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Patent Searching and Data


Title:
MAST FOR A BUILDING SCAFFOLD OR HOIST
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/022768
Kind Code:
A1
Abstract:
A mast for a building scaffold or hoist which has a polygonal cross-section and a constant transverse area over its entire length is constructed in such a way that there is at least one plate between the edges of the mast over its entire length, the mast consists of at least one plate or at least two plates of equal or unequal size and there are cross-sectional reinforcements (4, 14, 8, 18, 24, 27, 30, 31, 34, 36, 43) in the region of the cross-section of the mast to ensure stability, at least one cross-sectional reinforcement (4, 14, 34) to form an abutment section and at least one cross-sectional reinforcement (11, 21, 25, 36, 43) for fitting a drive section (12, 22, 26, 29, 40, 42, 47, 49).

Inventors:
LINGEN PAUL (DE)
Application Number:
PCT/DE1996/001785
Publication Date:
June 26, 1997
Filing Date:
September 19, 1996
Export Citation:
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Assignee:
LINGEN PAUL (DE)
International Classes:
B66B9/187; E04G1/20; E04H12/08; (IPC1-7): E04G1/20
Foreign References:
AT315419B1974-05-27
EP0094894A11983-11-23
EP0147731A21985-07-10
FR1016206A1952-11-05
FR2393131A11978-12-29
FR789474A1935-10-29
US2068022A1937-01-19
FR2621343A11989-04-07
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Claims:
Patentansprüche
1. Mast für ein Baugerüst oder einen Baulift, der im Querschnitt polygonal ausgebildet ist und über seine gesamte Länge eine konstante Querschnittsfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kanten des Mastes über seine gesamte Länge wenigstens ein Blech vorgesehen ist, daß der Mast aus wenigstens einem Blech oder aus wenigstens zwei Blechen besteht und daß im Bereich des Querschitts des Mastes Querschnittsver¬ stärkungen (4,14,8,18,24,27,30,31,34,36,43) zur Gewährleistung der Standfestigkeit, wenigstens eine Querschnittsverstärkung (4,14,34) zur Bildung eines Anschlagprofils und wenigstens eine Querschnittsver¬ stärkung (11,21,25,28,30,43) zur Anordnung eines Antriebsprofils (12,22,26,29,40,42,47,49) vorgesehen sind.
2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenig¬ stens zwei Bleche (1,2,50,51) identisch sind.
3. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß Profilstäbe (4,14,8,18,34,36,43) aus Stahl oder Aluminium in Form von Hohl, Walz oder Preßprofilen oder dergleichen in Verbindung mit den Blechen der Länge des Mastes folgend vorgesehen sind.
4. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß ein Blech oder mehrere Bleche mit den Pro¬ filstäben (4,14,8,18,34,36,43) verbunden ist bzw. sind. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Blech oder die Bleche mit einer sich über den gesamten Blechquerschnitt ein oder mehrmals verän dernden Gestalt in Form von Materialanhäufungen (5,7,9,15,17,19) ausgebildet ist bzw.
5. sind.
6. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Bleche zwischen den Kanten, Quer¬ schnittsverstärkungen (4,14,8,18,24,27,30,31,34,36,43) und/oder Materialanhäufungen (5,7,9,15,17,19) zur Erhöhung ihrer Tragfähigkeit entsprechend gebogen, insbesondere mit Sicken (13,23,32), Bondierungen oder einem Wellenprofil ver¬ sehen sind.
7. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Querschnittsverstärkung des Anschlag¬ profils (4,14,34) ein Tförmiges Profil darstellt.
8. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Querschnittsverstärkung (8,18,36.43) zur Anordnung eines Antriebsprofils (12,22,26,29,40,42,47,49) ein abgewinkeltes oder Uförmiges Profil darstellt.
9. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Profilstab (35,38,45,53,54,55) oder die Profilstäbe (35,38,45,53,55) bzw. das Blech oder die Bleche (1,2,3) an einem Rand oder beiden Rändern Antriebsprofilie rungen aufweist bzw. aufweisen.
10. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Bleche (1,2,3,50,51,52) an ihren Kanten miteinander oder mit Profilen (34,36,43) verbunden sind.
11. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Mast aus Stahl oder Aluminium oder de¬ ren Legierungen besteht.
12. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß an wenigstens einem der Profiistäbe (35,38,45,53,54,55) oder der Bleche (1,2,3) wenigstens eine längs des Profilstabes oder Bleches in Längsrichtung des Ma¬ stes verfahrbare Arbeitsbühne bzw. wenigstens ein längs des Profilstabes (35,38,45,53,54,55) oder des Bleches in Längsrichtung des Mastes verfahrbarer Lift, Schlitten oder dgl. angeordnet ist.
13. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Mast mit einem formflύssigen Antriebs¬ profil, insbesondere mit Zahnstangen ausgestattet ist.
14. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Mast mit einem kraftschlüssigen An¬ triebsprofil ausgestattet ist.
15. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Mast mit Stromschienen (64) ausgestat¬ tet ist.
16. Mast nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Mast mit mechanisch oder hydraulisch angetriebenen Schneilspannverschlüssen zur Verbindung un¬ tereinander ausgestattet ist.
Description:
Mast für ein Baugerüst oder einen Bauhft

