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Title:
MACHINING CENTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/068314
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a machining center provided with a workpiece machine tool. Said machine tool comprises: an essentially horizontal working plate (10) which is supported by a machine tool stand (2); a workpiece support (20) which accommodates a workpiece (21) and which is placed on the working plate (10); a machining head (30) which accommodates a machining tool (29) and which is mounted on a vertical machining column (32) that can pivot around a vertical axis (37) by means of a rotary plate (36), said rotary plate being arranged underneath the working plate (10) and integrated in the machine stand (2), and; a first carrying arm (34) for the machining column (32). One end of said carrying arm is connected in a fixed manner to the rotary plate (36), and the other end is laterally guided out over the working plate (10) in such a manner that the machining column (32) mounted there can be pivoted around the working plate (10). A holding device is provided that comprises a bearing (33), which is arranged above the machining head (30) in the axial extension of the axis (37) of the rotary plate (36), and on which a second carrying arm (35) for the machining column (32) is mounted that is joined to said machining column (32).

Inventors:
HALLER HUBERT (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/002856
Publication Date:
September 20, 2001
Filing Date:
March 14, 2001
Export Citation:
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Assignee:
HALLER HUBERT (DE)
International Classes:
B23Q1/01; B23Q1/48; B23Q11/08; B24B5/04; B23Q1/00; B24B41/02; (IPC1-7): B23Q1/00; B23Q1/01; B23Q11/08
Foreign References:
EP0257965A21988-03-02
EP0816012A11998-01-07
US5181898A1993-01-26
EP0700751A11996-03-13
FR2766752A11999-02-05
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1999, no. 04, 30. April 1999 (1999-04-30) -& JP 11 010564 A (OLYMPUS OPTICAL CO LTD), 19. Januar 1999 (1999-01-19)
KUHN S: "ZEMENTBETON IM WERKZEUGMASCHINENBAU?" WERKSTATTSTECHNIK, SPRINGER VERLAG. BERLIN, DE, Bd. 80, Nr. 6, 1. Juni 1990 (1990-06-01), Seiten 307-310, XP000143211 ISSN: 0340-4544
SCHULZ H: "REAKTIONSHARZBETON IM MACHINENBAU" WERKSTATT UND BETRIEB, Bd. 121, Nr. 4, April 1988 (1988-04), Seiten 291-294, XP002174737 M]NCHEN
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 010, no. 231 (M-506), 12. August 1986 (1986-08-12) -& JP 61 065757 A (HITACHI SEIKO LTD), 4. April 1986 (1986-04-04)
Attorney, Agent or Firm:
WESTPHAL, MUSSGNUG & PARTNER (Waldstrasse 33 Villingen-Schwenningen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Bearbeitungszentrum mit einer Werkstückbearbeitungsmaschi ne, welche eine von einem Maschinenständer (2) getragene und im wesent lichen horizontal angeordnete Arbeitsplatte (10), einen ein Werkstück (21) aufnehmenden und auf der Arbeits platte (10) aufgesetzten Werkstückträger (20), einen ein Bearbeitungswerkzeug (29) aufnehmenden Bearbei tungskopf (30), der an einer Bearbeitungssäule (32) gelagert ist, welche vertikal angeordnet und mittels eines Drehtellers (36), welcher unterhalb der Arbeitsplatte (10) und im Maschi nenständer (2) integriert angeordnet ist, um eine vertikal verlaufende Achse (37) schwenkbar ist, einen ersten Tragarm (34) für die Bearbeitungssäule (32), der einen Ends mit dem Drehteller (36) fest verbunden und anderen Ends seitlich über die Arbeitsplatte (10) hinausge führt ist, derart, dass die dort angebrachte Bearbeitungssäule (32) um die Arbeitsplatte (10) herum verschwenkbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung vorgesehen ist, die eine oberhalb des Bearbeitungskopfes (30) in axialer Verlängerung der Achse (37) des Drehtellers (36) angeordnete Lagerstelle (33) aufweist, an der ein zweiter mit der Bearbeitungssäule (32) verbundener Tragarm (35) für die Bearbeitungssäule (32) gelagert ist.
2. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der motori sche Antrieb des Schwenkarms dem ersten Tragarm (34) zugeord net ist, so dass die Lagerstelle des zweiten Tragarms (35) verschiebbar ist und somit unvermeidbare Toleranzen bei der Montage ausgleicht.
3. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Halte vorrichtung als Maschinenrahmen (49) ausgebildet ist, welcher im wesentlichen den Maschinenständer (2), die Arbeitsplatte (10), den Werkzeugträger (20), das Berarbeitungswerkzeug (29), den Bearbeitungskopf (30), die Bearbeitungssäule (32), den Drehteller (36) und den ersten und zweiten Tragarm (34,35) umfängt.
4. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Ma schinenrahmen (49) aus Mineralgußkomponenten (54) aufgebaut ist.
5. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 2,3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Mi neralgußkomponenten (54) miteinander verklebt sind.
6. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Mi neralgußkomponenten (54) miteinander verschraubt sind.
7. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 2 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Maschi nenrahmen (49) eine demontierbare Verkleidung (50) aufweist.
8. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 2 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Maschi nenrahmen (49) eine Schiebetür (59) aufweist.
9. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 2 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Schie betür (51) ein Sichtfenster (52) aufweist.
10. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 1 oder 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Halte vorrichtung als Brücke (57) ausgebildet ist, welche im Wesent lichen den Maschinenständer (2), die Arbeitsplatte (10), den Werkzeugträger (20), das Bearbeitungswerkzeug (29), den Be arbeitungskopf (30), die Bearbeitungssäule (32), den Drehtel ler (36) und den ersten und zweiten Tragarm (34,35) über greift.
11. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in der Brük ke (57) ein Kabelkanal (61) vorgesehen ist, von dem Versor gungsleitungen oder dergleichen aufnehmbar sind.
12. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 10 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass an der Brük ke (57) ein Gehäuseteil (60) drehbar gelagert ist, welches zumindestens teilweise die Arbeitsplatte (10), den Werkzeug träger (20), das Bearbeitungswerkzeug (29), den Bearbeitungs kopf (30), die Bearbeitungssäule (32), den Drehteller (36) und den ersten und zweiten Tragarm (34,35) umfängt.
13. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das drehbar gelagerte Gehäuseteil (60) als Ausschnitt eines Zylinderman tels ausgebildet ist.
14. Bearbeitungszentrum nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein fest stehendes Gehäuseteil (59) vorgesehen ist, in welches das drehbar gelagerte Gehäuseteil (60) zumindestens teilweise hineinverdrehbar ist.
15. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 10 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Brücke (57) aus Stahl gefertigt ist.
16. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 14 oder 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das fest stehende Gehäuseteil (59) aus Blech gefertigt ist.
17. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 12 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das drehbar gelagerte Gehäuseteil (69) aus Makralon, Glas oder dergleichen gefertigt ist.
18. Bearbeitungszentrum nach einem der Ansprüche 12 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das drehbar gelagerte Gehäuseteil (60) einen Stahldeckel (64) aufweist.
Description:
Bearbeitungszentrum Die Erfindung betrifft ein Bearbeitungszentrum mit einer Werkstückbearbeitungsmaschine gemäß dem Oberbergriff des An- spruchs 1.

