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Title:
METHOD FOR CAPTURING AN OUTPUT PARAMETER OF AN OUTPUT UNIT OF A MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/115215
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method (1) for capturing at least one output parameter (AP) of an output unit (101) of a machine (100) by means of a separate, subsequently arranged capture apparatus (10), having the following steps: - subsequently fastening a housing (20) of a capture apparatus (10) in a fastening position (BP) by means of a fastening interface (30) of the housing (20), - capturing at least one output parameter (AP) of the output unit (101) of the machine (100) by means of a capture sensor (40) of the capture apparatus (10), - transmitting the at least one captured output parameter (AP) to a computer unit (50) of the capture apparatus (10), - evaluating the output parameter (AP) by means of the computer unit (50), - transmitting the at least one evaluated output parameter (AP) by means of an output module (60) of the computer unit (50).

Inventors:
ANDREICHYN IGOR (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/083833
Publication Date:
June 11, 2020
Filing Date:
December 05, 2019
Export Citation:
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Assignee:
COMPANY42 GMBH (DE)
International Classes:
G06F3/00; G06K9/00; H04N1/00
Domestic Patent References:
WO2012113095A12012-08-30
Foreign References:
US20080148877A12008-06-26
DE10140792A12003-03-13
US20170364734A12017-12-21
EP3171351A12017-05-24
DE102012110273A12013-05-02
Attorney, Agent or Firm:
MATHYS & SQUIRE EUROPE LLP (DE)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Verfahren (1) zur Erfassung wenigstens eines Ausgabeparameters (AP) einer Ausgabeeinheit (101) einer Maschine (100) durch eine separat ausgebildete, nachträglich angeordnete Erfassungsvorrichtung (10) aufweisend die folgenden Schritte:

- nachträgliche Befestigung eines Gehäuses (20) einer Erfassungsvorrichtung (10) in einer Befestigungsposition (BP) mittels einer Befestigungsschnittstelle (30) des Gehäuses (20),

- Erfassung wenigstens eines Ausgabeparameters (AP) der Ausgabeeinheit (101) der Maschine (100) durch einen Erfassungssensor (40) der Erfassungsvorrichtung (10),

- Übermittlung des wenigstens einen erfassten Ausgabeparameters (AP) an eine Rechnereinheit (50) der Erfassungsvorrichtung (10),

- Auswertung des Ausgabeparameters (AP) durch die Rechnereinheit (50),

- Übermittlung des wenigstens einen ausgewerteten Ausgabeparameters (AP) durch ein Ausgabemodul (60) der Rechnereinheit (50).

2. Verfahren (1) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass bei der nachträglichen Befestigung das Gehäuse (20) mittels eines Befestigungsabschnitts (34) der Befestigungsschnittstelle (30) an der Maschine (100), an einer mobilen Vorrichtung und/oder an einem Anwender befestigt wird.

3. Verfahren (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erfassung wenigstens eine der folgenden Messgrößen als Ausgabeparameters (AP) der Ausgabeeinheit (101) der Maschine (100) erfasst wird:

Zahlenwert,

Buchstaben, Wörter

Zustandsanzeige eines Rundinstruments,

Farbe,

Füllstand,

Lichtintensität.

4. Verfahren (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erfassung wenigstens eines Ausgabeparameters (AP) der Ausgabeeinheit (101) der Maschine (100) durch den Erfassungssensor (40) der Erfassungsvorrichtung (10) eine Erfassung von einer Änderung des Ausgabeparameters (AP) durchgeführt wird.

5. Verfahren (1) nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, dass nur bei einer erfassten Änderung des wenigstens einen Ausgabeparameters (AP) weitere Verfahrensschritte ausgeführt werden.

6. Verfahren (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass bei der Übermittlung des wenigstens einen ausgewerteten Ausgabeparameters (AP) durch das Ausgabemodul (60) der Rechnereinheit (50) der ausgewertete Ausgabeparameter (AP) an ein Empfangsmodul (200), insbesondere an ein Netzwerkempfangsmodul (201), besonders vorteilhaft an ein Netzwerkempfangsmodul (201) eines lokal distanzierten Netzwerks, übermittelt wird.

7. Verfahren (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass bei der Übermittlung des wenigstens einen ausgewerteten Ausgabeparameters (AP) durch das Ausgabemodul (60) der

Rechnereinheit der ausgewertete Ausgabeparameter (AP) an ein Empfangsmodul (200) eines mobilen Endgeräts (202) übermittelt wird.

8. Verfahren (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren weiter umfasst:

- Erkennung der Ausgabeeinheit (101) der Maschine mittels einer Erkennungslogik der Erfassungsvorrichtung (10).

9. Verfahren (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass bei der Übermittlung des wenigstens einen ausgewerteten Ausgabeparameters (AP) durch ein Ausgabemodul (60) der

Rechnereinheit (50) der Ausgabeparameters (AP) aktiv ausgegeben wird.

