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Title:
METHOD AND DEVICE FOR PRODUCING CIGARETTE PACKS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/146766
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method and a device for producing packs, particularly cigarette packs, from blanks (11, 44), wherein individual regions of a pack blank (11) are glued to each other, and optionally to one or more separate blanks (44), in that the pack blank (11) is provided with individual glue portions (28, 29) by means of a valve, or a group of valves (26), and cut regions to be glued together are subsequently held or pressed together, wherein the individual glue portions (28, 29) are applied onto the cut regions by means of the glue valve (27), or the group of glue valves (26), and/or wherein a control and/or regulating device (65) automatically controls and/or regulates the size or quantity of the glue portion (28, 29) generated in each case by the at least one glue valve (27) during a single valve opening cycle as a function of at least one parameter.

Inventors:
HARMS STEFAN (DE)
ROSE SYLVIA (DE)
ROHWEDDER WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/EP2009/002899
Publication Date:
December 10, 2009
Filing Date:
April 21, 2009
Export Citation:
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Assignee:
FOCKE & CO (DE)
HARMS STEFAN (DE)
ROSE SYLVIA (DE)
ROHWEDDER WOLFGANG (DE)
International Classes:
B05C5/02; B65B51/02; B31B50/00; B31B50/62; B65B19/22
Domestic Patent References:
WO2003076269A12003-09-18
Foreign References:
EP1437303A22004-07-14
US4121756A1978-10-24
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Meissner, Bolte & Partner et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zur Herstellung von Packungen (10), insbesondere Zigarettenpackungen, aus Zuschnitten (11 , 44), wobei einzelne Bereiche, insbesondere Faltlappen, eines Packungszuschnitts (11) miteinander und gegebenenfalls mit ein oder mehreren gesonderten Zuschnitten (44) verbunden werden, indem der Packungszuschnitt (11) und/oder der gesonderte Zuschnitt (44) mittels ein oder mehrerer Leimventile (27) bereichsweise mit einzelnen, räumlich voneinander getrennten Leimportionen (28, 29) versehen wird und die zu verklebenden Zuschnittbereiche anschließend aneinandergehal- ten oder aneinandergedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen, räumlich von einander getrennten Leimportionen (28, 29) zur Verklebung der einzelnen Zuschnittbereiche gezielt in mindestens zwei unterschiedlichen Portionsgrößen bzw. Leimmengen auf den jeweiligen Packungszuschnitt (11) und/oder den jeweiligen gesonderten Zuschnitt (44) aufgebracht werden.

2. Verfahren gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Packungszu- schnitt (11 ) jeweils in Bereichen von miteinander zu verklebenden Faltlappen (18, 19, 24,

25) mit einzelnen Leimportionen (28, 29) versehen wird, wobei in Randbereichen mindestens eines Faltlappens (19, 25) größere Leimportionen aufgebracht werden als in weiter innen liegenden Bereichen dieses Faltlappens (19, 25).

3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung des gesonderten Zuschnitts (44) mit dem Packungszuschnitt (11 ) einzelne Leimportionen (29c, 29d) aufgebracht werden, die größer sind als diejenigen Leimportionen (28), die in Randbereichen mindestens eines Faltlappens (19, 25) aufgebracht werden.

4. Verfahren zur Herstellung von Packungen, insbesondere Zigarettenpackungen, aus Zuschnitten (11 , 44), wobei einzelne Bereiche eines Packungszuschnitts (11 ) miteinander und gegebenenfalls mit ein oder mehreren gesonderten Zuschnitten (44) verklebt werden, indem der Packungszuschnitt (11 ) mittels eines Ventils oder einer Gruppe aus Ventilen (26) mit einzelnen Leimportionen (28, 29) versehen wird und zu verklebende

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Zuschnittbereiche anschließend aneinandergehalten oder aneinandergedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Leimportionen (28, 29) mittels des Leimventils (27) oder der Gruppe von Leimventilen (26) auf die Zuschnittbereiche aufgebracht werden, wobei eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (65) die von dem min- destens einen Leimventil (27) während eines einzelnen Ventilsöffnungszyklus erzeugte Größe bzw. Menge der jeweilig erzeugten Leimportion (28, 29) abhängig von mindestens einem Parameter automatisch steuert und/oder regelt.

5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass kontinuierlich oder in vorbestimmten Zeitabständen mindestens eine die Leimportionsgröße bzw. Leimportionsmenge beeinflussende Messgröße gemessen wird und dass abhängig von dem Messergebnis das Leimventil (27) gesteuert/geregelt wird.

6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Viskosität des Leims, mindestens eine die Viskosität des Leims beeinflussende Messgröße und/oder mindestens eine von der Viskosität des Leims beeinflusste Messgröße gemessen wird, insbesondere die Temperatur des dem Leimventil zugeführten oder des in dem Leimventil befindlichen Leims und/oder der Druck stromab einer Förderpumpe (70), unter dem der Leim dem Leimventil (27) zugeführt wird und/oder Kenngrößen, die Bewegungen eines sich innerhalb des Leimventils (27) in dem Leim bewegenden Verschlussorgans (49) des Leimventils (27) kennzeichnen.

7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschlussorgan (49) des Leimventils (27) zwischen einer den Leimaustritt aus dem Ventil (27) verhindernden Schließstellung und einer den Leimaustritt ermöglichenden öffnungsstellung hin- und/oder herbewegt wird, wobei die Zeitdauer, in der sich das Verschlussorgan (49) in def öffnungsstellung befindet, abhängig von der die Viskosität des Leims beeinflussenden oder von der Leimviskosität beeinflussten Messgröße gesteuert und/oder geregelt wird.

8. Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (49) mit einer ersten, größeren Kraft - öffnungskraft - beaufschlagt wird, die das Verschlussorgan (49) von der Schließstellung in die öffnungsstellung bewegt, und dass das Verschlussorgan (49) anschließend mit einer im Vergleich zur ersten,

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geringeren zweiten Kraft - Haltekraft - beaufschlagt wird, die das Verschlussorgan (49) in der öffnungsstellung hält.

9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer, mit der das Verschlussorgan (49) mit der öffnungskraft beaufschlagt wird, abhängig gesteuert und/oder geregelt wird von der Viskosität des Leims und/oder abhängig von der mindestens einen die Viskosität des Leims beeinflussenden Messgröße und/oder ab- ' hängig von der mindestens einen von der Viskosität des Leims beeinflussten Messgröße.

10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mittelbar oder unmittelbar, insbesondere mittels eines die Bewegung des Verschlussorgans (49) erfassenden Beschleunigungssensors (66), die Zeitdauer erfasst wird, die das Verschlussorgan (49) benötigt, um von der Schließstellung in die öffnungsstellung bewegt zu werden - öffnungszeit -, und dass die Zeitdauer der Krafteinwirkung der öffnungskraft an die erfasste öffnungszeit angepasst wird, vorzugsweise, indem die Zeitdauer der Krafteinwirkung im Wesentlichen dieser öffnungszeit entspricht.

11. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einem elektrischen Strom bestimmter Stärke - öffnungsstrom - durchflossener Elektromagnet (57) die auf das Verschlussorgan (49) wirkende öffnungskraft bewirkt, die das Verschlussorgan (49) von der Schließstellung in die öffnungsstellung bewegt, und dass anschließend der Elektromagnet (57) von einem elektrischen Strom geringer Stärke - Haltestrom - durchflössen wird, um die auf das Verschlussorgan (49) wirkende Haltekraft zu bewirken.

12. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 4 - 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (65) die Messwerte der Messgröße auswertet anhand von Daten, insbesondere Datenkurven, die in einem der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (65) zugeordneten Datenspeicher hinterlegt sind.

13. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 4 - 12, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (65) zugeordneten Datenspeicher (80) ein mit der herzustellenden Packung (10) bzw. mit dem zu

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beleimenden Zuschnitt (11 ) assoziierter Satz von Parametern auswählbar abgespeichert ist, und dass nach Auswahl eines Parametersatzes das Leimventil (27) bzw. die Leimventilgruppe (26) abhängig von dem ausgewählten Parametersatz gesteuert/geregelt wird.

14. Verfahren gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Parametersatz mit verschiedenen Leimportionsgrößen bzw. Leimportionsmengen assoziierte Daten umfasst, mit unterschiedlichen Zuschnittvarianten assoziierte Daten, mit unterschiedlichen (zentralen) Maschinengeschwindigkeiten assoziierte Daten und/oder mit unterschied- liehen Leimsortenvarianten assoziierte Daten.

15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Zuschnittvariante Daten abgespeichert sind, die zu einem oder mehreren Mustern von auf den Zuschnitt aufzubringenden Leimpunkten assoziiert sind.

16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zu jedem hinterlegten Leimpunktmuster Daten abgespeichert sind, die die Tropfengröße jedes einzelnen Leimpunktes des Musters beschreiben und/oder Zeitpunkte, zu denen das Leimventil bzw. das jeweilige Leimventil (27) der Leimventilgruppe (26) geöffnet oder geschlossen wird.

17. Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 12 - 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (65) anhand des ausgewählten Parametersatzes Steuerungsparameter zur Steuerung des Leimventils errechnet und/oder dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (65) anhand des ausgewählten Parametersatzes Steuerungsparameter des Leimventils aus einem der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (65) zugeordneten Speicher ausliest.

18. Ventil für fließfähige Medien, insbesondere Leimventil (27), mit einem Ventil- gehäuse (45), einer Austritts- bzw. Ventilöffnung (47) sowie einem Verschlussorgan (49) mit Schließkörper (50), mit dem das Ventil (27) zwischen einer öffnungsstellung und einer Schließstellung hin- und/oder herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (27) mindestens einen Sensor (62, 66) aufweist zur Messung der Viskosität des fließfähigen Mediums und/oder zur Messung mindestens einer die Viskosität des

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fließfähigen Mediums beeinflussenden Messgröße und/oder zur Messung mindestens einer von der Viskosität des fließfähigen Mediums beeinflussten Messgröße.

19. Ventil gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Temperatursensor (62) ist, mit dem die Temperatur des in dem Ventil befindlichen fließfähigen Mediums messbar ist und/oder ein Sensor (66) zur Erfassung mindestens einer Kenngröße, die Bewegungen eines sich innerhalb des fließfähigen Mediums bewegenden Verschlussorgans (49) des Ventils (27) kennzeichnet.

20. Ventil gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (27) über einen Beschleunigungssensor (66) verfügt, mit dem beschleunigte Bewegungen des Verschlussorgans (49) innerhalb des Ventilgehäuses (45) des Ventils (27) erfassbar sind.

21. Ventil gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 18 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan (49) innerhalb des Ventils durch

Dauermagnete, nämlich zwei mit gleichgerichteten Magnetpolen gegenüberliegenden Einzelmagnete (58, 59) in die Schließstellung bewegbar ist, in der sich der Schließkörper (50) in dichtender Anlage an einem Ventilsitz (48) des Ventils (27) befindet, und in die öffnungsstellung durch einen Elektromagneten (57), dessen Wicklung das Verschluss- organ (49) mindestens abschnittsweise umgibt, wobei ein Einzelmagnet (59) an einem vom Schließkörper (50) des Verschlussorgans abliegenden Ende angeordnet ist und der andere Einzelmagnet (58) gegenüberliegend an dem Ventilgehäuse (45), und wobei a) bei sich mit ihren jeweiligen Nordpolen gegenüberliegenden Einzelmagneten (58, 59) der Stromfluss durch den Elektromagnet (57) derart erfolgt, dass dessen Südpol dem Schließkörper (50) benachbart ist, dessen Nordpol dagegen an dem entsprechend entgegengesetzten Ende des Elektromagneten (57) angeordnet ist, oder b) bei sich mit ihren jeweiligen Südpolen gegenüberliegenden Einzelmagneten (58, 59) der Stromfluss durch den Elektromagnet (57) derart erfolgt, dass dessen Nordpol dem Schließkörper (50) des Verschlussorgans (49) benachbart ist, dessen Nordpol dagegen an dem entsprechend entgegengesetzten Ende des Elektromagneten (57) angeordnet ist.

22. Vorrichtung zur Herstellung von Packungen aus Zuschnitten (11 , 44), insbesondere zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem oder mehreren der vorherge-

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henden Ansprüche 1 - 17, mit einem Förderer, mit dem Zuschnitte (11 ) zum Aufbringen von Leim an einem Leimventil (27) oder an mehreren Leimventilen (27) einer Leimventilgruppe (26) entlangförderbar sind und mit einer Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (65) zur Steuerung und/oder Regelung des Leimventils (27) oder der Leim- ventilgruppe (26), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung (65) derart ausgebildet ist, dass die von dem mindestens einen Leimventil (27) erzeugte Größe bzw. Menge der jeweiligen Leimportion (28, 29) abhängig von mindestens einem Parameter automatisch Steuer- und/oder regelbar ist.

23. Vorrichtung gemäß Anspruch 22, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Merkmale der vorhergehenden Ansprüche 1 - 21 , insbesondere durch ein oder mehrere Ventile der Ansprüche 18 - 21.

