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Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND DEVICE FOR MONITORING THE OIL LEVEL IN THE OIL SUMP OF FOR INSTANCE AN INTERNAL-COMBUSTION ENGINE, IN PARTICULAR A SHIP'S DIESEL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/016425
Kind Code:
A1
Abstract:
In order to monitor the oil level in the oil sump of an internal-combustion engine, in particular a ship's diesel, the invention proposes that the oil level be measured at at least three points distributed over the floor of the sump, subsequently calculating the mean of the measured values and comparing the mean with a given reference value. If this mean differs from the reference value, the oil level is adjusted accordingly.

Inventors:
CRAIGIE NEIL (DE)
Application Number:
PCT/DE1993/000116
Publication Date:
August 19, 1993
Filing Date:
February 11, 1993
Export Citation:
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Assignee:
DEUTA WERKE GMBH (DE)
International Classes:
F01M11/12; G01F23/00; G01F23/68; G01F23/72; G05D9/12; F02B3/06; (IPC1-7): F01M11/12; G01F23/68; G05D9/12
Foreign References:
EP0362618A21990-04-11
DE2405862B21977-01-20
US2026299A1935-12-31
DE861157C1952-12-29
GB1414308A1975-11-19
DE4040897A11992-07-02
DE4042472A11992-12-24
Other References:
S.M. SHINNERS: Modern Control System Theory and Application. Addison-Wesley Publishing Company, Inc., Reading, Mass. -Menlo Park, Calif.-London-Sydney-Manila 1972, sid3-4, fig 1.6
Attorney, Agent or Firm:
Lippert H. J. (Bergisch Gladbach, DE)
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Claims:
Patentansprüche'
1. Verfahren zum Überwachen und/oder Einregeln des Ölεtandeε im Ölsumpf von Verbrennungskraftmaschinen, ins¬ besondere Schiffsdieselmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölstand an zumindest drei, inεbeεondere an zumindest vier, über die Bodenfläche des Ölsu pfeε der Maεchine ver¬ teilten Stellen ermittelt und aus den ermittelten Werten ein Durchschnittswert gebildet wird, der auf Abweichungen von einem vorgegebenen Sollwert überprüft wird, und daß der Differenzwert bei Überschreiten vorgegebener Abweichungen zur Einregelung deε Ölstandes auf den Sollwert verwendet wird .
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung des Ölεtandeε kontinuierlich, gegebenen¬ falls über vorgegebene Zeitabschnitte gemittelt, vorgenom¬ men wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Ermittlung deε Ölεtandeε in zeitlichen Abεtän¬ den vorgenommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Ermittlung des Ölstandes in einem vorgegebenen Zeittakt vorgenommen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung bzw. Erfassung des Öl¬ standes an den einzelnen Stellen des Ölsumpfeε Sensorele¬ mente verwendet werden, die dem Ölεtand proportionale Spannungswerte liefern.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, daß für die Ermittlung des ölstandes Sensoren verwen det werden, die einen vom Ölεtand linear abhängigen Auε gangεwert liefern.
7. Verfahren nach Anεpruch 5, dadurch gekennzeich¬ net, daß bei Verwendung von eine nichtlineare Abhängigkeit deε Auεgangswertes vom Ölεtand aufweiεenden Senεoren vor der Weiterverarbeitung der Auεgangswerte eine Lineariεie rung vorgenommen wird.
8. Verfahren nach einem der Anεprüche 1 biε 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Sensoren ermittel¬ ten Ausgangεwerte summiert und danach auf einen Mittelwert reduziert werden.
9. Verfahren nach einem der Anεprüche 1 biε 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ermittelten Durchεchnittε werte in gewissen Grenzen, insbesondere zum Ausgleich von Temperatureinflüssen, Drehzahleinflüssen oder dergleichen korrigiert werden.
10. Vorrichtung zur Überwachung und Steuerung deε Ölεtandeε im Ölεumpf einer Verbrennungskraftmaεchine , insbesondere eines Schiffsdieselmotors, mit Senεoren für die Erfassung des Ölεtandeε, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von zumindest drei, insbesondere mindestens vier, in Abständen über die Bodenfläche des Olsumpfes ver¬ teilt angeordneten Senεoren und eine Auswerteinrichtung für die von den Sensoren gelieferten Ausgangεwerte vorgeεehen ist, die eine Summiereinrichtung für die Einzelwerte der Sesoren, Elemente zur Bildung eines Mittel bzw. Durch¬ schnittswertes der Einzelwerte, eine Vergleichseinrichtung zur Überprüfung des Mittelwertes auf Abweichungen von einem vorgegebenen Sollwert sowie vom Ausgang der Vergleichsein¬ richtung gesteuerte Regeleinrichtungen für den Ölstand besitzt .
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß als Sensorelemente Spulenanordnυngen mit Primär und Sekundärwicklungen vorgesehen sind, bei denen die induktive Kopplung zwischen Primär und Sekundärwick¬ lung bzw. Wicklungen durch einen beweglich angeordneten Spulen bzw. Wicklungskern änderbar ist, dεεεen Stellung im Vergleich zu den Wicklungen dem Ölεtand proportional ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Spulenkern mit einem durch den Ölεtand gesteuerten Schwimmer gekoppelt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Spulenkern als unmittel¬ bar durch den Ölstand gesteuerter Schwimmer auεgebildet iεt.
14. Vorrichtung nach einem der Anεprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenanordnung als langgε εtreckte Zylinderεpule auεgebildet iεt, in die der Spulen¬ kern bei εeiner Bewegung mehr oder weniger tief eindringt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Spulenkern über εeine gesamte wirkεame Länge im wesentlichen gleiche Abmessungen und Materialeigen εchaften beεitzt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10 biε 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei εcheibenartiger Auεbildung der Spulenanordnung ein Spulenkern vorgesehen ist, dessen Abmes¬ sungen und/oder Materialeigenεchaften über die geεamte wirk¬ same Länge unterεchiedlich εind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der bewegliche Spulenkern auf seiner magne¬ tisch wirksamen Länge bei über die Länge gleichen Abmesεun gen unterschiedliche magnetische Wirkεamkeit, inεbesondere Permeabilität, besitzt.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü¬ che 10 bis 17 , dadurch gekennzeichnet, daß der Kern auf seiner wirksamen Länge eine konische Form besitzt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 18, gekennzeich¬ net durch einen Kern mit einer Auflage aus Nickel odgl.
Description:
Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen des Ölεtandeε im Ölεumpf einer Verbrennungε raft aεchine odgl. , inεbeεondere eineε Schiff εdieεelmotorε