10. Verfahren (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine ausgewertete Ausgabeparameter (AP) durch ein Ausgabemodul (60) der Rechnereinheit (50) mit einem vorgegebenen Intervall ausgegeben wird.

Description:
Verfahren zur Erfassung eines Ausgabeparameters einer

Ausgabeeinheit einer Maschine

B e s c h r e i b u n g

Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erfassung wenigstens eines Ausgabeparameters einer Ausgabeeinheit einer Maschine durch eine separat ausgebildete, nachträglich angeordnete Erfassungsvorrichtung.

Es ist allgemein bekannt, dass Maschinen Ausgabeeinheiten zum Ausgeben von Ausgabeparametern aufweisen. Maschinen können im Rahmen der Erfindung konstruktiv einfache Zählervorrichtungen, Produktionsmaschinen, Messvorrichtungen, Kalibriervorrichtungen, eine Rechnereinheit und/oder Vorrichtungen in einer Fertigungsstraße und/oder einem Logistiksystem sein. Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Erfassungsvorrichtung des Verfahrens kann grundsätzlich mit jeder Ausgabeeinheit genutzt werden.

Es ist oftmals beabsichtigt, die Ausgabeparameter einer Ausgabeeinheit einer Maschine zu erfassen, zu protokollieren oder anderweitig zu verarbeiten. Eine Vielzahl von Maschinen weist jedoch in der Praxis als einzige Funktion zur Ausgabe der Ausgabeparameter zur Weiterverarbeitung die visuelle Ausgabe mittels einer Ausgabeeinheit auf. Eine digitale oder anderweitig ausgestaltete Schnittstelle zur Ausgabe ist zumeist nicht vorhanden und eine Nachrüstung einer derartigen Schnittstelle technisch und/oder wirtschaftlich aufwendig oder nicht möglich. So erfordert eine Erfassung eines Ausgabeparameters zumeist eine Betrachtung der Ausgabeeinheit durch einen Anwender und eine manuelle Übertragung der Werte in ein analoges oder digitales System.

Nachteilhaft bei den bekannten manuellen Lösungen ist es, dass die manuelle Erfassung zeitlich aufwendig und ineffizient und zusätzlich stark fehlerbelastet ist. Bei manueller Erfassung kann leicht ein falscher Ausgabeparameter abgelesen werden, eine Zuordnung bei der manuellen Übertragung falsch gewählt werden, Schreib- bzw. Tippfehler können zu weiteren Fehlern führen und aufgrund häufig wiederkehrender Abläufe neigen Anwender bei einer entsprechenden Aufgabe mit der Zeit zu geringerer Achtsamkeit, was die Fehleranfälligkeit der manuellen Erfassung weiter erhöht.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in kostengünstiger und einfacher Weise ein Verfahren zur Erfassung wenigstens eines Ausgabeparameters einer Ausgabeeinheit einer Maschine bereitzustellen.

Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Hauptanspruch beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit den erfindungsgemäßen Unteransprüchen und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.

Erfindungsgemäß weist ein Verfahren zur Erfassung wenigstens eines Ausgabeparameters einer Ausgabeeinheit einer Maschine durch eine separat ausgebildete, nachträglich angeordnete Erfassungsvorrichtung die folgenden Schritte auf:

nachträgliche Befestigung eines Gehäuses einer Erfassungsvorrichtung in einer Befestigungsposition mittels einer Befestigungsschnittstelle des Gehäuses,

Erfassung wenigstens eines Ausgabeparameters der Ausgabeeinheit der Maschine durch einen Erfassungssensor der Erfassungsvorrichtung,

Übermittlung des wenigstens einen erfassten Ausgabeparameters an eine Rechnereinheit der Erfassungsvorrichtung,

- Auswertung des Ausgabeparameters durch die Rechnereinheit,

Übermittlung des wenigstens einen ausgewerteten Ausgabeparameters durch ein Ausgabemodul der Rechnereinheit.

