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Patent Searching and Data


Title:
MANDOLINE SLICER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/092869
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a mandoline slicer (10) for cutting materials to be cut such as fruit and vegetables, said mandoline slicer comprising: a base (12) to which a blade (14) is secured in order to chop pieces off the material to be cut; a guide surface (20) which is offset from the blade (14) and on which the material to be cut can be moved back and forth and fed to the blade (14) in a controlled manner, wherein the offset between the blade (14) and the guide surface (20) determines a cutting thickness for the pieces to be cut; an insert (22), the surface of which forms the guide surface (20) and which can be moved as a whole and can be secured to the base (12) in different positions in order to obtain different cutting thicknesses; and securing means (24) that secure the insert (22) relative to base (12). The securing means (24) are integrally formed with the insert (22) and are movably mounted relative to the base (12) and relative to the guide surface (20) by means of a film hinge in order to secure and release the insert (22).

Inventors:
LAUTWEIN ALEXANDER (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/076391
Publication Date:
June 27, 2013
Filing Date:
December 20, 2012
Export Citation:
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Assignee:
BOERNER KUNSTSTOFF UND METALLWARENFABRIK GMBH (DE)
LAUTWEIN ALEXANDER (DE)
International Classes:
B26D3/28
Domestic Patent References:
WO2002036312A12002-05-10
Foreign References:
EP1647372A12006-04-19
DE102007032070A12009-01-15
DE10328506B42005-05-04
DE102007032070A12009-01-15
Attorney, Agent or Firm:
WITTE, WELLER & PARTNER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Küchenhobel (10) zum Schneiden von Schneidgut wie Obst, Gemüse etc. mit einem Grundkörper (12), an dem ein Messer (14) festgelegt ist, um Stücke von dem Schneidgut abzuschneiden, einer Führungsfläche (20), die gegenüber dem Messer (14) versetzt angeordnet ist, auf der das Schneidgut hin und her bewegt und dem Messer (14) kontrolliert zugeführt werden kann, wobei der Versatz zwischen dem Messer (14) und der Führungsfläche (20) eine Schneidstärke der zu schneidenden Stücke bestimmt, einem Einsatz (22), dessen Oberfläche die Führungsfläche (20) bildet, der im Ganzen beweglich und in unterschiedlichen Positionen an dem Grundkörper (12) festlegbar ist, um so unterschiedliche Schnittstärken zu realisieren,

Festlegungsmitteln (24), die den Einsatz (22) relativ zu dem Grundkörper (12) festlegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungsmittel (24) einstückig mit dem Einsatz (22) ausgebildet sind und zum Festlegen und zum Lösen des Einsatzes (22) mittels eines Filmscharniers (44, 46) relativ zu dem Grundkörper (12) und relativ zu der Führungsfläche (20) beweglich gelagert sind.

Küchenhobel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungsmittel (24) Rastmittel (28, 30) aufweisen, um den Einsatz (22) an dem Grundkörper (12) festzulegen, wobei die Festlegungsmittel (24) zum Lösen des Einsatzes (22) zu einer Mittelachse (58) des Einsatzes (20) hin bewegbar sind.

3. Küchenhobel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegungsmittel (24) ein bewegliches Element (42) aufweisen, das an seinen Enden jeweils mittels eines Filmscharniers (44, 46) an dem Einsatz (22) beweglich gelagert ist.

4. Küchenhobel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (42) einen Betätigungsabschnitt (50) zum Betätigen der Festlegungsmittel (48) und einen Festlegungsabschnitt (48) zum Festlegen des Einsatzes (22) an dem Grundkörper (12) aufweist.

5. Küchenhobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Festlegungsabschnitt (48) an einer seitlichen Kante des Einsatzes (22) angeordnet ist und der Betätigungsabschnitt (50) zwischen dem Festlegungsabschnitt (48) und der Mittelachse (58) des Einsatzes (22) angeordnet ist.

6. Küchenhobel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (42) S-förmig gebogen ausgebildet ist.

7. Küchenhobel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der S-förmig

gebogene Abschnitt des beweglichen Elementes zwischen dem Betätigungsabschnitt (50) und dem Festlegungsabschnitt (48) gebildet ist.

8. Küchenhobel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Betätigungsabschnitt (50) zugeordneter gebogener Abschnitt (56) des beweglichen Elementes (42) zu einem dem Messer (14) abgewandten Ende des Einsatzes (22) hin offen ausgebildet ist.

9. Küchenhobel nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei bewegliche Elemente (42, 42') an gegenüberliegenden Seiten des Einsatzes (22) angeordnet sind, die symmetrisch zu der Mittelachse (58) des Einsatzes (22) ausgebildet sind.

