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Patent Searching and Data


Title:
MAGNETIC GAP-SEALING BAND
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/001096
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention proposes a gap-sealing band (1) which is in the form of an elongate strip (20), said gap-sealing band being magnetic at each of the two longitudinal edges of the strip, the strip having a support material (12) which is in the form of a sheet element that can be deformed in a textile-like manner, and the two longitudinal edges being spaced from each other in such a way that they can be moved independently of each other and can be attached at two attachment locations that are at a distance from each other.

Inventors:
KOLASSA DIETMAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/064354
Publication Date:
January 08, 2015
Filing Date:
July 04, 2014
Export Citation:
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Assignee:
KOLASSA DIETMAR (DE)
International Classes:
E04B1/68; E04B1/72; E04F19/08; E06B7/18; E06B7/26; H01F7/02
Domestic Patent References:
WO2006098592A12006-09-21
Foreign References:
US20100313535A12010-12-16
US20040000096A12004-01-01
DE202011000706U12011-06-09
US20110239558A12011-10-06
DE1204543B1965-11-04
US5758922A1998-06-02
EP1120502A12001-08-01
DE202013101595U12013-07-05
Attorney, Agent or Firm:
HABBEL, LUTZ (DE)
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Claims:
Spaltdichtungsband (1 ),

welches als länglicher Streifen (20) ausgestaltet ist, wobei an den beiden Längsrändern des Streifens (20) das Spaltdichtungsband (1 ) jeweils magnetisch ausgestaltet ist, der Streifen ein Trägermaterial (12) aufweist, welches als textilartig verformbares Flächenelement ausgestaltet ist, und die beiden Längsränder derart voneinander beabstandet sind, dass sie unabhängig voneinander beweglich und an zwei voneinander entfernten Befestigungsstellen befestigbar sind.

Spaltdichtungsband nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Streifen (20) ein Trägermaterial (12) aufweist, welches an seinen beiden Längsrändern jeweils mit einem vergleichsweise schmalen Magnetstreifen (3) aus magnetischem Material versehen ist.

Spaltdichtungsband nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Streifen (20) ein Trägermaterial (12) aufweist, welches auf seiner Rückseite vollflächig mit einer

Magnetfolie (14) versehen ist.

Spaltdichtungsband nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Streifen (20) durch eine Magnetfolie (14) gebildet ist, nämlich durch ein gleichmäßig mit Magnetpartikeln (15) durchsetztes Trägermaterial (12).

Spaltdichtungsband nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial (12) als eine mit Fasern verstärkte

Folie ausgestaltet ist, die als Plane (2) bezeichnet ist.

Spaltdichtungsband nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Trägermaterial (12) in Art einer so genannten LKW-Plane (2) ausgestaltet ist.

Spaltdichtungsband nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass es auf einer Außenseite mit einem verschleißarmen, gegen Reibung beständigen Material (17) versehen ist.

Spaltdichtungsband nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet,

dass es mit einem als Verbissschutz ausgestalteten Verstärkungsmaterial (18) versehen ist.

20

Spaltdichtungsband nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass das den Verbissschutz bildende Verstärkungsmaterial (18) als Drahtgitter ausgestaltet ist.

25

Spaltdichtungsband nach Anspruch 8 oder 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass das den Verbissschutz bildende Verstärkungsmaterial (18) als eine zweite Schicht zusätzlich zu dem Trägermaterial (12) vorgesehen ist.

Spaltdichtungsband nach Anspruch 8 oder 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass das den Verbissschutz bildende Verstärkungsmaterial (18) als eine von mehreren das Trägermaterial (12) bildenden Lagen oder Schichten in das Trägermaterial (12) integ- riert ist.

Abdichtungsanordnung unter Verwendung eines Spaltdichtungsbandes (1 ), welches nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet ist,

mit einer im Abstand über einem Boden (10) angeordneten Tür (9),

wobei das Spaltdichtungsband (1 ) sich über die Unterkante der Tür (9) hinaus nach unten bis zum Boden (10) erstreckt,

und wobei die beiden Längsränder des Streifens (20) auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Tür (9) magnetisch befestigt sind.