Ein Kerngedanke der vorliegenden Erfindung ist also die Erfassung wenigstens eines Ausgabeparameters einer Ausgabeeinheit einer Maschine und das nachträgliche Nachrüsten einer Erfassungsfunktionalität bei einer Ausgabeeinheit einer Maschine durch ein erfindungsgemäßes Verfahren. Ein nachträgliches Befestigen ist im Sinne der Erfindung als ein Nachrüsten nach dem Herstellungsprozess der Maschine und für gewöhnlich unabhängig von den Fertigungsschritten des Herstellers zu verstehen. Ein nachträgliches Nachrüsten kann vor, während oder auch insbesondere lange Zeit nach der Inbetriebnahme der Maschine geschehen. Eine Befestigungsschnittstelle kann eine Schraub-, Klemm-, Einschub-, magnetische oder anderweitige temporäre oder dauerhafte Befestigungsverbindung sein und dient maßgeblich der Anordnung des Gehäuses in einer Befestigungsposition. Eine Befestigungsposition zeichnet sich durch eine derartige Anordnung des Gehäuses und des optischen Erfassungssensors aus, dass der Erfassungssensor den wenigstens einen Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit der Maschine optisch erfassen kann. Mit anderen Worten, dient die Befestigungsposition dazu, dass der Erfassungssensor angeordnet ist, um die Ausgabeeinheit zu sehen bzw. die Ausgabeeinheit in dem Erfassungsbereich des Erfassungssensors ist. Somit wird durch die Befestigungsposition ermöglicht, dass ein Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit von dem Erfassungssensor erfasst wird. Ebenfalls ist eine Ausgestaltung des Erfassungssensors als Infrarotkamera oder als Kamera mit einem weiteren/anderen Filter möglich. Die Kamera kann zur Vermeidung oder zur Reduzierung von Reflektionen, insbesondere auf der Ausgabeeinheit, eine Polarisierung und/oder eine polarisierte Folie aufweisen.

Der Erfassungssensor weist eine Sensorschnittstelle zur datenkommunizierenden Verbindung mit der erfindungsgemäßen Rechnereinheit auf. Die datenkommunizierende Verbindung mit der erfindungsgemäßen Rechnereinheit kann kabelgebunden oder kabellos sein. Die Rechnereinheit kann in dem Gehäuse der Erfassungsvorrichtung oder von diesem distanziert angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist die Rechnereinheit kabelgebunden mit dem Erfassungssensor verbunden und innerhalb des Gehäuses der Erfassungsvorrichtung angeordnet. Die Sensorschnittstelle kann einen erfassten Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit an die Rechnereinheit übermitteln. Die Rechnereinheit ist ausgestaltet, um den wenigstens einen erfassten Ausgabeparameter auszuwerten. Eine Auswertung des wenigstens einen erfassten Ausgabeparameters ist erfindungsgemäß derart zu verstehen, dass aus dem beispielsweise als Bild erfassten Ausgabeparameter beispielsweise ein digitaler Zahlenwert ausgewertet wird. Ein Ausgabemodul der Rechnereinheit stellt die ausgewerteten Ausgabeparameter der Rechnereinheit zur weiteren Verwendung, insbesondere durch ein Empfangsmodul, bereit und übermittelt die ausgewerteten Ausgabeparameter entsprechend. Als Empfangsmodul kann eine Vielzahl Vorrichtungen genutzt werden, wie in weiteren Aspekten der Erfindung noch beschrieben wird.

Die Stromversorgung der Erfassungsvorrichtung wird mittels einem Energiespeicher und/oder einer kabelgebundenen Energieversorgung ermöglicht. Die Erfassungsvorrichtung kann vorteilhafterweise eine GPS-Modul umfassen, um die Position der Erfassungsvorrichtung zu bestimmen und die ausgewerteten Ausgabeparameter folglich mit einer Positionsangabe versehen. Die Erfassungsvorrichtung kann weiter Kühlelemente innerhalb und/oder außerhalb des Gehäuses zur Kühlung der Rechnereinheit und weiteren Vorrichtungen innerhalb des Gehäuses aufweisen.

Die Verfahrensschritte können seriell und/oder parallel ausgeführt werden. Einzelne oder mehrere Verfahrensschritte können einfach, mehrfach, wiederholt und/oder dauerhaft ausgeführt werden. Die Reihenfolge der Verfahrensschritte ist nicht durch die Reihenfolge der Aufzählung begrenzt.

Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist besonders vorteilhaft, da mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Erfassung wenigstens eines Ausgabeparameters einer Ausgabeeinheit einer Maschine ermöglicht wird und damit die Erfassung von Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit mit geringem Aufwand und niedrigen Kosten automatisiert oder teilautomatisiert werden kann. Die Erfassungsvorrichtung kann dafür auf einfach Art und Weise befestigt werden und benötigt keine Anpassungen an der Maschine.

