BINDER CYRILL (CH)
WO2004014206A1 | 2004-02-19 | |||
WO2008124954A1 | 2008-10-23 |
FR2672409A1 | 1992-08-07 | |||
EP0636334A1 | 1995-02-01 | |||
US5003868A | 1991-04-02 |
PATENTANSPRÜCHE 1. Ein Dosierapparat (1) zur Dosierung von gefrorenem Stückgut, umfassend: ein Gehäuse (10), das einen Kühlraum (11) definiert, wobei im Kühlraum (11) ein Stückgutbehälter (3), eine erste Fördereinheit (4) und eine Wägeeinheit (5) angeordnet sind, wobei Stückgut vom Stückgutbehälter (3) über die erste Fördereinheit (4) zur Wägeeinheit (5) transportierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Wägeeinheit (5) eine Schleuse (13) angeordnet ist, durch welche Stückgut aus dem Kühlraum (11) passieren kann. 2. Der Dosierapparat (1) gemäss Anspruch 1, wobei das Gehäuse (10) eine Hülle (100) mit einer darin angeordneten Isolation (101) umfasst. 3. Der Dosierapparat (1) gemäss Anspruch 2, wobei die Hülle (100) teilweise Metall und teilweise Kunststoff umfasst . 4. Der Dosierapparat (1) gemäss Anspruch 2 oder 3, wobei die Hülle (100) im Kontaktbereich mit einem Schieber (130) der Schleuse (13) Metall umfasst und in einem Bereich über dem Schieber (130) Kunststoff umfasst. 5. Der Dosierapparat (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei im Gehäuse (10), im Bereich über dem Stückgutbehälter (3) eine dicht verschliessbare Befüllöffnung (12) vorgesehen ist. 6. Der Dosierapparat (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Stückgutbehälter (3) trichterförmig mit einer begrenzenden oberen Öffnung (30) und mit einer begrenzenden unteren Öffnung (31) ausgebildet ist, wobei die obere Öffnung (30) ein Vielfaches grösser ist als die untere Öffnung (31) . 7. Der Dosierapparat (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Fördereinheit (4) eine erste Förderstrecke (40) und einen Förderantrieb (41) umfasst, wobei der Förderantrieb (41) die erste Förderstrecke (41) derart mit Schwingungen beaufschlagen kann, dass darauf befindliches Stückgut in eine vorbestimmte Transportrichtung bewegbar ist. 8. Der Dosierapparat (1) gemäss Anspruch 7, wobei die erste Förderstrecke (40) geneigt bezüglich der Horizontalen ausgebildet ist. 9. Der Dosierapparat (1) gemäss Anspruch 7 oder 8, wobei die erste Förderstrecke (40) von ihrer unter dem Stückgutbehälter (3) angeordneten Seite zu ihrer über der Wägeeinheit (5) angeordneten Seite konisch zusammenläuft, wobei Seitenbegrenzungen (400) vorgesehen sind, welche verhindern, dass Stückgut seitlich von der Förderstrecke (40) fallen können und wobei Umlenkelemente (401) auf der Oberseite der Förderstrecke (40) vorgesehen sind, mit welchen das Stückgut quer zur Transportrichtung umlenkbar ist. Der Dosierapparat (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wägeeinheit (5) eine Dosierwaage (50) und einen mit dieser verbundenen Dosierbehälter (51) umfasst, wobei mit der Dosierwaage (50) das Gewicht des sich im Dosierbehälter (51) befindlichen Stückguts messbar ist und wobei der Dosierbehälter (51) zumindest teilweise schwenkbar ausgebildet ist, wodurch das sich im Dosierbehälter (51) befindliche Stückgut aus diesem entfernbar ist. Der Dosierapparat (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Wägeeinheit (5) eine Zähleinheit (52) umfasst, mit welcher die einzelnen Stückgüter gezählt werden können, die der Wägeeinheit (5) vor dem Wägen zugeführt werden. Der Dosierapparat (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Schleuse (13) einen bewegbaren Schieber (130) umfasst, der einen unter der Wägeeinheit (5) befindlichen Bereich des Gehäuses (10) freigeben kann. 13. Der Dosierapparat (1) gemäss Anspruch 12, wobei die Schleuse (13) mindestens eine Bewegung ausgewählt aus der Gruppe von Verschieben, Schwenken und Klappen ausführen kann. Der Dosierapparat (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend einen Kühlraumlüfter (7), welcher Luft von ausserhalb des Dosierapparates (1) ansaugen kann, um im Kühlraum (11) einen Überdruck erzeugen zu können, wenn die Schleuse (13) geöffnet ist . Der Dosierapparat (1) gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend ein Heizmodul (15), welches derart im Kühlraum (11) angeordnet und ausgestaltet ist, dass es Vereisungen und/oder Verölungen im Kühlraum auftauen kann. Ein Frittierautomat (9) umfassend ein Gehäuse (90), einen Dosierapparat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 13, welcher im oberen Bereich des Gehäuses (90) angeordnet ist, eine Frittiereinheit (2), welche im Gehäuse (90) unterhalb des Dosierapparates (1) angeordnet ist, wobei Stückgut, welches den Dosierapparat (1) durch die Schleuse (13) verlässt, zur Frittiereinheit (2) gelangen kann. Der Frittierautomat (9) gemäss Anspruch 16, umfassend eine zweite Fördereinheit (6), mit welcher Stückgut, welches den Dosierapparat (1) durch