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Title:
METAL BRACKET FOR RETAINING FUSES IN THE COVER OF A FUSED INTERRUPTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/100293
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a metal bracket (10) for retaining fuses in the cover of a fused interrupter. Said bracket comprises a front section (12) and two wall sections (14) that extend perpendicularly from the front section. According to the invention, the bracket comprises a retaining flange (16) on the ends of the wall sections (14), said flange projecting laterally outwards from the adjacent wall sections.

Inventors:
BLAIMER GERHARD (DE)
DONNER STEFFEN (DE)
GNOERRLICH UWE (DE)
LOSCH STEFAN (DE)
SCHMIDT DETLEV (DE)
SCUDLO STEFFEN (DE)
STANG ALFRED (DE)
STRUBICH PETRA (DE)
TUERKMEN SEZAI (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/060997
Publication Date:
September 28, 2006
Filing Date:
March 23, 2006
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
BLAIMER GERHARD (DE)
DONNER STEFFEN (DE)
GNOERRLICH UWE (DE)
LOSCH STEFAN (DE)
SCHMIDT DETLEV (DE)
SCUDLO STEFFEN (DE)
STANG ALFRED (DE)
STRUBICH PETRA (DE)
TUERKMEN SEZAI (DE)
International Classes:
H01H31/12; H01H9/10; H02B1/18
Foreign References:
DE29721452U11998-04-30
DE29721452U11998-04-30
DE1725880U1956-07-12
DE2243945A11974-03-14
Other References:
See also references of EP 1861859A1
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Metallbügel (10) zum Halten von Sicherungen (32) im Deckel eines Sicherungslasttrennschalters mit: einem Frontabschnitt (12) und zwei sich im Wesentlichen senkrecht von dem Frontabschnitt erstreckenden Wandabschnitten (14) gekennzeichnet durch jeweils einen Haltesteg (16) an den Wandabschnitten (14) wobei der Haltesteg von den zugehörigen Wandabschnitten seitlich nach außen wegsteht.
2. Metallbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Haltesteg am Ende der Wandabschnitt senkrecht von dem zugehörigen Wandabschnitt wegsteht.
3. Metallbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestege (16) ein Drittel bis zwei Drittel der Länge des zugehörigen Wandabschnitts (14) haben, vorzugs weise halb so lang sind wie der zugehörige Wandabschnitt (14) .
4. Metallbügel nach Anspruch 1 bis 3, bei dem die Haltestege (16) parallel zum Frontabschnitt (12) verlaufen und jeweils ein Achtel bis ein Drittel der Länge des Frontabschnitts ha¬ ben, bevorzugt ein Sechstel bis ein Viertel der Länge, und besonders bevorzugt ein Fünftel der Länge des Frontabschnitts (12) haben.
5. Metallbügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, dass der Frontabschnitt (12) einen Schlitz (20) zum Halten eines Hammerkopfes einer Sicherung aufweist, der sich bevorzugt von einer Rechteckform nach oben hin trichterförmig (22) aufweitet.
6. Deckel (FIG 2; FIG 3) für einen Sicherungslasttrennschal¬ ter, mit einer Mehrzahl von Aufnahmefächern (24) zum Halten von Sicherungen (32), dadurch gekennzeichnet, dass jedes Auf nahmefach (24) zwei Klemmnasen (26) zum Festklemmen der Haltestege (16) eines Metallbügels (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 aufweist.
Description:
Beschreibung

Metallbügel zum Halten von Sicherungen im Deckel eines Siche- rungslasttrennschalters

Die Erfindung betrifft einen Metallbügel zum Halten von Sicherungen im Deckel eines Sicherungslasttrennschalters mit einem Frontabschnitt und zwei sich im Wesentlichen senkrecht von dem Frontabschnitt weg erstreckenden Wandabschnitten.

