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Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND APPARATUS FOR PRODUCING AN ADHESIVE COMPOSITE FILM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/200187
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing an adhesive composite film (106), comprising the steps of: (i) providing a laminate (108), said laminate (108) comprising a first film (100), a second film (104) and an adhesive formulation (102) provided between the first film and the second film; (ii) feeding the laminate (108) in a feed direction (14); (iii) and separating the first film (100) with the formulation (102) provided thereon from the second film (106), the films (100, 104) being separated by detaching the first film (100) from the second film (104) obliquely with respect to the feed direction (14), the second film (104) being guided further in the feed direction (14), and the first film (100) turning about its longitudinal axis during detachment of the first film (100). The invention also relates to an apparatus (10) for producing an adhesive composite film (106).

Inventors:
STEINBORN PETER (DE)
WIEDERSBERG SANDRA (DE)
GUTEKUNST DOROTHEA (DE)
STEINBRECHER VIKTORIA (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/057074
Publication Date:
September 29, 2022
Filing Date:
March 17, 2022
Export Citation:
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Assignee:
LTS LOHMANN THERAPIE SYSTEME AG (DE)
International Classes:
B32B43/00; A61K9/70; B32B38/10
Foreign References:
EP2611430B12014-03-12
US6902643B22005-06-07
US6684925B22004-02-03
EP2118669B12013-01-30
Attorney, Agent or Firm:
DOMPATENT VON KREISLER SELTING WERNER - PARTNERSCHAFT VON PATENTANWÄLTEN UND RECHTSANWÄLTEN MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds (106), vorzugs weise eines TTS-Folienverbunds, mit den Schritten:

Bereitstellen eines Laminats (108), wobei das Laminat (108) eine erste Folie (100), eine zweite Folie (104) und eine zwischen der ersten Folie und er zweiten Folie angeordnete, haftende Formulierung (102) aufweist,

Zuführen des Laminats (108) in einer Zuführrichtung (14), und vorzugsweise abziehendes, Trennen der ersten Folie (100) mit darauf angeordneter Formulierung (102) von der zweiten Folie (106), wobei das Trennen der Folien (100,104) durch ein schräg zur Zuführrich tung (14) verlaufendes Abführen der ersten Folie (100) von der zweiten Folie (104) erfolgt, wobei die zweite Folie (104) in Zuführrichtung (14) weitergeführt wird, und wobei beim Abführen der ersten Folie (100) eine Drehung der ersten Folie (100) um deren Längsachse erfolgt.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Folie (100) in einem Winkel von über 60°, bevorzugt von 60° bis 120°, beson ders bevorzugt von ca. 90°, relativ zur Zuführrichtung (14) abgeführt wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dre hung der ersten Folie (100) um deren Längsachse um mindestens 60°, bevorzugt um 90° bis 270°, besonders bevorzugt um ca. 180° erfolgt. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführen des Laminats (108) in einer Zuführebene, das Abführen der ersten Folie (100) in einer Abführebene, sowie vorzugsweise ein Weiter führen der zweiten Folie (104) nach dem Trennen in einer Weiterführebene erfolgt, wobei mindestens zwei der Zuführebene, der Weiterführebene und der Abführebene parallel, insbesondere identisch, zueinander sind Zu führebene ist.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formulierung (102) einen Wirkstoff und/oder einen Klebstoff aufweist.

6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Folien (100; 104) haftreduziert, vorzugsweise mit Sili kon beschichtet, ist.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Folie (104) eine geringere Haftung aufweist als die erste Folie (100); oder die erste Folie (100) eine geringere Haftung aufweist als die zweite Folie (104); oder die erste Folie (100) die zweite Folie (104) im Wesentlichen die gleiche Haftung aufweisen.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren mit einer Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 9-13 durchgeführt wird.

9. Vorrichtung (10) zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds (106), vorzugsweise eines TTS-Folienverbunds, mit einem Laminatfördermittel (12) zur Führung eines Laminats (108) in einer Zuführrichtung (14), einem Folienverbundfördermittel (16) zur Führung einer ersten Folie (100) des Laminats (108) in eine Abführrichtung (18), und einer Trennvorrichtung (20) zur, vorzugsweise abziehenden, Trennung der ersten Folie (100) vom Laminat (108), wobei die Trennvorrichtung (20) derart ausgeführt ist, dass die erste Folie (100) um die Trennvorrichtung (20) biegbar ist, sodass die erste Folie (100) schräg zur Zuführrichtung abgeführt wird und sodass die erste Folie in Längsrichtung verdreht wird.