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Description:

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zigarettenpackungen

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Packungen, insbesondere Zigarettenpackungen, aus Zuschnitten, wobei einzelne Bereiche, insbesondere Faltlappen, eines Packungszuschnitts miteinander und gegebenenfalls mit ein oder mehreren gesonderten Zuschnitten verbunden werden, indem der Packungszuschnitt und/oder der geson- derte Zuschnitt mittels eines Leimventils oder einer Gruppe von Leimventilen bereichsweise mit einzelnen, räumlich getrennten Leimportionen, insbesondere Leimtropfen, versehen wird und die zu verklebenden Zuschnittbereiche anschließend aneinander gehalten oder aneinander gedrückt werden. Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie ein Ventil, das bevorzugt im Rahmen des Verfah- rens und als Teil der Vorrichtung eingesetzt werden kann. Das Ventil weist dabei ein Ventilgehäuse auf, eine Austritts- bzw. Ventilöffnung sowie ein Verschlussorgan, mit dem das Ventil zwischen einer öffnungsstellung und einer Schließstellung hin- und/oder herbewegbar ist.

Bei der Herstellung von Zigarettenpackungen werden einzelne Bereiche des jeweiligen Zuschnitts miteinander verklebt. Zusätzlich werden in der Regel gesonderte Zuschnitte, wie etwa ein Kragen oder ein Innenzuschnitt, in den der Zigarettenblock eingehüllt ist, mit dem Zuschnitt verleimt. Zu diesem Zweck ist es bekannt, einzelne Bereich des Zuschnitts unter Verwendung von Leimventilen mit einzelnen Leimportionen, insbesondere Leim- punkten, zu versehen.

Häufig kommt es beim Verkleben der Zuschnittbereiche allerdings zu Leimverschmutzungen. Dies liegt vornehmlich daran, dass die Leimventile in kleinflächigen Zuschnittbereichen zu viel Leim auftragen. Der überschüssige Leim tritt beim Aneinanderdrücken der zu verklebenden Bereiche unerwünscht nach außen und verschmutzt andere Bereiche des Zuschnitts.

Weiter ist bei der bekannten Verleimung von Zigarettenpackungszuschnitten nachteilig, dass sich im Laufe des Produktionsprozesses die an den Leimventilen eingestellte, während eines Ventilöffnungszyklus ergebende, konstante Leimportionsgröße bzw.

-menge ungewollt verändert. Denn ungewollt erwärmt sich durch die Abwärme der

Verpackungsmaschine der Leim im Laufe des Produktionsprozesses. Dies führt zu einer Abnahme der Leimviskosität. Bei Produktionsbeginn, wenn sämtliche Maschinenteile noch kalt sind, weist der Leim daher eine größere Viskosität auf als nach einer gewissen Produktionsdauer. Aus einer geringeren Leimviskosität folgt aber bei ansonsten unver- änderten Ventileinstellungen eine ungewollt größere Leimportionsmenge des während eines einzelnen öffnungszyklus aus dem Ventil austretenden Leims.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit denen eine möglichst präzise Verleimung der Zuschnitte möglich ist. Weiter ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ventil anzugeben, das zu diesem Zweck eingesetzt werden kann.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 , ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 4, eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 22 sowie durch ein Ventil mit den Merkmalen des Anspruches 18.

Demnach ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Zigarettenpackungen gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen, räumlich getrennten Leimportionen - insbesondere Leimtropfen - zur Verklebung der einzelnen Zuschnittbereiche gezielt in mindestens zwei unterschiedlichen Portionsgrößen bzw. Portionsmengen auf den jeweiligen Packungszuschnitt und/oder den jeweiligen gesonderten Zuschnitt aufgebracht werden. Es können somit in kritischen Bereichen des Zuschnitts, insbesondere in Randbereichen, beispielsweise kleinere Portionsgrößen, also kleinere Leimmengen, aufgebracht werden als weiter innen am Zuschnitt. Entsprechend ist das Risiko reduziert, dass beim Aneinanderhalten der miteinander zu verklebenden Zuschnittbereiche Leim nach außen gedrückt wird bzw. nach außen tritt.

Bei dieser Ausführung der Erfindung weisen demnach die auf dem Zuschnitt räumlich getrennten Leimportionen jeweils unterschiedliche Leimmengen bzw. Leimgrößen auf. Diese einzelnen räumlich getrennten Portionen werden vorteilhafterweise jeweils nur innerhalb eines einzigen Ventilöffnungszyklus erzeugt. Dabei umfasst ein öffnungszyklus ausgehend von dem geschlossenen Ventil das einmalige öffnen des Ventils mit anschließendem Schließen desselben. Alternativ kann bei dieser Ausführungsform der

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Erfindung aber grundsätzlich auch vorgesehen sein, die einzelnen getrennten Leimportionen jeweils durch mehrfaches öffnen des Ventils zu erzeugen.

In der eigenständigen Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 4 werden die Leimportionen mittels des Leimventils oder der Gruppe von Leimventilen auf die Zuschnittbereiche aufgebracht. Eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung steuert und/oder regelt dabei automatisch die von dem mindestens einen Leimventil während eines einzelnen Ventilsöffnungszyklus erzeugte Größe bzw. Menge der jeweilig erzeugten Leimportion, und zwar abhängig von mindestens einem Parameter.

Die Menge bzw. die Größe der jeweiligen Leimportion bezieht sich bei dieser Ausführungsform also auf die Portionsmenge bzw. die Portionsgröße, die während eines einzelnen öffnungszyklus erzeugt wird, der ausgehend von dem geschlossenen Ventil das einmalige öffnen des Ventils mit anschließendem Schließen umfasst.

Bevorzugt ist der Parameter, abhängig von dem die Größe bzw. Menge der erzeugten Leimportionen gesteuert und/oder geregelt wird, eine kontinuierlich oder in vorbestimmten Zeitabständen gemessene, die Leimportionsgröße bzw. -menge beeinflussende Messgröße.

In weiterer Ausbildung der Erfindung ist dies mindestens eine die Viskosität des Leims beeinflussende Messgröße und/oder mindestens eine von der Viskosität des Leims beeinflusste Messgröße. Vorteilhafterweise ist die Messgröße dabei die Temperatur des dem Leimventil zugeführten oder des in dem Leimventil befindlichen Leims und/oder der Druck stromab einer Förderpumpe, unter dem der Leim dem Leimventil zugeführt wird.

Zusätzlich oder alternativ kann die Messgröße eine Kenngröße sein, die Bewegungen eines Verschlussorgans kennzeichnet, das sich mindestens teilweise in dem Leimventil innerhalb des Leims bewegt.

Was das genannte Verschlussorgan betrifft, so bewegt es sich in der Regel zwischen einer den Leimaustritt aus dem Ventil verhindernden Schließstellung und einer den Leimaustritt ermöglichenden öffnungsstellung hin und/oder her. Um die jeweilige Leimportionsgröße geeignet zu steuern und/oder zu regeln, wird daher vorteilhafterweise die Zeit-

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datier, in der sich das Verschlussorgan in der öffnungsstellung befindet, abhängig von der genannten, die Viskosität des Leims beeinflussenden oder von der Leimviskosität beeinflussten Messgröße gesteuert und/oder geregelt.