die Schleuse (13) verlässt, zur Frittiereinheit (2) transportierbar ist . Der Frittierautomat (9) gemäss Anspruch 16 oder 17, umfassend einen Schleusenlüfter (8), welcher derart ausgestaltet ist, dass aufsteigende Dämpfe der Frittiereinheit (2) von der Schleuse (13) ferngehalten werden können. Der Frittierautomat (9) gemäss einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei zwei oder mehr Dosierapparate (1) zur Lagerung und Dosierung von unterschiedlichem Stückgut im Gehäuse (90) nebeneinander angeordnet sind, wobei zwei oder mehr zweite Fördereinheiten (6) vorgesehen sind, welche das jeweilige Stückgut von den Dosierapparaten (1) zu einer gemeinsamen Frittiereinheit (2) transportieren können oder welche das jeweilige Stückgut zu einer eigens dafür vorgesehenen Frittiereinheit (2) transportieren können . 20. Der Frittierautomat (9) gemäss einem der Ansprüche 16 bis 19, umfassend eine dritte Fördereinheit (91), eine Entnahmeeinheit (92), eine Eingabeeinheit (93), eine Bezahleinheit (94), eine Sicherheitseinheit (95) und eine Übermittlungseinheit (96) . 21. Verfahren zum Dosieren von gefrorenem Stückgut, umfassend die Schritte: Bereitstellen eines Dosierapparates gemäss einem der Ansprüche 1 bis 13; Befüllen des Stückgutbehälters (3) mit gefrorenem Stückgut ; Fördern des gefrorenen Stückgutes vom Stückgutbehälter (3) zur Wägeeinheit (5) mit der ersten Fördereinheit (4); Wägen des Stückgutes; Öffnen der Schleuse (13); Entleeren des gewogenen Stückgutes durch die geöffnete Schleuse (13); und Schliessen der Schleuse (13) . |
TECHNISCHES GEBIE T
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dosierapparat, insbesondere für die Dosierung von gefrorenem Stückgut.
STAND DER TECHNIK
Aus der WO 2004/014206 ist ein Dosierapparat für einen Frittierautomat bekannt, bei welchem während dem Dosieren eine Verbindung zwischen dem Innern des Dosierapparates und der Umgebung besteht, wodurch warme Umgebungsluft in das Dosierapparatinnere eindringen kann. Da die Umgebungsluft wärmer ist, enthält sie mehr Feuchtigkeit, welche sich an den kühlen Strukturen des Dosierapparates kondensiert und zu Vereisungen führt. In einem Frittierautomat enthält die Luft über der Frittiereinheit Wasser und Öl. Beides wird das Innere des Dosierapparates über die Zeit vereisen bzw. verölen .
Aus der WO 2008/124954 ist ein Dosierapparat bekannt, welcher das oben beschriebene Problem dadurch löst, dass der Dosierapparat unterhalb der Frittiereinheit angeordnet ist. Diese Anordnung bedingt jedoch einen aufwändigen
Transport des dosierten Stückguts vom Dosierapparat zur Frittiereinheit . BESCHRE IBUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen einfachen und kostengünstigen Dosierapparat
bereitzustellen, bei welchem während möglichst kurzer Zeit eine Verbindung zwischen dem Dosierapparatinnern und der Umgebung besteht.
Diese Aufgabe wird durch einen Dosierapparat mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Aus führungs formen des Dosierapparates, eines Frittierautomaten mit einem erfindungsgemässen Dosierapparat, sowie ein Verfahren zum Dosieren von gefrorenem Stückgut sind durch die Merkmale von weiteren Ansprüchen definiert.
Ein erfindungsgemässer Dosierapparat zur Dosierung von gefrorenem Stückgut, umfasst ein Gehäuse, das einen
Kühlraum definiert. Im Kühlraum sind ein Stückgutbehälter, eine erste Fördereinheit und eine Wägeeinheit angeordnet, wobei Stückgut vom Stückgutbehälter über die erste
Fördereinheit zur Wägeeinheit transportierbar ist. Unter der Wägeeinheit, beispielsweise senkrecht darunter, ist eine Schleuse angeordnet, durch welche Stückgut aus dem Kühlraum passieren kann. Diese Bauweise ist sehr kompakt und platzsparend und ermöglicht sehr kurze Phasen, in welchen der Kühlraum mit der Umgebung verbunden ist und verhindert so ein übermässiges Eindringen von Umgebungsluft in den Kühlraum. Der Stückgutbehälter kann
unterschiedliches Stück- oder Schüttgut aufnehmen und hat ein Fassungsvermögen in einem Bereich von 40 bis 60 Litern, beispielsweise 55 Liter. Die Art des Stückguts bestimmt das Gewicht, welches der Stückgutbehälter auszuhalten hat. Der Stückgutbehälter umfasst eine Blechkonstruktion mit einer Wandstärke von 0,5 bis 3 Millimeter, um Gewichte von 20 bis 60 Kilogramm aushalten zu können. Beispielsweise kann gefrorenes Stückgut aus Fleisch, Fisch, Gemüse oder Gebäck oder aus einer Kombination davon im Stückgutbehälter gelagert werden, bevor es dosiert wird. Beliebte gefrorene Stückgüter sind beispielsweise Pommes Frites, Chicken
Nuggets, Frühlingsrollen, Falafel, Zwiebelringe,
Fischstäbchen, Crevetten, Calamares, Donuts oder
Apfelringe. Ein Kühlmodul sorgt im Kühlraum für die
gewünschten tiefen Temperaturen. Beispielsweise umfasst das Kühlmodul einen herkömmlichen Kompressions-Kühlkreis .
