kann besonders bevorzugt zwei Stege aufweisen, welche sich weiter bevorzugt parallel von dem Montageabschnitt weg erstrecken. Die Stege können bevorzugt bezüglich der Schwenkachse axial voneinander beabstandet sein und/oder den Aufnahmeraum zwischen sich begrenzen und/oder sich von bezüglich der Schwenkachse in axialer Richtung gesehen gegenüberliegenden Seiten des Montageabschnitts weg erstrecken. Somit kann ein Trägerkörper beziehungsweise ein Trägerabschnitt bereitgestellt werden, welcher eine dreidimensionale und somit besonders stabile Struktur hat. Ein derart ausgebildeter Trägerkörper kann zudem einfach bereitgestellt werden, indem beispielsweise von dem Montageabschnitt entsprechende Seitenkanten umgebogen werden. Auch ist die Bereitstellung des Trägerabschnitts in Form von hier beispielsweise zwei oder auch mehr Stegen materialtechnisch vorteilhaft, da zum einen ein geringer Materialeinsatz erforderlich ist und zum anderen sich ein geringes Bauteilgewicht bei gleichzeitig hoher Bauteilstabilität ergeben.

Vorzugsweise kann in den Stegen jeweils eine Einführöffnung und, wenn vorhanden, auch die jeweilige Aufnahmeöffnung ausgebildet sein. Somit kann die Aufnahmemöglichkeit des Aufhängungsbügels in einem einfach bereitzustellenden und dennoch stabilen Bereich ermöglicht werden. Der Trägerkörper kann in Einsatzrichtung gesehen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Wenn vorhanden, können dabei die Stege des Trägerabschnitts die zwei seitlichen Schenkel des U und der Montageabschnitt den Verbindungsschenkel des U bilden. Auf diese Weise kann ein besonders einfacher und gleichzeitig stabiler Träger körper bereitgestellt werden.

Der Aufhängungsbügel und/oder das Montageelement oder wenigstens dessen Trägerkörper, und/oder der Riegel können bevorzugt als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt sein. Die Vorteile ergeben sich hier in gleicher Weise wie zuvor bereits beispielsweise zu den als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil ausgebildeten Komponenten der Leuchte gemäß dem ersten Aspekt beschrieben.

Weitere Merkmale, Vorteile und Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den Darstellungen der begleitenden Figuren beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht einer Leuchte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Aufhängungsbügels mit einem Haltebügel der Leuchte gemäß Fig. 1,

Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Bauteile gemäß der Fig. 2,

Fig. 4 eine perspektivische Detailansicht einer Leuchte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,

Fig. 5 eine perspektivische Rückansicht einer Leuchte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Aufhängungsbügels mit einem Haltebügel der Leuchte gemäß Fig. 5

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Haltebügels der Leuchte gemäß Fig. 5, Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Haltebügels gemäß Fig. 7,

Fig. 9 eine perspektivische Detailansicht einer Feuchte gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,

Fig. 10 eine perspektivische Rückansicht einer Leuchte gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,

Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Montagelements der Leuchte gemäß Fig. 10,

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Montageelements gemäß Fig. 11 mit in dem Aufnahmeraum eingesetztem Aufhängungsbügel und Riegel in der Verriegelungsposition,

Fig. 13 eine perspektivische Ansicht vergleichbar der gemäß Fig. 12 mit dem Riegel in der Freigabeposition, und

Fig. 14 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Details des Montageelements gemäß Fig. 11.

Die Figuren zeigen Leuchten 1 gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung sowie Komponenten derselben.

