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Title:
METHOD FOR THE AUTOMATIC LOGIN OF A MOTOR VEHICLE SUBSCRIBER STATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/019896
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a method for the automatic login of a subscriber station (T1, T2, T3) arranged especially in a motor vehicle (A) in an external information system (P), whereby for a non-automatic login of a subscriber recognition (U1, U2, U3), a password belonging thereto (P1, P2,P3) and a station identification (VIN1, VIN2, VIN3) are transmitted to the external information system (P), said method involving the following steps: activating the automatic login for the subscriber recognition (U1, U2, U3) by transmitting a corresponding request from the subscriber station (T1, T2, T3) to the external information system (P); preparing a secret code (VIN1-RN, VIN2-RN, VIN3-RN) for the subscriber station (U1, U2, U3) in the external information system (P) and a concealed transmission of the secret code (VIN1-RN, VIN2-RN, VIN3-RN) to the subscriber station (T1, T2, T3); concealed storage of the secret code (VIN1-RN, VIN2-RN, VIN3-RN) in the subscriber station (T1, T2, T3); and carrying out an automatic login of the subscriber station (T1, T2, T3) in the external information system (P) by transmitting the subscriber recognition (U1, U2, U3) without the password (P1, P2, P3), the station identification (VIN1, VIN2, VIN3) and concealed transmission of the code (VIN1-RN, VIN2-RN, VIN3-RN) to the external information system (P).

