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Patent Searching and Data


Title:
LUMINAIRE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/184951
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a luminaire (1), in particular a workplace luminaire, having a lighting means (2), a collimator (5) for emitting light emitted by the lighting means (2) in a substantially directed manner, a diffuser element (9) for emitting the light emitted by the collimator (5) in a substantially diffused manner, an optical element (13) for emitting the light emitted by the diffuser element (9) in a defined manner, and a clear light emitting element (10) which extends between the diffuser element (9) and the optical element (13) in order to delimit an area (R) together with the diffuser element and the optical element.

Inventors:
ESCOURROU THIBAUT (AT)
Application Number:
PCT/EP2018/057970
Publication Date:
October 11, 2018
Filing Date:
March 28, 2018
Export Citation:
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Assignee:
ZUMTOBEL LIGHTING GMBH (AT)
International Classes:
F21V13/12; F21S2/00; F21V5/08; F21V7/00; F21S8/04; F21V3/02; F21V5/00; F21Y103/10; F21Y115/10
Foreign References:
US20050207166A12005-09-22
EP2924333A12015-09-30
US20140092616A12014-04-03
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
BARTH, Alexander (AT)
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Claims:
Ansprüche

Leuchte (1), insbesondere Arbeitsplatzleuchte, aufweisend ein Leuchtmittel (2), einen Kollimator (5) zur im Wesentlichen gerichteten Lichtabgabe des von dem Leuchtmittel (2) abgegebenen Lichts, ein Diffusorelement (9) zur im Wesentlichen diffusen Lichtabgabe des von dem Kollimator (5) abgegebenen Lichts, ein optisches Element (13) zur definierten Lichtabgabe des von dem Diffusorelement (9) abgegebenen Lichts, und ein klares Lichtabgabeelement (10), welches sich zwischen Diffusorelement (9) und optischem Element (13) erstreckt, um mit diesen einen Raum (R) zu begrenzen.

Leuchte (1) nach Anspruch 1, wobei das Lichtabgabeelement (10) sich wenigsten teilweise zwischen Diffusorelement (9) und optischem Element (13) erstreckt.

Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lichtabgabeelement (10) zumindest zwei vorzugsweise sich gegenüberliegende Seitenwände (11, 12) aufweist, um mit dem Diffusorelement (9) und dem optischen Element (13) den Raum (R) zu begrenzen.

Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das optische Element (13) zusammen mit dem Lichtabgabeelement (10), vorzugsweise mit dessen Seitenwänden (11, 12), in einem Querschnitt der Leuchte (1) gesehen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, und wobei vorzugsweise das optische Element (13) im Wesentlichen senkrecht zum Lichtabgabeelement (10), besonders bevorzugt senkrecht zu dessen Seitenwänden (11, 12), vorgesehen ist.

Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Lichtabgabeelement (10) aus einem durchsichtigen Material, vorzugsweise aus PMMA, gebildet ist.

6. Leuchte (ι) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei durch das Lichtabgabeelement (10) hindurch das Diffusorelement (9) sichtbar ist.

7. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine Leuchtenabdeckung (14) zur Lichtabgabe des von dem optischen Element (13) abgegebenen Lichts.

8. Leuchte (1) nach Anspruch 7, wobei die Leuchtenabdeckung (14) integral mit dem Lichtabgabeelement (10) ausgebildet ist.

9. Leuchte (1) nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Leuchtenabdeckung (14) zusammen mit dem Lichtabgabeelement (10) in einem Querschnitt der Leuchte (1) gesehen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.

10. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das optische Element (13) im Wesentlichen parallel und vorzugsweise beabstandet zur Leuchtenabdeckung (14) vorgesehen ist.

11. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leuchte (1), vorzugsweise das Lichtabgabeelement (10), besonders bevorzugt die

Seitenwände (11, 12) des Lichtabgabeelements (10), Halteelemente (11a, 12a) wie z.B. Vorsprünge zur Halterung des optischen Elements (13) aufweist.

12. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das optische Element (13) integral, vorzugsweise als Spritzgussteil, mit dem Lichtabgabeelement (10) ausgebildet ist.

13. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das optische Element (13) ein Prismenelement, insbesondere eine Prismenplatte, ist.

14. Leuchte (1) nach Anspruch 13, wobei das Prismenelement eine die Prismen aufweisende Seite aufweist, und wobei die die Prismen aufweisende Seite vom Diffusorelement (9) abgewandt und vorzugsweise zur Leuchtenabdeckung (14) hin gerichtet ist.

15. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend ein Gehäuse (15) zur Aufnahme des Leuchtmittels (2), des Kollimators (5), des Diffusorelements (9) und des Lichtabgabeelements (10). 16. Leuchte (1) nach Anspruch 15, wobei das Lichtabgabeelement (10) mit dem

Gehäuse (15) über eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung, vorzugsweise über eine korrespondierende Verbindung wie z.B. eine Schnapp- und/oder Rastverbindung, verbunden ist.

17. Leuchte (1) nach Anspruch 15 oder 16, wobei das Gehäuse ferner Seitenwände (16, 17) zur Begrenzung eines Raums zur Aufnahme zumindest des Leuchtmittels (2), des Kollimators (5) und des Diffusorelements (9) aufweist, wobei die Seitenwände (16, 17) vorzugsweise Halteelemente (16a, 17a), insbesondere kraft- und/oder formschlüssige Halteelemente wie z.B. Vorsprüngen und/oder Aussparungen, zur Halterung zumindest des Diffusorelements (9) aufweist.

18. Leuchte (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei das Gehäuse (15), vorzugsweise die Seitenwände (16, 17) des Gehäuses (15), und das Lichtabgabeelement (10), vorzugsweise die Seitenwände (11, 12) des Lichtabgabeelements (10), jeweils freie Endbereiche (11b, 12b; 16b, 17b) aufweisen, wobei die freien Endbereiche (16b, 17b) des Gehäuses (15) mit den freien Endbereichen (11b, 12b) des Lichtabgabeelements (10) verbunden sind, und wobei vorzugsweise die Endbereiche (11b, 12b) des Lichtabgabeelements (10) jeweils zwischen einem der Endbereiche (16b, 17b) des Gehäuses (15) und dem Diffusorelement (9) angeordnet sind.

19. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kollimator (5) derart ausgestaltet und zum Leuchtmittel (2) angeordnet ist, dass ein erster Teil (L2) des von dem Leuchtmittel (2) ausgehenden und in den Kollimator (5) eintretenden Lichts direkt zu der zum Diffusorelement (9) gerichteten Seite (8) des Kollimators (5) gelangt, und/oder dass ein zweiter Teil (Li) des von dem Leuchtmittel (2) ausgehenden und in den Kollimator (5) eintretenden Lichts in dem Kollimator (5) zunächst totalreflektiert wird, bevor der zweite Teil zu der zum Diffusorelement (9) gerichteten Seite (8) des Kollimators (5) gelangt.