Ein Ventil für fließfähige Medien, das für ein derartiges Verfahren eingesetzt werden kann, weist gemäß Anspruch 18 ein Ventilgehäuse auf, eine Austritts- bzw. Ventilöffnung sowie das Verschlussorgan, mit dem das Ventil zwischen der öffnungsstellung und der Schließstellung hin- und/oder herbewegbar ist. Das Ventil ist gekennzeichnet durch mindestens einen Sensor zur Messung der Viskosität des fließfähigen Mediums, etwa Leim, und/oder zur Messung der mindestens einen die Viskosität des fließfähigen Mediums beeinflussenden Messgröße und/oder zur Messung der mindestens einen von der Viskosität des fließfähigen Mediums beeinflussten Messgröße. Ein derartiges Ventil kann naturgemäß nicht nur für Leim eingesetzt werden, sondern für sämtliche fließfähige Medien mit veränderbarer Viskosität.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sensor des Ventils ein Temperatursensor, mit dem die Temperatur des in dem Ventil befindlichen, fließfähigen Mediums bzw. Leims messbar ist und/oder ein Sensor zur Erfassung mindestens einer Kenngröße, die die Bewegungen des sich innerhalb des Mediums bewegenden Verschlussorgans des Ventils kennzeichnet. Bevorzugt zusätzlich aber auch alternativ kann das Ventil dabei über einen Beschleunigungssensor verfügen, mit dem beschleunigte Bewegungen des Verschlussorgans innerhalb des Ventilgehäuses des Ventils erfassbar sind.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles sowie aus den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:

Fig. 1 einen ausgebreiteten Zuschnitt für eine Zigarettenpackung, nämlich eine

Klappschachtel (Hinge-Lid) mit aufgedruckten Leimpunkten,

Fig. 2 ein Zuschnittaggregat einer Verpackungsmaschine zur Herstellung von Klappschachteln in Seitenansicht (teilweise geschnitten),

Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch ein Leimventil des Zuschnittaggregats aus Fig. 2,

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Fig. 4 ein Strom-Zeit-Diagramm, das die Stromstärke des elektrischen Stroms durch einen Elektromagneten des Leimventils aus Fig. 3 zeigt,

Fig. 5 eine schematische Darstellung der Steuerungs-/Regelungsvorgänge bei der Steuerung/Regelung einer Gruppe aus Leimventilen gemäß der Fig. 1 - 3,

Fig. 6a und Fig. 6b zwei schematische Darstellungen in dem Ventil wirkender magnetischer

Kräfte.

Die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten befassen sich mit der Fertigung von Packungen 10, nämlich Zigarettenpackungen des Typs Klappschachtel bzw. Hinge-Lid aus Zuschnitten.

Eine Packung 10 besteht im Wesentlichen aus einem Packungszuschnitt 11 gemäß Fig. 1 aus (dünnem) Karton. Die Packung 10 weist dabei einen unteren Schachtelteil 12 auf sowie einen Deckel 13. Der Deckel 13 ist über ein Liniengelenk 14 mit dem unteren Schachtelteil 12 verbunden.

Der einschlägige Packungszuschnitt 11 bildet durch Faltlinien markierte Flächen für eine Vorderwand 15, eine Bodenwand 16, eine Rückwand 17 sowie innenliegende Seitenlappen 18 und außenliegende Seitenlappen 19. Zur Bildung des Deckels 13 besteht der Zuschnitt 11 aus einer Deckel-Rückwand 20, einer Stirnwand 21 und einer Deckel-Vorderwand 22. An diese schließt sich ein Deckel-Innenlappen 23 an, der gegen die Innenseite der Deckel-Vorderwand 22 umgefaltet und mit dieser verbunden ist. Zur Bildung von Deckel-Seitenwänden sind innere Deckel-Seitenlappen 24 und äußere Deckel-Seitenlappen 25 vorgesehen.

Der Zuschnitt 11 ist komplett vorgefertigt. üblicherweise ist dabei eine Außenseite der fertigen Packung 10 mit einer vollflächigen Bedruckung versehen. Eine Innenseite des Zuschnitts 11 ist unbedruckt.

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Der Packungszuschnitt 11 wird bei der Fertigung durch eine Gruppe 26 von Leimventilen 27 mit einzelnen, räumlich getrennten Leimportionen versehen, nämlich punktförmigen Leimtropfen. Eine Besonderheit der Erfindung ist, dass dabei im Gegensatz zum Stand der Technik Leimpunkte unterschiedlicher Tropfengröße bzw. Tropfenmenge verwendet werden.

In der Ausführungsform der Fig. 1 sind zwei unterschiedliche Tropfengrößen verwendet worden, nämlich größere Leimpunkte 29 und kleinere Leimpunkte 28.

Die Leimpunkte 28a, 29a im Bereich der äußeren Seitenlappen 19 und korrespondierend die Leimpunkte 28b, 29b im Bereich der äußeren Deckel-Seitenlappen 25 dienen zur Verbindung der Seitenlappen 19, 25 mit den zugeordneten inneren Seitenlappen 18 bzw. 24.

Im Bereich der Vorderwand 15 des Schachtelteils 12 sind vier Leimpunkte 29c angeordnet, die zur Fixierung eines gesonderten Zuschnitts 44 mit dem Packungszuschnitt 11 dienen, nämlich eines sogenannten Kragens. Der Kragen 44 wird des Weiteren fixiert durch an den innenliegenden Seitenlappen 18 angeordnete Leimpunkte 29c. Weitere Leimpunkte 29d im Bereich der Vorderwand 15 sowie im Bereich der Rückwand 17 und der innenliegenden Seitenlappen 18 halten den Packungsinhalt, nämlich einen eine Zigarettengruppe umgebenden, nicht dargestellten gesonderten Innenzuschnitt, üblicherweise aus Stanniol.

Zur Verklebung des Deckel-Innenlappens 23 mit der Deckel-Vorderwand 22 sind im Bereich der Deckel-Vorderwand 22 Leimpunkte 29e aufgebracht sowie korrespondierend dazu im Bereich des Deckel-Innenlappens Leimpunkte 29f.

Besonders wichtig ist, dass in verschiedenen Randbereichen des Packungszuschnitts 11 die kleineren Leimpunkte 28 aufgebracht sind, während die größeren Leimpunkte 29 vornehmlich weiter innen am Zuschnitt 11 angeordnet sind. Dies soll insbesondere verhindern, dass beim Aneinanderhalten bzw. Aneinanderpressen der einzelnen zu verklebenden Bereiche in den Randbereichen überschüssiger Klebstoff vorhanden ist, der nach außen dringt und insbesondere die bedruckte Seite des Packungszuschnitts 11 verschmutzt.

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Kleinere Leimtropfen 28 werden erfindungsgemäß vorteilhaft überall dort verwendet, wo dies die Art der jeweils miteinander zu verklebenden Flächen erforderlich macht.

