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Title:
METHOD COMPUTER PROGRAMME AND DEVICE FOR GENERATION OF INDIVIDUALISED PRINT MEDIA COPIES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/045632
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a method, a computer programme and a device for generation of individualised and particularly personalised print media copies, such as, for example, personalised newspapers. Editorial page data are transmitted separately from reference data, so-called running data, from an editing system to a print production system and job-specific output data generated based on the reference data. According to the invention, the production of personalised print copies of media titles may be automatically produced with time and cost savings.

Inventors:
BOETTCHER FRANK (DE)
SCHUERER EGBERT (DE)
TEUSCHER HENRIK (DE)
LASCH THOMAS (DE)
KALTENBORN JOERG (DE)
Application Number:
PCT/EP2006/067450
Publication Date:
April 26, 2007
Filing Date:
October 16, 2006
Export Citation:
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Assignee:
OCE DEUTSCHLAND GMBH (DE)
BOETTCHER FRANK (DE)
SCHUERER EGBERT (DE)
TEUSCHER HENRIK (DE)
LASCH THOMAS (DE)
KALTENBORN JOERG (DE)
International Classes:
G06Q10/00
Domestic Patent References:
WO2003052648A22003-06-26
WO2003054783A12003-07-03
WO2003065197A22003-08-07
Attorney, Agent or Firm:
SCHAUMBURG, THOENES, THURN, LANDSKRON (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum Erstellen kundenspezifisch individualisierter Medien-Druckexemplare mindestens eines Medientitels, umfassend folgende Schritte:

- in einem Redaktionscomputer (5) werden sogenannte Lauf- daten erzeugt, die jeweils einer Medienseite zugeordnet sind, wobei die Gesamtheit der Laufdaten Referenzinformationen zu allen von einer Redaktion für einen bestimmten Ausgabezeitpunkt zu erstellenden Medienseiten des Medientitels enthält,

- die Laufdaten werden an ein Auftragssystem (6) übertragen,

- im Auftragssystem (6) werden aus kundenspezifischen Da- ten, die von Medienkunden individuell ausgewählten Medienkategorien des Medientitels entsprechen und den Laufdaten sogenannte Auftragsdaten eines individuellen Auftrags erzeugt,

- aus den Auftragsdaten werden sogenannte individuelle

Seitenrahmendaten gebildet (13), die dem auftragsindividuellen Layout des Medien-Druckexemplars entsprechen und insbesondere auftragsindividuelle Daten umfassen,

- aus den Auftragsdaten werden Steuerinformationen gewonnen, mit denen die Seitenrahmendaten mit sogenannten Seiteninhaltsdaten der von der Redaktion gemäß den Laufdaten erstellten, mit Redaktionsinhalten gefüllten Medienseiten zur Bildung von Druckdaten des Medien-Druckexemplars zum Drucken zusammengeführt werden.

2. Verfahren zum Erstellen individualisierter Medien- Druckexemplare eines Medientitels, insbesondere nach Anspruch 1, wobei

- Daten enthaltend seitenweise redaktionelle Informationen des Medientitel von Daten enthaltend seitenweise Referenzinformationen zu den redaktionellen Informationen des Medientitels getrennt an ein Dokumenten Output Managementsystem (3) übertragen werden,

- kundenspezifische Daten über die individuelle Zusammenstellung des Medien-Druckexemplars insbesondere kategorieweise mit den zugehörigen Referenzinformationen zu sogenannten individualisierten Auftragsdaten zusammenge- führt werden,

- das seitenübergreifende Layout des Medien- Druckexemplars auf Basis der individualisierten Auftragsdaten individuell festgelegt wird

- aus dem festgelegten Layout entsprechende individuelle Seitenrahmendaten insbesondere automatisch erzeugt werden und

- die Seitenrahmendaten mit den Daten enthaltend seitenweise redaktionelle Informationen des Medientitels zur Bildung von Druckdaten für das Medien-Druckexemplar zusammengeführt werden.

3. Verfahren zum Erstellen individualisierter Medien- Druckexemplare eines Medientitels, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2,

- Daten enthaltend seitenweise redaktionelle Informatio- nen des Medientitels von Daten enthaltend seitenweise Referenzinformationen zu den redaktionellen Informationen getrennt an ein Dokumenten Output Managementsystem (3)

übertragen werden,

- kundenspezifische Daten über die individuelle Zusammenstellung des Medien-Druckexemplars insbesondere katego- rieweise mit den zugehörigen Referenzinformationen zu sogenannten individualisierten Auftragsdaten zusammengeführt werden,

- mittels der in die Auftragsdaten Seitenrahmendaten er- zeugt werden, die dem individuellen Layout des Medien- Druckexemplars entsprechen,

- im Dokumenten Output Management System (3) periodisch automatisch überwacht wird, ob alle zu dem Medien- Druckexemplar gehörenden Daten mit den seitenweisen redaktionellen Informationen eingegangen sind und

- die Seitenrahmendaten mit den Daten enthaltend seitenweise redaktionelle Informationen zur Bildung von Druck- daten für das Medien-Druckexemplar zusammengeführt werden, sobald alle in den Auftragsdaten referenzierten Daten mit den seitenweisen redaktionellen Informationen im Dokumenten Output Management System verfügbar sind.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auftragsdaten einem auftragsindividuellen Ausschießvorgang unterzogen werden, bevor die individuellen Seitenrahmendaten gebildet werden.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Seitenrahmendaten und/oder die Seiteninhaltsdaten vor der Zusammenführung gerastert werden.

6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die gerasterten Daten insbesondere als Overlay überlagert werden.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Laufdaten dem Medientitel zugeordnete Daten, insbesondere betreffend Medientitel, Ausgabedatum, Kategoriename und/oder Seitennummer enthalten.

8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die auftragsindividuellen Daten, Kategoriedaten, Anrededaten, Kundennamensdaten und/oder Begrüßungsformeldaten umfassen .

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die seitenindividuellen Daten Paginadaten und/oder Daten zur Steuerung eines Drucknachverarbeitungs- und/oder Druckvorverarbeitungsgeräts enthalten .

10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Medien-Druckexemplar eine Zeitung oder eine Zeitschrift ist.

11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Druckdaten an ein Drucksystem übertragen werden.

12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Drucksystem ein Druckgerät (4) und insbesondere einen im Datenpfad diesem vorgeschalteten Druckserver umfasst.

13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Laufdaten medienseitenweise zugeordnete Daten enthalten, die einem der Medienseite zugeordneten Dateinamen und insbesondere einer Seitennummer, einem Seitentitel, einem Ausgabedatum, einer Ausgabenummer und/oder des Medientitels entsprechen.

14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Medien-Druckexemplar und die Laufliste Daten mehrerer Medientitel enthalten.

15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für einen Medien-Kunden ein oder mehrere Druckexemplare mit Informationen aus mehreren Medientiteln insbesondere desselben Ausgabezeitpunktes gedruckt werden.

