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Patent Searching and Data


Title:
METALLIC HONEYCOMB STRUCTURE SUPPORTED IN AN INNER AND AN OUTER CASING TUBE, ESPECIALLY A CATALYST SUPPORT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/018441
Kind Code:
A1
Abstract:
Metal honeycomb structure (1), especially a catalyst support for motor vehicles with internal combustion engines, with walls which form a plurality of channels (9) through which a fluid can pass. The honeycomb (1) has a length (l) and is arranged and secured in at least one inner (2a, 2b, 2c) and an outer casing pipe (3). In addition, the inner casing pipe (2a, 2b, 2c) is divided into at least three partial sections, i.e. a first (2a) partial section lying substantially only along a part of the length (l) of the honeycomb on the outside, a second (2b) flared partial region and a third (2c) lying on the inside of the outer casing pipe (3). The bent shape of the inner casing pipe means that the honeycomb (1) and the outer casing pipe (3) can be thermally and mechanically separated, thus ensuring that the securing system has a long service life even in extreme operating conditions.

Inventors:
BESTENREINER GEORG (DE)
Application Number:
PCT/EP1994/000045
Publication Date:
August 18, 1994
Filing Date:
January 10, 1994
Export Citation:
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Assignee:
EMITEC EMISSIONSTECHNOLOGIE (DE)
BESTENREINER GEORG (DE)
International Classes:
B01D53/86; B01J35/04; F01N3/28; F01N13/08; (IPC1-7): F01N3/28
Foreign References:
US5079210A1992-01-07
US3854888A1974-12-17
US4795615A1989-01-03
US5104627A1992-04-14
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 15, no. 73 (M - 1084) 20 February 1991 (1991-02-20)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 16, no. 190 (C - 937) 8 May 1992 (1992-05-08)
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Metallischer Wabenköφer (1), insbesondere KatalysatorTrägerköφer für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor, mit Wänden, die eine Vielzahl von für ein Fluid durchströmbaren Kanälen (10) bilden, wobei der Wabenköφer (1) eine Länge (1) hat und in mindestens einem inneren (2a, 2b, 2c) und einem äußeren (3) Mantelrohr an¬ geordnet und gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Mantelrohr (2a, 2b, 2c) in mindestens drei Teilberei¬ che unterteilt ist, nämlich einen ersten (2a) im wesentlichen nur entlang eines Teilstückes der Länge (1) des Wabenköφers (1) an diesem außen anliegenden Teilbereich, einen zweiten (2b) sich konisch erweiternden Teilbereich und einen dritten (2c) innen an dem äußeren Mantelrohr (3) anliegenden Teilbereich.
2. Wabenköφer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Mantelrohr (2a, 2b, 2c) in dem ersten Teilbereich (2a) mit dem Wabenköφer (1) durch Hartlöten verbunden ist, und zwar in einer mindestens 1 cm breiten Zone (5) seines inneren Umfanges.
3. Wabenköφer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teilbereich (2c) zumindest eine Länge (L3) von mehr als 10 mm hat, vorzugsweise mehr als ein Drittel der Länge (1) des Wabenköφers.
4. Wabenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teilbereich (2b) eine Länge (L2) von 2 bis 20 mm hat, vorzugsweise 5 bis 10 mm. *.
5. Wabenköφer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teilbereich (2a) mindestens eine Länge (Ll) hat, die größer als ein Drittel der Länge (1) des Waben¬ köφers (1) ist, vorzugsweise etwa die Hälfte dieser Länge (1).
6. Wabenköφer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Mantelrohr (2a, 2b, 2c) insgesamt eine größere Länge (L) als die Länge (1) des Wabenköφers (1) auf¬ weist.
7. Wabenkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teilbereich (2a) über ein Ende des Wabenköφers (1) übersteht.
8. Wabenköφer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Mantelrohr (2a, 2b, 2c) eine geringe¬ re Wanddicke hat als das äußere Mantelrohr (3), vorzugsweise eine Wanddicke von 0,5 bis 1 mm.
9. Wabenköφer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teilbereich (2c) etwa 1 bis 6 mm vom Wabenköφer (1) beabstandet ist, vorzugsweise etwa 3 bis 4 mm.
10. Wabenköφer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teilbereich (2c) mit dem äußeren Mantelrohr (3) fügetechnisch verbunden (6) ist, vorzugsweise durch Schweißen.
11. Wabenköφer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Teilbereich (2c) einen Ringwulst (2d) aufweist, welcher formschlüssig in eine Nut oder einen Spalt des äußeren Mantelrohres (3) eingreift und mit diesem verschweißt ist.
12. Wabenköφer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß sich an den dritten Teilbereich (2c) ein nach außen etwa rechtwinklig abgeknickter, kragenartiger vierter Teilbereich (2e) anschließt, der in eine Flanschverbindung des äußeren Mantelrohres (3) mit einem angrenzenden Leitungsstück einbezogen ist.
13. Wabenköφer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des nicht eng von dem inneren Mantelrohr (2a, 2b, 2c) umschlossenen Bereiches des Wa¬ benköφers (1) mit einem zweiten inneren Mantelrohr (8) versehen ist.
Description:
B E S C H R E I B U N G