20. Leuchte (1) nach Anspruch 19, wobei der Kollimator (5), vorzugsweise eine im Kollimator (5) ausgebildete Struktur (6) wie z.B. ein Kegel, Seitenwände zur Totalreflektion des zweiten Teils (Li) des Lichts aufweist.

21. Leuchte (1) nach Anspruch 19 oder 20, wobei der Kollimator (5) eine Aussparung (7) für den Eintritt der beiden Teile (Li, L2) des Lichts in den Kollimator (5) aufweist, wobei vorzugsweise das Leuchtmittel (2) in die Aussparung (7) hineinragt.

22. Leuchte (l) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kollimator (5) eine TIR- Linse aufweist.

23. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leuchtmittel (2) auf einer vorzugsweise im Gehäuse (15) vorgesehenen und besonders bevorzugt länglichen Platine (2a) angeordnet ist.

24. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Leuchtmittel (2) eine LED aufweist.

25. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leuchte (1) länglich ausgebildet ist, und wobei der Kollimator (5), das Diffusorelement (9), das optische Element (13) und/oder das Lichtabgabeelement (14) vorzugsweise länglich ausgebildet ist/sind.

26. Leuchte (1) nach Anspruch 25, wobei der Raum (R) wenigstens teilweise in Längsrichtung der Leuchte (1) gesehen begrenzt wird.

27. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kollimator (5), das Diffusorelement (9), das optische Element (13) und/oder das Lichtabgabeelement (10) jeweils einstückig und/oder mehrstückig ausgebildet ist/sind.

Description:
Leuchte

Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Arbeitsplatzleuchte. Leuchten zur Beleuchtung von Arbeitsplätzen oder Büros sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ein wichtiges Erfordernis dieser Leuchten ist, dass die Blendung für eine definierte Beobachterposition möglichst gering ausfällt. Zur Bewertung der Blendung wurde das Verfahren des„Unified Glare Rating" (UGR) entwickelt. Der UGR-Wert ist dabei eine dimensionslose Kennzahl, die etwas über den Grad der psychologischen Blendung einer Leuchte im Innenraum aussagt. Je niedriger der UGR-Wert ist, desto geringer ist die Blendung. UGR-Referenzwerte, d.h. insbesondere UGR- Werte die möglichst nicht überschritten werden sollten, sind in Normen wie z.B. in der DIN EN 12464-1 für diverse Anwendungen angegeben. So sollte z.B. der UGR- Wert für Lese- bzw. Schreibanwendungen, Unterrichtsräume, Computerarbeit etc. den Wert 19 möglichst nicht überschreiten. UGR-Maximalwerte für Treppen bzw. Flure sind mit den Werten 25 bzw. 28 angegeben. Das Ziel ist es also, den UGR-Wert einer Leuchte, d.h. insbesondere einer Arbeitsplatzleuchte, möglichst gering zu halten, um somit die Blendung zu minimieren. Gleichzeitig soll aber sichergestellt sein, dass der Arbeitsplatz ausreichend beleuchtet ist. Ein weiteres Erfordernis der aus dem Stand der Technik bekannten Leuchten ist, dass diese bezüglich ihres Fertigungs- und Montagaufwands möglichst optimiert sind. Das heißt insbesondere, dass diese Leuchten möglichst klein sowie möglichst kosten- und materialoptimiert ausgeführt sind, um z.B. auch einen einfachen Austausch diverser Komponenten der jeweiligen Leuchte zu ermöglichen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Leuchte zu schaffen, welche insbesondere bei minimiertem Fertigungs- und Montageaufwand einen optimierten UGR-Wert bereitstellen kann.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für die Leuchte durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.

Eine erfindungsgemäße Leuchte weist auf: ein Leuchtmittel, einen Kollimator zur im Wesentlichen gerichteten Lichtabgabe des von dem Leuchtmittel abgegebenen Lichts, ein (bevorzugt vom Kollimator beabstandetes) Diffusorelement zur im Wesentlichen diffusen Lichtabgabe des von dem Kollimator abgegebenen Lichts, ein (bevorzugt vom Diffusorelement beabstandetes und insbesondere auf der dem Kollimator abgewandten Seite des Disffusorelements vorgesehenes) optisches Element zur definierten Lichtabgabe des von dem Diffusorelement abgegebenen Lichts, und ein klares Lichtabgabeelement, welches sich zwischen (den einander bevorzugt beabstandeten) Diffusorelement und optischem Element erstreckt, um mit diesen einen Raum insbesondere in Seitenansicht der Leuchte zu begrenzen.

Unter einer„gerichteten Lichtabgabe" wird vorzugsweise eine irgendwie geartete Bündelung von Licht verstanden, um die Lichtstrahlen in definierte Richtung(en) zu lenken. Die Bündelung ist dabei bevorzugt derart, dass alle Lichtstrahlen enger aneinander und ferner bevorzugt im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.

Unter einem„klaren Lichtabgabeelement" wird bevorzugt ein Lichtabgabeelement verstanden, durch welches man hindurch schauen kann. Das heißt, das Lichtabgabeelement ist vorzugsweise glasartig, transparent und bevorzugt auch farblos ausgeführt.

Unter einer„definierten Lichtabgabe" wird bevorzugt eine definierte Umlenkung, Bündelung oder Aufweitung von Licht verstanden. Die Bündelung des Lichts kann dabei z.B. eine symmetrische oder asymmetrische Lichtabgabe bewirken.

Unter dem „(begrenzten) Raum" wird bevorzugt ein wenigstens durch die bezeichneten Elemente wenigstens in einer Seitenansicht derselben bzw. der Leuchte gesehen wenigstens teilweise seitlich umgebender (Hohl-)Raum verstanden.

