Die aktuelle Körpertemperatur wird mit Hilfe eines Temperaturfühlers (Sensor) , der sich im innern des Mundstückes (Saugteil) befindet oder eingearbeitet ist, gemessen, elektronisch mittels eines Mikroprozessors ausgewertet und durch eine vorzugsweise digitale Anzeigeeinrichtung wird der gemessene Körpertemperaturwert in einem Sichtfenster angezeigt (LCD-Anzeige) . Die LCD- Anzeige ist direkt (vorzugsweise) an der Schnullerplatte (Halterung für das Mundstück, Saugbereich, Sauger oder auch Saugteil genannt) , außen in einem Gehäuse sichtbar untergebracht.

Die Aussenseite der Schnullerplatte (Halterung) ist die den Lippen abgewandte Seite, an der auch vorzugsweise der Schnullerring angebracht ist. Die be¬ nötigte Betriebsspannung liefert eine im Innern des Gehäuses untergebrachte Batterie (Babyzelle) oder eine an der Schnullerplatte angebrachte Solarzelle.

Bei dem digitalanzeigenden Schnuller-Fieber-Thermometer handelt es sich um einen Schnuller, für kontrolliertes Fieber- bzw. Körpertemperaturmessen über längere Zeiträume, d.h.: der Fieberschnuller bleibt wie gewohnt, über längere Zeiträume im Mund des Kindes und das Elternteil kann jederzeit, ohne Mühe und Aufwand die momentane Köpertemperatur kontrollieren (ablesen) . Ebenso dient der Fieber-Schnuller für Einzelmessungen, er wird nach Bedarf (wie ein herkömmliches Fieberthermometer) oral gebraucht.

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ERSÄΓZBLÄΓT (REGEL 26)

Fieberthermometer üblicher Bauart sowie die bisherigen Fiebermessmethoden

(oral und anal) sind für Kleinkinder und Eltern sehr aufwendig und lästig. Es besteht außerdem die Gefahr einer Verletzung. Nachts z.B. wird bei Fieber¬ verdacht, zur Messung, das kranke Kind mehrmals geweckt, das herkömmliche Fieberthermometer wird ihm umständlich in den Po oder in den Mund gesteckt. Das Kind und das Thermometer müssen die ganze Zeit über, während gemessen wird, gehalten werden. Es wird ein großer Aufwand betrieben.

Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Messmethode zu schaffen, die es ermöglicht Körpertemperatur und Fieber zu messen, ohne die bisher lästigen Nebenerscheinungen und Gefahren in Kauf nehmen zu müssen. Dieses Problem wird mit den im Anspruch aufgeführten Merk¬ malen (Benutzung eines herkömmlichen Schnullers mit Messfühler, Mikropro¬ zessor und digitaler LCD-Anzeige) gelöst.

Gemäß der Erfindung, welche sich auf einen Schnuller mit einem Messfühler und einer Anzeigevorrichtung bezieht, wird dies dadurch erreicht, daß im Mundstück (Saugteil, Saugbereich) ein temperaturabhängiger Messfühler (Sensor) untergebracht ist, das in der Schnullerplatte (Halterung für das Mundstück, vorzugsweise aus Kunststoff bestehend) eine elektronische Auswerteinrichtung (Mikroprozessor) angeordnet ist, und an der Aussenseite eine vorzugsweise, digitale Anzeigevorrichtung (für den gesamten Temperatur¬ wert angebracht ist (LCD-Anzeige)

Wird der "Fieber-Schnuller" benutzt, fallen sämtliche lästigen Nebenerschei¬ nungen des Fiebermessens weg. Das Kind bekommt wie bisher, alltäglich seinen Schnuller, den es jederzeit auch im Schlaf annimmt und das Elternteil kann dann ja nach Bedarf in kürzester Zeit die Körper- oder Fiebertemperatur an dem neuen Spezial-Schnuller, welcher eine Körpertemperaturmessvorrichtung als Zusatzfunktion (wie zuvor beschrieben) eingebaut hat, erfahren.

