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Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND APPARATUS FOR PROTECTING VALUABLE ARTICLES AGAINST THEFT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/136121
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention describes an apparatus for accommodating valuable articles at beaches or other leisure areas in order to secure said valuable articles against theft and against climatic influences, comprising compartment blocks which are each arranged and screwed-connected opposite one another at an angle on a base plate, and comprising compartment parts, which have internal drawers without handles or recesses, and a solar panel unit with a battery store for generating and storing electrical energy for operating an electronic control means and locks arranged on the rear face of the drawers, and also a foundation comprising a foundation base plate which has a spherical section on its upper face in the centre in relation to its outer contour, which spherical section is arranged in the centre of the foundation base plate and comprises a tubular upper part which is provided with a spherical cap.

Inventors:
POESCHL ULLA (DE)
Application Number:
PCT/DE2005/001120
Publication Date:
December 28, 2006
Filing Date:
June 23, 2005
Export Citation:
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Assignee:
POESCHL ULLA (DE)
International Classes:
E05G1/08
Foreign References:
EP0854459A21998-07-22
Attorney, Agent or Firm:
Gehrke, Matthias (Kennedyallee 1-5, Bonn, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Aufstellung im Freien mit mehreren Schließfachmodulen mit jeweils wenigstens einem Schließfach, insbesondere zwei Schließfächern und wenigstes einem damit verbundenen Säulenabschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung 256 zur Unterbringung von Wertgegenständen aus Fachblöcken 12 besteht, die in einem Winkel 84 auf einer Grundplatte 14 jeweils gegenüberliegend angeordnet und verschraubt sind und mit Fachteilen 21 mit innen angeordneten Schubladen 20, sowie einer Solarpaneeleinheit 18 und Batteriespeicher 98 zur Erzeugung und Speicherung elektrischer Energie zum Betreiben einer elektronischen Steuerung 103 für Münzeinheit 123M und auf der Rückseite 61 der Schubladen 20 angeordneter Verriegelung 78, sowie einem Fundament 26 aus einer Fundamentgrundplatte 27, die an ihrer Oberseite 28 zentrisch zu ihrer Außenkontur 29 einen kugelförmigen Abschnitt 33 aufweist, welcher im Zentrum 34 angeordnet ist und einem mit einer KugelKalotte 47 versehenen rohrförmigen Oberteil 30 ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Fachblöcke 12 aus wenigstens zwei baugleichen Fachteilen 21 und einer Anzahl von langen Verbindungsstegen 42 und kurzen Verbindungsstegen 43 immer die doppelte Anzahl von Umhausungen 38 für Schubladen 20 bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Fachteile 21 in Längsrichtung verlaufende Aussenkanten 45 mit nach innengewölbten Kanälen 19 19a 19b 19c, sowie erhöhten aus einem Viertelkreis bestehenden Gleitbahnen 41 41a 41b 41c, sowie am oberen und unteren Ende der Auflageflächen 6 aus einem Achtelkreis bestehenden Endradius 13 aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungssteg 42 in die in Längsrichtung verlaufenden Aussenkanten 52 und 53 innengewölbten Kanäle 19 mündet und erhöhte aus einem Viertelkreis bestehende Gleitbahnen 41, sowie aus einem Achtelkreis bestehende Endradien 13 am oberen Ende 3 und unteren Ende 4 der Auflageflächen 6 aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet das die Schublade 20 aus einem Schubladenprofil 11 mit an seinen Außenkanten 80 80a 80b 80c halbkreisförmig nach innen gewölbten Kanälen 9 9a 9b 9c ausgebildet ist in denen Kunststoffgleitlager 8 auf je einer Gewindestange 69 69a 69b 69c angeordnet sind, die eine vordere Platte 60 mit einer hinteren Platte 61, welche mit einem Wiederlagenlager 64 für die Verschlussmechanik ausgestattet ist, verbinden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade 20 an ihrer hinteren Platte mindestens einen Sperriegel 68 mit einer Magnetspule 77 in einem Gehäuse 76, welches an der Rückwand 37 eines Fachblockes 12 nach Fig. 9 angebaut ist aufweist und eine an ihrer Vorderseite 75 mit einem Permanentmagnet 74 versehenen Stößel 73, der im Zentrum 72 der Magnetspule 77 in einem Führungsrohr 71 angeordnet ist, hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Sperrriegel 68 und dem Magnetfeld im Stößel 73 eine magnetische Verbindung durch einen im unteren Bereich des Sperrriegels 68 angeordneten Eisenkern 67 gewährleistet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussmechanik 78 an der Fachblockhinterwand 37 angeordnet ist und radiale oder axiale Sperrriegel aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet dass im oberen Bereich der Fachblöcke Solarpaneele angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Solarpaneele in den Innenraum zwischen den Fachblöcken versenkbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Steuerung der elektrischen Einrichtungen mit einer elektronischen Steuerung ausgestattet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet dass zum Schutz gegen starke Sonneneinstrahlung eine Schattierung angeordnet ist.
Description:
Beschreibung

Verfahren und Vorrichtung zum Schutz von Wertgegenständen gegen Diebstahl.

