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Patent Searching and Data


Title:
MANCHE POUR RAQUETTE DE SPORT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/009214
Kind Code:
A1
Abstract:
Pour permettre, d'une part, d'évaluer facilement, du point de vue sensorimoteur, le positionnement du tamis et pour assurer, d'autre part, une prise optimale avec la main, le manche (4) d'une raquette de sport, par exemple une raquette de tennis, présente une partie avant (5) dont la configuration est nettement différente de celle de la partie arrière (8). La partie avant (5) possède une section de forme approximativement elliptique à deux plans de symétrie (SE1, SE2), dont le plus grand (SE1) coïncide avec le plan (SE) du tamis et est perpendiculaire au plan de symétrie plus petit (SE2). La partie arrière (8) du manche présente en revanche une section approximativement arrondie. Comme la partie avant (5) du manche a une largeur relativement faible (SE2), le manche (4) peut exercer également dans cette zone une fonction d'amortissement. La forme différenciée du manche (zone de direction du coup dans la partie avant et zone de prise dans la partie arrière) permet une grande précision, une puissance de frappe optimale et un amortissement exceptionnel.

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Inventors:
GERTSCH ULRICH (CH)
Application Number:
PCT/CH1990/000027
Publication Date:
August 23, 1990
Filing Date:
February 09, 1990
Export Citation:
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Assignee:
KOLLER ARMIN (CH)
International Classes:
A63B49/08; (IPC1-7): A63B49/08
Domestic Patent References:
WO1987001602A11987-03-26
Foreign References:
US4438925A1984-03-27
DE3332290A11985-03-28
DE3733425A11989-02-16
US4213609A1980-07-22
DE3628618A11987-11-19
DE1927468A11971-01-07
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Claims:
PATΞNTANSPRUECHE
1. Handgriff für Schlagsportgeräre mit einer Schlagfläche (1) , einem Rahmen (2) , einem Schaft (3), der die Schlag¬ fläche (1) mit dem Handgriff (4) verbindet und einer durch die Schlagfläche (1) definierten Schlagflächenebene (SE) , dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Bereichen mit deutlich unterschiedlichen Querschittsformen besteht und dass der hintere Bereich (8) eine annähernd runde, der vor¬ dere (5) eine annähernd elliptische Querschnittsform mit zwei Symmetrieebenen (SEI, SE2) aufweist, wobei die grössere Sy metrieebene (SE ) zusammenfällt mit der Schlagflächen¬ ebene (SE) und zur kleineren (SΞ2) senkrecht steht.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der üebergang zwischen hinterem Griffbereich (8) und vorde¬ rem Grif he eich (5) zumindest auf einem Teil des Griffum fanges deutlich als Absatz spürbar ist (Fig. 5) .
3. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Üebergang vom hinteren Griffbereich (8) zum vorderen (5) fliessend ist, wobei dieser fliessende üebergang als nach vorne (Richtung Schlagfläche) verjüngende Konizität oder Bombierung zu verstehen ist, die sich mindestens auf eine der zwei Symmetrieebenen (SEI, SE2) bezieht.
4. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Griffbe eich (8) zumindest in einer Symmetrie ebene nach hinten abfallend konisch und/oder bombiert aus¬ gebildet ist (Fig. 4,5). D" Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Griffbereich (8) zumindest in einer der zwei Symmetrieebenen taillenförmig ausgebildet ist (Fig.
5. 9,10) .
6. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Griff ereich (8) zumindest in einer der zwei Symmetrieebenen abgestuft ausgebildet ist (Fig. 14, 15).
7. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Griff ereich (8) demontierbar ausgebildet ist und in verschiedenen Grossen und Formen angeboten wird (Fig. 1,2) .
8. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Griffbereich aus hautfreundlichem, halbhartem Material z.B. Polyurethan ausgebildet ist.
9. Handgriff nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der annähernd runde wulst¬ artige Bereich an mehreren Stellen des Griffes vorgesehen ist, z.B. für beidhändiges Schlagen an zwei Stellen.
10. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Griff ereich (8) als Fortsetzung des vorderen Bereiches (5) mit ähnlichem Querschnitt ausgebildet ist, und dass ein wulstartiger Ring mit annähernd runder Aussen kontur im hinteren Griffbereich vorgesehen ist (Fig. 14,15).
11. Handgriff nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der wulstartige Ring demontierbar ist und in verschie¬ denen Ausführungsformen angeboten wird (Fig. 14,15).
12. Handgriff nach Anspruch 1, 10 und 11, dadurch gekennzeich¬ net, dass mehrere wulstartige Ringe am Griff vorgesehen sind, z.3. für beidhändiges Schlagen an zwei Stellen.
13. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) einen Querschnitt auf¬ weist mit zwei Symmetrieebenen (SEI, SΞ2) , von denen die grössere (SEI) mit der Schlagflächenebene (SE) zu¬ sammenfällt und deutlich grosser ist als die rechtwinklig dazu stehende, kleinere Symmetrieebene (SE2) .
14. Handgriff nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) einer. Querschnitt auf¬ weist, der ein symmetrisch abgeflachtes Kreissegment dar¬ stellt, wobei die beiden sich gegenüberliegenden Flächen parallel liegen zur Schlagflächenebene (Fig.6) .
15. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) einen Querschnitt auf¬ weist, der eine Ellipse darstellt, wobei die sich gegen¬ überliegenden Scheitellinien der Ellipse m der Schlag¬ flächenebene (SE) liegen (Fig. 11) .
16. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) einen Querschnitt auf¬ weist, der e n Oval mit zwei Symmetrieebenen (SEI, SE2) darstellt, wobei die grosse Symmetrieebene (SEI) zusammen fällt mit der Schlagflächenebene (Fig. 16) .
17. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) einen rautenförmigen Querschnitt aufweist.
18. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich einen sechseckigen Quer¬ schnitt aufweist.
19. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) einen Querschnitt auf¬ weist, der aus zwei sich gegenüberliegenden symmetrieschen Bombierung und zwei sich gegenüberliegenden Kanten (6,7) besteht, wobei diese zwei Kanten (6,7) in der Schlag¬ flächenebene (SE) liegen (Fig. 9,10,11).
20. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennezeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) auf seiner ganzen Länge einen einheitlichen Querschnitt aufweist (Fig. 1,2) .
21. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) zumindest in einer der zwei Symmetrieebenen (SΞ1,SE2) nach vorne (Richtung Schlag¬ fläche) verjüngend konisch ausgebildet ist.
22. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) zumindest in einer der zwei Symmetrieebenen (SE1,SE2) nach hinten verjüngend konisch ausgebildet ist.
23. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) zumindest in einer der zwei Symmetrieebenen (SE1,SE2) konvex bombiert ausge¬ bildet ist.
24. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) zumindest in einer der zwei Symmetrieebenen (SE1,SE2) konkav bombiert ausge¬ bildet ist.
25. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennezichnet, dass der vordere Griffbereich (5) so ausgebildet ist, dass er in Bezug auf das Dämpfungsverhalten des Schlaggerätes eine optimale Fortsetzung des Schaftes (3) bildet.
26. Handgriff nach Anspruch 1 und 25, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Griffbereich (5) Verdickungen und oder Verdünnungen und/oder Aussparungen aufweist, welche das Dämpfungsverhalten des Schlaggerätes günstig beeinflussen.
27. Handgriff für Schlagsportgeräte mit einer Schlag¬ fläche (1) , einem Rahmen (2) , einem Schaft (3) , der die Schlagfläche (1) mit dem Handgriff (4) verbindet und einer durch die Schlagfläche (1) definierten Schlagflä¬ chenebene (SE) , dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Bereichen mit deutlich unterschiedlichen Quer sch ittsformen besteht, wobei beide Griffbereiche (4, eine Querschnittsform mit zwei Symmetrieebnenen (SEI, SE2) aufweisen, von denen die eine (SED zusam¬ menfällt mit der Schlagflächenebene (SE) und die andere (SE2) senkrecht dazu steht.
28. Handgriff nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform des hinteren Griffbereiches (8) viereckig ist (Fig.22, 23) .
29. Handgriff nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die QuerSchnittsform des hinteren Griffbereiches (8) achteckig ist (Fig. 27 bis 31).
30. Handgriff nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform des hinteren Griffbereiches (8) sechseckig ist.
31. Handgriff nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem einzigen Stück besteht (Fig. 29 bis 34).
32. Handgriff nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Querschnittsform des hinteren Griffbereiches ellyptisch ausgebildet ist (Fig. 32 bis 34). 14 .
33. Handgriff nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsform beider Griffbereiche dieselbe ist (geo¬ metrisch, jedoch unterschiedliche Höhen und Breiten (Propor¬ tionen) an verschiedenen Stellen aufweisen (Fig. 32 bis 34) .
34. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus zwei Bereichen bestehende Griff als Hülse ausgebildet ist, welche auf dem Schaft des Schlägers längsverschiebbar und an verschiedenen Stellen fixierbar ist (Fig. 35 bis 37) .
Description:
HANDGRIFF FUER SCHLAGSPORTGERATE

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Handgriff für Tennissc läger und verwandte Sc lagsportgeräte wie Squash- und Federballschlä er, bei denen es darauf ankommt, dass der sich in der Luft mit mehr oder weniger hohem Tempo bewegende Gegenstand präzise und nötigenfalls kraftvoll getroffen wird , wobei die Sch1agfrequenz und damit die Mus ke 1 be1 s u ng sehr hoch sein kann.

