Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND DEVICE FOR FEEDING SHEETS TO A CONVEYOR DRUM IN A PRINTING PRESS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/018701
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method and a device for feeding sheets (1) from a sheet pile (2) to a sheet conveyor drum (3) of a printing machine. The invention seeks to create a method and a device to feed sheets (1) in high-speed machines showing greater feeding accuracy even in case of thin printing material and reduced overall dimensions. According to the invention, this is performed in that each top sheet (1) to be fed of the sheet pile (2) is grabbed by a conveyor element (6), separated from the sheet pile (2) and transported in the direction of the printing machine through a feed table (9) up to the lay marks (10), the sheet then being released from the conveyor element (6), positioned, caught by a pre-gripper (13), accelerated and conveyed to the sheet conveyor drum (3).

Inventors:
JENTZSCH ARNDT (DE)
NERGER REINHARD (DE)
GUHR UWE (DE)
NAGEL HARTMUT (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/002522
Publication Date:
May 07, 1998
Filing Date:
October 28, 1997
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
KBA PLANETA AG (DE)
JENTZSCH ARNDT (DE)
NERGER REINHARD (DE)
GUHR UWE (DE)
NAGEL HARTMUT (DE)
International Classes:
B65H3/08; (IPC1-7): B65H3/08
Foreign References:
FR1241347A1960-09-16
US2753795A1956-07-10
GB322441A1929-12-03
DE1124518B1962-03-01
DE614043C1935-05-31
DE9205400U11992-06-11
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zum Zuführen von Bogen von einem Bogenstapel zu einer Bogentransporttrommel einer Druckmaschine, dadurch ge kennzeichnet, daß der jeweils zuzuführende oberste Bogen (1) des Bogenstapels (2) von einem Transportelement (6) erfaßt, vom Bogenstapel (2) getrennt und über einen Anlegtisch (9) in Richtung Druckmaschine bis zu den Anlegmarken (10) trans portier, der Bogen vom Transportelement (6) freigegeben, aus gerichtet, von einem Vorgreifer (13) erfaßt, beschleunigt und an die Bogentransporttrommel (3) übergeben wird.
2. Verfahren zum Zuführen von Bogen von einem Bogenstapel zu einer Bogentransporttrommel einer Druckmaschine, dadurch ge kennzeichnet, daß der jeweils zuzuführende oberste Bogen (1) des Bogenstapels (2) von einer Einrichtung zur Vertikalbewe gung (18) erfaßt und vom Bogenstapel (2) getrennt, von einem Transportelement (6) übernommen, über einen Anlegtisch (9) in Richtung Druckmaschine bis zu den Anlegmarken (10) trans portier, der Bogen vom Transportelement (6) freigegeben, aus gerichtet, von einem Vorgreifer (13) erfaßt, beschleunigt und an die Bogentransporttrommel (3) übergeben wird.
3. Verfahren zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß der auf dem eine erste Ebene (5) bildenden Bogenstapel (2) aufliegende oberste Bogen (1) von dem Trans portelement (6) erfaßt, auf eine zweite Ebene (7) angehoben, transportiert sowie freigegeben und das Transportelement (6) auf eine dritte Ebene (15) angehoben, in Richtung des Bogen stapels (2) bewegt und auf den Bogenstapel (2) aufgesetzt wird.
4. Verfahren zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der auf dem eine erste Ebene (5) bildenden Bogenstapel (2) aufliegende oberste Bogen (1) von der Ein richtung zur Vertikalbewegung (18) erfaßt, auf eine zweite Ebene (7) angehoben, an das Transportelement (6) übergeben, von diesem transportiert sowie freigegeben, das Transport element (6) auf eine dritte Ebene (15) angehoben, in Richtung des Bogenstapels (2) bewegt und auf die zweite Ebene (7) ab gesenkt und die Einrichtung zur Vertikalbewegung nach der Bogenübergabe auf die dritte Ebene (15) angehoben und danach auf den Bogenstapel (2) aufgesetzt wird.
5. Verfahren zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 1 oder 2, durch gekennzeichnet, daß das Transportelement (6) eine Hubbewegung und eine Schwingbewegung ausführt.
6. Verfahren zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß das Transportelement (6) eine Hub bewegung und eine getrennt von der Hubbewegung gesteuerte Schwingbewegung ausführt.