- 2 - ERSATZBLÄTT(REGEL26)

Die aktuelle Körpertemperatur kann jederzeit an einer LCD-Anzeige, welche am Schnuller angebracht ist, problemlos abgelesen werden. Als praktische und hilfreiche Zusatzfunktion werden am Schnuller (Schnullerplatte) eine Leuchtdiode ihrer Funktion nach, als optisches Alarmsignal oder ein akustischer Alarmsignalgeber, je nach Bedarf auch beides, angebracht (Schutzansprüche 5., 6. und 7.wie zuvor aufgeführt). Mittels dieser Signal¬ geber die, sollte das Kind plötzlich Fieber oder erhöhte Körpertemperatur bekommen (bei Kleinkindern ist dies oft der Fall WARNEN.

Sind die Eltern, der Arzt etc., bei Dunkelheit oder sollten sie sich nicht unmittelbar beim Kind befinden, sofort über negative Veränderungen der Körper¬ temperatur oder aufkommendem Fieber aufmerksam gemacht und können recht¬ zeitig helfende Maßnahmen vornehmen.

Bei dem "Fieber-Schnuller" nach vorgehendem Schutzanspruch 8 (zweite Variante "Fieber-Schnuller 2) ist die LCD-Anzeige verbunden durch ein Kabel oder durch drahtlose Signalübertragung, mit dem Messfühler im Schnullermundstück - je nach technischem Stand und praktischer Anwendbarkeit angeordnet und mobil nutzbar (die Verbindung mittels Kabel, zweck- und praxisorientiert, befindet sich in Entfernung zum Schnuller) .

Die Ausführung welche mittels drahtloser Signalübertragung (Infrarot etc.) arbeitet, ist je nach technischem Stand, sowie dem Kosten-Nutzen-Verhältnis und Bedarf entwickelt und gebaut.

Eines der praktischen Anwendungsmerkmale, wobei die Körpertemperaturmessung zum nützlichen Nebeneffekt wird, ist es , es sei denn es wird bei Verdacht auf Fieber gezielt gemessen, daß das Kind zur Fiebermessung nicht extra ge¬ weckt werden muß. Der "Fieber-Schnuller" kann wie bisher gewohnt als normaler

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Schnuller über längere Zeit im Mund des Kindes bleiben, so ist es der Auf¬ sichtsperson (auch bei Ausübung anderer Tätigkeiten) möglich, über längeren Zeitraum, momentan und ohne geringsten Aufwand, die vorherrschende Körper¬ temperatur abzulesen und zu kontrollieren.

Ein Blick auf den "Fieber-Schnuller", d.h. die LCD-Anzeige genügt und das Elternteil weiß augenblicklich (besonders im Krankheitsfall sehr wichtig) den momentanen Temperaturwert des Kindes. Einzelmessungen sind ebenso, bei gleicher Vorgehensweise und Verfahren, problemlos und ohne Aufwand, je nach Bedarf jederzeit durchzuführen.

Beschreibung der "Fieber-Schnuller"-Zeichnung

Digitalanzeigendes elektronisches Schnuller-Fieberthermometer zur Körper¬ temperaturmessung, mittels eingebautem Meßfühler.

Mikroprozessor und LCD-DIGITAL-Anzeigeeinrichtung zur Körpertemperaturmessung über längere Zeiträume und Einzelmessungen, mit Warnlampe und/oder aku¬ stischem Warnsignal bei erhöhter Körpertemperatur.

1. Schnullermundstück (Saugteil)

2. Temperaturmessfühler (Sensor)

3. Mikroprozessor

4. LCD-Anzeige

5. Ein/Aus-Taster

6. Warnlämpchen (Leuchtdiode)

7. Akustisches Warnsignal

8. Batterie (Babyzelle)

ERSÄlΪBLAT(REGEL26)