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Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND DEVICE FOR PRODUCING SACKS OR BAGS, AND SACKS OR BAGS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/005284
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention describes a method for producing sacks or bags with ventilation openings, comprising a coated fabric made of oriented polyolefin material, in which - a perforation tool is used to introduce a number of ventilation openings having a diameter of less than 0.8 mm into a flat or tubular web or portions thereof, - sacks or bags are produced from portions of the flat or tubular web by forming at least one bottom. The invention is characterized by regions which are provided with at least one folded edge having ventilation openings with a reduced diameter.

Inventors:
LAMKEMEYER ANDREAS (DE)
DERKSEN JAKOB (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/065213
Publication Date:
January 14, 2016
Filing Date:
July 03, 2015
Export Citation:
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Assignee:
WINDMOELLER & HOELSCHER (DE)
International Classes:
B26D5/02; B26F1/24; B31B19/00; B65D33/01
Domestic Patent References:
WO2010060444A12010-06-03
WO2010141467A12010-12-09
Foreign References:
DE202015002947U12015-06-10
DE102009036556A12011-02-17
US20070087096A12007-04-19
EP0776741A11997-06-04
DE10318959A12004-12-02
US4167131A1979-09-11
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Claims:
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Säcken oder Beuteln sowie Säcke oder Beutel

Patentansprüche

Verfahren zum Herstellen von Säcken oder Beuteln mit Entlüftungsöffnungen, umfassend ein beschichtetes Gewebe aus gerecktem, polyolefinischem Material, bei dem

- mit einem Perforationswerkzeug in eine Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitten hiervon eine Anzahl von Entlüftungsöffnungen mit einem Durchmesser von weniger als 0,8mm eingebracht werden

- aus Abschnitten der Flach- oder Schlauchbahn Säcke oder Beutel durch Anformen zumindest eines Bodens hergestellt werden,

dadurch gekennzeichnet, dass

Bereiche von zumindest einer Falzkante mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen werden.

Verfahren nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

Bereiche der zumindest einen Falzkanten von Entlüftungsöffnungen frei gehalten werden.

Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

Bereiche von zumindest einem Teil der Falzkanten, welche die Böden definie- ren, mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen werden.

4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der zumindest eine Boden durch thermisches Siegeln, insbesondere durch Heißluftsiegeln, hergestellt wird.

5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

in Transportrichtung (x) der Flach- oder Schlauchbahn gesehen wenigstens 0,3 cm vor und hinter später anzuformenden Falzkanten der späteren Böden mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen werden.

6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Abstand des Perforationswerkzeugs zur Flach- oder Schlauchbahn in den Bereichen, in welchen die Flach- oder Schlauchbahn mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen wird, vergrößert wird.

7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

der Abstand des Perforationswerkzeugs zur Flach- oder Schlauchbahn periodisch verändert wird.

8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Entlüftungsöffnungen mit einer Nadelwalze erzeugt werden.

9. Vorrichtung zum Herstellen von Säcken oder Beuteln mit Entlüftungsöffnungen, umfassend ein beschichtetes Gewebe aus gerecktem, polyolefinischem Material,

• mit einem Perforationswerkzeug zum Einbringen einer Anzahl von Entlüftungsöffnungen mit einem Durchmesser von weniger als 0,8mm in eine Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitten hiervon

• mit einer Einrichtung zum Anformen zumindest eines Bodens an Abschnitte der Flach- oder Schlauchbahn zur Herstellung von Säcken oder Beuteln, dadurch gekennzeichnet, dass

das Perforationswerkzeug zum Versehen von Bereiche von zumindest einer Falzkante mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser eingerichtet ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Perforationswerkzeug im Bereich von zumindest einer Falzkante außer Wechselwirkung mit der Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitten hiervon steht.

1 1 . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 10,

dadurch gekennzeichnet, dass

eine An- und Absteileinrichtung vorgesehen ist, mit der der relative Abstand zwischen dem Perforationswerkzeug und der Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitten hiervon veränderbar ist.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Perforationswerkzeug auf wenigstens einem Schlitten oder in einem Hebel gelagert ist, welcher mittels einer Verschiebeeinrichtung zumindest senkrecht zur Flach- oder Schlauchbahn bewegbar ist.

13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 1 bis 12,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Verschiebeeinrichtung eine Stange, vorzugsweise eine Pleuelstange, um- fasst, welche mit ihrem ersten Ende drehbar mit dem Schlitten oder Hebel und/oder mit dem Perforierwerkzeug verbunden ist.

14. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass

das zweite Ende der Stange über ein Gelenk mit dem ersten Ende einer Haltestange verbunden ist, dessen zweites Ende drehbar, aber unverschieblich im Maschinengestell gelagert ist.

15. Vorrichtung nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

die Stange und/oder die Haltestange und/oder das Gelenk zwischen beiden Stangen ein Anschlagelement umfasst, welches mit einer Kraftbereitstellungseinrichtung gegen ein Wegbegrenzungselement drückbar ist.

16. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Wegbegrenzungselement eine drehantreibbare Nockenscheibe ist.

17. Vorrichtung nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Wegbegrenzungselement über eine Verschiebeeinrichtung, insbesondere über einen Exzenter, relativ zum Maschinengestell verschiebbar ist.

18. Vorrichtung nach einem der beiden vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Wegbegrenzungselement eine mit einer gleichmäßigen Rotationsgeschwindigkeit drehantreibbare Nockenscheibe ist.

19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18,

dadurch gekennzeichnet, dass

als Perforationswerkzeug eine Nadelwalze vorgesehen ist.

20. Sack oder Beutel mit Entlüftungsöffnungen, umfassend ein beschichtetes Gewebe aus gerecktem, polyolefinischem Material, mit einem Boden, welcher mittels einem thermischen Siegelverfahren gefügte Elemente umfasst, wobei die Entlüftungsöffnungen einen Durchmesser von weniger als 0,8 mm aufweisen. dadurch gekennzeichnet, dass

Bereiche von zumindest einer Falzkante, insbesondere Bereiche um Falzkanten zumindest eines Bodens, Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser aufweisen.

Description:
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Säcken oder Beuteln sowie

Säcke oder Beutel

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Säcken oder Beuteln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 , eine Vorrichtung zum Herstellen von Säcken oder Beuteln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9 sowie einen Sack oder Beutel nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 20.

Bei Säcken oder Beuteln, die ein beschichtetes Gewebe aus polyolefinischen Materialien umfassen, ergibt sich die Schwierigkeit, dass aufgrund der Beschichtung, die durch das flächige Auftragen von flüssigem polyolefinischen Material gebildet wird, beim Befüllen der Säcke oder Beutel die mit dem Füllgut eingetragene Luft schlecht entweichen kann. Dies tritt vor allem auf, wenn das Füllgut, wie etwa Baustoffe, als Füllgut-Luftgemisch eingefüllt wird.

Daher werden solche Säcke oder Beutel, die Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitte hiervon, aus denen die Säcke oder Beutel später hergestellt werden, mithilfe eines Perforationswerkzeuges mit einer Anzahl von Entlüftungsöffnungen versehen.

Entlüftungsöffnungen zeichnen sich dabei dadurch aus, dass die Luft aus dem Sackinneren nach außen dringen kann. Gleichzeitig sind die Entlüftungsöffnungen klein genug, so dass keine Feuchtigkeit von außen in den Sack eintreten kann. Dies ist in der Regel der Fall, wenn die Entlüftungsöffnungen kleiner als 0,8 mm im Durchmesser sind. Die Entlüftungsöffnungen werden dabei in der Regel als Flächenperforation die Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitte hiervon eingebracht.

Dabei lassen sich oft Mikroperforationen, beispielsweise mit einer Dichte von 13 Entlüftungsöffnungen pro Quadratzentimeter (cm 3 ), und Nanoperforationen, beispielsweise mit einer Dichte von 64 Entlüftungsöffnungen pro Quadratzentimeter (cm 3 ), voneinander unterscheiden. Die Perforationen können beispielsweise mit im Wesentlichen konischen Nadeln oder mit im Wesentlichen zylindrischen Nadeln erzeugt werden.

Ein Sack oder ein Beutel umfasst als wesentliche Komponenten eine Vorderwand, eine Rückwand, sowie einen oder zwei angeformte Böden, wobei im Falle von zwei angeformten Böden ein Boden des Sacks in der Regel ein Ventil umfasst, um den Sack hierüber befüllen zu können.

Problematisch ist jedoch, dass bei mechanischen Belastungen des Sackbodens, etwa beim Befüllen oder bei Abwürfen, diese aufplatzen können. Es wurde beobachtet, dass die Säcke insbesondere an den Falzkanten der Böden reißen.

Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Sacks sowie einen Sack vorzuschlagen, bei denen die Gefahr des Aufplatzens des Sacks reduziert ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch sämtliche Merkmale der Ansprüche 1 , 9 und 20 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen, in den Figuren und in der Beschreibung sind mögliche Ausgestaltungen der Erfindung angegeben. Dabei gelten Merkmale, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren angegeben sind, auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und umgekehrt, so dass wechselweise auf die Merkmale zurückgegriffen werden kann. Auch können, wo es sinnvoll ist, die Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens und/oder der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Sack angesehen werden und umgekehrt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass Bereiche von zumindest einer Falzkante, insbesondere Bereiche der späteren, also der anzuformenden Böden, mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen werden.„Reduziert" ist hier im Vergleich zu den Durchmessern der Entlüftungslöcher in der Sackvorderwand und/oder der Sackrückwand zu verstehen. Die Durchmesser der Entlüftungsöffnungen in der Sackvorderwand und/oder in der Sackrückwand beträgt dabei weniger als 800 Mikrometer (μηη), insbesondere weniger als 100 Mikrometer (μηη), bevorzugt weniger als 50 Mikrometer (μηη). Alternativ oder zusätzlich zu den Bereichen der späteren Böden können auch die an den Boden angrenzenden Bereiche der Vorder- und/oder Rückwand mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen werden. Insbesondere kann der Übergangsbereich von einem Boden zu der daran angrenzenden Vorder- und/oder Rückwand mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen werden. Dieser Übergang wird in der Regel durch die dort vorhandene Falzkante definiert. Auch die Bereiche der Falzkanten, die die Sackvorderwand und die Sackrückwand miteinander verbinden können mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen sein.

Der Erfindung liegt der Erkenntnis zugrunde, dass das Gewebe durch das Einbringen der Entlüftungslöcher signifikant geschwächt wird, so dass die nominelle Reißfestigkeit des Gewebes verringert ist. Diese Schwächung wird an den Falzkanten, insbesondere an den Falzkanten des Bodens, nochmals verstärkt. Solche Falzkanten lassen sich häufig nicht vermeiden. Insbesondere beim Bilden von Kreuz- oder Klotzbodensäcken werden solche Falzkanten erzeugt. Auch das Flachlegen eines Schlauches führt zu Falzkanten, welche Schwachstellen darstellen. Die Festigkeit der Säcke lässt sich durch die oben beschriebene, erfindungsgemäße Maßnahme deutlich erhöhen.

Vorteilhaft ist es, wenn die Bereiche der zumindest einen Falzkante, insbesondere derjenigen der späteren Böden, vollständig von Entlüftungsöffnungen frei gehalten werden. Hierdurch kann die Festigkeit auch im Bereich der Falzkanten weiter erhöht werden. Dabei spielt nun nur noch die Schwächung durch die eigentliche Falzung eine Rolle. Mit dem Ausdruck, nach dem „Bereiche der zumindest einen Falzkante, insbesondere derjenigen der späteren Böden frei gehalten werden", ist gemeint, dass der Durchmesser der Entlüftungsöffnungen in diesen Bereichen auf 0 reduziert ist, d. h. keine Entlüftungslöcher eingebracht werden.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, das erfindungsgemäße Verfahren mit dem Herstellen zumindest eines Bodens durch Heißluftsiegeln zu vereinen.

Bei diesem Verfahren wird zumindest ein Ende eines Schlauchstücks unter Bildung eines offenen Bodenrechtecks bei gleichzeitiger Bildung von seitlichen Dreieckstaschen aufgezogen. Unter Ausbildung von weiteren Falzkanten werden Teile der entstandenen Laschen zurückgeschlagen. Anschließend wird ein so genanntes Bodendeckblatt dadurch aufgesiegelt, dass letzteres sukzessive auf die Laschen abgelegt wird. Dabei wird zwischen die Laschen auf der einen Seite und dem Bodendeckblatt auf der anderen Seite thermische Energie, beispielsweise Heißluft, so dass die Beschichtungen der beteiligten Elemente angeschmolzen werden. Unmittelbar daran anschließend, bevor sich die Beschichtung wieder verfestigt, werden die Elemente verpresst. Es entsteht eine feste Verbindung. Dabei ist der Energieeintrag so vorzunehmen, dass zwar die Beschichtung angeschmolzen, aber das gereckte Gewebe möglichst wenig erwärmt wird. Denn bei zu starker Erwärmung des Gewebes verliert dieses seine Festigkeit, welche ihm durch das Recken hinzugefügt wurde.

Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf Säcke mit zumindest einem durch thermisches Siegeln hergestellten Boden lässt sich die Festigkeit des Sackes, insbesondere im Bereich der Falzkanten, besonders stark erhöhen. Der Nachteil des herkömmlichen Herstellverfahrens ist, dass die Entlüftungsöffnungen ein Vordringen der thermischen Energie zum Gewebe erleichtern, so dass dieses seine Festigkeit in besonderem Maße verliert. Dies gilt insbesondere beim der Verwendung eines Luftstromes als Energieträger, da dieser noch zusätzlich in die Entlüftungsöffnungen eingeblasen wird.

In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in Transportrichtung (x) der Flach- oder Schlauchbahn gesehen wenigstens 0,3 cm, insbesondere wenigstens 0,5 cm vor und hinter später anzuformenden Falzkanten der späteren Böden mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen werden. Dabei erhält der spätere Sack so viele Entlüftungsöffnungen wie möglich, so dass eine hohe Entlüftungsleistung erreicht wird, was insbesondere beim Befüllen mit einem Füllgut-Luftgemisch vorteilhaft ist. Hierbei ist jedoch eine Anpassung an die Sacklänge und/oder an die Bodengröße erforderlich.

Alternativ dazu kann in Transportrichtung (x) der Flach- oder Schlauchbahn gesehen der Abschnitt, in dem Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser eingebracht werden, unabhängig von der Sacklänge und/oder der Bodengröße konstant gehalten werden. Dadurch wird die Handhabbarkeit der zugehörigen Vorrichtung vereinfacht. In weiterer, vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abstand des Perforationswerkzeugs zur Flach- oder Schlauchbahn in den Bereichen, in welchen die Flach- oder Schlauchbahn mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen wird, vergrößert wird. Dies ist eine einfache und konstruktiv mit wenig Aufwand verbundene Vorgehensweise.

Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Entlüftungsöffnungen mit einer Nadelwalze erzeugt werden. Diese kann auf der Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitten hiervon abrollen. In den Bereichen, in welchen die Flach- oder Schlauchbahn oder Abschnitte hiervon mit Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser versehen wird, kann die Nadelwalze von der Flachoder Schlauchbahn entfernt werden. Eine abrollende Nadelwalze stellt eine sehr verschleißarme Möglichkeit dar, Entlüftungsöffnungen zu erzeugen. Gleichwirkend ist es jedoch, wenn anstelle der Bewegung der Nadelwalze die Flach- oder Schlauchbahn auf die Nadelwalze zu- oder von dieser wegbewegt wird. Es kommt auf eine Relativbewegung der Nadelwalze und der Flach- oder Schlauchbahn an.

Anstelle des Entfernens der Nadelwalze, wenn Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser vorgesehen sind, kann die Nadelwalze für die Bereiche auch mit kleineren Nadeln oder mit Aussparungen im Nadelbesatz versehen sein. Vorteilhaft ist dabei, dass eine Mechanik eingespart werden kann. Diese Variante ist dann vorteilhaft, wenn eine seltene oder keine Änderung des Sackformates (Sacklänge) auftritt. Sollte eine Änderung des Sackformates gewünscht sein, so ist in der Regel die Nadelwalze ebenfalls auszutauschen.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Synchronisierung des Einbringens von Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser und des Druckbildes, welches häufig auf der Flach- oder Schlauchbahn vor der Sackherstellung aufgebracht wird, vorgesehen. Zu diesem Zweck ist wenigstens ein Sensorelement vorgesehen, welches das Druckbild oder Teile hiervon oder andere, die Lage des Druckbildes auf der Schlauchbahn charakterisierende Elemente abtastet. Das Signal wird einer Steuereinrichtung zugeleitet, welche das Perforationswerkzeug derart ansteuert, dass die Entlüftungsöffnungen mit reduziertem Durchmesser eine festgelegte Position relativ zum Druckbild einnehmen. Diese Position ist häufig dadurch festgelegt, dass auch der spätere Boden eine definierte Position relativ zum Druckbild einnimmt.

Anstelle eines Erzeugens von Entlüftungsöffnungen mithilfe von mechanischen Mitteln können auch berührungslos arbeitende Mittel vorgesehen werden, wie etwa elektromagnetische Strahlung, wie sie beispielsweise mittels einer Lasereinrichtung erzeugbar ist.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der unter Bezugnahme auf die Figuren verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen erläutert werden. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder beliebige Kombinationen erwähnter Merkmale erfindungswesentlich sein. Die einzelnen Figuren zeigen:

Fig. 1 Prinzipskizze einer Vorrichtung zum Erzeugen von

Entlüftungsöffnungen.