Ein solcher Metallbügel ist im Stand der Technik bekannt. Me ¬ tallbügel werden verwendet, um die hohen Schließkräfte zu be ¬ herrschen, welche in Deckeln von Sicherungslasttrennschaltern auftreten, insbesondere bei NH-Sicherungen der Größen 1, 2, 3 oder 4a. Beim Öffnen eines solchen Deckels müssen Reibkräfte von bis zu 50 kN überwunden werden. Hierzu ist bekannt, einen Metallbügel der oben genannten Art in den Deckel eines Siche ¬ rungslasttrennschalters einzusetzen. Im Stand der Technik werden diese Metallbügel für den Halt in dem Deckel einge- presst und gegebenenfalls nachgestanzt oder durch Schrauben festgeschraubt. Der Halt des Metallbügels stellt im Stand der Technik ein Problem dar, insbesondere wird der Metallbügel häufig über mehrere Montagebewegungen versetzt und verscho ¬ ben, bis er Halt findet.

Es ist Aufgabe der Erfindung, den Halt eines oben genannten Metallbügels zum Halten von Sicherungen zuverlässiger zu machen und zu vereinfachen.

Die Erfindung wird gelöst durch einen Metallbügel der oben genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er je ¬ weils einen Haltesteg an den beiden Wandabschnitten, insbesondere an deren Ende, beginnend von dem Frontabschnitt auf ¬ weist, wobei der Haltesteg von den zugehörigen Wandabschnit- ten seitlich nach außen wegsteht. Insbesondere steht jeder Haltesteg senkrecht von dem zugehörigen Wandabschnitt weg.

Dadurch wird es ermöglicht, den Metallbügel an den Halteste ¬ gen zu halten, und in dem Deckel des Sicherungslasttrennschalters, in dem gewöhnlich eine Mehrzahl von Aufnahmefächern zum Halten von Sicherungen vorgesehen ist, können zwei Klemmnasen zum Festklemmen der Haltestege eines Metallbügels vorgesehen sein, um einen solchen Metallbügel während des Montagevorgangs zu zentrieren und in Position und Lage zu halten .

Bevorzugt haben die Haltestege ein Drittel bis zwei Drittel der Länge des zugehörigen Wandabschnitts, und vorzugsweise sind sie halb so lang wie der zugehörige Wandabschnitt. Die Länge kann bei Draufsicht auf den Metallbügel ermittelt wer ¬ den .

Wenn sich die Wandabschnitte senkrecht von dem Frontabschnitt weg erstrecken und die Haltestege senkrecht von dem zugehöri ¬ gen Wandabschnitt weg erstrecken, verlaufen die Haltestege parallel zum Frontabschnitt. Sie sollten ein Achtel bis ein Drittel der Länge des Frontabschnitts aufweisen, bevorzugt ein Sechstel bis ein Viertel der Länge und besonders bevor ¬ zugt ein Fünftel der Länge des Frontabschnitts haben.

Damit der Metallbügel eine Sicherung halten kann, sollte der Frontabschnitt einen von oben beginnenden Schlitz zum Halten eines Hammerkopfs einer Sicherung aufweisen, der sich bevorzugt nach oben hin trichterförmig aufweitet, d.h. ausgehend von einer Rechteckform in eine abgeschrägte Form übergeht. Der Schlitz kann somit den Hammerkopf einer Sicherung halten, und weil der Metallbügel selbst in dem Deckel eines Siche ¬ rungslasttrennschalters mit seinen Haltestegen mit zwei Klemmnasen festgehalten ist, kann ein Hammerkopf der Sicherung zum Halt der Sicherung im Deckel in den Schlitz des Metallbügels eingeschoben sein.

Eine Sicherung weist normgemäß zwei Hammerköpfe auf. In die ¬ sem Falle sind je eingesetzter Sicherung zwei Metallbügel je ¬ weils von Klemmnasen gehalten.

Der Metallbügel kann also in den Deckel eines Sicherungslast ¬ trennschalters über nur eine Montagerichtung einfach von oben eingeschoben bzw. eingerastet werden. Zusätzliche Befesti ¬ gungsmaßnahmen, wie zum Beispiel Schrauben oder Nieten, sind bei entsprechender konstruktiver Auslegung nicht erforder- lieh. Dadurch kann der Deckel des Sicherungslasttrennschal ¬ ters ohne zusätzliche Montagebewegungen mit Metallbügeln bestückt werden.