16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Medientitel teilweise gleiche Seiteninhaltsdaten aufweisen und wobei anhand eines Vergleichs der zugehörigen Laufdaten und/oder Auftragsdaten die entsprechend wiederholt erscheinenden Laufdaten und/oder Auftragsdaten gelöscht oder mit anderen Seiteninhaltsdaten gefüllt werden.

17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Löschen oder Füllen von Seitendaten unter Berücksichtigung des Divisors für einen Ausschießvorgang des den Seitendaten zugeordneten Druckexemplars erfolgt.

18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die kundenspezifischen Daten in einer Datenbank gespei- chert werden.

19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei kundenspezifische Daten, insbesondere betreffend die ausgewählten Medientitel und/oder Medienkategorien, mittels einer Netzwerkverbindung, insbesondere über das Internet vom Kunden übermittelt werden.

20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Druckexemplar eines ersten Medientitels nach einem der vorhergehenden Ansprüche erzeugt wird und mit einem zweiten, nicht individualisierten Druckexemplar eines zweiten Medientitels zusammengeführt wird.

21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das zweite Druckexemp- lar in einem Offset-Druckverfahren gedruckt wird.

22. Computerprogramm, das beim Laden und Ausführen auf einem Computer einen Verfahrensablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 21 bewirkt.

23. Computerprogramm nach Anspruch 22 umfassend

- ein erstes Programm-Modul, das Laufdaten, die jeweils einer Medienseite zugeordnet sind, wobei die Gesamtheit der Laufdaten Referenzinformationen zu allen von einer Redaktion für einen bestimmten Ausgabezeitpunkt zu erstellenden Medienseiten des Medientitels enthält an ein Auftragssystem (6) überträgt,

- ein zweites Programm-Modul, das im Auftragssystem (6) aus kundenspezifischen Daten, die von Medienkunden individuell ausgewählten Medienkategorien des Medientitels entsprechen und den Laufdaten sogenannte Auftragsdaten eines individuellen Auftrags erzeugt,

- ein drittes Programm-Modul, das aus den Auftragsdaten sogenannte individuelle Seitenrahmendaten bildet (13), die dem auftragsindividuellen Layout des Medien- Druckexemplars entsprechen und insbesondere auftragsindividuelle Daten umfassen,

- ein viertes Programm-Modul, das aus den Auftragsdaten Steuerinformationen gewinnt, mit denen die Seitenrahmendaten mit sogenannten Seiteninhaltsdaten der von der Redaktion gemäß den Laufdaten erstellten, mit Redaktionsin- halten gefüllten Medienseiten zur Bildung von Druckdaten des Medien-Druckexemplars zum Drucken zusammengeführt werden .

24. Computerprogramm nach Anspruch 23, umfassend

- ein fünftes Programm-Modul, das im Dokumenten Output Management System (3) periodisch automatisch überwacht,

ob alle zu dem Medien-Druckexemplar gehörenden Daten mit den seitenweisen redaktionellen Informationen eingegangen sind und

- ein sechstes Programm-Modul, das die Seitenrahmendaten mit den Daten enthaltend seitenweise redaktionelle Informationen zur Bildung von Druckdaten für das Medien- Druckexemplar zusammenführt, sobald alle in den Auftragsdaten referenzierten Daten mit den seitenweisen redaktio- nellen Informationen im Dokumenten Output Management System verfügbar sind.

25.Vorrichtung mit Mitteln zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 21.

26.Vorrichtung nach Anspruch 25 umfassend einen Computer auf dem ein Computerprogramm nach einem der Ansprüche 22 bis

24 geladen ist.

27.Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 25 o- der 26, umfassend ein Verlags-Computersystem (2) mit einem Redaktionscomputer (5) zum Erstellen redaktioneller Seitendaten und Laufdaten, die jeweils Referenzinformationen zu einer redaktionellen Seite enthalten, ein Auf- tragssystem (6) zum Erfassen kundenindividueller, einem Auftrag zugeordnete Bestelldaten und eine Datenbank (7), wobei die Vorrichtung ferner ein Document Management Output System (3) umfasst und so ausgebildet ist, dass die Laufdaten und die redaktionellen Seitendaten vom Ver- lagscomputersystem (2) an das Document Management Output System (3) unabhängig voneinander übertragen werden und ein Computerprogramm umfasst, das aus den Laufdaten ein auftragsindividuelles, ein Ausschießschema umfassendes Layout erzeugt.

Description:

Verfahren, Computerprogramm und Vorrichtung zur Erstellung individualisierter Medien-Druckexemplare

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein Computerprogramm und eine Vorrichtung zur Erstellung individualisierter und insbesondere personalisierter Medien-Druckexemplare wie zum Beispiel personalisierter Zeitungen.

Zeitungen und Zeitschriften werden bisher überwiegend als

Massendrucksachen mit Auflagen von mindestens mehreren zehntausend Exemplaren erstellt. Die Leser der Zeitung erhalten dabei jeweils alle von der Redaktion festgelegten Informationen der Zeitung in gleicher Weise zur Verfügung gestellt. Mit Einzug der digitalen Drucktechnik, insbesondere des sogenannten print-on-demand-Drucks etabliert sich mehr und mehr der Gedanke, kundenspezifisch individualisierte Druckexemplare von Medientiteln zu erstellen, in denen dem Leser nur bestimmte, individuell von oder für ihn ausgewählte Informatio- nen aus einer Vielzahl der von der Redaktion bereitgestellten Information geliefert werden.

Aus der Veröffentlichung „Jeder sein Chefredakteur", Technology Review - Das M. I . T . -Magazin für Innovation, Nils Schiff- hauer, Heise Zeitschriften Verlag, Hannover, Dezember 2004 und der DE-A-101 61 684 ist ein Verfahren zur Erstellung individualisierter Zeitungen bekannt.

Aus der WO-Al-03/054783 ist es bekannt, zum computergestütz- ten Erstellen von Zeitungsseiten entsprechende Dateien seitenweise von einem Redaktionscomputer unmittelbar nach dem dortigen Fertigstellen der Seiten an einen Empfangscomputer eines Druckzentrums zu senden und dort sofort nach Eingang aller Seitendateien einer Signatur mit dem Ausschießen der Seiten zu beginnen.

Aus der WO-A-00/68877 ist ein Verfahren zum sogenannten Ausschießen von seitenweise zu druckenden Druckdaten bekannt, das ermöglicht, mehrere Seiten gemeinsam auf einen Träger zu drucken und den Träger dann ein- oder mehrfach zu falten, wo- bei die Druckdaten im Ausschießvorgang vor dem Druckvorgang seitenweise so umsortiert werden, dass sie nach dem Drucken und Falten in korrekter Abfolge der Seitennummern zu liegen kommen .

Aus der Veröffentlichung Digitaldruck, Technik und Drucktechnologien der Oce Drucksysteme, Oce Printing Systems GmbH, 9. Ausgabe, Februar 2005, ISBN 3-00-001019-X sind insbesondere in den Kapiteln 4.3 und 5 digitale Drucktechnologien, insbesondere der Elektrografie einschließlich der Magnetografie sowie der Tintenstrahl-Technologie, beschrieben, die sich zum Drucken individualisierter Dokumente eignen.