Abdichtungsanordnung unter Verwendung eines Spaltdichtungsbandes (1 ), welches nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgestaltet ist,

mit einer Geschossdecke (4),

einem unter der Geschossdecke (4) befindlichen Winkel (8),

und einem im Abstand unter der Geschossdecke (4) verlaufenden Kabelschacht (5),

wobei das Spaltdichtungsband (1 ) sich von dem Winkel (8) bis zu dem Kabelschacht (5) erstreckt

und mit einem Längsrand magnetisch an dem Winkel (8) und dem anderen Längsrand magnetisch an dem Kabelschacht (5) befestigt ist.

Description:
MAGNETISCHES SPALTDICHTUNGSBAND

Die Erfindung betrifft ein Spaltdichtungsband.

Aus der Praxis sind zum Abdichten von Spalten Elastomerprofile bekannt, die die an einem der beiden Spalt-Ufer montiert werden und die beispielsweise eine angeformte Lippe aufweisen oder als Hohlprofil ausgestaltet sind, um sich dem anderen Spalt-Ufer abdichtend anlegen zu können. Unter Türen, zur Abdichtung gegen den Fußboden, sind aus der

Praxis weiterhin Leisten bekannt, die an der Tür befestigt werden und die über ihre gesamte Länge mit einer Bürste versehen sind, deren Borsten sich zum Fußboden erstrecken. An Fenstern ist es aus der Praxis weiterhin bekannt, zwischen dem beweglichen Fensterflügel und dem feststehenden Fensterrahmen einen selbstklebenden Abdichtungsstreifen aus einem weichen, verformbaren Schaummaterial anzubringen. Aus der DE 20 2013 101 595 U1 ist eine Spaltabdichtung einer beweglichen Verkehrsfläche bekannt. Dabei wird eine als Dichtungsabschnitt bezeichnete Dichtlippe der Spaltabdichtung durch einen U-förmig umgelegten Abschnitt eines textilartig verformbaren Flächenelements gebildet. Die beiden Enden des U-förmigen Abschnitts des Flächenelements sind auseinander gebogen, so dass das Flächenelement insgesamt eine etwa T- förmige oder omega-förmige Kontur aufweist, je nachdem, wie nah die beiden Schenkel des U-förmigen Abschnitts zueinander verlaufen. Diese beiden Enden, welche sich an die Dichtlippe bzw. den Dichtungsabschnitt anschließen, bilden gemeinsam einen Halteabschnitt der Spaltabdichtung, so dass diese Spaltabdichtung mit ihrem Halteabschnitt in Art eines Dichtungsstreifens montiert werden kann, indem der Halteabschnitt durch Verschraubung, Verklebung oder magnetisch an der beweglichen Verkehrsfläche oder an einem Rahmen, welcher die bewegliche Verkehrsfläche umgibt, befestigt werden kann. Von diesem Halteabschnitt aus erstreckt sich dann der doppellagige Dichtungsabschnitt, um den Spalt zwischen der beweglichen Verkehrsfläche und dem Rahmen zu überbrücken bzw. abzudichten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein die Abdichtung eines Spalts ermöglichendes Abdichtungselement zu schaffen, welches unkompliziert montierbar sowie demontierbar ist, welches unter rauhen Betriebsbedingungen widerstandsfähig gegen mechanische Belastungen ist, und welches nach Beeinträchtigung der Dichtheit schnell und preisgünstig eine Wiederherstellung der Dichtheit ermöglicht, und welches für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsfälle geeignet ist.

Diese Aufgabe wird durch ein Spaltdichtungsband nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Vorschlagsgemäß ist vorgesehen, einen länglichen Streifen zu verwenden, der an seinen beiden Längsrändern magnetisch ausgestaltet ist. Der Streifen weist ein Trägermaterial auf, welches vorschlagsgemäß als textilartig verformbares Flächenelement ausgestaltet ist. So kann beispielsweise ein Trägermaterial den Streifen bilden, welches an seinen beiden Längsrändern jeweils mit einem schmalen Streifen aus magnetischem Material versehen ist. Dadurch wird eine hohe Flexibilität des Spaltdichtungsbandes unterstützt, so dass das Band optimal an bestimm- te Einsatzzwecke angepasst und dementsprechend verformt werden kann.