Der erfindungsgemäße Metallbügel erleichtert daher im Zusam- menspiel mit der konstruktiven Auslegung der Klemmnasen den

Zusammenbau eines Deckels für einen Sicherungslasttrennschal ¬ ter, wodurch bei der Montage Zeit gespart wird.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben, in der:

FIG 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemä ¬ ßen Metallbügels zeigt,

FIG 2 eine Schnittansicht eines Deckels eines Sicherungs ¬ lasttrennschalters mit dem in dem Deckel gehaltenen Metallbügel und mit einer an dem Metallbügel gehal ¬ tenen Sicherung zeigt, und

FIG 3 eine perspektivische Ansicht zweier Aufnahmefächer eines Deckels eines Sicherungslasttrennschalters zeigt, wobei sich in dem einen Aufnahmefach eine von dem erfindungsgemäßen Metallbügel gehaltene NH- Sicherung befindet.

Ein in FIG 1 gezeigter Metallbügel 10 weist einen Frontab ¬ schnitt 12 und einen sich von dem Frontabschnitt im Wesentli-

chen senkrecht wegerstreckenden Wandabschnitt 14 zu beiden Seiten des Frontabschnitts 12 auf. Von jedem Wandabschnitt 14 erstreckt sich am Ende des Wandabschnitts ein Haltesteg 16 senkrecht weg, der somit parallel zu dem Frontabschnitt 12 verläuft, wobei jeder Haltesteg 16 ca. ein Fünftel der Länge (oder aus Sicht der FIG 1 gesehen der Breite) des Frontab ¬ schnitts hat. Der Haltesteg 16 ist ca. halb so lang wie der zugehörige Wandabschnitt 14.

Der Frontabschnitt 12 weist einen Schlitz 20 auf, der unter ¬ halb der mittleren Höhe des Frontabschnitts 12 mit einer Rechteckform beginnt und sich dann dreieckig aufweitet, so dass eine trichterförmige Öffnung 22 in den Schlitz 20 hinein ausgebildet ist.

Der Schlitz 20 mit der trichterförmigen Öffnung 22 kann einfach aus einem Metallblech ausgestanzt sein. Im Übrigen kann das Metallblech so gebogen sein, dass die genannten Formen gebildet werden.

FIG 2 zeigt nun einen Deckel für einen Sicherungslasttrennschalter im Querschnitt von oben gesehen. Dieser Deckel weist drei Aufnahmefächer 24 zum Halten von Sicherungen auf. Jedes Aufnahmefach weist zwei Klemmnasen 26 auf, die aus Kunststoff hergestellt und leicht federnd sind, und die zwischen sich und einem Führungssteg 28 einen Zwischenraum zum Aufnehmen der Haltestege des Metallbügels 10 aufweisen. Die rechte Seite von FIG 2 zeigt den von Klemmnasen 26 und den Führungs ¬ stegen 28 gehaltenen Metallbügel 10. In den Schlitz des Me- tallbügels 10 ist der Hammerkopf 30 einer Sicherung 32 einge ¬ schoben, die im Aufnahmefach 24 des Deckels des Sicherungs ¬ lasttrennschalters gehalten ist. Der Hammerkopf besteht aus einem im Schnitt im Wesentlichen rechteckigen Bereich, hinter dem sich ein Hals 34 befindet, der etwas weniger breit ist, so dass die Sicherung 32 mit dem Hals in den Schlitz geschoben werden kann und der Hammerkopf eine Bewegung der Sicherung 32 dann verhindert.

Die FIG 3 zeigt den Deckel für einen Sicherungslasttrennschalter mit zwei Aufnahmefächern 24, wobei im rechten Aufnahmefach die Sicherung gehalten ist. Diese perspektivische Ansicht zeigt, wie die Metallbügel 10 (jeweils zwei pro Auf- nahmefach 24, d.h. pro Sicherung 32) an den Klemmnasen gehalten sind.

Aus FIG 3 ist auch zu erkennen, dass die Metallbügel von oben einschiebbar sind und dann durch leichten Druck die Klemmna- sen zur Seite drängen und von diesen, weil diese zurückfe ¬ dern, dann gehalten werden. Der Metallbügel in seiner Halte- rung hält auch großen Schließkräften beim Öffnen und Schließen des Deckels stand.

Bezugszeichenliste

10 Metallbügel

12 Frontabschnitt

14 Wandabschnitt

16 Haltesteg

20 Schlitz

22 Öffnung

24 Aufnahme

30 Hammerkopf

32 Sicherung

34 Hals




 
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