Es kann von Vorteil sein, wenn ein erfindungsgemäßes Verfahren derart ausgestaltet ist, dass bei der nachträglichen Befestigung das Gehäuse mittels eines Befestigungsabschnitts der Befestigungsschnittstelle an der Maschine, an einer mobilen Vorrichtung und/oder an einem Anwender befestigt wird. Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann mit einer stationären Erfassungsvorrichtung durchgeführt werden, welche dauerhaft an einer gleichbleibenden Stelle, in der Befestigungsposition, beispielsweise an der Maschine angeordnet und befestigt ist. Das Verfahren kann jedoch ebenfalls mit einer mobilen Erfassungsvorrichtung durchgeführt werden, welche beispielsweise an einem Anwender oder an einer mobilen Vorrichtung angeordnet und befestigt ist. Eine Anpassung der Anordnung, Befestigung und Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung ist in beiden Verfahrensanwendungen für gewöhnlich nach der anfänglichen bzw. erstmaligen Anordnung, Befestigung und Ausrichtung für eine dauerhaft erfolgreiche Erfassung der Ausgabeparameter nicht mehr notwendig. Beispielsweise kann das Verfahren mittels einer Erfassungsvorrichtung in Form einer Körpererfassungsvorrichtung oder„Body-Cam“ an einem Anwender befestigt werden. Dafür ist ein Befestigungsabschnitt der Erfassungsvorrichtung derart ausgestaltet, dass dieser Befestigungsabschnitt die Erfassungsvorrichtung an einem Kleidungsstück oder einem anderen Abschnitt eines Anwenders befestigt wird. Ein Anwender kann sich folglich mit der Erfassungsvorrichtung, insbesondere ohne die Erfassungsvorrichtung halten und/oder bewegen zu müssen, bewegen. Eine Bewegung des Anwenders kann somit beispielsweise ein Abgehen von verschiedenen Stationen mit Ausgabeeinheiten von Maschinen sein. An jeder Station erfasst die Erfassungsvorrichtung die vorhandenen Ausgabeeinheiten der Maschinen bzw. die entsprechenden Ausgabeparameter. Anschließend werden die Ausgabeparameter von der Rechnereinheit ausgewertet und die ausgewerteten Ausgabeparameter werden von dem Ausgabemodul der Rechnereinheit der Erfassungsvorrichtung übermittelt. Alternativ kann ein Verfahren eine Erfassungsvorrichtung umfassen, die einen Befestigungsabschnitt einer Befestigungsschnittstelle aufweist, der ein nachträgliches Befestigen der Erfassungsvorrichtung an einer mobilen Vorrichtung ermöglicht. Eine mobile Vorrichtung kann erfindungsgemäß analog zu dem zuvor beschriebenen Anwender verstanden werden, sodass eine mobile Vorrichtung eine an der mobilen Vorrichtung befestigte Erfassungsvorrichtung zwischen einer Vielzahl von Ausgabeeinheiten von Maschinen bewegt. Eine mobile Vorrichtung stellt somit beispielhaft eine Automatisierung des Anwenders dar. Eine mobile Vorrichtung kann eine Vorrichtung an einem Förderband, eine Vorrichtung an einem Roboterarm, eine mobile Drohne oder eine anderweitig zur Bewegung ausgestaltete Vorrichtung sein. Eine Bewegung versteht sich im Rahmen der Erfindung derart, dass durch die Bewegung der mobilen Vorrichtung, der Befestigungsabschnitt der Befestigungsschnittstelle und damit die Erfassungsvorrichtung bewegt wird. Daraus resultierend verschiebt sich der Erfassungsbereich des Erfassungssensors der Erfassungsvorrichtung zum Beispiel von einer Ausgabeeinheit zu einer weiteren Ausgabeeinheit. Ein derart ausgestaltetes Verfahren stellt eine vorteilhafte Erweiterung des Verfahrens dar, weil die flexible nachträgliche Befestigung an der Maschine, an einer mobilen Vorrichtung und/oder an einem Anwender die Einsatzmöglichkeiten des Verfahrens vergrößert und beispielsweise einem Anwender die Erfassung von Ausgabeparametern erleichtert. Alternativ kann mit einem derart ausgestalteten Verfahren die Erfassung von Ausgabeparametern mit einfachen und kostengünstigen Mitteln vollständig oder weitestgehend automatisiert werden.

Es kann von Vorteil sein, wenn ein erfindungsgemäßes Verfahren derart ausgestaltet ist, dass bei der Erfassung wenigstens eine der folgenden Messgrößen als Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit der Maschine erfasst wird:

Zahlenwert,

Buchstaben, Wörter

Zustandsanzeige eines Rundinstruments,

Farbe,

Füllstand,

Lichtintensität. Im Rahmen der Erfindung wertet die Rechnereinheit erfasste Ausgabeparameter aus. Eine Auswertung des wenigstens einen erfassten Ausgabeparameters ist erfindungsgemäß derart zu verstehen, dass aus dem beispielsweise als Bild erfassten Ausgabeparameter beispielsweise ein digitaler Zahlenwert ausgewertet wird. Ebenfalls können im Rahmen der Erfindung Buchstaben und/oder Wörter und/oder Text, insbesondere Status- und/oder Fehlermeldungen, die Zustandsanzeige wenigstens eines Rundinstruments, wenigstens eine Farbe, wenigstens ein Füllstand und/oder wenigstens eine Lichtintensität als Ausgabeparameter einer Ausgabeeinheit erfasst werden und durch die Rechnereinheit der Erfassungsvorrichtung zu beispielsweise digitalen Daten ausgewertet werden. Ein Ausgabemodul der Rechnereinheit übermittelt die ausgewerteten Ausgabeparameter der Rechnereinheit zur weiteren Verwendung in einem weiteren Verfahrensschritt. Als Empfangsmodul kann eine Vielzahl Vorrichtungen genutzt werden, wie in weiteren Aspekten der Erfindung noch beschrieben wird. So ermöglicht ein derart ausgestaltetes Verfahren eine vorteilhafte Erfassung von den genannten Ausgabeparametermöglichkeiten und erlaubt folglich eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten für das Verfahren. So kann nahezu jeder Ausgabeparameter von jeder Ausgabeeinheit einer Maschine mittels des Verfahrens durch eine separat ausgebildete, nachträglich angeordnete Erfassungsvorrichtung automatisch erfasst, ausgewertet und übermittelt werden. Eine Ausgabeeinheit kann im Rahmen der Erfindung insbesondere ein Display sein.