10. Küchenhobel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Betätigungsabschnitten (50, 50') der beiden beweglichen Elemente (42, 42') ein Fortsatz (54) des Einsatzes (22) gebildet ist, der sich in einer Längsrichtung des Einsatzes (22) erstreckt.

1 1. Küchenhobel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsabschnitte (50, 50') an dem Fortsatz (54) derart ausgebildet sind, dass zum Lösen der Festlegungsmittel (28) die beiden Betätigungsabschnitte (50, 50') zu der Mittelachse bewegbar sind.

12. Küchenhobel nach einem der Ansprüche 3 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Betätigungsabschnitt (50) und dem Fortsatz (54) ein Leerweg gebildet ist und der Fortsatz (54) für den Betätigungsabschnitt (50) einen Anschlag bildet, um die Beweglichkeit des beweglichen Elements (42) zu begrenzen.

13. Küchenhobel nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (28, 30) eine Mehrzahl von Rasten (28) aufweist, um den Einsatz (22) in unterschiedlichen Positionen relativ zu dem Messer (14) festzulegen.

14. Küchenhobel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasten (28) an dem beweglichen Element (42, 42') zwischen zwei Filmscharnieren (44, 46) ausgebildet sind.

Description:
Küchenhobel

[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Küchenhobel zum Schneiden von Schneidgut wie Obst, Gemüse etc. mit einem Grundkörper, an dem ein Messer festgelegt ist, um Stücke von dem Schneidgut abzuschneiden, einer Führungsfläche, die über dem Messer versetzt angeordnet ist, auf der das Schneidgut hin und her bewegt und dem Messer kontrolliert zugeführt werden kann, wobei der Versatz zwischen dem Messer und der Führungsfläche eine Schneidstärke der zu schneidenden Stücke bestimmt, einem Einsatz, dessen Oberfläche die Führungsfläche bildet, der im Ganzen beweglich und in unterschiedlichen Positionen an dem Grundkörper festlegbar ist, um so unterschiedliche Schnittstärken zu realisieren, und Festlegungsmitteln, die den Einsatz relativ zu dem Grundkörper festlegen. [0002] Derartige Küchenhobel werden dazu verwendet, Schneidgut, wie zum Beispiel Obst, Gemüse und dergleichen definiert zu verkleinern. Dabei wird der Hobel mit einer Hand zum Beispiel an einem Griff gehalten und mit einem dem Griff gegenüberliegenden Ende auf einer Unterlage oder einer Schüssel abgestützt. Das zu zerkleinernde Schneidgut wird auf der Führungsfläche hin und her bewegt und dem Messer, das quer oder schräg zur Hauptachse des Küchenhobels angeordnet ist, oder aber V-förmig ausgebildet ist, von dem Schneidgut abgeschnitten und fällt durch einen Schlitz zwischen Messer und Führungsfläche hindurch. In der Führungsfläche können zusätzliche Schneidelemente angeordnet sein, die dazu dienen, das Schneidgut bei der Bewegung über die Führungsfläche zu zerschneiden, so dass das Schneidgut in Streifen geschnitten wird.

[0003] Die Führungsfläche wird teilweise separat von dem Grundkörper als auswechselbarer Einsatz ausgeführt. Dieser kann zur Schnittstärkenverstellung in unterschiedlichen Positionen an dem Grundkörper festgelegt werden und gegen unterschiedlich ausgeführte Einsätze, zum Beispiel mit zusätzlichen Schneidelementen, ausgetauscht werden, um so verschiedene Schneidvarianten zu bieten.

[0004] Aus der DE 103 28 506 B4 ist ein Küchenhobel mit einem auswechselbaren Einsatz bekannt, bei dem der Einsatz in unterschiedlichen Positionen in den Grundkörper einsetzbar ist und dadurch unterschiedliche Schnittstärken realisierbar sind, wobei eine Position als Verletzungsschutz dient.

[0005] Aus der DE 10 2007 032 070 A1 ist ein Küchenhobel bekannt, bei dem der auswechselbare Einsatz in unterschiedlichen Positionen mittels eines elastisch vorgespannten Hebels an dem Grundkörper festgelegt ist. Dabei weist der Einsatz eine Mehrzahl von Nuten auf und der elastisch vorgespannte Hebel ist drehbar an dem Grundkörper festgelegt und von außen betätigbar, so dass der Einsatz in einem unbetätigten Zustand mittels des Hebels an dem Grundkörper festgelegt ist und durch Betätigen eines Betätigungselementes zum Verstellen des Einsatzes und zum Verstellen der Schnittstärke gelöst werden kann. [0006] Nachteilig bei diesem Küchenhobel ist es, dass der separat hergestellte drehbar gelagerte und elastisch vorgespannte Hebel aufwändig zu fertigen und aufwändig zu montieren ist, wodurch der Aufwand und die Kosten zum Herstellen des Küchenhobels insgesamt erhöht sind.