Inventors:
MITTEREITER ILSE (DE)
DIESSEL THOMAS (DE)
LANGE THORSTEN (DE)
MEIS JOSEF (DE)
SAUREN HORST-DIETER (DE)
FISCHER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/008965
Publication Date:
March 06, 2003
Filing Date:
August 09, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
MITTEREITER ILSE (DE)
DIESSEL THOMAS (DE)
LANGE THORSTEN (DE)
MEIS JOSEF (DE)
SAUREN HORST-DIETER (DE)
SIEMENS AG (DE)
FISCHER MICHAEL (DE)
International Classes:
G06F13/00; G06F21/31; H04L29/06; (IPC1-7): H04L29/06
Foreign References:
US6108591A2000-08-22
Attorney, Agent or Firm:
Grüter, Klaus (Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Patentabteilung AJ-3 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zum automatischen Login einer insbesondere in einem Kraftfahr zeug (A) befindlichen Teilnehmerstation (T1, T2, T3) in einem externen Informai onssystem (P), wobei für einen nichtautomatischen Login eine Teilnehmerkennung (U1, U2, U3), ein dazugehöriges Password (P1, P2, P3) und eine Stationskennung (VIN1, VIN2, VIN3) an das externe Informationssystem (P) übermittelt werden, mit den Schritten : Aktivieren des automatischen Login für die Teilnehmerkennung (U1, U2, U3) durch Übermitteln einer entsprechenden Anforderung von der Teilnehmerstation (T1, T2, T3) an das externe Informationssystem (P) ; Erstellen eines geheimen Codes (VIN1RN, VIN2RN, VIN3RN) für die Teilnehmer kennung (U1, U2, U3) in dem externen Informationssystem (P) und verdecktes Ü ermitteln des geheimen Codes (VIN1RN, VIN2RN, VIN3RN) an die Teilnehmer station (T1, T2, T3) ; verdecktes Speichern des geheimen Codes (VIN1RN, VIN2RN, VIN3RN) in der Teilnehmerstation (T1, T2, T3) ; und Durchführen eines automatischen Login der Teilnehmerstation (T1, T2, T3) in dem externen Informationssystem (P) unter Übermittlung der Teilnehmerkennung (U1, U2, U3) ohne das Password (P1, P2, P3), der Stationskennung (VIN1, VIN2, VIN3) und verdeckter Übermittlung des Codes (VIN1RN, VIN2RN, VIN3RN) an das ex terne Informationssystem (P).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aktivieren des automatischen Login ein nichtautomatischer Login der Teilnehmerstation (T1, T2, T3) in dem externen Informationssystem (P) unter Übermittlung der Teilnehmer kennung (U1, U2, U3), des dazugehörigen Passwords (P1, P2, P3) und der Stati onskennung (VIN1, VIN2, VIN3) an das externe Informationssystem (P) durchge führt wird und die Anforderung im eingeloggten Zustand übermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Teilnehmerstation (T1, T2, T3) in einem Kraftfahrzeug (A) befindet und mit dem ex ternen Informationssystem (P) über ein Funknetz (N) kommuniziert.
4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sta tionskennung (VIN1, VIN2, VIN3) einen Fahrzeugspezifischen Parameter, insbe sondere eine Fahrgestellnummer, beinhaltet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß für jede Stationskennung (VIN1, VIN2, VIN3) nur ein einziger Code (VI N 1RN, VI N2RN, VI N3RN) erstellt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß beim Aktivieren des automatischen Login in dem externen Informai onssystem (P) ein Eintrag in eine Teilnehmerliste (UL) für die betreffenden Teilneh merkennung (U1, U2, U3) mit der Stationskennung (VIN1, VIN2, VIN3) und dem zugehörigen Code (VIN1RN, VIN2RN, VIN3RN) für den automatischen Login er stellt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß das externe Informationssystem (P) eine Liste mit zulässigen Teil nehmerkennungen (U1, U2, U3) für eine jeweilige Stationskennung (VIN1, VIN2, VIN3) aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das externe In formationssystem (P) bei einer LoginAnforderung der Teilnehmerstation (T1, T2, T3) die Liste mit zulässigen Teilnehmerkennungen (U1, U2, U3) übermittelt und die Liste an der Teilnehmerstation (T1, T2, T3) visuell dargestellt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Löschanforderung für die Teilnehmerkennung (U1, U2, U3) vor gesehen ist, welche den automatischen Login für die jeweils benutzte Teilnehmer station (T1, T2, T3) deaktiviert.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß eine Löschanforderung für die Teilnehmerkennung (U1, U2, U3) vor gesehen ist, welche den automatischen Login für jede Teilnehmerstation (T1, T2, T3) deaktiviert.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß der geheime Code (VIN1RN, VIN2RN, VIN3RN) eine Folge von einer Mehrzahl von Zeichen aufweist, welche in einem vorbestimmten Wertebereich definiert sind.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß der geheime Code (VIN1RN, VIN2RN, VIN3RN) durch ein Zufall verfahren in dem externen Informationssystem erzeugt wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß beim Versuch eines automatischen Login unter Übermittlung der Teil nehmerkennung (U1, U2, U3) ohne das Password (P1, P2, P3), der Stationsken nung (VIN1, VIN2, VIN3) und verdeckter Übermittlung eines falschen Codes an das externe Informationssystem (P) der automatische Login für jede Teilnehmerstation (T1, T2, T3) deaktiviert wird.
Description:
Verfahren zum automatischen Login einer insbesondere in einem Kraftfahr- zeug befindlichen Teilnehmerstation in einem externen Informationssvstem

STAND DER TECHNIK Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Login einer ins- besondere in einem Kraftfahrzeug befindlichen Teilnehmerstation in einem externen Informationssystem.

Obwohl prinzipiell auf beliebige Teilnehmerstationen anwendbar, werden die vorlie- gende Erfindung sowie die ihr zugrundeliegende Problematik in bezug auf den Login einer in einem Kraftfahrzeug befindlichen Teilnehmerstation über ein Funknetz in einem externen Server des Automobilherstellers, auch Portal genannt, erläutert.

Unter einem Login-manchmal auch Logon genannt-versteht man den Vorgang der Anmeldung eines Teilnehmers in einem Informationssystem bzw. Datenverar- beitungssystem, verbunden mit dem Vorgang des Eingebens einer Teilnehmerken- nung (Identifizierung) und eines Passwords sowie der Überprüfung der Zugangs- rechtigung durch das System (Authentifizierung).

