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Title:
METHOD AND DEVICE FOR SEPARATING LIQUID/SOLID MIXTURES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1992/013624
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a method and device for separating mixtures of liquid and solid materials by squeezing out or filtering off the liquid component. The mixture is divided into a multiplicity of adjacent or consecutive portions which are simultaneously and jointly compressed or reduced in size by the action of an external compressive force which is substantially the same for all portions and which acts in the direction in which the portions are disposed next to each other, and is propagated through all the portions. The solids in the portions are retained as filter cake, while the liquid is squeezed out as filtrate. The invention calls for the filtrate squeezed out of the portions, or out of the filter cake formed in the portions/filter cakes, to be removed through the end faces of the portions as well as through at least the bottom and, if possible, also the top surfaces, and preferably also through the sides, and advantageously through the entire top surface of the portions or filter cakes, i.e. through the end and peripheral surfaces of the portions/filter cakes.

Inventors:
GUGGEMOS HORST (AT)
HASLAUER EDWIN (AT)
HASLAUER ROBERT (AT)
Application Number:
PCT/AT1992/000010
Publication Date:
August 20, 1992
Filing Date:
January 29, 1992
Export Citation:
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Assignee:
GUGGEMOS HORST (AT)
HASLAUER EDWIN (AT)
HASLAUER ROBERT (AT)
International Classes:
B01D25/12; (IPC1-7): B01D25/12; B01D25/30; B01D25/38
Domestic Patent References:
WO1989004204A11989-05-18
Foreign References:
EP0318732A21989-06-07
US4519903A1985-05-28
EP0337218A21989-10-18
FR1314040A1963-01-04
EP0276355A11988-08-03
FR2095091A51972-02-04
DE1190315B1965-04-01
GB2176417A1986-12-31
Attorney, Agent or Firm:
BRAUNEISS, Leo (AT)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Verfahren zur Trennung von vermengten flüssigen und festen Medien bzw. zum Auftrennen bzw. Entwässern von FlüssigkeitFeststoffGemischen, vorzugsweise Schlämmen, Aufschlä muπgen, insbesondere Kommunalabwässern bzw. Kommunalschlämmen, durch Auspressen bzw. Ausfiltern des flüssigen Anteils, wobei das aufzutrennende, gegebenenfalls polymerkonditionierte oder thermokonditioπierte, Gemisch in eine Vielzahl von nebeneinanderliegeπden bzw. aufeinanderfolgend angeordneten, vorzugsweise gleich großen Teilvolumina aufgeteilt wird, die gleichzeitig und gemeinsam durch Ausübung eines im wesentlichen für alle Teilvolumina gleichen, auf die Teilvolu iπa von außen aufgebrachten, in der Richtung, in der die Teilvolumina nebeneinander angeordnet sind, ausgeübten und sich durch alle Teilvolumiπa fortsetzenden Preßdruckes eingeengt bzw. verringert werden, wobei die Feststoffe in den Teilvolumina als Filterkucheπ zurückgehalten und das flüssige Medium als Filtrat ausgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtrat aus den Teilvolumiπa bzw. den sich in den Teilvolumiπa bildenden Filterkuchen über ihre bzw. die jeweiligen Stirnflächen und auch über zumindest die untere und gegebenenfalls auch die oberen Umfangsflächen, vorzugswei¬ se auch über die seitlichen Umfangsflächen, vorteilhafterweise somit über die gesamte Oberfläche der Teilvolumiπa bzw. Filterkuchens, d.h. über die Stirn und Umfangsflächen abgeführt bzw. ausgepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Zuge der Volumsverriπgeruπg in einem ersten Auspreßschritt ausgeübte Preßdruck im wesentlichen auf einem konstanten geringen Wert gehalten wird und in einem