[0007] Es ist demzufolge die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Küchenhobel anzugeben, bei dem der Herstellungsaufwand reduziert ist.

[0008] Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei dem eingangs genannten Hobel dadurch gelöst, dass die Festlegungsmittel einstückig mit dem Einsatz ausgebildet sind und zum Festlegen und zum Lösen des Einsatzes mittels eines Filmscharniers relativ zu dem Grundkörper und relativ zu der Führungsfläche beweglich gelagert sind.

[0009] Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Filmscharnier ein Abschnitt, der einstückig mit dem Einsatz ausgebildet ist und durch seine besondere Form elastische und/oder federnde Eigenschaften aufweist.

[0010] Dadurch, dass die Festlegungsmittel an dem Einsatz realisiert sind und mit dem Einsatz einstückig ausgebildet sind, entfällt ein aufwändiger Montageschritt und es entfällt der Schritt des separaten Herstellens der Festlegungsmittel, wodurch der Herstellungsaufwand im Allgemeinen reduziert ist. Dadurch, dass die Festlegungsmittel relativ zu der Führungsfläche und relativ zu dem Grundkörper beweglich gelagert sind, ist trotz der einstückigen Ausführung eine volle Funktionalität der Festlegungsmittel bzw. des Einsatzes gewährleistet.

[0011] Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollständig gelöst.

[0012] Es ist dabei besonders bevorzugt, wenn die Festlegungsmittel Rastmittel aufweisen, um den Einsatz an dem Grundkörper festzulegen, wobei die Festlegungsmittel zum Lösen des Einsatzes zu einer Mittelachse des Einsatzes hin bewegbar sind. [0013] Dadurch kann der Einsatz fest und sicher an dem Grundkörper festgelegt werden und mit wenig Kraftaufwand einfach gelöst und bewegt werden.

[0014] Es ist weiterhin bevorzugt, wenn die Festlegungsmittel ein bewegliches Element aufweisen, das an seinen Enden jeweils mittels eines Filmscharniers an dem Einsatz beweglich gelagert ist.

[0015] Dadurch können die Festlegungsmittel definiert gelagert werden, ohne dass ein freies bewegliches Ende der Festlegungsmittel entsteht.

[0016] Dabei ist es bevorzugt, wenn das bewegliche Element ein Betätigungsabschnitt zum Betätigen der Festlegungsmittel und einen Festlegungsabschnitt zum Festlegen des Einsatzes an dem Grundkörper aufweist.

[0017] Dadurch können die Festlegungsmittel einfach bedient werden, wodurch die Handhabung des Küchenhobels im Allgemeinen komfortabler wird.

[0018] Es ist dabei weiterhin bevorzugt, dass der Festlegungsabschnitt an einer seitlichen Kante des Einsatzes angeordnet ist und der Betätigungsabschnitt zwischen dem Festlegungsabschnitt und der Mittelachse des Einsatzes angeordnet ist.

[0019] Dadurch können die Festlegungsmittel mit einer geringen Baugröße realisiert werden und gleichzeitig einfach betätigt werden.

[0020] Es ist weiterhin bevorzugt, wenn das bewegliche Element S-förmig gebogen ausgebildet ist.

[0021] Dadurch kann die Kraft, die auf den Betätigungsabschnitt ausgeübt wird, direkt auf den Festlegungsabschnitt einwirken, ohne dass zusätzliche Hebel oder Umlenkvorrichtungen vorgesehen werden müssen. Dadurch werden die Festlegungsmittel im Allgemeinen technisch weniger aufwändig. [0022] Es ist weiterhin bevorzugt, wenn der S-förmig gebogene Abschnitt des beweglichen Elementes zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Festlegungsabschnitt gebildet ist.

[0023] Dadurch kann die auf den Betätigungsabschnitt ausgeübte Kraft direkt den Festlegungsabschnitt außer Eingriff des Grundkörpers bringen und somit kann der Einsatz mit geringem Aufwand bewegt werden.

[0024] Es ist weiterhin bevorzugt, wenn ein dem Betätigungsabschnitt zugeordneter gebogener Abschnitt des beweglichen Elements zu einem dem Messer abgewandten Ende des Einsatzes hin offen ausgebildet ist.