In einem inneren und einem äußeren Mantelrohr gehaltener metallischer Wabenkörper, insbesondere Katalysator-Trägerkörper

Die vorliegende Erfindung betrifft einen metallischen Wabenkörper, insbesondere Katalysator-Trägerkörper für -Kraftfahrzeuge mit Verbren- nungsmotor, mit Wänden, die eine Vielzahl von für ein Fluid durch¬ strömbaren Kanälen bilden, wobei der Wabenkörper eine Länge hat und in mindestens einem inneren und einem äußeren Mantelrohr angeordnet und gehaltert ist.

Metallische Wabenkörper, insbesondere als Katalysator-Trägerköφer für Abgasanlagen von Kraftfahrzeugen, sind in einer Vielzahl von Ausführun¬ gen aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus der EP 0 245 7373 Bl, EP 0 430 945 Bl oder der US-PS 4,795,615. Typischerwei¬ se sind solche metallischen Wabenköφer aus Lagen strukturierter Bleche hergestellt, wobei es spiralige, gestapelte und anderweitig geschichtete und verschlungene Bauformen gibt. Auf die genaue Bauform der Wabenkör¬ per kommt es bei der vorliegenden Erfindung nicht besonders an, da diese für alle Bauformen verwendbar ist. Auch für aus metallischem Material extrudierte Wabenköφer ist die Erfindung einsetzbar.

Aus der US-PS 5,173,267 ist es auch bereits bekannt, solche Wabenkör¬ per in einem Doppelmantelsystem zu haltern, um den Wabenköφer vom äußeren Mantelrohr thermisch und mechanisch abzukoppeln und diesem eine freie -Längendehnung zu ermöglichen. In diesem Dokument, von