In einem Kraftfahrzeug kann es für einen Benutzer sehr unbequem sein, jedes Mal beim Starten eines mit der im Kraftfahrzeug befindlichen Teilnehmerstation befindli- chen Browsers sein Password eingeben zu müssen.

Hinsichtlich der Teilnehmerkennung ist es ohnehin schon üblich, dass dem Benutzer ein Menü mit gültigen Teilnehmerkennungen an einem Bildschirm präsentiert wird, unter denen er nur noch per Knopfdruck die gewünschte Teilnehmerkennung einge- ben muss, ohne dass es einer Eingabe von verschiedenen Zeichen, aus denen sich die Teilnehmerkennung zusammensetzt, bedarf.

Dies gilt insbesondere im Kraftfahrzeug, weil typische Eingabegeräte der befindli- chen Teilnehmerstationen nicht als Keyboard, sondern als Joystick oder als Wippe mit relativ wenigen Direktfunktionen ausgestattet sind.

Im Zusammenhang mit einem automatischen Login sind in der Regel Sicherheitsbe- lange gefährdet. Dies ist jedoch im Kraftfahrzeug nicht so kritisch wie in einem öf- fentlich zugänglichen System, da der Benutzer zum Betreten des Kraftfahrzeugs bereits ein Sicherheitssystem, welches üblicherweise mit einem Keycode ausgestat- tet ist, passieren muss. Insofern ist der Zugang zum Kraftfahrzeug beschränkt, und selbstverständlich sind die Sicherheitsanforderungen hinsichtlich des Zugangs zum Kraftfahrzeug höher als die Sicherungsanforderungen hinsichtlich des Zugangs zum Browser, da das Kraftfahrzeug selbst bereits einen sehr hohen Wert darstellt.

Somit lässt prinzipiell ein automatischer Login für eine in einem Kraftfahrzeug be- findliche Teilnehmerstation tolerieren.

Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problematik besteht somit darin, ein Verfahren zum automatischen Login einer insbesondere in einem Kraftfahrzeug befindlichen Teilnehmerstation in einem externen Informationssystem anzugeben, welches einfach handhabbar ist, aber dennoch ein gewisses Mindestmaß an Si- cherheit bietet.

VORTEILE DER ERFINDUNG Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 weist ge- genüber den bekannten Lösungsansätzen den Vorteil auf, daß es einen automati- schen Login mit einem zusätzlichen Sicherheitsmerkmal schafft.

Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass nach entsprechender Aktivierung ein automatischer Login der Teilnehmerstation in dem externen Informationssystem lediglich unter Übermittlung der Teilnehmerkennung und eines verdeckten Codes, aber ohne das Password, durchführbar ist.

In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserun- gen des in Anspruch 1 angegebenen Verfahrens.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung wird zum Aktivieren des automatischen Login ein nicht-automatischer Login der Teilnehmerstation in dem externen Informa- tionssystem unter Übermittlung der Teilnehmerkennung, des dazugehörigen Pass- words und der Stationskennung an das externe Informationssystem durchgeführt, wobei die Anforderung im eingeloggten Zustand übermittelt wird.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung befindet sich die Teilnehmerstation in einem Kraftfahrzeug und kommuniziert mit dem exter- nen Informationssystem über ein Funknetz.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung beinhaltet die Stationskennung einen Fahrzeug-spezifischen Parameter, insbesondere eine Fahrgestellnummer.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird für jede Stationskennung nur ein einziger Code erstellt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird beim Aktivieren des automa- tischen Login in dem externen Informationssystem ein Eintrag in eine Teilnehmerlis- te für die betreffenden Teilnehmerkennung mit der Stationskennung und dem zuge- hörigen Code für den automatischen Login erstellt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist das externe Informations- system eine Liste mit zulässigen Teilnehmerkennungen für eine jeweilige Stations- kennung auf.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung übermittelt das externe Informati- onssystem bei einer Login-Anforderung der Teilnehmerstation die Liste mit zulässi- gen Teilnehmerkennungen, wobei die Liste an der Teilnehmerstation visuell darge- stellt wird.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist eine Löschanforderung für die Teilnehmerkennung vorgesehen, welche den automatischen Login für die jeweils benutzte Teilnehmerstation deaktiviert.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung ist eine Löschanforderung für die Teilnehmerkennung vorgesehen, welche den automatischen Login für jede Teil- nehmerstation deaktiviert.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung weist der geheime Code eine Folge von einer Mehrzahl von Zeichen auf, welche in einem vorbestimmten Werte- bereich definiert sind.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird der geheime Code durch ein Zufallsverfahren in dem externen Informationssystem erzeugt.

Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird beim Versuch eines automa- tischen Login unter Übermittlung der Teilnehmerkennung ohne das Password, der Stationskennung und verdeckter Übermittlung eines falschen Codes an das externe Informationssystem der automatische Login für jede Teilnehmerstation deaktiviert.

ZEICHNUNGEN Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.

Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Systems, in dem das erfindungsgemä- ße Verfahren zum automatischen Login anwendbar ist ; Fig. 2 eine detailliertere Darstellung der Teilnehmerliste UL, welche bei einer Aus- führungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens in dem externen Informationssys- tem P gespeichert ist ; Fig. 3 einen Ablauf von Verfahrensschritten zur Aktivierung eines automatischen Login gemäß der hier näher erläuterten Ausführungsform der vorliegenden Erfin- dung ; und

Fig. 4 eine Darstellung der Verfahrensschritte für einen automatischen Login bei der hier beschriebenen Ausführungsform, nachdem der automatische Login bereits aktiviert ist.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Systems, in dem das erfindungs- gemäße Verfahren zum automatischen Login anwendbar ist.

In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen A ein Kraftfahrzeug, dessen Zugang in üblicher Weise durch ein entsprechendes Schlüsselsystem bzw. Keycode-System gesichert ist. Im Kraftfahrzeug A befindet sich eine Teilnehmerstation T1, welche vom Benut- zer des Kraftfahrzeugs mittels einer entsprechenden Bedienungseinrichtung, z. B. in Form eines Joysticks oder einer Wippe, bedienbar ist. Die Teilnehmerstation T1 enthält einen entsprechenden Browser, welcher die Bedienung der Teilnehmerstati- on T1 und deren externe Kontakte steuert.

Bezugszeichen P bezeichnet ein externes Informationssystem, beispielsweise in Form eines Servers des Automobilherstellers, auch Portal genannt, mit dem die Teilnehmerstation T1 über den Browser Kontakt aufnehmen kann.

Die Kontaktaufnahme geschieht im vorliegenden Fall über ein Funknetzwerk N, bei- spielsweise das GSM-Funknetzwerk. Um einen unberechtigten Zugang zu dem ex- ternen Informationssystem zu vermeiden, enthält das externe Informationssystem P eine Teilnehmerliste UL, welche für sämtliche zugelassenen Teilnehmer entspre- chende Berechtigungsdaten und Zugangsdaten aufweist. Die Berechtigungsdaten spezifizieren u. a., welche bestimmten Funktionen ein Teilnehmer ausführen kann, und die Zugangsdaten spezifizieren, welche Daten der Browser der Teilnehmersta- tion T1 übermitteln muss, damit überhaupt eine Verbindung aufgebaut wird.

Fig. 2 zeigt eine detailliertere Darstellung der Teilnehmerliste UL, welche bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens in dem externen Informai- onssystem P gespeichert ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in vorliegendem

Beispiel nur ein bestimmter Ausschnitt der Teilnehmerliste für die ersten drei Teil- nehmer gezeigt.

In Fig. 2 bezeichnet UNR eine Benutzernummer, welche die entsprechenden Be- nutzer logisch durchnummeriert. Alternativermaßen könnte anstatt der Teilnehmer- nummer auch der tatsächliche Teilnehmername oder ein anderer Platzhalter ver- wendet werden.