[0025] Dadurch ist der Betätigungsabschnitt mit den Fingern leicht zugänglich, wodurch die Handhabung des Küchenhobels und insbesondere die Verstellung des Einsatzes komfortabler möglich sind.

[0026] Es ist weiterhin bevorzugt, wenn zwei bewegliche Elemente an gegenüberliegenden Seiten des Einsatzes angeordnet sind, die symmetrisch zu der Mittelachse des Einsatzes ausgebildet sind. Dadurch kann der Einsatz mit einfachen Mitteln an beiden gegenüberliegenden Seiten an dem Grundkörper festgelegt werden, wodurch die Lagerung des Einsatzes fester und die Handhabung des Küchenhobels sicherer wird.

[0027] Es ist dabei besonders bevorzugt, wenn zwischen den Betätigungsabschnitten der beiden beweglichen Elemente ein Fortsatz des Einsatzes gebildet ist, der sich in einer Längsrichtung des Einsatzes erstreckt.

[0028] Dadurch sind die beiden Betätigungsabschnitte besonders leicht zugänglich, wodurch Handhabung und Betätigung der Festlegungsmittel besonders komfortabel werden. [0029] Dabei ist es von besonderem Vorzug, wenn die Betätigungsabschnitte an dem Fortsatz derart ausgebildet sind, dass zum Lösen der Festlegungsmittel die beiden Betätigungsabschnitte zu der Mittelachse des Einsatzes hin bewegbar sind.

[0030] Dadurch können die Festlegungsmittel mit geringem Aufwand durch zwei Finger einer Hand durch Zusammendrücken betätigt werden, wodurch die Handhabung des Küchenhobels im Allgemeinen komfortabler wird.

[0031] Es ist im Allgemeinen bevorzugt, wenn zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Fortsatz ein Leerweg gebildet ist und der Fortsatz für den Betätigungsabschnitt einen Anschlag bildet, um die Beweglichkeit des beweglichen Elements zu begrenzen.

[0032] Dadurch können die Festlegungsmittel betätigt werden und gleichzeitig der Einsatz an dem Fortsatz fest ergriffen werden, um den Einsatz relativ zu dem Grundkörper zu bewegen, wodurch im Allgemeinen die Handhabung des Einsatzes komfortabler wird.

[0033] Der Einsatz ist an dem Grundkörper vorzugsweise mittels schräg ausgebildeter Führungsrampen parallel versetzbar gelagert, so dass eine Bewegung des Einsatzes in einer Normalenrichtung zur Führungsfläche gleichzeitig eine Bewegung des Einsatzes in axialer Richtung des Grundkörpers bewirkt. Dadurch können die Festlegungsmittel mit einfachen Rasten realisiert werden, die lediglich die Bewegung in axialer Richtung des Grundkörpers verhindern. Dadurch kann der Einsatz leicht bewegt werden und mit einfachen Mitteln relativ zu dem Grundkörper fixiert werden.

[0034] Es ist von besonderem Vorzug, wenn der Einsatz in einer Position derart festgelegt werden kann, dass die Führungsfläche oberhalb des Messers angeordnet ist. Dadurch kann das Messer bzw. die Schneide des Messers von dem Einsatz abgedeckt werden, wodurch ein Verletzungsschutz bzw. eine Sicherung gegen Verletzung realisiert werden kann. [0035] In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Rastmittel eine Mehrzahl von Rasten auf, um den Einsatz in unterschiedlichen Positionen relativ zu dem Messer festzulegen.

[0036] Dadurch kann eine entsprechende Mehrzahl von unterschiedlichen Schnittstärken eingestellt werden, wodurch im Allgemeinen eine flexiblere Handhabung des Küchenhebels ermöglicht wird.

[0037] In einer besonderen Ausführungsform sind die Rasten an dem beweglichen Element zwischen zwei Filmscharnieren ausgebildet.

[0038] Dadurch können die Rastmittel mit geringem technischen Aufwand beweglicher ausgebildet werden, um eine entsprechende Betätigung und eine damit verbundene Schnittstärkeneinstellung einfach bedienen zu können.

[0039] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

[0040] Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Küchenhobels mit Festlegungsmitteln;

Fig. 2 eine schematische Teilansicht des Grundkörpers und des Einsatzes zur

Erläuterung der Festlegungsmittel;

Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen Teil des Grundkörpers und einen Teil des Einsatzes zur Erläuterung der Festlegungsmittel; Fig. 4 eine schematische Rückseitenansicht des erfindungsgemäßen Küchenhobels;

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Küchenhobels; und

Fig. 6 eine weitere perspektivische Darstellung der Ausführungsform aus Fig.

