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Title:
METHOD AND DEVICE FOR PRINTING SETS OF VALUE STAMPS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/096279
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for printing sets of value stamps, comprising a user interface that is provided with a means for detecting information relating to the users of the system. The invention is characterized by the fact that the device for printing value stamps comprises a means for assigning the users to user groups and a system control unit which controls accessibility of specific functions of the device according to the user groups to which the user belongs.

Inventors:
SCHILDKNECHT SUSANNE (DE)
Application Number:
PCT/DE2003/001453
Publication Date:
November 20, 2003
Filing Date:
May 06, 2003
Export Citation:
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Assignee:
DEUTSCHE POST AG (DE)
SCHILDKNECHT SUSANNE (DE)
International Classes:
G07B17/00; G07C9/00; (IPC1-7): G07B17/04; G07C9/00
Foreign References:
EP0782110A21997-07-02
US4900904A1990-02-13
EP0328059A21989-08-16
EP0788078A21997-08-06
US4882474A1989-11-21
Attorney, Agent or Firm:
Jostarndt, Thul -. (Aachen, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Vorrichtung zum Drucken von Wertmarkensätzen, wobei die Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle mit einem Mittel zum Erfassen von Informationen von Benutzern der Vorrichtung aufweist, dadurch gekerlnzeichnet, dass die Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken ein Mittel zur Zuordnung der Benutzer zu Benutzergruppen aufweist und dass die Vorrichtung mit einer Systemsteuerung versehen ist, die Zugriffsmöglichkeiten auf Funktionen der Vorrichtung in Abhängigkeit von der Zugehörigkeit der Benutzer zu den Benutzergruppen steuert.
2. Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zur Zuordnung von Benutzern zu Benutzergruppen derart mit der Benutzerschnittstelle verbunden ist, dass ihm die von der Benutzerschnittstelle erfassten Informationen für die Zuordnung der Benutzer zur Verfügung stehen.
3. Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken nach einem oder beiden der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gelez ennzeichnet, dass das Mittel zur Zuordnung der Benutzer in Benutzergruppen die Zuordnung aufgrund von über eine Datenleitung übermittelten Informationen vornimmt.
4. Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenrlzeichnet, dass die Zuordnung zu den Benutzergruppen durch Erfassung einer Benutzeridentifikationsangabe und einen Vergleich der Benutzeridentifikationsangabe mit einem Inhalt einer Datenbank erfolgt.
5. Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekenrlzeichnet, dass einzelnen Funktionen der Vorrichtung nur für einzelne Benutzergruppen zugänglich sind.
6. Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung der Funktionen zu den Benutzergruppen veränderbar ist.
7. Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch ga7ennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens eine Recheneinheit (10) aufweist, wobei die Recheneinheit wenigstens eine Systemsteuerung, eine Datenbank, Anzeigemittel (20) und Eingabemittel (30) umfasst.
8. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken, wobei Informationen von Benutzern der Vorrichtung erfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der erfassten Informationen der Benutzer zu einer Benutzergruppe zugeordnet wird, und dass die Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken so gesteuert wird, dass die Zugriffsmöglichkeiten auf Funktionen der Vorrichtung in Abhängigkeit von der Zugehörigkeit der Benutzer zu den Benutzergruppen zugewiesen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung der Informationen von Benutzern der Vorrichtung über eine Passworteingabe an der Benutzerschnittstelle erfolgt.
10. Verfahren nach einem oder beiden der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekenrlzeichnet, dass die Steuerung der Zugriffsmöglichkeiten so erfolgt, dass nach Zuordnung eines Benutzers zu wenigstens einer Benutzergruppe eine Funktion der Vorrichtung aktiviert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass den Benutzergruppen verschiedene menügesteuerte Funktionen zur Verfügung stehen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionen aus folgender Gruppe sind : Definieren, Modifizieren und Löschen von Wertmarkensätzen Ausdrucken von Wertmarkensätzen Ausdrucken von Quittungen für gedruckte Wertmarkensätze Anzeigen und Ausdrucken von statistischen Daten.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Benutzer ausgewählte Wertmarkensätze über wenigstens einen Wertmarkendrucker (40) ausgedruckt werden.
14. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, da de rch gekennz eichn et, dass vom Benutzer ausgewählte Daten auf einem Quittungsdrucker (50) ausgedruckt werden.
Description:
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM DRUCKEN VON WERTMARKENSÄTZEN Beschreibung : Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken, wobei die Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle mit einem Mittel zum Erfassen von Informationen von Benutzern der Druckvorrichtung aufweist.