Die erfindungsgemäße und insbesondere sandwichartig aufgebaute Leuchte bietet ein einfaches Mittel insbesondere die Blendung bei gleichzeitig geringem Bauvolumen, d.h. insbesondere bezüglich der Abmessungen wie die Breite der Leuchte, zu minimieren. Insbesondere kann dabei bei einer Betrachtung der Leuchte von unten ein UGR-Wert von weniger als 19 bei mindestens I300lm/m erreicht werden, wobei die Lichtverteilung der Leuchte durch Austausch des optischen Elements einfach geändert werden kann. Beispielsweise kann auf einfache Art und Weise von einer symmetrischen zu einer asymmetrischen Lichtverteilung oder umgekehrt gewechselt werden, wobei die asymmetrische Lichtverteilung unter anderem für eine Nutzung der Leuchte als„Wallwasher" verwendet werden kann. Insbesondere treffen die durch den Kollimator stark gebündelten Lichtstrahlen nahezu parallel auf den Diffusor, wobei der Diffusor diese Lichtstrahlen wiederum etwas streut und aufweitet. Die Aufweitung ist dabei insbesondere derart, dass das durch den Diffusor abgegebene Licht sowohl durch das Lichtabgabeelement abgegeben als auch durch das optische Element gebündelt wird. Insbesondere bei einer länglichen Leuchte, in der vorzugsweise das Leuchtmittel, der Kollimator, das Diffusorelement und/oder das optische Element länglich ausgebildet sind, und in der der vorgenannte Raum in Längsrichtung der Leuchte gesehen vorgesehen ist, kann ein besonders geringes Bauvolumen der Leuchte bei gleichzeitig geringer Blendung, d.h. optimierten UGR-Wert, erzielt werden. Außerdem ergibt sich durch die vorgenannte Anordnung, d.h. insbesondere durch den Mischkammer-Effekt des erfindungsgemäßen Raums, bei einer Betrachtung der Leuchte von außen eine besonders vorteilhafte Tiefenwirkung, d.h. ein 3D-Effekt, der Leuchte. Zudem erzielt die Zusammenwirkung der vorgenannten Optiken einen besonders vorteilhaften (optischen) Wirkungsgrad der Leuchte, welcher größer als 70% ist.

Das Lichtabgabeelement erstreckt sich vorzugsweise wenigsten teilweise zwischen Diffusorelement und optischem Element. Das heißt insbesondere, dass bei jeder Betrachtung der Leuchte von außen in den Raum hinein und zwischen optischen Element und Diffusorelement hindurch durch das Lichtabgabeelement geblickt wird. Hierdurch kann das Bauvolumen der Leuchte noch weiter reduziert werden.

Das Lichtabgabeelement kann zumindest zwei vorzugsweise sich gegenüberliegende Seitenwände aufweisen, um mit dem Diffusorelement und dem optischen Element den Raum begrenzen. Das durch den Diffusor etwas aufgeweitete Licht wird also bevorzugt durch die Seitenwände des Lichtabgabeelements abgegeben.

Um die Leuchte räumlich noch weiter zu optimieren, kann das optische Element zusammen mit dem Lichtabgabeelement, vorzugsweise mit dessen Seitenwänden, in einem Querschnitt der Leuchte gesehen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein, wobei vorzugsweise das optische Element im Wesentlichen senkrecht zum Lichtabgabeelement, besonders bevorzugt senkrecht zu dessen Seitenwänden, vorgesehen ist.

Das Lichtabgabeelement ist vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material, besonders bevorzugt aus PMMA, gebildet. Derartige Materialien eignen sich besonders gut für die klare Ausbildung des Lichtabgabeelements und die dadurch bewirkte Tiefenwirkung der Leuchte.

Vorzugsweise ist durch das Lichtabgabeelement hindurch das Diffusorelement sichtbar. Insbesondere wenn von unterhalb des optischen Elements und durch das Lichtabgabeelement nur das Diffusorelement zu sehen ist, kann die Leuchte in ihren Abmessungen, insbesondere hinsichtlich ihrer Breite, noch weiter optimiert bzw. reduziert werden.

Die Leuchte kann ferner eine Leuchtenabdeckung zur Lichtabgabe des von dem optischen Element abgegebenen Lichts aufweisen. Die Leuchtenabdeckung dient dabei unter anderem zum Schutz der Leuchte, insbesondere des optischen Elements, des Diffusors und des Raums.

Die Leuchtenabdeckung ist dabei vorzugsweise integral mit dem Lichtabgabeelement ausgebildet. Das heißt, vorzugsweise ist das Lichtabgabeelement zusammen mit der Leuchtenabdeckung aus demselben Material in demselben Fertigungsverfahren, vorzugsweise in einem einzigen Fertigungsschritt, hergestellt. Dadurch verringert sich insbesondere der Montage- und Fertigungsaufwand der Leuchte, insbesondere des Lichtabgabeelements und der Leuchtenabdeckung.

Vorzugsweise ist die Leuchtenabdeckung zusammen mit dem Lichtabgabeelement in einem Querschnitt der Leuchte gesehen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Die U-Form umgreift dadurch insbesondere zumindest teilweise das optische Element und bildet somit mit diesem eine besonders kompakte Anordnung.

Das optische Element kann im Wesentlichen parallel und vorzugsweise beabstandet zur Leuchtenabdeckung vorgesehen sein.

Zur sicheren Halterung und/oder Befestigung des optischen Elements kann die Leuchte, vorzugsweise das Lichtabgabeelement, besonders bevorzugt die Seitenwände des Lichtabgabeelements, Halteelemente wie z.B. Vorsprünge zur Halterung des optischen Elements aufweisen.

Im Hinblick auf eine effizientere Fertigung des optischen Elements und des Lichtabgabeelement kann das optische Element integral, vorzugsweise als Spritzgussteil, mit dem Lichtabgabeelement ausgebildet sein.

Vorzugsweise ist das optische Element ein Prismenelement, besonders bevorzugt ein asymmetrisches Entblendungsprismenelement (z.B. eine ADP-Optik) oder eine Mikroprismenoptik (MPO), welche jeweils insbesondere als Platte ausgebildet sein können. Das Prismenelement eignet sich dabei im besonders hohen Maße für die gewünschte definierte Lichtabgabe des optischen Elements. Außerdem kann mittels Einlegen unterschiedlich gestalteter Prismenelemente besonders gut die Abstrahlcharakteristik verändert werden, d.h. insbesondere von einer symmetrischen zu einer asymmetrischen Lichtabgabe gewechselt werden. Die Mikroprismenoptik eignet sich insbesondere für eine vorteilhafte Entblendung der Leuchte, wobei das asymmetrische Entblendungsprismenelement insbesondere für die asymmetrische Lichtabgabe vorteilhaft ist.

Das Prismenelement kann dabei eine die Prismen aufweisende Seite aufweisen, wobei die die Prismen aufweisende Seite vom Diffusorelement abgewandt und vorzugsweise zur Leuchtenabdeckung hin gerichtet ist. Das heißt, bevorzugt sind die die Prismen an der Unterseite bzw. an der innenliegenden Seite der Leuchtenabdeckung vorgesehen.

Ferner kann die Leuchte ein Gehäuse zur Aufnahme des Leuchtmittels, des Kollimators, des Diffusorelements und des Lichtabgabeelements aufweisen. Das Gehäuse dient dabei primär dem Schutz der aufgenommenen Komponenten der Leuchte, insbesondere des Leuchtmittels, des Kollimators und des Diffusorelements.

Vorzugsweise ist das Lichtabgabeelement mit dem Gehäuse über eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung, vorzugsweise über eine korrespondierende Verbindung wie z.B. eine Schnapp- und/oder Rastverbindung, verbunden. Dies ermöglicht insbesondere eine einfache Montage bzw. einen einfachen Austausch des Lichtabgabeelements.