10. Vorrichtung (10) zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds (106) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung (20) eine, insbesondere eckige, Biegekante (22) aufweist, wobei die Biegekante (22) vorzugsweise benachbart zu einem Zuführweg des Laminats (108) durch das Laminatfördermittel (12) angeordnet ist.

11. Vorrichtung (10) zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds (106) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekante (22) in einem Winkel von 30° bis 60°, besonders bevorzugt in einem Winkel von ca. 45°, zur Zuführrichtung (14) angeordnet ist.

12. Vorrichtung (10) zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds (106) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekante (22) parallel zu einer Zuführebene des Laminats (108) und/oder zu einer Abführebene der ersten Folie (100) und/oder zu einer Weiterführebene, in der eine zweite Folie (104) des Laminats geführt wird. 13. Vorrichtung (10) zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds (106) nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor richtung derart ausgeführt ist, dass die Abführrichtung (18) schräg, bevor zugt in einem Winkel von 60° bis 120°, besonders bevorzugt in einem Win kel von ca. 90° zur Zuführrichtung (14) ist.

14. Vorrichtung (10) zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds (106) nach einem der Ansprüche 9-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vor richtung (10) ausgeführt ist zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-8.

Description:
Verfahren sowie Vorrichtung zum Herstellen eines haftenden

Folienverbunds

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds, vorzugsweise eines TTS- Folienverbunds.

Zur Herstellung von Folienprodukten, wie insbesondere transdermalen thera peutischen Systemen (TTS), werden häufig Laminate, vorzugsweise als Zwi schenprodukte, benutzt. Ein derartiges Laminat weist insbesondere eine erste Folie, z.B. eine Trägerfolie, eine zweite Folie, z.B. eine Abdeckfolie, sowie eine zwischen der ersten und der zweiten Folie angeordnete Formulierung auf. Bei der Formulierung handelt es sich vorzugsweise um eine Matrix. Die Formulie rung weist generell einen Klebstoff sowie vorzugsweise mindestens einen Wirk stoff und/oder weitere Hilfsstoffe auf.

Zur Weiterverarbeitung eines Laminats ist es meist notwendig eine der Folien, insbesondere die zweite Folie, von dem Laminat zu entfernen. Beispielsweise kommt es vor, dass das Laminat in einem Herstellungsschritt zu einer Laminat rolle aufgerollt wird, wobei eine der Folien, vorzugsweise die zweite Folie, als eine Zwischen- und/oder Schutzfolie dient. So kann es beispielsweise zum Auf rollen notwendig sein, die auf der Trägerfolie angeordnete Formulierung durch eine derartige Abdeckfolie zu schützen. Zur Weiterverarbeitung, insbesondere mittels einer anderen Maschine und/oder an einem anderen Ort und/oder zu einem anderen Zeitpunkt, kann es sodann notwendig sein, diese Abdeckfolie zu entfernen. Dieses Entfernen der Abdeckfolie erfolgt insbesondere nach einem Abrollen der Laminatrolle. Vorzugsweise erfolgt das Entfernen der Folie durch ein Abziehen.

