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Patent Searching and Data


Title:
MEANS FOR BRIGHTENING TEETH
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/029759
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a means for brightening teeth, having a content of components and/or extracts from the exterior skin enclosing the top side of still immature seeds of the genus Juglans (walnut) or the genus Castanea (chestnut) or from the layer which is directly outwardly adjacent to the exterior skin provided on the top side of still immature seeds of the genus Juglans or the genus Castanea in the still sealed cupula (fruit husks) - or from mixtures thereof - each as an active substance.

Inventors:
ISSAR AMERCHEL GHEZAL (DE)
Application Number:
PCT/DE2018/000232
Publication Date:
February 14, 2019
Filing Date:
August 08, 2018
Export Citation:
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Assignee:
ISSAR AMERCHEL GHEZAL (DE)
International Classes:
A61K8/9789; A61Q11/00
Foreign References:
US20120288451A12012-11-15
DE1617556A11971-04-01
FR1478371A1967-04-28
KR20030017172A2003-03-03
Other References:
DATABASE TKDL [online] PUBLISHED IN 1895: "Sanoon-e-Post-e-Jauz", XP002786283, Database accession no. MH4/212A21
Attorney, Agent or Firm:
KELLER, Hans, Theodor (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Mittel zur Aufhellung von Zähnen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Bestandteilen und/oder an Extrakten von derjenigen Haut, welche die Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans (Walnuss) oder der Gattung Castanea (Kastanie) außenseitig umgibt oder von derjenigen Schicht, welche zu der außenseitig auf der Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans oder der Gattung Castanea vorgesehenen Haut in der noch geschlos- senen Cupula (Fruchtschale) unmittelbar nach außen hin benachbart ist - oder von Mischungen hiervon -, jeweils als Wirkstoff.

2. Mittel zur Aufhellung von Zähnen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Bestandteile der Wirkstoff-Komponenten gemäß Anspruch 1 noch unreifen Früchten der Gattung Juglans, der Arten Juglans regia, Juglans nigra oder Juglans cinerea oder noch unreifen Früchten der Gattung Castanea, der Arten Castanea sativa, Castanea crenata, Castanea dentata, Castanea mollissima, Castanea seguinii, Castanea henryi, Castanea ozarkensis, Castanea ashei, Castanea floridana, Castanea pumila, Castanea alnifolia oder Cas- tanea paucispina, entnehmbar sind, wobei diese Bestandteile den unreifen Früchten bereits in dem Zeitraum von 0,5 Monaten bis 3,5 Monaten vor dem eigentlichen Reifezeitpunkt entnehmbar sind, wobei es sich bei den Bestandteilen der Wirkstoff-Komponenten gemäß Anspruch 1 um deren Haut, Membrane, Schicht, Saft, Milch, Fasern oder Zellfäden handelt.

3. Mittel zur Aufhellung von Zähnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich zu den Bestandteilen und/oder Extrakten der Wirkstoffkomponenten gemäß Anspruch 1 übliche Trägerstoffe, Hilfsmittel und/oder Zusatzstoffe umfasst und in Form von einer Sal- be, einer Paste, einer Zahnpasta, eines Gels, einer Creme, einer Lutsch- Tablette, eines Pulvers, eines Kaugummis, eines Auflege-Streifens oder von Tropfen ausgebildet ist.

4. Mittel zur Aufhellung von Zähnen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Extrakt durch Fest-flüssig- oder Flüssig- flüssig-Extraktion der einzelnen Komponenten oder des Wirkstoff- Komponenten-Gemisches mit Hilfe eines üblichen Extraktionsmittels und durch anschließendes teilweises oder völliges Eindampfen der Extraktionslösung erhältlich ist.

5. Mittel zur Aufhellung von Zähnen nach einem der Ansprüche 1 , 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Extraktion um eine Heiß- oder

Kaltextraktion sowie um eine kontinuierliche oder diskontinuierliche Extraktion handelt.

6. Mittel zur Aufhellung von Zähnen nach einem der Ansprüche , 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das kontinuierliche Extraktionsverfahren eine Soxhlet-Extraktion, Perforation oder Perkolation ist, während es sich bei dem diskontinuierlichen Extraktionsverfahren um ein Ausschütteln, Auslaugen, Auskochen oder Digerieren handelt.