Das Gehäuse kann ferner Seitenwände zur Begrenzung eines Raums zur Aufnahme zumindest des Leuchtmittels, des Kollimators und des Diffusorelements aufweisen, wobei die Seitenwände vorzugsweise Halteelemente, insbesondere kraft- und/oder formschlüssige Halteelemente wie z.B. Vorsprüngen, zur Halterung zumindest des Diffusorelements aufweisen. Dies ermöglicht insbesondere eine besonders einfache Montage bzw. einen besonders einfachen Austausch des Leuchtmittels, des Kollimators und des Diffusorelements.

Das Gehäuse, vorzugsweise die Seitenwände des Gehäuses, und das Lichtabgabeelement, vorzugsweise die Seitenwände des Lichtabgabeelements, können jeweils freie Endbereiche aufweisen, wobei die freien Endbereiche des Gehäuses mit den freien Endbereichen des Lichtabgabeelements verbunden sind, und wobei vorzugsweise die Endbereiche des Lichtabgabeelements jeweils zwischen einem der Endbereiche des Gehäuses und dem Diffusorelement angeordnet sind. Dadurch kann insbesondere das Lichtabgabeelement einerseits einfach durch das Gehäuse aufgenommen werden und andererseits mit dem Gehäuse zusammen zum Schutz der durch das Gehäuse aufgenommenen Komponenten dienen. Der Kollimator kann derart ausgestaltet und zum Leuchtmittel angeordnet sein, dass ein erster Teil des von dem Leuchtmittel ausgehenden und in den Kollimator eintretenden Lichts direkt zu der zum Diffusor gerichteten Seite des Kollimators gelangt, und/oder dass ein zweiter Teil des von dem Leuchtmittel ausgehenden und in den Kollimator eintretenden Lichts in dem Kollimator zunächst totalreflektiert wird, bevor der zweite Teil zu der zum Diffusor gerichteten Seite des Kollimators gelangt. Auf diese Weise wird insbesondere bewirkt, dass die von dem Kollimator abgegebenen Lichtstrahlen einerseits nahezu parallel den Kollimator in Richtung Diffusor verlassen und andererseits gut gemischt werden, um unterschiedliche Farbeffekte hinsichtlich der Lichtabgabe vermeiden zu können. Außerdem können dadurch die durch das Lichtabgabeelement und das optische Element abgegebenen Lichtanteile variiert werden.

Zur besonders vorteilhaften Totalreflektion des zweiten Teils des Lichts kann der Kollimator, vorzugsweise eine im Kollimator ausgebildete Struktur wie z.B. ein Kegel, Seitenwände zur Totalreflektion des zweiten Teil des Lichts aufweisen.

Der Kollimator kann zudem eine Aussparung für den Eintritt der beiden Teile des Lichts in den Kollimator aufweisen, wobei vorzugsweise das Leuchtmittel in die Aussparung hineinragt. Dadurch können insbesondere die Lichtstrahlen besonders vorteilhaft gemischt werden, um unterschiedliche Farbeffekte hinsichtlich der Lichtabgabe vermeiden zu können.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Kollimator eine TIR- Linse auf.

Das Leuchtmittel kann auf einer vorzugsweise im Gehäuse vorgesehenen Platine angeordnet sein. Vorzugsweise ist die Platine zudem länglich, insbesondere einstückig oder mehrstückig, ausgebildet. Insbesondere bei einer länglichen Ausgestaltung der Leuchte kann somit zusammen mit der länglichen Platine eine besonders kompakte Bauweise erzielt werden.

Vorzugsweise weist das Leuchtmittel eine LED auf.

Der Kollimator, das Diffusorelement, das optische Element und/oder das Lichtabgabeelement können jeweils einstückig und/oder mehrstückig ausgebildet sein.„Einstückig" ist dabei insbesondere derart zu verstehen, dass die vorgenannten Elemente jeweils als einziges Element für mehrere, vorzugsweise alle, Leuchtmittel vorgesehen sind.„Mehrstückig" ist dabei insbesondere derart zu verstehen, dass die vorgenannten Elemente jeweils je Leuchtmittel getrennt vorgesehen sind.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren der Zeichnungen, in denen vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, beispielhaft beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:

ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte in einer perspektivischen Ansicht; die in der Figur l dargestellte Leuchte in einer Schnittansicht; ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte in einer perspektivischen Ansicht; ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte in einer perspektivischen Ansicht; die in der Figur 4 dargestellte Leuchte in einer weiteren perspektivischen Ansicht; ein erster beispielhafter Strahlengang der erfindungsgemäßen Leuchte; ein zweiter beispielhafter Strahlengang der erfindungsgemäßen Leuchte; ein Ausschnitt eines dritten beispielhaften Strahlengangs der erfindungsgemäßen Leuchte; ein vierter beispielhafter Strahlengang der erfindungsgemäßen Leuchte; ein fünfter beispielhafter Strahlengang der erfindungsgemäßen Leuchte; ein Ausschnitt eines sechsten beispielhaften Strahlengangs der erfindungsgemäßen Leuchte;

Figur 9a ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte in einer perspektivischen Ansicht; Figur 9b die in der Figur 9a dargestellte Leuchte in einer weiteren perspektivischen Ansicht;

Figur 10a ein erster beispielhafter Beleuchtungseffekt der erfindungsgemäßen

Leuchte mit einer Mikroprismenoptik als optisches Element;

Figur 10b ein zweiter beispielhafter Beleuchtungseffekt der erfindungsgemäßen

Leuchte mit einer Mikroprismenoptik als optisches Element;

Figur 10c ein dritter beispielhafter Beleuchtungseffekt der erfindungsgemäßen

Leuchte mit einem asymmetrischen Entblendungsprismenelement als optisches Element;

Figur lod ein vierter beispielhafter Beleuchtungseffekt der erfindungsgemäßen

Leuchte mit einem asymmetrischen Entblendungsprismenelement als optisches Element;

Figur 11a ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte;

Figur 11b Leuchtdichte des in der Figur 11a gezeigten Ausführungsbeispiels nur mit Kollimator;

Figur 11c Lichtverteilung des in der Figur 11a gezeigten Ausführungsbeispiels;

Figur nd Leuchtdichte des in der Figur 11a gezeigten Ausführungsbeispiels bei

Ansicht der Leuchte von unten;

Figur 12a ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchte;

Figur 12b Leuchtdichte des in der Figur 12a gezeigten Ausführungsbeispiels nur mit Kollimator;

Figur 12c Lichtverteilung des in der Figur 12a gezeigten Ausführungsbeispiels;

Figur I2d Leuchtdichte des in der Figur 12a gezeigten Ausführungsbeispiels bei

Ansicht der Leuchte von unten.