Die heute bekannten Handgriffe für Tennisschl er sind so ausgebildet, dass ihr Querschnitt aus einem symmetrischen, unregel ässigen Achteck besteht, be dem die sich gegenüberliegenden Schenkel jeweils parallel und gleich lang sind . Das Achteck besteht demnach aus vier Schenke 1 paa ren , wobei ein erstes Schenkelpaar parallel zur Schlagfläche des Schlägers steht, ein zweites rechtwinklig und das dritte und vierte diagonal dazu. Die zwei parallel zur Schlagfläche angeordneten Schenkel sind etwas langer als die quer dazu liegenden, am kürzesten sind die diagonal zur Schlagfläche angeordneten Schenkel .

Der grosse Nachteil dieser achteckigen, mehrfach symmetrischen Ausbildung des Griffquerschni tes besteht darin, dass der wenig geübte Spieler nicht s ensomotori sch und ohne daran zu denken spürt, in welcher Stellung er das Sch1ags por ger t , und demnach die in einer bestimmten Lage bezüglich des Griffes liegende Schlagfläche desselben hält. Dies ist aber insbesondere in der unmittelbaren Schlagphase von ausschlaggebender Bedeutung , denn nur so ist die Abgabe eines korrekten Schlages möglich. Und da der Spieler nicht die Zeit hat, die Stellung des Schlagers von Beginn der Ausholbewegung an bis zum Aufprall , resp. Schlag des Balles visuell zu verfolgen, da er

sich vielmehr darauf konzent ieren uss, den Ball ununterbrochen zu beobachten, richtig zum Ball zu stehen, richtig auszuholen, zu schlagen, zu führen etc. , muss durch die Formgebung des Handgriffes sichergestellt werden, dass ihm die Stellung des Schlägers sensomotorisch automatisch und mit röss mög1 ieher Sicherheit bewusst wird.

Durch die bekannte Form der Handgriffe mit der etwas grösseren Länge der parallel zur Schlagfläche stehenden Schenkel des achteckigen Griffquerschnittes ist zwar eine gewisse senso o ori che if erenzie ung der Stellung des Schlägers gegeben. Diese reicht aber erfahrungsgemäss , zumindest beim ungeübten Spieler nicht aus, um die Stellung der Schlagfläche in der Schlagphase ohne visuelle Kontrolle zu orten, resp. zu spüren. Deshalb entstehen beim ungeübten Spieler sehr viele Fehler dadurch, dass die Stellung der Schlagfläche während der Schlagphase ungünstig ist.

Ein weiterer Mangel derartiger bekannter Handgriffe mit achteckigem Querschnitt liegt daran, dass sie in der Hand einen relativ niedrigen Widerstand gegen Verdrehungen der Schlagfläche bieten. Wenn man davon ausgeht, dass der Ball sehr oft nicht genau in der Mitte der Schϊagfläche getroffen wird, d - h. nicht in der verlängerten Mittellinie des Handgriffes auftrift, ist es aber f ü r einen Handgriff von grosser

Wichtigkeit, dass er ohne übergrossen Kraftaufwand dem Spieler ermöglicht, die sich daraus ergebenden Drehmomente aufzufangen, ohne dass sich der Schläger in der Hand verdreht. Die bekannten Handgriffquerschnitte , die sich stark dem Kreis annähern, bieten dazu aber einen wesentlich zu kleinen Verdrehungswiderstand und sind daher für Seh1agsport eräte der eingangs erwähnten Arten nur bedingt geeignet.

Weiter ist der Querschnitt derzeitiger Handgriffe von Tennisschl gern auch deshalb nachteilig , weil die Griffigkeit der Finger und Daumen ungenügend ist. Die jeweils benachbarten Schenkel des Achtecks bilden aufgrund des von ihnen eingeschlossenen stumpfen Winkels keine guten Voraussetzungen für eine optimale Griffigkeit, liegt doch das Achteck zu nahe am Kreis . Daher muss der Handgriff, um sicher gehalten werden zu können, mehr kraftsch1üss i g als formsch1ύss ig umgriffen werden, was ermüdet und bei häufiger und intensiver Ausübung des Sportes zu gesundhei lichen Schäden führen kann, zum sogenannten " Tenni s a rm n .