In der in der WO-A2-03/065197 sind ein Verfahren, ein Empfangsserver und ein Computerprogramm-Modul zur automatisier- ten Annahme und Weiterleitung von digitalen Dokumentenbear- beitungsaufträgen in einem Druckproduktionssystem beschrieben .

Aus der WO-A2-01/77807 ist ein Verfahren zum Umsortieren ei- nes Druckdatenstroms nach vorgegebenen Kriterien wie zum Beispiel in den Dokumenten des Druckdatenstroms beinhalteten, dokumentenindividuellen Postleitzahlen von Adressaten bekannt, wodurch die ausgedruckten Dokumente in einem Logistikbzw. Zustellungsprozess zeit- und kostengünstig weiterverar- beitbar sind.

Zur systemübergreifenden Steuerung von Dokumentenverar- beitungsprozessen, z.B. von der Erzeugung des Dokuments bis zur Auslieferung eines gedruckten und verpackten Dokuments, wurde einheitliche Spezifikation als Industriestandard entwickelt, die als Job Definition Format (JDF) bezeichnet wird. Hierzu gibt es ein korrespondierendes Jobnachrichtenformat

(Job Messaging Format bzw. JMF), das entsprechend spezifiziert ist. Die Spezifikation von JDF kann von der Internetseite www.cip4.org heruntergeladen werden, die zum Zeitpunkt der vorliegenden Patentanmeldung aktuelle Spezifikation ist JDF Specification Release 1.2.

Die oben genannten Veröffentlichungen werden hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen effizienten Arbeitsablauf bei der Produktion individualisierter Druckexemplare von Medientiteln zu ermöglichen.

Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung werden zum Erstellen kundenzpezifisch individualisierter Medien-Druckexemplare mindestens eines Medientitels in einem Redaktionscomputer so- genannte Laufdaten erzeugt, die jeweils einer Medienseite zugeordnet sind, wobei die Gesamtheit der Laufdaten Referenzinformationen zu allen von einer Redaktion für einen bestimmten Ausgabezeitpunkt zu erstellenden Medienseiten des Medientitels enthält. Die Laufdaten werden anschließend an ein Auf- tragssystem übertragen, in dem aus kundenspezifischen Daten, die von Medienkunden individuell ausgewählten Medienkategorien des Medientitels entsprechen und den Laufdaten sogenannten Auftragsdaten eines individuellen Auftrags erzeugt werden. Aus diesen Auftragsdaten werden dann sogenannte indivi- duelle Seitenrahmendaten gebildet, die dem auftragsindividuellen Layout des Medien-Druckexemplars entsprechen und insbesondere auftragsindividuelle Daten umfassen. Weiterhin werden aus den Auftragsdaten Steuerinformationen gewonnen, mit denen die Seitenrahmendaten mit sogenannten Seiteninhaltsdaten der von der Redaktion gemäß den Laufdaten erstellten, mit Redaktionsinhalten gefüllten Seiten zur Bildung von Druckdaten zum Drucken des Mediendruckexemplars zusammengeführt werden.

Durch das Bereitstellen der Laufdaten und dem individuellen Erzeugen des Seitenlayouts aus den Laufdaten kann der Druck- produktionsprozess insgesamt sehr effizient erfolgen, da zur Bildung der Seitenlayout-Daten nicht die Gesamtdaten aller redaktionellen Seiteninhalte verarbeitet werden müssen, sondern nur deren auftragsindividuelle, in den Laufdaten enthaltenen Referenzinformationen. Damit wird insbesondere erreicht, dass zur Abarbeitung von einer Vielzahl kundenindivi- dueller Druckaufträge Seiteninhaltsdaten nicht mehrfach kundenspezifisch bei der Erstellung des Layouts und insbesondere beim Rastern der kundenspezifischen Informationen mitverarbeitet werden müssen. Die Erfindung erlaubt es, diese redaktionellen Seitendaten jeweils nur einmal zu Rastern und erst in einem relativ späten Verarbeitungsstadium mit den kundenspezifischen Daten zu überlagern, wodurch ein erhebliches Potential an erspartem Speicherbedarf und verringertem Daten- transfervolumen ausgeschöpft wird.

Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung werden zum Erstellen individualisierter Medien-Druckexemplare eines Medientitels Daten enthaltend seitenweise redaktionelle Informationen des Medientitels von Daten seitenweiser Referenzinformationen zu den redaktionellen Informationen des Medientitels getrennt an ein Dokumenten-Output-Managementsystem übertragen. Weiterhin werden kundenspezifische Daten über die individuelle Zusammenstellung des Medien-Druckexemplars insbesondere kategorieweise mit den zugehörigen Referenzinformationen zu sogenannten individualisierten Auftragsdaten zusammengeführt. Das seitenübergreifenden Layout des Medien-Druckexemplars wird weiterhin auf Basis der individualisierten Auftragsdaten individuell festgelegt. Aus dem derart festgelegtem Layout werden dann entsprechende individuelle Seitenrahmendaten insbesondere automatisch erzeugt und dann die Seitenrahmendaten mit den Daten enthaltend seitenweise redaktionelle Informationen des Medientitels zur Bildung von Druckdaten für das Medien-Druckexemplar zusammengeführt .

Der zweite Aspekt der Erfindung kann alleine oder in Kombination mit dem ersten Aspekt der Erfindung ausgeführt werden.

Durch das getrennte übertragen der Referenzinformationen von den Seiteninhaltsdaten laßt sich die Produktion des Druckexemplars vereinfachen und beschleunigen, weil aus den Referenzdaten bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt im Produktionsablauf des Medientitels bzw. dessen Druckexemplars, insbe- sondere vor dem Fertigstellen der redaktionellen Seiten, bereits für eine Vielzahl individueller Druckauftrage vorbereitende Maßnahmen durchgeführt werden können. Diese können z.B. die Festlegung des auftragsindividuellen Ausschießschemas umfassen sowie die Erzeugung eines Druckdatenstroms inkl. der Einfügung von kundenspezifischen Daten wie z.B. eines Kundennamens, die Erzeugung und Einfügung von Marken für Drucknach- verarbeitungsgerate in den Druckdatenstrom und/oder das Rastern der dabei erzeugten auftragsindividuellen Druckdaten.

Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung, der alleine oder in Kombination mit einem oder beiden der zuvor genannten Aspekte ausgeführt werden kann, werden zum Erstellen individualisierter Medien-Druckexemplare eines Medientitels Daten enthaltend seitenweise redaktionelle Informationen des Medientitels von Daten enthaltend seitenweise Referenzinformationen zu den redaktionellen Informationen getrennt an ein Dokumenten-Output- Managementsystem übertragen. Weiterhin werden kundenzpezifi- sche Daten über die individuelle Zusammenstellung des Medien- Druckexemplars insbesondere kategorieweise mit den zugehori- gen Referenzinformationen zu sogenannten individualisierten Auftragsdaten zusammengeführt. Mittels dieser werden Seiten- rahmendaten erzeugt, die dem individuellen Layout des Medien- Druckdatenexemplars entsprechen. Im Dokumenten-Output- Managementsystem wird weiterhin periodisch überwacht, ob alle zu dem Medien-Druckexemplar gehörenden Daten mit den seitenweisen redaktionellen Informationen eingegangen sind. Sobald alle in den Auftragsdaten referenzierten Daten mit den sei-

tenweisen redaktionellen Informationen im Dokumenten-Output- Managementsystem verfügbar sind werden die Seitenrahmendaten mit den Daten enthaltend seitenweise redaktionelle Informationen zur Bildung von Druckdaten für das individualisierte Me- dien-Druckexemplar zusammengeführt.

Mit der Erfindung werden insbesondere Verfahrensabläufe angegeben, die sich besonders zur Automatisierung bei der Erstellung individualisierter Medien-Druckexemplare eignen. Als Me- dientitel kommen insbesondere unter einem gemeinsamen Titel erscheinende Mediendokumente wie beispielsweise eine bestimmte Tageszeitung oder eine bestimmte Zeitschrift die redaktionell organisatorisch und/oder datentechnisch in einem Verbund stehen, in Frage. Selbstverständlich kann die Redaktion eines derartigen Medientitels insbesondere kategorieweise verschiedene Teilredaktionen zum Beispiel für Politik, Wirtschaft, Gesundheit oder auch für Lokalausgaben einer Zeitung aufweisen .

Die Laufdaten können dabei insbesondere einer Kategorie des

Medientitels, dem Erscheinungsdatum, dem Titelnamen, und/oder der Seitennummerierung zugeordnete Daten enthalten. Die auftragsindividuellen Daten können ebenfalls Kategoriedaten und weiterhin Anrededaten, Kundennamensdaten und/oder Begrüßungs- formeldaten enthalten.

Die seitenindividuellen Daten umfassen insbesondere Paginadaten und/oder Daten zur Steuerung eines Drucknachverabrei- tungs- und/oder Vorverarbeitungsgerät. Die Daten für ein Drucknachverabeitungsgerät können insbesondere Druckmarkendaten umfassen, die auf das gedruckte Exemplar umgedruckt werden und zur Steuerung des Nachverarbeitungsgeräts von diesem abgetastet werden.

Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Seitenrahmendaten und/oder die Seiteninhaltsdaten vor ihrer Zusammenführung gerastert. Gerasterte Daten der ei-

nen oder anderen genannten Art können dabei insbesondere als sogenanntes Overlay untereinander oder mit Seitendaten bekannter Druckdatenströme wie zum Beispiel Advanced Function Presentation (AFP) , Post-Script (PS) oder Portable Document Format (PDF) überlagert werden.

Im Zuge des Produktionsvorgangs des Medien-Druckexemplars werden die Druckdaten an ein Drucksystem übertragen, das ein Druckgerät und insbesondere einen im Datenpfad diesem vorge- schalteten Druckserver umfaßt.

Die Laufdaten enthalten insbesondere jeweils zu einer Medienseite Daten, die einem der Medienseite zugeordneten Dateinamen und/oder einer Seitennummer, einem Seitentitel, einer Me- dienkategorie, einem Ausgabedatum, einer Ausgabenummer und/oder des Medientitels entsprechen. Das Medien- Druckexemplar und die Laufliste enthalten insbesondere Daten mehrerer Medienkategorien und/oder mehrerer Medientitel.

Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der

Erfindung werden die Auftragsdaten einem Ausschießvorgang unterzogen, bevor die individuellen Seitenrahmendaten gebildet werden .

Mit der Erfindung können für einen Medien-Kunden ein oder mehrere Druckexemplare mit Informationen aus mehreren Medientiteln insbesondere des selben Ausgabezeitpunktes oder eines gemeinsamen Ausgabezeitraumes gedruckt werden, wobei die Medientitel teilweise gleiche Seiteninhaltsdaten aufweisen kön- nen. Dabei können insbesondere anhand eines Vergleichs der zugehörigen Laufdaten und/oder Auftragsdaten die entsprechend wiederholt erscheinenden Laufdaten und/oder Auftragsdaten gelöscht werden und so vermieden werden, dass eine Seite im Druckexemplar doppelt gedruckt wird.

Die kundenspezifischen Daten können insbesondere in einer Datenbank gespeichert werden, weiterhin können diese Daten,

insbesondere betreffend die ausgewählte Medientitel und/oder Medienkategorien mittels einer Netzwerkverbindung insbesondere über das Internet von Kunden übermittelt werden.

Die Erfindung ist insbesondere dafür geeignet, als Computerprogramm realisiert zu werden, daß beim Laden und Ausführen auf einem Computer einen entsprechenden Verfahrensablauf bewirkt. Sie kann selbstverständlich auch als entsprechende Vorrichtung ausgestaltet sein.

Weitere Vorteilhafte Ausgestaltungen, Wirkungen und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden, mit Figuren erläuterten Beschreibung deutlich.

Es zeigen:

Figur 1 ein erfindungsgemäßes System zum Erzeugen individueller Druckexemplare eines Medientitels,

Figur 2 eine Laufliste,

Figur 3 Auftrags- und Steuerdateien,

Figur 4 eine Schnittstelle zur Konfiguration einer Auftragsdatei,

Figur 5 eine Schnittstelle zur Konfiguration von Kundendaten,

Figur 6 eine Schnittstelle zur kundenspezifischen Konfiguration von Medientiteln beziehungsweise Medienkategorien und

Figur 7 eine individualisierte Zeitung.

In Figur 1 ist ein System zur Erzeugung kundenindividueller Druckexemplare von Medientiteln dargestellt, wobei die Me-

dientitel in diesem Fall beispielsweise lokal zumindest teilweise unterschiedlich Ausgaben einer Zeitung sind, welche teilweise identische Inhalte aufweise und teilweise lokal verschiedene Nachrichten enthalten.

Ein Kunde kann dabei insbesondere die Lokalausgabe seiner Heimatzeitung vollständig bestellen, wobei diese Ausgabe insbesondere konventionell unpersonalisiert im Offset-Druck hergestellt werden kann. Zusätzlich zu seiner täglich geliefer- ten Lokalausgabe kann er aus anderen Lokalausgaben und deren Ratgebern, Sport- und anderen Seiten seine persönliche, individualisierte Zeitung zusammenstellen. Er hat somit die Möglichkeit, sich aus nur wenigen Druckseiten gezielt über weitere, in seiner Lokalausgabe nicht enthaltene Nachrichten zu informieren. Für den Anbieter der Informationen, das heißt den Zeitungsverlag, besteht dadurch die Möglichkeit, den Kunden noch stärker an den Verlag zu binden.