Das Prinzip von Werkstückbearbeitungsmaschinen wie z. B. Werk- zeugschleifmaschinen, Fräsmaschinen, Drehmaschinen o. ä. ist seit langem bekannt. Diese dienen einerseits zum Instandsetzen von Werkzeugen, d. h. beispielsweise zum Nachschärfen der Schneidkanten von Schneidwerkzeugen, wobei die Schneidengeome- trie als solche nach Möglichkeit wieder hergestellt werden soll, andererseits zur Bearbeitung eines Rohlings, d. h. z. B. zur Herstellung eines Drehteils oder zum Einfräsen von Nuten o. ä. und komplizierte Frästeil, die nur mit interpolierenden NC-Achsen hergestellt werden können.

Derartige Werkstückbearbeitungsmaschinen sind in der Regel auf einem Maschinenständer aufgebaut, der sämtliche für die Funk- tion erforderlichen Baugruppen enthält. Hierzu zählt zunächst die auf den Maschinenständer aufgesetzte und horizontal an- geordnete Arbeitsplatte, die in der Regel hochpräzise gefer- tigt ist und Befestigungsmöglichkeit für weitere Baugruppen aufweist.

Auf der Arbeitsplatte ist ein Werkstückträger aufgesetzt, der das zu bearbeitende Werkzeug aufnimmt. Der Werkstückträger ist beispielsweise mit einem Längs-und einem Quersupport ausge- stattet, die eine Schnellverstellung sowohl in Längs-als auch in Querrichtung zulassen. Weiterhin ist die im Werkstückträger integrierte und das Werkstück aufnehmende Werkstückspindel für sich oder mit dem Längssupport gekoppelt und hier antreibbar, so dass beliebige Kombinationen einer Dreh-und Vorschubbewe- gung realisierbar sind.

Die Bearbeitung des Werkstücks erfolgt mittels eines Bearbei- tungswerkzeugs, beispielsweise mittels einer Schleifscheibe, eines Fräsers, eines Meißels, eines Bohrers o. ä., welche an einem Bearbeitungskopf auswechselbar angebracht sind. Je nach Anforderung ist der Bearbeitungskopf mehrachsig verstellbar, so dass ein gewünschter Konturverlauf abgefahren werden kann.

Hierzu ist der Bearbeitungskopf an einer vertikal angeordneten und mit einer Höhenverstellung versehenen Bearbeitungssäule gelagert, wobei die Bearbeitungssäule ihrerseits um eine ver- tikal verlaufende Achse schwenkbar auf einem Drehteller an- gebracht ist. Der Drehteller ist in der Regel ebenfalls auf der Arbeitsplatte aufgesetzt. Er ist dabei benachbart zum Werkstückträger angeordnet, derart, dass das Bearbeitungs- werkzeug auf das Werkstück ausgerichtet werden kann.

Aus der EP 0 700 751 B1, von der die Erfindung ausgeht, ist bekannt, den Drehteller mit der daran befestigten Bearbei- tungssäule nicht mehr auf die Arbeitsplatte aufzusetzen, son- dern darunterliegend in den Maschinenständer zu integrieren, so dass gegenüber den Ausführungen bei denen der Drehteller auf der Arbeitsplatte aufgesetzt ist stets eine ungehinderte Zugänglichkeit zum Arbeitsbereich möglich ist.

Gemäß der EP 0 700 751 B1 wird die Schwenkbewegung des Be- arbeitungskopfes dadurch ermöglicht, dass die diesen tragende Bearbeitungssäule an einem Tragarm befestigt ist, der einer- seits am Drehteller befestigt ist, andererseits seitlich aus dem Maschinenständer herausgeführt ist, um die Bearbeitungs- säule aufnehmen zu können.

Um eine ähnliche Stabilität wie bei den herkömmlichen Werk- stückbearbeitungsmaschinen zu erzielen, bei denen der Drehtel- ler auf der Arbeitsplatte aufgesetzt ist, ist der Drehteller zweifach gelagert. Konkret ist dies dadurch realisiert, dass ein Lagerbolzen vorgesehen ist, der zentral durch den Drehtel- ler hindurchgeführt ist und diesen nach oben und nach unten hin überragt. An den jeweils überstehenden Bolzenenden sind

Lager vorgesehen, die sich innerhalb des Maschinenständers und/oder unten an der Arbeitsplatte abstützen.

Eine Halteeinrichtung für ein auf einem Kreisbogen geführtes leichtes Bohrwerkzeug ist in der US 1,630,528 beschrieben. Um eine weitgehende Zugänglichkeit zum Arbeitsbereich zu ermögli- chen, ist ein das Bohrwerkzeug haltender Rahmen vorgesehen, welcher auf einer oberhalb dieses Rahmens angeordneten kreis- förmig gekrümmten Schiene mit Hilfe eines an der Rahmenober- seite vertikal ausgerichteten und drehbar gelagerten Rades mit SpurKranz geführt ist. Um ein Schwingen des an der gekrümmten Schiene aufgehängten Rahmens in zur Führungsschiene radialer bzw. tangentialer Richtung zu verhindern, ist-das untere Ende des das Bohrwerkzeug haltenden Rahmens an einer unterhalb des Werkstücks ebenfalls kreisförmig ausgebildeten Schiene ge- führt. Der Rahmen ist zu diesem Zweck an dem dem Werkstück zugewandten Ende vorstehend ausgebildet. Das vorstehende Ende des Rahmens weist an vertikal ausgerichteten Achsen drehbar gelagerte Rollen auf, wobei jeweils zwei Rollen die kreisför- mig ausgebildete Schiene umschließen, so dass der gesamte Rahmen auf einem Kreisbogen geführt ist.