Bei dem Entfernen der Abdeckfolie kommt es zu zahlreichen Problemen. So kommt es beispielsweise vor, dass bei einem Entfernen der Abdeckfolie Reste der Formulierung auf der Abdeckfolie verbleiben und/oder es durch das Entfer nen zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Formulierung kommt. Auch kann es zu einem ungleichmäßigen Abheben der Formulierung, insbesondere der wirkstoffhaltigen Klebermatrix kommen. Dies kann sich u. a. negativ auf eine Wirkstoffdosierung auswirken. Insbesondere kann es dazu kommen, dass eine Weiterverarbeitung der Matrix unmöglich ist. Diese Probleme liegen insbeson dere vor, wenn es zu einer Veränderung der Haftkräfte zwischen Formulierung und Abdeckfolie, beispielsweise durch Temperatureinflüsse, besondere Beschaf fenheiten der Formulierung oder eine Veränderung der Hafteigenschaften der Abdeckfolie, beispielsweise ein Abbau von Silikon bei einer silikonisierten Ab deckfolie, kommt. Ferner kommt es zu Problemen, wenn Folienmaterialien mit ähnlichen Haftungseigenschaften gewählt werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Herstel len eines haftenden Folienverbunds, vorzugsweise eines TTS-Folienverbunds, zu schaffen, wobei das Entfernen einer Folie von einem Laminat verbessert ist.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Her stellen eines haftenden Folienverbunds nach Anspruch 1 sowie einer Vorrichtung zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds nach Anspruch 9.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines haftenden Folien verbunds handelt es sich vorzugsweise um ein Verfahren zum Herstellen eines TTS-Folienverbunds. Der herzustellende Folienverbund weist insbesondere min destens eine Folie sowie eine, vorzugsweise einen Wirkstoff und/oder Klebstoff aufweisende, Formulierung auf. Haftend meint insbesondere klebend. Bei Her stellung eines TTS-Folienverbunds ist es bevorzugt, dass der Folienverbund min destens eine Trägerfolie sowie eine darauf angeordnete Matrix aufweist. Ein ers ter Schritt des Verfahrens besteht im Bereitstellen eines Laminats. Bei dem La minat handelt es sich insbesondere um ein TTS-Laminat. Es ist bevorzugt, dass es sich bei dem bereitzustellenden Laminat um eine Laminatbahn, vorzugsweise eine Laminatfolienbahn, handelt. Eine bevorzugt alternative Bezeichnung für La minatbahn ist Laminatband. Insbesondere erfolgt das Bereitstellen des Laminats von einer Laminatrolle. Das Laminat, insbesondere die Laminatbahn, wird be vorzugt aufgewickelt bereitgestellt. Die Laminatbahn hat vorzugsweise eine Länge von mindestens 1 m, bevorzugt mindestens 5 m, besonders bevorzugt mindestens 10 m. Vorzugsweise weist die Laminatbahn ein Verhältnis zwischen Länge zu Breite von mindestens 2:1, bevorzugt mindestens 5:1, besonders be vorzugt mindestens 10:1 auf. Das Laminat weist eine erste Folie, eine zweite Folie und eine zwischen der ersten Folie und der zweiten Folie angeordnete, haftende Formulierung auf. Bei der ersten Folie handelt es sich insbesondere um eine Trägerfolie, auch Intermediate Liner oder Release Liner genannt. Es ist bevorzugt, dass die erste Folie PET aufweist, insbesondere daraus besteht. Bei der zweiten Folie handelt es sich vorzugsweise um eine Abdeckfolie, auch Ba- cking Layer genannt. Die zweite Folie weist vorzugsweise Papier und/oder Po lyethylen auf, besteht insbesondere daraus. Besonders bevorzugt handelt es sich bei der zweiten Folie um eine Papierfolie, die mit Polyethylen beschichtet ist. Insbesondere ist die erste und/oder die zweite Folie silikonisiert. Es ist be vorzugt, dass die Formulierung einen Wirkstoff und/oder Klebstoff aufweist. Ein zweiter Schritt des Verfahrens besteht in dem Zuführen des Laminats in einer Zuführrichtung. Zuführen meint hierbei insbesondere ein Führen des Laminats zu einem Trennbereich, in dem die Folien des Laminats getrennt werden. Ein weiterer Schritt besteht in dem Trennen der ersten Folie mit der darauf ange ordneten Formulierung von der zweiten Folie. Das Trennen erfolgt bevorzugt in einem Trennbereich. Es handelt sich insbesondere um ein abziehendes Trennen, so dass die erste Folie von der zweiten Folie abgezogen wird. Es ist hierbei be vorzugt, dass das Trennen derart erfolgt, dass nach dem Trennen die Formulie rung auf der ersten Folie angeordnet ist, wobei es besonders bevorzugt ist, dass nach dem Trennen die zweite Folie im Wesentlichen formulierungsfrei ist. Das Trennen der ersten Folie von der zweiten Folie erfolgt durch ein schräg zur Zu führrichtung verlaufendes Abführen der ersten Folie von der zweiten Folie. Die zweite Folie wird hierbei in der Zuführrichtung weitergeführt. Ferner erfolgt beim Abführen der ersten Folie eine Drehung der ersten Folie um die eigene Längs achse (der ersten Folie). Das Abführen der ersten Folie erfolgt in einer Abführ richtung. Beim Abführen der ersten Folie schräg zur Zuführrichtung ist es be vorzugt, dass die erste Folie von der zweiten Folie und/oder der Zuführrichtung abknickt. Mit anderen Worten erfolgt das Trennen der ersten und der zweiten Folie durch ein Umfalten der ersten Folie im Trennbereich, insbesondere um 90°. Dieses Umfalten kann mit anderen Worten insbesondere beschrieben werden in Anlehnung an etwa ein Umfalten eines DIN-A4-Papiers, wobei eine Ecke des DIN-A4-Papiers nach innen über den Rand des Papiers hinaus gefaltet wird. Be vorzugt ist es, dass die Faltkante einen 45°-Winkel aufweist. Die Abführung er folgt sodann in Richtung derjenigen kurzen Seite des DIN-A4-Blatts, die die vor stehend genannte Ecke des DIN-A4-Blatts aufweist. Es ist bevorzugt, dass es sich bei der abgeführten ersten Folie mit darauf angeordneter Formulierung um den herzustellenden Folienverbund handelt. Bevorzugt erfolgt das Verfahren als Endlosverfahren.