7. Verfahren zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung mittels eines Tei les des schwingenden Transportelementes (6) realisiert wird.
8. Verfahren zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß der Bogen (1) an einem an der Vor derkante des Bogens befindlichen Greiferrand (4) erfaßt wird.
9. Verfahren zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß der Schwingwinkel des Transportele mentes (6) vom Erfassungspunkt bis zum Freigabepunkt (12) un ter 25° liegt.
10. Verfahren zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schwingweg des Transportele mentes entsprechende Bogenbahn sich an eine Gerade annähert.
11. Einrichtung zum Zuführen von Bogen von einem Bogenstapel zu einer Bogentransporttrommel einer Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Bogenstapels (2) ein den jeweils zuzuführenden obersten Bogen (1) des Bogenstapels (2) erfassendes, den Bogen vom Bogenstapel (2) trennendes und den Bogen über einen Anlegtisch (9) zu Anlegmarken (10) transportierendes mit ein Schwingantrieb verbundenes Trans portelement (6) angeordnet und dem Anlegtisches ein den zu zuführenden Bogen erfassender, den Bogen beschleunigender und den Bogen an die Bogentransporttrommel (3) übergebender Vorgreifer (13) angeordnet ist.
12. Einrichtung zum Zuführen von Bogen von einem Bogenstapel zu einer Bogentransporttrommel einer Druckmaschine, dadurch ge kennzeichnet, daß oberhalb des Bogenstapels (2) eine den je weils zuzuführenden obersten Bogen (1) des Bogenstapels (2) erfassende, den Bogen vom Bogenstapel (2) trennende Einrich tung zur Vertikalbewegung (18) und ein nachgeordnetes, den Bogen übernehmendes, über einen Anlegtisch (9) zu Anlegmar ken (10) transportierendes, mit ein Schwingantrieb verbunde nes Transportelement (6) angeordnet und dem Anlegtisch ein den zuzuführenden Bogen erfassender, den Bogen beschleuni gender und den Bogen an die Bogentransporttrommel (3) über gebender Vorgreifer (13) angeordnet ist.
13. Einrichtung zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Vertikalbe wegung (18) und/oder das Transportelement (6) als Hubsauger enthaltende quer zur Bogenförderrichtung sich erstreckende Saugerstange ausgebildet ist.
14. Einrichtung zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsauger des Transportelementes (6) als getrennt von der Schwingbewegung des Transportelementes gesteuerte Dreistufensauger ausgebildet sind.
15. Einrichtung zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubsauger der Einrichtung zur Verti kalbewegung (18) als Dreistufensauger und die Hubsauger des Transportelementes (6) als Zweistufensauger ausgebildet sind.
16. Einrichtung zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt (11) des Trans portelementes (6), die Mitte des Transportelementes im Frei gabepunkt (12) und der Schwenkpunkt (16) des Vorgreifers (13) auf einer Gerade bzw. annähernd auf einer Gerade liegen.
17. Einrichtung zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement (6) in der Bogener fassungsstellung oberhalb eines an der Vorderkante des Bo gens (1) angeordneten Greiferrandes (4) gelagert ist.
18. Einrichtung zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenstapel (2) maschinensei tig von einem feststehenden, über die Bogenstapelebene hin ausragenden Bogenanschlag (8) begrenzt ist, dessen Oberseite (17) Bestandteil des Anlegtisches (9) ist.
19. Einrichtung zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugfläche der Hubsauger im Freigabe punkt (12) parallel zur Ebene des Anlegtisches (9) angeord net ist.
20. Einrichtung zum Zuführen von Bogen nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorgreifer (13) als mit einem Schwenkantrieb verbundener Saugerschwinger ausgebildet ist.
Description:
VERFAHREN UND EINRICHTUNG ZUM ZUFÜHREN VON BOGEN ZU EINER BOGENTRANSPORTTROM- MEL EINER DRUCKMASCHINE Die Einrichtung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Zuführen von Bogen von einem Bogenstapel zu einer Bogentrans- porttrommel einer Druckmaschine.