folgenden, eine weitere Volumsverringerung bewirkenden Auspreßschritt auf einen Endwert erhöht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Preßdruckes im ersten Preßschritt durch den der Anlage eigenen und dem Preßkolben bei der Volumsreduzierüng der Teilvolumina entgegenstehenden Reibungswiderstand bestimmt wird und diesen Wert nur geringfügig überschreitet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Auspreßschritt eingeleitet wird, wenn durch Auspressen des flüssigen Anteils des Gemisches im ersten Auspreßschritt die Reibungszahl im Gemisch bzw. Filterkuchen auf einen Wert _riτöht wurde, der eine MÜTEΠB von Festetaffteilchen in der ausgepreßten Flüssigkeit bei weiterem Auspressen bzw. bei einer weiteren Erhöhung des Preßdruckes weitgehend verhindert.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß in einem einzigen Auspreßschritt bei entsprechend ansteigendem Druckverlauf eine lineare Verringerung bzw. Einschränkung der Teilvolumina um etwa 50 bis 95 %, vorzugsweise 75 bis 85 %, der in Preßrichtung verlaufenden Erstreckung der Teilvolumina erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Auspressen in den Auspreßschritten im wesentlichen aus abdichtungsfrei angeordneten bzw. zumindest unten offenen Teilvolumina erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß aus dem beim Befüllen austretenden bzw. im ersten Preßschritt ausgepreßten Filtrat mitgenommene Feststoffe abfiltriert bzw. mit einer Filtereinheit, z.B. einem unterhalb der Teilvolumina angeordneten Sieb, in oder unterhalb der Teilvolumiπa zurückgehalten werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das im zweiten Preßschritt austretende Filtrat frei ablaufen gelassen wird bzw. die Filtereinheit entfernt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß im ersten Auspreßschritt eine lineare Verringerung bzw. Einschränkung der Teilvolumina um 40 bis 85 %, vorzugsweise 60 bis 75 %, der in Preßrichtung verlaufenden Erstreckung der Teilvolumina erfolgt und daß im folgenden Auspreßschritt die in Preßrichtung verlaufende Erstreckung der Teilvolumiπa auf einen Wert von etwa 50 bis 95 %, vorzugsweise 75 bis 85 %, der __ p__nglidτen bzw. Ausgangserstreckung verringert wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Preßdruck im Zuge des ersten Auspreßschrittes auf einen Wert von 0,5 bis 6 bar, vorzugsweise 1 bis 5 bar, insbesondere 2 bis 4 bar, eingestellt wird und daß der Eπdwert des Auspreßdruckes im zweiten gegebenenfalls mehrstufigen Auspreßschritt auf zumindest 10 bar, insbesondere auf 20 bis 50 bar oder höher, eingestellt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn zeichnet, daß vor dem ersten Auspreßschritt ein Vorauspressen durch direkte Druckausübung auf das eingefüllte auszupressende Gemisch bei gleichbleibendem Volumen der Teilvolumina erfolgt, wobei das Vorauspressen vorzugsweise bei einem niedrigerem Druck erfolgt als der erste Auspreßschritt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Auspressen im zweiten gegebenenfalls mehrstufigen Auspreßschritt auf einen Endgehalt von zumindest 40 % Trockensubstanz, vorzugsweise zumindest 50 % Trockensubstanz, erfolgt.