7. Mittel zur Aufhellung von Zähnen, nach einem der Ansprüche 1 , 2, 4, 5 oder

6. dadurch gekennzeichnet, dass das Extrakt einen auf einen bestimmten Wirkstoffgehalt eingestellten Auszug aus einer einzelnen Wirkstoffkomponente oder aus dem gesamten Wirkstoffkomponentengemisch darstellt, welcher durch Mazeration oder Perkolation mittels Ethanol oder Ethanol/Wasser- Gemischen erhältlich ist.

8. Mittel zur Aufhellung von Zähnen nach einem der Ansprüche 1 , 2, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Extrakt um ein Trockenextrakt (Extracta sicca) und/oder ein Fluidextrakt (Extracta fluida) und/oder ein zähflüssiges Extrakt (Extracta spissa) handelt.

9. Mittel zur Aufhellung von Zähnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Gehalt an Bestandteilen und/oder an Extrakten von derjenigen Haut, welche die Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans (Walnuss) außenseitig umgibt oder von derjenigen Schicht, welche zu der außenseitig auf der Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans vorgesehenen Haut in der noch geschlossenen Cupula (Fruchtschale) unmittelbar nach außen hin benachbart ist - oder von Mischungen hiervon - im Bereich von 0,1 Gewichts-% bis 99,9 Gewichts-%, jeweils als Wirkstoff neben den üblichen Trägerstoffen, Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen, umfasst.

10. Mittel zur Aufhellung von Zähnen nach einem der vorhergehenden Ansprü- che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Gehalt an Bestandteilen und/oder an Extrakten von derjenigen Haut, welche die Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Castanea (Kastanie) außenseitig umgibt oder von derjenigen Schicht, welche zu der außenseitig auf der Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Castanea vorgesehenen Haut in der noch geschlos- senen Cupula (Fruchtschale) unmittelbar nach außen hin benachbart ist - oder von Mischungen hiervon - im Bereich von 0,1 Gewichts-% bis 99,9 Gewichts- %, jeweils als Wirkstoff neben den üblichen Trägerstoffen, Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen, umfasst.

1 1. Mittel zur Aufhellung von Zähnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Gehalt an einer Mischung der Bestandteile und/oder der Extrakte von derjenigen Haut, welche die Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans (Walnuss) oder der Gat- tung Castanea (Kastanie) außenseitig umgibt oder von derjenigen Schicht, welche zu der außenseitig auf der Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans oder der Gattung Castanea vorgesehenen Haut in der noch geschlossenen Cupula (Fruchtschale) unmittelbar nach außen hin benachbart ist im Bereich von 0,1 Gewichts-% bis 99,9 Gewichts-%, jeweils als Wirkstoff neben den üblichen Trägerstoffen, Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen, um- fasst.

12. Mittel zur Aufhellung von Zähnen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Aufhellen menschlicher oder tierischer Zähne geeignet ist.

13. Verwendung von Bestandteilen und/oder Extrakten von derjenigen Haut, welche die Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans (Wal- nuss) oder der Gattung Castanea (Kastanie) außenseitig umgibt oder von derjenigen Schicht, welche zu der außenseitig auf der Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans oder der Gattung Castanea vorgesehenen Haut in der noch geschlossenen Cupula (Fruchtschale) unmittelbar nach außen hin benachbart ist - oder von Mischungen hiervon - zur Herstellung eines Mittels zur Aufhellung für menschliche oder tierische Zähne.

Description:
Mittel zur Aufhellung von Zähnen

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zur Aufhellung von Zähnen mit den in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.

Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Mundspül-Lösungen, welche etwa 0,1 % Wasserstoffperoxid und Zahnbleichmittel, welche etwa 6 % Wassers- toffperoxid enthalten, zur Aufhellung von gelben oder verfärbten menschlichen Zähnen zu verwenden.