Es ist eine Bogenführung im Anleger einer Bogendruckmaschine be- kannt (DE 4431488 Al) bei der ein einzelner auf einer sich ho- rizontal und vertikal ausdehnenden Schleife bewegter Hubsauger den jeweils obersten Bogen im vorderen Bereich erfaßt, vom Bo- genstapel abhebt und ihn mit seiner freien Vorderkante in den Spalt zwischen zwei Transportwalzen einführt, die den Bogentrans- port zum Druckwerk der Druckmaschine übernehmen. Ausricht-und Bogenbeschleunigungssysteme sind nicht offenbart.

Nachteilig bei dieser Bogenführung sind die langen Transportwege sowie die unterschiedlichen Angriffspunkte der Transportelemente an und auf dem Bogen, die diese Bogenführung für schnellaufende Maschinen, auf Grund des freien Bogenanfanges für die Verarbei- tung dünner Bedruckstoffe und auf Grund der Verwendung nur eines Hubsaugers für die Verarbeitung von biegeschlaffen und schweren Bedruckstoffen sowie von großformatigen Bogen ungeeignet machen.

Des weiteren erfordert diese Bogenführung großen Bauraum.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens und ei- ner Einrichtung zum Zuführen von Bogen für schnellaufende Ma- schinen mit hoher Zuführgenauigkeit auch bei dünnen Bedruckstof- fen und geringem Bauraum.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Patentansprüche ge- löst.

Nachfolgend werden die erfinderischen Lösungen an Ausführungs- beispielen näher erläutert.

Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 Zuführschema Variante 1 Fig. 2 Zuführschema Variante 2 Das Verfahren zum Zuführen von Bogen 1 von einem Bogenstapel 2 zu einer Bogentransporttrommel 3 wird an Hand der Figuren 1 und 2 beschrieben.

Der auf dem Bogenstapel 2 aufliegende oberste Bogen 1 bildet eine erste Ebene 5 und der Bogen 1 weist an seiner Vorderkante einen sog. Greiferrand 4 auf. Der Greiferrand 4 erstreckt sich üblicher- weise von der Bogenvorderkante in Bogenerstreckungsrichtung gemes- sen über einen Weg von 3-5 mm. An diesem Greiferrand 4 wird der Bogen 1 von den Bogentransporttrommeln 3 erfaßt und durch die Druckmaschine einschließlich der Auslage transportiert. Mittels eines Transportelementes 6 wird der Bogen 1 an dem Greiferrand 4 erfaßt, auf eine zweite Ebene 7 angehoben und damit vom Bogensta- pel 2 getrennt. Die zweite Ebene 7 liegt oberhalb eines an der Vorderkante des Bogenstapels 2 fest angeordneten Bogenanschlages 8 und entspricht nahezu der Schwingbahn des Transportelementes 6.

Das Transportelement 6 führt eine von einem nicht dargestellten Kurventrieb eingeleitete Schwenkbewegung aus, transportiert den Bogen 1 über einen Anlegtisch 9 bis zu den Anlegmarken 10 der Druckmaschine. An den Anlegmarken wird der Bogen 1 von dem Trans- portelement 6 freigegeben.