Überraschenderweise liegt durch die schräge, insbesondere im Winkel von 90°, Abführung der ersten Folie mit darauf angeordneter Formulierung Vorteil, dass bei der Trennung die Formulierung im Wesentlichen vollständig an der ersten Folie haftet und somit im Wesentlichen keinerlei Formulierung auf der zweiten Folie verbleibt.

In bevorzugter Ausführung erfolgt die schräge Abführung der ersten Folie in einem Winkel, auch Abführwinkel genannt, von über 70°, bevorzugt von 70° - 110°, besonders bevorzugt von ca. 90°, relativ zur Zuführrichtung. Wird die erste Folie im besonders bevorzugten Winkel von 90° abgeführt, ist es somit bevorzugt, dass die Abführrichtung der ersten Folie senkrecht zur Zuführrich tung des Laminats liegt, bzw. die erste abgeführte Folie senkrecht zum Laminat ist.

Es ist bevorzugt, dass die Drehung der ersten Folie um die eigene Längsachse um mindestens 60°, bevorzugt um 90° - 270° und besonders bevorzugt um ca. 180°, erfolgt. Die Drehung um 180° kann mit anderen Worten derart beschrie ben werden, dass die Folien vor der Drehung frontseitig angeordnet ist, während sie nach der Drehung rückwärtig ist, besonders bevorzugt ist vor der Drehung eine Vorderseite der ersten Folie oben, während nach der Drehung die Rückseite der ersten Folie oben ist.

In bevorzugter Ausführung erfolgt das Zuführen des Laminats in einer Zu führebene, das Abführen der ersten Folie in einer Abführebene sowie ein vor zugsweises Weiterführen der zweiten Folie nach dem Trennen in einer Weiter führebene. Es ist bevorzugt, dass mindestens zwei der Zuführebene, der Wei terführebene und der Abführebene parallel, insbesondere identisch, zu einander sind. Mit anderen Worten werden mindestens zwei der folgenden Elemente pa rallel, insbesondere identisch, geführt: Laminat, abgeführte erste Folie und wei tergeführte zweite Folie. Besonders bevorzugt ist es, dass das Laminat und die weitergeführte zweite Folie in identischer Ebene sowie in identischer Richtung geführt werden.

Es ist bevorzugt, dass die Formulierung einem Wirkstoff und/oder einem Kleb stoff aufweist. Der Wirkstoff weist insbesondere einen transdermalen Wirkstoff. Der Klebstoff weist insbesondere einen Hautklebstoff auf. In bevorzugter Ausführung ist zumindest eine der Folien haftreduziert. Diese Haftreduzierung ist insbesondere derart umgesetzt, dass zumindest eine der Folien silikonisiert ist, also mit Silikon beschichtet ist.

Einerseits ist es möglich, dass die erste und die zweite Folie eine im Wesentli chen gleiche Haftung aufweist und/oder, dass die Adhäsion der Matrix zu den beiden Folien im Wesentlichen gleich ist. Diese gleiche Haftung meint insbeson dere eine gleiche Haftung bzw. Adhäsion zwischen der zweiten Folie und der Formulierung verglichen mit der Haftung bzw. Adhäsion zwischen der ersten Folie und der Formulierung. Andererseits ist es bevorzugt möglich, dass die zweite Folie eine geringere Haftung als die erste Folie aufweist. Mit anderen Worten weist hiernach die zweite Folie eine größere Haftreduzierung als die erste Folie auf. Diese geringere Haftung meint insbesondere eine geringere Haf tung bzw. Adhäsion zwischen der zweiten Folie und der Formulierung bzw. eine größere geringere Haftung bzw. Adhäsion zwischen der ersten Folie und der Formulierung. Durch die unterschiedliche Haftung der Folien ist es insbesondere vorteilhaft umgesetzt, dass die Formulierung, insbesondere beim Trennen der Folien, an der ersten Folie haftet, während sie sich von der zweiten Folie löst.