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung mit Benutzerschnittstelle zum Drucken von Wertmarken.

Bekannte Vorrichtungen wie Briefmarkenautomaten zum Drucken und zur Ausgabe von Wertmarkensätzen, insbesondere von Briefmarkensätzen, sehen typischerweise vor, dass der Benutzer zwischen einzelnen Wertmarken verschiedener Werte oder vorgegebenen Wertmarkensätzen mit verschiedener Zusammensetzung wählen und diese nach Bezahlung entnehmen oder ausdrucken lassen kann. Oftmals benötigt der Benutzer jedoch andere als die angebotenen Wertmarken, so dass insbesondere gattungsgemäße Briefmarkenautomaten bekannt sind, bei denen der Wert einer Marke durch den Benutzer frei wählbar ist, dieser Wert auf ein vorgegebenes einheitliches Bild aufgedruckt und die Wertmarke ausgegeben wird.

Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift 35 32 143 bekannt, in der ein Briefmarkenautomat für Briefmarken bestehend aus mehreren nebeneinander angeordneten, einzeln herausnehmbaren Rollen, beschrieben wird, der ferner einen Geldeinwurf, Münzwechsler und eine Restgeldrückgabe aufweist. Der Automat umfasst

außerdem eine entsprechend gekennzeichnete Eingabetastatur für die gewünschte Briefmarkenart und-menge.

Die bekannten Wertmarkenautomaten, die dem Benutzer über eine Benutzerschnittstelle eine Auswahl der Markenwerte erlauben, eignen sich jedoch nicht zum Betrieb innerhalb eines Postunternehmens, da sie lediglich für das Anwendungsgebiet des Verkaufs von Wertmarken außerhalb von Posteinrichtungen konzipiert sind.

Bei Verwendung einer Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken innerhalb des Betriebs eines Postunternehmens dagegen müssen auf Bestellung eines Kunden größere Mengen an Wertmarken ausgedruckt werden, wobei die Druckvorgänge für Abrechnungs- und Kontrollvorgänge überwacht werden müssen. Da sich der Betrieb eines Postunternehmens in Personengruppen mit verschiedenen Kenntnissen und Befugnissen aufteilt, muss die Benutzung einer Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken dieser Struktur angepasst werden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit einer Benutzerschnittstelle zum Drucken von Wertmarken zu schaffen, die möglichst flexibel genutzt werden kann.

Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung zum möglichst flexiblen Drucken von Wertmarken zu schaffen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung mit einer Benutzerschnittstelle zum Drucken von Wertmarken so ausgestaltet wird, dass die Vorrichtung ein Mittel zur Zuordnung der Benutzer zu Benutzergruppen

aufweist und dass die Vorrichtung mit einer Systemsteuerung versehen ist, die Zugriffsmöglichkeiten auf Funktionen der Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken in Abhängigkeit von der Zugehörigkeit der Benutzer zu den Benutzergruppen steuert.

Die Erfindung sieht insbesondere vor, eine Vorrichtung mit Benutzerschnittstelle zum Drucken von Wertmarken mit verschiedenen Funktionsmodulen auszustatten, wobei ein Aufruf der einzelnen Funktionsmodule nur für bestimmte Benutzer zu ermöglichen ist.