Die Leuchte 1 weist dabei ein Leuchtengehäuse 2 zur Aufnahme eines Leuchtmittels auf. Das Leuchtengehäuse 2 kann dabei jede beliebige Form aufweisen. In einer bevorzugten Ausgestaltungsform gemäß den hier dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich um eine flache bzw. flächige Leuchte 1. Das Leuchtengehäuse 2 kann dabei bevorzugt aus Kunststoff oder Aluminium gebildet sein. Als Leuchtmittel kann jedes Leuchtmittel eingesetzt werden. Bevorzugt werden LEDs als Leuchtmittel eingesetzt. Zum Betrieb derselben kann das Leuchtengehäuse 2 beispielsweise einen Raum 20 hier auf der Rückseite des Leuchtengehäuses 2 aufweisen, in dem beispielsweise elektrische und/oder elektronische Komponenten, wie beispielsweise ein Betriebsgerät für ein LED- Modul, zum Betrieb der Leuchte untergebracht sein können. Des Weiteren weist die Leuchte 1 einen Aufhängungsbügel 3 zur Aufhängung des Leuchtengehäuses 2 auf. Der Aufhängungsbügel 3 weist bevorzugt einen Trägerschenkel 30 sowie wenigstens einen oder mehrere (in den dargestellten Ausführungsbeispielen zwei) sich von dem Trägerschenkel 30 weg erstreckende Befestigungsschenkel 31 auf. Der jeweilige Befestigungsschenkel 31 wiederum weist an seinem dem Trägerschenkel 30 abgewandten Ende eine Befestigungsstruktur 32 auf, über die der Aufhängungsbügel 3 mit dem Leuchtengehäuse 2 befestigt ist.

In den hier dargestellten Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 3, 5, 6 und 10 ist die Befestigungsstruktur 32 beispielsweise hakenförmig ausgebildet. Mit diesen hakenförmigen Befestigungsstrukturen 32 greift der Aufhängungsbügel 3 in entsprechende Aufnahmen 21 des Leuchtengehäuses 2 ein. Um den Aufhängungsbügel 3 mit den Aufnahmen 21 zu verbinden, kann der hier dargestellt Aufhängungsbügel 3 beispielsweise nach außen gebogen werden, um so gespreizt über die Aufnahmen 21 geführt und dann durch Entlastung des Aufnahmebügels 3 in die Aufnahmen 21 quasi ein zu schnapp en bzw. einzugreifen. Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Aufnahmebügels 3 von dem Leuchtgehäuse zu verhindern, können Sicherungselemente 22 vorgesehen werden, welche die Befestigungsstrukturen 32 in den Aufnahmen 21 sichern. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um Bolzen oder Schrauben, welche durch den Befestigungsschenkel 31 geführt werden und eine Bewegung zum Lösen der Befestigungsstruktur 32 aus der Aufnahme 21 heraus gegenüber einem Blockierabschnitts 23 des Leuchtengehäuses 2 blockieren. Wie den Ausführungsbeispielen der Figuren 4 und 9 zu entnehmen ist, kann die Befestigungsstruktur 32 auch einfach als Schraubplatte bereitgestellt sein, welche mittels Befestigungsmitteln (hier Schrauben 24) an dem Leuchtengehäuse 2 befestigt werden.

Wie den Ausführungsbeispielen zu entnehmen ist, können, wenn der Aufhängungsbügel 3 mehrere Befestigungsschenkel 31 aufweist, diese sich von gegenüberliegenden Seiten des Trägerschenkels 30 weg erstrecken. Dies ist beispielhaft in den Figuren 1 bis 6, 9 und 10 zu entnehmen. Der Aufhängungsbügel 3 kann dann, wie hier dargestellt, beispielhaft eine U-Form oder V-Form aufweisen und sich somit in gewünschter Weise über die Rückseite des Leuchtengehäuses 2 aufspreizen. So können die Befestigungspunkte zur Befestigung der Befestigungsstrukturen 32 an beliebigen und bevorzugt statisch günstigen Bereichen bereitgestellt werden. Der Aufhängungsbügel 3 kann bevorzugt als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt sein.

Die so bereitgestellte Leuchte 1 kann auf unterschiedliche Weise befestigt werden. Im Folgenden werden bevorzugte Ausgestaltungsformen entsprechender einfacher, flexibler und sicherer Befestigungsstrukturen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.