Bevorzugt ist es, dass das Zuführen des Laminats durch ein Ziehen, insbeson dere ein Aufrollen, der zweiten Folie erfolgt. Besonders bevorzugt ist es hierbei, dass zunächst das gesamte Laminat gezogen wird, wobei nach dem Trennen der ersten Folie mit darauf angeordneter Formulierung vom Laminat nur die zweite Folie weitergezogen wird. Dieses Ziehen erfolgt vorzugsweise mittels Zughaspel. Es ist bevorzugt, dass das Abführen der ersten Folie mittels Ziehens, insbesondere durch Aufrollen, der ersten Folie erfolgt. Besonders bevorzugt er folgt das Ziehen mittels Zughaspel. Während zum Ziehen des Laminats bzw. der zweiten Folie sowie zum Ziehen der ersten Folie Zughaspeln genutzt werden, ist es bevorzugt, dass die Zugrichtungen der Zughaspel senkrecht zueinander und/oder in identischer Ebene liegend sind. In bevorzugter Ausführung erfolgt das Abführen der ersten Folie entlang eine, vorzugsweise eckigen, Biegekante.

Es ist bevorzugt, dass die Drehung der ersten Folie um die eigene Längsachse durch ein Biegen der Folie an der Biegekante erfolgt.

Insbesondere wird das Verfahren mit einer Vorrichtung mit einem oder mehre ren Merkmalen der nachstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung durchgeführt.

Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen eines haftenden Folien verbunds handelt es sich vorzugsweise um eine Vorrichtung zum Herstellen ei nes haftenden TTS-Folienverbunds. Die Vorrichtung weist ein Laminatfördermit tel zur Führung eines Laminats in eine Zuführrichtung auf. Insbesondere ist das Laminat ausgeführt wie ein oben, im Rahmen des Verfahrens beschriebenes, Laminat. Bevorzugt ist das Laminatfördermittel zur Zuführung des Laminats zu einem Trennbereich zur Trennung des Laminats ausgeführt. Ferner weist die Vorrichtung ein Folienverbundfördermittel zur Führung einer ersten Folie des Laminats in eine Abführrichtung auf. Das Folienverbundfördermittel ist insbe sondere zur Abführung der ersten Folie des Laminats ausgehend von dem Trennbereich ausgeführt. Bevorzugt ist es, dass Zuführrichtung und Abführrich tung ungleich, insbesondere senkrecht zueinander, sind. Die Vorrichtung weist darüber hinaus eine Trennvorrichtung zur Trennung der ersten Folie vom Lami nat auf. Insbesondere ist die Trennvorrichtung zur abziehenden Trennung der ersten Folie vom Laminat ausgeführt. Es ist bevorzugt, dass die Trennvorrich tung zur Trennung der ersten Folie mit darauf angeordneter Formulierung von der zweiten Folie des Laminats ausgeführt ist. Erfindungsgemäß ist die Trenn vorrichtung derart ausgeführt, dass zur Trennung die erste Folie um die Trenn vorrichtung biegbar ist, so dass die erste Folie schräg zur Zuführrichtung abge führt wird und so dass die erste Folie in Längsrichtung verdreht wird. Bevorzugt handelt es sich bei der abgeführten ersten Folie mit darauf angeordneter For mulierung um den herzustellenden Folienverbund.

In bevorzugter Ausführung weist die Trennvorrichtung eine Biegekante auf. Es ist bevorzugt, dass es sich um eine spitze und/oder eckige Biegekante handelt. Andererseits ist es möglich, dass die Biegekante rund ist. Zur Ausbildung der, insbesondere eckigen, Biegekante ist es bevorzugt, dass die Trennvorrichtung ein Biegeblech aufweist. Zur Ausbildung einer runden Biegekante ist es möglich, dass die Trennvorrichtung eine, vorzugsweise drehbare, Rolle oder einen Voll oder Teilzylinder als Biegekante aufweist. Es ist bevorzugt, dass die Trennvor richtung eine Rakel, insbesondere mit Biegekante, aufweist, vorzugsweise dar aus besteht.

Die Biegekante ist insbesondere gegenüberliegend und/oder benachbart zu ei nem Zuführweg des Laminats, auf dem das Laminat durch das Laminatförder mittel zugeführt wird, angeordnet. Besonders bevorzugt ist es, dass die Biege kante derart angeordnet ist, dass sie mit dem zugeführten Laminat in Berührung kommt. Diese Berührung des Laminats mit der Biegekante erfolgt vorzugsweise auf einer Seite der Biegekante die einer Seite der abgeführten ersten Folie ge genüberliegt.