Die Figuren 1 bis I2d zeigen unterschiedliche Ausführungsbeispiele eine Leuchte 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf alle Ausführungsbeispiele, wobei die sich unterscheidenden Merkmale entsprechend herausgestellt werden. Gleiche Merkmale sind daher im Folgenden auch mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Leuchte l ist insbesondere für Arbeitsplätze (in Büros etc.) geeignet. Die Leuchte l ist jedoch prinzipiell für jegliche Anwendungen wie beispielsweise Kunstmuseen geeignet, welche hohe Anforderungen an die Beleuchtung, insbesondere bezüglich Blendung bzw. UGR-Werte, stellen. Üblicherweise wird die Leuchte l an Decken montiert, um nach unten, d.h. insbesondere von der Decke weg, abzustrahlen.

Wie insbesondere in den Figuren l bis 3 und 6 bis 8d dargestellt, weist die Leuchte 1 ein oder vorzugsweise mehrere Leuchtmittel 2 zur Abgabe von Licht bzw. Lichtstrahlen auf. Das Leuchtmittel 2 ist vorzugsweise auf einer Platine 2a, welche das Leuchtmittel 2 mit elektrischer Leistung bzw. Energie versorgt, vorgesehen. Die Lichtabgabe des Leuchtmittels 2 erfolgt bevorzugt in eine Hauptlichtabgaberichtung, welche besonders bevorzugt im Wesentlichen senkrecht auf der Montageposition des Leuchtmittels 2, d.h. z.B. senkrecht auf einer flächigen Seite der Platine 2a, steht. Unter einer„Hauptlichtabgaberichtung" wird hierbei insbesondere eine Achse wie z.B. eine Symmetrieachse eines von dem Leuchtmittel 2 erzeugten Lichtkegel verstanden. In einer besonders bevorzugten Ausführung der Leuchte 1 weist das Leuchtmittel 2 eine LED auf.

Die Leuchte 1 weist ferner einen Kollimator 5 auf. Wie beispielhaft in den Figuren 6 bis 8d dargestellt, ist der Kollimator 5 zur im Wesentlichen gerichteten Lichtabgabe des von dem Leuchtmittel 2 abgegebenen Lichts vorgesehen. In Richtung der Lichtabgabe des Leuchtmittels 2 gesehen ist der Kollimator 5 vorzugsweise vor dem Leuchtmittel 2, insbesondere direkt vor demselben, angeordnet. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Kollimator 5 eine TIR („total internal reflection") - Linse auf. Außerdem können als Kollimator 5 beispielsweise so genannte Narrow Beam(NB)-Linsen zum Einsatz kommen.

Wie beispielhaft in den Figuren 1 bis 8d dargestellt, weist die Leuchte 1 außerdem ein Diffusorelement 9 zur im Wesentlichen diffusen Lichtabgabe des von dem Kollimator 5 abgegebenen Lichts auf. Hierfür ist das Diffusorelement 9 von dem Leuchtmittel 2 aus gesehen vorzugsweise hinter dem Kollimator 5 und besonders bevorzugt beabstandet zum Kollimator 5 vorgesehen. Der Kollimator 5 bündelt bzw. richtet also das von dem Leuchtmittel 2 abgegebene Licht und gibt es vorzugsweise über eine zum Diffusorelement 9 gerichtete insbesondere flächige Seite 8 in Richtung Diffusorelement 9 für das Diffusorelement 9 ab. An der Seite 8 wird das von dem Kollimator 5 gebündelte Licht vorzugsweise gebrochen. Vorzugsweise tritt im Wesentlichen das gesamte durch den Kollimator 5 gerichtete Licht auf das Diffusorelement 9, vorzugsweise auf eine zum Kollimator 5 gerichtete und insbesondere flächig ausgebildete Seite des Diffusorelements 9.

Die diffuse, d.h. insbesondere ungerichtete, Lichtabgabe des Diffusorelements 9 kann durch die Ausgestaltung des Diffusorelements 9 bewirkt werden, indem das Diffusorelement 9 z.B. Streustrukturen (Streupartikel etc.) aufweist. Das Diffusorelement 9 kann beispielsweise extrudiert werden, d.h. insbesondere aus einem extrudierten Material hergestellt werden. Durch die diffuse Lichtabgabe des Diffusorelements 9 wird also vorzugsweise das Licht für einen größeren Raumwinkelbereich aufgeweitet. Vorzugsweise wird das durch das Diffusorelement 9 abgegebene Licht im Wesentlichen gleichmäßig verteilt über die gesamte Fläche des Diffusorelements 9 abgegeben. Dies kann insbesondere durch die Ausgestaltung und Anordnung des Kollimators 5 bewirkt werden. Das Diffusorelement 9 weist vorzugsweise eine Dicke von 3 mm auf.

Ferner weist die Leuchte 1, wie beispielhaft insbesondere in den Figuren 1 bis 7, 8b und 8c dargestellt, ein optisches Element 13 zur definierten Lichtabgabe des von dem Diffusorelement 9 abgegebenen Lichts auf. Hierbei ist das optische Element 13 von dem Leuchtmittel 2 aus gesehen vorzugsweise hinter dem Diffusorelement 9 und besonders bevorzugt beabstandet zum Diffusorelement 9 vorgesehen. Das Diffusorelement 9 kann dabei eine vorzugsweise flächig ausgebildete Seite, durch die das Licht das Diffusorelement 9 verlässt, aufweisen, welche zum optischen Element 13 hin gerichtet ist. Vorzugsweise erreicht der Großteil des von dem Diffusorelement 9 abgegebenen Lichts das optische Element 13. Besonders bevorzugt ist die das optische Element 13 erreichende Menge an Licht kleiner als die das Diffusorelement 9 erreichende Menge an Licht. Wie beispielhaft in den Figuren 2 bis 7, 8b und 8c dargestellt, ist das optische Element 13 ein Prismenelement, insbesondere eine Prismenplatte. Hierbei weist das Prismenelement vorzugsweise eine Prismen aufweisende Seiten auf, welche von dem Diffusorelement 9 abgewandt ist. Die Prismen sind dabei vorzugsweise in Form eines Rasters, insbesondere in Form eines mehrzelligen und mehrspaltigen Rasters (z.B. mindestens ein 10x10 Raster), auf jener Seite vorgesehen. Es kann auch vorgesehen sein, dass anstatt der Prismen andere dreidimensionale Strukturen, welche für eine definierte Lichtabgabe geeignet sind, verwendet werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das optische Element 13 ein asymmetrisches Entblendungsprismenelement (z.B. eine ADP-Optik). In den Figuren 11a bis I2d ist der Unterschied zwischen der Nutzung einer Mikroprismenoptik (MPO) als optisches Element 13 (Figuren 11a bis nd) und einem asymmetrischen Entblendungsprismenelement (ADP) als optisches Element 13 (Figuren 12a bis I2d) dargestellt. Dabei ergibt sich insbesondere in der Lichtverteilung (Figuren 11c und 12c) sowie in der Leuchtdichte (Figuren nd und I2d) ein Unterschied dahin gehend, dass die durch das asymmetrische Entblendungselement bewirkte Lichtverteilung (Figur 12c) und Leuchtdichte (Figur I2d) asymmetrisch ist.

