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Title:
METHOD AND DEVICE FOR DATA TRANSMISSION WITH OPTIMISED TRANSMITTED SIGNALS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/059952
Kind Code:
A2
Abstract:
The aim of the invention is to make use of the information of the channel impulse responses on the transmitter side. Said aim is achieved, whereby requirements are set for the received signal, which are met by a suitable configuration of the transmitted signal, using the knowledge of the channel impulse response. The requirements on the received signal comprise, for example, that the information can be gleaned from said signals at the receiver in a particularly facile manner. The transmitted signals can be configured such that, not only the requirements of the received signals are met, but also that certain additional criteria may be met, for example, the criterium of minimal crest factor.

Inventors:
MEURER MICHAEL (DE)
PAPATHANASSIOU APOSTOLOS (GR)
WEBER TOBIAS (DE)
LU YANG (DE)
BAIER PAUL WALTER (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/000342
Publication Date:
August 16, 2001
Filing Date:
January 29, 2001
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
MEURER MICHAEL (DE)
PAPATHANASSIOU APOSTOLOS (GR)
WEBER TOBIAS (DE)
LU YANG (DE)
BAIER PAUL WALTER (DE)
International Classes:
H04B7/08; H04L25/03; H04B1/707; (IPC1-7): H04B7/00
Domestic Patent References:
WO1999056441A11999-11-04
Other References:
BAIER P W ET AL: "Joint transmission (JT), an alternative rationale for the downlink of time division CDMA using multi-element transmit antennas" IEEE ISSSTA. IEEE INTERNATIONAL SYMPOSIUM ON SPREAD SPECTRUM TECHNIQUES AND APPLICATIONS, XX, XX, 6. September 2000 (2000-09-06), Seiten 1-5, XP002167882
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (Postfach 22 16 34 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche zur Patentanmeldung "Verfahren und Einrichtung zur Datenübertragung mit optimierten Sendesignalen"
1. l. Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen oder burstförmigen Datenübertragung von einer oder mehreren Sendestationen zu K >.
2. Empfangsstationen, wobei an allen Sendestationen insgesamt As >.
3. Sendeantennen vorhanden sind, # jede der K Empfangsstationen k, k = 1.. K, mit einer empfangsstations spezifischen Anzahl Ke(k) # 1, k =.
4. .. K, von Empfangsantennen ausgestattet ist * demnach zwischen den Sendestationen und der Empfangsstation k insgesamt Ka Funkkanäle bestehen, dic Kanalimpulsantwort des Funkkanals zwischcn der Scndcantcnnc ke, ks = 1... Ks, und der Empfangsantenne ke(k), ke(k) =.
5. .. Ke(k), der Empfangsstation k, k = 1... K, bei zeitdiskreter Darstellung im äquivalenten Tiefpaßbereich durch einen Vektor h(ks,k,ke(k)) beschrieben werden kann, # die Gesamtheit der Kanalimpulsantworten h(ks,k,ke(k)) oder eine sendestations spezifische Untermenge der Kanalimpulsantworten in allen oder in einer Teil menge der Sendestationen exakt oder näherungsweise bekannt sind, von der Sendeantenne ks, ks = 1... KS, ein Signal abgestrahlt wird : in das zu sendende Daten eingehen. und das bei zeitdiskreter Darstellung im äquivalenten Tiefpaßbereich durch einen Vektor. s(ks), ks =.
6. .. Ks, beschrieben werden kann, * von der Antenne ke(k), ke(k) = 1... Ke(k0, der Empfangsstation k, k =.
7. .. K, aufgrund der Sendesignale der Sendestationen ein Signal empfangen wird, das bei zeitdiskreter Darstellung im äquivalenten Tiefpaßbereich durch einen Vek tor e (k ke) beschrieben werden kann, wobei den Empfangssignalen Störsignale überlagert sein können, dadurch gekennzeichnet, daß man an die eventuell durch Störsignale überlagerten Empfangssignale e(k,ke(k)), k = 1... K, ke(k) =.
8. .. Ke(k), Anforderungen stellt, die dadurch erfüllt werden, daß die Sendesignale s(ks), ks =.
9. .. Ks, nach Vorschriften gebildet werden, in die <BR> <BR> <BR> <BR> # die an die Empfangssignale e(k,ke(k)) gestellten Anforderungen,<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> # die Kanalimpulsantworten h(ks,k,ke(k) oder deren Näherungen,<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> # optional Kriterien für die Sendesignale s(ks), ks =.
10. .. Ks, optional die Kenntnis über Signale, die den Empfangssignalen e (k, : =.
11. .. K, kc(k) =.
12. .. Kc(k), überlagert sind und nicht auf die Sendesignale s (k), ks = 1... Kas, zurückzuführen sind eingehen, und die Sendeund Empfangsstationen in der Regel einem zellularen Netz mit Z > l Zellen angehören, wobei Z =.
13. dem Spezialfall des nicht zellularen Netzes entspricht.
14. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die eventuell durch Störsignale iiberlagerten Empfangssignale e (k ke) der Empfangssta tion k gestellten Anforderungen darin bestehen, daß aus diesen Empfangssignalen alle oder einige der an der Empfangsstation k interessierenden Daten durch linea re Operationen, bei denen die empfängerseitige Kenntnis der Kanalimpulsantwor ten h(ks,k,kc(k)) nicht erforderlich ist, aus den Empfangssignalen e(k,ke(k)) exakt oder näherungsweise entstehen.
15. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die an die eventuell durch Störsignale überlagerten Empfangssignale e(k,ke(k)) der Empfangssta tion k gestellten Anforderungen darin bestehen, daß aus diesen Empfangssignalen durch lineare Operationen, bei denen die empfängerseitige Kenntnis der Kanalim pulsantworten nicht erforderlich ist, Signale gebildet werden, aus denen alle oder einige der in der Empfangsstation k interessierende Daten durch weitere Signalverarbeitungsschritte exakt oder näherungsweise ermittelt werden können.
16. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Anspriiche, da durch gekennzeichnet, daß die linearen Operationen Filterprozesse beinhalten oder aus Filterprozessen bestehen.
17. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet ; daß einige oder alle der K (k) der eventuell durch Störsignale iiberlagerten Empfangssignale e(k,ke(k)) der Empfangsstation k zunächst linear kom biniert und das Komhinationsergehnis anschließend einer Filterung unterzogen wird.
18. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da# einge oder alle der Ke(k) eventuell durch Störsignale überlagerten Empfangssignale e (k ke) der Empfangsstation A ; zunächst jeweils ein zeln einer Filterung unterzogen werden und die Filterungsergebnisse anschließend linear kombiniert werden.
19. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle der 4k) eventuell durch Störsignale überlagerten Empfangssignale e' der Empfangsstation jeweils einzeln einer Filterung unterzogen werden, wobei aus den einzelnen Filterausgangssignalen un terschiedliche Teilmengen der in der Empfangsstation k interessierenden Daten ge wonnen werden können.
20. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß einige oder alle der Ke(k) eventuell durch Störsignale überlagerten Empfangssignale e(k,ke(k)) der Empfangsstation k jeweils gleichzeitig mehreren Filtern zugeführt werden, wobei aus den einzelnen Filterausgangssignalen unterschiedliche Teilmengen der in der Empfangsstation k interessierenden Daten gewonnen werden können.
21. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Anspriiche l bis 5 und 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man aus den Filterungsergebnissen einige oder alle interessierenden Daten durch nichtlineare Operationen exakt oder näherungsweise gewinnen kann.
22. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß es sich bei den Filterprozessen um signalangepaßte Fil terungen handelt, wobei die Referenzsignale, an die die Filter signalangepaßt sind, CDMACodes sind.
23. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht linearen Operationen nichtlineare Datenschätzalgorithmen, Fehlerschutzdecodierungen und/oder Entscheidungsrückkopplungen enthalten.
24. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die eventuell durch Störsignale überlagerten Enapfangssignale e (keke) der Empfagssta tion k gestellten Anforderungen darin bestehen ; daß aus diesen Empfangssignalen alle oder einige der an der Empfangsstation k interessierenden Daten durch Abtasten exakt oder näherungsweise gewonnen werden können.
25. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß in die Kriterien für die Sendesignale s(ks), ks = 1 ... Ks, die Energien dieser Signale eingehen.
26. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kriterien für die Sendesignale s (kS) k5 = 1... Ksv in einer Minimierung der Energien dieser Signale bestehen.
27. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß in die Kriterien für die Sendesignale s(ks), ks = 1 ... Ks, Anforderungen an die Einhüllenden der Sendesignale eingehen.
28. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anforderungen an die Einhüllenden in der Forderung nach einem möglichst geringen CrestFaktors bestehen.
29. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An forderungen an die eventuell durch Störsignale überlagerten Empfangssignale e(k,ke(k)) darin bestehen, daß diese Signale nach einem Ahnlichkeitskriterium mögliclist ähnlicli zu vorgegebenen Signalen werden.
30. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die vor gegebenen Signale Überlagerungen von gewichteten oder ungewicliteten empfangs stationsspezifischen Basissignalen sind.
31. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die empfanksstationsspezifischeu Basissignale CDMACodes sind.
32. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Ahnlichkeitskriterium durch die Euklidsche Distanz gegeben ist.
33. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, da 3 man alle oder einige der Sendesignale s ('s), k = 1 ... Ks, iu ihrer gesamten Länge. n einem einzigen Schritt bildet.
34. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß man alle oder einige der Sendesignale s(ks), ks = 1... As, abschnittsweise in mehreren Schritten bildet.
35. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß alle Sendesignale s(ks), ks = 1 ... Ks, unter Berücksichtigen der Anforderungen an eine Teilmenge oder die Gesamtheit der eventuell durch Störsignale überlagerten Empfangssignale e (k'ke)), k = 1... K, kc(k) = 1 ... Kc(k), gemeinsam gebildet werden.
36. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche l bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilmenge der Sendesignale s (k2), ks = 1... KS, unter Berücksichtigen der Anforderungen an eine Teilmenge oder die Gesamtheit der eventuell durch Störsignale iiberlagerten Empfangssignale e(k,ke(k)), k = 1 ... K, ke(k) = 1 ... Ke(k), gemeinsam gebildet werden.
37. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der obigen Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß in die Vorschriften zum Bilden der Sendesignale s (k), ks = 1... K., als Kriterium für bestimmte oder alle der Komponenten dieser Signa le apriori festgelegte Werte oder Wertebereiche für den Betrag. das Argument oder den komplexen Wert eingehen.
Description:
"Verfahren und Einrichtung zur Datenübertragung mit optimierten Sendesignalen" Die herkömmliche Vorgehensweise bei der Datenübertragung von einem Sender zu einem Empfänger kann folgendermaßen charakterisiert werden : # Im Sender prägt man die zu übertragenden Daten durch Modulation und ggf. vor- hergehende Fehlerschutzcodierung einer Trägerschwingung auf.