In einer Aus führungs form umfasst das Gehäuse eine Hülle mit einer darin angeordneten Isolation. Die Hülle hat eine Dicke von unter einem Millimeter bis zu mehreren
Millimeter, beispielsweise 0,3 bis 3 Millimeter. Das
Hüllenmaterial umfasst Metall, wie beispielsweise
rostfreien Stahl, wie Chromstahl, beispielsweise 1.4404 oder 1.4301 Stahl, Aluminium, wie beispielsweise EN AW-5754 oder EN AW-6082 oder Kunststoff, wie beispielsweise ABS oder SB. Die Isolation hat eine Dicke von 10 bis 200
Millimetern, beispielsweise 100 Millimeter. Die Isolation umfasst Kunststoffschäum, wie beispielsweise PU-, EPS-, EPP-Schaum oder VIP Vakuumpaneele oder eine Kombination davon. Eine solche Bauweise ist leicht, wobei die Hülle oder die Kombination von Isolation und Hülle dem Gehäuse die nötige Strukturstabilität verleiht und die Isolation die nötigen Wärmedämmeigenschaften. In einer weiteren Aus führungs form umfasst die Hülle
teilweise Metall und teilweise Kunststoff. Durch die unterschiedlichen Materialien der Hüllenteile lassen sich unterschiedliche mechanische und thermische Verhalten realisieren. Beispielsweise hat Metall die besseren
Wärmeleiteigenschaften wie Kunststoff. Durch eine
metallische Hülle, kann Wärme vom Gehäuseäussern spezifisch in bestimmte innere Bereiche geleitet werden. Mit einer Kunststoffhülle kann die Wärmeleitung aus bestimmten
Bereichen verringert werden.
In einer weiteren Aus führungs form umfasst die Hülle des Gehäuses im Kontaktbereich mit einem Schieber der Schleuse Metall und in einem Anschlussbereich über dem Schieber Kunststoff. Der Schieber umfasst einen isolierenden Kern, beispielsweise aus den oben erwähnten Materialien und eine metallische Hülle, beispielsweise aus den oben
beschriebenen Materialien. Die Umgebungswärme wird durch die metallische Gehäusehülle und die metallische
Schieberhülle in den Kontaktbereich zwischen Hülle und Schieber geleitet, wodurch ein Festfrieren der beiden Teile verhindert werden kann. Die Gehäusehülle aus Kunststoff im Bereich über dem Schieber wirkt isolierend, wodurch die Wärme im Kontaktbereich nicht übermässig abgeleitet wird. Optional kann der neben dem Kontaktbereich angrenzende Bereich der Schieberhülle ebenfalls Kunststoff umfassen, wodurch die Ableitung der Wärme aus dem Kontaktbereich weiter reduziert wird.
In einer weiteren Aus führungs form ist im Gehäuse, im
Bereich über dem Stückgutbehälter eine dicht verschliessbare Befüllöffnung vorgesehen. Dies vereinfacht die Befüllung und stellt sicher, dass keine Wärme durch die verschlossene Öffnung in den Kühlraum gelangt. Alternativ kann die verschliessbare Befüllöffnung auch seitlich des Stückgutbehälters vorgesehen sein. Optional kann der
Verschluss ein Sicherheitselement, wie beispielsweise ein Schloss umfassen, wodurch der Zugang zum Stückgutbehälter nur den Berechtigten möglich ist. Es können herkömmliche Dichtungen eingesetzt werden, wie sie beispielsweise bei Kühl- oder Eisschränken verwendet werden.
In einer weiteren Aus führungs form ist der Stückgutbehälter trichterförmig mit einer begrenzenden oberen Öffnung und mit einer begrenzenden unteren Öffnung ausgebildet, wobei die obere Öffnung ein Vielfaches grösser ist als die untere Öffnung. Diese Bauweise erleichtert das Befüllen des
Stückgutbehälters und erlaubt eine gute Vordosierung vom Stückgut auf die darunterliegende erste Fördereinheit.