Die Leuchte 1 weist ferner ein klares Lichtabgabeelement 10 auf, welches sich zwischen Diffusorelement 9 und optischem Element 13 erstreckt, um mit diesen einen Raum R zu begrenzen. Das Lichtabgabeelement 10 kann sich dabei wenigstens teilweise zwischen Diffusorelement 9 und optischem Element 13 erstecken. Das heißt, vom Leuchtmittel 2 aus gesehen ist das klare Lichtabgabeelement 10 vorzugsweise hinter dem Diffusorelement 9 und zumindest teilweise vor dem optischen Element 13 angeordnet.

Vorzugsweise weist das Lichtabgabeelement 10 zumindest zwei bevorzugt sich gegenüberliegende Seitenwände 11, 12 auf. Die Seitenwände 11, 12 begrenzen also dann zusammen mit dem Diffusorelement 9 und dem optischem Element 13 den Raum R. Wie insbesondere in den Figuren 2, 6, 7, 8b und 8c dargestellt, kann das Lichtabgabeelement 10, insbesondere dessen Seitenwände 11, 12, zusammen mit dem optischen Element 13 in einem Querschnitt der Leuchte 2 gesehen im Wesentlichen U-förmig oder auch V-förmig ausgebildet sein. Insbesondere kann dabei das optische Element 13 im Wesentlichen senkrecht zu den Seitenwänden 11, 12 des Lichtabgabeelements 10 angeordnet sein.

Wie beispielhaft in den Figuren 1, 3, 4 und 5 dargestellt, ist der Raum R vorzugsweise im Wesentlichen als Quader ausgeführt. Der Raum R kann jedoch auch eine andere dreidimensionale Form aufweisen, wie z.B. eine Form, welche im Querschnitt trapezförmig ausgebildet ist.

Wie bereits erwähnt, ist das Lichtabgabeelement 10, d.h. insbesondere dessen Seitenwände 11, 12, klar ausgeführt, insbesondere derart, dass durch das Lichtabgabeelement 10 hindurch geschaut werden kann. Das Lichtabgabeelement 10 ist also vorzugsweise durchsichtig und farblos ausgeführt. Insbesondere ist das Diffusorelement 9 bei Blick von außen, d.h. z.B. bei einer Ansicht gemäß den Figuren 1, 4 oder 9b, durch das Lichtabgabeelement 13 hindurch sichtbar. Als Material für das Lichtabgabeelement eignet sich prinzipiell jedes durchsichtige und vorzugsweise farblose Material, wie z.B. PMMA. Der Kollimator 5 kann derart ausgestaltet und zum Leuchtmittel 2 angeordnet sein, dass zwei von dem Leuchtmittel 2 ausgehende Teile des Lichts Li, L2 in einer insbesondere bezüglich des Diffusorelements 9, des optischen Elements 13 und/oder des Lichtabgabeelements 10 bestimmten Art und Weise in den Kollimator 5 eintreten und aus diesem austreten:

Wie beispielhaft in den Figuren 6, 7 und 8d dargestellt, kann der Kollimator 5 derart ausgestaltet und zum Leuchtmittel 2 angeordnet sein, dass ein erster Teil L2 des von dem Leuchtmittel 2 ausgehenden und in den Kollimator 5 eintretenden Lichts direkt zu der zum Diffusor 9 gerichteten Seite 8 des Kollimators 5 gelangt, und dass ein zweiter Teil Li des von dem Leuchtmittel 2 ausgehenden und in den Kollimator 5 eintretenden Lichts in dem Kollimator 5 zunächst total reflektiert wird, bevor der zweite Teil Li zu der zum Diffusor 9 gerichteten Seite 8 des Kollimators 5 gelangt. Wie beispielhaft in den Figuren 6, 7 und 8d dargestellt, durchtritt der erste Teil L2 der Lichtstrahlen in einem Mittelbereich den Kollimator 5, wobei der zweite Teil Li seitlich von diesem Mittelbereich den Kollimator 5 durchtritt. Durch einen solchen Strahlengang der Teile Li, L2 gelangt ein Teil, insbesondere der Großteil, des von dem Diffusorelements 9 abgegebenen Lichts zum optischen Element 13, wobei der andere Teil des von dem Diffusorelements 9 abgegebenen Lichts zum Lichtabgabeelement 10, insbesondere zu dessen Seitenwänden 11, 12, gelangt. Die vorgenannten Teile des von dem Diffusorelement 9 abgegebenen Lichts durchtreten dann wiederum das Lichtabgabeelement 10, insbesondere dessen Seitenwände 11, 12, bzw. das optische Element 13, um somit die gewünschte optische Wirkung der Leuchte 1 zu bewirken.

Wie beispielhaft in den Figuren 8a und 8b dargestellt, kann auch vorgesehen sein, dass der Kollimator 5 derart ausgestaltet und zum Leuchtmittel 2 angeordnet ist, dass (nahezu) ausschließlich der zweite Teil Li des von dem Leuchtmittel 2 ausgehenden Lichts in der vorgenannten Art und Weise den Kollimator 5 totalreflektierend durchtritt. Bei dieser Ausführung erhöht sich jener Teil des von dem Diffusorelements 9 abgegebenen Lichts, welcher zum Lichtabgabeelement 10, insbesondere zu dessen Seitenwänden 11, 12, gelangt, sodass der andere Teil des von dem Diffusorelement 9 abgegebenen Lichts, welcher zum optischen Element 13 gelangt, sich entsprechend verringert. Dadurch kann die optische Wirkung der Leuchte 1, insbesondere hinsichtlich des Raumwinkelbereichs der Leuchte 1, variiert werden.

Wie beispielhaft in der Figur 8c dargestellt, kann auch vorgesehen sein, dass der Kollimator 5 derart ausgestaltet und zum Leuchtmittel 2 angeordnet ist, dass (nahezu) ausschließlich der erste Teil L2 des von dem Leuchtmittel 2 ausgehenden Lichts in der vorgenannten Art und Weise, also ohne Totalreflektion in dem Kollimator 5, den Kollimator 5 durchtritt. Bei dieser Ausführungsform verringert sich jener Teil des von dem Diffusorelements 9 abgegebenen Lichts, welcher zum Lichtabgabeelement 10, insbesondere zu dessen Seitenwänden 11, 12, gelangt, sodass der andere Teil des von dem Diffusorelement 9 abgegebenen Lichts, welcher zum optischen Element 13 gelangt, sich entsprechend vergrößert. Dadurch kann ebenfalls die optische Wirkung der Leuchte 1, insbesondere hinsichtlich des Raumwinkelbereichs der Leuchte 1, variiert werden.