Die Erfindung betrifft einen Mast für ein Baugerüst oder einen Bau¬ hft, der im Querschnitt polygonal ausgebildet ist und über seine Ge¬ samtlange eine konstante Querschnittsfläche aufweist.

Aus der DE 4406987 C1 ist ein Hubgerust mit mehreren Gerustma¬ sten bekannt, wobei zwischen den Gerustmasten Fahrbühnen vorge¬ sehen sind. Die Gerustmasten sind mittels mehrerer Haltestutzen an einer Gebaudefassade befestigt. Der Gerustmast besteht aus zwei Tragprofilen und einem Eckprofil, wobei die Tragprofile und das Eckprofil in der Draufsicht ein gleichschenkliges Dreieck bilden. Die Tragprofile und das Eckprofil sind über quer und schräg verlaufende Streben stabilisiert. An den Tragprofilen sind Fahrprofile vorgese¬ hen. Außerdem sind an den Streben Stromschienen vorgesehen

Aus Jarosiav Koser, "Konstruieren mit Aluminium", Aluminium-Ver¬ lag GmbH, Konigsallee 30, Düsseldorf, ist ein leichter Antennen- Abspannmast bekannt, der aus drei Profilstaben besteht, die mitein¬ ander so verbunden sind, daß sie im Querschnitt ein gleichseitiges Dreieck bilden. Die Profilstäbe sind untereinander gleich ausgebil¬ det. Einer dieser Profilstäbe besteht aus einem Blech, an dessen ei¬ ner Seite eine kreiszylindrische Verstärkung und an dessen anderer

Seite ein seitlich offener Rohrabschnitt vorgesehen ist. Dabei nimmt der seitlich offene Rohrabschnitt des einen Profilstabes die zylindri¬ sche Verstärkung des benachbarten Profilstabes auf. Dieser bekannte Antennen-Abspannmast besteht somit aus standardisierten speziell gepreßten Profilen.

Aus der US-PS 4248025 ist ein Lichtmast bekannt, der von unten nach oben konisch zuläuft. Der bekannte Lichtmast ist etwa dreieck¬ förmig ausgebildet, wobei an den drei Kanten des Lichtmastes je ein geknicktes Kantenblech vorgesehen ist. Zwischen je zwei Kanten¬ blechen ist ein trapezförmiges Blech angeordnet, wobei dieses mit den beiden benachbarten Kantenblechen verschraubt ist.

In der US-PS 3263302 ist ein Mast für elektrische Freileitungen beschrieben, der an seinem unteren Ende im Querschnitt ein regel¬ mäßiges Achteck und an seinem oberen Querschnitt ein Quadrat darstellt. Der Mast läuft von unten nach oben derart konisch zu, daß vier Bleche in ihrer Breite über die gesamte Länge des Mastes kon¬ stant bleiben, während die anderen vier jeweils dazwischen ange¬ ordneten Bleche von gleicher Breite von unten nach oben hin bis Null zulaufen. Die einzelnen Bleche weisen in ihrem mittleren Berei¬ chen Verstärkungen und an ihren Kanten Einrichtungen zum Verbin¬ den mit benachbarten Blechen auf.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gerüstmast der einleitend genannten Art zu schaffen, bei dem die Breite und/oder die Dicke der Bleche sowie deren Querschnitt und der Querschnitt der Profilstäbe unterschiedlich ausgebildet und somit statisch indi¬ viduell auslegbare Gerüstmasten realisiert werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,

- daß zwischen den Kanten des Mastes über seine gesamte Länge wenigstens ein Blech vorgesehen ist,

- daß der Mast aus wenigstens einem Blech oder aus wenigstens zwei gleichen oder ungleichen Blechen besteht und

- daß im Bereich des Querschnitts des Mastes Querschnittsver¬ stärkungen zur Gewährleistung der Standfestigkeit, wenig¬ stens eine Querschnittsverstärkung zur Bildung eines Anschlagprofils und wenigstens eine Querschnittsverstärkung zur Anordnung eines Antriebsprofils vorgesehen sind.