dem die vorliegende Erfindung ausgeht, ist ein . Ende des inneren Mantel¬ rohres mit einem Ende des äußeren Mantelrohfes fügetechnisch ver¬ bunden, während das andere weit in das äußere Mantelrohr hineinragen¬ de andere Ende des inneren Mantelrohres in einem Schiebesitz gehaltert wird. Diese Anordnung ist für großvolumige Katalysatoren besonders geeignet und für viele Anwendungsfälle gut einsetzbar, jedoch erfordert sie fertigungstechnisch einen gewissen Aufwand und die Einhaltung enger Toleranzen für den Schiebesitz.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Wabenkör¬ pers, der in einem System aus mindesten einem inneren und einem äußeren Mantelrohr angeordnet und gehaltert ist, der eine gute thermi¬ sche und mechanische Entkopplung zwischen dem Wabenköφer und dem äußeren Mantelrohr aufweist und trotzdem unter hohen Belastungen dauerhaltbar sowie einfach herstellbar ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein metallischer Wabenköφer, ins¬ besondere Katalysator-Trägerköφer für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungs¬ motor, mit Wänden die eine Vielzahl von für ein Fluid durchströmbaren Kanälen bilden, wobei der Wabenköφer eine Länge hat, und in minde¬ stens einem inneren und einem äußeren Mantelrohr angeordnet und gehaltert ist, wobei das innere Mantelrohr in mindestens drei Teilberei¬ che unterteilt ist, nämlich einen ersten im wesentlichen nur entlang eines Teilstückes der Länge des Wabenköφers an diesem außen anliegenden Teilbereich, einen zweiten sich konisch erweiternden Teilbereich und einen dritten innen an dem äußeren Mantelrohr anliegenden Teilbereich. Eine solche gekröpfte Form des inneren Mantelrohres führt dazu, daß der Wabenköφer außer an der Stelle des zweiten Teilbereiches überall thermisch von dem äußeren Mantelrohr abgekoppelt ist, da der entste- hende Luftspalt eine gute Isolierung bildet. Auch ist der Wabenköφer in

allen Richtungen frei längendehnbar und er wird von mechanischen Belastungen, beispielsweise Biegebelastungen des ' äußeren Mantelrohres nicht beeinflußt. Die Bauform des inneren Mantelrohres läßt sich be¬ züglich der Länge ihrer einzelnen Abschnitte und bezüglich des Öffnungs- winkeis des zweiten Teilbereiches vielen verschiedenen Gegebenheiten anpassen, ohne daß die Herstellung eines solchen gekröpften Mantelroh¬ res besonders aufwendig ist.

Insbesondere kann das innere Mantelrohr in dem ersten Teilbereich mit dem Wabenköφer durch Hartlöten verbunden sein, was bevorzugt in einer mindestens 5 mm breiten Zone seines inneren Umfangs erfolgen kann. Unterschiedliche thermische Dehnungen des Wabenkörpers und des inneren Mantelrohres werden dadurch reduziert, so daß sich auch nur geringe Spannungen zwischen beiden einstellen. Das ist besonders bei langen Trägern von Vorteil.

Der dritte Teilbereich hat bevorzugt eine Länge von mehr als 10 mm, insbesondere aber von mehr als einem Drittel der Länge des Wabenkör¬ pers. Auf diese Weise kann das innere Mantelrohr mit einer genauen Führung in ein äußeres Mantelrohr bei der Montage eingesetzt werden und die Position des Wabenköφers konzentrisch im Inneren des äußeren Mantelrohres wird stabil vorgegeben.

Der zweite, gekröpfte Teilbereich des inneren Mantelrohres wird bevor- zugt relativ kurz ausgebildet, nämlich mit einer Länge von 3 bis 20 mm, vorzugsweise 5 bis 10 mm. Die genaue Länge und der Öffnungswinkel dieses konischen Teilbereiches müssen im allgemeinen so ausgelegt werden, daß keine unerwünschten Schwingungen des Systems auftreten können. Dies hängt von den auftretenden Schwingungsfrequenzen und Beschleunigungskräften am Einbauort ab.

Besonders günstig ist es, wenn das innere Mantelrohr insgesamt eine größere Länge als die Länge des Wabenkörpers aufweist. In diesem Falle steht zumindest ein Ende des inneren Mantelrohres über ein Ende des Wabenköφers über. Bevorzugt stehen sogar beide Enden des inneren Mantelrohres über und schützen so den eigentlichen Wabenköφer wäh¬ rend des Transportes und vor und bei der Montages vor mechanischen Beschädigungen.

Da das innere Mantelrohr keine großen mechanischen Belastungen auszuhalten hat, kann dieses im Verhältnis zum äußeren Mantelrohr eine geringere Wanddicke als dieses aufweisen, vorzugsweise eine Wanddicke von 0,5 bis 1 mm.