Fig. 2 zeigt denjenigen Teil einer Verpackungsmaschine zur Herstellung von Zigarettenpackungen 10, an dem die Leimtropfen 28, 29 unterschiedlicher Größe auf die einzelnen Zuschnitte 11 aufgebracht werden, nämlich ein sogenanntes Zuschnittaggregat 30.

Aus einem Magazin 31 des Zuschnittaggregats 30 werden die Packungszuschnitte 11 mittels einer Vereinzelungseinrichtung, nämlich einem rotierenden Abrollrad 32, vereinzelt. Dazu sind an der Umfangsfläche des Abrollrades 32 Saugöffnungen angeordnet, die mit Unterdruck beaufschlagt werden. Das Abrollrad 32 ist unterhalb des Zuschnittmagazins 31 angeordnet und nimmt während einer Rotation jeweils den untersten Zuschnitt 11 des Magazins 31 durch Ansaugen desselben mit, und übergibt diesen im Zuge einer (Teil-)Rotation einem ersten Förderwalzenpaar 36. Das erste Förderwalzenpaar 36 sowie ein nachfolgendes, weiteres Förderwalzenpaar 37 fördern den Zuschnitt 11 entlang einer leicht gegenüber der Horizontalen geneigten Förderbahn 33, die unterhalb des Abrollrades 32 angeordnet ist.

Die Zuschnitte 11 sind innerhalb des Magazins 31 übereinander gestapelt, wobei jeweils eine üblicherweise bedruckte Seite des Zuschnitts 11 nach oben zeigt. Nach der Ablage des jeweiligen Zuschnitts 1 1 auf der Förderbahn 33 zeigt die unbedruckte Seite des Zuschnitts 11 nach oben.

Die Förderbahn 33 weist eine Oberführung 34 und eine Unterführung 35 auf. Zwischen der Oberführung 34 und der Unterführung 35 werden die einzelnen Zuschnitte 11 im weiteren Verlauf nacheinander mittels dem Förderwalzenpaar 37 weitergefördert, bis sie in den Bereich eines Faltrevolvers 38 gelangen.

Bevor sie den Faltrevolver 38 erreichen, d.h. zu Beginn der Förderbewegung auf der Förderbahn 33, werden aufeinanderfolgende Zuschnitte 11 stromab des zweiten Förderwalzenpaares 37 mit den Leimtropfen 28, 29 versehen. Zu diesem Zweck ist oberhalb der Oberführung 34 die Leimventilgruppe 26 aus Leimventilen 27 positioniert. Die Leimventil-

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gruppe ist Teil einer Leimauftragseinrichtung, die später noch näher beschrieben werden wird.

Nach dem Auftragen der einzelnen Leimtropfen 28, 29 werden die beleimten Zuschnitte 11 in an sich bekannter Weise in Richtung des Faltrevolvers 38 transportiert, bis der jeweilige Zuschnitt 11 oberhalb einer Tasche 39 des Faltrevolvers 38 liegt. Mittels eines Justierarms 40 wird der jeweilige Zuschnitt 11 ausgerichtet und anschließend durch einen Stempel 41 entlang von Faltwänden 42 eines Faltschachtes in die Tasche 39 gedrückt. Während taktweiser Rotation des Faltrevolvers 38 um eine zentrale Welle 43 wird der Zuschnitt 11 zu verschiedenen entlang eines Kreisbogens angeordneten Faltstationen geführt, in denen in ebenfalls an sich bekannter Weise komplexe Faltvorgänge durchgeführt werden. Insbesondere werden dabei Zigarettenblöcke zugeführt, die von von Stanniolbobinen stammenden Zuschnitten umhüllt sind. Weiter wird dort der jeweilige Packungskragen 44 in den Faltprozess eingeführt. Die mit Leim versehenen Zuschnittsbereiche jedes Zuschnitts 11 werden in der oben bereits beschriebenen Weise gefaltet und bereits teilweise miteinander verklebt. Nach Verlassen des Faltrevolvers 38 werden die jeweiligen Zuschnitte 11 bereits weitgehend endgefaltet und einer nicht dargestellten Faltweichenstation zugeführt. Dort werden die letzten Faltungen und Verklebungen vorgenommen.

In besonderer Weise ist die Leimauftragseinrichtung ausgebildet, insbesondere die Ventilgruppe 26 der Leimauftragseinrichtung. Fig. 3 zeigt ein einzelnes Leimventil 27 der Leimventilgruppe 26. Es verfügt über ein Ventilgehäuse 45, dem ein fließfähiges Medium, in diesem Fall Leim, über eine Leimleitung 46 zugeführt wird. Die einzelnen Leimportionen können aus einer unteren Ventilöffnung 47 austreten, die von einem konischen bzw. kegelförmigen Ventilsitz 48 begrenzt sind. Mit dem Ventilsitz 48 wirkt ein bewegbares Verschlussorgan 49 zusammen. Das Verschlussorgan 49 verfügt über einen dem Ventilsitz 48 bzw. der Ventilöffnung 47 zugekehrten Schließkörper 50. Dieser Schließkörper 50 ist kugelförmig ausgebildet. Bei geschlossener Ventilöffnung 47 hält der Schließkörper 50 dichtend Anlage an dem Ventilsitz 48. Der Schließkörper 50 ist über ein Zwischenstück 51 mit einem Kolbenstück 52 als Teil des Verschlussorgans 49 verbunden. Das Kolbenstück 52 und damit das Verschlussorgan 49 ist innerhalb des Ventilgehäuses 45 in Richtung zum Ventilsitz 48 und zurückbewegbar, also hin- und/oder her- bzw. auf- und abbewegbar.

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Oberhalb des Ventilsitzes 48 ist eine Ventilkammer 53 gebildet, in die die Leimleitung 46 mündet und aus der bei geöffnetem Ventil Leim über die Ventilöffnung 47 austritt.

Das Ventilgehäuse 45 ist mit einem durchgehenden, auf der zur Ventilöffnung 47 gegenüberliegenden Seite offenen, im Querschnitt runden Innenraum 54 versehen. Dieser ist nach außen verschlossen, und zwar durch einen Gewindebolzen 55 mit Dichtung 56. Der einstellbare Gewindebolzen 55 ist zugleich ein Anschlag für die Hin- und/oder Herbewegungen des Verschlussorgans 49.

Das Verschlussorgan 49 ist durch ein Betätigungsorgan in Schließstellung und durch ein Gegenmittel in öffnungsstellung bewegbar. Das Betätigungsorgan ist vorzugsweise ständig wirksam, sodass die Schließstellung des Ventils bzw. des Schließstücks 50 die Normalstellung ist. Das Rückholorgan zur Bewegung des Verschlussorgans 49 in die öff- nungsstellung ist ein Elektromagnet 57, der das Verschlussorgan 49 mindestens in einem Teilbereich umgibt. Das metallische Kolbenstück 52 wirkt innerhalb einer Spule des Elektromagneten 57 als dessen Kern. Bei Stromzufuhr wird demnach eine Magnetkraft auf das Kolbenstück 52 übertragen und dadurch das Verschlussorgan 49 insgesamt in die öffnungsstellung bewegt.