Durch bekannte und nicht dargestellte Ausrichtmittel wird der Bo- gen 1 an den quer zur Bogenförderrichtung angeordneten Anlegmar- ken 10 und an den in Bogenförderrichtung seitlich am Anlegtisch 9 angeordneten nicht dargestellten Seitenmarken ausgerichtet.

Nachdem der Bogen 1 vom Transportelement 6 freigegeben wurde, wird das Transportelement 6 auf eine dritte Ebene 15 angehoben und in Richtung Bogenstapel 2 bewegt. Nachdem das Transportelement 6 die beschriebene Bogenübernahmestellung-Ausgangsstellung ; Transport- element befindet sich über dem Greiferrand 4-erreicht hat, wird das Transportelement 6 auf den Bogenstapel 2 aufgesetzt, d. h. auf die erste Ebene 5 abgesenkt. Die Hubbewegung des Transportelemen- tes-erste Ebene 5, zweite Ebene 7, dritte Ebene 15, erste Ebene 5-wird durch ein Teil des Transportelementes 6 unabhängig von der Schwingbewegung desselben gesteuert ; das hubgesteuerte Teil ist vorzugsweise ein Dreistufensauger.

Der Bewegungsablauf des Transportelementes-Hub-und Schwingbe- wegung ist durch Pfeile in Fig. 1 gekennzeichnet.

Bei einer zweiten Variante (Fig. 2) wird der Bogen 1 mittels einer als Dreistufensauger ausgebildeten Einrichtung zur Vertikalbewe- gung 18, welche dem Transportelement 6 vorgeordnet ist, in der er- sten Ebene 5 erfaßt, auf die zweite Ebene 7 angehoben und in der zweiten Ebene 7 an den als Zweistufensauger ausgebildeten Hubsau- ger des Transportelementes 6 übergeben. Durch die Schwingbewegung des Transportelementes 6 wird der übernommene Bogen 1 bis zu den Anlegmarken 10 transportiert und dort zum Freigabepunkt 12 frei- gegeben. Danach wird der als Zweistufensauger ausgebildete Hubsau- ger des Transportelementes 6 auf eine dritte Ebene 15 angehoben, das Transportelement 6 schwingt in seine Ausgangsstellung zurück und der Zweistufensauger wird auf die zweite Ebene 7 abgesenkt.

Nach dem Wegschwenken der Anlegmarken 10 wird der Bogen 1 von ei- nem unterhalb des Anlegtisches 9 angeordneten Vorgreifer 13 er- faßt, beschleunigt und an das Greifersystem 14 der Bogentrans- porttrommel 3 übergeben. Der Vorgreifer 13 ist vorzugsweise als schwingender Sauger-Vorgreifer ausgebildet und von einem nicht dargestellten Kurventrieb angetrieben.

Der Schwenkpunkt 16 des Vorgreifers 13, der Freigabepunkt 12 des Bogens 1 durch das Transportelement 6 sowie der Gelenkpunkt 11 des Transportelementes 6 liegen auf einer Geraden bzw. nahezu auf einer Geraden.

Der Schwingwinkel des Transportelementes 6 liegt unter 25° und vorzugsweise im Bereich von 10°.

Danach wird der Dreistufensauger der Einrichtung zur Vertikalbe- wegung 18 auf eine dritte Ebene 15 angehoben und danach wieder auf die erste Ebene 5 abgesenkt.

Nachfolgend wird die Einrichtung zum Zuführen von Bogen zu einer Bogentransporttrommel (Variante 1) beschrieben.

Oberhalb des Greiferrandes 4 des jeweils obersten Bogens 1 eines Bogenstapels 2 ist ein Transportelement 6 in einem Gelenkpunkt 11 gelagert. Der auf dem Bogenstapel 2 aufliegende oberste Bogen 1 bildet eine erste Ebene 5.

Der Bogenstapel 2 ist maschinenseitig durch einen fest angeordne- ten Bogenanschlag 8 begrenzt, der sich bis über die erste Ebene 5 erstreckt.