5.

[0041] In Fig. 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Küchenhobels perspektivisch dargestellt und allgemein mit 10 bezeichnet.

[0042] Der Küchenhobel 10 weist einen Grundkörper 12 auf, an dem ein Messer 14 festgelegt ist. Das Messer 14 kann wie in dieser Ausführungsform schräg zu einer Hauptachse des Grundkörpers verlaufen oder alternativ als V-förmiges Messer ausgebildet sein oder aber senkrecht zu der Hauptachse des Grundkörpers 12 verlaufen.

[0043] Das Messer 14 weist eine Schneide 16 auf und ist an einer der Schneide 16 abgewandten Seite mit einer Auslauffläche 18 verbunden. Die Auslauffläche 18 ist fest mit dem Grundkörper 12 verbunden bzw. bildet einen Teil des Grundkörpers 12. Der Schneide 16 gegenüberliegend ist eine Führungsfläche 20 angeordnet. Die Führungsfläche 20 wird durch einen Einsatz 22 gebildet. Der Einsatz 22 ist als ein von dem Grundkörper 12 separates Bauteil ausgebildet. Der Küchenhobel 10 weist Festlegungsmittel 24 auf, die sowohl an dem Grundkörper 12 als auch an dem Einsatz 22 gebildet sind. Der Einsatz 22 ist an dem Grundkörper 12 mittels Führungsrampen 26 parallel versetzbar gelagert, um einen Versatz der Führungsfläche 20 relativ zu der Schneide 16 zu bilden. Die Führungsrampen 20 sind an dem Grundkörper 12 schräg ausgebildet, so dass eine Bewegung des Einsatzes 22 in einer Längsrichtung des Küchenhobels 10 eine Bewegung des Einsatzes 22 in Normalenrichtung der Führungsfläche 20 bewirkt. [0044] Die Festlegungsmittel 24 weisen Rasten 28 auf, die an dem Einsatz 22 gebildet sind und in eine Nut eingreifen bzw. an einer Kante 30 angreifen, um den Einsatz in der Längsrichtung des Küchenhobels 10 festzulegen.

[0045] Die Führungsfläche 20 des Einsatzes 22 dient dazu, das Schneidgut dem Messer 14 bzw. der Schneide 16 kontrolliert zuzuführen, um eine gleichbleibende Schnittstärke zu erhalten. Das Schneidgut wird dabei auf die Führungsfläche 20 gedrückt und über das Messer 14 geschoben, wobei das geschnittene Schneidgut durch einen Spalt zwischen dem Messer 14 und dem Einsatz 22, dessen Oberfläche die Führungsfläche bildet, abgeführt wird. Die Schnittstärke wird durch den Versatz zwischen der Führungsfläche 20 und dem Messer 14 bestimmt. Dieser Versatz kann durch die unterschiedlichen Positionen des Einsatzes 22 relativ zu dem Grundkörper 12 verändert werden, so dass die Schnittstärke variiert werden kann. Um diese unterschiedlichen Positionen des Einsatzes 22 relativ zu dem Grundkörper 12 realisieren zu können, ist der Einsatz 22 mittels der Führungsrampen 26 relativ zu dem Grundkörper 12 beweglich bzw. versetzbar gelagert. Damit der Einsatz 22 im Gebrauch mit dem Schneidgut nicht mitbewegt wird, ist er mittels der Festlegungsmittel 24 an dem Grundkörper festlegbar.

[0046] An dem Grundkörper 12 ist an einem der Auslauffläche 18 gegenüberliegenden oberen Ende 32 ein Griff 34 gebildet, der zum Festhalten des Küchenhobels 10 im Gebrauch dient. An einem dem oberen Ende 32 gegenüberliegenden unteren Ende 36 des Küchenhobels 10 können Rutschsicherungen 38 ausgebildet sein, die den Küchenhobel 10 im Gebrauch auf einer glatten Unterlage fixieren.

[0047] Der Einsatz 22 kann grundsätzlich in unterschiedlichen Positionen an den Grundkörper festgelegt werden, so dass die Führungsfläche 20 unterhalb der Schneide 16 des Messers 14 angeordnet ist und Stücke mit einer bestimmten Schnittstärke von dem Schneidgut abgeschnitten werden können. Weiterhin kann der Einsatz 22 in einer weiteren Position relativ zu dem Grundkörper 12 bzw. dem Messer 14 festgelegt werden, so dass die Führungsfläche 20 oberhalb der Schneide 16 angeordnet ist. In dieser Position ist die Schneide 16 durch den Einsatz 22 abgedeckt, so dass ein Benutzer durch diese Sicherheitsposition vor Verletzungen bei der allgemeinen Handhabung des Küchenhobels 10 geschützt ist. [0048] Der Einsatz 22 ist aus Kunststoff gebildet oder weist Kunststoff auf. Der Grundkörper 12 des Küchenhobels 10 ist vorzugsweise aus Kunststoff gebildet oder weist Kunststoff auf. Der Einsatz 22 und der Grundkörper 12 werden vorzugsweise im Spritzgussverfahren hergestellt