Das Verschlussorgan 49 ist vorzugsweise permanent in Schließrichtung beaufschlagt durch ein Schließmittel. Dieses ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als Dauermagnet ausgebildet, der eine permanente Magnetkraft auf das Verschlussorgan 49 im Sinne einer Schließbewegung ausübt. Der Dauermagnet besteht aus zwei Einzelmag- neten 58, 59, von denen einer fest am Ventilgehäuse 45 und der andere am Verschlussorgan 49 angebracht ist. Im vorliegenden Fall ist der Einzelmagnet 58 am Endbereich des Gewindebolzens 55 angebracht, und zwar im Bereich der dem Kolbenstück 52 zugekehrten Endfläche. Der Einzelmagnet 58 sitzt in einer Ausnehmung bzw. Vertiefung im Endbereich des Gewindebolzens 55, und zwar geringfügig zurückversetzt gegenüber der End- bzw. Stirnfläche des Gewindebolzens 55. Der Einzelmagnet 58 ist dadurch geschützt.

Der andere Einzelmagnet 59 ist in analoger Weise am (oberen) Ende des Kolbenstücks 52 angebracht bzw. in eine entsprechende Ausnehmung eingebettet. Die Einzelmagnete

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58, 59 haben demnach auch bei geöffnetem Leimventil einen (geringen) Abstand voneinander.

Die einander benachbarten Dauermagnete 58, 59 sind so positioniert, dass gleiche Pole einander zugekehrt sind, zum Beispiel die Nordpole. Durch die Dauer-Einzelmagnete 58, 59 wird dadurch permanent eine abstoßende Kraft auf das Verschlussorgan 49 übertragen, sodass dieses in Schließstellung beaufschlagt ist. Die öffnungsbewegung durch den Elektromagneten 57 überwindet diese permanente Schließkraft.

Medium bzw. Leim kann bis in den Bereich der Dauermagnete 58, 59 gelangen. Der Bereich des Verschlussorgans 49 bzw. dessen Kolbenstück 52 ist mit einer polygonalen bzw. annähernd sechskantigen Außenkontur versehen, sodass gegenüber dem zylindrischen Innenraum 54 Hohlräume entstehen, durch die Leim bis in den Bereich der Einzelmagnete 58, 59 gelangen kann. Ein Distanzstück 60 am oberen Ende des Kolbenstücks 52 ist mit radial gerichteten Durchtrittsöffnungen bzw. Unterbrechungen 61 versehen, die den Durchtritt von Leim ermöglichen, sodass dieser aus dem betreffenden Bereich wieder abfließen kann. Anstelle eines Distanzstücks 60 mit Unterbrechungen 61 können mehrere Abstandhalter angebracht sein, die, wie das Distanzstück 60, den Minimalabstand zwischen den beiden Einzelmagneten 58, 59 gewährleisten.

Das Ventil kann mit einer einzigen, mittigen Ventilöffnung 47 versehen sein. Alternativ können mehrere Ventil- bzw. Düsenöffnungen vorhanden sein.

Besonders wichtig ist, dass das Ventil 27 weiter einen Temperatursensor 62 aufweist. Dieser ist derart positioniert, dass der Messkopf 63 des Temperatursensors 62 in die Ventilkammer 53 hineinragt. Der Temperatursensor 62 ist mit anderen Worten derart positioniert, dass die Temperatur des in der Ventilkammer 53 befindlichen Leims gemessen werden kann. Der Temperatursensor 62 ist mit einer Kabelverbindung 64 mit einer das Leimventil 27 steuernden und/oder regelnden Steuerungs- und/oder Regelungseinrich- tung 65 verbunden.

Weiter verfügt das Ventil 27 über einen Beschleunigungssensor 66. Der Beschleunigungssensor 66 ragt ausgehend von der Oberseite des Ventils 27 in die obere Gehäusewandung des Ventils 27 hinein. Er ist derart angeordnet, dass er Beschleunigungsbewe-

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gungen detektieren kann, die das Verschlussorgan 49 im Rahmen der öffnungs- und Schließbewegungen vollzieht. Der Beschleunigungssensor 66 ist mit einer Kabelverbindung 67 mit der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 65 verbunden.

Abhängig von den von den Sensoren 62, 66 erfassten Messergebnissen wird das Ventil 27 gesteuert und/oder geregelt. Dies wird nachfolgend detaillierter anhand der Fig. 5 erläutert.

Mit der Leimventilgruppe 26 werden die Leimpunkte 28, 29 unterschiedlicher Größe auf den jeweiligen Zuschnitt 11 aufgebracht. Die Leimventilgruppe 26 weist zu diesem Zweck quer zur Längserstreckung des Zuschnitts sechs in einer Reihe angeordnete Leimventile 27 auf. Die einzelnen Leimventile 27 sind dabei jeweils wie das in Fig. 3 gezeigte Leimventil 27 aufgebaut. Jedes der Leimventile 27 ist an einem gemeinsamen Träger 68 der Leimventilgruppe 26 befestigt. Der Leimventilgruppe 26 und damit jedem einzelnen Leim- ventil 27 wird Leim über eine gemeinsame Leimzufuhr 69 zugeführt. Im Innern des Gruppenträgers 68 verlaufen einzelne Zweigleitungen, die den Leim aus der zentralen, gemeinsamen Leimzufuhr 69 zu den einzelnen Leimventilen 27 führen, insbesondere zu den jeweiligen Leimleitungen 46 der Leimventile 27.

Die Leimzufuhr erfolgt mittels einer Förderpumpe 70 der Leimauftragseinrichtung, die Leim aus einem nicht dargestellten Reservoir in Richtung des Gruppenventils 26 fördert. Ein stromab der Förderpumpe 70 angeordneter Druckregler 71 erlaubt die Einstellung eines geeigneten Arbeitsdrucks. Mittels eines stromab des Druckreglers 71 angeordneten Druckgebers 72 kann der aktuelle Ist-Druck ausgelesen werden.

Von den einzelnen Ventilen 27 der Ventilgruppe 26 führen jeweils Steuerleitungen 73 zu entsprechenden Ausgängen der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 65. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die übermittlung der Steuerungssignale an die Leimventile 27 kabelgebunden. Grundsätzlich ist natürlich auch denkbar, die Steuerungs- Signale drahtlos zu übertragen.

Die Stromversorgung der einzelnen Leimventile 27 erfolgt durch eine separate, nicht dargestellte Stromquelle.

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Erfindungsgemäß werden die Größen der Leimpunkte 28, 29, die durch die Leimventile 27 erzeugt werden, abhängig von mindestens einem Parameter automatisch gesteuert und/oder geregelt. Konkret werden im vorliegenden Fall zwei Messgrößen gemessen, die von der Viskosität des Leims beeinflusst sind bzw. von dieser abhängig sind.