In der Spalte mit der Bezeichnung UNA ist für jeden der Teilnehmer eine Teilneh- merkennung U1, U2, U3 angegeben, welche der betreffende Teilnehmer über den Browser der Teilnehmerstation T1 an das externe Informationssystem P1 übermit- teln muss, um einen Zugang dazu zu erhalten. In Zusammenhang damit muss zu- dem bei einem üblichen nicht-automatischen Login ein entsprechendes Password PW an das externe Informationssystem P übermittelt werden, damit der Zugang freigegeben wird. Dieses Password PW ist in der dritten Spalte von links für den jeweiligen Teilnehmer angegeben, hier als P1, P2, P3.

Die vierte Spalte von links enthält eine sogenannte Stationskennung VIN. Diese Stationskennung ist im vorliegenden Fall ein Fahrzeug-spezifischer Parameter, nämlich hier die Fahrgestellnummer, welche dem externen Informationssystem P angibt, von welchem Fahrzeug aus der betreffende Teilnehmer Zugang erlangen möchte. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass bei jedem Login-Versuch automa- tisch der Parameter VIN von der Teilnehmerstation T1 über den Browser an das externe Informationssystem P übermittelt wird, und zwar üblicherweise auf verdeck- te Art, d. h. ohne dass es vom Benutzer der Teilnehmerstation T1 bemerkt wird.

Wie aus der betreffenden Spalte in Fig. 2 ersichtlicht, können einem Teilnehmer mehrere Stationskennungen VIN zugeordnet werden, beispielsweise für ein Erst- fahrzeug, Zweitfahrzeug, Drittfahrzeug etc.. Somit hat beim vorliegenden Beispiel der Benutzer Nr. 1 eine Zugangsberechtigung für das Fahrzeug mit der Stations- kennung VIN1 und VIN3. Der Benutzer Nr. 2 hat nur eine Zugangsberechtigung für das Fahrzeug mit der Stationskennung VIN2. Der Benutzer Nr. 3 schließlich hat Zugangsberechtigungen für die Fahrzeug mit der Positionskennung VIN1, VIN2 und VIN3.

Von wesentlicher Bedeutung für das hier erläuterte Ausführungsbeispiel der vorlie- genden Erfindung ist die rechte Spalte der Teilnehmerliste UL, welche die Bezeich- nung AUTO-L trägt. Diese Spalte bezeichnet nämlich, ob für den betreffenden Teil- nehmer in dem jeweiligen zulässigen Fahrzeug ein automatischer Login eingerichtet ist, und des Weiteren einen geheimen Code, welcher im Fall eines automatischen Login verdeckt vom betreffenden Fahrzeug an das externe Informationssystem P zu übermitteln ist, damit der automatische Login tatsächlich durchgeführt wird.

Die besondere Bedeutung dieses besonderen Codes, hier als VIN1-RN, VIN2-RN bzw. VIN3-RN bezeichnet, liegt darin, dass selbst im Fall eines Fälschens der Stati- onskennung VIN ein unbefugter Zugang zu dem externen Informationssystem P unmöglich gemacht wird, da der geheime, verdeckt zu übertragende Code nicht bekannt bzw. nicht ausspähbar ist. Zu diesem Zweck kann der geheime Code rein softwaremäßig und zufallsmäßig erzeugt werden und an Speicherbereichen gespei- chert werden, welche extern nicht zugänglich sind.

Fig. 3 zeigt einen Ablauf von Verfahrensschritten zur Aktivierung eines automati- schen Login gemäß der hier näher erläuterten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

In Fig. 3 bezeichnen S1 bis S14 jeweilige Verfahrensschritte, welche an der Teil- nehmerstation T1 bzw. an dem externen Informationssystem P vorgenommen wer- den. Jeweilige Verbindungspfeile zwischen der Teilnehmerstation T1 und dem ex- ternen Informationssystem P bezeichnen entsprechende Botschaften, welche zwi- schen den beiden Geräten über das Funknetz N ausgetauscht werden.