Um bei der Fertigung und bei der Montage genügend Toleranzen zu haben und einen für eine thermische Entkopplung genügend großen Luftspalt zu schaffen, ist es günstig, den dritten Teilbereich mit einem so großen Innendurchmesser zu versehen, daß es etwa 1 bis 6 mm, vorzugs¬ weise etwa 3 bis 4 mm von dem Wabenköφer beabstandet ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der dritte Teilabschnitt mit dem äußeren Mantelrohr fügetechnisch verbunden, vorzugsweise durch Schweißen. Um die Montage zu erleichtern, kann der dritte Teilbereich einen Ringwulst aufweisen, der als Anschlag beim Einschieben in ein äußeres Mantelrohr dient und anschließend mit bis zum Ringwulst geschobenen Teilstücken des äußeren Mantelrohres ver¬ schweißt wird.

Eine alternative Ausgestaltung ist es, das innere Mantelrohr noch mit einem an den dritten Teilbereich anschließenden vierten Teilbereich zu versehen, welcher etwa rechtwinklig nach außen abgeknickt ist und eine

kragenartige Form hat. Ein solcher vierter Teilbereich kann in eine Flanschverbindung des äußeren Mantelrohres mit' einem angrenzenden Leitungsstück einbezogen werden, wodurch sich eine besonders praktische Befestigung des Wabenköφers mit dem inneren Mantelrohr nach Art einer Kartusche ergibt. Beim Lösen der Flanschverbindung kann auch der Wabenköφer gelöst werden und ist dadurch leicht auswechselbar.

Ausführungsbeispiele der Erfindung, auf die diese jedoch nicht beschränkt ist, sind in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigen

Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen

Wabenköφer mit innerem und äußerem Mantelrohr und Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Wabenkörper mit innerem und äußerem Mantelrohr mit zwei alternativen Ausgestaltungen des inneren Mantelrohres zur Anbindung an ein äußeres Mantelrohr.

Fig. 1 zeigt einen metallischen Wabenköφer 1 mit von einem Fluid durchströmbaren Kanälen 9, mit einem inneren Mantelrohr 2a, 2b, 2c, welches in drei Teilbereiche unterteilt ist, nämlich einen an dem Waben- köφer 1 anliegenden ersten Teilbereich 2a, einen zweiten sich konisch nach außen erweiternden Teilbereich 2b und einen dritten an einem äußeren Mantelrohr 3 anliegenden Teilbereich 2c. Der erste Teilbereich 2a ist in einem gestrichelt angedeuteten streifenförmigen Bereich 5 seines inneren Umfangs mit dem Wabenköφer 1 hart verlötet, während der dritte Teilbereich 2c mittels einer Schweißverbindung 4 mit dem äußeren Mantelrohr 3 verbunden ist. Durch die besondere Form des inneren Mantelrohres 2a, 2b, 2c bildet sich ein erster Spalt 6 zwischen dem äußeren Mantelrohr 3 und dem ersten Teilbereich 2a. Außerdem bildet sich ein Spalt 7 zwischen dem Wabenköφer 1 und dem dritten Teilbe- reich 2c des inneren Mantelrohres 2a, 2b, 2c. Diese Spalte 6, 7 wirken