Da das an der Oberseite des Rahmens angeordnete Rad mit Spur- kranz lediglich eine (begrenzte) Kraft in vertikaler Richtung aufnehmen kann und die an dem unteren Ende des Rahmens gela- gerten Rollen lediglich eine begrenzte Kraft in radialer Rich- tung, ist die Halteeinrichtung gemäß der US 1,630,528 nur für Bearbeitungsverfahren, bei denen das Werkzeug nur geringe Kräfte auf das Werkstück überträgt und/oder Verfahren mit hohen Maßtoleranzen geeignet.

Häufig ist jedoch die Stabilität der Führungsordnung gemäß der US 1,630,528 oder gar die der doppelten Lagerung gemäß der EP 0 700 751 B1 dennoch nicht ausreichend, insbesondere dann nicht, wenn die Bearbeitungssäule stabiler ausgeführt ist und/oder zusätzliche Baugruppen, wie Motoren zur Höhen-oder Neigungsverstellung des Bearbeitungskopfs aufgenommen werden,

oder wenn, wie beispielsweise bei einem Fräsvorgang, eine größere Kraft auf das zu bearbeitende Werkstück ausgeübt wer- den muß.

Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Werk- stückbearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass sie die geschilderten Nachteile nicht mehr aufweist. Insbesondere sollte ein gattungsgemäßes Be- arbeitungszentrum mit einer Werkstückbearbeitungsmaschine realisiert werden, bei dem die Lagerung für die verschwenkbare Bearbeitungssäule noch stabiler ausgebildet ist, ohne auf die kompakte Bauweise und die ungehinderte Zugänglichkeit zum Arbeitsbereich zu verzichten, so dass eine universelle Ein- setzbarkeit möglich ist.

Gelöst wird dieses Problem bei einem gattungsgemäßen Bearbei- tungszentrum mittels der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten Merkmale.

Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die Erfindung basiert auf der Idee, nicht nur den Drehteller stabil zu lagern, sondern eine weitere Lagerstelle vorzusehen, welche zusätzlich zur bereits vorhandenen Lagerung auf der gegenüberliegenden Seite des Bearbeitungskopfes in axialer Verlängerung angeordnet ist. Konkret ist eine Haltevorrichtung vorgesehen, die eine oberhalb des Bearbeitungskopfes in axia- ler Verlängerung der Achse des Drehtellers angeordnete Lager- stelle aufweist, an der ein zweiter mit der Bearbeitungssäule verbundener Tragarm für die Bearbeitungssäule gelagert ist.

Demnach ist auch bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung die Bearbeitungssäule außerhalb der Arbeitsplatte angebracht, wodurch der Arbeitsbereich optimal, d. h. ungehindert von allen Seiten zugänglich ist. Weiterhin wird durch diese Art der Lagerung die Belastbarkeit des Drehtellers gegenüber der bisher üblichen einseitigen Doppellagerung erheblich erhöht.

Dadurch läßt sich die Präzision der zu bearbeitenden Werk- stücke, insbesondere auch bei solchen, bei denen ein erhöhter Anpreßdruck erforderlich ist, signifikant steigern. Des weite- ren kann auch die Bearbeitungssäule selbst stabiler ausgeführt sein und/oder zusätzliche Baugruppen, wie Motoren zur Höhen- und Neigungsverstellung des Bearbeitungskopfes, aufnehmen.

Vorteilhafterweise sieht die Erfindung vor, dass sich der motorische Antrieb des Schwenkarms dem ersten (unteren) Trag- arm zugeordnet ist, so dass die Lagerstelle des oberen Tra- garms in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Dadurch können die unvermeidbaren Toleranzen bei der Montage ausgeglichen werden.' In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist die Haltevorrichtung als Maschinenrahmen ausgebildet. Dieser Maschinenrahmen ist vorzugsweise so ausgebildet, dass er im wesentlichen den Maschinenständer, die Arbeitsplatte, den Werkzeugträger, das Bearbeitungswerkzeug, den Bearbeitungs- kopf, die Bearbeitungssäule, den Drehteller, sowie den ersten und zweiten Tragarm umfängt. Neben der einfachen Integration der zweiten Lagerstelle oberhalb des Bearbeitungskopfs in axialer Verlängerung der Achse des Drehtellers, weist eine solche kompakte Form weiterhin den Vorteil auf, dass das Be- arbeitungszentrum ggf. als Einheit zum Aufstellungsort trans- portiert werden kann, ohne aufwendige Schutzvorrichtungen für einzelne Maschinenbestandteile vorsehen zu müssen. Weiterhin tritt keine Verschmutzung der Maschine von außen durch benach- bart angeordnete andere Maschinen auf bzw. die in der Maschine selbst bei der Bearbeitung des Werkstücks erzeugten Partikel treten nicht nach außen.