Ein weiterer Vorteil ist erzielbar, wenn ein erfindungsgemäßes Verfahren derart ausgestaltet ist, dass bei der Erfassung wenigstens eines Ausgabeparameters der Ausgabeeinheit der Maschine durch den Erfassungssensor der Erfassungsvorrichtung eine Erfassung von einer Änderung des Ausgabeparameters durchgeführt wird. Alternativ oder zusätzlich zu dem vorherigen Abschnitt kann ein Erfassungssensor auch lediglich eine Zustandsveränderung erfassen und diese beispielsweise binär übermitteln. So kann beispielsweise von dem Verfahren kein konkreter Zahlenwert erfasst und ausgewertet werden, sondern lediglich eine Veränderung des Zahlenwerts festgestellt werden und diese Veränderung angezeigt werden. In einer einfachen Ausgestaltung kann beispielsweise mittels einer Leuchtvorrichtung eine Veränderung eines dauerhaft wiederholt erfassten Ausgabeparameters an einen Anwender mitgeteilt werden. Ebenfalls möglich ist gemäß dieser Ausgestaltungsform des Verfahrens beispielsweise eine Protokollierung der Zeitpunkte von Zustandsveränderungen eines Ausgabeparameters. Ein so weiterentwickeltes Verfahren erweitert die Anwendungsbereiche des Verfahrens vorteilhaft und ermöglicht somit die Erfassung von Ausgabeparametern einer Ausgabeeinheit von weiteren unterschiedlichen Maschinen. Vorteilhaft ist es ebenfalls, wenn ein erfindungsgemäßes Verfahren derart ausgestaltet ist, dass nur bei einer erfassten Änderung des wenigstens einen Ausgabeparameters weitere Verfahrensschritte ausgeführt werden. Ergänzend zu dem vorherigen Abschnitt kann das Verfahren derart ausgestaltet sein, dass weitere Verfahrensschritte von der Erfassung einer Zustandsveränderung eines, insbesondere dauerhaft und wiederholt, erfassten Ausgabeparameters abhängig sind. So kann es einer Überwachungslogik dienen, dass weitere Verfahrensschritte nur bei Erfassung einer Zustandsänderung eines Ausgabeparameters ausgeführt werden. Ebenfalls kann dieses Verhalten des Verfahrens eine Energieeffizienz des Verfahrens bzw. der Verfahrensvorrichtungen steigern. So können beispielsweise Ausgabeeinheiten bzw. deren Ausgabeparameter durch das Verfahren besonders vorteilhaft und effizient erfasst werden, bei denen eine Änderung der Ausgabeparameter nur sehr selten auftritt.

Weitere Vorteile sind erzielbar, wenn ein erfindungsgemäßes Verfahren derart ausgestaltet ist, dass bei der Übermittlung des wenigstens einen ausgewerteten Ausgabeparameters durch das Ausgabemodul der Rechnereinheit der ausgewertete Ausgabeparameter an ein Empfangsmodul, insbesondere an ein Netzwerkempfangsmodul, besonders vorteilhaft an ein Netzwerkempfangsmodul eines lokal distanzierten Netzwerks, übermittelt wird. Wie zuvor beschrieben übermittelt in dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Ausgabemodul der Rechnereinheit die ausgewerteten Ausgabeparameter der Rechnereinheit zur weiteren Verwendung. Mittels eines Kommunikationsmittels zur Übermittlung, insbesondere zur kabellosen Übermittlung, kann ein Empfangsmodul zum Empfang der ausgewerteten Ausgabeparameter distanziert von der Maschine angeordnet werden. So ermöglicht ein Verfahren mit einer derart ausgestalteten Erfassungsvorrichtung eine hohe Freiheit in der Verfahrensgestaltung und der Weiterverarbeitung der erfassten und ausgewerteten Ausgabeparameter und ebenfalls bei der Wahl der Vorrichtung zu dieser Weiterverarbeitung. Insbesondere ein Netzwerkempfangsmodul erhöht vorteilhaft die Freiheit in der Verfahrensgestaltung und für die weitere Verarbeitung der ausgewerteten Ausgabeparameter. Ein Netzwerkempfangsmodul ermöglicht zusätzlich eine Einspeisung der ausgewerteten Ausgabeparameter in ein Netzwerk und eine entsprechende Verteilung und Nutzung innerhalb des Netzwerks. So können die Ausgabeparameter beispielsweise von anderen Standorten und/oder online abgerufen und genutzt werden. Mit einer derartigen Ausgestaltung bzw. einer Ausgestaltung nach dem vorherigen Absatz kann gezielt gewählt werden, ob die ausgewerteten Ausgabeparameters lediglich lokal genutzt werden sollen oder in einer online basierten Applikation zur Verfügung stehen sollen. Dem Anwender des erfindungsgemäßen Verfahrens ist folglich jede Freiheit zur Nutzung des Verfahrens und der von der Erfassungsvorrichtung erfassten und ausgewerteten Ausgabeparameter gegeben.

