Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR APPRAISING A COUPLING DEVICE ARRANGED IN A DRIVE TRAIN
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/008826
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for appraising a coupling device arranged in a drive train in a vehicle, and especially for appraising the torque transmitted from said coupling device. The invention also relates to an electronic control device with a storage device wherein a software program is implemented.

Inventors:
VORNEHM MARTIN (DE)
FISCHER ROBERT (DE)
BERGER REINHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/002558
Publication Date:
January 30, 2003
Filing Date:
July 12, 2002
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
LUK LAMELLEN & KUPPLUNGSBAU (DE)
VORNEHM MARTIN (DE)
FISCHER ROBERT (DE)
BERGER REINHARD (DE)
International Classes:
F16D48/06; (IPC1-7): F16D48/06
Foreign References:
DE19639291C11998-04-02
DE19540921A11997-05-07
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
LUK LAMELLEN UND KUPPLUNGSBAU BETEILIGUNGS KG (Bühl, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zur Befundung einer in einem Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs ange ordneten Kupplungseinrichtung, und insbesondere zur Befundung des von dieser Kupplungseinrichtung übertragbaren Drehmoments, dadurch gekennzeichnet, daß die Befundung bei laufendem Motor des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird und daß die Befundung automatisch durchgeführt wird.
2. Verfahren zur Befundung einer in einem Antriebsstrang einer Einrichtung, wie Kraftfahrzeug, angeordneten Kupplungseinrichtung, und insbesondere zur Befun dung des von dieser Kupplungseinrichtung übertragbaren Drehmoments, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ergebnis der Befundung des Kupplungsmoments einrich tungsintern, insbesondere fahrzeugintern, ermittelt wird.
3. Verfahren zur Befundung einer in einem Antriebsstrang angeordneten Kupplung einrichtung, über welche von einer Antriebseinrichtung ein Drehmoment übertragen werden kann, wobei das von der Kupplungseinrichtung im Neuzustand übertragba re Drehmoment größer als das maximale, statische Motormoment ist, mit dem die Antriebseinrichtung den Antriebsstrang belasten kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein dynamisches Motormoment erzeugt wird, welches so gestaltet ist, daß das aus dem momentanen statischen Motormoment und dem momentanen dynami schen Motormoment resultierende Motormoment größer als das maximale, stati sche Motormoment ist ; das resultierende Motormoment ermittelt wird ; die Kupplungseinrichtung weiter geschlossen wird, und zwar im wesentlichen vollständig ; und das von der Kupplungseinrichtung übertragbare Kupplungsmoment anhand des resultierenden Motormoments bewertet wird.
4. Verfahren zur Befundung einer in einem Antriebsstrang angeordneten Kupplung einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Normalbetrieb überprüft und/oder si chergestellt wird, ob bzw. daß vorbestimmte zweite Rahmenbedingungen gegeben sind und automatisch überwacht wird, ob die Kupplungseinrichtung durchrutscht.
5. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Ermittlung des resultierenden Motormoments dieses resultierende Motormoment berechnet wird.
6. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen der Befundung des von der Kupplung einrichtung übertragbaren Drehmoments das größte auftretende resultierende Mo tormoment ermittelt wird, daß von der Kupplungseinrichtung übertragen wird.
7. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Rahmen der Befundung gegebene statische Motormoment zumindest zeitweise im wesentlichen im Bereich des statischen Ma ximalmoments des Motors ist.
8. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das resultierende Motormoment während der Befun dung überwacht wird.
9. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dynamische Motormomentenanteil, dadurch er zeugt wird, daß der Motor abgebremst wird, und zwar insbesondere aus Richtung der Abtriebsseite des Motors.
10. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dynamische Anteil des resultierenden Motormo ments erzeugt wird, indem bei eingelegtem Neutralgang Gas gegeben wird und in den zweiten Gang geschaltet wird.
11. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung im Rahmen der Befundung aus einem zumindest teilweise geöffneten Status im wesentlichen vollständig ge schlossen wird.
12. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungseinrichtung beim Schließen gemäß einer vorbestimmten Charakteristik gesteuert wird.
13. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren zur Befundung der Kupplungseinrich tung automatisch gestartet wird, wenn eine vorbestimmte Fahrsituation gegeben ist.
14. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das tatsächlich von der Kupplungseinrichtung über tragene oder übertragbare Kupplungsmoment während wenigstens einer Schlupf phase der Kupplungseinrichtung ermittelt wird.
15. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß überwacht wird, ob vorbestimmte erste Rahmenbe dingungen bei der Durchführung des Verfahrens gegeben sind.
16. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Ergebnis der Befundung angezeigt wird.
17. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befundung des von der Kupplungseinrichtung ü bertragbaren Drehmoments im Rahmen einer Knallstartsituation durchgeführt wird.
18. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befundung des von der Kupplungseinrichtung ü bertragbaren Drehmoments bei betätigter Bremseinrichtung des Kraftfahrzeugs durchgeführt wird.
19. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befundung des von der Kupplungseinrichtung ü bertragbaren Drehmoments im Rahmen eines Wiedereinkuppelns nach einem Gangwechsel durchgeführt wird.
20. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachung, ob die Kupplungseinrichtung durchrutscht, in Abhängigkeit des momentanen Motormoments durchgeführt wird.
21. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Rahmenbedingungen so gewählt werden, daß das momentane Motormoment im wesentlichen dem von der Kupplungsein richtung übertragbaren Kupplungsmoment entspricht.
22. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das momentane Motormoment überwacht und/oder ermittelt wird.
23. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einen Durchrutscher der Kupplungseinrichtung geschlossen wird, wenn festgestellt wird, das daß Motormoment bei gegebenen zweiten Rahmenbedingungen wenigstens einmal oder mehr als eine vorbestimmte Anzahl von Malen unterhalb einer vorbestimmten Motormomentengrenze ist.
24. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Rähmenbedingung die Bedingung ist, daß die Kupplungseinrichtung vollständig geschlossen ist und/oder die Motordreh zahl größer als eine vorbestimmte Grenzmotordrehzahl ist und/oder der Motor drehzahlgradient kleiner als ein vorbestimmter Grenzmotordrehzahigradient ist und /oder ein Gangwechsel der Getriebeeinrichtung innerhalb einer vorbestimmten zu rückliegenden Zeitperiode nicht durchgeführt wurde und/oder das Motormoment positiv ist.
25. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzmotordrehzahl von der momentanen Ge triebedrehzahl abhängt.
26. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzmotordrehzahl größer als die momentane Getriebedrehzahl ist, und zwar insbesondere um einen vorbestimmten Betrag grö ßer als die momentane Getriebedrehzahl ist.
27. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fehler in einem Fehlerspeicher eingetragen wird und/oder ein Warnsignal erzeugt wird, wenn ein Durchrutscher der Kupplungsein richtung festgestellt wurde oder eine Anzahl an Durchrutschern der Kupplungsein richtung festgestellt wurde, die größer als eine vorbestimmte Anzahl ist.
28. Verfahren, insbesondere nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren von einem elektronischen Steuergerät gesteuert wird.
29. Verfahren nach wenigstens zwei Ansprüchen der vorangehenden Ansprüche. 3Q. Elektronisches Steuergerät mit einer Speichereinrichtung, in welcher ein Software programm implementiert ist, mittels welchem ein Verfahren gemäß einem der vo rangehenden Ansprüche gesteuert wird.
Description:
Verfahren zur Befundung einer in einem Antriebsstrang angeordneten Kupplunaseinrichtuna Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befundung einer in einem Antriebsstrang angeord- neten Kupplungseinrichtung sowie ein elektronisches Steuergerät.