In einem ersten Schritt S1 betritt der Teilnehmer bzw. Benutzer das Kraftfahrzeug A und schaltet die Teilnehmerstation T1 ein, d. h. er aktiviert den darauf installierten Browser beispielsweise durch Betätigung des Zündschlosses oder eines speziellen Ein/Aus-Schalters. Darauf folgend sendet die Teilnehmerstation T1 in einem zweiten Schritt S2 einen ersten Request R1 über das Funknetz N (hier das GSM-Netz, wei- ches simultan aktiviert wird) an das externe Informationssystem P. Der Request R1 enthält einen Zugriffsdatensatz AR, in dem u. a. die Stationskennung VIN1 der Teil-

nehmerstation T1 in dem Kraftfahrzeug A enthalten ist, so dass das externe Infor- mationssystem P ohne weiteres erkennen kann, woher der Request R1 kommt.

In einem dritten Schritt S3 prüft das externe Informationssystem P, ob für die Stati- onskennung VIN1 gültige Teilnehmer vorgesehen sind. Im vorliegenden Fall sind für die Stationskennung VIN1 die Teilnehmer mit der Teilnehmerkennung U1 und U3 vorgesehen, wie sich unmittelbar aus der Teilnehmerliste gemäß Fig. 2 ergibt.

In einem nächsten Schritt S4 sendet das externe Informationssystem P eine Antwort A1 an die Teilnehmerstation T1. Diese Antwort besteht aus der so genannten Login- Page bzw. Login-Seite LIP, wobei im vorliegenden Beispiel die zulässigen Teilneh- merkennungen U1, U3 an die Teilnehmerstation T1 direkt übertragen werden und dort auf einer nicht gezeigten Anzeigeeinheit für den Benutzer zur Auswahl angebo- ten werden.

In einem weiteren Schritt S5 gibt der Benutzer über die Eingabeeinheit der Teilneh- merstation T1 die gewünschte Teilnehmerkennung, hier U1, zusammen mit dem entsprechenden Password P1 ein, woraufhin in einem Schritt S6 die Teilnehmersta- tion T1 diesen Datensatz gegebenenfalls zusammen mit weiteren Daten in einem Request R2 an das externe Informationssystem sendet.

Im darauf folgenden Schritt S7 wird im externen Informationssystem P geprüft, ob das Password P1 für die Teilnehmerkennung U1 richtig ist. Trifft dies nicht zu, so wird der Vorgang beispielsweise abgebrochen oder springt zurück zu Schritt S4. Da im vorliegenden Fall das Password P1 zur Teilnehmerkennung U1 gehört, sendet im darauf folgenden Schritt S8 das externe Informationssystem P eine Dialogseite DI- AP in einer zweiten Antwort A2 an die Teilnehmerstation T1.

Die Dialogseite DIAP enthält im Allgemeinen eine größere Anzahl von Eingabeopti- onen bzw.-möglichkeiten, unter denen der Benutzer eine ihm geeignet erscheinen- de Option heraussuchen kann. Im vorliegenden Fall sei angenommen, dass eine der Optionen die Aktivierung eines automatischen Login darstellt.

Im Schritt S9 wählt der Benutzer diese Option der Aktivierung des automatischen Login aus, und im Schritt S10 wird ein entsprechender dritter Request R3 mit dem betreffenden Parameter AUTO-L an das externe Informationssystem P gesendet.

Im darauf folgenden Schritt S11 erzeugt das externe Informationssystem in der Spalte AUTO-L den in Fig. 2 für den Teilnehmer Nr. 1 in Zusammenhang mit der Stationskennung VIN1 dargestellten Eintrag (VIN1, VIN1-RN). Wie bereits oben erläutert, besagt dieser Eintrag, dass der automatische Login für diesen Benutzer und diese Stationskennung aktiviert ist und gleichzeitig damit ein zufallsmäßiger Code VIN1-RN erzeugt wird, welcher, wie weiter unten erläutert, zusammen mit einer Anforderung für einen automatischen Login von der betreffenden Teilnehmer- station T1 übermittelt werden muss, damit ein automatischer Login tatsächlich durchgeführt werden kann.