[0049] In Fig. 2 ist eine geschnittene Teilansicht des Grundkörpers 12 und des Einsatzes 22 zur Erläuterung der Festlegungsmittel 24 schematisch dargestellt. Geschnittene Flächen sind in Fig. 2 schraffiert dargestellt. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wobei hier lediglich die Besonderheiten erläutert sind.

[0050] An dem Grundkörper 12 sind die Führungsrampen 26 ausgebildet, in die Führungsstifte 40 des Einsatzes 22 eingreifen. Die Führungsrampen 26 weisen eine obere Führungsrampe und eine untere Führungsrampe auf, um die Führungsstifte 40 nach oben und nach unten abzustützen. Die Führungsrampen 26 sind an dem Grundkörper 12 schräg ausgebildet, so dass ein Versatz des Einsatzes 22 in Normalenrichtung der Führungsfläche 20 eine Bewegung des Einsatzes in Längsrichtung des Küchenhobels 10 bewirkt.

[0051] Die Festlegungsmittel 24 weisen die an dem Einsatz 22 beweglich ausgebildeten Rasten 28 auf, die in die an dem Grundkörper 12 ausgebildete Nut 30 eingreifen bzw. an der an dem Grundkörper 12 ausgebildete Kante 30 angreifen. Die Festlegungsmittel 24 weisen ein bewegliches Element 42 auf, das mittels eines ersten Filmscharniers 44 und eines zweiten Filmscharniers 46 mit dem Einsatz 22 einstückig verbunden ist und beweglich relativ zu der Führungsfläche 20 gelagert ist. Das bewegliche Element 42 ist als S-förmig gebogenes Element ausgebildet, das an einem ersten Ende mittels des Filmscharniers 44 mit dem Einsatz 22 verbunden ist und an einem zweiten Ende mittels des zweiten Filmscharniers 46 mit dem Einsatz 22 einstückig verbunden ist. An dem ersten Ende ist ein Festlegungsabschnitt 48 gebildet, der die Rasten 28 aufweist. An dem zweiten Ende ist ein Betätigungsabschnitt 50 gebildet. Der Festlegungsabschnitt 28 und der Betätigungsabschnitt 50 ist an derselben Seite des beweglichen Elementes 42 ausgebildet. Durch die S-förmige Krümmung des beweglichen Elementes 42 ist der Betätigungsabschnitt in Querrichtung des Küchenhobels 10 hinter dem Festlegungsabschnitt 48 angeordnet. Die Filmscharniere 44, 46 sind einstückig mit dem Einsatz 22 und einstückig mit dem beweglichen Element 42 ausgebildet. Die Filmscharniere 44, 46 sind als Abschnitte des beweglichen Elementes 42 ausgebildet, deren Durchmesser bzw. deren Stärke kleiner ist als der Durchmesser bzw. die Stärke des beweglichen Elementes 42. Dadurch bilden die Filmscharniere 44, 46, die vorzugsweise aus Kunststoff gebildet sind, elastische bzw. federnde Elemente, wodurch der bewegliche Abschnitt beweglich und federnd gelagert ist. Die Filmscharniere 44, 46 spannen dadurch den Festlegungsabschnitt 48 derart gegen den Grundkörper 12 bzw. die Nut 30 vor, dass der Einsatz 22 in einem unbelasteten bzw. unbetätigten Zustand an dem Grundkörper 12 festgelegt ist.

[0052] Zwischen dem beweglichen Element 42 und dem Einsatz 22 ist ein Spalt 52 gebildet, der einen Leerweg bildet und wobei der Einsatz 22 die Bewegung des beweglichen Elementes 42 bzw. den Leerweg begrenzt und als Anschlag dient. An dem Einsatz 22 ist ein Fortsatz 54 gebildet, der sich in Richtung des oberen Endes 32 erstreckt. Das zweite Filmscharnier 46 ist einstückig mit dem Fortsatz 54 ausgebildet. Der Fortsatz 54 bildet einen Anschlag für das bewegliche Element 42 im Bereich des Betätigungsabschnittes 50 und begrenzt den Leerweg des beweglichen Elements 42.