Verfahren zur Befundung einer in einem Antriebsstrang angeordneten Kupplungseinrich- tung sind lediglich insofern bekannt, daß der Fahrer eines Kraftfahrzeug basierend auf seiner Erfahrung und während des Fahrbetriebs abzuschätzen versucht, ob bei geschlos- sener Kupplungseinrichtung das Motormoment vollständig übertragen wird.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine anders gestaltete Möglichkeit zur Befun- dung einer Kupplungseinrichtung bereitzustellen, also eine solche, die sich in wenigstens einem Merkmal von der bekannten unterscheidet, so daß es im patentrechtlichen Sinne neu gegenüber bekannten Gestaltungen ist.

Gemäß einem besonderen Aspekt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Mög- lichkeit zur Befundung einer Kupplungseinrichtung bereitzustellen, bei der subjektive Empfindungen eines Fahrer nicht das Hauptkriterium der Befundung sind.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren, welches wenigstens ein Merkmal der Merk- male aufweist, die in der folgenden Beschreibung oder den Ansprüchen beschrieben sind oder die in den Figuren gezeigt sind.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein elektronisches Steuergerät, welches wenigstens ein Merkmal der Merkmale aufweist, die in der folgenden Beschreibung oder den Ansprüchen beschrieben sind oder die in den Figuren gezeigt sind.

Die Aufgabe wird insbesondere gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 oder ge- mäß Anspruch 2 oder gemäß Anspruch 3 oder gemäß Anspruch 4.

Die Aufgabe wird ferner insbesondere durch ein elektronisches Steuergerät gemäß An- spruch 30 gelöst.

Bevorzugte Gestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Erfindungsgemäß ist insbesondere ein Verfahren zur Befundung einer in einem Antriebs- strang angeordneten Kupplungseinrichtung vorgesehen, bei welchem die Befundung bei laufendem Motor der Einrichtung durchgeführt wird und bei welchem die Befundung au- tomatisch durchgeführt wird.

Die Einrichtung ist vorzugsweise ein Kraftfahrzeug. Das Verfahren wird in bevorzugter Gestaltung zur Befundung des von der Kupplungseinrichtung übertragbaren Drehmo- mentes durchgeführt.

Unter Befundung des übertragbaren Drehmoments ist insbesondere zu verstehen, daß ermittelt wird, wie groß das maximale von der Kupplungseinrichtung übertragbare Dreh- moment ist, ober ob das von der Kupplungseinrichtung übertragbare Drehmoment größer als ein vorbestimmtes Drehmoment ist, bei dem davon ausgegangen werden kann, daß die Kupplungseinrichtung betriebssicher ist und insbesondere Kupplungsbeläge nicht so verschlissen sind, daß die Betriebssicherheit eingeschränkt ist, bzw. deutlich einge- schränkt ist.

Unter Befundung ist im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere zu verstehen, daß die Funktionsfähigkeit ermittelt und/oder bewertet wird. Die Bewertung kann qualitativ oder quantitativ erfolgen. Es sei allerdings angemerkt, daß durch diese Definition die Er- findung nicht beschränkt werden soll.

Die Aufgabe wird ferner durch ein Verfahren gemäß Anspruch 2 gelöst.

Erfindungsgemäß ist insbesondere ein Verfahren zur Befundung des von einer Kupp- lungseinrichtung übertragbaren Drehmomentes vorgesehen, welches ein Ergebnis dieser Befundung des Kupplungsmomentes einrichtungsintern, wie kraftfahrzeugintern, ermittelt.

Das-Ergebnis besteht vorzugsweise aus einer qualitativen oder quantitativen Bewertung des übertragbaren Kupplungsmomentes.

Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 3.

Erfindungsgemäß ist insbesondere ein Verfahren zur Befundung einer in einem Antriebs- strang angeordneten Kupplungseinrichtung vorgesehen, bei dem eine den Antriebsstrang belastende Antriebseinrichtung, wie Brennkraftmaschine oder dergleichen, über die Kupplungseinrichtung ein Drehmoment übertragen kann. Erfindungsgemäß ist insbeson- dere vorgesehen, daß im Neuzustand dieser Kupplungseinrichtung das von dieser über- tragbare Drehmoment größer als das maximale statische Motormoment ist, mit dem die Antriebseinrichtung den Antriebsstrang belasten kann. Es sei in diesem Zusammenhang angemerkt, daß insbesondere bei einer als Reibungskupplung gestalteten Kupplungsein- richtung das tatsächliche von der Kupplungseinrichtung übertragbare Drehmoment redu- ziert sein kann, insbesondere durch Verschleiß der Kupplungseinrichtung bedingt.