Die Aufhellung von Zähnen mit derartigen Wasserstoffperoxid enthaltenden Lösungen ist insbesondere deswegen nachteilig, weil deren Einsatz oftmals die Mundschleimhaut schädigt, Reizungen des Mundraumes und eine erhöhte Empfindlichkeit der Zähne beispielsweise auf Temperaturwechsel bewirkt sowie zu Überempfindlichkeitsreaktionen, schmerzempfindlichen Zähnen und Zahnfleischanomalien, führt. Bei dem Bleichen mit Wasserstoffperoxid enthaltenden Lösungen wird ferner oftmals die Zahnoberfläche beschädigt und der Zahnschmelz poröser, wodurch es häufig zur Ausbildung von Kerben, Kratzern und Mineralverlust in der Zahnsubstanz kommt. Nachdem das Wasserstoffperoxid den Zahnschmelz durchdrungen hat, gelangt es oftmals in die Zahnpulpa. Dort verursacht es häufig Entzündungen der Zahnpulpa, welche die Ursache für eine erhöhte Empfindlichkeit der Zähne sein kann. Ein weiterer Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Wasserstoffperoxid haltigen Lösungen zum Aufhellen von Zähnen besteht darin, dass sie

BESTÄTIGUNGSKOPIE gegebenenfalls auf die Farbe von Füllungen und anderen Zahnersatzmaterialien, beispielsweise von Kunststofffüllungen, Zahnzementen und Amalgamfüllungen, verändernden Einfluss ausüben. Außerdem verursacht das unbeabsichtigte Verschlucken dieser Lösungen in der Regel gesundheitliche Probleme.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Bereitstellung eines Mittels zur Aufhellung von Zähnen, welches die Mundschleimhaut positiv stimuliert, günstigen Einfluss auf den Mundraum ausübt, die Empfindlichkeit der Zähne auf Temperaturwechsel nicht nachteilig beeinflusst, die Gefahr von Überempfindlichkeitsreaktionen sicher ausschließt, das Auftreten von schmerzempfindlichen Zähnen vermeidet und Zahnfleischanomalien entgegenwirkt, auf der Zahnoberfläche keine Beschädigungen verursacht, die dichtende Wirkung des Zahnschmelzes - unter Ausschluss der Herbeiführung eines porösen Charakters des Zahnschmelzes - unbeeinflusst lässt, weshalb es die Ausbildung von Kerben, Kratzern und Mineralverlust in der Zahnsubstanz weitgehendst vermeidet, die Zahnpulpa nicht schädigt, die Farbe von Füllungen und anderen Zahnersatzmaterialien, beispielsweise von Kunststofffüllungen, Zahnzementen und Amalgamfüllungen, unbeeinflusst lässt und selbst beim unbeabsichtigten Verschlucken keine gesundheitlichen Probleme verursacht.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Mittel durch die in dem Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders be- vorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die vorliegende Erfindung betrifft also ein Mittel zur Aufhellung von Zähnen, welches einen Gehalt an Bestandteilen und/oder an Extrakten von derjenigen Haut, welche die Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans (Walnuss) oder der Gattung Castanea (Kastanie) außenseitig umgibt, enthält. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann das erfindungsgemäße Mittel zur Aufhellung von Zähnen einen Gehalt an Bestandteilen und/oder an Extrakten von derjenigen Schicht, welche zu der außenseitig auf der Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans oder der Gattung Castanea vorgesehenen Haut in der noch geschlossenen Cupula (Fruchtschale) unmittelbar nach außen hin benachbart ist, jeweils als Wirkstoff - enthalten.

Alternativ hierzu kann das erfindungsgemäße Mittel zur Aufhellung von Zähnen einen Gehalt an Bestandteilen und/oder an Extrakten von einer Mischung der- jenigen Haut, welche die Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans (Walnuss) oder der Gattung Castanea (Kastanie) außenseitig umgibt oder von derjenigen Schicht, welche zu der außenseitig auf der Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans oder der Gattung Castanea vorgesehenen Haut in der noch geschlossenen Cupula (Fruchtschale) unmittelbar nach außen hin benachbart ist, als Wirkstoff, enthalten.

Bei besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Mittels können die Bestandteile der vorgenannten Wirkstoff-Komponenten noch unreifen Früchten der Gattung Juglans, der Arten Juglans regia, Juglans nigra oder Juglans cinerea oder noch unreifen Früchten der Gattung Castanea, der

Arten Castanea sativa, Castanea crenata, Castanea dentata, Castanea mollis- sima, Castanea seguinii, Castanea henryi, Castanea ozarkensis, Castanea as- hei, Castanea floridana, Castanea pumila, Castanea alnifolia oder Castanea paucispina, entnehmbar sein.