Beispielsweise laufen die Seitenflächen des
Stückgutbehälters von der oberen Öffnung zur unteren
Öffnung zusammen, wobei die Seitenflächen unterschiedlich stark geneigt sind. Beispielsweise sind eine, zwei oder drei Seiten steil ausgebildet und erstrecken sich nahezu senkrecht, d.h. unter einem Aussenwinkel von etwas weniger als 90 Grad bezüglich der Horizontalen und eine Seite ist flach ausgebildet und erstreckt sich bezüglich der
Horizontalen unter einem Aussenwinkel von 45 Grad oder weniger .
In einer weiteren Aus führungs form umfasst die erste
Fördereinheit eine erste Förderstrecke und einen Förderantrieb, wobei der Förderantrieb die erste Förderstrecke derart mit Schwingungen beaufschlagen kann, dass darauf befindliches Stückgut in eine vorbestimmte Transportrichtung bewegbar ist. Die schwingungsbasierte Förderung des Stückgutes ist zuverlässig, wartungsarm und fördert das Stückgut schonend. Die erste Förderstrecke erstreckt sich von der unteren Öffnung des
Stückgutbehälters zur Wägeeinheit und weist eine Länge von 300 bis l'OOO Millimetern, beispielsweise 700 Millimeter auf.
In einer weiteren Aus führungs form ist die erste
Förderstrecke geneigt bezüglich der Horizontalen
ausgebildet. Durch die Neigung der Förderstrecke kann die Fördergeschwindigkeit erhöht werden, wodurch sich die
Förderzeit von Stückgut reduziert, welche für die Förderung vom Stückgutbehälter zur Wägeeinheit benötigt wird.
In einer weiteren Aus führungs form läuft die erste
Förderstrecke von ihrer unter dem Stückgutbehälter
angeordneten Seite zu ihrer über der Wägeeinheit
angeordneten Seite konisch zusammen, beispielsweise unter einem Winkel von 5 bis 30 Grad bezüglich der Längsrichtung der Förderstrecke. An der ersten Förderstrecke sind
Seitenbegrenzungen vorgesehen, welche verhindern, dass Stückgut seitlich von der Förderstrecke fallen können und auf der Oberseite der Förderstrecke sind Umlenkelemente vorgesehen, mit welchen das Stückgut quer zur
Transportrichtung umlenkbar ist. Durch diese Bauweise wird das Stückgut zuverlässig vereinzelt und in einem
begrenzten, vorbestimmten Bereich an die Wägeeinheit übergeben. Dies erlaubt die Verwendung einer platzsparenden Wägeeinheit. Vorteilhafter Weise sind die
Seitenbegrenzungen durchgehend und lückenlos ausgebildet, wodurch verhindert wird, dass Stückgut oder Stückgutteile seitlich von der Förderstrecke fallen können und so den Kühlraum verschmutzen. Die Umlenkelemente können
durchgehend oder mit Lücken ausgebildet sein. Die Lücken sollten jedoch so bemessen sein, dass sich kein Stückgut oder Stückgutteile darin festsetzen können. Die
Umlenkelemente können gemeinsam einstückig mit der
Förderstrecke ausgebildet sein oder sie können an dieser lösbar angeordnet sein. Bei einer einstückigen Ausbildung können die Umlenkelemente für ein bestimmtes Stückgut optimiert ausgerichtet sein, wodurch sich eine
stückgutoptimierte Förderstrecke ergibt. Lösbare
Umlenkelemente erlauben eine anwendungsspezifische
Anpassung der Förderstrecke an das zu fördernde Stückgut. Die Umlenkelemente sind unter einem Winkel bezüglich der allgemeinen Förderrichtung, d.h. vom Stückgutbehälter zur Wägeeinheit ausgerichtet. Der Winkel kann 5 bis 60 Grad bezüglich der allgemeinen Förderrichtung betragen. Die Umlenkelemente können sich von einer Seitenwand der
Förderstrecke in die Mitte der Förderstrecke oder darüber hinaus in der Richtung der gegenüberliegenden Seitenwand erstrecken .
In einer weiteren Aus führungs form umfasst die Wägeeinheit eine Dosierwaage und einen mit dieser verbundenen
Dosierbehälter, wobei mit der Dosierwaage das Gewicht des sich im Dosierbehälter befindlichen Stückguts messbar ist. Es wird solange Stückgut gefördert, bis ein vorgegebener Wert des gemessenen Gewichts erreicht ist. Der Dosierbehälter ist zumindest teilweise schwenkbar
ausgebildet, wodurch das sich im Dosierbehälter befindliche Stückgut aus diesem entfernbar ist. Der Dosierbehälter kann als Ganzes schwenkbar sein oder Teile des Dosierbehälters können schwenkbar sein. Beispielsweise können eine oder zwei Bodenklappen des Dosierbehälters schwenkbar sein. Dies erlaubt eine rasche und stückgutschonende Entleerung des Dosierbehälters. Bei einer raschen Entleerung verkürzt sich die erforderliche Zeit, in welcher die Schleuse geöffnet sein muss.
In einer weiteren Aus führungs form umfasst die Wägeeinheit eine Zähleinheit, mit welcher die einzelnen Stückgüter gezählt werden können, die der Wägeeinheit vor dem Wägen zugeführt werden. Dies ist vorteilhaft, da gewisse grössere Stückgüter nicht nach Gewicht, sondern nach Stückzahl dosiert werden. In diesem Fall wird solange Stückgut gefördert, bis ein vorgegebener Wert der gemessenen Anzahl erreicht ist.