Bei entsprechend großem Verschleiß der Kupplungseinrichtung kann das von der Kupp- lungseinrichtung übertragbare Drehmoment ggf. unterhalb des maximalen Motordrehmo- ments liegen.

Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, daß ein dynamisches Motormoment erzeugt wird, welches so gestaltet ist, daß das aus dem momentanen statischen Motor- moment und dem momentanen dynamischen Motormoment resultierende Motormoment größer als das maximale, statische Motormoment ist.

Erfindungsgemäß ist ferner insbesondere vorgesehen, daß das resultierende Motormo- ment ermittelt wird, also insbesondere das Summenmoment aus dem momentanen dy- namischen Motormomentenanteil und dem momentanen statischen Motormomentenan- teil.

Ferner ist erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen, daß die Kupplungseinrichtung weiter bzw. zunehmend geschlossen wird, uns zwar im wesentlichen bis die Kupplung- einrichtung vollständig geschlossen ist.

Erfindungsgemäß ist ferner insbesondere vorgesehen, daß das von der Kupplungsein- richtung übertragbare Kupplungsmoment unter Verwendung des resultierenden momen-

tanen Motormoments bewertet wird.

Die Kupplungseinrichtung ist in bevorzugter Gestaltung eine Reibungskupplung. Beson- ders bevorzugt ist die Kupplungseinrichtung eine automatisierte Kupplungseinrichtung ;, beispielsweise, ohne daß die Erfindung hierdurch beschränkt werden soll, kann eine au- tomatisierte Kupplung so gestaltet sein, wie automatisierte Kupplungseinrichtungen, die von der Anmelderin unter der Bezeichnung"elektronisches Kupplungsmanagement (EKM) "angeboten werden.

In bevorzugter Gestaltung ist die Kupplungseinrichtung als selbstnachstellende Kupp- lungseinrichtung gestaltet (SAC-Kupplung).

Vorzugsweise wird mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens überprüft, ob eine zu schwache Kupplung gegeben ist. Eine zu schwache Kupplung kann beispielsweise, ohne daß die Erfindung hierdurch auf bestimmte Kupplungen oder in sonstiger Weise be- schränkt sein soll, gegeben sein, wenn die Verschleißreserve der Kupplungseinrichtung aufgebraucht wurde und/oder wenn eine ungewollte Nachstellung einer selbstnachstel- lenden Kupplung erfolgt ist und/oder wenn die Kupplung sehr heiß ist. Es sei allerdings angemerkt, daß auch andere Gründe für eine zu schwache Kupplungseinrichtung gege- ben sein können und die beispielhaft genannten nicht zwangsläufig gegeben sein müssen.

In bevorzugter Gestaltung wird bei der Ermittlung des resultierenden Motormoments die- ses resultierende Motormoment berechnet. Das Motormoment kann beispielsweise, ohne daß die Erfindung hierdurch beschränkt werden soll, entsprechend dem Zusammenhang : M = Mmot+J*dOkot/dt berechnet werden, wobei M das resultierende Motormoment, Mmot das momentane stati- sche Motormoment, J das Trägheitsmoment des Motors und dmot/dt die zeitliche Ände- rung der Winkelgeschwindigkeit des Motors ist.

In bevorzugter Gestaltung wird ermittelt, wie groß das maximale resultierende Motormo- ment ist, das von der Kupplungseinrichtung übertragen wird.

In bevorzugter Gestaltung ist im Rahmen der Befundung das momentan gegebenen stati- sche Motormoment zumindest zeitweise im wesentlichen Bereich des statischen maxi- malen Momentes des Motors.

Vorzugsweise wird das resultierende momentane Motormoment während der Befundung überwacht.