Der Code VIN1-RN ist beispielsweise ein mehrere Zeichen, beispielsweise 10 bis 20 Zeichen, langer String, welcher zur Erhöhung der Sicherheit auf einen bestimmten Wertebereich beschränkt sein kann. Beispielsweise können bestimmte Stringwerte von vornherein ausgeschlossen werden, oder es können die Stringwerte in einem bestimmten Größenbereich eingegrenzt werden.

Im darauf folgenden Schritt S12 sendet das externe Informationssystem P den er- zeugten Code VIN1-RN verdeckt in der Antwort A3 an die Teilnehmerstation T1. Mit anderen Worten, der Benutzer der Teilnehmerstation T1 bemerkt weder die Über- mittlung des geheimen Codes noch den Wert des geheimen Codes. Nach Erhalt des geheimen Codes VIN1-RN in der Teilnehmerstation T1 wird dieser im Schritt S13 in einem nicht-zugänglichen Speicherbereich gespeichert und steht dort für zukünftige Requests zur Verfügung.

In diesem Zusammenhang ist es möglich, diesen Code jeglichem zukünftigen Re- quest beizufügen oder nur speziellen Requests, welche beispielsweise einen auto- matischen Login oder eine Änderung des Login-Status bezwecken.

Nach der somit erfolgreich durchgeführten Aktivierung des automatischen Login kann der Benutzer der Teilnehmerstation T1 in einem Request R4 eine beliebige

andere Option der Dialogseite DIAP wählen und an das externe Informationssystem P zur Beantwortung bzw. Abarbeitung senden.

Fig. 4 zeigt eine Darstellung der Verfahrensschritte für einen automatischen Login bei der hier beschriebenen Ausführungsform, nachdem der automatische Login be- reits aktiviert ist.

Im Schritt S1'wird analog wie im Schritt S1 nach Fig. 3 die Teilnehmerstation T1 vom Benutzer eingeschaltet und der Browser gestartet. Im Schritt S2'wird ein Re- quest R1'mit dem Zugangsdatensatz von der Teilnehmerstation T1 automatisch an das externe Informationssystem P gesendet, wobei der Zugangsdatensatz im vor- liegenden Fall neben der Stationskennung VIN1 den geheimen verdeckten Code VIN1-RN aufweist. Dazu sei bemerkt, dass im Fall eines nicht vorhandenen gehei- men Codes VIN1-RN, wie z. B. im Fall eines ersten Logins, das entsprechende Feld des Zugangsdatensatzes leer sein kann oder einen bestimmten Wert enthalten kann, der auf das Fehlen dieses geheimen Codes hinweist.

In einem folgenden Schritt S3'überprüft das externe Informationssystem P den empfangenen Datensatz, insbesondere die Parameter VIN1, VIN1-RN unter Zuhil- fenahme der Teilnehmerliste UL gemäß Fig. 2, und findet u. a. heraus, dass ein ent- sprechender Eintrag im entsprechenden Feld der Teilnehmerliste UL vorhanden ist, woraufhin die Entscheidung getroffen wird, dass der automatische Login zulässig ist.

Daher sendet das externe Informationssystem P im darauf folgenden Schritt S4' eine entsprechende Login-Seite bzw. Login-Page LIP in einer ersten Antwort A1'an die Teilnehmerstation T1, worin u. a. die zulässigen Teilnehmerkennungen U1, U3 aufgelistet sind, welche auf der Anzeigeeinheit der Teilnehmerstation T1 angezeigt werden.