Die beiden Längsränder sind vorschlagsgemäß voneinander beabstandet und unabhängig voneinander beweglich, also nicht wie bei der Spaltabdichtung der DE 20 2013 101 595 U1 zu einem gemeinsamen Halteabschnitt zusammengefasst. So können die beiden Längsränder an zwei voneinander entfernten Befestigungsstellen befestigt werden, beispielsweise an zwei unter- schiedlichen Bauteilen, um einen dazwischen verlaufenden Spalt abzudichten. Durch die Beweglichkeit unabhängig voneinander können an zwei voneinander entfernten Stellen desselben Bauteils befestigt werden, beispielsweise ein Bauteil umgreifen und an zwei unterschiedlichen, z. B. gegenüberliegenden Flächen dieses Bauteils befestigt werden. Da die Befestigung lediglich magnetisch erfolgt, können die Montage, Demontage und Positions-Korrekturen des Spaltdichtungsbandes stets schnell und unkompliziert durchgeführt werden. Alternativ dazu kann vorgesehen sein, das erwähnte Trägermaterial auf seiner Rückseite vollflächig mit einer Magnetfolie zu versehen. Dies ermöglicht beispielsweise eine besonders einfache und preisgünstige Herstellung der Spaltdichtungsbänder, in dem ein größeres flächiges Streifenmaterial vollflächig mit der Magnetfolie beschichtet und anschließend in die Spaltdichtungsbänder der gewünschten Breite geschnitten wird.

Als weitere Alternative kann vorgesehen sein, unmittelbar die Magnetfolie als Dichtungsstreifen zu verwenden bzw. ein vorge- gebenes Trägermaterial mit Magnetpartikeln gleichmäßig zu durchsetzen, so dass kein zweischichtiger Aufbau des Spaltdichtungsbandes erforderlich ist.

Vorschlagsgemäß ist das Spaltdichtungsband entweder insge- samt, mit Magnetpartikeln versetzt, oder die erwähnte Trägerschicht des Spaltdichtungsbandes als textilartig verformbares Flächenelement ausgestaltet. Als textilartig verformbar wird dabei ein Flächenelement bezeichnet, welches nicht - wie beispielsweise eine Holz- oder Metallplatte - vergleichsweise starr ist, sondern welches wie ein textiles Flächenelement reversibel verformt werden kann, beispielsweise gerollt oder gefaltet werden kann oder zu einem Beutel oder dergleichen verformt werden kann.

Selbst wenn eine derartige dreidimensionale Verformbarkeit im Rahmen des vorliegenden Vorschlags nicht vorgesehen ist, soll durch die Bezeichnung der„textilartigen Verformbarkeit" des vorschlagsgemäß zu verwendenden Materials zum Ausdruck gebracht werden, dass beispielsweise textile Flächenelemente wie Gewebe, Gewirke oder dergleichen, oder dass beispielsweise Folien, oder dass beispielsweise eine Kombination daraus in Form faserverstärkter Folien, benutzt werden können. Die vorschlagsgemäß verwendbaren Flächenelemente können beispielsweise zusammenfassend als Planen bezeichnet werden, unabhängig davon, ob es sich dabei um eine Folie handelt, um ein textiles Element oder um eine mit Fasern verstärkte Folie. Beispielsweise kann als ein solches textiles Flächenelement ein Material verwendet werden, wie es als LKW-Plane oder dergleichen bekannt ist.

Derartige Planen sind einerseits handelsüblich und somit sehr wirtschaftlich verfügbar, und insbesondere in den Abmessungen preisgünstig, in denen sie zu den vergleichsweise schmalen Streifen zugeschnitten sind, um für ein vorschlagsgemäßes Spaltdichtungsband verwendet zu werden. Zudem sind sie in unterschiedlichen Materialstärken erhältlich. Aus derartigen Planen werden beispielsweise LKW-Abdeckplanen gefertigt, so genannte„side curtains", oder Umhängetaschen oder Wetterschutzkleidung hergestellt werden. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der rein schematischen Darstellungen näher beschrieben. Dabei zeigt

Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Spaltdichtungsbandes,

Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Kabelkanal, der einseitig mit einem Spaltdichtungsband versehen ist,

Fig. 3 einen Querschnitt durch den unteren Bereich eines

Türblatts, das unten mit einem Spaltdichtungsband versehen ist, und

Fig. 4 Querschnitte durch weitere Ausführungsbeispiele bis 8 von Spaltdichtungsbändern.