Im Freigelände, wie zum Beispiel an Badestränden oder Liegewiesen an Flüssen, sind Besucher in der Regel bestrebt, sich in der Nähe des für sie zur Entspannung oder sportlichen Geschehens gewählten Platzes aufzuhalten. Jeder der Besucher hat meistens einige Wertgegenstände wie Autoschlüssel, Mobiltelefone und Geldbörsen bei sich, die beim Zurücklassen, zum Beispiel auf einer Liegewiese diebstahlgefährdet sind. Eine Bewachung dieser Wertgegenstände durch Wachpersonal ist nahezu unmöglich. Verschärft tritt dieses Problem auf, wenn zum Beispiel Besucher zum Schwimmen in das Wasser gehen.

Die Defizite bei einer Bewachung solcher Wertgegenstände führen zu einer zunehmenden Zahl von Diebstahldelikten in diesem Umfeld, die insbesondere an Plätzen mit hohen Menschenkonzentrationen zu enormen Schäden führen und die touristische Anziehungskraft von Stränden oder anderen Freizeit - oder Badeplätzen im In- und Ausland nachhaltig schädigen. Neben individuellen Schädigungen entstehen somit auch volkswirtschaftliche Schäden.

Aus dem Stand der Technik ist folgende kanadische Druckschrift bekannt: CA 2343873 Al 2002/05/28. Diese betrifft eine zur Befestigung am Körper vorgesehene Tragevorrichtung. Aus dem US Patent Nummer US 6,37,353 B2 ist ein modularer Safeaufbau bekannt. Das darin beschriebene Ausführungsbeispiel ist aufgrund der Vielzahl von Bauteilen und der Komplexität der konstruktiven Ausbildung für einen Einsatz im Freien ungeeignet.

Es gibt aus dem Stande der Technik wasserdichte Behälter aus Kunststoff, die überRiemen am Körper befestigt werden können. Diese Behälter sind allerdings unhandlich und stören den Schwimmer bei seinen Bewegungsabläufen. Zudem ist bei diesen Behältnissen stets dem Auf- und Abtrieb Rechnung zu tragen. Beides limitiert die Anwendung dieser Behältnisse. Wenn diese am Strand liegen und nicht am Körper getragen und beispielsweise am Liegeplatz abgelegt werden, unterliegen sie ebenfalls Spontandiebstählen. Eine weitere Ausbildung einer Vorrichtung nach der Patentanmeldung EP 1083 288 A2 und DE 26 58 920 Al besteht aus

Schließfachmodulen an welchen Säulenabschnitte angeordnet sind und aus mehreren zusammengesetzten Schließfachmodulen eine Säule bilden. Ein Nachteil dieser Verwahrlösung besteht darin, dass diese Schließfachmodule mit einfachen Werkzeugen, wie zum Beispiel durch Trennschleifen oder Sägen, einfach abzutrennen sind und deshalb ungenügende Sicherheit für die in der Vorrichtung befindlichen Wertgegenstände gewährleisten. Ein weiterer Nachteil ist, dass für die Vorrichtung ein im Boden fest verankertes Fundament notwendig ist, welches nach dem Entfernen der Vorrichtung am Aufstellungsort verbleibt. Bei felsigem Untergrund ist die Montage einer Vorrichtung dieser, Bauart nur schlecht möglich. Das Verwahrgut ist ebenfalls ungenügend gegen die durch Sonneneinstrahlung entstehende Hitze, wie sie in tropischen und subtropischen Klimazonen auftritt, geschützt, insbesondere wenn keine Möglichkeit der Nutzung von Schattenspendern wie Bäumen, Gebäuden oder anderen genutzt werden kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Sicherung persönlicher Wertgegenstände, insbesondere im Freigelände, wie zum Beispiel an Badestränden oder Liegewiesen an Flüssen zu schaffen, welche die Sicherheit der persönlichen Wertgegenstände gegen Diebstahl und unerwünschte klimatische Einflüsse gewährleistet, sowie einfach und komfortabel ohne verlierbare, zum Öffnen der Vorrichtung benötigte Gegenstände auskommt und an Badestränden ohne eine besondere Infrastruktur durch ein dem Gelände anpassbares Fundament montiert werden können. Die Aufgabe ist erfindungsgemäß nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 gelöst.