In einer weiteren Aus führungs form umfasst die Schleuse einen bewegbaren Schieber, der einen unter der Wägeeinheit befindlichen Bereich des Gehäuses freigeben kann. Der
Schieber kann einstückig oder mehrteilig ausgebildet sein. Ein einstückiger Schieber kann gesamthaft bewegt werden. Bei einem mehrteiligen Schieber können alle Teile
gleichzeitig bewegt werden oder die unterschiedlichen Teile können zumindest teilweise zeitlich versetzt zueinander bewegt werden. Beispielsweise kann nur ein kleiner Teil des Schiebers bewegt werden, wenn kleines Stückgut die Schleuse passieren soll und alle Teile des Schiebers können zusammen bewegt werden, wenn grosses Stückgut die Schleuse passieren soll .
In einer weiteren Aus führungs form kann die Schleuse
mindestens eine Bewegung ausgewählt aus der Gruppe von Verschieben, Schwenken und Klappen ausführen.
Beispielsweise kann der Schleusenschieber vollständig oder teilweise linear verschoben, seitlich weggeschwenkt oder weggedreht oder nach unten weggeklappt werden. Eine
Konstruktion mit einem linear verschiebbaren Schieber weist eine geringe Bauhöhe auf, ist einfachen und wartungsarm. Optional kann die Schleuse Führungsschienen umfassen, welche derart ausgebildet sind, dass der oder die darin geführten Schieber oder Schieberteile im letzten
Schienenabschnitt vor dem Verschliessen des Gehäuses gegen dieses verfahren werden, wodurch eine bessere Dichtung realisiert werden kann. Beispielsweise können die
Führungsschienen Kurvenbahnen beschreiben, welche im
Schliessbereich, d.h. im letzten Schienenabschnitt, bezüglich der angrenzenden Gehäusewand geneigt sind und welche ansonsten parallel zur angrenzenden Gehäusewand ausgebildet sind. Alternativ können die Führungsschienen gerade ausgebildet sein und unter einem Winkel bezüglich der angrenzenden Gehäusewand ausgebildet sein.
In einer weiteren Aus führungs form umfasst der Dosierapparat einen Kühlraumlüfter, welcher Aussenluft von ausserhalb des Dosierapparates ansaugen kann, um im Kühlraum einen
Überdruck erzeugen zu können. Dadurch kann verhindert werden, dass Umgebungsluft durch die Schleuse in den Kühlraum eindringt, wenn die Schleuse geöffnet ist und sich das in der Umgebungsluft enthaltene Wasser oder Öl im
Kühlraum niederschlägt. Die Aussenluft, welche durch den Kühlraumlüfter dem Kühlraum zuführbar ist, ist in der Regel ölfrei. Um der Aussenluft die enthaltene Feuchtigkeit zu entziehen, kann optional eine Trocknungseinheit vorgesehen werden, welche vor oder nach dem Kühlraumlüfter angeordnet sein kann. Der Kühlraumlüfter kann irgendwo im Kühlraum angeordnet sein, beispielsweise im Bereich der Schleuse. Trennwände, welche and den Bereich der Schleusenöffnung angrenzen, behindern zusätzlich einen feien Luftaustauch zwischen dem Schleusenbereich und dem Kühlraum und
behindern so den Wärmeaustausch zwischen der Umgebungsluft und dem Kühlraum, wenn die Schleuse geöffnet ist. Die
Trennwände können die Schleusenöffnung teilweise oder vollständig umgeben. Die Trennwände können den
Dosierbehälter zumindest teilweise aufnehmen. Die
Trennwände können annähernd dicht an den Dosierbehälter anschliessen, wodurch der Durchgang zwischen dem Kühlraum und der Umgebung bei einer geöffneten Schleuse durch den Dosierbehälter nahezu vollständig verschlossen ist.
In einer weiteren Aus führungs form umfasst der Dosierapparat ein oder mehrere Heizmodule, welche derart im Kühlraum angeordnet und ausgestaltet sind, dass sie Vereisungen und/oder VerÖlungen im Kühlraum auftauen, bzw. verflüssigen können. Damit kann Wasser und/oder Öl, welches sich im Kühlraum niedergeschlagen hat, zumindest teilweise wieder aus dem Kühlraum entfernt werden, wodurch ein Anwachsen der Niederschläge verhindert werden kann. Somit kann ein
Apparateausfall aufgrund von Vereisung oder VerÖlung vermieden werden. Beispielsweise kann ein Heizmodul im Bereich der Befüllöffnung, im Bereich des Dosierbehälters, bzw. der Schleuse, im Bereich eines Wärmetauschers oder im Bereich des Kühlraumlüfters angeordnet sein.
