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Title:
MARKING DEVICE FOR PEDESTRIAN CROSSINGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/044581
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for additional marking of a pedestrian crossing which comprises several parallel coloured stripes. The device comprises a strip-shaped base body (1), which may be driven over and which is constructed in a saddle-roofed manner, whereby reflector bodies (8) are arranged on the front inclined face (7), for example, as an inlay in a groove (7).

Inventors:
BURGER HERMANN M (CH)
Application Number:
PCT/CH2000/000644
Publication Date:
June 21, 2001
Filing Date:
December 05, 2000
Export Citation:
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Assignee:
BURGER HERMANN M (CH)
International Classes:
E01F9/512; E01F9/553; (IPC1-7): E01F9/06
Foreign References:
US5502593A1996-03-26
US5515807A1996-05-14
US5340231A1994-08-23
US5696627A1997-12-09
EP0515743A11992-12-02
US4145152A1979-03-20
US4232979A1980-11-11
FR2665914A11992-02-21
US5564854A1996-10-15
Attorney, Agent or Firm:
TROESCH SCHEIDEGGER WERNER AG (Schwäntenmos 14 Zumikon, CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Zusatzmarkierung von aus einer Mehrzahl pa ralleler Farbbalken gebildeter Fussgangerstreifen, gekennzeich net durch einen bandförmigen überfahrbaren Grundkörper, welcher dazu vorgesehen ist, in Fahrtrichtung gesehen in Querrichtung zur Fahrbahn jeweils am Kopf bzw. am schmalseitigen Ende von mindestens einem Farbbalken auf der Fahrbahnflache angebracht zu werden, wobei der Grundkörper im Querschnitt gesehen eine Oberseite in Form eines Satteldaches aufweist, dessen Schräg flächen in einer Bodenfläche enden, wobei in der in Fahrtrich tung betrachtet vorderen Schrägfläche Reflektorkörper angeord net sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektorkörper in einer vorzugsweise senkrecht zur vorde ren Schrägfläche verlaufenden Nut angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Grundkörper aus Kunststoff besteht und vorzugsweise in der Farbe der Farbbalken eingefärbt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13, dadurch gekenn zeichnet, dass die Reflektorkörper vorzugsweise facettierte GlasReflektoren sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14, dadurch gekenn zeichnet, dass der mit den Reflektorkörpern ausgerüstete Be reich der vorderen Schrägfläche mit einer abreissbaren Schutz folie abgedeckt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bodenfläche des Grundkörpers am unteren Ende der Schrägflächen über diese vorsteht.
7. Vorrichtung nach einem der Anspruche 16, dadurch gekenn zeichnet, dass in der vorderen Schrägfläche senkrecht von die ser abstehende, vorzugsweise sanft ansteigende Abweiser, z. B. für Schneepflugschaufeln, in vorbestimmten Abständen voneinan der angeordnet sind.
8. Verfahren zur Montage von Vorrichtungen nach einem der An sprüche 17, dadurch gekennzeichnet, dass jede Vorrichtung an der vorbestimmten Stelle auf dem Strassenbelag befestigt wird, z. B. durch Aufleimen, wobei zumindest der die Reflektorkörper enthaltende Bereich der vorderen Schragflache durch eine Schutzfolie abgedeckt bleibt, dann der Farbbalken durch Auftra gen der Markierungsfarbe, welche vorzugsweise ihrerseits re flektierend ist, aufgemalt wird, wobei die Vorrichtung übermalt wird, und dass nach dem Antrocknen der Farbe die Schutzfolie entfernt wird.
Description:
Markiervorrichtung für Fussgängerstreifen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zusatz- markierung von aus einer Mehrzahl paralleler Farbbalken gebil- deter Fussgangerstreifen.

Die heutigen Fussgangerstreifen, sog. Zebrastreifen, sind trotz üblicherweise gelber Farbe der Farbbalken in der Nacht und bei Regen oder gar Schneefall fur Automobilisten schlecht erkenn- bar.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, diesem Nachteil durch die Entwicklung einer geeigneten Vorrichtung abzuhelfen und dem Automobilisten die optimale Erkennung des Fussgãnger- streifens resp. Eussgãngerubergangs zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs definier- ten Art erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.

Besondere Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.

Ebenfalls Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Monta- ge von erfindungsgemässen Vorrichtungen, welches sich er- findngsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 8 auszeichnet.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dar- gestellten Ausführungsformen noch etwas näher erlautert. Es zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemasse Vorrich- tung ; Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, im eingebauten Zu- stand, und

Fig. 3 rein schematisch einen Fussgangerstreifen mit eingebau- ten erfindungsgemassen Vorrichtungen.