Bevorzugt ist vorgesehen, daß der dynamische Motormomentenanteil dadurch erzeugt wird, daß der Motor abgebremst wird. Dies wird bevorzugt dadurch erreicht, daß die Kupplungseinrichtung zunehmend geschlossen wird.

Vorzugsweise wird die Kupplungseinrichtung im Rahmen der Befundung aus zumindest einem teilweise geöffneten Status im wesentlichen vollständig geschlossen.

Der zumindest teilweise geöffnete Status kann beispielsweise, ohne daß die Erfindung dadurch beschränkt werden soll, ein Status sein, in dem die Kupplung vollständig geöffnet ist oder ein Status, in dem die Kupplung schlupft.

Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das von der Kupplungseinrichtung übertragbare Mo- tormoment im Rahmen einer Schlupfphase der Kupplungseinrichtung ermittelt wird.

Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Kupplungseinrichtung im Neuzustand ein Drehmoment über übertragen kann, welches etwa 30% oberhalb des maximalen stati- schen Motordrehmoments liegt.

In bevorzugter Gestaltung wird das maximal von der Kupplung übertragbare Moment bei vollständig geschlossener Kupplungseinrichtung oder im Grenzbereich zwischen einer schlupfenden Kupplung und dem Zustand, indem die Kupplungseinrichtung vollständig geschlossen ist, ermittelt.

Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Kupplungseinrichtung hydraulisch betätigt wird. Es sei allerdings angemerkt, daß auch andere Betätigungsmechanismen bevorzugt sind.

Bevorzugt ist vorgesehen, daß ein elektronisches Steuergerät zur Steuerung der Kupp- lungsbetätigung vorgesehen ist.

Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß das Betätigungssystem der Kupplungseinrich- tung zumindest teilweise hydraulisch gestaltet ist und eine Schnüffelbohrung aufweist, welche dazu verwendet werden kann, die hydraulische Strecke zu entlüften und/oder durch ein entsprechendes Schnüffeln ein im wesentliches reproduzierbares Übertra- gungsverhalten der Kupplung zu ermöglichen.

In einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung wird der dynamische Anteil des resultie- renden Motormomentes erzeugt, indem bei eingelegtem Neutralgang Gas gegeben wird und in den zweiten Gang geschaltet wird. Es sei allerdings angemerkt, daß auch das Schalten in andere Gänge bevorzugt ist.

Beispielsweise, ohne daß die Erfindung hierdurch beschränkt werden soll, kann die der Motor auf etwa 3000 bis 4000 U/min hochgetourt werden, und dann in einen Gang ge- schaltet werden.

Die Erfindung soll auch nicht auf Gestaltungen beschränkt sein, bei der ein Getriebe dis- krete Gänge aufweist.

Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß das Verfahren in einem Kraftfahrzeug verwen- det wird, welches ein gestuftes Getriebe aufweist. Das Getriebe ist besonders bevorzugt ein Automatisiertes Schaltgetriebe (ASG).

Das Verfahren kann beispielsweise allerdings auch in anderen Kraftfahrzeugen oder an- ders gestalteten Einrichtungen verwendet werden.

Bevorzugt ist vorgesehen, daß die dynamischen Anteile des Motormomentes durch eine Knallstartsituation erzeugt werden.

Beispielsweise, ohne daß die Erfindung hierdurch beschränkt werden soll, kann der Motor auf Drehzahl gebracht werden und dann ein Gang, wie ein erster oder ein zweiter oder ein

dritter oder ein vierter oder ein fünfter oder ein sechster Gang, eingelegt werden.

Bevorzugt ist ferner, daß der Motor hochgedreht wird und bei angezogener Bremse ein Gang eingelegt wird, der beispielsweise einer der vorgenannten Gänge sein kann.

Bevorzugt ist ferner, daß die dynamischen Anteile des Motormomentes im Rahmen bzw. durch das Wiedereinkuppeln nach einem Gangwechsel erzeugt werden. Die Erfindung soll allerdings durch diese beispielhaften Gestaltungen nicht beschränkt werden.

In bevorzugter Gestaltung ist vorgesehen, daß die Kupplungseinrichtung beim Schließen bzw. bei zunehmenden Schließen gemäß einer vorbestimmten Charakteristik gesteuert wird.