Auf diese Weise gelangt man zu einem Mast für ein Baugerüst oder einen Baulift der einleitend genannten Art, der die vorerwähnte Auf¬ gabe voll erfüllt.

Ein neues Walzverfahren bei der Herstellung der Bleche bietet dabei den zusätzlichen Vorteil, daß im Verlauf des Querschnittes kon¬ struktiv erforderliche eingewalzte Materialanhäufungen in Längsrichtung des Mastbleches nicht nur den konstruktiven Bedin¬ gungen gerecht werden sondern zusätzlich mit einer Profilierung oder Verzahnung versehen werden können, über welche sich die Antriebe der Arbeitsbühnen oder Lifte bewegen oder abstützen kön¬ nen. Auf diese Weise kann z.B. auf den sonst üblichen sehr teuren Zahnstangenaπtrieb verzichtet werden. Es sind auch Profile mit eine solchen Profilierung oder Verzahnung ausstattbar. Entweder wäh¬ rend des Walzverfahrens oder aber in Arbeitsgängen, die sich daran anschließen, wird das Mastblech oder werden die unterschiedlichen Mastbleche, falls erforderlich, mit Abkantungen, Walzprofilieren, Sicken, Bondierungen oder dergleichen und/oder Materialausspa¬ rungen durch Stanzen, Schneiden oder dergleichen an alle weiteren konstruktiven Erfordernisse angepaßt.

Bei weiten Abständen zwischen zwei Kanten oder eingewalzten Ma- terilanhäufungen, die durch ein statisch belastetes Blech überbrückt werden müssen, besteht üblicherweise die Gefahr der Blechbeu¬ gung. Dem wird bei großen Spannweiten zwischen den Kanten, Profilen oder eingewalzten Materialanhäufungen durch entspre¬ chende Formgebung des Bleches entgegengewirkt, indem beispiels¬ weise das Blech mit Kantungen oder Sicken versehen oder als quer zur Gerüstmastachse verlaufendes Wellenprofil ausgelegt wird. Bei weiten Abständen zwischen den Profilstäben oder Materialanhäufun-

gen und nur geringer statischer Belastung des Tragprofiles können in den Blechen auch Ausstaπzungen zur Gewichtsreduzierung ein¬ gebracht sein.

Als Verbindung der Bleche und gegebenenfalls der Profile unterein¬ ander eignet sich insbesondere das Widerstandsschweißen, da auf diese Weise in kurzer Zeit mehrere Mastbleche untereinander oder mit Profilen über die Gesamtlänge verbunden werden können, was für die statische Betrachtung von Interesse ist. Aber auch alle ande¬ ren Fügeverfahren sowie Schraub- und Nietverbindungen sind un¬ eingeschränkt einsetzbar.

Je nach Einsatzfall kann der Gerüstmast mit einer oder mehreren Stromschienen, Zahnstangen und dergleichen der Mastlänge folgend ausgestattet sein sowie Zentrier- und Verbindungsteilen an den En¬ den des Mastes ausgestattet sein.

Zur Verbindung der Mäste untereinander und neben den üblicher¬ weise eingesetzten Schraubverbindungen sind Schnellkupplungen von großer Bedeutung. Diese sollen zentral über einen mechani¬ schen oder hydraulischen Antrieb so ausgelegt sein, daß alle form¬ schlüssigen Mastverbindungen gleichzeitig erfolgen und die Verbin¬ dung zusätzlich über den Antrieb der Schnellkupplung oder deren Folgeglieder mit der erforderlichen Vorspannung beaufschlagt.

Weitere zweckmäßige Merkmale gehen aus den Unteransprüchen 2 bis 16 hervor.