In der Regel sind die vorbeschriebenen Wirkstoffe den vorgenannten Bestandteilen der unreifen Früchte bereits in dem Zeitraum von 0,5 Monaten bis 3,5 Monaten vor dem eigentlichen Reifezeitpunkt entnehmbar, vorzugsweise in dem Zeitraum von 1 ,0 Monaten bis 3,0 Monaten vor der eigentlichen Reife, in- sbesondere in dem Zeitraum von 1 ,5 Monaten bis 2,5 Monaten vor der eigentlichen Reife. Im Allgemeinen kann es sich bei den Bestandteilen der vorgenannten Wirkstoff-Komponenten beispielsweise um deren Haut, Membrane, Schicht, Saft, Milch, Fasern oder Zellfäden handeln. In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann das erfindungsgemäße Mittel zur Aufhellung von Zähnen zusätzlich zu den Bestandteilen und/oder Extrakten der oben aufgeführten Wirkstoffkomponenten übliche Trägerstoffe, Hilfsmittel und/oder Zusatzstoffe umfassen. Das erfindungsgemäße Mittel zur Aufhellung von Zähnen kann beispielsweise in der Form einer Salbe, einer Paste, einer Zahnpasta, eines Gels, einer Creme, einer Lutsch-Tablette, eines Pulvers, eines Kaugummis, eines Auflege- Streifens oder von Tropfen ausgebildet sein. In der Regel kann in dem Falle des erfindungsgemäßen Mittels das Extrakt beispielsweise durch Fest-flüssig- oder Flüssig-flüssig-Extraktion der einzelnen Komponenten oder des Wirkstoff-Komponenten-Gemisches mit Hilfe eines üblichen Extraktionsmittels und durch anschließendes teilweises oder völliges Eindampfen der Extraktionslösung erhältlich sein.

Vorzugsweise kann es sich bei der Extraktion der Wirkstoffe um eine Heißoder Kaltextraktion sowie um eine kontinuierliche oder diskontinuierliche Extraktion handeln. In der Regel kann es sich bei dem kontinuierlichen Extraktionsverfahren beispielsweise um eine Soxhlet-Extraktion, Perforation oder Perkolation handeln.

Bei dem diskontinuierlichen Extraktionsverfahren kann es sich beispielsweise um ein Ausschütteln, Auslaugen, Auskochen oder Digerieren handeln. In dem Falle des erfindungsgemäßen Mittels zur Aufhellung von Zähnen kann das Extrakt einen auf einen bestimmten Wirkstoffgehalt eingestellten Auszug aus einer einzelnen Wirkstoffkomponente oder aus dem gesamten Wirkstoffkomponentengemisch darstellen.

In der Regel kann dieser Auszug beispielsweise durch Mazeration oder Perko- lation beispielsweise mittels Ethanol oder eines Ethanol/Wasser-Gemisches erhältlich sein. Bei dem in dem erfindungsgemäßen Mittel enthaltenen Extrakt kann es sich beispielsweise um ein Trockenextrakt (Extracta sicca) und/oder ein Fluidextrakt (Extracta fluida) und/oder ein zähflüssiges Extrakt (Extracta spissa) handeln.

In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Mittels kann dieses beispielsweise einen Gehalt an Bestandteilen und/oder an Extrakten von derjenigen Haut, welche die Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans (Walnuss) außenseitig umgibt oder von derjenigen Schicht, welche zu der außenseitig auf der Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans vorgesehenen Haut in der noch geschlossenen Cupula (Fruchtschale) unmittelbar nach außen hin benachbart ist - oder von Mischungen hiervon - im Bereich von 0,1 Gewichts-% bis 99,9 Gewichts-%, vorzugsweise in dem Bereich von 0,2 Gewichts-% bis 98,0 Gewichts-%, insbesondere in dem Bereich von 0,3 Gewichts-% bis 95,0 Gewichts-%, jeweils als Wirkstoff neben den üblichen Trägerstoffen, Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen, umfas- sen.

Alternativ oder zusätzlich kann das erfindungsgemäße Mittel beispielsweise auch einen Gehalt an Bestandteilen und/oder an Extrakten von derjenigen Haut, welche die Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Castanea (Kastanie) außenseitig umgibt oder von derjenigen Schicht, welche zu der außenseitig auf der Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Castanea vorgesehenen Haut in der noch geschlossenen Cupula (Fruchtschale) unmittelbar nach außen hin benachbart ist - oder von Mischungen hiervon - im Bereich von 0,1 Gewichts-% bis 99,9 Gewichts-%, vorzugsweise in dem Bereich von 0,2 Gewichts-% bis 98,0 Gewichts-%, insbesondere in dem Bereich von 0,3 Gewichts-% bis 95,0 Gewichts-%, jeweils als Wirkstoff neben den üblichen Trägerstoffen, Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen, umfassen.