13. Trenneinrichtung zum Auftrennen bzw. Entwässern von Flüssig¬ keitFeststoffGemischen, vorzugsweise Schlämmen, Aufschlämmungen, insbe¬ sondere Kommunalabwässerπ bzw. Kommuπalschlämmen, durch Auspressen bzw. Ausfiltern des flüssigen Anteiles in einer Vielzahl von nebeneinanderliegendeπ bzw. aufeinanderfolgend angeordneten Preßräumen, die von einer Vielzahl von zumindest zehn, vorzugsweise von zumindest zwanzig, von vorzugsweise auf ihren Preßflächen Filterauflagen tragenden, im wesentlichen parallel zueinander angeordneten Filterplatteπ begrenzt sind und deren lineare Erstreckung in Preßrichtung durch den Preßdruck verringerbar ist, und mit zumindest einer Antriebseinheit zur Erzeugung des Preßdruckes, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten zumindest in ihren unteren und insbesondere auch in ihrem seitlichen Be¬ reich von einem langgestreckten Trog (8) dichtungsfrei umschlossen und in Längsrichtung des Troges (8) verschiebbar angeordnet sind, wobei die seitliche Umfaπgsfläche der Preßräume zumindest nach unten und oben und insbesondere auch seitlich für den Filtrataustritt offen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) des Troges (8) als entfernbare, insbesondere abkippbare bzw. wegschwenkbare Wanne (11) zum Auffangen von austretendem Gemisch und/oder ausgepreßter Flüssigkeit ausgebildet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Trog (8) bzw. in der Wanne (11) im Abstand von ihrem Boden insbesonders nahe unterhalt der Filterplatten ein Filter (25) angeordnet ist, der vorteilhafterweise mit einer vom Trog (8) oder von der Wanne (11) getragenen Spüleinrichtung (27) abspritzbar ist.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatteπ (3) in einem gegenseitigen maximalen Abstand von 0,5 bis 6 cm, vorzugsweise von 0,5 bis 4 cm, insbesondere von 1,5 bis 3 cm, angeordnet sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale gegenseitige Abstand der Filterplatteπ (3) αurch an den Filterplatten (3) angebrachte Verbindungseinrichtungen festgelegt ist, die eine Annäherung benachbarter Filterplatten (3) zulassen, jedoch eine Entfernung über den festgelegten maximalen Abstand hinaus verhindern, wozu z.B. an den Filterplatteπ (3) Zapfen (36) ausgebildet und benachbarte Zapfen (36) von einem Ring (35) umschlossen sind, Kettenglieder oder Seile beabstaπdete Filterplatten (3) verbinden, od.dgl.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Preßräume (22) mit einer oder zwei an einem der oder an jeweils einem Ende(n) des Troges vorgesehenen, mit zumindest einer Antriebseinheit verstellbaren Druckplatte mit Preßdruck (3) beaufschlagbar sind.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Trog (8) sich längserstreckende Führungen (37) aufweist bzw. im Trog Längsführuπgen ausgebildet sind, auf bzw. in denen die Filterplatten (3) in Längsrichtung des Troges (8) verschiebbar auf bzw. eingehängt sind bzw. von denen die Filterplatten (3) getragen sind, wobei die Filterplatten (3) vorzugsweise mit Vorsprüngen (38) in bzw. auf den Führungen (37) abgestützt sind.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig längs des Troges (8) je zumindest ein (Versteifungs)Träger (1) verläuft, die mit der das eine Ende des Troges (8) bzw. Preßraumes (30) bildenden Endplatte (4) verbunden sind und mit denen das Widerlager (5) der Preßeinheit (6) verbunden oder von denen das Widerlager (5) gegebenenfalls in wählbaren Positionen (39) abgestützt ist, welche Preßeinheit (6) zwischen der Druckplatte (2) und dem Widerlager (5) angeordnet ist und daß gegebenenfalls die Führungen (37) auf den von der einen Endplatte (4) des Troges (8) zu dem Widerlager (5) der Antriebs¬ einheit geführten (Versteifungs)Träger (1) ausgebildet sind.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Widerlager (5) und der Druckplatte (2) zumindest eine, gegebenenfalls unterschiedliche und/oder hintereinander angeordnete Preßeinrichtungen bzw. antriebe umfassende Preßeinheit und/oder eine mehrstufige Preßeinheit, z.B. eine hydraulische (6) und eine spindelgetriebeπe (6') Preßeinrichtung, eine mehrstufige Zylinderpresse od.dgl. angeordnet sind.