Ein erfindungsgemäßes digitales Druckproduktionssystem 1 für individualisierte Zeitungen umfaßt ein verlagsseitiges Computersystem 2, ein digitales Druckproduktions-Computersystem 3 und ein Druckgerät 4. Das Druckproduktions-Computersystem 3 umfaßt Komponenten eines Dokumenten-Output-Managementsystems, mit dem die Weiterleitung und Verarbeitung von Dokumenten, die insbesondere eine oder mehrere Seiten umfassen, in verschiedenen Prozesstationen gesteuert werden können.

Mit dem digitalen Druckproduktionssystem 1 können für jede Druckseite punktweise individuelle Informationen gedruckt werden. Es kann insbesondere ein unter der Handelsbezeichung Oce Variostream ® 9220 bekanntes Druckgerät umfassen, mit dem Druckdaten mit einer Geschwindigkeit von einigen hundert Seiten pro Minute schwarz-weiß und/oder farbig druckbar sind.

Das Verlags-Computersystem 2 umfaßt einen Redaktionscomputer 5, auf dem die redaktionellen Seiten erstellt werden, ein Auftragssystem 6, in dem die kundenindividuellen Druckaufträ-

ge zusammengestellt werden und eine relationale Datenbank 7, in der alle Kunden- beziehungsweise Abonnentendaten wie zum Beispiel deren Name, Adresse Standard-Regionalausgabe und individualisiert bestellte Medientitel beziehungsweise Katego- rien gespeichert sind.

über das Auftragssystem 6 können einerseits Daten in der Datenbank 7 geändert werden und andererseits Stammdaten der A- bonnenten übernommen werden zur Erzeugung der kundenspezifi- sehen Auftragsdatei für ein individualisiertes Druckexemplar. Bestellungen für ein derartiges individualisiertes Exemplar können von Kunden zum Beispiel telefonisch über ein Service- Center oder über eine Internet-Datenverbindung taglich bis zu einer gewissen Uhrzeit (zum Beispiel 18 Uhr) dem Auftragssys- tem 6 zugespielt werden. Mit diesen Daten wird eine Auftragsdatei für das Druckexemplar erzeugt, das dem Kunden bereits am nächsten Morgen über konventionelle Verteilerdienste des Zeitungsverlags geliefert werden kann. Die derart gedruckten kundenindividuellen Zeitungsexemplare mit den Informationen insbesondere anderer Lokalausgaben können dann mit der im

Offset gedruckten konventionellen Lokalausgabe des Kunden zusammengeführt werden und gemeinsam über den konventionellen Weg oder auch der Post oder anderer Zustellerdienste an den Kunden ausgeliefert werden.

Die Redaktion der Zeitung beziehungsweise die jeweiligen Redaktionen der Lokalzeitungen erstellen auf dem Redaktionscomputer 5 jeden Tag eine Laufliste, welche die Namen aller für den nächsten Ausgabezeitpunkt (Tag) enthaltenen Seiten der Zeitung bzw. der Lokalzeitungen enthalt. Die Laufliste kann sich im Laufe eines Tages aufgrund aktueller Ereignisse andern, steht aber zu einem gewissen Zeitpunkt, insbesondere am frühen Abend um 17 Uhr, endgültig fest. In der Laufliste sind als referenzierbare Seitenkodes insbesondere nur Seitennamen angegeben, wobei in jedem Seitennamen kodiert der Titel des Lokalteils, das Datum sowie die Seitennummer enthalten sind. Durch die Redaktion beziehungsweise die einzelnen Lokalredak-

tionen einer Zeitung können pro Tag beispielsweise einige hundert bis zu über tausend Seiten erstellt werden. Jede Seite ist insbesondere in einer einzelnen Datei abgelegt. Es können jedoch auch mehrere Seiten zu einer Seitengruppe zu- sammengefasst und gruppenweise gemeinsam kodiert, referen- ziert und verarbeitet werden.

Die Zusammenstellung einer Regionalausgabe der Zeitung ändert sich täglich im Hinblick auf das Layout, insbesondere hin- sichtlich der Seitenzahl, Rubriken bzw. Kategorien wie zum

Beispiel Sport, Ratgeber etc.. Deshalb werden im Auftragssystem täglich die kundenspezifischen Informationen der Datenbank 7 mit der vom Redaktionscomputer 5 gelieferten Lauflisten-Daten abgeglichen und anhand der aktuellen Seitennamen ein Druckauftrag erstellt. Das Auftragssystem 6 überprüft dabei für jede kundenindividuelle Zeitung die Seitenanzahl und deren Teilbarkeit durch den Divisor 4, entsprechend des im Drucksystem benötigten Ausschießverfahrens, und ergänzt bei Bedarf diese Zeitungsdaten mit täglich neu definierten Anzei- gen und Füllseiten wie zum Beispiel Kreuzworträtseln oder

Werbung zur Gewährleistung der Teilbarkeit. Diese täglich variierenden Steuerdaten werden an das Dokument-Output- Managementsystem 3 zu einer bestimmten Uhrzeit (zum Beispiel um 18 Uhr) insbesondere als Datei mit kommaseparierten Werten (comma separated values, CSV) übermittelt. Sie enthält insbesondere für jeden Abonnenten eine Zeile mit den persönlichen Daten, seinem Lieferkreis und der Seitenreihenfolge seines persönlichen Zeitungsexemplars.

Die Auftragsdatei wird an ein Verzeichnis „mz_auftrag" 8 des Produktionssystems 3 übermittelt, welches das Auftragsverzeichnis 8 mit einer sog. HotDir-Funktion regelmäßig (zum Beispiel jede Minute) überwacht und neu eingegangene Daten unverzüglich ausliest und weiterverarbeitet. Die Daten werden dabei von einem Computerprogrammmodul 9 verarbeitet, das die Daten der Auftragsdatei nach Auslieferungsort sortiert. Dadurch können individuelle Druckexemplare, die später das

Druckgerät 4 verlassen, direkt hintereinander mit nicht individuellen, Offset-gedruckten Zeitungen zusammengeführt und unmittelbar ohne weiteren Sortiervorgang zur Auslieferung orts- beziehungsweise regionalweise weitergeleitet werden. Das Computerprogrammmodul 9 bzw. der damit bewirkte Prozess kann insbesondere nach der Lehre der WO-A2-01/77807 ausgebildet sein, wobei von den dort beschriebenen Teilprozessen „Umsetzen in ein normiertes Datenformat", „Indizierung" „Sortierung" der Sortierprozess alleine oder zusammen mit einem oder beiden der anderen Teilprozesse ausgeführt werden kann. Diese Veröffentlichung wird hierzu an dieser Stelle nochmals durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.

Die o.g. HotDir-Funktion kann beispielsweise durch die Ver- fahren, Empfangsserver und Computerprogramm-Module zur automatisierten Annahme und Weiterleitung von Dokumentenbearbei- tungsaufträgen ausgeführt werden, die in der WO-A2-03/065197 beschrieben sind, wobei der in der WO-A2-03/065197 genannte Empfangs- bzw. Druckserver insbesondere im Produktionssystem 3 der vorliegenden Erfindung angeordnet ist und das Verzeichnis „mz_auftrag" 8 enthält. Die WO-A2-03/065197 wird hierzu an dieser Stelle nochmals durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.