Das dadurch entstehende Signal wird vom Sender iiber die Sendeantenne abgestrahlt und über den Funkkanal zum Empfänger übertragen.

'Im Empfänger versucht, man, aus dem im allgemeinen von einem Störsigna ! über- lagerten, aus der Empfangsantenne entnommenen Empfangssignal die gesendeten Daten möglichst fehlerfrei zurückzugewinnen.

Damit der Empfänger dic genannte Aufgabc der Datenriickgcwinnung ausfiihrcn kann, und/oder damit er für diese Aufgabe möglichst optimal konditioniert werden kann, müssen in die empfängerseitige Signalverarbeitung u. a. Informationen über dic scndcrscitig gewähltcn Vcrfahrcn der Signalcrzcngung, 'die Eigenschaften des Funkkanals. z. B. gewonnen durch Kanalschätzverfahren, und eventuell 'die Eigenschaften des empfangenen Störsignals eingehen.

Die soeben geschilderte herkömmliche Vorgehensweise bei der Datenübertragung hat fol- gendc Nachtcile : 'Im Empfänger ist für das Gewinnen der gesendeten Daten erheblicher Signalverar- beitungsaufwand erforderlich, der besonders unangenehm ins Gewicht fällt. wenn es sich um den Empfänger eines mobilen Geräts handelt.

. Senderseit. ig eventuell bekannte Informationen über die Kanaleigenschaften werden beim Erzeugen der Sendesignale in der Regel gar nicht oder nicht konsequent im Sinne einer Optimierung des Übertragungsystems ausgenutzt.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den oben erläuterten und kriti- sierten Stand der Technik zu verbessern und dessen Mängel zu beheben.