Dies ist zum einen die von der Temperatur des jeweiligen Temperatursensors 62 gemessene Leimtemperatur. Zum anderen werden beschleunigte Bewegungen des Verschlussorgans 49 von dem Beschleunigungssensor 66 erfasst.

Sämtliche Zusammenhänge werden anhand der Fig. 3, 4 und 5 näher erläutert:

Zu Beginn einer öffnung des Leimventils 27 bewegt sich das Verschlussorgan 49 durch die von dem Elektromagnet 57 bewirkte Magnetkraft beschleunigt nach oben, d.h., das Verschlussorgan 49 wird von der Geschwindigkeit Null auf eine bestimmte Endgeschwin- digkeit beschleunigt. Diese Beschleunigung - Anfangsbeschleunigung 86 in dem Beschleunigungs-/Zeit-Diagramm 87 der Fig. 4 - registriert der Beschleunigungssensor 66.

Um die gesamte, mindestens anfänglich beschleunigte öffnungs beweg ung des Ver- schlussorgans 49 durch den zähflüssigen Leim zu ermöglichen, wird das Verschlussorgan 49 zunächst mit einer ersten, vergleichsweise größeren Kraft - öffnungskraft - beaufschlagt. Zu diesem Zweck wird der Elektromagnet 57 von einem elektrischen Strom 88 bestimmter, vergleichsweise größerer Stärke - öffnungsstrom - durchflössen, die die auf das Verschlussorgan 49 wirkende öffnungskraft bewirkt, vgl. das Stromstärke-/Zeit-Dia- gramm 89 der Fig. 4.

Am Ende der öffnungsbewegung schlägt das Verschlussorgan 49 an dem Gewindebolzen 55 an, nämlich an dessen Unterseite. Das Verschlussorgan 49 wird daher in dem Moment des Anschlags abgebremst, nämlich negativ auf die Geschwindigkeit Null beschleunigt. Auch diese Beschleunigungsbewegung - negative Endbeschleunigung 90 - misst der Beschleunigungssensor 66.

Um das Verschlussorgan 49 nunmehr in dieser öffnungsstellung zu halten, muss nur eine im Vergleich zur öffnungskraft geringere Haltekraft aufgewendet werden. Zu diesem

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Zweck kann der Stromfluss durch den Elektromagnet 57 nach dem Anschlag des Verschlussorgans 49 an dem Gewindebolzen 55 verringert werden. Es fließt demnach nur noch ein gegenüber dem öffnungsstrom 88 Strom 91 geringerer Stärke, im Folgenden als Haltestrom 91 bezeichnet.

Um das Ventil 27 anschließend in die Schließstellung rückzuüberführen, wird der Stromfluss durch den Elektromagneten 57 unterbunden, d.h. auf Null reduziert.

Da das Verschlussorgan 49 innerhalb des Leims bewegt wird, hängen dessen Bewe- gungen naturgemäß unmittelbar von der Viskosität des Leims ab. Konkret wird im vorliegenden Fall mittels des Beschleunigungssensors die viskositätsabhängige Zeitdauer gemessen, die das Verschlussorgan 49 benötigt, um von der Schließstellung in die öffnungsstellung bewegt zu werden. Diese Zeitdauer - öffnungszeit - ist ermittelbar, indem die Zeit t gemessen wird, die zwischen der Anfangsbeschleunigung 86 des Verschlussorgans 49 zu Beginn der öffnungsbewegung und der negativen Endbeschleunigung 90 zu Ende der öffnungsbewegung vergeht. Je nach aktueller Viskosität des das Verschlussorgan 49 umgebenden Leims vergeht dabei mehr öffnungszeit t oder weniger öffnungszeit t.

Die Messergebnisse der öffnungszeit fließen in die Steuerung und/oder Regelung des jeweiligen Leimventils 27 bzw. der Leimventilgruppe 26 dadurch ein, dass die Zeitdauer der Krafteinwirkung der öffnungskraft, also die Zeitdauer, in der der öffnungsstrom 88 fließt, jeweils an die gemessene öffnungszeit angepasst wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Zeitdauer, in der der öffnungsstrom den Elektromagneten 57 durchfließt, der gemessenen öffnungszeit gleichgesetzt.

Wie schon beschrieben, ist die Viskosität des Leims desto niedriger, je höher die Leimtemperatur ist. Dies führt bei ansonsten gleichen Bedingungen zu entsprechend größeren Leimtropfen, die durch die Ventilöffnung 47 nach außen treten. Um beispielsweise bei einer sich im Produktionsprozess im Laufe der Zeit erhöhenden Leimtemperatur dennoch eine konstante Leimtropfengröße zu erreichen, müssen die Zeiten, innerhalb derer das Leimventil 27 geöffnet ist, entsprechend an die sich verändernde Viskosität bzw. an die sich verändernde Leimtemperatur angepasst werden. Entsprechend wird das Verschlussorgan 49 des Leimventils 27 in dem Fall sich verringernder Leimviskosität über jeweils

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geringere Zeitspannen in der den Leimaustritt ermöglichenden öffnungsstellung gehalten, um eine konstante Leimpunktgröße zu erzielen. Entsprechend wird die Zeitdauer, in der der Haltestrom 91 durch den Elektromagneten 57 fließt, geeignet verlängert oder verkürzt.

Schematisch ist in der Fig. 5 durch einen strichpunktierten Pfeil dargestellt, dass die entsprechenden Beschleunigungssignale 74 jedes der Leimventile 27 erfasst werden. Die Beschleunigungssignale 74 werden der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 65 an deren Eingänge übergeben. In entsprechender Weise werden die Temperatursignale 75, die von den jeweiligen Temperatursensoren 62 stammen, ebenfalls der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 65 mitgeteilt. Alternativ ist es natürlich möglich, nur eines der Leimventile 27 des Gruppenventils 26 mit den entsprechenden Sensoren 62, 66 auszustatten. Dieses ausgewählte Leimventil würde dann als Repräsentant für die anderen Leimventile 27 dienen und die anderen Leimventile 27 würden in analoger Weise abhängig von den Messergebnissen an dem ausgewählten Leimventil 27 gesteuert und/oder geregelt werden.

Als weitere Eingangsgröße wird der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 65 die Maschinendrehzahl 76 zugeführt. Die Messung der Maschinendrehzahl erfolgt in üblicher Weise über einen Maschinendrehzahlgeber 77.

Schließlich werden der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 65 als Eingangsgrößen noch Drucksignale 78 übergeben, die der Druckgeber 72 erzeugt.