Das Transportelement 6 ist mit sich quer zur Bogenförderrichtung erstreckenden Hubsaugern bestückt, die eine sog. Saugerleiste bilden. Die Hubsauger sind als Dreistufensauger ausgebildet, die den Bogen von der ersten Ebene 5 auf eine zweite Ebene 7 anheben und nach der Freigabe des Bogens auf den Anlegtisch in eine drit- te Ebene 15 verbringbar sind.

Nach einer zweiten Variante ist das Transportelement 6 mit Hub- saugern, vorzugsweise als Zweistufensauger ausgebildet, bestückt und dem Transportelement 6 ist eine Einrichtung zur Vertikalbe- wegung 18, in der Ausbildung als Mehrstufensauger (Dreistufen- sauger), vorgeordnet. Die Bogenübergabe von der ortsfest ober- halb des Vorderkantenbereiches des Bogens angeordneten Einrich- tung zur Vertikalbewegung 18 an das Transportelement 6 erfolgt in der zweiten Ebene 7.

Das Transportelement 6 ist mit einem nicht dargestellten Schwing- antrieb beispielsweise einem bekannten Kurventrieb gekoppelt.

Der Bogenanschlag 8 ist mit einer Oberseite 17 ausgestattet, die Bestandteil des Anlegtisches 9 ist. Die Anlegtischebene, die zweite Ebene 7 und der Schwingweg des Transportelementes 6 sind dabei nahezu identisch.

An der der Bogentransporttrommel 3 zugekehrten Seite ist der An- legtisch 9 durch sich quer zur Bogenförderrichtung erstreckende Anlegmarken 10 begrenzt. Diese Anlegmarken 10 sind schwenkbar bzw. absenkbar angeordnet und können somit aus der Bogenbahn ge- steuert werden.

Mittels des Transportelementes 6 wird der oberste Bogen in der ersten Ebene 5 am Greiferrand 4 erfaßt, auf die zweite Ebene 7 angehoben, durch die Schwingbewegung des Transportelementes 6 bis zu den Anlegmarken 10 transportiert und dort am Freigabe- punkt 12 freigegeben.

Im Freigabepunkt 12 ist die Saugfläche der Hubsauger parallel zur Anlegtischebene angeordnet.

Unterhalb des Anlegtisches 9 ist ein Vorgreifer 13 angeordnet.

Der Vorgreifer ist als schwingender Sauger-Vorgreifer ausgebil- det, um einen Schwenkpunkt 16 schwenkbar und mit einem nicht dar- gestellten bekannten Kurventrieb verbunden.

Der Gelenkpunkt 11 des Transportelementes 6, der Freigabepunkt 12 und der Schwenkpunkt 16 des Vorgreifers 13 liegen auf einer Gera- den bzw. nahezu auf einer Geraden.

Nach der Freigabe des Bogens 1 durch das Transportelement 6 am Freigabepunkt 12 wird der Bogen 1 durch nicht dargestellte Aus- richtmittel an den quer zur Bogenförderrichtung angeordneten An- legmarken 10 und an seitlich am Anlegtisch angeordneten nicht dargestellten Seitenmarken ausgerichtet. Nachdem die Anlegmarken aus der Bogenbahn gesteuert worden sind wird der Bogen durch den Vorgreifer 13 auf Maschinengeschwindigkeit beschleunigt und an die Greifer 14 der Bogentransporttrommel 3 übergeben.

Bezugszeichenaufstellung 1 Bogen 2 Bogenstapel 3 Bogentransporttrommel 4 Greiferrand 5 erste Ebene 6 Transportelement 7 zweite Ebene 8 Bogenanschlag 9 Anlegtisch 10 Anlegmarken 11 Gelenkpunkt Transportelement 12 Freigabepunkt 13 Vorgreifer 14 Greifersystem 15 dritte Ebene 16 Schwenkpunkt 17 Oberseite 18 Einrichtung zur Vertikalbewegung