Wie insbesondere den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 9 zu entnehmen ist, kann die Leuchte 1 einen Haltebügel 4 aufweisen. Auch dieser Haltebügel 4 kann bevorzugt als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt sein.

Der Haltebügel 4 weist einen Anlageschenkel 40 auf, welcher mit einem Anlageabschnitt 41 flächig an einer flächigen Tragseite 33 des Träger Schenkels 30 anliegend mit dem Aufhängungsbügel 3 verbunden ist.

Die Tragseite 33 kann eine dem Leuchtengehäuse 2 zugewandte (vgl. Figuren 1 bis 4) oder abgewandte (vgl. Figuren 5 bis 9) flächige Seite des Träger Schenkels 30 sein. Die Tragseite 33 kann auch eine dem Leuchtengehäuse 2 zu gewandte und diesem abgewandte flächige Seite des Träger Schenkels 30 sein; der Anlageschenkel 40 umgreift in diesem Fall bevorzugt den Trägerschenkel 30 beidseitig.

Wie den Figuren 3, 4 und 7 bis 9 zu entnehmen ist, kann der Anlageschenkel 40 oder wenigstens sein Anlageabschnitt 41 plattenförmig ausgebildet sein und sich bevorzugt in einer Anlageebene A erstrecken.

Wie insbesondere den Ausführungsbeispielen der Figuren 5 bis 9 zu entnehmen ist, kann der Anlageschenkel 40 wenigstens einen Erstreckungsabschnitt 42 aufweisen, der an dem oder einem der Befestigungsschenkel 31 flächig anliegt. Wenn der Aufhängungsbügel 3, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, mehrere Befestigungsschenkel 31 aufweist, so kann der Anlageschenkel 40 entsprechend mehrere Erstreckungsabschnitte 42 aufweisen, welche dann jeweils an einem der Befestigungsschenkel 31 flächig anliegen. In den dargestellten Ausführungsbeispielen weist der Anlageschenkel 40 hier zwei Erstreckungsabschnitte 42 auf, welche sich entsprechend über die beiden Befestigungsschenkel 31 flächig anliegend erstrecken. Der oder die Erstreckungsabschnitte 42 können sich dabei, wie hier dargestellt, von dem Anlageabschnitt 41 weg erstrecken; dies vorzugsweise geschlossen, wie dies besonders deutlich den Darstellungen der Figuren 7 bis 9 zu entnehmen ist.

Der oder die Erstreckungsabschnitte 42 sind bevorzugt ebenfalls jeweils plattenförmig ausgebildet und erstrecken sich besonders bevorzugt jeweils in einer Erstreckungsebene E. Wenn jeweils vorhanden, kann dabei die Anlageebene A bevorzugt bezüglich der Erstreckungsebene(n) E geneigt ausgerichtet sein. Somit ergibt sich der Anlageschenkel 40 besonders bevorzugt als räumlicher Körper, welcher eine besonders hohe Stabilität aufweist.

Der Haltebügel 40 weist ferner einen Montageschenkel 43 mit einem Montageabschnitt 44 zur Montage der Leuchte 1 an einem Befestigungsbereich auf. Als Befestigungsbereich kommt dabei jeder denkbare Bereich in Frage, an den Leuchten 1 befestigt werden können. Dabei kann es sich beispielsweise um Befestigungsflächen, wie eine Wand oder eine Decke eines Raumes, ein Laternenpfahl, eine Abhängung einer Pendelleuchtenbefestigung, einer sonstigen Seilbefestigung wie beispielsweise eine Horizontalseilbefestigung wie in Fig. 4 beispielhaft dargestellt, und dgl. mehr handeln. Die Erfindung ist dabei nicht auf eine bestimmte Art der Montage der Leuchte 1 oder gar der Ausgestaltung des Befestigungsbereichs beschränkt.