Weiterhin ist vorgesehen, dass der Maschinenrahmen aus Mi- neralgußkomponenten aufgebaut ist. Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Mineralgußkompo- nenten des Rahmens miteinander verklebt und/oder verschraubt sind. Der Vorteil dieser Ausführungsformen liegen in der Er-

zielung einer optimalen Steifigkeit.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Maschinenrahmen eine demontierbare Ver- kleidung mit einer Schiebetür aufweist. Die Schiebetür er- möglicht die optimale Zugänglichkeit des Arbeitsbereichs wäh- rend des Arbeitsvorgangs selbst ; die leicht demontierbare Verkleidung ermöglicht die stetige Zugänglichkeit zu den Be- standteilen der Maschine zu Reparatur-und/oder Wartungszwek- ken.

Eine erfindungsgemäße Alternativvariante zu, dem vorgehend ;/ beschriebenen Maschinenrahmen besteht darin, die Haltevor- richtung als Brücke auszubilden, welche im Wesentlichen den Maschinenständer, die Arbeitsplatte, den Werkzeugträger, das Bearbeitungswerkzeug, den Bearbeitungskopf, die Bearbeitungs- säule, den Drehteller und den ersten und zweiten Tragarm über- greift. Auch hierbei ist gewährleistet, dass die zweite Lager- stelle in einfacher Art und Weise oberhalb des Bearbeitungs- kopfs in axialer Verlängerung der Achse des Drehtellers inte- griert werden kann. Ein in dieser Art und Weise ausgebildetes Bearbeitungszentrum weist darüber hinaus den Vorteil auf, dass die Einzelkomponenten zum einen sehr einfach herstellbar sind, zum anderen dass Transport und Montage auf einfache Weise zu bewerkstelligen sind.

Eine besonders vorteilhafte Variante dieser Ausführungsform sieht vor, dass in der Brücke ein Kabelkanal vorgesehen ist, von dem Versorgungsleitungen oder dergleichen für diese oder eine in nächster Nähe zu diesem Bearbeitungszentrum angeordne- te Maschine aufnehmbar sind. Da ohnehin häufig die Versor- gungsleitungen für derartige Maschinen bzw. Bearbeitungszen- tren von einer speziellen Haltevorrichtung getragen werden müssen, kann in diesem Fall auf eine separate Anordnung ver- zichtet werden.

Eine weitere Ausgestaltung dieser Variante sieht vor, dass an

der Brücke ein Gehäuseteil drehbar gelagert ist, welches zu- mindest teilweise die Arbeitsplatte, den Werkzeugträger, das Bearbeitungswerkzeug, den Bearbeitungskopf, die Bearbeitungs- säule, den Drehteller und den ersten und zweiten Tragarm um- fängt. Dieses Gehäuseteil entspricht funktional im Wesentli- chen der Schiebetür der vorgenannten Variante. Es ermöglicht zum einen eine optimale Zugänglichkeit des Arbeitsbereichs während des Arbeitsvorgangs selbst. Es ist jedoch darüber hinaus sichergestellt, dass die Arbeitsplatte, der Werkzeug- träger, das Bearbeitungswerkzeug, der Bearbeitungskopf, die Bearbeitungssäule, der Drehteller und der erste und zweite Tragarm vor unbefugtem Zugriff geschützt werden.

Vorteilhafterweise ist dieses drehbar gelagerte Gehäuseteil als Ausschnitt eines Zylindermantels ausgebildet, wobei die Mantelflächen im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind. Ein derartiges Gehäuseteil ist sehr einfach herstellbar und eignet sich bevorzugt dazu, in ein feststehendes Gehäuseteil zuminde- stens teilweise hinein verdreht zu werden. Dieses feststehende Gehäuseteil kann im Übrigen ebenfalls in der Art eines Ab- schnitts eines Zylindermantels ausgebildet sein.

Aus fertigungstechnischer Sicht ist es vorteilhaft, die Brücke aus Stahl zu fertigen. Darüber hinaus stellt eine Stahlbrücke die hohen Anforderungen an die Stabilität der gesamten An- ordnung sicher, so dass eine sehr präzise Bearbeitung eines Werkstücks ermöglicht Erfindungsgemäß ist weiterhin fernerhin vorgesehen, dass das feststehende Gehäuseteil aus Blech gefertigt ist und das dreh- bar gelagerte Gehäuseteil aus Makrolon, Glas oder dergleichen.