[0053] Zum Lösen der Festlegungsmittel 24 wird der Betätigungsabschnitt 50 in Richtung des Fortsatzes 54 gedrückt, wodurch der Festlegungsabschnitt 48 im selben Maße in Richtung des Fortsatzes 54 bewegt wird. Dadurch wird der Festlegungsabschnitt 48 bzw. die Rasten 28 außer Eingriff der Nut 30 gebracht. Der so gelöste Einsatz kann mittels der Führungsstifte 40 und der Führungsrampen 26 relativ zu dem Grundkörper bzw. relativ zu dem Messer 14 bewegt werden, um einen anderen Versatz zu bilden und eine andere Schnittstärke einzustellen.

[0054] Ein dem Betätigungsabschnitt 50 benachbarter bogenförmiger Abschnitt 56 des beweglichen Elements 42 ist in Richtung des oberen Endes 32 bzw. in Richtung des Griffs 34 offen ausgebildet. Dadurch kann der Betätigungsabschnitt 50 leicht und komfortabel mittels eines Fingers betätigt werden. T EP2012/076391

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[0055] Vorzugsweise weist der Einsatz 22 zwei bewegliche Elemente 42 auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Einsatzes 22 spiegelsymmetrisch zu einer Mittelachse ausgebildet sind, wie es im Weiteren näher erläutert wird.

[0056] Das bewegliche Element 42 weist an seiner Oberseite eine ebene Fläche auf, die parallel zu der Führungsfläche 20 angeordnet ist bzw. in der Ebene der Führungsfläche 20 verläuft. Ferner ist das bewegliche Element 42 parallel zu der Führungsfläche 20 beweglich gelagert. Dadurch wird die Bewegung des Reibguts auf der Führungsfläche 20 durch das bewegliche Element 42 nicht behindert und das bewegliche Element 42 durch das Reibgut nicht unbeabsichtigt betätigt.

[0057] In einer besonderen Ausführungsform sind an dem beweglichen Element 42 eine Mehrzahl der Rasten 28 ausgebildet, um den Einsatz 22 in einer entsprechenden Anzahl von unterschiedlichen Positionen festlegen zu können und entsprechend unterschiedliche Schnittstärken einzustellen. Dabei bildet die jeweilige Versatzposition des Einsatzes 22 relativ zu dem Messer 14, die durch die verschiedenen Rasten 28 einstellbar ist, die jeweilige Schnittstärke. Die Rasten 28, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, sind an dem beweglichen Element 42 zwischen den Filmscharnieren 44, 46 ausgebildet und greifen jeweils in die Nut bzw. die Kante 30 ein, um den Einsatz 22 relativ zu dem Grundkörper 12 festzulegen. Vorzugsweise sind an jedem der beweglichen Elemente 42 vier, fünf oder sechs der Rasten 28 ausgebildet, um den Einsatz entsprechend in vier, fünf oder sechs Positionen relativ zu dem Grundkörper 12 und dem Messer 14 festzulegen und die entsprechenden Schnittstärken einzustellen. In den unterschiedlichen Versatzpositionen des Einsatzes 22 wird der Einsatz mittels der Führungsstifte 40 an den Führungsrampen 26 geführt und entsprechend parallel versetzbar gelagert.

[0058] Durch den so ausgebildeten Einsatz 22 mit den Rasten 28, die den Einsatz 22 an dem Grundkörper 12 in unterschiedlichen Einbaupositionen festlegt, können mit geringem Handhabungsaufwand unterschiedliche Schnittstärken durch unterschiedliche Versatzpositionen des Einsatzes 22 relativ zu dem Messer 14 eingestellt werden. [0059] In einer ersten der Versatzpositionen des Einsatzes 22 relativ zu dem Messer 14 ist der Einsatz 22 oberhalb des Messers 14 angeordnet und fixiert, so dass der Einsatz in dieser Einbauposition bzw. Versatzposition das Messer vollständig abdeckt und so der Benutzer vor Verletzungen geschützt ist. Diese Einbauposition wird auch als Nullposition bezeichnet.

[0060] Fig. 3 zeigt eine schematische Teilansicht des Küchenhobels aus Fig. 1 in Blickrichtung auf die Führungsfläche 20. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wobei hier lediglich die Besonderheiten erläutert sind.

[0061] Der Einsatz 22 weist eine Mittelachse 58 auf. Die Festlegungsmittel 24 sind in Bezug auf die Mittelachse 58 spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die Festlegungsmittel 24 weisen zwei bewegliche Elemente 42, 42' auf, die spiegelsymmetrisch zu der Mittelachse 58 ausgebildet sind. Zwischen den beweglichen Elementen 42, 42' bzw. zwischen den Betätigungsabschnitten 50, 50' ist der Fortsatz 54 gebildet.