Um eine möglichst hohe Flexibilität der Handhabung der Vorrichtung mit einer hohen Sicherheit vor missbräuchlichem Zugriff auf geschützte Funktionen zu kombinieren und um eine besondere Flexibilität der Handhabung verschiedener Benutzer zu gewährleisten, erfolgt die Handhabung getrennt nach verschiedenen Benutzergruppen.

Eine Benutzergruppe stellt eine Gruppe von Personen mit dem gleichen Zugangsprofil zur Vorrichtung dar, das heißt, mit gleichen Tätigkeiten an der Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken. Dazu können beispielsweise Personen mit administrativer Funktion und Bediener mit ausführender Funktion zählen.

Die Erfassung der Benutzergruppe zu der ein Benutzer der Vorrichtung gehört, kann auf verschiedene Weise erfolgen.

So ist es beispielsweise möglich, dass das Mittel zur Zuordnung der Benutzer in Benutzergruppen die Zuordnung aufgrund von über eine Datenleitung übermittelten Informationen vornimmt.

Eine zweckmäßige Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens zu ihrem Betreiben zeichnet sich dadurch aus, dass das Mittel zur Zuordnung von Benutzern zu Benutzergruppen derart mit der Benutzerschnittstelle verbunden ist, dass ihm die von der Benutzerschnittstelle erfassten Informationen für die Zuordnung der Benutzer zur Verfügung stehen.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens zu ihrem Betreiben beinhaltet, dass die Zuordnung zu den Benutzergruppen durch Erfassung einer Benutzeridentifikationsangabe und einen Vergleich der Benutzeridentifikationsangabe mit dem Inhalt einer Datenbank erfolgt.

In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die Vorrichtung aus wenigstens einer Recheneinheit mit Systemsteuerung und Datenbank und Anzeige- und Eingabemitteln, welche die Benutzerschnittstelle darstellen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Recheneinheit ferner mit wenigstens einem Wertmarkendrucker und einem Quittungsdrucker verbunden. Über den Quittungsdrucker können nicht nur Quittungen über durchgeführte Druckaufträge erstellt werden, sondern er ermöglicht beispielsweise auch den Ausdruck von statistischen Daten, welche die gesamten Vorrichtungs-und Abrechnungsvorgänge betreffen.

Die Identifizierung der einzelnen Benutzergruppen erfolgt in diesem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel über die Eingabe eines Passworts. So kann das Definieren, Modifizieren und Löschen von Wertmarkensätzen über ein

Administratorpasswort bestimmten administrativen Personen gestattet sein, während das Auswählen und Ausdrucken dagegen über ein Benutzerpasswort den Bedienern der Vorrichtung erlaubt sein kann.

Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Beschreibung und einer Zeichnung in Fig. 1.

In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Drucken von Wertmarken eine Recheneinheit 10, die wenigstens eine Systemsteuerung und eine Datenbank aufweist. Bei dieser Recheneinheit handelt es sich zweckmäßigerweise um einen Computer. Der Begriff"Computer"ist in keiner Weise einschränkend zu verstehen. Es kann sich hierbei um eine beliebige, zur Durchführung von Berechnungen geeignete Einheit handeln, beispielsweise eine Workstation, einen Personalcomputer, einen Mikrocomputer oder eine zur Durchführung von Berechnungen und/oder Vergleichen geeignete Schaltung.

Die Recheneinheit 10 weist ferner integrierte oder angeschlossene Anzeigemittel 20 und Eingabemittel 30 auf, welche die Benutzerschnittstelle der Vorrichtung darstellen.

Bei den Anzeigemitteln handelt es sich vorzugsweise um einen Monitor, während die Eingabemittel beispielsweise durch eine Tastatur gegeben sein können. Es können jedoch auch andere geeignete Anzeige-und Eingabemittel vorgesehen sein.