Eine Blechummantelung hat allgemein den Vorteil der kostengün- stigen Herstellbarkeit, die transparente Ausführung des dreh- bar gelagerten Gehäuseteils stellt eine optische Kontrolle der bei der Bearbeitung zugänglichen Teile sicher.

Aus Kosten-und Stabilitätsgründen ist das drehbar gelagerte

Gehäuseteil bevorzugt mit einem Stahldeckel ausgestattet.

Die Erfindung wird nachstehend näher anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen : Figur 1 eine Schnittdarstellung einer ersten erfindungsgemä- ßen Ausführungsvariante eines Bearbeitungszentrums, Figur 2 eine perspektivische Außenansicht des erfindungs- gemäßen Bearbeitungszentrums gemäß Figur 1 und Figur 3 eine perspektivische Innenansicht des erfindungs- gemäßen Bearbeitungszentrums gemäß der Figur 1, Figur 4 eine perspektivische Außenansicht einer zweiten er- findungsgemäßen Ausführungsvariante eines Bearbei- tungszentrums.

Das Bearbeitungszentrum gemäß den Figuren 1 und 3 besitzt einen Maschinenständer 2 in an sich bekannter Ausführung, der sämtliche Bauelemente bzw. Bauteilgruppen aufnimmt. Der Ma- schinenständer 2 trägt eine Arbeitsplatte 10, die horizontal angeordnet und mit einer hochpräzise und plangeschliffenen Oberfläche versehen ist. Die Arbeitsplatte 10 erstreckt sich im wesentlichen vollständig über die gesamte Länge des Maschi- nenständers 2 und ist im allgemeinen symmetrisch in Bezug auf eine längs durchgehende Nut ausgeführt. Die Nut dient zur Befestigung eines von einem Längssupport 22 und einem Quersup- port 24 gebildeten Kreuzschlittens, der einen Werkstückträger 20 aufnimmt. Der Werkstückträger 20 kann damit sowohl in Längs-als auch in Querrichtung verfahren werden. Der Werk- stückträger 20 nimmt ein zu bearbeitendes Werkstück 21 auf, welches beispielsweise ein Fräser sein kann, dessen Schneid- kanten nachgeschliffen werden müssen oder ein Werkstück, wel- ches selbst mit Hilfe eines Fräsers bearbeitet werden soll.

Hierfür ist ein Bearbeitungskopf 30 vorgesehen, der an einer Bearbeitungssäule 32 in an sich bekannter Weise höhenverstell- bar gelagert ist. Die Höhenverstellbarkeit ist in der Zeich- nung mit Hilfe eines mit dem Bezugszeichen 31 versehenen Dop- pelpfeils gekennzeichnet. Die Bearbeitungssäule 32 ist verti- kal verlaufend an einem Ende eines ersten Tragarms 34 angeord- net. Das gegenüberliegende Ende des ersten Tragarms 34 ist mit einem Drehteller 36 drehfest gekoppelt, welcher unterhalb der Arbeitsplatte 10 im Maschinenständer 2 in der nachstehend näher beschriebenen Art und Weise drehbar gelagert ist. Die drehbare Lagerung ist mit Hilfe des mit dem Bezugszeichen 28 versehenen Doppelpfeils gekennzeichnet.

Durch diese Lagerung kann die Bearbeitungssäule 32-und mit ihr der Bearbeitungskopf 30-um eine vertikal verlaufende Achse 37 verschwenkt werden.

Gemäß der Zeichnung ist an dem Drehteller 36 eine durch einen Dichtring 45 und einen Eingußring 46 umschlossene Welle 47 mit einem Aufnahmeflansch 48 für ein HD-Getriebe verbunden, mit welchem die Drehbewegung des Drehtellers 36 und damit der Bearbeitungssäule 32 bewerkstelligt wird.

Die Anordnung des Drehtellers 36 ist so gewählt, dass die Rotationsachse die Symmetrieachse der Arbeitsplatte 10 (senk- recht) schneidet. Damit kann das Bearbeitungswerkzeug 29, das am Bearbeitungskopf 30 anbringbar ist, exakt im Drehzentrum plaziert und in Bezug auf das zu bearbeitende Werkstück 21 zentral ausgerichtet werden. Ausgehend von dieser Mittellage kann eine zu beiden Seiten hin symmetrische Schwingbewegung ausgeführt werden, die insbesondere die Bearbeitung von Radien zum Stirnseitenbereich des Werkstücks 21 erlaubt.

Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass sich oberhalb des Bearbeitungskopfs 30 in axialer Verlängerung der Achse 37 des Drehtellers 36 eine Lagerstelle 33 befindet. An dieser Lager- stelle 33 ist ein zweiter mit der Bearbeitungssäule 32 verbun-

dener Tragarm 35 für die Bearbeitungssäule 32 gelagert.. Diese zweite Lagerstelle 33 befindet sich in einer Ausnehmung 53 eines Maschinenrahmens 49.

Die Länge der beiden Tragarme 34 und 35 ist so bemessen, dass sie den Maschinenständer 2 nach außen hin so weit überragen, dass die beschriebene Schwenkbewegung ungehindert möglich ist.

Auch ist der Maschinenständer 2 im Schwenkbereich der Tragarme 34 und 35 so gestaltet, dass ausgehend von der beschriebenen Mittellage des Bearbeitungskopfes 30 bzw. die Bearbeitungs- säule 32 zu beiden Seiten um über 90°, damit also um mehr als 180° insgesamt verschwenkbar ist. Die Bearbeitung des Werk- stücks 21 ist prinzipiell von allen Seiten möglich, d. h. also auch von unten her.

Sämtliche, vorstehend beschriebenen Bewegungsabläufe können sowohl manuell als auch teil-oder vollautomatisch gesteuert ablaufen. So ist beispielsweise die Schwenkbewegung des Dreh- tellers 36 über ein am Aufnahmeflansch 48 angeschlossenes HD- Getriebe möglich. In analoger Weise gilt dies auch für die Höhenverstellung des Bearbeitungskopfs 30.

Zur Verdeutlichung der Integration des Bearbeitungszentrums in den Maschinenrahmen 49 stellt Figur 2 eine perspektivische Ansicht vor. Der Maschinenrahmen 49 besteht aus mehreren durch die Bezugsziffer 54 kenntlich gemachten Mineralgußkomponenten.

Im Beispiel weist die Oberseite des Maschinenrahmens 49 mehre- re Ausnehmungen 56 auf, durch die beispielsweise Versorgungs- kabel, Versorgungsleitungen oder ähnliches für den Betrieb einzelner Maschinenelemente des Bearbeitungszentrums bzw. für zusätzliche Geräte oder Werkzeuge hindurchführbar sind. Wei- terhin weist das Oberteil des Maschinenrahmens 49 auch eine Ausnehmung 53 auf, zur Aufnahme der Lagerstelle 33 für die Bearbeitungssäule 32. Die Frontseite des Maschinenrahmens 49 weist im Beispiel eine demontierbare Verkleidung 50 und eine Schiebetür 51 auf. Die Verkleidung 50 ist aus dem Grund demon- tierbar ausgeführt um zu Wartungs-und/oder Reparaturzwecken

einen uneingeschränkten Zugang zu der Bearbeitungsmaschine zu ermöglichen. Die Schiebetür 51 ist in horizontaler Richtung (Die Bewegungsrichtung der Schiebetür ist durch einen mit dem Bezugszeichen 55 versehenen Doppelpfeil gekennzeichnet) ver- schiebbar. Sie ermöglicht eine optimale Zugänglichkeit des Arbeitsbereichs. Sie ist im Beispiel mit einem Sichtfenster 52 versehen, so dass der Bediener jederzeit den Arbeitsvorgang der Bearbeitungsmaschine überwachen kann.

Zur Erzielung einer optimalen Steifigkeit ist im Beispiel der Maschinenrahmen 49 aus Mineralgußkomponenten 54 aufgebaut, die miteinander verklebt und verschraubt sind. Weiterhin sind solche Mineralgußkomponenten 54 kostengünstig herstellbar und zeichnen sich zusätzlich durch ihr geringes Gewicht aus.