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen des Ölεtandeε im Ölεumpf von Verbrennungεkraf tmaεchinen , inεbeεondere Schiff εdieεelmotoren , sowie eine Vorrichtung zur Überwachung und/oder Regelung des Ölεtandeε, die inε¬ beεondere zur Durchführung dieses Verfahrens auεgebildet ist und Sensoren zur Ermittlung des Ölstandeε und von d Le¬ sen gesteuerte Steuer- bzw. Regeleinrichtungen zur selbst¬ tätigen Regulierung deε Ölεtandes beεitzt.

Die Erfassung und Überwachung deε Ölεtandeε im Öl¬ εumpf von Verbrennungεkraftmaεchinen bietet bei stationären Maschinen keine Schwierigkeiten. Dies ändert εich jedoch, wenn derartige Maschinen zum Antrieb beweglicher Vorrichtun¬ gen dienen, die beim Betrieb ständigen Neigungεänderungen ausgesetzt sind, wie beispielεweiεe bei Schiffen, Gelände¬ fahrzeugen oder dergleichen. Eine zuverläεεig arbeitende Überwachung und/oder Regelung für den Ölstand im Ölsumpf von Verbrennungεkraft aschinen für eine Verwendung der vor¬ stehend genannten Art, die insbesondere einfach und billig zu realisieren ist, ist bisher nicht bekannt.

Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung eines geeigneten Überwachungε- und/oder RegelungsVerfahrens , aas die Erstellung von einfachen und billigen Uberwachungε- und/oder Regelungseinrichtungen ermöglicht. Eine solche Auf¬ gabe iεt gemäß der Erfindung durch ein Überwachungs- bzw. Regelungεverfahren für den Ölstand irr. Ölsumpf einer Verbrer- πungsk aftmaεchine in erster Linie dadurch zu lösen, αeT; der Ölstand an zumindest drei, vorzugsweise mindestens vier, über die Bodenfläche deε olsumpfes der Maschine verteilten Stellen fortlaufend, gegebenenfalls über vorgegebene Zeitab¬ schnitte gemittelt, oder in vorgegebenen zeitlichen Abstan¬ den erfaßt und-aus den ermittelten Werten ein Durchschnitts¬ wert gebildet wird, der auf Abweichungen von einem vorgege¬ benen Sollwert überprüft wiro, und daß der Di ferenzwert bei Überschreiten vorgegebener Abweichungen zur Einregelung deε Ölstandeε auf den Sollwert verwendet wird. Hierbei sollten zur Erfassung des Ölεtandes an den einzelnen Stellen deε Ol¬ sumpfes Sensorelemente verwendet werden, die dem Ölstand proportionale Spannungεwerte liefern, wobei mit Vorteil für lineare oder weitgehend lineare Abhängigkeit zwischen Öl¬ stand und Spannung Sorge getragen werαen sollte. Hierdurch wird die Verwendung einfacher Vorrichtungen zur Eildung αeε Durchschnittswertes für den Ölstand möglich, die die von den Sensoren erfaßten Einzelwerte summieren und auf einen Mittelwert reduzieren, der gegebenenfalls noch durch Aus- gleichεεpannungen , beispielsweise zum Ausgleich von Tempe¬ ratureinflüssen oder drehzahlbedingten Ölstandsεchwankun- gen, korrigiert werden kann.

Zur Lösung der vorstehend geschilderten Aufgabe sieht die Erfindung ferner eine Vorrichtung zu.' Überwachung und Steuerung deε Ölεtandes im Ölsumpf einer Verbrennungεkraft- maεchine, insbeεondere eines Schiffsdieselmotors, mit Sen¬ soren für die Erfassung deε Ölεtandes vor, bei der zumindest drei, insbesondere mindestens vier Sensoren, in Abständen über die Bodenfläche verteilt, und eine Auswerteinrichtung

für die Auεgangεwerte der Sensoren vorgesehen ist, die eine Summierεinrichtung für die Einzelwerte, Elemente zur Bil¬ dung eines Mittel- bzw. Durchschnittswertes, Vergleichsein¬ richtungen zur Überprüfung deε Mittelwertes auf Abweichun¬ gen von einem vorgegebenen Sollwert und vom Ausgang der Ver¬ gleichseinrichtung gesteuerte Regeleinrichtungen für den Öl¬ stand besitzt. Hierbei können alε Senεorelemente Spulenan¬ ordnungen mit Primär- und Sekundärwicklungen vorgesehen sein, bei denen die induktive Kopplung zwischen Primär- und Sekundärwicklung bzw. -Wicklungen durch einen beweglich angeordneten Spulen- bzw. Wicklungskern änderbar ist, dessen Stellung im Vergleich zu den Wicklungen dem Ölεtanα propor¬ tional ist. Der bewegliche Spulenkern kann mit einem durch den Ölεtand gesteuerten Schwimmer gekoppelt sein. Er kann aber auch selbεt alε unmittelbar durch den Ölεtand gesteuer¬ ter Schwimmer ausgebildet sein.