Mit dem Computerprogrammmodul 9 zur Auftragsverteilung werden desweiteren in einem Vorgang 15 Steuerdateien OCT, imp erzeugt (siehe Fig. 3c) und in einem Verzeichnis 16 abgelegt, mit denen später die redaktionellen Seiten 17 mit den individualisierten Dateien 13 überlagert werden können. Die Datei OCT enthält für einen Druckauftrag einen Namen (insbesondere entsprechend dem Namen der Auftragsdatei) sowie eine produk- tionssystem-interne Kennung wie z.B. die Eingangszeit der Auftragsdatei im Auftragsverzeichnis 8. Bei einer Aufteilung der Druckaufträge in verschiedene kreisbezogene Aufträge mit dem Computerprogrammmodul 9 kann die Datei OCT weiterhin eine entsprechende Kennung für den Kreis aufweisen. Die Datei imp enthält Daten, die die Zuordnung von redaktionellen Seitenda-

ten zu dem im Schritt 10 festgelegten Ausschießschema bestimmen, welches nachfolgend genauer beschrieben wird.

Nach der Auftragsverteilung mit dem Computerprogrammodul 9 werden die kundenindividuellen Daten einem Prozeß 10 zum

Festlegen der Seitenfolge unterzogen, wobei für einen kundenindividuellen Druckauftrag ein individuelles Ausschiessschema zugrunde gelegt wird. Dabei werden kundenindividuelle Cluster beziehungsweise Signaturen erstellt und entsprechende indivi- duelle Druckmarken für dem Druckprozeß nachgeschaltete Nachverarbeitungsgeräte wie Schneidegeräte und Faltgeräte erzeugt. Dementsprechend werden Berechnungen zur Position von Seiten und deren Marken individuell für jedes Druckexemplar durchgeführt .

Die so berechneten Daten werden in einer Auftragsdatei 12 einem sogenannten „PDF-Tool" 11 zugeführt, welches aus den kundenindividuellen Auftragsdaten in einem Prozeß 13 eine kundenindividuelle PDF-Datei mit kundenzpezifischen Variablen Daten, einer Seitennummerierung (Pagina) und gegebenenfalls Marken für Drucknachverarbeitungsgeräte im PDF-Format erzeugt. Für die Erfindung ist klar, daß statt eines derartigen „PDF-Tool" auch entsprechende Werkzeuge für andere Druckdatensprachen wie Post-Script, AFP und so weiter eingesetzt werden können.

Die PDF-Datei enthält im wesentlichen leere Seiten, in welche später die konkreten redaktionell gefüllten Seiten und die oben genannten kundenspezifischen Daten etc. eingeblendet werden.

Die kundenspezifische PDF-Datei wird im Vorgang 14 gerastert (raster image process, RIP) und die gerasterte Datei insbesondere im Format TIFF (Tagged Image File Format) oder IOCA (Image Object Content Architecture) in einem Zwischenspeicher abgelegt, bis alle zu dem jeweiligen Kundenauftrag benötigten

Daten mit redaktionell gefüllten Inhalten im Druckproduktionssystem 3 verfugbar sind.

Die oben genannten Vorgange für individualisierte Zeitungs- Dokumente können für eine für den nächsten Tag geplante Zeitungsausgabe für eine Vielzahl von Abonnenten innerhalb weniger Stunden abgeschlossen werden. In der Zwischenzeit können im Redaktionscomputer 5 die redaktionell gefüllten Seiten erstellt werden und sukkzessive, beispielsweise zwischen 21 Uhr und 23 Uhr als lokale Seiten seitenweise an das Druckproduktionssystem 3 in ein dortiges Verzeichnis ,,mz daten" 17 zum Beispiel im Datenformat PDF gesandt werden. Im Druckproduktionssystem 3 wird dieses Verzeichnis ebenfalls gemäß dem o.g. HotDir-Verfahren, welches zum Beispiel gemäß der WO-A2- 03/065197 ausgeführt werden kann, siehe die Erläuterungen weiter oben zum Verzeichnis „mz_auftrag" 8 und das insbesondere in demselben Empfangs- bzw. Druckserver wie das Verzeichnis „mz_auftrag" 8 gespeichert sein kann, regelmäßig auf den Eingang neuer Dateien überwacht und neue Dateien unver- zuglich einem Rasterprozeß 18 unterzogen sowie die so gerasterten Daten in einem Speicher insbesondere als TIFF- oder IOCA-Dateien abgelegt. Diese gerasterten Daten können in einem Prozeß 19 auf Vollständigkeit kontrolliert werden und in einem Prozeß 20 gegebenenfalls angezeigt werden, welche Daten fehlen. Bei Vollständigkeit kann der Prozeß 21 freigegeben werden, indem die im Prozeß 14 erzeugte kundenspezifische, gerasterte Datei mit den entsprechenden nicht individualisierten und im Prozeß 18 abgelegten gerasterten Daten der redaktionellen Seiten überlagert werden (Overlay-Funktion) . Diese punktweise überlagerung wird durch die im Prozeß 16 abgelegten Dateien „oct" und „imp" auftrags- und seitengenau gesteuert. Im Falle von im Prozeß 20 festgestellten Fehlern können Meldungen 22 ausgegeben werden und eine weitere Kontrolle angestoßen werden.

Im Prozeß 21 erfolgt insbesondere kontinuierlich ein auftragsweiser Vergleich zwischen für den Auftrag benotigten re-

daktionellen Seiten und dem im Prozeß 18 bereits gerasterten abgelegten Seiten. Sind alle Seiten vorhanden, wird die überlagerung und nachfolgende Erstellung eines Druckauftrages inklusive einem Spooling-Vorgang begonnen. Dabei werden die ge- rippten Seiten als Overlay auf die entsprechenden richtigen Seiten der mit dem PDF-Tool 11 erstellen Datei plaziert.

Der Uberlagerungs- und Spoolvorgang 21 kann weiterhin mit auftragsspezifischen Begleitdaten, sogenannten Job-Ticket- Daten gesteuert werden. Als Druckdatei kann dabei wiederum eine gemäß einer Seitenbeschreibungssprache (page distributi- on language, PDL) wie zum Beispiel AFP oder Post Script erzeugt werden. Aus dem Druckproduktionssystem 3 werden dementsprechend Druckdaten über eine Schnittstelle 23 ausgegeben. Die Ausgabe kann direkt an ein Druckgerat 4 oder unter Zwischenschaltung eines Druckservers erfolgen.