Bei einer Vorrichtung nach der Erfindung sind Fachmodule aus baugleichen Teilen, vorzugsweise aus rechteckigen Aluminiumstrangpressprofϊlen aufgebaut und mit einem innen- liegenden U-förmigen Strangpressprofil ausgestattet, welches an seinen Außenkanten in gegenseitigem Abstand angeordnete, halbrund nach innen geformte, in Längsrichtung verlaufende Kanäle aufweist, in denen rohrförmig ausgebildete Kunststoffgleitlager angeordnet sind, welche an ihrer Außenkontur mit den Radien der Innenkontur der Fachmodule formschlüssig leicht verschiebbar angeordnet sind. An der Stirnseite und der Rückseite des U-förmigen Strangpressprofils sind im rechten Winkel zur Mittelachse Platten angeordnet, welche in Längsrichtung durch Spannelemente kraftschlüssig verbunden sind und dadurch

eine beidseitig geschlossene, wannenförmige Schublade bilden. Auf der hinteren Platte der Schublade ist ein mit einem Einstich versehenes Wiederlager eingebaut, welches über einen Sperrhacken, der an der Fachblockrückwand schwenkbar angeordnet ist, verriegelt.

Die als Umhausung für Schubladen ausgebildeten Fachteile weisen an den in Längsrichtung verlaufenden Aussenkanten Flächen auf, welche parallel gegenüberliegend angeordnet sind. Im Innenkantenbereich der Innenkontur der Fachmodule sind erhöhte, mit Radien versehene, in Längsrichtung verlaufende, sich diagonal gegenüberliegende Gleitbahnen angeordnet. Durch diese konstruktive Ausbildung ist zwischen der Schublade und dem Fachteil ein Luftzirkulationsraum angeordnet, der verhindert, dass bei starker Sonneneinstrahlung auf die Vorrichtung nach der Erfindung ein Wärmestau im Bereich des Verwahrgutes entsteht. Die Fachteile werden wie im Ausführungsbeispiel zu einem Fachblock zusammengefügt, welcher in einem rechten Winkel auf einer Grundplatte mit je einem weiteren Fachblock gegenüberliegend verschiebbar angeordnet und verschraubt ist und vorzugsweise im Grundriss eine quadratische oder rechteckige Form bildet, sowie an der Vorderseite Blenden aufweist, welche durch Verbindungsstege unterteilt sind, zwischen denen Schubladenvertiefungen so eingefügt sind, dass zwischen dem Schubladenvorderteil und den Stegen nur ein minimaler Spalt vorhanden ist, der es verhindert durch Hebelkraft oder einfache Werkzeuge Schubladen aufzubrechen, sowie einer darüber angeordneten Deckplatte welche mit den Fachblöcken an ihren Außenkanten wasserdicht verschraubt ist. Im Zentrum der Deckplatte sind Solarpaneele angeordnet, welche zum Schutz gegen Zerstörung durch Vandalismus in das Innere der Vorrichtung an der Rückseite der Fachblöcke durch eine Öffnung in der Deckplatte versenkbar und an den Oberkanten durch Scharniere schwenkbar an einem Halter angebaut sind, welcher als Deckel ausgebildet ist und im abgesenkten Zustand die Öffnung in der Deckplatte sicher gegen Wassereinbruch bei Regen verschließt. Die Verriegelung und Öffnung der Schubladen erfolgt über eine Magnetspule, welche an der Rückwand eines Fachblocks angebaut ist, und einem an seiner Vorderseite mit einem Permanentmagnet versehenen Stößel, der im Zentrum der Magnetspule durch ein Führungsrohr geführt wird. Vor dem Permanentmagnet ist ein Sperrriegel angeordnet, welcher aus einem nicht magnetischen Stahl besteht und über einen Lagerbock, der an der Rückwand kraft- und formschlüssig befestigt

ist. Um zwischen dem Sperrriegel und dem Permanentmagnet des Stößels über das Permanentmagnetfeld Verbindung herzustellen, ist im unteren Bereich des Sperrhackens in einer Bohrung ein Eisenkern eingebaut. Auf der hinteren Platte der Schublade ist ein mit einem Einstich versehenes Wiederlager angeordnet, in. den der Sperrriegel beim Schließen der Schublade einrastet.