Die Recheneinheit steht in Verbindung mit wenigstens einem Wertmarkendrucker 40 und einem Quittungsdrucker 50. Die

Anzahl der angeschlossenen Drucker richtet sich nach den Anschlusskapazitäten der Recheneinheit und ist geeignet für die jeweilige Anwendung wählbar. Die Vorrichtung zum Drucken von Wertmarkensätzen beinhaltet zweckmäßigerweise eine Auswahl-, eine Steuerungs-und eine Überwachungsfunktion der zu verwendenden Drucker. Durch die Anwahl mehrerer Drucker und die Möglichkeit der Steuerung und Überwachung der einzelnen Druckvorgänge ist die Vorrichtung gut für den Betrieb innerhalb eines Postunternehmens ausgestattet, so dass größere Mengen an Wertmarken gedruckt, überwacht und beim Kunden abgerechnet werden können.

Die Vorrichtung mit Benutzerschnittstelle zum Drucken von Wertmarken ist mit verschiedenen Funktionsmodulen ausgestattet, wobei ein Aufruf der einzelnen Funktionsmodule nur für bestimmte Benutzergruppen möglich ist.

Die Erfassung der Benutzergruppe zu der ein Benutzer der Vorrichtung gehört, kann auf verschiedene Weise erfolgen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Erfassung der Benutzergruppe über die Eingabe eines Passworts in die Eingabemittel. Es sind jedoch auch andere Arten der Identifizierung wie Karten oder Chips, die in Lesemittel eingeführt werden, möglich.

Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung und des Verfahrens zu ihrem Betreiben beinhaltet, dass die Zuordnung zu den Benutzergruppen durch Erfassung einer Benutzeridentifikationsangabe und einen Vergleich der Benutzeridentifikationsangabe mit einem Inhalt einer Datenbank erfolgt. Die Datenbank befindet sich vorzugsweise innerhalb der Recheneinheit.

Der Vorgang des Druckens von Wertmarkensätzen läuft so ab, dass der Benutzer an der Recheneinheit die gewünschten Wertmarkensätze auswählt und den Druckauftrag an einen oder mehrere der Drucker schickt. Der Quittungsdrucker dient zum Drucken von Quittungen für ausgedruckte Wertmarkensätze oder zum Drucken von statistischen Daten, welche die gesamten Vorrichtungsvorgänge betreffen.

Das Programm der Recheneinheit umfasst wenigstens folgende Funktionsmodule : Wertmarkensatz definieren/abspeichern/bearbeiten Mit diesem Programmpunkt kann ein neuer Wertmarkensatz erstellt, verändert oder gelöscht werden. Auf dem Anzeigemittel wird dazu beispielsweise eine Maske für eine bestimmte Anzahl an Wertmarken angezeigt. In die Maske muss. vom Benutzer zweckmäßigerweise wenigstens eine Wertmarke eingetragen werden. Um das Verfahren so variabel wie möglich an die Benutzerwünsche anpassen zu können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass bei Eingabe der Wertmarken zwischen verschiedenen Währungen gewählt werden kann.

Beispielsweise kann für die Werte Euro oder DM gewählt werden. Der so definierte Wertmarkensatz kann nun unter einem eingebbaren Namen abgespeichert werden.

Für diese Funktion kann es vorteilhaft sein, dass sie nur einem Personenkreis mit administrativen Befugnissen zugänglich ist. Sie kann daher beispielsweise durch ein Administratorpasswort geschützt sein kann.

Wertmarkensätze bearbeiten/löschen Mit diesem Programmpunkt kann ein bestehender Wertmarkensatz geändert oder gelöscht werden. Dazu werden alle definierten Sätze angezeigt, und der zu bearbeitende Satz kann ausgewählt werden. Der ausgewählte Satz wird auf dem Bildschirm angezeigt, wo er bearbeitet und danach abgespeichert oder gelöscht wird.

Diese Funktion kann ebenfalls durch ein Administratorpasswort geschützt werden.

Wertmarkensätze laden und drucken Mit diesem Programmpunkt kann für jeden Wertmarkendrucker ein Satz geladen und die Druckfunktionen gestartet werden.