In Figur 2 ist eine Tabelle gezeigt, in der in einer ersten Spalte mit der überschrift „Dateiname" die in der Laufliste für zwei Zeitungsausgaben enthaltenen seitenweisen Referenzen als kodierte Dateinamen angegeben sind. In der Spalte mit der überschrift „Klarname" ist die jeweilige Lokal-Ausgabe angegeben, in der die jeweilige Seite gedruckt wird. In der Spalte mit der überschrift „Seitennummer" ist die jeweilige Num- mer der Seite angegeben, die dem endgültigem Druckexemplar entspricht. In der Spalte mit der überschrift „Titel" ist ein für die betreffende Seite beschreibender Titel im Klartext angegeben. In der Spalte mit der überschrift „Datum" ist das jeweilige Erscheinungsdatum der Seite beziehungsweise des Zeitungstitels enthalten. Die Spalte mit der überschrift

„Ausgabe" beinhaltet eine verlagsinterne Nummer für die jeweilige Lokalausgabe der Zeitung.

Die Dateinamen der Laufliste sind nach folgendem Schema ko- diert: ddmm. Ti (n) _HPm 7000_70_70.PDF, wobei

- dd den Tag eines Datums bezeichnet

- mm den Monat bezeichnet

- TI ein Kürzel für den jeweiligen Medientitel bzw. die Medienkategorie, zum Beispiel ALN für Ascherslebener Zeitung, DT für „der Tag", WI für Wirtschaft etc.

- (n) optional eine Seitenangabe zu dem Titel und m die Seitenangabe für die jeweilige Ausgabe

- HP ein Kürzel für eine Lokalausgabe bzw. deren Hauptseitennummer und

- m eine Seitenzahl der entsprechenden Lokalausgabe

In Figur 3a ist ein Beispiel für eine Auftragsdatei „ex- port.csv" angegeben. Der Auftrag umfaßt in diesem Fall drei Druckexemplare für drei Personen „Dürr", „Letow" und „Gothe" . Zu jeder Person ist die entsprechende Lieferzone (L007 bezie- hungsweise L008), ein Zustellbezirk (Z0668 beziehungsweise

Z051) eine Kundennummer, Anrede, Vorname, Nachname, Postleitzahl, Ort und Straße angegeben. Danach folgt eine Begrüßungsformel („Guten Morgen") sowie ein weiterer Hinweis „die MZ übergibt Ihnen Ihr persönliches Exemplar", welche auf dem in- dividualisierten Druckexemplar jeweils in einer Kopfzeile aufgedruckt werden. Danach folgt eine Angabe der Gesamtzahl der Seiten zu dem Druckexemplar und anschließend werden die jeweils zu druckenden Seiten (Test 1, Test 2 und so weiter) angegeben .

Beim Einlesen der Auftragsdatei in das Verzeichnis „mz_auftrag" 8 wird eine Figur 3b wiedergegebene Liste als Datei „exportl020. test" erstellt. Sie enthält alle für den jeweiligen Auftrag benötigten Seiten. Sie wird im Spool- Vorgang 21 verwendet um die für den Auftrag benötigten Seiten mit den im Vorgang 18 bereits fertig gestellten, gerippten Seiten mit den redaktionellen Informationen zu vergleichen.

Da zwischen der Auftragserteilung durch Erstellen der Auftragsdatei und dem Bereitstellen der lokalen Seiten durch die Redaktion mehrere Stunden vergehen können ist die Datei „ex- portl020. test" vorteilhaft um im Spool-Vorgang 21 zu uberpru- fen, wann alle für den jeweiligen Auftrag benotigten Dateien fertig gerippt vorliegen.

Die Datei „OCT" enthalt nur wenige Daten, wobei der Name der Auftragsdatei (csv) sowie die aktuelle Uhrzeit der Auftrags- erteilung, das heißt wann die Datei in das Verzeichnis „mz- Auftrag" gespeichert wurde. Sie kann weiterhin eine Information über den jeweiligen Kreis, das heißt die jeweilige Lieferstelle, enthalten, nach denen ein Auftrag im Vorgang 9 aufgeteilt worden ist.

Ein Beispiel für eine imp-Datei „exportl020. imp" ist in Figur 3c wiedergegeben. Sie enthalt für jede redaktionelle Overlay- Seite die jeweiligen Auftragsseiten, in denen diese Overlay- Seite plaziert werden soll. Beispielsweise soll die Overlay- Datei zur Seite „Test 1" auf den Auftragsseiten 1, 9 und 21 wiedergegeben werden.

In Figur 4 ist die grafische Anzeige einer Benutzerschnittstelle des Auftragssystems 6 dargestellt. über diese Schnitt- stelle ist die Seiten-Zuordnung für einen bestimmten Erscheinungstag verschiedener Lokalausgaben einer Zeitung einstellbar. Im Teilfenster 24 sind alle Dateinamen der Laufliste genannt und können in der Spalte Seiten-Titel individuell benannt werden. Die Dateinamen können dabei in zwei Farben, z. B. rot und grün, angezeigt werden, wobei eine der Farben

(z.B. rot) symbolisiert, dass die entsprechende Seite noch nicht im Redaktionssystem 5 inhaltlich fertig gestellt wurde bzw. im in der Datei ,,mz daten" 17 abgespeichert ist und die zweite Farbe (z.B. grün), dass die Seite fertig zur Verfugung steht. Weiterhin kann zu jedem Seitennamen die entsprechende Seitennummer für die verschiedenen Lokalausgaben festgelegt werden. In einem Teilfenster 25 können Zusatzseiten festge-

legt werden, die automatisch im Zuge eines Ausschießvorgangs als Fullseiten eingespielt werden. Dabei können als Fullsei- ten insbesondere Werbungs-Seiten eingespielt werden. Für individualisierte Ausgaben der Zeitung können bei der Festle- gung von Werbungs-Fullseiten zusatzlich Benutzerprofile verwendet werden, in denen bestimmte Interessenschwerpunkte der Leser berücksichtigt werden, so dass die Werbung gezielt auf Benutzerinteressen abgestimmt werden kann (individualisierte Werbung, sog. 1:1 Marketing). über das Teilfenster 26 lassen sich auftragsindividuell Begrußungstexte auswählen.

In Figur 5 ist die grafische Benutzeroberflache des Auftragssystems 6 zur Eingabe und Verwaltung von Kunden-Stammdaten der Datenbank 7 abgebildet. Sie enthalt übliche Kundeninfor- mationen wie Kundennummer, Kundenname etc. sowie eine Angabe des Haupttitels der Zeitung (hier: Verlag, Mitteldeutsche Zeitung) sowie über die Lokalausgabe (hier Quedlinburg) des Abonnenten. Der Haupttitel entspricht dabei der nicht individualisierten, insbesondere im Offset-Druckverfahren gedruck- ten Ausgabe. Im Teilbereich „Logistik-Info" sind verlagsinterne Auslieferungsinformationen enthalten (ID, Tour, U-Tour, Ablagepunkt, Lieferant, Zusteller) . In einem Teilfenster 28 lassen sich in den Stammdaten Suchfunktionen ausfuhren.