Durch Variation der Teile Li, L2 des von dem Leuchtmittel 2 abgegebenen Lichts, insbesondere durch die Ausgestaltung und Anordnung des Kollimators 5, kann also die durch das optische Element 13 bzw. durch das Lichtabgabeelement 10 durchtretenden Teile des von dem Diffusorelement 9 abgegebenen Lichts variiert werden, um somit z.B. den Raumwinkelbereich und/oder die Blendung der Leuchte 1 zu steuern. Wie insbesondere in den Figuren 6, 7, 8a, 8b und 8d dargestellt, kann der Kollimator 5 eine im Kollimator 5 vorzugsweise integral ausgebildete Struktur 6 aufweisen, welche Seitenwände zur Totalreflektion des zweiten Teils Li des Lichts aufweist. Diese Struktur kann z.B. ein Kegel, insbesondere ein stumpfer Kegel, sein, dessen Mantelfläche die Seitenwände bildet. Ferner kann der Kollimator eine Aussparung 7, insbesondere eine Lichteintrittsöffnung wie z.B. eine Bohrung, für den Eintritt der beiden Teile Li, L2 des Lichts in den Kollimator 5 aufweisen. Die Aussparung 7 ist in einem Querschnitt gesehen vorzugsweise mittig in dem Kollimator 5 vorgesehen. Vorzugsweise ist die Aussparung 7 derart gebildet, dass der zweite Teil Li des Lichts über die Mantelfläche der Aussparung 7 in den Kollimator 5 eintritt, wobei der erste Teil L2 des Lichts über den Boden der Aussparung 7 in den Kollimator 5 eintritt. Der Boden der Aussparung 7 kann eine konvexe und/oder mit einer Spitze in die Aussparung 7 ragende Form aufweisen.

Das Leuchtmittel 2 ist vorzugsweise direkt unter der Aussparung 7 vorgesehen. Außerdem kann das Leuchtmittel 2 in die Aussparung 7 hineinragen. In einer alternativen Ausführungsform kann das Leuchtmittel 2 zur Aussparung 7 auch beabstandet sein.

Vorzugsweise weist die Leuchte 1 ferner eine Leuchtenabdeckung 14 auf. Die Leuchtenabdeckung 14 ist z.B. in den Figuren 1 bis 7, 8b, 8c und 9a bis lod dargestellt. Die Leuchtenabdeckung 14 ist dabei vorzugsweise zur Lichtabgabe des von dem optischen Element 13 abgegebenen Lichts vorgesehen, bietet zudem aber auch einen Schutz der Leuchte, insbesondere des optischen Elements 13. Ist das optische Element

13 bevorzugt als Prismenelement vorgesehen, so ist die die Prismen aufweisende Seite zur Leuchtenabdeckung 14 hin gerichtet. Wie insbesondere aus den Figuren 9a bis lod ersichtlich, ist das optische Element 13 vorzugsweise durch die Leuchtenabdeckung 14 hindurch zu sehen. Die Leuchtenabdeckung 14 kann dabei wie das Lichtabgabeelement 10 ausgebildet sein, d.h. die Leuchtenabdeckung 14 kann insbesondere klar ausgebildet sein. Wie beispielhaft in den Figuren gezeigt, kann die Leuchtenabdeckung 14 insbesondere integral mit dem Lichtabgabeelement 10 ausgebildet sein. Im Querschnitt der Leuchte 1 gesehen, d.h. z.B. in der Figur 2 in die Zeichenebene hinein gesehen, weist die Leuchtenabdeckung 14 zusammen mit dem Lichtabgabeelement 10 vorzugsweise eine im Wesentlichen U- oder V-Form auf. Ferner kann die Leuchtenabdeckung 14 zusammen mit dem Lichtabgabeelement 10 und dem optischen Element 13 im Querschnitt der Leuchte 1 gesehen eine im Wesentlichen A-Form bilden. Wie beispielhaft in den Figuren 11a bis nd und 12a bis i2d dargestellt, kann das optische Element 13 im Wesentlichen parallel und vorzugsweise beabstandet zu oder im Kontakt mit der Leuchtenabdeckung 14 vorgesehen sein.

Die Leuchte 1, vorzugsweise das Lichtabgabeelement 10, besonders bevorzugt die Seitenwände 11, 12 des Lichtabgabeelements 10 können Halteelemente und/oder Befestigungselemente zur Halterung des optischen Elements 13 aufweisen. Wie in der Figur 7 dargestellt kann hierfür z.B. ein formschlüssiges Halteelement in Form von in den Seitenwänden 11, 12 ausgebildeten Vorsprüngen 11a, 12a vorgesehen sein. Vorzugsweise bilden die Vorsprünge 11a, 12a zusammen mit der Leuchtenabdeckung

14 einen Schlitz, in den das optische Element 13 hineingeschoben werden kann.

Es kann auch vorgesehen sein, dass das optische Element 13 integral und vorzugsweise als Spritzgussteil mit dem Lichtabgabeelement 10 und/oder der Leuchtenabdeckung 14 ausgebildet ist. In diesem Fall können Halterungs- und/oder Befestigungselemente für das optische Element 13 entfallen.

Wie insbesondere in den Figuren 1 bis 8d dargestellt, weist die Leuchte 1 vorzugsweise ein Gehäuse 15 zur Aufnahme des Leuchtmittels 2, des Kollimators 5, des Diffusorelements 9, welches besonders bevorzugt das Gehäuse 15 abschließt, und des Lichtabgabeelements 10 auf. Das Gehäuse 15, welches insbesondere eine kastenförmige Form aufweisen kann, weist dabei vorzugsweise Seitenwände 16, 17 zur Begrenzung eines Raums, insbesondere eines Montageraums, zur Aufnahme zumindest des Leuchtmittels 2, des Kollimator 5 und des Diffusorelements 9 auf. Die Seitenwände 16, 17 erstrecken sich vorzugsweise von einem Bodenbereich 18 weg, um besonders bevorzugt ein U-Profil des Gehäuses 15 zu bilden. Die Seitenwände 16, 17 können reflektierend ausgebildet sein.

Eine bevorzugte Ausführungsform zur Aufnahme, d.h. zur Halterung und vorzugsweise Befestigung, des Diffusorelements 9 ist in den Figuren 3 bis 5 dargestellt, in der in den Seitenwänden 16, 17 vorgesehene Halteelemente 16a bzw. 17a das Diffusorelement 9 halten. Die Halteelemente 16a, 17a sind vorzugsweise Aussparungen, in welche auf dem Diffusorelement 9 vorgesehene Vorsprünge, insbesondere auf dem Randbereich des Diffusorelements 9 vorgesehene Vorsprünge, hineinragen und vorzugsweise kraft- und/oder formschlüssig in Verbindung stehen. Insbesondere kann die Verbindung zwischen Diffusorelement 9 und Gehäuse 15 auch derart vorgesehen sein, dass das Diffusorelement 9 in das Gehäuse 15 einschnappt.