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trog (8) vorzugsweise an der Oberseite und/ oder y Seitenfläche zumindest ein vorzugsweise sich über die gesamte Länge des Preßraumes (3) erstreckender und gegebenenfalls dessen Breite besitzender, insbesondere oberhalb der Preßräume (22) verlaufender Einlaufbehälter bzw. kaπal (7) für das Gemisch mündet, in dem (denen) ge¬ gebenenfalls zumindest ein Kolben (9) zur Zwangsbeschickung der Preßräume (22) und/oder zum Vorauspressen des den Preßräumen (22) zugeführten Ge¬ misches angeordnet ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßräume (22) gegenüber dem Einlaufbehälter (7) bzw. Einlaufkanal(ka nälen) mit zumindest einem Schieber (18) abschließbar sind, der dichtungsfrei unmittelbar an die oberen bzw. seitlichen Kanten bzw. Umfangsflächen der Filterplatten (3) anschließt.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Trog (8), insbesondere dessen gegebenenfalls Filterwaπdabschnitte enthaltenden Seitenwäπde, der Schieber (18) und der in der Wanne (11) angeordnete Filter (25) die Filterplatten (3) an ihren Umfangs bzw. Schmalseiten eng, aber dichtungsfrei umschließen.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß Abtrenneinrichtungen für den an den Filterplatten (3) anhaftenden Filterkuchen (19) vorgesehen sind, die vorteilhafterweise von längs jeder Filterplatte (3) verschiebbar gelagerten Schabern (15) oder von zwischen die Filterplatten (3) einführbaren Luftstrahldüsen (21) od.dgl. gebildet sind.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in den die Preßräume (22) seitlich begrenzenden Filterplatten (3) Ablaufkanäle (33) für die ausgepreßte Flüssigkeit ausgebildet sind.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten (3) mehrlagig aufgebaut sind und zwei an ihren Außenseiten mit zumindest einer Filterlage (13) versehene Lochplatten (14) und dazwischen eine mit vertikalen Längsschlitzen ver¬ sehene Platte (45) umfassen, in welche Längsschlitze (40) die Löcher (41) der Lochplatten (14) einmünden.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatteπ (3) vorzugsweise beidseitig an ihrer Oberfläche mit vertikalen Längskanälen (33) ausgebildet sind, die nach außen mit zumindest einer Filterlage (13) abgedeckt sind.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Trog (8) bzw. von der Wanne (11) in den Einlaufbehälter (7) führende Rezirkulationsleitung (51) vorgesehen ist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Schabeinrichtungen (62) von einem längs über den Trog (8) verfahrbaren Wagen (61) getragen sind.
31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabeinrichtungen (15) federnd bzw. mit Federarmeπ (63) gegen die Flächen der Filterplatteπ (3) gedrückte Schabmesser (62) aufweisen.
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 31, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß der Trog (8) von einem gegebenenfalls unten und oben offenen (Stahl)Betontrog bzw. rahmen gebildet ist, wobei die Widerlager (5) für die zumindest eine vorgesehene Preßeinrichtung (6) von der End¬ wand der Betonwanne (8) gebildet sind.
33. Einrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß an die Filterplatten (3) annäherbare bzw. dichtungsfrei anlegbare bzw. vor die Unter und/oder Seitenflächen der Preßräume(22) verschiebbare Seiten und/oder Unterwandflächen (66,67) vorgesehen sind, die gegebenenfalls Filterwandabschπitte aufweisen.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 33, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß im mittleren Bereich des Preßraumes bzw. des Paketes der Filterplatteπ (3) eine im Trog (8) bzw. an den Trägern (1) bzw. an der Betonwanne (8) feststehend angeordnete Druckplatte (64) vorgesehen ist.
Description:
Verfahren und fcinrichtung zur Trennung von