In Fig. 1 ist ein Spaltdichtungsband 1 dargestellt, welches im Wesentlichen aus einer Plane 2 besteht, die zu einem länglichen Streifen 20 konfektioniert ist, wobei an den beiden Längsrändern der Plane 2 jeweils ein Magnetstreifen 3 vorgesehen ist.

In Fig. 2 ist mit 4 eine Geschossdecke eines Gebäudes bezeichnet, unter welcher ein Kabelschacht 5 verläuft. Der Kabelschacht 5 besteht aus einem verzinkten Blechmaterial, weist einen nach oben offenen U-förmigen Querschnitt auf und nimmt mehrere rein schematisch angedeutete Leitungen 6 auf. Der Kabelschacht 5 ist an der Geschossdecke 4 mit Ankern 7 abgehängt montiert. Um den Zugang zu dem Kabelschacht 5 zu behindern, ist unter der Geschossdecke 4 ein Winkel 8 montiert, der ebenfalls aus Blech besteht, so dass ein Spaltdichtungsband 1 mit einem seiner beiden Magnetstreifen 3 am Winkel 8 befestigt werden kann und mit seinem anderen Magnetstreifen 3 am Kabelschacht 5 befestigt werden kann.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist lediglich eine Seite des Kabelschachts 5 durch ein Spaltdichtungsband 1 verdeckt. Die gegenüberliegende Seite des Kabelschachts 5 kann beispielsweise unmittelbar an eine Wand des Gebäudes angrenzen oder es kann auch auf dieser Seite die Anbringung eines Spaltdichtungsbandes 1 vorgesehen sein. Auf diese Weise wird jedenfalls der Zugang zum Kabelschacht 5 für Tiere erschwert, so dass beispielsweise Vögel sich nicht auf dem Kabelschacht 5 aufhalten können oder in dem Kabelschacht 5 ein Nest bauen können. Für Wartungsarbeiten ist aufgrund der magnetischen Befestigung des Spaltdichtungsbandes 1 jedoch ein schneller und unkomplizierter Zugang zu den Leitungen 6 jederzeit möglich und auch die anschließende erneute Anbringung des Spaltdichtungsbandes 1 ist aufgrund der magnetischen Montage problemlos und in kürzester Zeit möglich.

Fig. 3 zeigt eine weitere Anwendung eines Spaltdichtungsbandes 1 , wobei in diesem Fall der Spalt unterhalb einer Tür 9 abgedichtet werden soll. Bei der Tür 9 handelt es sich um ein metallisches Türblatt, so dass die magnetische Befestigung des Spaltdichtungsbandes 1 möglich ist. Insbesondere kann eine zuverlässige Abdichtung des Spalts zwischen dem Türblatt 9 und einem Boden 10 auf einfachste Weise dadurch sichergestellt werden, dass das Spaltdichtungsband 1 zunächst an der Tür 9 befestigt wird und anschließend durch Verschiebung der Magnetstreifen 3 korrigiert werden kann bis einerseits eine zuverlässige Anlage der Plane 2 am Boden 10 sichergestellt ist und andererseits eine möglichst leichtgängige Beweglichkeit der Tür 9 sichergestellt ist, die zudem einen möglichst verschleißarmen Betrieb der Tür 9 und insbesondere einen geringen Verschleiß der Plane 2 des Spaltdichtungsbandes 1 sicherstellt.