Vorteilhaft ist es darüber hinaus, wenn ein erfindungsgemäßes Verfahren derart ausgestaltet ist, dass bei der Übermittlung des wenigstens einen ausgewerteten Ausgabeparameters durch das Ausgabemodul der Rechnereinheit der ausgewertete Ausgabeparameter an ein Empfangsmodul eines mobilen Endgeräts übermittelt wird. Die ausgewerteten Ausgabeparameter können folglich von dem Anwender über ein mobiles Endgerät, insbesondere ein Smartphone oder ein Tablet, welches ein Empfangsmodul gemäß den zuvor beschriebenen Abschnitten besitzt, zunächst betrachtet werden. In einem weiteren Verfahrensschritt können die ausgewerteten Ausgabeparameter von dem Anwender beispielsweise mit den Ausgabeparametern auf der Ausgabeeinheit der Maschine manuell verglichen und bestätigt oder korrigiert werden. So kann zum einen das erfindungsgemäße Verfahren von dem Anwender auf korrekt ausgewertete Ausgabeparameter überprüft werden und zum anderen kann die Betrachtung und Prüfung der ausgewerteten Ausgabeparameter des Verfahrens auf eine für den Anwender sehr komfortable Weise auf einem mobilen Endgerät betrachtet werden, welches mit einfachen Mitteln an die Bedürfnisse des Anwenders angepasst werden kann. Denkbar und möglich sind tragbare, mobile Geräte wie Tablets oder Smartphones als Empfangsmodul und zur Weiterverarbeitung der ausgewerteten Ausgabeparameter. Ein fester Arbeitsplatz mit beispielsweise einem Arbeitsrechner ist ebenfalls als Empfangsmodul möglich.

Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn ein erfindungsgemäßes Verfahren derart ausgestaltet ist, dass das Verfahren weiter umfasst:

Erkennung der Ausgabeeinheit der Maschine mittels einer Erkennungslogik der

Erfassungsvorrichtung.

Das erfindungsgemäße Verfahren kann folglich ebenfalls umfassen, dass die Erfassungsvorrichtung die Ausgabeeinheit der Maschine mittels einer Erkennungslogik erkennt. Um die erfindungsgemäße Aufgabe des Verfahrens zu lösen, erfasst die Erfassungsvorrichtung die Ausgabeparameter einer Ausgabeeinheit einer Maschine. Gemäß der Weiterbildung des Verfahrens ist es mittels einer Erkennungslogik der Erfassungsvorrichtung möglich, die Ausgabeeinheit der Maschine für das Erfassen der Ausgabeparameter der Ausgabeeinheit zu erkennen. Diese Weiterentwicklung des Verfahrens ist insbesondere von Vorteil bei Erfassungsvorrichtungen, die an einer mobilen Vorrichtung oder an einem Anwender angeordnet sind und folglich verschiedene Ausgabeeinheiten für das Verfahren erkennen sollen. Die Erkennungslogik kann insbesondere auf einem maschinellen Lernen und/oder Datenbanken von bereits erkannten Ausgabeeinheiten basieren. Besonders vorteilhaft umfasst die Erkennungslogik eine Bilderkennung mit Hilfe von neuronalen Netzen. Alternativ ist es ebenfalls möglich, dass an einer Ausgabeeinheit Marker, beispielsweise in Form von Aufklebern oder Magneten, durch einen Anwender gesetzt werden und die Erkennungslogik diese Marker und damit die Ausgabeeinheit erkennt. Diese Weiterentwicklung des Verfahrens stellt eine vorteilhafte Automatisierung eines initialen Konfigurationsschritts zum Erkennen von Ausgabeeinheiten dar und erleichtert somit die Nutzung des Verfahrens und der Erfassungsvorrichtung für den Anwender.