Fig. 2 Variante der Vorrichtung gemäß der Figur 1 .

Fig. 3 Sack mit Entlüftungsöffnungen gemäß der Erfindung

Fig. 4 Abfolge zur Herstellung von Säcken gemäß der Erfindung

Fig. 5 Vorrichtung zur Herstellung von Säcken Fig. 1 zeigt eine Einrichtung 100 zum Versehen einer Schlauchbahn 101 mit Entlüftungsöffnungen, welche in der Ansicht der Figur 1 nicht sichtbar sind. Die Einrichtung 100 ist beispielsweise in einer Vorrichtung zum Herstellen von Säcken aus einem Wickel mit einer Schlauchbahn integriert. Der Einbauort der Einrichtung liegt dabei vorzugsweise zwischen der Abwickeleinrichtung und der Einrichtung zum Vereinzeln der Schlauchbahn in Schlauchstücke. In diesem Bereich ist die Transportrichtung die Richtung, in der die Längsachse des Schlauches gerichtet ist.

Die Schlauchbahn 101 wird über eine im Maschinengestell 102 drehbar gelagerte Transportwalze 103 geführt, welche vorzugsweise mit einem elastischen Material bezogen ist. Eine Nadelwalze 104 ist an ihrer Außenumfangsfläche mit einer großen Anzahl an Nadeln 105 versehen, so dass die Schlauchbahn 101 , nahezu in ihrer vollen Breite, mit Entlüftungsöffnungen versehen werden kann. Die Bereiche nahe der Falzkanten werden bevorzugt ausgespart, um diese Schwachstellen durch die Nadelung nicht zusätzlich zu schwächen.

Um nun in Transportrichtung x gesehen auch Bereiche mit Entlüftungsöffnungen mit einem variablen Durchmesser erzeugen zu können, ist die Nadelwalze 104 in wenigstens einem Schlitten 106 drehbar gelagert, welcher entlang der gestellfesten Schienen 107 relativ zur Schlauchbahn 101 verschiebbar ist. Dazu ist an dem Schlitten das erste Ende 109 einer Pleuelstange 108 drehbar gelagert, deren zweites Ende 1 10 drehbar mit einer Haltestange 1 1 1 verbunden ist. Letztere ist wiederum drehbar mit einem gestellfesten Gegenlager 1 12 verbunden.

Auf der Gelenkachse zwischen der Pleuelstange 108 und der Haltestange 1 1 1 ist eine Rolle 1 15 drehbar gelagert, welche mit einem Pneumatik- oder Hydraulikzylinder 1 13, der gelenkig mit dem Maschinengestell 102 verbunden ist, gegen die Nockenrolle 1 14 gedrückt wird.

Die Nockenrolle 1 14 wird durch einen nicht dargestellten Drehantrieb in Rotation versetzt. Wenn nun der Nocken 1 16 der Nockenrolle 1 14 auf die Rolle 1 15 trifft, so wird diese gegen die Kraft des Zylinders 1 13 zurückgedrückt. Aufgrund der Kinematik wird nun der Schlitten 106 und damit die Nadelwalze 104 von der Schlauchbahn entfernt. Je nach Höhe des Nockens können dabei die Nadeln 105 vollständig von der Schlauchbahn 101 entfernt werden, so dass nun keine Entlüftungslöcher entstehen.

Je nach gewünschter Größe des Bereichs der Entlüftungslöcher kann der Nocken in Umfangsrichtung der Nockenrolle 1 14 kürzer oder länger ausgestaltet sein. Alternativ kann die Nockenrolle auch ungleichförmig angetrieben werden. Der größte Abstand des Nockens zum Drehpunkt der Nockelrolle 1 14 legt dabei fest, ob und wie tief die Nadeln 105 noch in die Schlauchbahn 101 eindringen und damit, inwieweit der Durchmesser der Entlüftungslöcher gegenüber dem ursprünglichen Durchmesser reduziert wird. Wie weiter zu erkennen ist, ist die Nockenrolle 1 14 exzentrisch in einer Scheibe 120 gelagert, welche wiederum relativ zum Maschinengestell verdrehbar ist. Durch eine Verdrehung der Scheibe 120 lässt sich über die bereits beschriebene Wirkverbindung der Nockenrolle mit der Nadelwalze die Grundposition der Nadelwalze zur Schlauchbahn und damit der Grunddurchmesser der Entlüftungsöffnungen einstellen.