Dabei kann der Teilnehmerkennung U1 aufgrund der erfolgten Aktivierung des au- tomatischen Login ein Zusatz hinzugefügt werden, welcher verhindert, dass der Be- nutzer der Teilnehmerstation T1 auf der Login-Page LIP nach Eingabe des Pass- wortes gefragt wird, nachdem er sich für die Teilnehmerkennung U1 entschieden

hat. Entsprechend kann auch der Teilnehmerkennung U3 ein Zusatz hinzugefügt sein, welcher besagt, dass bei einer Entscheidung für diese Teilnehmerkennung auf jeden Fall nach dem Password auf der anzuzeigenden Login-Page zu fragen ist.

Im vorliegenden Fall entscheidet sich der Benutzer im Schritt S5'für die Benutzer- kennung U1, nämlich für diejenige Benutzerkennung, für die der automatische Login installiert ist. Demzufolge wird er vom Browser nicht nach dem Password P1 ge- fragt, sondern die Teilnehmerstation T1 überträgt unmittelbar nach der Entschei- dung für die Teilnehmerkennung U1 diese in einem zweiten Request R2'an das externe Informationssystem P. Im Schritt S7'entscheidet das externe Informations- system P, dass der automatische Login zulässig und erfolgreich ist, und sendet im Schritt S8'eine entsprechende zweite Antwort A2'mit der bereits eingeführten Dia- log-Page bzw. Dialogseite DIAP an die Teilnehmerstation T1.

Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben, entscheidet sich der Benut- zer im Schritt S9'für eine bestimmte Option der Dialogseite DIAP und sendet durch seinen Browser im Schritt S10'einen entsprechenden Parameter in einem Request R3'zur Abarbeitung bzw. Beantwortung an das externe Informationssystem P.

Im Vorhergehenden wurde die Aktivierung und die Verwendung des automatischen Login mit Bezug auf Fig. 3 bzw. 4 detailliert beschrieben.

Selbstverständlich muss die Dialogseite DIAP ebenfalls eine Option zur Deaktivie- rung des automatischen Login beinhalten. In diesem Zusammenhang ist es zweck- mäßig, zwei verschiedene Unteroptionen für die Deaktivierung des automatischen Login einzuführen, nämlich eine erste Unteroption, wobei der automatische Login nur für das betreffende Kraftfahrzeug deaktiviert wird, also beim obigen Beispiel für das Kraftfahrzeug A mit der Stationskennung VIN1, sowie eine zweite Unteroption, wo der automatische Login für sämtliche für den betreffenden Benutzer registrierten und zugelassenen Fahrzeuge entfernt wird.

Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsbei- spiele beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.

Im Unterschied zu dem oben gezeigten Beispiel ist es möglich, dass einer Teilneh- merstation nicht nur ein genereller allgemeiner Code zur Absicherung des automati- schen Logins zugeordnet wird, sondern für jeden Benutzer ein unterschiedlicher geheimer Code.

Des Weiteren ist der oben beschriebene Dialog selbstverständlich nur beispielhaft.

Insbesondere kann z. B. der Teil des Dialogs zur Aktivierung des automatischen Logins über ein anderes Netz als das Funknetz N laufen bzw. kann außerhalb einer normalen Sitzung mit einem nicht-automatischen Login laufen. Auch muss der ge- heime Code nicht unbedingt ein Zufallscode sein, sondern kann beispielsweise ge- mäß eines vorbestimmten Algorithmus aus der Stationskennung erzeugt werden oder auf andere Weise erzeugt werden.

Bezugszeichenliste A Kraftfahrzeug T1 Teilnehmerstation N Funknetz P Portal UL Teilnehmerliste UNR Teilnehmernummer UNA, U1-U3 Teilnehmerkennung PW, P1-P3 Password VIN, VIN1-VIN3 Stationskennung AUTO-L automatischer Login S1-S14, S1'-S10'Verfahrensschritte VIN1-RN, VIN2-RN, VIN3-RN geheime Codes AR Zugriffsdatensatz R1-R4, R1'-R3'Requests<BR> A1-A4, A1'-A2'Antworten DIAP Dialogseite LIP Loginseite