In bevorzugter Ausführung ist die Biegekante in einem Winkel von 30° bis 60°, besonders bevorzugt in einem Winkel von 45°, zur Zuführrichtung angeordnet.

Es ist bevorzugt, dass die Biegekante parallel zu einer Zuführebene des Lami nats und/oder parallel zu einer Abführebene der ersten Folie und/oder parallel zu einer Weiterführebene der zweiten Folie des Laminats angeordnet ist. Beson ders bevorzugt ist diese parallele Anordnung der Biegekante parallel zu einer oder mehreren der vorstehend genannten Ebenen, so dass ein Abstand zu der/den Ebene(n) vorliegt. Es ist bevorzugt, dass die Vorrichtung derart ausgeführt ist, dass die Abführ richtung schräg zur Zuführrichtung ist. Besonders bevorzugt ist es hierbei, dass schräg einen Winkel von 60° bis 120° und insbesondere einen Winkel von 90° meint. Zur Umsetzung dieser schrägen Anordnung der Abführrichtung zur Zu führrichtung ist es bevorzugt, dass die Förderrichtung eines Haspels des Lami natfördermittels entsprechend schräg zur Förderrichtung eines Haspels des Fo lienverbundfördermittels angeordnet ist. Besonders bevorzugt liegen die För derrichtung dieser Haspel senkrecht und/oder in einer gemeinsamen Ebene zu einander.

Es ist bevorzugt, dass das Laminatfördermittel ein Haspel, insbesondere ein Zughaspel, aufweist. Vorzugsweise rollt das Zughaspel der Laminatfördermittel eine zweite Folie des zuzuführenden Laminats und/oder das zuzuführende La minat auf. Alternativ oder zusätzlich zum Haspel des Laminatfördermittels ist es bevorzugt, dass das Folienverbundfördermittel ein Haspel, insbesondere ein Zughaspel, aufweist. Insbesondere rollt das Zughaspel des Folienverbundför dermittels eine erste Folie des Laminats auf. In bevorzugter Ausführung weist die Vorrichtung zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds ferner eine Has pel, insbesondere eine Ablaufhaspel, zum Abrollen des Laminats auf. Besonders bevorzugt ist es, dass das Zughaspel des Laminatfördermittels die zweite Folie des Laminats und das Zughaspel des Folienverbundfördermittels die erste Folie mit darauf angeordneter Formulierung des Laminats zieht und somit das Lami nat von der Ablaufhaspel abrollt. Bei dieser Ausführung mit zwei Zughaspeln und einer Ablaufhaspel ist es bevorzugt, dass die Förderrichtung des Zughaspels des Laminatfördermittels identisch zur Förderrichtung des Ablaufhaspels ist, wo bei die Förderrichtung des Zughaspels des Folienverbundfördermittels schräg, insbesondere senkrecht, zu dieser Richtung ist, wobei es besonders bevorzugt ist, dass die drei Förderrichtungen in einer einzigen Ebene angeordnet sind. In bevorzugter Ausführung weist die Vorrichtung zum Herstellen eines haften den Folienverbunds mindestens eins der Merkmale des oben beschriebenen er findungsgemäßen Verfahrens auf, wobei es besonders bevorzugt ist, dass die Vorrichtung zur Durchführung eines oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt ist.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. la eine schematische Seitenansicht eines Laminats,

Fig. lb eine schematische Explosionsansicht eines Laminats,

Fig. 2a eine schematische Seitenansicht eines Folienverbunds,

Fig. 2b eine schematische Explosionsansicht eines Folienverbunds,

Fig. 3 eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform einer erfin dungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen eines haftenden Folien verbunds, und

Fig. 4 eine schematische, perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfüh rungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen ei nes haftenden Folienverbunds.

Fig. la zeigt beispielhaft eine Art eines standardmäßigen Laminats 108, welches als Ausgangsbasis für das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds 106 genutzt werden kann. Das dargestellte Laminat 108 weist eine erste Folie 100, eine zweite Folie 104 sowie eine zwischen der ersten Folie 100 und der zweiten Folie 104 angeordnete Formulierung 102 auf. Bevorzugt handelt es sich bei dem Laminat 108 um ein TTS-Laminat. Bei der ersten Folie 100 handelt es sich insbesondere um eine Trägerfolie. Bei der zweiten Folie 104 handelt es sich vorzugsweise um eine Abdeckfolie. Die Formulierung 102 ist bevorzugt eine Matrix, die besonders be vorzugt einen Klebstoff sowie einen transdermalen Wirkstoff aufweist.