In der Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 65 werden die genannten Eingangs- großen verarbeitet bzw. ausgewertet. Abhängig von den Eingangsgrößen werden den

Ventilen 27 über die Steuerleitungen 73 Steuerungssignale zugeleitet. Konkret werden

Steuerungssignale zugeführt, die den durch den jeweiligen Elektromagneten 57 des jeweiligen Ventils 27 fließenden Strom beeinflussen, nämlich sowohl hinsichtlich der

Stromstärke als auch hinsichtlich der entsprechenden Zeitpunkte zu denen der Strom fließt bzw. hinsichtlich Zeitspannen des Stromflusses.

Zu diesem Zweck kann die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 65 abhängig von den Eingangsgrößen auf hinterlegte Steuerungskurven 79 zurückgreifen. Diese geben zeitabhängig Stromstärken vor, mit denen der jeweilige Elektromagnet 57 des jeweiligen

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Ventils 27 beaufschlagt wird. Grundsätzlich ist auch denkbar, dass die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 65 derartige Steuerungssignale abhängig von vorgegebenen Gesetzmäßigkeiten selbstständig errechnet.

Bei der Auswahl der Steuerungskurven 79 bzw. bei der Errechnung derselben greift die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 65 auf eine Datenbank 80 zurück, in der verschiedenste Sätze von Parametern insbesondere auswählbar abgespeichert sind, die mit der herzustellenden Zigarettenpackung 10 bzw. mit dem zu beleimenden Zuschnitt 11 assoziiert sind. Dieser Satz von Parametern kann beispielsweise die Maschinengeschwin- digkeit 81 umfassen. Weiter kann der Datenspeicher 80 verschiedene Leimtropfengrößen 82a - 82d umfassen.

Der Bediener kann daher beispielsweise auswählen, welche Tropfengröße für den betreffenden Zuschnitt eingestellt werden soll. Diese Auswahl kann insbesondere für jedes Einzelventil 27 des Gruppenventils 26 individuell erfolgen.

Weiter können verschiedene Leimpunktmuster 83a - 83c in der Datenbank 80 hinterlegt sein. Der Bediener kann ein für den jeweils zu beleimenden Zuschnitt 11 passendes Leimpunktmuster 83 auswählen. Entsprechend werden die Leimventile 27 bzw. die Leim- ventilgruppe 26 gesteuert.

Auch kann die Leimsorte 84 ein Parameter sein, der in die Auswahl der Steuerungskurven 79 bzw. in die Berechnung derselben eingeht. So können abhängig von Leimsorten 84a, 84b verschiedene Viskosität-/Temperatur-Kurvenverläufe 85 hinterlegt sein, auf die die Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung 65 zurückgreift.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Erfindung wird schließlich anhand der Fig. 6a und 6b erläutert. Er betrifft die Ausrichtung der Einzelmagneten 58, 59 des Ventils 27. Es hat sich in Versuchen gezeigt, dass die gewünschte, durch den Elektromagneten 57 bewirkte Schließbewegung des Verschlussorgans 49 vornehmlich in den Fig. 6a, 6b dargestellten Konstellationen erzielt wird:

In der Konstellation gemäß Fig. 6a sind die Einzelmagnete 58, 59 derart angeordnet, dass sich deren Südpole unmittelbar gegenüberliegen. Eine öffnungsbewegung des Ventils 27

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ist in diesem Fall vornehmlich dann initiierbar, wenn der Stromfluss durch die den Gewindebolzen 55 und das Verschlussorgan 49 mindestens abschnittsweise umgebenden Wicklung des Elektromagneten 57 durch geeignete Polarität der Stromquelle des Elektromagneten 57 zu einem Magnetfeld führt, dessen Nordpol benachbart zu dem Schließkörper 50 des Verschlussorgans 49 angeordnet ist, dessen Südpol dagegen an der entsprechend entgegengesetzten Seite des Elektromagneten 57 angeordnet ist, nämlich benachbart zu der Oberseite des Gewindebolzens 55.

In der Konstellation gemäß Fig. 6b sind die Einzelmagnete 58, 59 dagegen derart angeordnet, dass sich deren Nordpole unmittelbar gegenüberliegen. Eine öffnungsbewegung des Ventils 27 ist in diesem Fall vornehmlich dann initiierbar, wenn der Stromfluss durch den Elektromagneten 57 zu einem Magnetfeld führt, dessen Südpol benachbart zu dem Schließkörper 50 des Verschlussorgan 49 angeordnet ist. Dessen Nordpol dagegen ist in diesem Fall entsprechend an der entgegengesetzten Seite des Elektromagneten 57 angeordnet, nämlich benachbart zu der Oberseite des Gewindebolzens 55.

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Bezugszeichenliste

10 Packung 54 Innenraum

11 Zuschnitt 55 Gewindebolzen

12 unterer Schachtelteil 56 Dichtung

13 Deckel 57 Elektromagnet

14 Liniengelenk 58 Einzelmagnet

15 Vorderwand 59 Einzelmagnet

16 Bodenwand 60 Distanzstück

17 Rückwand 61 Unterbrechungen

18 innenliegende Seitenlappen 62 Temperatursensor

19 außenliegende Seitenlappen 63 Messkopf 0 Deckel-Rückwand 64 Kabelverbindung 1 Stirnwand 65 Steuerungs-/Regelungs- 2 Deckel-Vorderwand einrichtung 3 Deckel-Innenlappen 66 Beschleunigungssensor 4 innere Deckel-Seitenlappen 67 Kabelverbindung 5 äußere Deckel-Seitenlappen 68 Träger 6 Gruppe Leimventile 69 gemeinsame Leimzufuhr 7 Leimventil 70 Förderpumpe 8a - - 28b kleinere Leimpunkte 71 Druckregler 9a - 29f größere Leimpunkte 72 Druckgeber 0 Zuschnittaggregat 73 Steuerleitung 1 Magazin 74 Pfeil Beschleunigung 2 Abrollrad 75 Temperatursignale 3 Förderbahn 76 Maschinendrehzahl 4 Oberführung 77 Maschinendrehzahlgeber 5 Unterführung 78 Drucksignale 6 Walzenpaar 79 Steuerungskurve 7 Walzenpaar 80 Datenbank 8 Faltrevolver 81 Maschinengeschwindigkeit 9 Tasche 82a - 82d Leimtropfengrößen 0 Justierarm 83a - 83c Leimpunktmuster 1 Stempel 84a - 84b Leimsorte 2 Faltwand 85 Viskosität-/Temperatur- 3 Welle Kurven 4 Kragen 86 beschleunigte Anfangsbe5 Ventilgehäuse wegung 6 Leimleitung 87 Beschleunigung-/Zeit- 7 Ventilöffnung Diagramm 8 Ventilsitz 88 öffnungsstrom 9 Verschlussorgan 89 Strom-/Zeit-Diagramm 0 Schließkörper 90 negativ beschleunigte Endbe1 Zwischenstück wegung 2 Kolbenstück 91 Haltestrom 3 Ventilkammer

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