Insgesamt lässt sich mit der dargestellten und beschriebenen Vorrichtung der Durchmesser der Entlüftungsöffnungen in der Schlauchbahn derart variieren, dass die Bereiche der späteren Falzkanten möglichst wenig geschädigt werden, so dass die Haltbarkeit der später aus den Abschnitten der Schlauchbahn herstellten Säcke verbessert ist.

Die Figur 2 zeigt nun eine Variante der Vorrichtung gemäß der Figur 1 . Dabei ist die Nadelwalze 104 nicht in einem auf Schienen verfahrbaren Schlitten gelagert, sondern in einem Schwenkarm 130 drehbar gelagert. Dieser Schwenkarm ist über ein Lager 131 mit dem Maschinengestell schwenkbar verbunden. Alle übrigen in der Figur 2 gezeigten Vorrichtungsbestandteile entsprechen denen der Figur 1 .

Eine weitere, nicht gezeigte Variante basiert auf der Vorrichtung gemäß Figur 2. Dabei ist vorgesehen, dass der Schwenkarm 130 direkt von einem Antrieb ohne Zwischenschaltung einer Kinematik bewegt wird. Ein positionsgesteuerter Antrieb kann dabei eine ausreichend große Kraft bereitstellen, um Entlüftungsöffnungen erzeugen zu können.

In weiteren, nicht gezeigten Ausführungsalternativen kann anstelle oder zusätzlich zur Bewegung der Nadelwalze die Transportwalze 103 bewegt werden. Hierzu werden dann vorteilhafterweise die gleichen Vorrichtungsbestandteile in gleichem Funktionszusammenhang genutzt werden, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 hinsichtlich der Nadelwalze beschrieben wurden.

Die Figur 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Sack 300. Dieser umfasst ein Gewebe aus polyolefinischen Fäden oder schmalen Streifen, welche vor dem Weben gereckt wurde. Ein solches Gewebe zeichnet sich durch eine hohe Zugfestigkeit in alle Belastungsrichtungen aus. Bevorzugtes Polyolefin für diesen Anwendungsbereich ist Polypropylen. Das Gewebe ist zusätzlich mit einer Beschichtung versehen, welches unterschiedlichen Zwecken dient. Welche Rolle die Beschichtung zur Herstellung eines Sackes hat, wird anhand der Figur 4 beschrieben. Die Beschichtung, welche durch Auftragen eines verflüssigten Kunststoffes auf eine Flach- oder Schlauchbahn des Gewebes erzeugt wird, dient neben der besseren Bedruckbarkeit der Bahn auch dem späteren Feuchtigkeitsschutzes des Füllguts. Die Beschichtung umfasst in der Regel Polypropylen oder Polyethylen.

Zum Entlüften des Sackinneren sind in die Sackvorderwand 301 und/oder in die nicht sichtbare Sackrückwand Entlüftungslöcher 302 eingebracht, die zur Verdeutlichung übertrieben groß dargestellt sind. In der Praxis handelt es sich um sehr viel kleinerer Öffnungen, die in einer großen Zahl vorhanden sind.

Der Sack 300 umfasst an beiden Enden jeweils einen Boden 303, 304, von denen einer mit einem Füllventil ausgestattet ist, welches jedoch nicht gezeigt ist. Jeder Boden ist vorzugsweise vom Typ Kreuzboden und ist mit einem Deckblatt 305 belegt. Es ist zu erkennen, dass die Böden nicht in der gleichen oder in einer parallelen Ebene der Sackvorderwand 301 liegt, sondern beispielsweise senkrecht dazu. Der Übergang ist durch eine Falzkante ausgebildet, über die jedoch die Entlüftungsöffnungen verlaufen können. Bei einem befüllten Sack sind diese Falzkanten nicht mehr ausgeprägt, stellen jedoch beim Befüllvorgang eine Schwachstelle dar.