Auch das Bearbeitungszentrum gemäß der Figur 4 besitzt einen Maschinenständer 2 in an sich bekannter Ausführung, der sämt- liche Bauelemente bzw. Bauteilgruppen aufnimmt. Vorliegend ist dieser Maschinenständer 2 nicht wie in dem vorangegangenen Beispiel quaderförmig ausgestaltet sondern zylinderförmig. Er trägt die vorgehend beschriebenen Bauelemente und Bauteil- gruppen, also insbesondere die Arbeitsplatte den Längssupport, den Quersupport, den Werkstückträger, das Werkstück, den Be- arbeitungskopf, die Bearbeitungssäule, den Drehteller, den unteren Tragarm usw. Der Übersichtlichkeit halber sind diese Einzelkomponenten in der Fig. 4 nicht mit eigenen Bezugszei- chen versehen. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Komponenten der Werkstückbearbeitungsmaschine ebenfalls vorhanden sind.

Anders als bei dem Bearbeitungszentrum, welches in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, ist kein Maschinenrahmen 49 der vor- beschriebenen Art vorgesehen, sondern eine Stahlbrücke 57, welche eine oberhalb des Bearbeitungskopfes 30 in axialer Verlängerung der Achse des Drehtellers angeordnete Lagerstelle 33 aufweist, an der der zweite mit der Bearbeitungssäule 32 verbundene Tragarm 35 für die Bearbeitungssäule 32 gelagert

ist. Diese Stahlbrücke 57 übergreift in dem in der Fig. 4 dargestellten Beispiel im Wesentlichen den Maschinenständer 2, die Arbeitsplatte 10, den Werkzeugträger 20, das Bearbeitungs- werkzeug 29, den Bearbeitungskopf 30, die Bearbeitungssäule 32, den Drehteller 36 und den ersten und zweiten Tragarm 34 und 35.

In dieser Stahlbrücke 57 ist ein Kabelkanal 61 vorgesehen, von dem Versorgungsleitungen oder dergleichen aufnehmbar sind. An der Stahlbrücke 57 ist ein Gehäuseteil 60 drehbar gelagert.

Dieses vorzugsweise aus Makrolon, Glas oder dergleichen ge- fertigte drehbar gelagerte Gehäuseteil 60 ist in der Art eines Ausschnitts eines Zylindermantels ausgebildet, und weist ober- seitig einen Stahldeckel 64 auf. Dieser (Halb-) Zylindermantel mit Stahldeckel 64 umfängt teilweise die Arbeitsplatte 10, den Werkzeugträger 20, das Bearbeitungswerkzeug 29 den Bearbei- tungskopf 30, die Bearbeitungssäule 32, den Drehteller 36 und den ersten und zweiten Tragarm 34 und 35.

Darüber hinaus weist das Bearbeitungszentrum ein feststehendes vorzugsweise aus Blech gefertigtes Gehäuseteil 59 auf, welches ebenfalls in der Art eines Ausschnitts eines Zylindermantels ausgebildet ist. Die Grundfläche dieses Zylindermantels ist jedoch geringfügig größer als die Grundfläche der drehbar gelagerten Zylindermantelhälfte des Gehäuseteils 60. Auf diese Weise ist es möglich, dass dieses drehbar gelagerte Gehäuse- teil 60 mindestens teilweise in dieses feststehende Gehäuse- teil 59 hinein verdrehbar ist.

Dieser drehbar gelagerte Gehäuseteil 60 übernimmt die Funktion des vorgehend beschriebenen Sichtfensters 52, so dass der Bediener jederzeit den Arbeitsvorgang der Bearbeitungsmaschine überwachen kann.

Bezugszeichenliste 2 Maschinenständer 10 Arbeitsplatte 20 Werkstückträger 21 Werkstück 22 Längssupport 24 Quersupport 28 Schwenkbarkeit 29 Bearbeitungswerkzeug 30 Bearbeitungskopf 31 Höhenverstellbarkeit 32 Bearbeitungssäule 33 Lagerstelle 34 erster Tragarm 35 zweiter Tragarm 36 Drehteller 37 Achse 45 Dichtring 46 Eingußring 47 Welle mit Aufnahmeflansch 48 Aufnahmeflansch für HD-Getriebe 49 Maschinenrahmen 50 demontierbare Verkleidung 51 Schiebetür 52 Sichtfenster 53 Ausnehmung für Lagerstelle 54 Mineralgußkomponenten 55 Bewegungsrichtung der Schiebetür 56 Ausnehmung 57 Stahlbrücke 58 Spindelmotor 59 feststehender Blechgehäuseteil 60 drehbar gelagerter Makralon-/Glasgehäuseteil 61 Kabelkanal 63 Kühlmittelbehälter 64 Stahldeckel