Bei Ausbildung der Spulenanordnung in Form einer langgestreckten Zylinderεpule kann der Spulenkern bei εeiner Bewegung zur Kopplungεänderung mehr oder weniger tief in die Spule eindringen. Er kann inεbeεondere in einem εolchen Falle über εeine geεamte wirkεame Länge im weεentlichen gleiche Abmeεεungen und Materialeigenschaften besitzen, und beispielweise als Eiεenstab oder -röhr oder als prismati¬ scher Ferritkern ausgebildet sein. Bei Verwendung εcheiben- artig auεgebildeter Spulenanordnungen kann ein Spulenkern vorgesehen sein, dessen Abmesεungen und/oder Materialeigen¬ schaften über die gesamte wirkεame Länge unterschiedlich sind. Der bewegliche Spulenkern kann auch bei über εeine gesamte Länge gleichbleibenden äußeren Abmessungen auf sei¬ ner magnetisch wirksamen Länge unterschiedliche Material- eigenεchaften , inεbeεondere eine unterschiedliche Permeabi¬ lität, besitzen. Man kann dies in einfacher Weise dadurch erzielen, daß der Kern auf seiner magnetisch wirksamen Länge eine vorgegebene Form, beispielsweise eine konische Form, besitzt. Man kann aber auch einen Kern, der aus

dünnwandigem Material, insbesondere Metall, bestehen kann, mit einer dünnen äußeren Nickelschicht versehen, deren Schichtdicke über die Kernlänge hinweg un erschieαlich sein kann .

Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 an Hand eines stark schematisiert dargestell¬ ten Geräts ein Beispiel für eine erfindungε- ge äße Überwachungsvorrichtung,

Fig. 2 ebenfalls stark schematisiert, die zum Ver¬ ständnis wesentlichen Teile eines Ausfüh- rungεbeiεpielε für einen Ölεtandεsensor , der in Verbindung mit einer Vorrichtung nach Fig. 1 verwendbar ist, und

Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Ölεtandssensor mit den zum Verständnis wesentlichen Teilen.

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel für eine Vorrichtung zum Überwachen deε Ölεtandeε im Ölεumpf einer Verbrennungεkraftmaschine , insbesondere eines Schiffεdie- εel otorε, iεt davon auεgegangen, daß bei dem zu überwa¬ chenden Motor in deεεen Ölwanne an über den Boden in Abεtänden verteilten Stellen oder an der Außenεeite der Ölwanne in rund um den Umfang verteilten Abεtänden vier Senεorele ente 111, 112, 113 und 114 angeordnet εind, die den Ölεtand an den zugehörigen Stellen erfaεεen. Aufbau¬ möglichkeiten für dieεe Senεoren εind weiter unten alε Beispiele beschrieben. Alle Sensoren liefern eine dem Öl¬ εtand an den überwachten Stellen proportionale Spannung. Die Spannungswerte der einzelnen Senεoren werden addiert, so daß sich ein praktisch läge- und neigungsunabhängigeε Signal ergibt, wenn man zwischen Ölstand und Ausgangssignal eine weitgehend lineare Abhängigkeit unterstellt, die durch

die Ausbildung der Senεoren bzw. entεprechende Korrekturen ihrer Ausgangεwerte erzielbar lεt. Die Geεamtεpannung wiro einer Summiereinrichtung zugeleitet, nachdem εie gegebenen- fallε noch eine Filtereinrichtung 16, wie einen Tiefpaß, einen Hochpaß oder einen Bandpaß und/oder eine Einrich¬ tung 17 zur Bildung eines zeitlichen Mittelwertes aus wäh¬ rend vorgegebener Zeitspannen erfaßter Meßwerte durchlaufen haben. Der Summiereinrichtung 15 können außer der Summen- εpannung der Sensoren 111, 112, 113 und 114 Korrekturεpan¬ nungen, die von einem Tachogenerator 18 abgeleitet sein können, um drehzahlbedingte Fehler auszugleichen, zugelei¬ tet werden, um drehzahlbedingte Fehler auszugleichen. Über den Anεchluß 19 können der Summiereinrichtung gegebenen- fallε weitere Korrekturεpannungen, beiεpielεweiεe zum Tempe¬ raturausgleich, zugeführt werden. Die gegebenenfalls um den Faktor 4 reduzierte Ausgangεεpannung gelangt an eine Steuer¬ einrichtung 12 und regelt über dieεe ein Ventil 14 in der Ölzuführungεleitung 13.