Alternative Ausführungen eines Laminats 108 können weitere Schichten, wie beispielsweise weitere Folien oder Formulierungen, aufweisen.

Fig. lb zeigt eine explodierte Darstellung des Laminats 108 aus Fig. la.

Die erste Folie 100 weist eine Oberfläche 101 mit einer ersten Hafteigenschaft auf, während die zweite Folie 104 eine Oberfläche 107 mit einer zweiten Haftei genschaft aufweist. Bevorzugt ist es, dass sich die erste Hafteigenschaft der ersten Folie 100 von der zweiten Hafteigenschaft der zweiten Folie 104unter- scheidet. Besonders bevorzugt ist es, dass die erste Folie 100 eine größere Haf tung als die zweite Folie 104 aufweist. Es ist bevorzugt, dass die erste Folie 100 und/oder die zweite Folie 104 haftreduziert ist, insbesondere die erste Folie 100 eine geringe Haftreduzierung als die zweite Folie 104aufweist. Haftung meint hierbei insbesondere eine Adhäsionskraft zwischen der ersten Folie 100 und der Formulierung 102 bzw. der zweiten Folie 104und der Formulierung 102. Beson ders bevorzugt ist die Adhäsionskraft zwischen der ersten Folie 100 und der Formulierung 102 größer als die Adhäsionskraft zwischen der zweiten Folie 104und der Formulierung 102. Durch diese unterschiedlichen Haftungen der ersten Folie 100 an der zweiten Folie 104 ist es vorzugsweise vorteilhaft, dass bei einem Trennen der Folien 100; 104 die Formulierung 102 an der ersten Folie 100 haftet und somit auf dieser verbleibt. Fig. 2a zeigt beispielhaft einen Folienverbund 106, bei dem es sich vorzugsweise um ein mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und/oder der erfindungsgemä ßen Vorrichtung herzustellenden Folienverbund 106 handelt.

Im Wesentlichen entspricht der Folienverbund 106 dem Laminat 108 aus Fig. la, wobei die zweite Folie 104 entfernt bzw. hiervon getrennt, insbesondere abgezogen wurde. Darüber hinaus wurde, verglichen mit der Ausführung aus Fig. la, eine Drehung um die eigene Längsachse, hier um 180°, vorgenommen. Dargestellt liegt nun demnach die erste Folie 100 unten, wobei die Formulierung 102 über der ersten Folie 100 angeordnet, insbesondere haftend mit dieser ver bunden, ist.

Bei einer späteren Verwendung kann beispielsweise die Formulierung 102 zur transdermalen Darreichung auf einer Haut angeordnet werden, wobei vorzugs weise die erste Folie 100 die Formulierung zur anderen Seite verdeckt.

Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds 106. Bevorzugt handelt es sich bei dem dargestellten Folienverbund 106 um den in Fig. 2a dargestellten Folienver bund 106.

Auf einer Ablaufhaspel 30 wird ein Laminat 108 bereitgestellt. Bevorzugt handelt es sich bei dem Laminat 108 und das in Fig. la dargestellte Laminat 108.

Die Zuführung des Laminats 108 in Zuführrichtung (dargestellt durch Pfeil 14) erfolgt durch Laminatfördermittel 12. Dargestellt weist das Laminatfördermittel 12 zwei Zughaspeln 13; 17 auf. Die erste Zughaspel 17 wickelt den herzustel lenden haftenden Folienverbund 106, bestehend aus Folie 100 mit darauf ange ordneter Formulierung 102, auf. Die erste Zughaspel 17 ist demnach ebenfalls Teil des Folienverbundfördermittels 16 zur Förderung der ersten Folie 100 und darauf angeordneter Formulierung 102. Die zweite Zughaspel 13 wickelt die zweite Folie 104 des Laminats 108 auf. Durch das Ziehen der Folien 100; 104 des Laminats 108 mittels Zughaspeln 13; 17 erfolgt eine Zuführung des Lami nats 108, durch die das Laminat 108 von der Ablaufhaspel 30 abgewickelt wird.