Flüssigkeit-Feststoff-Gemischen

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Trenneinrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentan¬ spruches 13.

Ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung dieser Art, bei dem aus¬ schließlich über die die Preßräume begrenzenden Filterplatten entwässert wird, sind aus der EP-A-318 732 bekannt. Derartige Pressen bzw. Trenn¬ einrichtungen unterscheiden sich prinzipiell von solchen Trenneinrich¬ tungen, bei denen das aufzutrennende Gemisch unter Druckaufbringung durch Filter oder Filterplatten hindurchgepreßt ist; dabei können die Filterplatten auch Preßräume begrenzen, diese Preßräume ändern aber während des Durchpreßvorganges nicht ihr Volumen.

Es ist ferner eine Anzahl von Verfahren zur Auftrennung von

Flüssigkeit-Feststoff-Gemischen bekannt, die auch Konditionierungsver- fahren umfassen können, z.B. eine Polymerkonditionieruπg durch Zugabe organischer Flockungsmittel, eine thermische Konditionierung oder eine chemische Konditionierung (Kalk-Eisenchlorid-Zugabe).

Abhängig von der Art der Konditionierung sind die zu entwässernden

Gemische bzw. Schlämme unterschiedlich empfindlich hinsichtlich einer

Zerstörung der Flockenstruktur im Wege der weiteren Behandlung und das

Entwässerungsverhalten ist bei derartigen Gemischen im hohen Maße von der Dicke des Preßkuchens abhängig.

Die chemische Konditionierung, d.h. die Zugabe von Kalk-Eisenchlorid ermöglicht Preßkuchenstärkeπ bis 40 mm, soferne das Auspressen mit einem beidseits des Preßkuchens angeordneten Filter erfolgt und ergibt, z.B. bei kommunalen Schlämmen Trockensubstanzgehalte bis maximal 40 bis 45 %; diese Konditionierung wird vorwiegend bei Kammerfilterpressen eingesetzt. Als Nachteil ist jedoch die durch die Kalkzugabe verursachte Erhöhung des Preßkucheπvolumens um ca 30 % zu nennen, wodurch der tatsächliche Trockensubstanzgehalt in Hinblick auf die auszufilternden Feststoffe beträchtlich verringert wird. Für faserhaltige Schlämme aus z.B. Papierfabrikskläranlagen oder sonstige gut entwässerbare Iπdustrieschlämme gelten die zuvor ange¬ führten Einschränkungen nicht. Insbesondere Papierfabrikschlämme sind mit Polymerkonditionierung in Membramzylinderpressen auf über 60 %

Trockensubstanz problemlos zu entwässern. Das Auspressen dieser faser- haltigen Schlämme ist jedoch mit dem Auspressen der Schlämme, deren Auspressen erfindungsgemäß verbessert werden soll, nicht zu vergleichen, da für diese spezielle Vorkehrungen baulicher und verfahrenstechnischer Art zu treffen sind, da anfänglich die Flüssigkeit eher leicht und beim Weiterpressen ausgesprochen schwer auspreßbar ist.

Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Erstellung eines Verfahrens bzw. einer Trenneinrichtung, mit dem bzw. mit der auch schwer entwässer¬ bare Schlämme, wie Kommunalschlämme und/oder Schlämme aus Kläranlagen in weitem Ausmaß aufzutrennen sind, so daß Trockensubstanzgehalte von min¬ destens 40 %, insbesondere von mindestens 50 % und mehr erreicht werden, auch wenn diese Schlämme aerob stabilisiert wurden. Derartige aerob stabilisierte Schlämme sind ausgesprochen schwierig mit den herkömm¬ lichen Methoden auf Trockensubstaπzgehalte von mehr als 30 % zu eπt- wässern. Ziel der Erfindung ist es somit, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß sowohl leicht auszupressende Flüssigkeit-Feststoff-Gemische als auch als ausgesprochen schwer aufzu¬ trennende Gemische bzw. Schlämme, Aufschlämmungen usw. optimal auf höchstmögliche Trockensubstanzgehalte ausgepreßt werden können. Erfiπduπgsgemäß ist ein Verfahren der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet. Eine erfindungsgemäße Treπneinrichtung ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 13 angeführten Merkmale gekennzeichnet. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, in einem von einem all- seits geschlossenen Trog begrenzten Preßraum, der in eine Vielzahl von nicht dichten bzw. zumindest unten und gegebenenfalls auch seitlich und oben offenen Preßvolumen unterteilt ist, parallel und in einem vorge¬ gebenen Maximalabstand, vorzugsweise hängend, angeordnete, die Preßvo¬ lumina begrenzende Lamellenfilterplatten vorzusehen, wobei dieser Raum vorzugsweise von oben über einen Einlaufbehälter bzw. Zufuhrtrichter mit konditioniertem, " vorteilhafterweise vorentwässertem Schlamm im Zuge einer Gravitationsförderung beschickt wird oder unterstützt durch eine geeignete Zufuhreinrichtung, z.B. einem großflächigen Kolben, zwaπgs- beschickt wird. Nach Befülluπg des von den Filterplatteπ in eine Anzahl von Teii- volumiπa bzw. Preßräume unterteilten Preßraumes wird der Einlaufbehälter von den Preßräumen durch einen Schieber abgetrennt. Die Fläche der l_a- melleπfillter weist Abmessungen auf, die im wesentlichen denen des