Alε Senεorelemente können bei der erfindungεgemäßen Überwachungεvorrichtung mannigfache Auεführungεformen zum Einεatz kommen. Für den rauhen Betrieb bei Schif sdiesel¬ motoren dürften mit Vorteil Spulenanordnungen in Frage kom¬ men, wie sie in Fig. 2 und 3 alε Beispiele dargestellt εind. Bei beiden Auεführungεbeiεpielen εind zwei Spulen oder Wicklungen induktiv miteinander gekoppelt, und zwar eine durch Wechεelstrom erregte Primärwicklung und die von ihr erregte Sekundärwicklung, deren Kopplung durch einen beweg¬ lichen Spulenkern änderbar ist.

Bei dem Auεführungsbeiεpiel nach Fig. 2 ist in einem nicht dargestellten Gehäuse ein zylindrischer Ferritkern 21 angeordnet, innerhalb dessen auf einem koaxial zum Mantel¬ kern 21 angeordneten zylindrischen Träger 22 eine Vielzahl von Teilwicklungen angeordnet ist, die zu zwei Gruppen 23 und 24 zusammengefaßt sind, von denen die eine die Primar-

icklung 23 der Geεamtanordnung und die andere deren Sekun¬ därwicklung 24 bildet. Die Teilwicklungen beider Gruppen εind abwechselnd hintereinander geschaltet. Die Teilwick¬ lungen der beiden Gruppen bilden langgestreckte Spulen, in deren Trägerrohr 22 ein-Kern 25 mehr oder weniger tief ein¬ führbar ist, wobei er die Kopplung der Primärwicklung mit der Sekundärwicklung ändert und dadurch die in der Sekun- därdwicklung induzierte Spannung beeinflußt. Der Spulenkern kann ein Ferritstab, ein Eisenrohr oder dergleichen sein. Seine Bewegung in Richtung der Spulenachse wird, wie durch den Pfeil 26 angedeutet werden soll, durch einen nicht dargeεtellten Schwimmer geεteuert, dessen Bewegungen pro¬ portional dem Ölstand in der Ölwanne deε Motors sind. Die Anεchlüεεe 231 der Primärwicklung 23 εind mit einer Wech¬ selstromquelle verbunden. Die dem Ölstand proportionale Auεgangsεpannung kann an den Wicklungεenden 241 der Sekun¬ därwicklung abgenommen werden.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der Zeichnung ist an der Außenseite der Ölwanne 31 eines nicht dargestell¬ ten Motors ein Rohr 32 befestigt, das einen geradlinigen, im wesentlichen aufrechten Teil 321 besitzt. Um dieses Rohr¬ stück 321 ist ein scheibenförmiger Ferritkern 33 gelegt, der zwei ringförmige Ausnehmungen zur Aufnahme von zwei Wicklungen 341 und 342 einer Spulenanordnung 34 besitzt, von denen die eine alε Primärwicklung und die andere alε Sekundärwicklung dient. In dem Rohrstück 321 ist ein Schwim¬ mer 35 mit im weεentlichen kreiεför igem Querschnitt ange¬ ordnet, dessen Gewicht so abgeεti mt ist, daß er in dem Öl, welches sich in der Ölwanne des Motors und dem damit ver¬ bundenen Rohr 32 befindet, schwimmt und dabei Schwankungen des Pegels in der Ölwanne folgt. Der Schwimmer 35 kann an seinem oberen Ende einen durch die gestrichelten Linien 351 abgegrenzten' Schwimmkopf und in seinem Hauptteil 352 eine nach unten hin abnehmende Permeabilität besitzen, wie durch die nach unten konvergierenden, gestrichelten Linien 353

angedeutet werden soll. Ein entsprechendes Ergebnis kann man durch Aufbringen einer εehr dünnen, nach unten zuneh¬ menden Nickelεchicht auf einem Metalizylinder alε Schwimmer erzielen .