Der Haltebügel 40 weist ferner einen Verbindungsschenkel 45 auf, welcher den Anlageschenkel 40 und den Montageschenkel 43 miteinander verbindet. Dabei kann es sich, wie den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 4 zu entnehmen ist, um eine starre Verbindung halten.

Alternativ ist es denkbar, dass der Verbindungsschenkel 45 bevorzugt in zwei - also wenigstens zwei - Abschnitte 45a, 45b getrennt ist, welche bevorzugt um eine Drehachse D herum relativ zueinander drehbar verbunden sind, um die Position des Montageschenkels 43 relativ zum Anlageschenkel 40 wahlweise zu ändern.

Wie insbesondere den Figuren 8 und 9 zu entnehmen ist, kann einer der Abschnitte 45a mit dem Montageschenkel 43 integral ausgebildet sein. Der andere der Abschnitte 45b kann bevorzugt mit dem Anlageschenkel 40 integral ausgebildet sein. Die zwei Abschnitte 45a, 45b können bevorzugt jeweils einen flächigen Drehabschnitt 45c, 45d aufweisen, welche in einer Drehebene D senkrecht zur Drehachse X flächig aneinander anliegen.

Wenigstens einer oder beide der Abschnitte 45a, 45b erstrecken sich bevorzugt entlang einer Ebene T; vorzugsweise entlang der Drehebene D.

Wie insbesondere den Figuren 6 bis 8 zu entnehmen ist, können die beiden Abschnitte 45a, 45b um die Drehachse X herum verteilt korrespondierende Strukturabschnitte 45e, 45f aufweisen, mittels welchen durch Zusammenwirken definierte Winkelpositionen der beiden Abschnitte 45a, 45b zueinander um die Drehachse X herum einstellbar sind. Die Strukturabschnitte 45e, 45f sind hier als entsprechende Bohrungen bereitgestellt, welche in regelmäßigen Winkelpositionen um die Drehachse X herum in Flucht miteinander gebracht werden können. Durch diese fluchtenden Bohrungen können dann beispielsweise Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel geführt werden, um die Abschnitte 45a, 45b in der entsprechenden definierten Winkelposition zu arretieren. Auch ist es denkbar, dass einer der Abschnitte 45a, 45b über den Umfang verteilt Ausnehmungen aufweist und der andere Abschnitt 45b, 45a einen hierzu korrespondierenden Vorsprung, welche um die Drehachse drehend nacheinander in die Ausnehmungen einrastbar ist. Je nach Abstand der Ausnehmungen bzw. Winkelpositionen derselben zueinander kann so eine beliebig kleinteilige Winkeleinstellung der Abschnitte 45a, 45b zueinander bereitgestellt werden.

Die beiden Abschnitte 45a, 45b können ferner einen Teil einer Winkelanzeige W aufweisen, mittels der die relative Winkelposition der beiden Abschnitte 45a, 45b zueinander um die Drehachse X herum abgelesen werden kann. Diese Winkelanzeige W kann beispielsweise ebenso durch die Strukturabschnitte 45e, 45f gebildet werden. Alternativ ist es denkbar, beispielsweise entsprechende Kerben oder eine aufgedruckte Winkelangabe um die Drehachse X herum bereitzustellen, anhand derer die Winkelposition beliebig exakt abgelesen werden kann.

Die Drehachse X kann, wie den Ausführungsbeispielen der Figuren 5 bis 9 entnommen werden kann, parallel zu der Anlageebene A und, wenn vorhanden, bevorzugt auch parallel zu der/ den Erstreckungsebene(n) E ausgerichtet sein. So kann eine bevorzugte Schwenkbewegung bei günstiger Kraftverteilung bereitgestellt werden.