Mit Anwahl des Programmpunkts wird dazu vorzugsweise für jeden Drucker eine Maske auf dem Anzeigemittel angezeigt.

Diese Maske kann beispielsweise aus wenigstens folgenden Feldern bestehen : - Zustand des Wertmarkendruckers (READY, Papierende usw.) - Name des Wertmarkensatzes - Anzahl der noch zu druckenden Sätze - Auswahl, ob zwischen jedem Druck ein Stop erfolgen soll, oder ob alle Sätze ohne Pause gedruckt werden sollen.

- Auswahl, ob zu jedem Satz eine Quittung gedruckt werden soll.

- Datum (Vorgabe ist das im Computer gespeicherte Datum, das vom Benutzer überschrieben werden kann)

- Der Quittungswert, der vom Programm errechnet und angezeigt wird - Druckausgabe aktivieren Vorzugsweise werden alle Inhalte der Druckmasken gespeichert, so dass nach Neueinschalten des Systems die alten Druckmasken erscheinen.

Diese Funktion kann beispielsweise mit einem Administratorpasswort und einem Benutzerpasswort durchgeführt werden, wenn das Modul beiden Benutzergruppen zugänglich sein soll.

Druck von Quittungen Mit diesem Programmpunkt können Quittungen unabhängig vom Wertmarkendrucker auf einem Quittungsdrucker gedruckt werden. Mit Anwahl des Programmpunkts wird vorzugsweise eine Eingabemaske für die Quittung angezeigt. Die Maske kann beispielsweise wenigstens folgende Menüpunkte enthalten : - Anzeige des Zustands des/der Quittungsdrucker (READY, Fehler usw.) - Eingabe einer Variablenzeile (Automatennummer, usw.) - Eingabe einer Quittungsnummer (Wird mit jeder Quittung hochgezählt.) - Eingabe des Produktionsdatum, wobei das aktuelle Datum vorgeschlagen und bei Bedarf überschrieben werden kann - Eingabe des Quittungswerts - Eingabe der Quittungsanzahl - Druckausgabe aller aktivierten Drucker starten.

Es hat sich auch hier als vorteilhaft erwiesen, alle Inhalte der Druckmaske zu speichern, so dass nach Neueinschalten des Systems und Anwahl des Programms die alte Druckmaske erscheint.

Diese Funktion kann beispielsweise ebenfalls mit einem Administratorpasswort und einem Benutzerpasswort durchgeführt werden.

Statistikdaten anzeigen/ausdrucken/modifizieren In diesem Programmpunkt können beispielsweise folgende Statistikdaten angezeigt werden : - Gedruckte Wertmarkenmarken pro Drucker pro Tag - Gedruckte Wertmarkenmarken pro Benutzer pro Tag - Wert der gedruckten Wertmarken in DM bzw. EURO pro Tag -Wert und Anzahl der gedruckten Wertmarken als auflaufende Summe Die Statistikdaten können ebenfalls auf dem Quittungsdrucker ausgedruckt und über die Eingabemittel modifiziert oder gelöscht werden.

Diese Funktion kann beispielsweise nur mit einem Administratorpasswort durchgeführt werden, während es vorteilhaft sein kann, dass eingeschränkte Funktionen wie Tagesdaten bzw. Auftragsdaten von einem Benutzer mit Benutzerpasswort abrufbar sein können.

Benutzerverwaltung Mit diesem Programmpunkt können über die Eingabemittel das Administratorpasswort und die Benutzerpasswörter geändert werden, so dass sich die Einträge in der Datenbank der Recheneinheit ändern.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Programmpunkte beschränkt, und auch die anderen Darstellungen sind lediglich beispielhaft zu sehen.

Bezugszeichenliste : 10 Recheneinheit 20 Anzeigemittel 30 Eingabemittel 40 Wertmarkendrucker 50 Quittungsdrucker