Einen starken Einfluss auf die Stabilität des Sacks 300 haben die Falzkanten 306, die bei dem fertigen Sack den Übergang von der Sackvorderwand beziehungsweise Sackrückwand zum Boden markieren. Zwischen den beiden Falzkanten 306 ist ein Bodendeckblatt angeordnet, welches vorzugsweise durch Heißluftsiegeln befestigt wurde. Anhand der beiden Böden ist zu erkennen, dass vor und hinter den Falzkanten 306 die Bereiche A und B frei von Entlüftungsöffnungen gehalten sind, die Bereiche A und B weisen dabei vorteilhafterweise eine Breite (in Schlauchlängsrichtung gesehen) von wenigstens 0,3 cm und bevorzugt wenigstens 0,5 cm auf. Auf diese Weise werden die Falzkanten möglichst wenig belastet, so dass deren Stabilität so groß wie möglich ist. Anhand des Bodens 303 ist zudem zu erkennen, dass unterhalb des Bodendeckblatts 305 durchaus wieder Entlüftungsöffnungen angeordnet sein können, ohne dass die Stabilität der Säcke verringert wäre.

Auch angrenzend an die Sacklängskanten 307, welche sich in der Regel parallel zu der Hauptrichtung des Sacks 300 erstrecken, kann ein von Belüftungsöffnungen frei gehaltener Bereich vorgesehen sein. Diese Bereiche können auf der Sackvorderwand 301 und/oder auf der nicht sichtbaren Sackrückwand vorgesehen sein. Die Breite C dieses von Entlüftungsöffnungen freien Bereichs beträgt wiederum bevorzugt mindestens 0,3 cm, insbesondere mindestens 0,5 cm.

Die Figur 4 verdeutlicht in ihren Teilen a bis d das Verfahren zur Herstellung eines Sacks. Dabei ist zu erkennen, welche Bereiche des späteren Sacks mit Entlüftungslöchern mit verringertem Durchmesser versehen sind.

Der Teil 4a) zeigt einen Schlauchabschnitt 400, dessen Vorderwand 401 zu erkennen ist und der bereits mit Entlüftungslöchern 402 versehen ist. Die punktierten Linien 403 stellen die späteren Falzkanten 430 des Bodens dar und sind entsprechend nicht mit Entlüftungslöchern versehen. Im Teil 4b) ist nun zu erkennen, dass Teile der Vorderwand 401 an ihren Enden zurückgeschlagen wurde, wobei Bodenrechtecke 410 und Dreieckstaschen 41 1 entstanden sind. Zudem sind nun Teile der Rückwand 412 zu erkennen. Im Teil 4c) sind nun die Laschen 421 der Vorderwand und 422 der Rückwand, die sich jeweils zwischen den Falzkanten 403 und dem Ende des Schlauchstücks befanden, zur Schließung des Bodens zurückgefaltet worden.

Abschließend ist im Teil 4d) jeweils ein Bodendeckblatt 431 per Heißluftsiegelung auf den geschlossenen Böden befestigt worden. Bei der Heißluftsiegelung würden die Falzkanten 430 besonders geschädigt, wenn wegen der Entlüftungsöffnungen die Heißluft in das Gewebe eindringen könnte und an dieser, etwa durch die Befüllung und den Transport des befüllten Sackes, stark beanspruchten Stelle das Gewebe beschädigen könnte. Dieses wird durch das Vorsehen von Entlüftungsöffnungen mit verringertem Durchmesser gegenüber den Entlüftungsöffnungen in Vorder- und/oder Rückwand 401 , 412 vermieden.

Die Figur 5 zeigt nun schematisch eine Gesamtmaschine 501 zur Herstellung von Säcken, die ein beschichtetes Gewebe aus gerecktem, polyolefinischem Material umfassten. Zunächst wird die Schlauchbahn 502 der Gesamtmaschine 501 zugeführt. Dies geschieht vorteilhafterweise durch Abwickeln des einen Wickel 503 bildenden Gewebeschlauches in einer Abwicklungseinrichtung 504. Anschließend kann der Schlauch 502 die so genannte Öffnung in der Öffnungsstation 505 erfahren. Dabei wird der Gewebeschlauch um ein Innenwerkzeug herum geführt, welches die beiden Lagen voneinander trennt, so dass sich die Lagen, falls sie bei einem der Herstellungsschritte des Schlauches miteinander verklebt wurden, trennen. Nur bei getrennten Lagen kann sichergestellt werden, dass die folgenden Produktionsschritte ordnungsgemäß durchgeführt werden können. Im Anschluss werden die voneinander getrennten Materiallagen des Schlauches wieder aufeinander gelegt.