Die Grundidee der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter Kenntnis der im allge- meinen frequenzselektiven, zeitvarianten und direktionalen Kanalimpulsantwort zwischen Sender und Empfänger das Sendesignal so zu gestalten, daß das Empfangssignal vorge- gebene, erwünschte Eigenschaften annimmt. Beispielsweise kann man versuchen, durch passende Wahl des Sendesignals ein Empfangssignal zu generieren, aus dem die gesende- ten Daten im Empfänger auf besonders einfache und aufwandsgünstige Weise gewonnen werden können. Weiterhin ist es denkbar, beim Gestalten des Sendesignals zusätzlich gewisse Kriterien zu erfüllen ; beispielsweise könnte angestrebt werden, Sendesignale mit minimalem Crest-Faktor zu erhalten.

Natürlich kann nicht grundsätzlich davon ausgegangen werden, daß im Sender die aktuelle, ja erst bei der Übertragung über den Funkkanal wirksam werdende Kanalimpulsantwort bekannt ist. Es gibt allerdings Fälle, in denen man eine solche Kenntnis voraussetzen kann.

Ein Beispiel ist die Duplexübertragung nach dem Duplexverfahren TDD (Time Division Duplex). Bei einer TDD Übertragung verfügt jede der beiden Stationen über eine Sende- und Empfangseinrichtung, und es wird abwechselnd mit derselben Trägerfrequenz mal in die eine, mal in die andere Richtung übertragen. Bei einer gemessen an der Dauer aufeinan- derfolgender Sendeabschnitte unterschiedlicher Übertragungsrichtung hinreichend großen Kohärenzzeit des Funkkanals kann man nun bei TDD davon ausgehen, daß die in jeder der beiden Ubertragungsrichtungen wirksamen Kanalimpulsantworten zumindest nahezu gleich sind. Die im Empfänger der einen Station gewonnenen Kanalinformationen könn- ten deshalb beim anschließenden Gestalten des Sendesignals dieser Station nutzbringend eingebracht werden. Offen ist allerdings, in welcher Weise dies geschehen kann, und hier bietet die vorliegende Erfindung eine Lösung.

Der erhndungsgemäße Lösungsweg soll anhand eines Beispiels verdeutlicht werden. Es wird die Abwärtstrecke eines Funkübertragungssystems betrachtet ; bei dem eine Basis- station (BS) gleichzeitig K Mobilstationen (MS) µk, k = 1 ... K, bei der gleichen Träger- frequenz bedient. Das Vielfachzugriffsproblem kann hierbei u. a. ähnlich wie bei dem <BR> <BR> <BR> Vielfachzugriffsverfahren CDMA in seiner einfachsten Empfängerversion getost werden, d. li. die Signaltrennung in den Empfängern der 7 Mobilstationen kann beispielsweise durch Korrelation erfolgen.

Im folgenden werden Signale entsprechend der zeitdiskreten äquivalenten Tiefpaßdar- stellung von Bandpaßsignalen durch komplexe Vektoren dargestellt, die irn weiteren abkürzen selbst als Signale bezeichnet und in Fettdruck wiedergegeben werden.

Die von der BS zur MS µk, k = 1 ... K, zu sendenden, ggf. fehlerschutzcodierten Daten- symbole - es werden N Datensymbole pro MS gesendet - werden zum Datenvektor d(k) = (d1(k) ... dN(k))T, k = 1 ... K, (1) zusammengefaßt. Aus den K gleichzeitig zu sendenden Datenvektoren d nach (l) kann man den totalen Datenvektor d = d(1)T ... d(K)T)T (2) bilden.