In Zusammenhang mit dem recht häufig auftretenden Tennisarmprob 1 em sei schliesslich noch auf die Bedeutung der Sch1 agdampfu ng hingewiesen. Da der Griff moderner Te nisschläger eine relativ grosse Quer¬ schnitts brei te aufweist (quer zur Sc h1 a f1ächenebene ) und zudem für den doppe 1 ä d igen Rüchhand s ch 1 ag ausgelegt, also sehr lang ist, kann er praktisch keinen Beitrag zur Sch 1agdämpfu g leisten. Die Dämp u n s zo ne beschränkt sich auf den Schaft bere i c h , d . h. auf den kürzen Teil zwischen Griff und Schlägerkopf. Entsprechend gross ist daher die Belastung der Armmuskulatur, insbesondere bei hoher Schlagkadenz und grossem Kra tei nsatz .

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff der eingagns erwähnten Art zu schaffen, der die aufgeführten Nachteile eliminiert und dennoch allen Anforderungen gerecht wird . Insbesondere soll er ein sicheres Posi ionieren der Schlagfläche des Schlägers aufgrund rein sensomotor ischer Infor a ionen ermöglichen, einen hohen Widerstand gegen die am Griff auftretenden Drehmomente aufweisen und gleichzietig den für kräftiges Schlagen u ne r 1 äss 1 i chen Faustschluss ge hrleisten. Ferner soll er so ausgebildet sein, dass

der Griffbereich des Schlägers armschonende Dämp ungsfunktion übernehmen kann.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch einen Handgriff gelöst, wie er im Patentanspruch 1 definiert ist .

Durch eine solche Gestaltung wird eine sensomotorisch problemlos wahrnehmbare eindeutige Lage des Handgriffes in der Hand und damit der Schlagfläche gegenüber der Stellung der Hand, geschaffen und ein grosser Verdrehungs iderstand erzeugt, was dazu führt, dass der Schläger mit weniger Kraft umklammert werden muss, als bisher üblich und demnach weitgehend von Verdrehungen verschont bleibt.- Zudem ist eine wesentlich verbesserte Lagekontrolle des Schlägers aufgrund der senso otorischen Eindrücke. aus der Hand gewährleistet. Die ausgeprägten Kanten des erfi ndungsgemässen Handgriffs sind derart angeordnet, dass sie sich bezüglich Kraft - und For sch1üssigkeit optimal in die s e1 ettbedi ngten Artikula ionen der Hand einfügen. Die Verwendung eines Schlägers mit erfindungsgemässem Handgriff führt demnach zu weniger Ermüdung und geringerer Sc weiss i1dun . Da die letzten Glieder der zwei grossen Finger einerseits und der Daumen andererseits diesen Handgriff optimal umklammern können, wird eine mehr ormschlüssige als rein kraf schlüssige Verbindung zwischen der Hand und dem Handgriff ermöglicht, was dazu führt, dass auch grosse sich ergebende Drehmomente um die Handgriff ittelachse herum durch die Hand aufgefangen werden können, ohne dass sich der Handgriff gegenüber der Hand verdreht. Der hintere Bereich des erfi ndungs emässen Griffes ist so ausgebildet, dass ein optimaler Faustschluss gewährleistet ist, d. h. die Handhöhle bei geballter Faust ist vollständig abgestützt, was von grosser

Wichtigkeit ist für das Ausführen von kraftvollen Schlägen. Dieser Faustschluss ist auch bei Griff¬ wechsel , z. B. von Vorhand- zu Rückhand ri ff unver¬ ändert erhalten. Die geringe Querschni11s brei te ir-r Hauptbereich des erfi ndu n sgem ssen Handgriffes verlängert die Dämpfu ngszone des Sch1äge rs chaftes be r chtlich, womit die Gefahr des Tennisar symptomes reduziert werden kann.