Weitere Vorteile bringt es mit sich, wenn ein erfindungsgemäßes Verfahren derart ausgestaltet ist, dass bei der Übermittlung des wenigstens einen ausgewerteten Ausgabeparameters durch ein Ausgabemodul der Rechnereinheit der Ausgabeparameters aktiv ausgegeben wird. Alternativ oder zusätzlich kann ein Empfangsmodul die ausgewerteten Ausgabeparameter von dem Ausgabemodul aktiv anfordern. So kann festgelegt werden, ob in dem Verfahren die ausgewerteten Ausgabeparameter von dem Ausgabemodul der Erfassungsvorrichtung aktiv übermittelt oder von einem Empfangsmodul aktiv angefragt werden. Dies kann vorteilhaft für den Energieverbrauch der Vorrichtungen ausgelegt werden und Teile des Systems bzw. der Vorrichtungen in passive Zustände gesetzt werden, bis diese durch eine Übermittlung oder Anfrage von Ausgabeparametern angesprochen und somit wieder in einen aktiven Zustand gesetzt werden. Beispielsweise kann ein Empfangsmodul in einem passiven Ruhezustand verweilen bis von dem Ausgabemodul eine Ausgabeparameter aktiv an das Empfangsmodul übermittelt wird. Eine derart ausgestaltete Erfassungseinheit ist mit verringertem Energieverbrauch, insbesondere bei Verwendung von Energiespeichern für die Energieversorgung der Erfassungsvorrichtung, eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung.

Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn ein erfindungsgemäßes Verfahren derart ausgestaltet ist, dass der wenigstens eine ausgewertete Ausgabeparameter durch ein Ausgabemodul der Rechnereinheit mit einem vorgegebenen Intervall ausgegeben wird. Analog zu dem vorherigen Abschnitt kann es vorteilhaft für eine Erfassungsvorrichtung des Verfahrens sein, wenn die erfassten und ausgewerteten Ausgabeparameter in gleichbleibenden oder variierenden Intervallen von dem Ausgabemodul der Rechnereinheit ausgegeben werden. So können von einem Anwender beispielsweise Aktualisierungsintervalle für die erfassten und ausgewerteten Ausgabeparameter festgelegt und an seine Bedürfnisse angepasst werden. Somit wird eine energieeffiziente und auf die Notwendigkeiten des Anwenders optimierte Übermittlung der Ausgabeparameter mit einfachen Mitteln durch das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Es zeigen schematisch:

Figur 1 eine Draufsicht einer Erfassungsvorrichtung eines erfindungsgemäßen

Verfahrens,

Figur 2 eine Vorderansicht einer anderen Erfassungsvorrichtung eines erfindungsgemäßen Verfahrens,

Figur 3 eine Draufsicht einer weiteren Erfassungsvorrichtung mit einer Maschine und einer Ausgabeeinheit einer Maschine eines erfindungsgemäßen Verfahrens,

Figur 4 eine Vorderansicht einer Ausgabeeinheit mit mehreren Ausgabeparametern eines erfindungsgemäßen Verfahrens.

Die Figuren 1 bis 4 zeigen Erfassungsvorrichtungen 10 und/oder Ausgabeeinheiten 101 des erfindungsgemäßen Verfahrens 1 in unterschiedlichen Ausgestaltungsweisen. Maßstäbe und Proportionen der gezeigten Merkmale sind in den Figuren 1 bis 4 nicht maßstabsgetreu und die Anordnung der Merkmale zueinander nur beispielhaft.

In Figur 1 ist eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Erfassungsvorrichtung 10 eines erfindungsgemäßen Verfahrens 1 gezeigt. Die Erfassungsvorrichtung 10 ist durch ein Gehäuse 20 mit einem Gehäuseinnenraum 22 ausgestaltet. In dem Gehäuseinnenraum 22 ist eine Rechnereinheit 50 mit einem Ausgabemodul 60, einem Kommunikationsmittel 62 des Ausgabemoduls 60, und einer Batterievorrichtung 70 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich zu einer Batterieanordnung 70 kann die Erfassungsvorrichtung 10 des erfindungsgemäßen Verfahrens ebenfalls einen Stromanschluss aufweisen. Das Gehäuse 22 weist weiter eine Befestigungsschnittstelle 30 und eine Aussparung für einen Erfassungssensor 40 auf. Der Erfassungssensor 40 ist zur Erfassung von Ausgabeparametern AP (nicht gezeigt) ausgebildet. Die Befestigungsschnittstelle 30 ist als eine Schwalbenschwanz- oder trapezförmige Befestigungsschnittstelle 30 des Gehäuses 20 ausgeführt. Der Erfassungssensor 40 ist mittels einer Sensorschnittstelle 42 mit der Rechnereinheit 50 datenkommunizierend verbunden (nicht gezeigt). Die Rechnereinheit 50 wertet die erfassten Ausgabeparameter AP (nicht gezeigt) aus. Das Ausgabemodul 60 ist für eine Übermittlung des wenigstens einen ausgewerteten Ausgabeparameters AP (nicht gezeigt) ausgebildet. Eine derart ausgestaltete Erfassungsvorrichtung 10 ist besonders vorteilhaft, da in kostengünstiger und einfacher Weise eine Erfassungsfunktionalität von Ausgabeparametern AP (nicht gezeigt) bei einer Ausgabeeinheit 101 (nicht gezeigt) einer Maschine 100 (nicht gezeigt) nachträglich nachgerüstet werden kann. Die Erfassungsvorrichtung 10 des erfindungsgemäßen Verfahrens benötigt für diese Aufgabe einen sehr geringen Bauraum, niedrige Material- und Fertigungskosten und keine bis sehr geringfügige Anpassungen an einer Maschine 100 (nicht gezeigt) zur Befestigung der Erfassungsvorrichtung 10.