Der Montageschenkel 43 oder wenigstens dessen Montageabschnitt 44 kann ebenso plattenförmig ausgebildet sein und sich besonders bevorzugt in einer Montageebene M erstrecken. Die Anlageebene Aund die Montageebene M können, wie den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 3 und 5 bis 9 zu entnehmen ist, parallel zueinander ausgerichtet sein. So lässt sich beispielsweise in einfacher Weise eine flächige Wand- oder Deckenmontage bewerkstelligen. Wie beispielsweise der Fig. 4 zu entnehmen ist, ist es jedoch auch denkbar, dass die Anlageebene Aund die Montageebene M hier beispielsweise senkrecht zueinander oder auch in sonstiger Weise zueinander ausgerichtet sind. Somit kann die Anlageebene A relativ zur Montageebene M, mithin also der Anlageschenkel 40 relativ zum Montageschenkel 43, beliebig orientiert ausgerichtet sein, wie dies für eine entsprechende Montage an einem Befestigungsbereich gewünscht und erforderlich ist.

Die Drehachse X kann bevorzugt parallel zu der Montageebene M ausgerichtet sein, wie dies insbesondere den Ausführungsbeispielen der Figuren 5 bis 9 zu entnehmen ist.

So ist es beispielsweise, wie in Fig. 4 gezeigt, denkbar, dass der Montageabschnitt 44 eine Klemmstruktur 44a aufweist, um einen Teil des Befestigungsbereichs zur Montage der Feuchte 1 einzuklemmen; dies vorzugsweise lösbar. Dies kann hier beispielsweise mittels einer Schraube 44b geschehen. Die Klemmstruktur 44a kann besonders bevorzugt eine Seildurchführung zur Aufnahme eines einzuklemmenden Seilabschnitts Yeiner Seilbefestigung als Befestigungsbereich aufweisen, wie dies ebenso der Fig. 4 zu entnehmen ist.

Grundsätzlich kann die Position des Anlageschenkels 40 relativ zum Montageschenkel 43 je nach Belieben gewählt werden. Mittels der vorbeschriebenen drehbaren Ausgestaltung des Verbindungsschenkels 45 kann diese relative Position zudem variabel ausgestaltet werden. Wie beispielsweise den Ausführungsbeispielen der Figuren 5 bis 9 zu entnehmen ist, können der Anlageschenkel 40 sowie der Montageschenkel 43 hier jeweils zu gegenüberliegenden Seiten und an gegenüberliegenden Enden des Verbindungsschenkels 45 voneinander weg vorstehen. Gemäß den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 4 ist es jedoch auch denkbar, dass im montierten Zustand der Anlageschenkel 40, der Montageschenkel 43 sowie der Trägerschenkel 30 in einer Flucht liegen. Dies kann ggf. aus statischen Gründen vorteilhaft sein.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform kann wenigstens der Montageabschnitt 44 des Montageschenkels 43 an einer bezüglich dem Anlageschenkel 40 abgewandten Seite des Trägerschenkels 30 und vom Trägerschenkel 30 beabstandet derart angeordnet sein, so dass der Trägerschenkel 30 zwischen dem Anlageschenkel 40 und dem Montageabschnitt 44 vorgesehen ist, wie dies beispielhaft den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 bis 4 zu entnehmen ist.

Mit Verweis auf das Ausführungsbeispiel der Figuren 10 bis 14 kann die Leuchte 1 ein Montagelement 5 zur Montage der Leuchte 1 an dem Befestigungsbereich aufweisen; dies bevorzugt alternativ oder ergänzend zu dem Haltebügel 4.

Das Montagelement 5 weist einen Trägerkörper 50 mit einem Aufnahmeraum 51 zur tragenden Aufnahme wenigstens eines Teils 34 des Trägerschenkels 30 in einer Einsetzrichtung Z über eine Einführöffnung 52 des Trägerkörpers 50 auf. Wie insbesondere den Figuren 11 bis 14 zu entnehmen ist, kann sich die Einführöffnung 52 in eine Aufnahmeöffnung 53 erstrecken, in der ein Tragteil 35 des Trägerschenkels 30 bei in dem Aufnahmeraum 51 aufgenommenen Trägerschenkel 30 tragend gehalten ist. Dies ist insbesondere den Figuren 12 und 13 zu entnehmen. Wie insbesondere den Figuren 10 und 11 zu entnehmen ist, kann der Trägerkörper 50 einen Montageabschnitt 54 zur Montage der Leuchte 1 an dem Befestigungsbereich aufweisen. Von dem Montageabschnitt 54 kann sich bevorzugt ein Trägerabschnitt 55 weg erstrecken, in dem die Einführöffnung 52 und, wenn vorhanden, auch die Aufnahmeöffnung 53 ausgebildet ist bzw. sind.