Ein erfindungsgemässer Frittierautomat zum Frittieren von gefrorenem Stückgut umfasst ein Gehäuse, einen
erfindungsgemässen Dosierapparat, welcher im oberen Bereich des Gehäuses angeordnet ist, eine Frittiereinheit , welche im Gehäuse unterhalb des Dosierapparates angeordnet ist, wobei Stückgut, welches den Dosierapparat durch die
Schleuse verlässt, zur Frittiereinheit gelangen kann. Dies ist eine einfache Bauweise und bietet eine direkte und kurze Verbindung zwischen der Schleuse des Dosierapparates und der Frittiereinheit.
In einer weiteren Aus führungs form umfasst der
Frittierautomat eine zweite Fördereinheit, mit welcher Stückgut, welches den Dosierapparat durch die Schleuse verlässt, zur Frittiereinheit transportierbar ist. Durch diese Anordnung befindet sich die Frittiereinheit nicht direkt unterhalb der Schleuse, wodurch aufsteigende Wasser ¬ oder Ölpartikel nicht direkt zur Schleuse oder in den
Kühlraum des Dosierapparates gelangen können.
In einer weiteren Aus führungs form umfasst der
Frittierautomat einen Schleusenlüfter, welcher derart ausgestaltet ist, dass aufsteigende Dämpfe der
Frittiereinheit von der Schleuse ferngehalten werden können. Dadurch wird die Kühlkammer des Dosierapparates zusätzlich vor Dämpfen oder Wrasen geschützt, welche Wasser und Öl enthalten können. In einer weiteren Aus führungs form des Frittierautomaten sind zwei oder mehr Dosierapparate zur Lagerung und
Dosierung von unterschiedlichem Stückgut im
Frittierautomatengehäuse nebeneinander angeordnet, wobei zwei oder mehr zweite Fördereinheiten vorgesehen sein können, welche das jeweilige Stückgut von den
Dosierapparaten zu einer gemeinsamen Frittiereinheit transportieren können oder welche das jeweilige Stückgut zu einer eigens dafür vorgesehenen Frittiereinheit
transportieren können. Eine solche Bauweise erlaubt die im Wesentlichen gleichzeitige Zubereitung von
unterschiedlichen Stückgütern. Beispielsweise können Pommes Frites und Chicken Nuggets gleichzeitig zubereitet werden oder je nach der benötigten Garzeit versetzt zubereitet werden, so dass das Garende gleichzeitig erfolgt und sie zusammen dem Frittierautomaten entnehmbar sind.
In einer weiteren Aus führungs form umfasst der
Frittierautomat eine dritte Fördereinheit, mit welcher das frittierte Stückgut zu einer Entnahmeeinheit
transportierbar ist. Weiter umfasst der Automat eine
Eingabeeinheit, bei welcher ein Benutzer das Produkt oder die Produkte auswählen kann, welche er gerne zubereitet haben möchte. Bei einer Bezahleinheit kann der Benutzer mit herkömmlichen Mitteln die von ihm ausgewählten Produkte bezahlen. Eine Sicherheitseinheit löst einen Alarm aus, wenn der Automat beschädigt wird, wenn versucht wird in den Automaten einzubrechen, wenn versucht wird den Automaten ohne Berechtigung zu transportieren oder wenn der Automat angehoben oder geneigt wird. Eine Übermittlungseinheit kann Daten drahtlos oder mittels einer Kabelverbindung von einem Automaten an eine Zentrale übermitteln. Dies kann mittels herkömmlichen drahtlosen oder kabelgebundenen
Übermittlungstechniken geschehen. Beispielsweise kann damit ein ausgelöster Alarm an die Zentrale übermittelt werden. Es können auch der Füllstand im Stückgutbehälter mittels einer entsprechenden Füllstandsmessung oder der Füllstand des Öles in der Frittiereinheit oder die Temperatur in der Kühlkammer oder des Öles übermittelt werden. Zusätzlich können Daten für die Bezahlung an die Zentrale übermittelt werden oder von dieser abgerufen werden.
Ein erfindungsgemässes Verfahren zum Dosieren von
gefrorenem Stückgut, umfasst die Schritte:
Bereitstellen eines erfindungsgemässen Dosierapparates;
Befüllen des Stückgutbehälters mit gefrorenem Stückgut;
Fördern des gefrorenen Stückgutes vom Stückgutbehälter zur Wägeeinheit mit der ersten Fördereinheit;
Wägen des Stückgutes;
Öffnen der Schleuse;
Entleeren des gewogenen Stückgutes durch die geöffnete Schleuse; und
Schliessen der Schleuse.
Mit einem solchen Verfahren kann verhindert werden, dass Umgebungsluft, welche Wasser und Öl enthalten kann, in den Kühlraum des Dosierapparates eindringt und sich in diesem niederschlägt .
Die erwähnten Aus führungs formen des Dosierapparates, des Frittierautomaten, sowie des Dosierverfahrens lassen sich in beliebiger Kombination einsetzen, sofern sie sich nicht widersprechen .