als thermische Isolierung und entkoppeln daher das äußere Mantelrohr 3 und den Wabenköφer 1 thermisch. Außerdem bewirkt die erfindungs¬ gemäße Aufhängung auch eine mechanische Entkopplung von äußerem Mantelrohr 3 und Wabenköφer 1, so daß sich bei Zug-, Torsions- oder Biegebelastungen des äußeren Mantelrohres 3 keine zusätzliche Belastung des Wabenköφers 1 ergibt. Auch thermische Dehnungen des Wabenkör¬ pers 1 gegenüber dem Mantelrohr 3 aufgrund unterschiedlicher Erwär¬ mung sind nicht behindert. Bei verschiedenen Bauformen von Wabenkör¬ pern 1 kann es vorteilhaft sein, ein zusätzliches inneres Mantelrohr 8 vorzusehen, welches den Wabenkörper zumindest in einem Teil des Bereiches umschließt, der nicht von dem ersten Abschnitt 2a des inneren Mantelrohres 2a, 2b, 2c berührt wird. Bei aus einzelnen Blechlagen strukturierter Bleche aufgebauten Wabenköφern 1 kann so ein Ausein¬ anderklaffen der Blechlagen überall vermieden werden. Der Wabenköφer 1 hat die Länge 1 und das innere Mantelrohr 2a, 2b, 2c hat die Ge¬ samtlänge L, wobei der erste Teilbereich die Länge Ll, der zweite Teilbereich die Länge L2 und der dritte Teilbereich die Länge L3 hat. Da die Erfindung bevorzugt für motornah eingebaute Start- oder Vor¬ katalysatoren einsetzbar ist, obwohl die Erfindung nicht auf diese Anwen- dungsfälle beschränkt ist, ist eine typische Länge 1 des Wabenköφers etwa 100 bis 150mm bei einem Durchmesser von 70 bis 110 mm. Die Länge L des gesamten inneren Mantelrohres 2a, 2b, 2c ist im allgemei¬ nen etwas größer als die Länge 1 des Wabenköφers 1, so daß das innere Mantelrohr 2a, 2b, 2c an mindestens einer Seite über den Waben- köφer 1 übersteht. Typischerweise kann die Länge Ll 20 bis 60 mm betragen, ebenso die Länge L3, während die Länge L2 zur Vermeidung von Schwingungen im allgemeinen kürzer ist, nämlich zwischen 2 und 20 mm. Die Breite der Spalte 6, 7 beträgt typischerweise 1 bis 6 mm, vor¬ zugsweise etwa 3 bis 4 mm.

Fig. 2 zeigt besondere Ausbildungen des inneren Mantelrohres 2a, 2b, 2c zur, Befestigung an einem äußeren Mantelrohr 3. Wie im oberen Teil der Fig. 2 gezeigt, kann der dritte Teilbereich 2c einen Ringwulst 2d auf¬ weisen, welcher zur Festlegung der Position bei der Montage in einem äußeren Mantelrohr 3 dienen kann. Zwei Teilstücke des äußeren Mantel¬ rohres 3 können bis zum Anschlag an diesen Ringwulst 2d geschoben und dort mit diesem verschweißt werden, wodurch eine leicht montier¬ bare, sehr günstige Befestigung entsteht.

Eine andere Alternative zeigt der untere Teil der Fig. 2, in welcher der dritte Teilbereich 2c des inneren Mantelrohres 2a, 2b, 2c noch mit einem zusätzlichen etwa rechtwinklig abgeknickten kragenartigen vierten Teilbereich 2e versehen ist, welcher ebenfalls als Anschlag bei der Montage in einem äußeren Mantelrohr dienen kann. Dieser Kragen eignet sich insbesondere auch, um in eine Flanschverbindung, mit der das äußere Mantelrohr 3 mit einem angrenzenden Leitungsstück verbunden wird, einbezogen zu werden. Auf diese Weise bildet das innere Mantel¬ rohr 2a, 2b, 2c, 2e zusammen mit dem Wabenköφer quasi eine aus¬ wechselbare Kartusche, welche bei Lösen der Flanschverbindung des äußeren Mantelrohres 3 mit einem benachbarten Teilstück problemlos ausgewechselt werden kann.

Die vorliegende Erfindung eignet sich insbesondere für besonders motor¬ nah eingebaute Start- oder Vorkatalysatoren bei Verbrennungsmotoren, welche einer hohen thermischen Wechselbelastung ausgesetzt sind und bei denen das äußere Mantelrohr zusätzlich hohe mechanische Belastungen aufnehmen muß. Die Erfindung ist allerdings nicht auf diese -Anwen¬ dungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch für andere Fälle, beispiels¬ weise bei Hauptkatalysatoren mit Vorteil eingesetzt werden.