Um die auf diese Weise eingestellte Höhe der beiden Magnetstreifen 3 des Spaltdichtungsbandes 1 an der Tür 9 zuverlässig beizubehalten, sind selbstklebende sogenannte Stopper 1 1 an der Tür 9 angebracht, so dass sich die Magnetstreifen 3 nicht versehentlich nach oben verlagern können und dadurch die dichte Anlage der Plane 2 am Boden 10 gefährdet ist. Insbesondere wenn es sich bei der Tür 9 um eine Brandschutztür handelt, stellt die Montage des Spaltdichtungsbandes 1 mit Hilfe der beiden Magnetstreifen 3 sowie die selbstklebende Befestigung der Stopper 1 1 sicher, dass die Tür 9 in ihrem Brandschutzverhalten nicht beeinträchtigt wird, wie dies ansonsten durch Schrauben oder dergleichen der Fall sein könnte, bei denen die Tür 9 verletzt wird.

Um die Vorteile des leicht auswechselbaren Spaltdichtungsbandes 1 nutzen zu können, kann eine nicht-metallische Tür 9 mit einem metallischen, beispielsweise selbstklebenden Element versehen werden, z. B. einem Streifen oder einer oder mehreren Plättchen. An diesem Element kann dann das Spaltdichtungsband 1 magnetisch befestigt werden.

Fig. 4 zeigt ein Spaltdichtungsband 1 , welches ein Trägermaterial 12 als eine erste Schicht aufweist. Dieses Trägermaterial 12 kann seinerseits aus mehreren Lagen bestehen und beispielsweise als Plane 2 ausgestaltet sein. Auf seiner Rückseite ist das Trägermaterial 12 vollflächig mit einer Magnetfolie 14 versehen. Das Spaltdichtungsband 1 weist eine Vorderseite auf, die beispielsweise als Sichtseite gemäß Fig. 2 dem Betrachter zugewandt und von dem Kabelschacht 5 abgewandt ist, bzw. die einem mechanischen Verschleiß ausgesetzt ist und gemäß Fig. 3 beispielsweise dem Boden 10 anliegt. Dementsprechend ist die gegenüberliegende Seite des Spaltdichtungsbandes 1 als Rückseite bezeichnet, mit welcher das Spaltdichtungsband 1 magnetisch an Halterungen wie dem Kabelschacht 5, den Winkeln 8 oder der Tür 9 montiert werden kann.

Fig. 5 zeigt ein Spaltdichtungsband 1 , welches ein Trägermaterial 12 aufweist, das mit einer Vielzahl magnetischer Partikel 15 durchsetzt ist und daher insgesamt als Magnetfolie 14 bezeichnet ist.

Fig. 6 zeigt ein Spaltdichtungsband 1 , bei dem das Trägermaterial 12 durch Fasern verstärkt ist, nämlich durch eine integrierte Gewebelage 16. Das Spaltdichtungsband 1 ist somit als gewebeverstärkte Plane 2 ausgestaltet. Es weist gemäß Fig. 1 an seinen beiden Längsrändern jeweils einen Magnetstreifen 3 auf.

Fig. 7 zeigt ein Spaltdichtungsband 1 , dessen Trägermaterial als Plane 2 ausgestaltet ist. Die Plane 2 ist auf ihrer Außenseite mit einem verschleißarmen, gegen Reibung beständigen Material 17 versehen, so dass sie beispielsweise bei der Anwendung gemäß Fig. 3 eine lange Standzeit ermöglicht und auch bei wiederholten, häufigen Bewegungen der Tür 9 einen geringen Verschleiß und eine hohe Lebensdauer aufweist.

Falls das Spaltdichtungsband 1 nicht nur eine verbesserte thermische Abdichtung des betreffenden Spalts bewirken soll, sondern das Eindringen von Tieren verhindern soll, kann vorteilhaft die Plane 2 mit einem Verstärkungsmaterial versehen sein, welches als Verbissschutz ausgestaltet ist, beispielsweise mit einem Drahtgitter oder dergleichen. Dieser Verbissschutz kann entweder als zweite Schicht zusätzlich zu einem Grundwerkstoff der Plane 2 vorgesehen sein oder kann in die Plane 2 integriert sein, beispielsweise als eine von mehreren Lagen oder Schichten, aus denen die Plane 2 aufgebaut ist.

Fig. 8 zeigt ein solches Spaltdichtungsband 1 , dessen Trägermaterial 12 mit solch einem integrierten, als Verbissschutz wirksamen Verstärkungsmaterial 18 sowie auf seiner Rückseite vollflächig mit einer Magnetfolie 14 versehen ist.