Das Montageelement 5 oder wenigstens dessen Trägerkörper 50 sind bevorzugt als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt.

Das Montagelement 5 weist des Weiteren einen Riegel 6 auf, welcher zwischen einer

Verriegelungsposition (vgl. Fig. 12), in der ein Sperrabschnitt 60 des Riegels 6 den Aufnahmeraum 51 auf Seiten der Einführöffnung 52 derart begrenzt, dass der in den Aufnahmeraum 51 eingesetzte Trägerschenkel 30 zur Einführöffnung 52 hin verriegelt ist, und einer Freigabeposition (vgl. Fig. 13), in der der Sperrabschnitt 60 den Aufnahmeraum 51 auf Seiten der Einführöffnung 52 zur wahlweise tragenden Aufnahme und Entnahme des Trägerschenkels 30 über die Einführöffnung 52 freilegt, bewegbar ist.

Bei dieser Bewegung kann es sich um eine translatorische und/oder rotatorische Bewegung handeln. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Riegel 6 um eine Schwenkachse S herum zwischen der Verriegelungsposition und der Freigabeposition bewegbar. Die Schwenkachse S ist dabei bevorzugt senkrecht zur Einsetzrichtung Z ausgerichtet, wie dies insbesondere der Fig. 11 zu entnehmen ist.

Der Riegel 6 kann bevorzugt einen Schwenkabschnitt 61 aufweisen, welcher sich hier bevorzugt zwischen der Schwenkachse S und dem Sperrabschnitt 60 erstreckt. Der Riegel 6 kann des Weiteren bevorzugt einen Manipulationsabschnitt 62 zur manuellen Betätigung des Riegels 6 aufweisen. Der Manipulationsabschnitt 62 kann besonders bevorzugt nach außen exponiert bereitgestellt sein, wie dies insbesondere den Figuren 10 bis 13 zu entnehmen ist. Insbesondere kann der Manipulationsabschnitt 62 von dem Trägerkörper 50 vorstehen; dies besonders bevorzugt in einer Richtung entgegen der Einsetzrichtung Z. Der Manipulationsabschnitt 62 ist somit besonders einfach durch einen Bediener greifbar bzw. bedienbar. Durch besonders einfache Mittel, wie bspw. eine Schraube oder einen Bolzen oder dgl., welche rückseitig in Anlage an den Riegel geführt und fixiert werden, kann der Riegel in der Verriegelungsposition arretiert werden. Auch andere Maßnahmen sind hier denkbar.

Der Riegel 6 kann des Weiteren einen Verbindungsabschnitt 63 aufweisen, welcher sich zwischen dem Schwenkabschnitt 61 und dem Manipulationsabschnitt 62 erstreckt. Besonders bevorzugt, wie beispielsweise der Fig. 14 zu entnehmen ist, können sich der Schwenkabschnitt 61 und der Verbindungsabschnitt 63 geradlinig voneinander weg erstrecken. Die Herstellung des Riegel 6 ist somit besonders einfach möglich.