Figur 1 der Zeichnung zeigt eine erfindungsgemasse Vorrichtung im Querschnitt. Sie besteht aus einem länglichen Grundkörper 1 aus Kunststoff, vorzugsweise gelb eingefärbt, bei welchem aus einer Bodenplatte l'ein satteldachähnlicher Aufbau 1''nach oben absteht. Auf der Unterseite der Bodenplatte 1'sind Aus- nehmungen 2 zur Aufnahme von Klebemittel vorgesehen, um die Vorrichtung auf einer Fahrbahn aufzukleben (andere Befesti- gungsarten sind ebenfalls denkbar).

Die Vorrichtungen sind dazu vorgesehen, in Fahrtrichtung von Automobilen betrachtet in Querrichtung zur Fahrbahn 3 jeweils am Kopf, d. h. am schmalseitigen Ende der Farbbalken 4 des Fuss- gangerstreifens auf der Fahrbahnflache angebracht zu werden (s.

Fig. 3).

Dank der satteldachahnlichen Form des Aufbaus der Vorrichtung ist letztere durch Automobile und andere Verkehrsteilnehmer leicht überfahrbar.

Die Vorrichtung weist eine vordere Schrägfläche 5 und eine hin- tere, flachere Schrägfläche 6 auf, welche in die Bodenplatte 1' übergehen. In der vorderen Schrägfläche 5 ist eine Nut 7, wel- che etwa senkrecht zur Schrägfläche steht, vorgesehen, in wel- cher Reflektorkörper 8 z. B. in Form von Glas-Reflektoren fest- gehalten sind.

Diese Reflektorkörper 8 gewährleisten eine optimale Erkennung des Anfangs der Farbbalken bei Auftreffen des Lichtes eines Fahrzeuges. Dank der in der Nut der vorderen Schrägfläche ange- ordneten Reflektorkörper 8 sind diese auch beim befahren vor dem unbeabsichtigten Ausbrechen aus der Nut geschützt : sie wer- den sicher darin festgehalten.

Die Reflektorkörper 8 sind nebeneinander aufgereiht. Über die Länge (ca. 500 mm) der Vorrichtung bzw. der Nut 7 sind z. B. 60 Glas-Reflektoren 8 eingesetzt, dies z. B. in sechs Segmenten, welche vorzugsweise durch Abweiser 9 (s. Fig. 2) in Form von nach vorn abstehenden Platten aus Metall oder abriebfestem Kunststoff voneinander getrennt sind (sechs Segmente zwischen Abweisern 9). Die Abweiser dienen dem Abweisen von Schaufeln von Schneerãummaschinen.

Da die vordere Schrägfläche 5 relativ steil verläuft, ist die optimale Plazierung der Reflektorkörper 8 gewährleistet.

Die Bodenplatte 1'steht vorzugsweise beidseitig über die Basis der Schrägflächen 5,6 vor, dies mit den Verlängerungen 10,11.

Dies erlaubt, die Vorrichtung in den Farbauftrag 12 der Farb- balken einzubetten und damit die Uberfahrbarkeit konfortabel zu gestalten.

Der Einbau erfolgt z. B. wie folgt : Die Vorrichtungen 1 werden an den vorhandenen oder vorgesehenen Kopfstellen der Farbbalken auf der Fahrbahnoberfläche befestigt (aufgeleimt, aufge- schraubt). Zumindest die Nuten mit eingesetzten Reflektorkör- pern werden mit einer abreissbaren Schutzfolie F abgedeckt.

Danach werden die Farbbalken aufgemalt, wobei der Farbauftrag über die Vorrichtungen erfolgt (die Farbe des Farbauftrages kann ebenfalls reflektierendes Material, wie z. B. aufgestreute Glasperlen enthalten), und dabei der Übergang zwischen Fahrbahn und Vorrichtung mit Farbmaterial ausgefüllt wird. Nach Beendi- gung des Farbauftrages und Antrocknung wird die Schutzfolie F entfernt und der Fussgangerstreifen ist dank der Reflektoren zusätzlich optimal geschützt (optimale Erkennung durch Automo- bilisten in Fahrtrichtung).

Die erfindungsgemasse Vorrichtung wurde sich auch zur Zusatz- markierung der Kopfenden anderer streifenförmiger Fahrbahnmar- kierungen eignen.