Das Lichtabgabeelement 10 kann mit dem Gehäuse 15 vorzugsweise über ein kraft- und/oder formschlüssige Verbindung verbunden sein, insbesondere derart, dass das Gehäuse 15 das Lichtabgabeelement 10 nicht verdeckt. Insbesondere eine korrespondierende Verbindung wie z.B. eine Schnapp- und/oder Rastverbindung eignet sich für diese Verbindung.

Der Kollimator 5 erstreckt sich vorzugsweise zwischen den Seitenwänden 16, 17 des Gehäuses 15 und wird von diesen vorzugsweise mittels Befestigungsmitteln gehalten. Die Befestigungsmittel können insbesondere kraft- und/oder formschlüssige Befestigungsmittel aufweisen. Wie in den Figuren 6 und 7 beispielhaft dargestellt, kann der Kollimator 5 außerdem sich von dem Kollimator 5 weg erstreckende Arme 5a und 5b wie beispielsweise Seitenwände aufweisen, welche jeweils zwischen Gehäuse 15 und Leuchtmittel 2, vorzugsweise zwischen Gehäuse 15 und Platine 2a, vorgesehen sind und vorzugsweise im Kontakt mit diesen stehen.

Im nicht montierten Zustand können das Gehäuse 10, vorzugsweise dessen Seitenwände 16, 17, und das Lichtabgabeelement 10, vorzugsweise dessen Seitenwände 11, 12, freie Endbereiche 11b, 12b bzw. 16b, 17b aufweisen. Im montierten Zustand können die freien Endbereiche 11b, 12b des Lichtabgabeelements 10 mit den freien Endbereichen 16b, 17b des Gehäuses 15 verbunden sein. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, welche in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist, sind die Endbereiche 11b, 12b des Lichtabgabeelements 10 jeweils zwischen einem der Endbereiche 16b, 17b des Gehäuses 15 und dem Diffusorelement 9 angeordnet. Vorzugsweise umgreifen die Endbereiche nb, 12b des Lichtabgabeelements 10 jeweils einen der Endbereiche 16b, 17b des Gehäuses 15. Vorzugsweise werden die freien Endbereiche 16b, 17b des Gehäuses 15 innenliegend, d.h. im Gehäuse 15, umgriffen. Vorzugsweise ist die Leuchtenabdeckung 10 mit dem Gehäuse 15 derart verbunden, dass das Lichtabgabeelement 10, insbesondere dessen Seitenwände 11, 12, bündig mit dem Gehäuse 15, insbesondere mit dessen Seitenwänden 16, 17, abschließt.

Das Leuchtmittel 2 kann über Befestigungsmittel mit dem Gehäuse 15 verbunden sein. Wie in den Figuren 1, 2, 4 und 5 dargestellt, kann das Leuchtmittel 2 und vorzugsweise dessen Platine 2a z.B. über eine Montageschiene 4, welche im Querschnitt beispielsweise U-förmig ausgebildet sein kann, mit dem Gehäuse 15, insbesondere mit dem Bodenbereich 18 des Gehäuses 15, verbunden sein. Insbesondere kann die Montageschiene 4 derart gebildet sein, dass das Leuchtmittel 2 und vorzugsweise die Platine 2a auf die Montageschiene 4 aufgeschoben werden kann. Zwischen Leuchtmittel 2 bzw. Platine 2a und Montageschiene 4 kann zudem ein mit der Montageschiene 4 verbundenes Zwischenelement 3 zur Aufnahme des Leuchtmittels 2 bzw. der Platine 2a vorgesehen sein. Die Montageschiene 4 kann wiederum mit dem Gehäuse 15, insbesondere mit dessen Bodenbereich 18, über Befestigungsmittel verbunden sein.

Die Leuchte 1 kann prinzipiell jede Form aufweisen, wobei vorzugsweise die Breite der Leuchte 1, insbesondere die Breite des optischen Elements 13, 40 mm und die Höhe des Lichtabgabeelements 15 mm beträgt. Besonders bevorzugt ist die Leuchte 1, wie in den Figuren 1, 4, 9a und 9b dargestellt, länglich ausgebildet. Das heißt, die Leuchte 1 erstreckt sich vorzugsweise im Wesentlichen in eine Längsrichtung, wobei die Länge der Leuchte 1, welche vorzugsweise 1 m entspricht, einem Vielfachen der Breite der Leuchte 1 entspricht. Bei länglicher Ausbildung der Leuchte 1 wird der zuvor beschriebene Raum R wenigstens in Längsrichtung der Leuchte 1 begrenzt. Das heißt, der Raum R kann länglich ausgebildet sein, wobei dessen Endbereiche jeweils offen oder geschlossen ausgebildet sein können. Bei länglicher Ausbildung der Leuchte 1 können insbesondere der Kollimator 5, das Diffusorelement 9, das optische Element 13 und/oder das klare Lichtabgabeelement 10 länglich ausgebildet sein, wobei vorzugsweise die Längsachsen des Kollimators 5, des Diffursorelements 9, des optischen Elements 13 und/oder des Lichtabgabeelements 10 im Wesentlichen parallel zueinander und besonders bevorzugt in derselben Ebene, angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine besonders kompakte Leuchte 1. Dabei kann bzw. können ein oder mehrere Leuchtmittel 2 vorgesehen sein, wobei bei mehreren Leuchtmitteln 2 diese vorzugsweise in Längsrichtung, besonders bevorzugt auf einer länglichen Platine 2a, angeordnet sind.

In den Figuren loa bis lod sind jeweils unterschiedliche beispielhafte Konfigurationen der Leuchte l, insbesondere einer länglichen Leuchte l, dargestellt, wobei in den Figuren loa und lob eine Mikroprismenoptik als optisches Element 13 zum Einsatz kommt, und wobei in den Figuren 10c und lod ein asymmetrisches Entblendungsprismenelement als optisches Element 13 zum Einsatz kommt. Insbesondere ist dabei der Effekt gut erkennbar, dass durch die erfindungsgemäße Anordnung des Kollimators 5, des Diffusorelements 9, des optischen Elements 13 und des Lichtabgabeelements 10 auch das punktförmige Erscheinungsbild mehrerer Leuchtmittel 2 bei Betrachtung der Leuchte von außen und durch das optische Element 13 hindurch variiert werden kann, d.h. insbesondere verschwindet (Figuren 10a, 10b und lod). Vor allem bei Verwendung der Mikroprismenoptik als optisches Element 13 kann das punktförmige Erscheinungsbild des einen bzw. der mehreren Leuchtmittel 2 verschwinden.

Die Erfindung ist dabei nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Alle vorstehend beschriebenen Merkmale oder in den Figuren gezeigten Merkmale sind im Rahmen der Erfindung beliebig vorteilhaft miteinander kombinierbar.