Die im Ausführungsbeispiel beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung, ist mit einer elektronischen, den unterschiedlichen Bedingungen der Aufstellungsorte anpassungsfähigen programmierbaren Steuerung ausgestattet, die durch Solarpaneele mit elektrischem Strom versorgt wird. In Batterien oder Akkus, welche in dem schwenkbaren, an der Vorrichtung fest verbundenen Fundament eingebaut sind, wird für sonnenscheinarme Zeiträume elektrische Energie zwischengespeichert. Das Fundament ist vorzugsweise aus Stahlbeton hergestellt und besteht aus einer Fundamentgrundplatte, die an ihrer Oberseite zentrisch zu ihrer Außenkontur einen kugelförmigen Abschnitt aufweist, welcher im Zentrum der Fundamentgrundplatte angeordnet ist und mit einer im Mittelpunkt angeordneten Gewindespindel, welche zur Befestigung ein mit einer Kugelkalotte ausgestatteten aus Stahlbeton bestehenden rohrförmigen Oberteiles ausgebildet ist und ein Ausrichten in horizontaler Ebene des Oberteiles zulässt, selbst wenn der Untergrund eine starke Neigung aufweist. Das Oberteil ist mit einer einbruchsicheren Stahltüre ausgestattet. In seinem Innenraum sind Geldkassetten und Hartgeldführungen angeordnet, die von den Münzprüfern in die Geldkassetten münden. Die elektrische Steuerung für die Solarpaneele sowie Akku und Laderegler sind ebenfalls im Oberteil eingebaut.

Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Vorrichtung als Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 256. Sie besteht aus vier Fachblöcken 12 12a 12b 12c mit Schubladen 20 und je einem am Ende angeordnetem Münzenprüfer 12 M mit Steuerelektronik, die im rechten Winkel auf einer Grundplatte 14 gegenüberliegend verschraubt sind, sowie einer Solarpaneeleinheit 18, die auf der Deckplatte 16 angeordnet ist und durch eine Öffnung 22 in die Vorrichtung nach der Erfindung

versenkbar ist, sowie einem Fundament 26 aus einer Fundamentgrundplatte 27 und einem rohrförmigen Oberteil 30 mit einer Stahltüre 32 angeordnet ist.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Fachblock 12 aus baugleichen Fachteilen 21. Durch Aneinanderreihen von Fachteilen ergibt diese Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung ein Baukastensystem, welches mit einer Anzahl von zweiunddreißig Fachteilen 21, sowie neun langen Verbindungsstegen 42 nach Fig. 5 und neun kurzen Verbindungsstegen 43 nach Fig. 6 vierundsechzig Umhausungen 38 für Schubladen 20 bildet. Die Fachteile 21 liegen an diagonalen Flächen 23 auf und bilden einen kreisrunden Kanal 35.

Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus einem Fachblock 12 der Vorrichtung nach der Erfindung mit zwei Fachteilen 21 nach Fig. 2 als baugleichen Teilen, vorzugsweise aus. rechteckigen Aluminiumstrangpressprofilen, mit einem innenliegenden U- förmigen Schubladenprofil 11, welches an seinen Außenkanten 80 80a 80b 80c nach Fig. 7 in gegenseitigem Abstand angeordnete, halbkreisförmig geformte, in Längsrichtung verlaufende Kanäle 9 aufweist, in denen rohrförmig ausgebildete Kunststoffgleitlager 8 angeordnet sind, welche an ihrer Außenkontur 17 mit den Radien 9 der Innenkontur 40 der Fachteile 21 formschlüssig verschiebbar angeordnet sind. Die Fachteile 21 und 21a weisen an den in Längsrichtung verlaufenden Aussenkanten 45 45a 45b 45c zur gedachten Achse 7 Auflageflächen 6 auf, welche in einem Winkel gegenüberliegend angeordnet sind und nach innen gewölbte halbkreisförmige Kanäle 19 aufweisen. Am oberen Ende 3 nach Fig. 4 und am unteren Ende 4 nach Fig. 4 der Flächen 6 ist ein Achtelkreisradius 44 angeformt, so dass bei diagonalem Aufbau im Innenkantenbereich 25 der Innenkontur 40 Viertelkreisradius - Gleitbahnen 42 entstehen. In den Fachteilen 21 sind erhöhte, mit Viertelkreisradien 15 versehene in Längsrichtung verlaufende gegenüberliegende Gleitbahnen 41 angeordnet. Zwischen dem Schubladenprofil 11 und der Innenkontur 40 ist ein Luftzirkulationsraum 46 46a 46b 46c angeordnet.