Der erfindungsgemasse Handgriff ist sozusagen in zwei Zonen geteilt, in die Faus ts ch1uss zone im hintern sowie die Steuei— und Dämpfu ngs zone im vorderen Bereich.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von in d e r Zeichnung dargestellten vor eilhaf en Ausfύhrungs- varianten näher erläutert. In der Zeichnung zeigt

Fig . l einen Tennniss ch1äger , ausgerüstet mit einem erfi ndu ngs g emässen Handgriff, von oben gesehen,

Fig .2 den Tennisschläger nach Fig. l von der Seite gesehen ,

Fig .3 den Tennisschl ger nach Fig .l im Schnitt entlang der Linie I - I ,

Fig . den erfi ndu ngsgemässen Handgriff des

Tennisschl gers nach Fig.l von oben gesehen,

Fig .5 den erfi ndu ngsgemässen Handgriff gemäss Fig .4 von der Seite gesehen,

Fig.6 den erfi ndu gsgemässen Handgriff gemäss Fig.4 im Schnitt entlang der Linie VI-VI ,

Fig.7 den erfi ndungsgemässen Handgriff nach Fig. im Schnitt entlang der Linie VII-VII,

Fig.8 den erfindungsgemässen Handgriff nach Fig. 4 im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII ,

Fig.9 eine weitere Aus ührungsvariante des erfindungs- gemässen Handgriffes von oben gesehen,

Fig.lOdie Ausführun sv riante nach Fig.9 von der Seite gesehen ,

Fig.lldie Ausführun svariante des er i ndungs emässen Handgriffes nach Zeichnung 9 im Schnitt entlang der Linie XI -XI ,

Fig.l2die Ausführungsvariante des erfi ndungs emäss n Handgriffes nach Zeichnung 9 im Schnitt entlang der Linie XI I -XI I ,

Fig.l3die Aus ührungsva iante des erfindungsg mässen Handgriffes nach Fig.9 " von hinten betrachtet,

Fig.l4eine weitere Ausführu gsvariante des erfindungs- gemässen Handgriffes von oben gesehen,

Fig.lδdie Aus ührungsvariante des er ind ngsgemässen Handgriffes nach Fig.14 von der Seite gesehen,

Fig.l6die Ausführungs ariante des erfi ndungsgemässen Handgriffes nach Fig.14 im Schnitt entlang der Linie XVI-XVI ,

Fig.l7die Ausfü rungsvariante des erfind ngsgemässen Handgriffes nach Fig.14 im Schnitt entlang der Linie XVI I-XVI I ,

Fig . lδdie Ausfü hru ngs vari nte des erfi ndu ngsg emässen Handgriffes nach Fig .14, von hinten betrachtet,

Fig . l9eine weitere Aus ύ hru ngsform des erfindungs- gemässen Handgriffes von oben gesehen,

Fig .20die Ausfü hru ngsvar iante gemäss Fig .19 von der Seite gesehen,

Fig.21die Aus ü hru ngsvar ia nte gemäss Fig .19 im Schnitt entlang der Linie XXI-XXI ,

Fig.22die Aus fü hru ngsvariante gemäss Fig .19 im Schnitt entlang der Linie XXI I-XXII ,

Fig.23die Aus ü hru ngs form gemäss Fig .19 von hinten betrac tet ,

Fig .24eine weitere Aus ü hru ng s form des erfindungs- gemässen Handgriffes von oben betrachtet,

Fig.25die Ausfü hru ng svariante gemäss Fig .24 von der Seite betrachtet,

Fig .26die Aus u ru gsvari ante gemäss Fig . 24 im Schnitt entlang der Linie XXVI-XXVI ,

Fig.27die A s ührungsvariante gamäss Fig . 24 im Schnitt entlang der Linie XXVII-XXVII ,

Fig.28die Ausfü rungsvariante gemäss Fig . 24 von hinten betrachtet,

Fig.29eine weitere A sfü hrungsform des erfindungs- gemässen Handgriffes von oben gesehen

Fig.30die Ausfü ru ngsform gemäss Fig. 29 von der Seite betrachtet,

Fig.31die Ausfü rungsform gemäss Fig. 29 im Schnitt entlang der Linie A-A,

Fig.32eine weitere Ausführungs orm des erfindungs- gemässen Handgriffes von oben gesehen,

Fig.33die Ausführungsform gemäss Fig. 32 in drei typischen Querschnitten dargestellt,

Fig.34die Ausführungsform gemäss Fig. 32 von der Seite betrachtet ,

Fig.35eine weitere Aus ü ru ngsform des erfindungs- ge ässen Handgriffes von oben betrachtet,

Fig.36die Ausfü hrungsform gemäss Fig. 35, von der Seite betrachtet,

Fig.37die Ausführungsform gemäss Fig. 35 im Schnitt entlang der Linie A-A und in doppelter Grosse betrachtet