Auf diese Weise gelangt man zu einem Gerüstmast, der wegen der unterschiedlichen Gestaltung der Bleche oder Profilstäbe entspre¬ chend unterschiedlich realisiert werden kann. Es ist somit möglich, Gerüstmaste zu schaffen, die preiswert, schnell und einfach herzu¬ stellen sind und die auch mit zusätzlichen Funktionsmöglichkeiten ausgestattet werden können, z.B. mit Führungen für Rollen, Aufnah¬ meteilen für andere mechanische Komponenten und dergleichen.

Über die unterschiedliche Gestaltu ng der Bleche oder Profilstäbe sind somit statisch individuell auslegbare Träger oder Stütze n rea¬ lisierbar.

In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele eines erfindungs¬ gemäß ausgebildeten Gerüstmastes dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Gerüstmast gemäß einer ersten Ausführungsform,

Fig.2 einen Querschnitt durch einen Gerüstmast gemäß einer zweiten Ausführungsform,

Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Gerüstmast gemäß einer dritten Ausführungsform,

Fig.4 einen Querschnitt durch einen Gerüstmast gemäß einer vierten Ausführungsform und

Fig.5 den Gerüstmast gemäß Fig. 1 mit Antrieben für Fahr - bühnen und mit Antrieben für Schlitten.

Der in Figur 1 dargestellte Gerustmast gemäß einem ersten Ausfüh¬ rungsbeispiel ist im Querschnitt derart dreieckig ausgebildet, daß der Querschnitt ein gleichseitiges Dreieck darstellt. Der Gerüstmast besteht aus Blechen 1,2,3, wobei in der gewählten Darstellungsform die Bleche 1 und 2 die Seitenlinien eines gleichseitigen Dreiecks und das Blech 3 die Grundlinie dieses Dreiecks bilden.

Das Blech 1 hat an seinem oberen Ende eine Verdickung 4, die aus einem in Richtung des Bleches verlaufenden Teil 5, einen im stump¬ fen Winkel abgewinkelten Teil 6 und einem von Teil 6 rechtwinklig abgewinkelten Teil 7 besteht.

Am unteren Ende ist ebenfalls eine Verdickung 8 vorgesehen, die aus einem in Richtung des Bleches 1 verlaufenden Teil 9 und einem sich daran anschließenden vom Teil 9 stumpfwinklig abgebogenen U-Profil 10 besteht. Das U-förmige Profil 10 hat einen Schenkel 11

mit einer Profiiierung 12, in die ein Antrieb mittels eines in der Pro¬ filierung 12 passenden Antriebsteiles eingreift. Das Blech 1 ist zur Erhöhung der statischen Festigkeit und zur Vermeidung der Beulung mit Sicken 13 oder mit einem Wellenprofil ausgerüstet. Das Blech 1 hat zwischen den Verdickungen 4 und 8 über seine gesamte Breite gleichen Querschnitt.

Das Blech 2 ist entsprechend dem Blech 1 ausgebildet, so daß die Teile 14 bis 23 des Bleches 2 den Teilen 4 bis 13 des Bleches 1 entsprechen.

Am linken Ende des Bleches 3 weist dieses eine Verdickung 24 auf, die die Form eines liegenden U-Profils aufweist. An dem freien Schenkel 25 ist eine Profilierung 26 vorgesehen, in die ein Antrieb mit Antriebsmitteln eingreifen kann.

Auf der rechten Seite des Bleches 3 sind die Verhältnisse entspre¬ chend, so daß die Bauteile 27,28,29 auf der rechten Seite des Ble¬ ches 3 den Bauteilen 24,25,26 auf der linken Seite des Bleches 2 entsprechen. Das Blech 3 hat ebenso wie die Bleche 1 und 2 Sicken 32 bzw. eingearbeitete Wellen. Die Linie 33 stellt die Symetrielinie bzw. Symetrieebene zwischen der linken Hälfte und der rechten Hälfte des Gerüstmastes dar.

Der in Figur 2 veranschaulichte Gerüstmast unterscheidet sich von dem in Figur 1 dargestellten Gerüstmast dadurch, daß zwischen der Verdickung 8 des Bleches 1 und der Verdickung 24 des Bleches 3 ein Hohlprofil 30 und zwischen der Verdickung 18 des Bleches 2 und der Verdickung 27 des Bleches 3 ein gleiches Hohlprofil 31 ange¬ ordnet sind.