KURZE BESCHRE IBUNG DER FIGUREN Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand von Figuren noch näher erläutert. Diese dienen lediglich zur Erläuterung und sind nicht
einschränkend auszulegen. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines
erfindungsgemässen Dosierapparates;
Fig. 2 eine schematische Teilschnittansicht durch das Gehäuse und die Schleuse der Figur 1 ;
Fig. 3 eine schematische perspektivische
Teilschnittansicht des Dosierapparates der Figur 1 ; Fig. 4 eine schematische Schnittansicht eines
erfindungsgemässen Frittierautomaten; und
Fig. 5 eine schematische perspektivische
Teilschnittansicht des Frittierautomaten der Figur 4.
DE TAILLIERTE BESCHRE IBUNG DER ERFINDUNG
Die Figur 1 zeigt eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemässen Dosierapparates 1. Der Dosierapparat 1 umfasst ein Gehäuse 10, welches einen Kühlraum 11 begrenzt. Das Gehäuse 10 umfasst eine Hülle 100, welche einen
Isolationskern 101 im Wesentlichen vollständig innen und/oder aussen umgibt. Im Kühlraum 11 ist ein
trichterförmiger Stückgutbehälter 3 mit einer oberen Öffnung 30 und einer unteren Öffnung 31 vorgesehen, wobei die obere Öffnung 30 ein Vielfaches grösser als die untere Öffnung 31 ist. Unterhalb des Stückgutbehälters 3 ist eine erste Fördereinheit 4 mit einer ersten Förderstrecke 40 und einem Förderantrieb 41 vorgesehen, mit welcher Stückgut aus dem Stückgutbehälter 3 zu einer Wägeeinheit 5
transportierbar ist, welche seitlich unterhalb der unteren Öffnung 31 des Stückgutbehälters 3 angeordnet ist. Die Wägeeinheit 5 umfasst eine Dosierwaage 50, mit welcher das Gewicht des sich in einem Dosierbehälter 51 befindlichen Stückgutes bestimmbar ist. Im Bereich über dem
Dosierbehälter 51 ist eine Zähleinheit 52 vorgesehen, mit welcher die Anzahl der Stückgüter zählbar ist, welche von der Fördereinheit 4 in den Dosierbehälter 51 gelangen. Es ist eine Schleuse 13 vorgesehen, mit welcher der Bereich des Gehäuses 10 unterhalb des Dosierbehälters 51 geöffnet und wieder dicht verschlossen werden kann. Die Schleuse 13 umfasst einen plattenförmigen Schieber 130 mit einer Hülle 131, welche einen Isolationskern 132 im Wesentlichen vollständig umgibt. Der Schieber 130 ist in am Gehäuse 10 angeordneten Führungen 133 geführt und kann mit einem
Aktuator 134 seitlich verschoben werden. Die Verschiebung erfolgt im Wesentlichen parallel zum Gehäuseboden, an welchem der Schieber 130 angeordnet ist. Um die Dichtung des Kühlraumes 11 gegenüber der Umgebung zu verbessern, sind im Kontaktbereich vom Schieber 130 mit dem Gehäuse 10 Dichtungen 135 vorgesehen. Ein Kühlmodul 14 sorgt für die erforderlichen tiefen Temperaturen im Kühlraum 11. Ein im Bereich der Schleuse 13 angeordnetes Heizmodul 15 kann Vereisungen in diesem Bereich abtauen. Trennwände 102, welche angrenzend an den Bereich der Schleuse 13 am Innern des Gehäuses 10 angeordnet sind und vom Gehäuse 10 in den Kühlraum 11 ragen, behindern das Einströmen von
Umgebungsluft in den Kühlraum 11 bei geöffneter Schleuse 13. Die Trennwände 102 umgeben den Dosierbehälter 51 derart, dass der Durchgang zwischen dem Kühlraum 11 und der Umgebung bei geöffneter Schleuse 13 durch den
Dosierbehälter 51 nahezu dicht verschlossen ist. Im Bereich der Schleuse 13 ist ein Kühlraumlüfter 7 angeordnet, mit welchem mit Aussenluft im Kühlraum 11 ein Überdruck
erzeugbar ist, wodurch das Eindringen von Umgebungsluft in den Kühlraum 11 durch die Schleusenöffnung bei geöffneter Schleuse 13 verhindert werden kann. Im Bereich über dem Stückgutbehälter 3 ist im Gehäuse 10 eine dicht
verschliessbare Befüllöffnung 12 vorgesehen, durch welche der Stückgutbehälter 3 befüllbar ist. Im Kontaktbereich zwischen dem Gehäuse 10 und der Befüllöffnung 12 sind
Dichtungen 120 vorgesehen. Die Befüllöffnung 12 ist mit einem Verschluss 121 fest, dicht und sicher verschliessbar . Die Figur 2 zeigt eine schematische Teilschnittansicht durch das Gehäuse 10, respektive den Gehäuseboden und die Schleuse 13 der Figur 1. Der Gehäuseboden weist einen
Absatz auf, in welchem der Schleusenschieber 130 im
Wesentlichen mit der Gehäuseaussenseite fluchtend
eingelassen ist. Der Schieber 130 ist durch am Gehäuse 10 im Absatz seitlich angeordnete Führungen 133 geführt. An der nach aussen gerichteten Fläche des Absatzes und/oder an der nach innen gerichteten Fläche des Schiebers 130 ist eine Dichtung 135 vorgesehen. Der Schieber 130 umfasst eine Chromstahlhülle 131, welche einen Kunststoffisolationskern 132 im Wesentlichen vollständig umgibt. Das Gehäuse 10 umfasst eine Chromstahlhülle 100, welche einen
Kunststoffisolationskern 101 im Wesentlichen vollständig umgibt. Im Schieberbereich umfasst die Hülle des Gehäuses 10 im Absatz einen Kontaktbereich 1000 aus Chromstahl und über dem Absatz einen Anschlussbereich 1001 aus Kunststoff.