In Figur 6 ist die grafische Benutzerschnittstelle des Auftragssystems 6 abgebildet, über die das kundenindividuell zusammengestellte Druckexemplar (Zusatz-Abo) konfigurierbar ist. In den entsprechenden Teilfenster 29 lassen sich entsprechende Produkt-Kategorien wie zum Beispiel ,,SPO" (Sport, Lokal) , „KLT" (Kultur) , „ANZ" (Anzeigen) zu anderen Lokalausgaben, wie zum Beispiel „HAL" (Halle) zusammenstellen und auch ein gewisser Lieferzeitraum für erste Lieferung und letzte Lieferung angeben. Das Teilfenster 30 zeigt eine Landkarte aller zum Verlagsbereich gehörenden Lokalausgaben, d.h. die in diesem verfugbaren Medientitel. Dabei ist es für einen Kunden auch möglich, mehrere Lokalteile verschiedener Kreise (Regionen) zu bestellen, die dann jeweils als kundenindividu-

eile Druckexemplare gedruckt werden. Dabei können insbesondere optional und ggf. parametergesteuert in mehreren solcher Lokalteile identisch vorkommende Redaktionsseiten im work flow frühzeitig automatisch erkannt und insbesondere vor dem entsprechenden Ausschießen eines nachfolgenden Exemplars aus den individuellen Auftragsdaten entfernt oder unter Berücksichtigung der Divisor-Anforderungen des Ausschießvorgangs mit einer geeigneten Anzahl anderen Seiten (z.B. Werbung, Rätsel) gefüllt werden.

In Figur 7 ist ein Ausschnitt aus einer individualisierten Zeitung 31 dargestellt. In der Kopfzeile 32 stehen dabei kundenspezifische Informationen wie Name, Begrüßungstext etc.

Es wurden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Dabei ist klar, daß vom Fachmann jederzeit Weiterentwicklungen zu der Erfindung angegeben werden können

Die Druckdaten, die beteiligten Steuerungsprogramme und/oder das Druckgerät können wahlweise z.B. für reinen schwarz-weiß- Druck, für sog. CustomTone ® -Druck mit einer oder mehreren Schmuckfarben und insbesondere schwarz oder auch für einen Vollfarbdruck ausgebildet sein.

Obwohl in den o.g. Ausführungsbeispielen für Medientitel vor- wiegend Zeitungstitel genannt wurden, ist klar, dass die Erfindung auch für andere Medientitel wie zum Beispiel Werbedokumente geeignet ist. Die Medientitel müssen dabei nicht standardmäßig als Druckexemplare geplant sein, sondern können auch als elektronische Dokumente gespeichert sein, wobei die Erfindung ermöglicht, ein individualisiertes Druckexemplar des elektronischen Medientitels, insbes. Online-Medientitels zu erzeugen.

Weiter oben wurden zwar mehrere Datenströme wie die Laufdaten oder die Auftragsdaten mit einer bestimmten Datenstruktur beschrieben, die Erfindung ist aber nicht auf derartige Datenstrukturen beschränkt und können zusätzliche oder weniger Da-

tenstrukturen aufweisen. Insbesondere die Laufdaten können einer beliebigen, insbesondere aber vorgegebenen bzw. genormten Struktur genügen, solange sie eine Referenzinformation zu den Daten der redaktionellen Inhalte beinhalten.

Statt des beschriebenen Uberlagerns von gerasterten individualisierten Seiten mit gerasterten redaktionellen Seiten können die entsprechenden Daten auch in einer Seitenbeschreibungssprache (page description language, PDL) wie z.B. AFP, Post Scrip, PCL (printer control language) oder PDF vorliegen und einander überlagert bzw. miteinander kombiniert werden. Die dabei erzeugten Datenvolumina können z.T. großer sein als bei der überlagerung gerasterter Daten.

Die Erfindung und insbesondere die oben beschriebenen Verfah- rensablaufe sind dazu geeignet, mit einem oder mehreren zusammenwirkenden Computerprogrammen (Software) realisiert bzw. automatisch gesteuert zu werden. Sie können damit als Computerprogramm-Modul als Datei auf einem Datenträger wie einer Diskette, DVD- oder CD-ROM oder über ein Daten- bzw. Kommunikationsnetz verbreitet bzw. angewandt werden. Derartige und vergleichbare Computerprogramm-Produkte oder Computerprogramm-Elemente sind Ausgestaltungen der Erfindung. Der erfin- dungsgemaße Ablauf kann in einem Computer, in einem Druckge- rat oder in einem Drucksystem mit vorgeschalteten oder nachgeschalteten Datenverarbeitungsgeraten Anwendung finden. Dabei ist klar, daß entsprechende Computer, auf denen die Erfindung angewandt wird, weitere, an sich bekannte technische Einrichtungen wie Eingabemittel (Tastatur, Mouse, Touch- screen) , einen Mikroprozessor, einen Daten- bzw. Steuerungsbus, eine Anzeigeeinrichtung (Monitor, Display) sowie einen Arbeitsspeicher, einen Festplattenspeicher und eine Netzwerkkarte enthalten können.

Die Erfindung kann auch in einen Arbeitsablauf integriert werden bzw. der Arbeitsablauf Teilkomponenten enthalten, die dem eingangs genannten Job Definition Format (JDF) entspre-

chen. Dabei kann vorgesehen sein, dass JDF-Kommandos verarbeitet, verändert, ausgeführt oder erzeugt werden.

Die Erfindung läßt sich wie folgt grob zusammenfassen:

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, ein Computerprogramm und eine Vorrichtung zur Erstellung individualisierter und insbesondere personalisierter Medien-Druckexemplare wie zum Beispiel personalisierter Zeitungen. Dabei werden redaktio- nelle Seitendaten getrennt von Referenzdaten, sog. Laufdaten, von einem Redaktionssystem an ein Druckproduktionssystem ü- bermittelt und auf Basis der Refrenzdaten auftragsindividuell Ausschießdaten erzeugt. Mit der Erfindung lassen sich die Erzeugung personalisierter Druckexemplare von Medientiteln au- tomatisieren und bezüglich Zeit und Kosten Einsparungen ermöglichen .

Bezugszeichenliste

1 Digitales Druckproduktionssystem

2 Verlags-Computersystem

3 Druckproduktions-Computersystem (Dokumenten-Output- ManagementSystem)

4 Druckgerat 5 Redaktionscomputer

6 Auftragssystem

7 Datenbank

8 Auftragsverzeichnis

9 Auftragsverteilungssystem 10 Ausschießvorgang

11 PDF-Tool

12 Auftragsdatei

13 Erstellen der PDF-Datei

14 Rasterprozess 15 Erstellung der Steuerdateien

16 Steuerdateien

17 Verzeichnis für Seitendaten

18 Rasterprozess

19 Vollstandigkeits-Kontrolle 20 Uberprufungs-Vorgang

21 Uberlagerungs-Vorgang

22 Meldungsausgabe

23 Druckschnittstelle

24 Lauflisten-Teilfenster 25 Fullseiten-Teilfenster

26 Begrußungstext-Fenster

27 Stammdaten-Fenster

28 Such-Fenster

29 Bestell-Teilfenster 30 Karten-Teilfenster

31 Individualisierte Zeitung

32 Kopfbereich