Fig. 4. Zeigt ein Fachteil 21 im Querschnitt mit in Längsrichtung verlaufenden Aussenkanten 45 nach Fig. 3 mit nach innengewölbten Kanälen 19 19a 19b 19c, sowie erhöhte aus einem Viertelkreis bestehenden Gleitbahnen 41 41a 41b 41c nach

Hg. 3, sowie den aus einem Achtelkreis bestehenden Endradius 13 am oberen Ende und unteren Ende der Auflageflächen 6.

Rg. 5 zeigt einen Verbindungssteg 42 lang in der Vorderansicht mit nach innen gewölbten Kanälen 19 mit in Längsrichtung verlaufenden Aussenkanten 52 und 53 und den innenliegenden erhöhten aus einem Viertelkreis bestehenden Gleitbahnen 41 nach Rg. 4 und einen Achtelkreis bestehenden Endradius 13 nach Rg. 3 am oberen 3 und unteren Ende 4 der Auflageflächen 6.

Rg. 6. zeigt einen Verbindungssteg kurz 43 in der Draufsicht mit in Längsrichtung verlaufenden Aussenkanten 52 und 53 nach Rg. 5 und den innenliegenden erhöhten, aus einem Viertelkreis bestehenden Gleitbahnen 41 nach Rg. 4 und den aus einem Achtelkreis bestehenden Endradius 13 nach Rg. 3 am oberen und unteren Ende der Auflageflächen 6.

Rg. 7 zeigt einen Schnitt durch ein Schubladenprofil 11 aus einem U-förmigen Strangpressprofil, welches an seinen Aussenkanten 80 80a 80b 80c in gegenseitigem Abstand angeordnete halbkreisförmig nach innen gewölbte, in Längsrichtung verlaufende Kanäle 9 9a 9b 9c aufweist.

Rg. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schublade 20 mit einer vorderen Platte 60 und einer hinteren Platte 61 sowie einem Schubladenprofil 11 mit an seinen Außenkanten 80 80a 80b 80c nach Rg. 7 halbkreisförmig nach innen gewölbten Kanälen 9 9a 9b 9c in denen rohrförmig ausgebildete Kunststoffgleitlager 8 auf einer Gewindestange 69 69a 69b 69c angeordnet sind welche die vordere Platte 60 und die hintere Platte 61 verbinden. Auf der hinteren Platte 61 der Schublade ist ein Wiederlager 64 angeordnet.

Rg. 9 zeigt eine Verschlussmechanik 68 der Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Magnetspule 77 in einem Gehäuse 76, welche an der Fachblockrückwand 37 eines Fachblockes 12 nach Fig. 10 angebaut ist und einem an seiner Vorderseite 75 mit einem Permanentmagnet 74 versehenen Stößel 73 der im Zentrum 72 der Magnetspule 77 in einem Führungsrohr 71 angeordnet ist und einen Sperrriegel 68,

welcher aus einem nicht magnetischen Werkstoff besteht der über einen Lagerbock 81 an der Fachblockrückwand 37 kraft- und formschlüssig befestigt ist. Die zwischen dem Sperrriegel 68 und dem Stößel 73 vorhandene magnetische Verbindung ist im unteren Bereich der Sperrriegel 68 durch einen Eisenkern 67 gewährleistet. Auf der hinteren Platte 61 der Schublade 20 nach Fig. 8 ist ein Wiederlager 64 angeordnet. Zur Abfrage der Stößelstellung ist an einem Stehbolzen 99 ein Sensor 100 angeordnet.

Fig. 10 Zeigt eine Vorderansicht und Seitenansicht eines Fachblocks 12 nach Fig. 1 der Vorrichtung nach der Erfindung mit auf der Fachblockrückwand 37 angeordneten Verschlussmechanik 68 nach Fig. 9 sowie durch Gewindespindeln 93 eingespannte Fachteile 21 nach Fig. 4 zwischen der vorderen Blende 36 und der Fachblockrückwand 37.

Fig. 11 zeigt eine Schnittansicht eines schwenkbaren Fundamentes 26 in zwei Einstellungen nach Fig. 1 der Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Fundamentgrundplatte 27 nach Fig. 1, die an ihrer Oberseite 28 nach Fig. 1 zentrisch zu ihrer Außenkontur 29 nach Fig. 1 einen kugelförmigen Abschnitt 33 nach Fig. 1 aufweist, welcher um das Zentrum 34 nach Fig. 1 der Fundamentgrundplatte 27 nach Fig. 1 angeordnet ist und als Schwenklagerauflage 31 für eine mit einer Kugel - Kalotte 47 versehenes rohrförmiges Oberteil 30, welches mit einer Türe 32 ausgestattet ausgebildet ist und in seiner Mitte 98 eine Öffnung 102 aufweist durch die eine Gewindespindel 101 hindurchragt.




 
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