Der in Figur 3 dargestellte Gerüstmast besteht aus drei Profilen 34,36,43 auf den Dreiecken des den Querschnitt darstellenden Drei¬ ecks und aus drei jeweils zwei benachbarte Profile verbindenden Blechen 50,51,52. Das die Spitze des Dreiecks darstellende Profil

34 ist T-förmig mit sich nach unten beidseitig verbreiterndem Steg ausgebildet. Das am linken Ende der Grundlinie angeordnete Profil 36 ist U-förmig ausgebildet, wobei ein Flansch 37 abgewinkelt ist und sich gemäß einem Winkel von 60 * verbreitert. Der äußere Schenkel 39 hat eine Profilierung 40, in die ein Antrieb mit entspre¬ chenden Antriebsbauteilen eingreifen kann. An dem gegenüberlie¬ genden Flansch 37 ist ein Steg 41 mit einer Profilierung 42 vorge¬ sehen, in die ebenfalls ein Antrieb mit entsprechend profilierten An¬ triebselementen eingreifen kann.

Am rechten Ende der Dreiecksgrundlinie ist ein Profil 43 vorgese¬ hen, das dem Profil 36 entspricht, so daß die Bauteile 43 bis 49 den Bauteilen 36 bis 42 entsprechen.

Das obere Profil 34 ist mit dem unteren linken Profil 36 über ein Blech 50 verbunden. Desgleichen ist das obere Profil 34 mit dem unteren rechten Profil 43 durch ein Blech 51 verbunden. Ebenso sind die beiden unteren Profile 36 und 43 durch ein Blech 52 mitein¬ ander verbunden. Die Bleche 50,51 und 52 sind identisch.

Der in Figur 4 dargestellte Gerüstmast unterscheidet sich von dem in Figur 3 veranschaulichten Gerüstmast dadurch, daß die Verstär¬ kungen 53,54,55 der Profile 34,36,43 stärker ausgebildet sind, mit¬ hin der Gerüstmast über eine höhere Stabilität verfügt.

In Figur 5 ist der in Figur 1 dargestellte Gerüstmast mit an diesem angeordneten Antrieben für Arbeitsbühnen 56,60 und Schlitten 66,69 dargestellt. Ein Antrieb 56 greift über mehrere Zahnräder 57,58 mit¬ tels eines Segmentes 59 in die Profilierung 12 des Schenkels 11. in der gleichen Weise ist über einen Antrieb 60 sowie über Zahnräder 61,62 durch ein Segment 63, das in die Profilierung 22 des Schen¬ kels 21 greift, der Antrieb von Arbeitsbühnen möglich.

An dem Blech 2 ist eine Stromschiene 64 und an dem Antrieb 60 ein Stromabnehmer 65 angeordnet.

Des weiteren ist ein Antrieb 66 vorgesehen, der über ein Getriebe 67 und ein Segment 68 in die Profilierung 26 des Schenkels 25 ein¬ greift. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Verhältsnisse ent¬ sprechend, so daß die Bauteile 69,70,71 den Bauteilen 66,67,68 entsprechen.

Außerdem ist an dem Blech 3 eine Stromschiene 72 und an den An¬ trieben 66 und 69 ein Stromabnehmer 73 angeordnet.

Bezugszeichenliste

Blech 34 Profil 67 Getriebe Blech 35 Verstärkung 68 Segment Blech 36 Profil 69 Antrieb Verdickung 37 Flansch 70 Getriebe Teil 38 Verstärkung 71 Segment Teil 39 Schenkel Teil 40 Profilierung Verdickung 41 Steg Teil 42 Profilierung U-Profil 43 Profil Schenkel 44 Flansch Profilierung 45 Verstärkung Sicken 46 Schenkel Verdickung 47 Profilierung Teil 48 Steg Teil 49 Profilierung Teil 50 Blech U-Profil 51 Blech Teil 52 Blech U-Profil 53 Verstärkung Schenkel 54 Verstärkung Profilierung 55 Verstärkung Sicken 56 Antrieb Verdickung 57 Zahnrad Schenkel 58 Zahnrad Profilierung 59 Segment Verdickung 60 Antrieb Schenkel 61 Zahnrad Profilierung 62 Zahnrad Hohlprofil 63 Segment Hohlprofil 64 Stromschiene Sicken 65 Stromabnehmer Symetrieebene 66 Antrieb