Die Figur 3 zeigt eine schematische perspektivische
Teilschnittansicht des Dosierapparates der Figur 1. Die auf dem Förderantrieb 41 angeordnete erste Förderstrecke 40 verjüngt sich konisch von ihrem unter dem Stückgutbehälter 3 befindlichen einen Ende zu ihrem über der Wägeeinheit 5 befindlichem anderen Ende. Entlang der Ver üngungsstrecke und am Ende unter dem Stückgutbehälter 3 sind
Seitenbegrenzungen 400 vorgesehen. Umlenkelemente 401 erstrecken sich von den Seitenbegrenzungen 400 schräg in der Förderrichtung gegen das Zentrum der ersten
Förderstrecke 40 und darüber hinaus. Die Umlenkelemente 401 sind unter einem Winkel bezüglich der allgemeinen
Förderrichtung ausgerichtet. Beispielsweise unter einem Winkel von 30 Grad bezüglich der Verbindungslinie vom
Stückgutbehälter 3 zur Wägeeinheit 5.
Die Figur 4 zeigt eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemässen Frittierautomaten 9. Der Frittierautomat 9 umfasst ein verschliessbares Gehäuse 90 in welchem ein erfindungsgemässer Dosierapparat 1 und eine Frittiereinheit 2 angeordnet sind. Der Dosierapparat 1 ist im oberen
Bereich des Gehäuses 90 anschliessend an dieses angeordnet und die Frittiereinheit 2 ist unterhalb des Dosierapparates 1 angeordnet. Die Frittiereinheit 2 umfasst eine Fritteuse 20, ein Gehäuse 21, welches einen Frittierraum 22 begrenzt und weist eine obenliegende Einlassöffnung 23 und eine frontseitige Auslassöffnung 24 auf. Die Einlassöffnung 23 der Frittiereinheit 2 ist seitlich versetzt zur Schleuse 13 des Dosierapparates 1 angeordnet. Eine zweite Fördereinheit 6 mit einer zweiten Förderstrecke 60 ist zwischen der
Schleuse 13 und der Frittiereinheit 2 angeordnet und reicht vom Bereich unterhalb der Schleuse 13 durch die
Einlassöffnung 23 bis zur Fritteuse 20. Ein Schleusenlüfter 8 ist im Bereich zwischen dem Dosierapparat 1 und der
Frittiereinheit 2 angeordnet und verhindert, dass von der Frittiereinheit 2 aufsteigende Luft zur Schleuse 13
gelangt .
Die Figur 5 zeigt eine schematische perspektivische
Teilschnittansicht des Frittierautomaten 9 der Figur 4. Der Frittierautomat 9 umfasst eine im Gehäuse 90 angeordnete, an die Austrittsöffnung 24 der Frittiereinheit 2
anschliessende dritte Fördereinheit 91 und eine an diese anschliessende Entnahmeeinheit 92. Eine Eingabeeinheit 93 und eine Bezahleinheit 94 sind am Gehäuseäussern in einem für einen Benutzer gut zugänglichen Bereich angeordnet. Im Gehäuseinnern sind eine Sicherheitseinheit 95 und eine Übermittlungseinheit 96 angeordnet.
BEZUGSZE ICHENLISTE
1 Dosierapparat 21 Gehäuse
10 Gehäuse 22 Frittierraum
100 Hülle 23 Einlassöffnung
1000 Kontaktbereich 24 Auslassöffnung
1001 Anschlussbereich 3 Stückgutbehälter
101 Isolation 30 obere Öffnung
102 Trennwand 31 untere Öffnung
11 Kühlraum 4 erste Fördereinheit
12 Befüllöffnung 40 erste Förderstrecke
120 Dichtung 400 Seitenbegrenzung
121 Verschluss 401 Umlenkelemente
13 Schleuse 41 Förderantrieb
130 Schieber 5 Wägeeinheit
131 Hülle 50 Dosierwaage
132 Isolation 51 Dosierbehälter
133 Führung 52 Zähleinheit
134 Aktuator 6 zweite Fördereinheit
135 Dichtung 60 zweite Förderstrecke
14 Kühlmodul 7 Kühlraumlüfter
15 Heizmodul 8 Schleusenlüfter
2 Frittiereinheit 9 Frittierautomat 20 Fritteuse 90 Gehäuse dritte Fördereinheit 94 Bezahleinheit
Entnahmeeinheit 95 Sicherheitseinheit Eingabeeinheit 96 Übermittlungseinheit