In der Figur 2 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform einer Erfassungsvorrichtung 10 des erfindungsgemäßen Verfahrens 1 gezeigt. Die Erfassungsvorrichtung 10 der Figur 2 weist einen Erfassungssensor 40 und eine Befestigungsschnittstelle 30 auf.

In der Figur 3 ist eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform einer Erfassungsvorrichtung 10 mit einer Maschine 100 und einer Ausgabeeinheit 101 einer Maschine 100 eines erfindungsgemäßen Verfahrens 1 gezeigt. Die Befestigungsschnittstelle 30 der Erfassungsvorrichtung 10 ist an einem Befestigungsabschnitt 34 für eine nachträgliche Befestigung des Gehäuses 20 an der Maschine 100, einer mobilen Vorrichtung und/oder an einem Anwender befestigt. Die Erfassungsvorrichtung 10 ist in einer Befestigungsposition BP angeordnet, sodass der Erfassungsbereich EB des Erfassungssensors 40 auf die Ausgabeparameter AP der Ausgabeeinheit 101 der Maschine 100 ausgerichtet ist. Somit kann gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren nach einer vorteilhaft einmaligen Anordnung des Gehäuses 20 in einer Befestigungsposition BP der Erfassungssensor 40 der Erfassungsvorrichtung 10 die Ausgabeparameter AP mit einfachen Mitteln erfassen und die Erfassungsvorrichtung 10 die erfassten Ausgabeparameter AP an ein beliebiges Empfangsmodul 200 und oder Netzwerkempfangsmodul 201 übermitteln.

In der Figur 4 ist eine Vorderansicht einer Ausgabeeinheit 101 mit mehreren Ausgabeparametern AP eines erfindungsgemäßen Verfahrens 1 gezeigt. Bevorzugt stellt eine Ausgabeeinheit 101 einen Ausgabeparameter AP dar bzw. gibt diesen aus. Es können jedoch auch mehrere, wenigstens zwei Ausgabeparameter AP von einer Ausgabeeinheit 101 dargestellt bzw. ausgegeben werden. Die Ausgabeeinheit 101 einer Maschine 100 der Figur 4 zeigt Ausgabeparameter AP in Form von einer Zustandsanzeige eines Rundinstruments, einem Zahlenwert, zwei Leuchten, insbesondere von zwei farblich unterschiedlichen Leuchten und einer Füllstandsanzeige. Ein erfindungsgemäßes Verfahren 1 ermöglicht eine Erfassung einer, mehrerer oder aller Ausgabeparameter AP der Anzeigeeinheit 101 der Maschine 100. Weiter werden die Ausgabeparameter AP von der Rechnereinheit 50 des Verfahrens 1 ausgewertet und durch ein Ausgabemodul 60 der Rechnereinheit 50 des Verfahrens 1 übermittelt, insbesondere an ein Empfangsmodul 200 übermittelt. Somit ermöglicht ein erfindungsgemäßes Verfahren 1 eine Erfassung wenigstens eines Ausgabeparameters AP einer Ausgabeeinheit 101 einer Maschine 100 in kostengünstiger und einfacher Weise.

Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

B ez u q s ze i c h e n l i s te

1 Verfahren zur Erfassung eines Ausgabeparameters

10 Erfassungsvorrichtung

20 Gehäuse

22 Gehäuseinnenraum

30 Befestigungsschnittstelle

32 Anordnungsabschnitt

34 Befestigungsabschnitt

40 Erfassungssensor

42 Sensorschnittstelle

44 Optikvorrichtung

46 Erweiterungsschnittstelle

50 Rechnereinheit

60 Ausgabemodul

62 Kommunikationsmittel

64 Netzwerkkommunikationsmittel

70 Batterievorrichtung

100 Maschine

101 Ausgabeeinheit

200 Empfangsmodul

201 Netzwerkempfangsmodul

202 mobiles Endgerät

AP Ausgabeparameter

BP Befestigungsposition

S Sichtfeld eines Anwenders