In alternativer, nicht dargestellter, Ausführungsform ist es beispielsweise mög lich, lediglich das erste Zughaspel 17 als Laminatfördermittel 12 sowie als Foli enverbundfördermittel 16 einzusetzen. Insbesondere würde das zweite Haspel somit in dieser alternativen Ausführungsform entfallen. Da es sich bei der zwei ten Folie 104 häufig um ein Zwischenprodukt bzw. Abfallprodukt handelt, könnte dieses somit ohne Aufwicklung ausgeworfen werden. Bei dieser alternativen Ausführungsform entspräche somit das Laminatfördermittel 12 dem Folienver bundfördermittel 16, wobei das Laminatfördermittel 12 bzw. das Folienverbund fördermittel 16 das erste Zughaspel 17 aufweist.

Dargestellt in Fig. 3 fördert die erste Zughaspel 17 die erste Folie 100 in Ab führrichtung 18. Die zweite Zughaspel 13 fördert die zweite Folie 104 in Weiter führrichtung 19. Bevorzugt ist es, dass mindestens einer, besonders bevorzugt alle der folgenden Gegebenheiten zutreffen: Zuführrichtung 14 ist parallel, vor zugsweise identisch zu Weiterführrichtung 19; Abführrichtung 18 liegt schräg, insbesondere im 90°-Winkel zur Zuführrichtung 14 und/oder zu Weiterführrich tung 19; der Zuführweg des Laminats 108 ist deckungsgleich zum Weiterführ weg der zweiten Folie 104; die Abführung der ersten Folie 100 erfolgt in einer Abführebene (dargestellt in der xy-Ebene), wobei diese Ebene parallel, insbe sondere identisch, zur Zuführebene des Laminats 108 und/oder zur Weiterführ ebene der zweiten Folie 104 ist.

In dargestellter Ausführung erfolgt in einem Trennbereich 21 ein, vorzugsweise abziehendes, Trennen der ersten Folie 100 mit darauf angeordneter Formulie rung 102 von der zweiten Folie 104 des Laminats 108. Hierbei wird die erste Folie 100 um eine Biegekante 22 einer Trennvorrichtung 20 gebogen. In darge stellter Ausführung weist die Trennvorrichtung 20 insbesondere ein Biegeblech 23 auf, welches die Biegekante 22 ausbildet. Die Biegekante weist einen Biege winkel 24 auf, der vorzugsweise 45° zur Zuführrichtung 14 und/oder 45° zur Weiterführrichtung 19; und/oder 45° zum zugeführten Laminat 108 und/oder 45° zur weitergeführten zweiten Folie 104 aufweist.

An der Biegekante 22 wird die erste Folie 100 des Laminats 108 derart umge faltet bzw. umgeklappt, dass nach der Trennung die Unterseite der ersten Folie 100 mit darauf angeordneter Formulierung 102 nach oben weist. Somit erfolgte eine Drehung der ersten Folie 100 bei der Trennung um 180° um die eigene Längsachse der Folie 100. Die Abführung der ersten Folie 100 mit darauf ange ordneter Formulierung 102 nach der Trennung erfolgt in Abführrichtung 18 in einem Abführwinkel 26. Der Abführwinkel 26 beträgt bevorzugt 90° zur Zuführ richtung 14 und/oder Weiterführrichtung 1 und/oder dem zugeführten Laminat 108 und/oder der abgeführten zweiten Folie 104.

Die Trennkante 22 ist vorzugsweise parallel zur Zuführebene des Laminats 108 und/oder zur Weiterführebene der zweiten Folie 104 und/oder zur Abführebene der ersten Folie 100 angeordnet. Besonders bevorzugt ist es, dass die Biege kante 22 derart angeordnet ist, dass das zugeführte Laminat 108 gegenüberlie gend benachbart geführt, insbesondere berührend geführt, wird.

Überraschenderweise ergibt sich durch die schräge Abführung der ersten Folie 100 mit darauf angeordneter Formulierung 102, insbesondere im 90°-Abführ- winkel 26, dass bei der Trennung die Formulierung 102 im Wesentlichen voll ständig an der ersten Folie 100 haftet und somit im Wesentlichen keinerlei For mulierung 102 auf der zweiten Folie 104 verbleibt.

Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen eines haftenden Folienverbunds 106, wobei die Ausführung im Wesentlichen der aus Fig. 3 entspricht. Im Unterschied zu der Ausführung aus Fig. 3 sind in Fig. 4 die Haspeln 13; 17; 30 verdreht angeordnet, so dass auch die Drehrichtung der Haspeln 13; 17; 30 (dargestellt durch die Drehpfeile) in entgegengesetzter Richtung drehen.