Der Gewebeschlauch wird nun der Querschneideeinrichtung 506 zugeführt, die den Gewebeschlauch in einzelne Schlauchstücke vereinzelt. Der Querschneidestation vorgeordnet ist ein nicht dargestellter Bahnspeicher, der es erlaubt, die Schlauchbahn mit gleichförmiger Geschwindigkeit aus der Abwickelvorrichtung abzuziehen, aber taktweise in die Querschneidestation vorzuschieben oder -ziehen. Solche Bahnspeicher sind in der Ausprägung als Tänzereinrichtungen bekannt. Anschließend erfolgt eine Änderung der ursprünglichen Transportrichtung z, in der der Schlauch bzw. die Schlauchstücke in Richtung ihrer Längsachsen transportiert wurden, in die neue Transportrichtung x, so dass die Schlauchstücke nun nicht mehr in Richtung z ihrer Schlauchlängsachse (im Folgenden auch Erstreckungsrichtung der Schlauchstücke genannt), sondern quer hierzu transportiert werden, so dass die Enden der Schlauchstücke zwecks Anformung der Böden seitlich erreichbar sind. Dies erfolgt in der Übernahmestation 507.

In der folgenden Station, der Bodenöffnungsstation 508, werden beide Enden eines jeden Schlauchstücks geöffnet und die so genannten Bodenrechtecke gelegt. In der darauf folgenden Ventilstation 509 wird auf eines der beiden offenen Enden ein Ventil aufgelegt und befestigt. Die offenen Böden werden nun in der Bodenschließstation 510 geschlossen, wobei zwei Laschen aufeinander gelegt werden und miteinander dauerhaft durch Heißluftsiegeln verbunden werden. Den Abschluss des eigentlichen Sackherstellprozesses bildet das Aufbringen je eines Bodendeckblattes auf die Böden in der Deckblattstation 51 1 . Dazu können die Deckblätter ebenfalls aufgeschweißt werden. Die fertigen Säcke werden anschließend auf dem Sackstapel 512 abgelegt und von dort auf nicht näher beschriebene Weise abtransportiert.

Eine Vorrichtung 520 zum Versehen der Schlauchbahn mit Entlüftungsöffnungen ist vorteilhafterweise hinter der Abwicklungseinrichtung 504 und vor der Querschneideeinrichtung 506 in die Gesamtmaschine 501 integrierbar. Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung 520 als optionales Aggregat vorgesehen werden, welches unabhängig von der Gesamtmaschine arbeiten kann und mit dieser nicht verbunden sein muss. Es muss lediglich ein ausreichend dimensionierter Bauraum zur Verfügung stehen. Eine Vorrichtung zum Versehen von Schlauchstücken mit Entlüftungsöffnungen kann allerdings auch in oder nach der Übernahmestation 507 erfolgen. Dabei kann beispielsweise eine Nadelwalze vorgesehen sein, die sich in axialer Richtung zwischen den Falzkanten 403 erstreckt und deren Rotationsachse parallel zu den Schlauchlängsachsen liegt. Dies ist eine besonders einfach aufgebaute Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, da hier der Abstand der Nadelwalze zu den Schlauchstücken nicht verändert werden muss.

Bezugszeichenliste

Einrichtung zum Versehen einer Schlauchbahn mit Entlüftungsöffnungen

Schlauchbahn

Maschinengestell

Transportwalze

Nadelwalze

Nadeln

Schlitten

Schienen

Pleuelstange

Erstes Ende einer Pleuelstange

Zweites Ende einer Pleuelstange

Haltestange

Gegenlager

Hydraulikzylinder

Nockenrolle

Rolle

Scheibe

Schenkarm

Lager

Sack

Sackvorderwand

Entlüftungslöcher

Boden

Boden

Deckblatt

Falzkanten

Sacklängskanten 400 Schlauchabschnitt

401 Vorderwand

402 Entlüftungslöcher

403 Falzkanten

410 Bodenrechteck

41 1 Dreieckstasche

412 Rückwand

421 Lasche

422 Rückwand

430 Falzkante

431 Bodendeckblatt

501 Gesamtmaschine

502 Schlauchbahn

503 Wickel

504 Abwickeleinrichtung

505 Öffnungsstation

506 Querschneideeinrichtung

507 Übernahmestation

508 Bodenöffnungsstation

509 Ventilstation

510 Bodenschließstation

51 1 Deckblattstation

512 Sackstapel

520 Vorrichtung zum Versehen der Schlauchbahn mit

Entlüftungsöffnungen x, z Transportrichtung