Dieses gesteuerte Schließen der Kupplung, kann beispielsweise, ohne daß die Erfindung hierdurch beschränkt werden soll, so gestaltet sein, daß das von der Kupplung übertrage- ne Drehmoment oder das von der Kupplung übertragbare Drehmoment beim Schließen einen im wesentlichen stetigen zeitlichen Verlauf zeigt.

Bevorzugt kann ferner sein, daß das von der Kupplung übertragbare bzw. übertragene Motormoment linear aufgebaut wird. Allerdings sind auch andere Gestaltungen des ge- steuerten Schließens möglich und bevorzugt.

Es sei angemerkt, daß das Schließen der Kupplungseinrichtung auch so gestaltet sein kann, daß es nicht gemäß einer vorbestimmten Charakteristik gesteuert wird.

In bevorzugter Gestaltung der Erfindung wird das Verfahren zur Befundung der Kupp- lungseinrichtung bzw. des von der Kupplung übertragbaren Drehmomentes automatisch gestartet, wenn eine vorbestimmte Fahrsituation gegeben ist.

Dies kann beispielsweise, ohne daß die Erfindung hierdurch beschränkt werden soll, eine der bereits vorbeschriebenen Knallstartsituationen oder Wiedereinkuppelungssituationen nach einem Gangwechsel sein.

Vorzugsweise wird überwacht, ob vorbestimmte erste Rahmenbedingungen bei der Durchführung des Verfahrens zur Befundung der Kupplungseinrichtung bzw. des von der Kupplung übertragbaren Drehmomentes gegeben sind.

Im folgenden werden einige beispielhafte derartige Rahmenbedingungen genannt, wobei allerdings anzumerken ist, daß in der bevorzugten Gestaltung alternativ oder ergänzend auch andere erste Rahmenbedingungen gegeben sein können, bzw. überwacht wird, ob diese gegeben sind.

Die im folgenden beispielhaft genannten ersten Rahmenbedingungen können in bevor- zugter Gestaltung in einer vorbestimmten Kombination oder einzeln verlangt werden.

Eine derartige erste Rahmenbedingung kann beispielsweise sein, daß die Schlupfphase beim Schließen der Kupplungseinrichtung größer als eine vorbestimmte Zeitperiode ist.

Eine weitere beispielhafte Rahmenbedingung kann sein, daß die Kupplung nicht zu heiß ist, bzw. die Kupplungstemperatur ggf. in vorbestimmten Bereichen, wie im Bereich der Reibbeläge oder dergleichen, kleiner als eine vorbestimmte Temperatur ist.

Eine weitere beispielhafte Rahmenbedingung kann beispielsweise sein, daß ein Motor- momentensignal bei einer vorbestimmten Motorlast, wie beispielsweise Maximallast, plau- sibel ist.

In einer bevorzugten Gestaltung der Erfindung wird ein Ergebnis der Befundung angezeigt und/oder abgespeichert. Beispielsweise kann ein Fehlereintrag abgespeichert werden, wenn das Ergebnis der Befundung so ist, daß die Kupplungseinrichtung als in der Funkti- onsfähigkeit beeinträchtigt bewertet wird. Bevorzugt ist auch, daß bei einem derartigen Ergebnis ein Warnsignal, beispielsweise als Blinkcode oder als Piepscode oder derglei- chen, angezeigt wird.

Die Anzeige und der Fehlereintrag können so sein, daß zwischen zwei Kupplungsbewer- tungen unterschieden wird, wie beispielsweise"Kupplung in Ordnung und IlKupplung nicht in Ordnung"oder so, daß abgestuft eine Bewertung erfolgt und/oder abgespeichert bzw. angezeigt wird. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Fahrer eine Aufforderung zur

Befundung der Kupplung oder zur Ergebnisausgabe der Befundung nicht abgeben muß.

Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß die Befundung und die Ergebnisausgabe bzw.

Ergebnisermittlung oder Abspeicherung des Ergebnisses erfolgt, wenn der Fahrer vorbe- stimmte Fahrsituationen anfährt.

Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Befundung der Kupplung auch im Zusammenwir- ken mit einem externen Testgerät bewirkt werden kann.

Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 4.

Erfindungsgemäß ist insbesondere ein Verfahren zur Befundung einer in einem Antriebs- strang angeordneten Kupplungseinrichtung vorgesehen, bei welchem im Normalbetrieb der Einrichtung, die insbesondere ein Kraftfahrzeug sein kann, überprüft oder sicherge- stellt wird, ob bzw. daß vorbestimmte zweite Rahmenbedingungen gegeben sind und- insbesondere wenn diese Rahmenbedingungen gegeben sind-automatisch überwacht wird, ob die Kupplungseinrichtung durchrutscht.

Es sei angemerkt, daß unter dem Begriff"Durchrutschen"insbesondere nicht Schlupfpha- sen zu verstehen sind, die im Rahmen des Schließens und Öffnens der Kupplung gege- ben sein können.

In bevorzugter Gestaltung wird die Überwachung, ob die Kupplungseinrichtung durch- rutscht, in Abhängigkeit des momentanen Motormoments durchgeführt. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die zweiten Rahmenbedingungen so gewählt werden, daß das momen- tane Motormoment im wesentlichen dem von der Kupplungseinrichtung übertragbaren, also insbesondere maximal übertragbaren, Kupplungsmoment entspricht.

In bevorzugter Gestaltung wird das momentane Motormoment ermittelt und/oder über- wacht.

Vorzugsweise wird auf einen Durchrutscher der Kupplungseinrichtung geschlossen, wenn festgestellt wird, daß das Motormoment bei gegebenen zweiten Rahmenbedingungen

wenigstens eine vorbestimmte Anzahl von Malen unterhalb einer vorbestimmten Motor- momentengrenze ist. Diese vorbestimmte Anzahl kann eins sein oder größer als eins.

Im folgenden werden einige beispielhafte zweite Rahmenbedingungen angegeben, die einzeln oder in beliebiger Kombination gefordert sein können. Es sei allerdings angemerkt, daß auch alternativ oder ergänzend andere zweite Rahmenbedingungen gegeben sein können.

Eine beispielhafte zweite Rahmenbedingung besteht darin, daß die Kupplungseinrichtung vollständig geschlossen ist. Eine weitere beispielhafte zweite Rahmenbedingung besteht darin, daß die Motordrehzahl größer als eine vorbestimmte Motordrehzahigrenze ist. Eine weitere beispielhafte zweite Rahmenbedingung kann darin bestehen, daß ein Gangwech- sel in einer vorbestimmten zurückliegenden Zeitperiode nicht durchgeführt wurde. Eine weitere beispielhafte Rahmenbedingung kann darin bestehen, daß das Motormoment positiv ist.

In bevorzugter Gestaltung ist die Grenzmotordrehzahl von der momentanen Getriebe- drehzahl abhängig. Beispielsweise kann die Grenzmotordrehzahl auf einen Wert gesetzt werden, der der momentanen Getriebedrehzahl plus einem fixen Wert, wie beispielsweise, ohne daß die Erfindung hierdurch beschränkt werden soll, 100 U/min oder mehr, ent- spricht bzw. oberhalb dieser Summendrehzahl angeordnet ist.

Bevorzugt ist ferner, daß ein Fehler in einem Fehlerspeicher eingetragen wird und/oder ein Warnsignal erzeugt wird, wenn ein Durchrutscher der Kupplungseinrichtung festge- stellt wurde.

Bevorzugt ist ferner, daß ein derartiger Fehlereintrag bewirkt wird, bzw. ein derartiges Warnsignal erzeugt wird, wenn festgestellt wird, daß mehr als eine vorbestimmte Grenz- anzahl von Durchrutschern gegeben waren oder festgestellt wurden.

In bevorzugter Gestaltung wird das erfindungsgemäße Verfahren von einem elektroni- schen Steuergerät, wie beispielsweise Kupplungssteuergerät oder Steuergerät eines Getriebes gesteuert.

Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren in einem Kraftfahrzeug durchgeführt.

Dies Kraftfahrzeug kann beispielsweise ein automatisiertes Schaltgetriebe aufweisen.

Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein elektronisches Steuergerät gemäß Anspruch 30.

Unter dem Begriff"Steuern"ist im Sinne der vorliegenden Erfindung insbesondere"Re- geln"und/oder"Steuern"im Sinne der DIN zu verstehen. Entsprechendes gilt für von dem Begriff"Steuern"abgeleitete Begriffe.

Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnungen offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.

In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspru- ches hin ; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegen- ständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.

Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prio- ritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen.

Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Ge- genständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.

Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Viel- mehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modi- fikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen und/ oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Beschreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Ele- menten oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Auf-

gabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Herstell-, Prüf-und Arbeitsverfahren betreffen.

Im folgenden werden nun bevorzugte Aspekte der Erfindung anhand der Fig. erläutert, wodurch die Erfindung nicht beschränkt werden soll.

Dabei zeigt : Fig. 1 die Schritte eines beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung ; und Fig. 2 die Schritte eines beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung.

Fig. 1 zeigt Schritte eines beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung.

Im Schritt 10 wird in einer Kraftfahrzeug bei eingelegtem Neutralgang das Gaspedal betä- tigt bzw. Gas gegeben, so daß der Motor beispielsweise auf 3000 bis 4000 Umdrehungen hochtourt.

Im Schritt 12 wird der zweite Gang im Getriebe des Kraftfahrzeuges eingelegt und die Kupplungseinrichtung geschlossen, so daß das von Anfahrkupplung übertragene Dreh- moment kontinuierlich ansteigt. Dabei wird der Motor heruntergezogen, d. h. über das statische Motormoment hinaus werden dynamische Motormomentenanteile erzeugt, die die Kupplungseinrichtung belasten.

Im Schritt 14 wird das aktuelle Motormoment ermittelt und zwar insbesondere berechnet, wobei statische sowie dynamische Anteile des Motormoments berücksichtigt werden.

Im Schritt 16 werden vorbestimmte Bedingungen überprüft. Hierbei wird insbesondere überprüft, ob die Schlupfphase der Kupplungseinrichtung eine gewisse Mindestlänge

aufweist, ob die Kupplung nicht zu heiß ist und ob ein plausibles Motormomentensignal, ggf. auch bei Maximallast, gegeben ist. Zur Überwachung der Kupplungstemperatur ist ggf. ein Temperaturmodell vorgesehen.

Im Schritt 18 wird das größte Motormoment ermittelt, daß von der Kupplungseinrichtung übertragen wurde.

Fig. 2 zeigt die Schritte eines beispielhaften erfindungsgemäßen Verfahrens in schemati- scher Darstellung.

Im Schritt 30 wird überprüft, ob die Kupplung vollständig geschlossen ist, die Motordreh- zahl deutlich oberhalb der Getriebedrehzahl gelegen ist, beispielsweise um wenigstens 100 U/min, die Motordrehzahl betragsmäßig kleiner als eine vorbestimmte Grenze ist, Gangwechsel innerhalb einer unmittelbar zurückliegenden Zeitperiode, die beispielsweise mehrere Sekunden dauert, nicht vorgenommen wurden, sowie, ob das Motormoment positiv ist.

Im. Schritt 32 wird aus diesen Bedingungen geschlossen, daß das momentane Motormo- ment ein Maß für das von der Kupplungseinrichtung tatsächlich übertragbare Kupplung- moment ist.

Im Schritt 34 wird das momentane Motormoment ermittelt.

Im Schritt 36 wird überprüft, ob das tatsächliche momentane Motormoment unterhalb eines vorbestimmten Motormomentes (Motormomentengrenze) liegt.

Im Schritt 38 wird ein Fehler angezeigt, bzw. ein Fehlereintrag gesetzt, wenn im Schritt 36 ermittelt wurde, daß das momentane Motormoment unterhalb der vorbestimmten Motor- momentengrenze ist.