Alternativ oder zusätzlich kann das erfindungsgemäße Mittel beispielsweise auch einen Gehalt an einer Mischung der Bestandteile und/oder der Extrakte von derjenigen Haut, welche die Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans (Walnuss) oder der Gattung Castanea (Kastanie) außenseitig umgibt oder von derjenigen Schicht, welche zu der außenseitig auf der Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans oder der Gattung Castanea vorgesehenen Haut in der noch geschlossenen Cupula (Fruchtschale) unmittelbar nach außen hin benachbart ist im Bereich von 0,1 Gewichts-% bis 99,9 Gewichts-%, vorzugsweise in dem Bereich von 0,2 Gewichts-% bis 98,0 Gewichts-%, insbesondere in dem Bereich von 0,3 Gewichts-% bis 95,0 Gewichts-%, jeweils als Wirkstoff neben den üblichen Trägerstoffen, Hilfsmitteln und/oder Zusatzstoffen, umfassen.

Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Mittel insbesondere zur Aufhellung von durch Genussmitteln - wie beispielsweise Kaffee, Tee, Wein oder Nikotin - verfärbten menschlichen oder tierischen Zähnen geeignet. Die vorliegende Erfindung betrifft neben dem erfindungsgemäßen Mittel zur Aufhellung von Zähnen auch dessen Verwendung zur Aufhellung von Zähnen:

Insbesondere werden hierzu Bestandteile und/oder Extrakte von derjenigen Haut, welche die Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans (Walnuss) oder der Gattung Castanea (Kastanie) außenseitig umgibt oder von derjenigen Schicht, welche zu der außenseitig auf der Oberseite von noch unreifen Samen der Gattung Juglans oder der Gattung Castanea vorgesehenen Haut in der noch geschlossenen Cupula (Fruchtschale) unmittelbar nach außen hin benachbart ist - oder von Mischungen hiervon - zur Herstellung eines Mittels zur Aufhellung für menschliche oder tierische Zähne verwendet. Zusammenfassend ist festzustellen, dass im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Mittel zur Aufhellung von Zähnen bereitgestellt wird, welches - insbesondere aufgrund seines pflanzlichen Ursprungs der Wirkstoffe - zu einer positiven Stimulierung der Mundschleimhaut führt und dadurch einen günstigen Einfluss auf den Mundraum ausübt.

Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Mittels zur Aufhellung von Zähnen besteht ferner darin, dass es die Empfindlichkeit der Zähne auf Temperaturwechsel nicht steigert. Das erfindungsgemäße Mittel zur Aufhellung von Zähnen ist auch deswegen vorteilhaft, weil es die Gefahr von Überempfindlichkeitsreaktionen der Zähne sicher ausschließt.

Insbesondere vermeidet das erfindungsgemäße Mittel das Auftreten von schmerzempfindlichen Zähnen oder Zahnhälsen. Auch Zahnfleischanomalien kann das erfindungsgemäße Mittel entgegenwirken.

Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Mittels zur Aufhellung von Zähnen ist darin zusehen, dass es auf der Zahnoberfläche keine Beschädigungen verursacht.

Insbesondere verringert es nicht - wie die Wasserstoffperoxid haltigen Mittel - die dichtende Wirkung des Zahnschmelzes. Die gefürchtete Herbeiführung eines porösen Charakters des Zahnschmelzes wird also bei dem Einsatz des erfindungsgemäßen Mittels sicher vermieden. Vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Mittel auch deswegen, weil es die Ausbildung von Kerben, Kratzern und Mineralverlust in der Zahnsubstanz vermeidet. Da das erfindungsgemäße Mittel - im scharfen Gegensatz zu den Wasserstoffperoxid haltigen Mitteln - nicht bis zur Zahnpulpa in den Zahn vordringt, kann es auch nicht die Zahnpulpa schädigen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Mittels besteht darin, dass es die Farbe von Füllungen und anderen Zahnersatzmaterialien, beispielsweise von Kunststofffüllungen, Zahnzementen und Amalgamfüllungen, unbeeinflusst lässt.

Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Mittels ist schließlich darin zu se- hen, dass es selbst beim unbeabsichtigten Verschlucken keine gesundheitlichen Probleme verursacht.