Die Kanalimpulsantwort zwischen dem Sendeantenneneingang der BS und dem Emp- fangsantennenausgang der MS Hk sei h(k) = (h1(k) ... hW(k)T, k = 1 ... K . (3) Das Sendesignal wird durch den Vektor s = (s1 ... sS)T (4) der Länge. 9 beschrieben. Aus den Kanalimpulsantworten h (k) nach (3) kann man die Kanalimpulsantwortmatrizen H(k) = (Hi,j(k)), i = 1 ... S + W - 1, = 1 ... S, k = 1 ... K, J h, 2k j+7 fiir 1 < i-j + 1 < t, 0 sons, _ bilden. Mit diesen Matrizen und dem Sendesignal s nach (4) ergibt sich an jeder MS pk ein Empfangssignal e(k) = (e1(k) ... eS+W-1(k))T = H(k)#s, k = 1 ... K, der Länge S + 4V-l. Die K Empfangssingale e(k) nach (6) kann man zum totalen Empfangssignal e = (e(1)T ... e(K)T)T (7) zusammenfassen, und aus den Kanalimpulsantwortmatrizen H(k) nach (5) kann man die totale Kanalimpulsantwortmatrix H = (H(1)T ... H(k)T ... H(K)T)T (8) bilden. Mit e nach (7) und H nach (8) float ans (6) e = H # s . (9) Erfindungsgemäß sollen nun an das Empfangssignal e Anforderungen gestellt werden, die man dadurch erfüllt, daß das Sendesignal s nach Vorschriften gebildet wird, in die die an das Empfangssignal e gestellten Anforderungen eingehen. Beispielsweise kann man von dein Empfangssignal e fordern, daß aus ihm mit einer zwischen Sender und Empfänger vorher vereinbarten und somit sowohl sender als auch empfängerseitig verfügbaren KX'V x [K (S + W-1)]-Matrix M durch die lineare Operation M e=d (10) der senderseitig bekannte totale Datenvektor d nach (2) entsteht. Aus (10) folgt mit (9) M =d (11) (11) repräsentiert ein aus KN Gleichungen bestehendes Gleichungssystem und stellt eine erfindungsgemäße Vorschrift zum Bilden des Sendesignals s nach (4) dar. Im vorliegenden Fall besteht diese Vorschrift darin, daß die S Komponenten des Vektors s nach (4) die KN Gleichungen nach (11) erfüllen müssen. Bei dem Gleichungssystem nach (11) kann man drei Fälle unterscheiden : # Die Komponentenanzahl S von s ist kleiner als die Gleichungsanzahl von (11), d. h.

S < KN'. (12) In diesem Fall ist das Gleichungssystem (11) iiberbestimmt, und man kann s bei- spielsweise gemäß s = [(M H)*TM H]-1 (M H)*Te (13) ermitteln.

# Die Komponentenanzahl S von s ist gleich der Gleichungsanzahl von (11), d. h.

S = KN. (1. 4) In diesem Fall ist das Gleichungssystem (11) bestimmt, und man erhält aus (11) s = (M H)-1 d. (15) . Die Komponeutenanzahl S von s ist größer als die Gleichungsanzahl von (11), d. h.

S > KN. (16) In diesem Fall ist das Gleichungssystem (11) unterbestimmt, und man erhält als eine mögliche Lösung s (M H)'T [M H (M H) *T]-'d (17) Bei einer speziellen Variante der soeben dargestellten Vorgehensweise zum Bilden des Sendesignals s wird jeder der h MSn pk, k = 1... K, ein CDMA-Code C = (c1(k) ... cQ(k)T, k = 1 ... K, (18) mit Q Komponenten zugeordnet. Zum Erzielen einer besonders einfachen Empfänger- struktur sei am Empfangsantennenausgang einer jeden der K MSn Hk k = 1... K, ein an den der jeweiligen MS Alk zugeordneten CDMA-Code C signalangepaßtes Filter vor- gesehen. Die Länge des Sendesignals sei S = NQ. (19) Mit den CDMA-Code-Matrizen C(k) = (Ci,j(k)); i = 1 ... NQ + W - 1, j = 1...N, k = 1... K, ) .) fürK.-Q (j-l) <Q, 0 sons) wird die totale CDMA Code Matrix der Dimension (It t W-1)] X KN gebildet, wobei O eine Nullmatrix der Dimension (NQ+W - 1) # N darstellt. Aus der totalen CDMA Code Matrix C läßt sich die Matrix M = C*T (22) siehe (10, 17), ableiten. s wird also nach der Vorschrift s = H*TC [C*TH H*TC]-1 d (23) gebildet.

Die erfindungsgemäße Vorgehensweise, die vorstehend anhand eines Beispiels veranschau- licht wurde, läßt sich, wie aus den Patentansprüchen hervorgeht ; ohne weiteres auf Fälle erweitern, in denen statt einer einzigen Sendestation mehrere Sendest. ationen vorhanden sind. Die Stationen können, wie bei obigem Beispiel vorausgesetzt, mit Einzelantennen, aber auch mit mehreren Antennen ausgestattet sein, die z. B. als Antennenarray oder in größerer räumlicher Entfernung voneinander angeordnet sein können.

In den Unteransprüchen 2 bis 25 werden Ausgestaltungen der im Hauptanspruch beschrie- benen Erfindung vorgestellt.