[0062] Dadurch, dass die gebogenen Abschnitte 56, 56' zu dem Griff 34 hin offen ausgebildet sind und einen großen Durchmesser aufweisen, können die Betätigungsabschnitte 50, 50' jeweils mittels eines Fingers leicht betätigt werden. Dabei werden die Betätigungsabschnitte 50, 50' vorzugsweise mittels eines Daumens und eines Zeigefingers zusammengedrückt, und zwar jeweils zu der Mittelachse 58 hin, so dass die Festlegungsabschnitte 48, 48' zu der Mittelachse 58 hin bewegt werden und außer Eingriff der Nuten 30 gebracht werden. Dadurch, dass der Fortsatz 54 den Leerweg des Betätigungsabschnitts 50, 50' begrenzt, kann der Einsatz 22 an den Betätigungsabschnitten 50, 50' festgehalten und in eine neue Position relativ zu dem Grundkörper 12 bewegt werden.

[0063] In Fig. 4 ist eine schematische Rückseitenansicht des Küchenhobels 10 dargestellt. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wobei hier lediglich die Besonderheiten erläutert sind.

[0064] Der Einsatz 22 ist mittels der Führungsstifte 40 und der Führungsrampen 26 an dem Grundkörper 12 beweglich gelagert. Die Rasten 28 greifen in die Nut 30 bzw. an der Kante 30 an und legen den Einsatz 22 in einer Längsrichtung des Küchenhobels 10 fest. Die Rasten 28 weisen einen schrägen Abschnitt und einen senkrechten Abschnitt auf, so dass der Einsatz 22 durch Ausüben einer Kraft auf den Einsatz und ohne Lösen der Festlegungsmittel 24 in Richtung der Schneide 16 bewegbar ist. Durch die senkrechten Kanten ist eine Bewegung in der entgegen gesetzten Richtung in Richtung des oberen Endes 32 nicht möglich, ohne dass die Festlegungsmittel betätigt bzw. gelöst werden. Dadurch kann der Einsatz einfach in die Sicherungsposition bewegt werden, jedoch nicht unbeabsichtigt aus der Sicherungsposition in eine Schneidposition bewegt werden.

[0065] In Fig. 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Küchenhobels 10 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wobei hier lediglich die Besonderheiten erläutert sind.

[0066] An dem Grundkörper 12 ist ein Messer 60 festgelegt, das wellenförmig ausgebildet ist und entsprechend eine wellenförmige Schneide 62 aufweist. Die Führungsfläche 20 des Einsatzes 22' weist eine Mehrzahl von Vertiefungen 64 auf, die parallel zueinander angeordnet sind und in Längsrichtung des Küchenhobels 10 verlaufen.

[0067] Mittels des wellenförmigen Messers 60 können wellenförmige Stücke von dem Schneidgut abgetrennt werden. Sofern das Schneidgut beispielsweise nach jedem Schnitt um etwa 90° gedreht wird, kann durch die Ausführungsform des Küchenhobels aus Fig. 5 ein rasterförmiges Lochmuster in den abgeschnittenen Stücken des Schneidguts realisiert werden.

[0068] In Fig. 6 ist die bevorzugte Ausführungsform des Küchenhobels 10 aus Fig. 5 perspektivisch in einer schrägen Längsansicht dargestellt. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet, wobei hier lediglich die Besonderheiten erläutert sind. [0069] Die Vertiefungen 64 sind relativ zu den Bögen des wellenförmigen Messers 60 phasengleich angeordnet, so dass eine der Vertiefungen 64 jeweils einem unteren Bogen des wellenförmigen Messers 60 zugeordnet ist und jeweils ein Zwischenabschnitt 66 zwischen den Vertiefungen 64 einem oberen Bogen des wellenförmigen Messers 60 zugeordnet ist.

[0070] Dadurch kann das Schneidgut bzw. ein vorhandener Wellenschnitt des Schneidguts in den Vertiefungen 64 geführt werden, so dass das Schneidgut anhand des vorhandenen Wellenschnitts ausgerichtet und an den Wellenschnitt des wellenförmigen Messers 60 angepasst werden kann. Dadurch können präzise wellenförmige Stücke von dem Schneidgut abgeschnitten werden.

[0071] Weiterhin kann dadurch das wellenförmige Messer 60 mittels des Einsatzes 22 in der Sicherungsposition vollständig abgedeckt werden, so dass eine Verletzung des Benutzers durch diese Sicherheitsposition ausgeschlossen ist.