Der Riegel 6 kann, wie hier dargestellt, als separates Bauteil bereitgestellt sein. Dann weist der Riegel 6 insbesondere bei der drehbaren Ausgestaltung hier beispielsweise einen Lagerabschnitt 64 auf, mit dem der Riegel 6 an dem Trägerkörper 50 beispielsweise hier mittels Schrauben 65 schwenkbar gelagert ist. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, dass der Riegel 6 integral mit dem Trägerkörper 50 ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise durch Materialfreistellung des Trägerkörpers 50 und bevorzugt des Montageabschnitts 54 ermöglicht werden. Insbesondere in Ausbildung des Trägerkörpers 50 aus einem Blechmaterial kann der Riegel 6 beispielsweise als vorspringendes Teil desselben bereitgestellt werden, welches sich im Bereich des Vorsprungs mittels Hebelarm verbiegen und so bevorzugt elastisch verseh wenken lässt.

Der Riegel 6 kann besonders bevorzugt zur Verriegelungsposition hin vorgespannt sein. Die Leuchte 1 weist hierzu bevorzugt ein Federelement zur Vorspannung des Riegels 6 zur Verriegelungsposition hin auf. Das Federelement 66 stützt sich dabei besonders bevorzugt an dem Trägerkörper 50 ab. Das Federelement 66 kann separat bereitgestellt sein. Es ist jedoch auch denkbar, dass alternativ oder ergänzend das Federelement 66, wie insbesondere der Fig. 14 zu entnehmen ist, integral mit dem Riegel 6 und/oder dem Trägerkörper 50 ausgebildet ist. Hier ist das Federelement 66 integral mit dem Riegel 6 durch einen von dem Trägerkörper 50 (hier von dem Manipulationsbereich 62) vorstehenden Abschnitt gebildet. An seinen exponierten Ende 66a ist das Federelement 66 hier nach oben umgebogen, um einen entsprechenden Abstützbereich 66b des Federelements 66 gegenüber dem Trägerkörper 50 zu bilden. Durch Verschwenken des Riegels 6 von der Verriegelungsposition (vgl. Fig. 12) in die Freigabeposition (vgl. Fig. 13) kommt dieser vorspringende Abstützbereich 66b in Anlage mit dem Trägerkörper 50 bzw. der Innenseite des Montageabschnitts 54 und spannt den Riegel 6 dann aufgrund elastischer Verformung des Federelements 66 zur Verriegelungsposition hin vor.

Der Riegel 6 kann ebenso als Biegeteil oder Stanz-Biegeteil hergestellt sein.

Wie beispielsweise den Figuren 11 und 14 zu entnehmen ist, kann der Trägerkörper 50 oder wenigstens dessen Trägerabschnitt 55 zwei Stege 55a, 55b aufweisen. Diese erstrecken sich hier bevorzugt parallel von dem Montageabschnitt 54 weg. Die Stege 55a, 55b sind hier bevorzugt bezüglich der Schwenkachse S axial voneinander beabstandet. Die Stege 55a, 55b begrenzen hier den Aufnahmeraum 51 zwischen sich. Die Stege 55a, 55b erstrecken sich hiervon bezüglich der Schwenkachse S in axialer Richtung von den gegenüberliegenden Seiten des Montageabschnitts 54 weg. In den Stegen 55a, 55b ist bevorzugt jeweils eine Einführöffnung 52 und, wenn vorhanden, auch die jeweilige Aufnahmeöffnung 53 ausgebildet, wie dies beispielsweise der Fig. 14 zu entnehmen ist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform kann der Träger körper 50 in Einsetzrichtung Z gesehen einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wie dies insbesondere den Figuren 11 bis 14 zu entnehmen ist. Dabei können besonders bevorzugt, wenn vorhanden, die Stege 55a, 55b des Trägerabschnitts 55 die zwei seitlichen Schenkel des U und der Montageabschnitt 54 den Verbindungsschenkel des U bilden. Somit kann der Trägerkörper 50 eine besonders einfache aber dennoch stabile Struktur aufweisen.

Die vorliegende Erfindung ist durch die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sofern sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist. Insbesondere lassen sich alle Merkmale der unterschiedlichen Ausführungsbeispiele in beliebiger Weise mit- und untereinander kombinieren und austauschen.