Preßraumes bzw. des Troges bzw. deren lichten Weite bei geschlossenem Schieber entsprechen, sodaß beim Auspreßen, d.h. Verschieben der La el- leπfilter in Richtung einer Verkleinerung der Teilvolumina in Richtung der Längsachse des Preßraumes, die Lamellenfilter mit ihren Rändern all- seitig an den Begrenzungsflächen des Troges bzw. Gehäuses bzw. Pre߬ raumes fast streifen bzw. diesem größtmöglich Nahekommen; eine Abdichtung zwischen den Umfangsflächen bzw. Kanten der Lamellenfilter und dem Gehäuseinnereπ ist dabei nicht vorgesehen; der Kontakt zwischen den Lamellenfiltern und der Trogwand bzw. dem Schieber erfolgt abdichtungs- frei.

Der Preßvorgang selbst wird dadurch bewirkt, daß der Preßraum in Längsrichtung verkleinert wird, also in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der Filterplatten, wodurch das eingefüllte Gemisch zwischen den La ellenfilterplatten ausgepreßt wird. Nach einem anfänglichen Aus- treten von Flüssigkeit und Feststoffen erhöht sich jedoch aufgrund der von vornherein geringen Fülldicke bzw. des geringen Abstandes zwischen den Filterplatten in einer Größenordnung von etwa 10 bis 50 mm und aufgrund des Flüssigkeitsverlustes der innere Reibungswinkel des Pre߬ kuchens relativ rasch, so daß nur in der Anfangsphase des Auspreß- Vorganges bei noch geringem Preßdruck ein Ausquetschen des Gemisches, d.h. der Flüssigkeit gemeinsam mit Feststoffen, an den Rändern der Lamellenfilter auftritt.

Es wird jedoch Vorsorge getroffen, daß während der Anfangsphase αes Auspressens abfließendes Filtrat mitaustretende Feststoffe durch ein unterhalb der Filterplatteπ angeordnetes Filter aufgefangen werden, sodaß allenfalls die Flüssigkeit durch das Filter durchtreten kann und die Feststoffe zurückgehalten werden oder das ausgetretene Gemisch ver¬ zirkuliert werden kann. Dieses Filter stellt die untere Begrenzung des Preßraumes dar und ist im Abstand vom Boden einer unteren Wanne angeordnet, in welcher die durch das Filter durchtretende Flüssigkeit aufgefangen wird.

Nach Erreichen eines gewissen Entwässerungsgrades bzw. nach Durch¬ führung eines ersten Auspreßschrittes können die Feststoffe aus der unteren Wanne bzw. vom Filter gespült werden bzw. weiteres Filtrat, das beim folgenden Preßschritt aus den Filterplatteπ sowie dem Preßkuchen austritt, kann in die allenfalls abgekippte Wanne abtropfen und abrinnen. Nach dem Zeitpunkt, zu dem durch Erhöhung des inneren Reibuπgswiπkels keine Feststoffe mehr austreten, wird die Wanne durch Ausspülen mittels

einer Spüleiπrichtung gesäubert, verbleibt bis zum Ende des zweiten Aus- Dreßschrittes in der abgekippten Stellung und leitet abtropfendes Filtrat ab.

Nach dem Preßende kann die Wanne seitlich weggeklappt bzw. seitlich oder in Längsrichtung verfahren werden, sodaß der Raum unter den Lamelleπfiltern vollkommen freigesetzt wird. In weiterer Folge werden dann die Lamellenfilter wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt, welche Bewegung bzw. Lage durch an den einzelnen Lamellenfiltern ange¬ brachte Begreπzungseinrichtung, z.B. Kettenglieder od.dgl. begrenzt bzw. vorgegeben wird. Für an den Filterflächen anhaftende Filterkuchen kann eine Abschabeeinrichtung, eine Ablöseeinrichtung in Form von in die Pre߬ räume einfahrbaren Druckluftlanzen od.dgl. vorgesehen sein.

Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß der im Zuge der Volumsver- ringeruπg in einem ersten Auspreßschritt ausgeübte Preßdruck im wesent- liehen auf einem konstanten Wert gehalten wird und in einem folgenden, eine weitere Volumsverringerung bewirkenden Auspreßschritt auf einen Eπd- wert erhöht wird. Es ist vorteilhaft, wenn gemäß den Merkmalen der Patentansprüche 9 bzw. 10 vorgegangen wird. Auf diese Weise wird eine re¬ lativ große Volumsverringerung im Zuge des ersten Auspreßschrittes er- reicht, sodaß eine entsprechend langhubige Antriebseinheit für die Pre߬ einrichtung vorzusehen ist, welche jedoch nicht sonderlich große Kräfte ausüben muß. Diese im zweiten Preßschritt angestrebte lineare Volumsein¬ schränkung bzw. der angestrebte Enddruck kann alternativ auch in einem einzigen Preßschritt erreicht werden, in dem der Druckverlauf vorzugs- weise stetig ansteigend geführt sein kann. Es kann vorteilhaft sein, wenn die Aπtriebseinheit bzw. die Preßeiπrichtung zwei- oder mehrstufig aufgebaut ist, da der Preßdruck im zweiten Auspreßschritt bzw. gegen Ende des Auspressens wesentlich ansteigt und somit wesentlich größere Pre߬ kräfte, allerdings über einen geringeren Weg erforderlich werden. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, der Zeichnungen und den Patentansprüchen zu ent¬ nehmen.

Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiels¬ weise näher erläutert. Es zeigen Fig.l rein schematisch eine erfiπduπgs- gemäße Trenπeinrichtung, Fig.2 schematisch eine Ansicht einer Ausführungsform einer erfinduπgsgemäßen Trenπeiπrichtung, Fig.3 und 4 verschiedene Arbeitsstellungen, Fig.5 schematisch die Entleerung, Fig.6 und 6a Detailansichten von Filterplatten, Fig.7 die gegenseitige Verbin-

düng von Filterplatten und das Abstreifen von Filterkuchen, Fig.8 und 8a Schnitte durch Filterplatten, Fig.9 schematisch eine Abtrenneinrichtung für an den Filterplatteπ anhaftenden Filterkuchen sowie eine Verbindungs¬ einrichtung. Fig.l zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel einer erfin¬ dungsgemäßen Trenπeiπrichtung. Diese Trenneiπrichtung umfaßt ein von Blechwänden gebildetes langgestrecktes Gehäuse bzw. einen Trog 8, mit Vorder-, Rücken- und Seitenwänden 51, welche in der Zeichnung strichliert angedeutet sind; der Trog 8 ist mit einer abkippbaren Wanne llnach unten abgeschlossen; die obere Deckfläche des Gehäuses kann von einem Schieber 18 gebildet sein. Ferner sind am oder im Trog 8 oder in diesem integriert eine Eπdplatte 4 sowie eine Druckplatte 2 angeordnet; außerhalb oder im Gehäuse verlaufen überdies, allenfalls integral mit der Vorder- und der Rückwand, Längsträger bzw. Führungsträger 1, welche zur Aufbringung des Preßdruckes mit der Endplatte 4 an einem Ende des Troges 8 und mit ihrem anderen Ende mit einem Widerlager 5 verbunden sind, an dem sich eine Preßeinheit 6 abstützt. Die Preßeinheit 6, die zwischen dem Widerlager 5 und der Druckplatte 2 angeordnet ist, beaufschlagt die Druckplatte 2 für eine Verstellbewegung in Richtung Endplatte 4. Der zwischen der Endplatte 4 und der Druckplatte 2 liegende Preßraum 30 wird von einer Vielzahl von zwischen Filterplatten 3 liegenden Preßräumen 22 unterteilt, welche Teil¬ volumina 22 den Preßraum 30 darstellen und im Zuge des Preßvorganges verkleinert werden. Auf der Oberseite des Gehäuses 8 und/oder seitlich mündet in den Preßraum 30 ein Zufuhrbehälter 7 und/oder eine Anzahl von Zufuhrkanälen 7 (Fig.6,12), der bzw. die gegenüber dem Preßraum 30 ge¬ gebenenfalls mittels des Schiebers 18 oder anderer Absperreiπrichtungen abschließbar sein können. Das Abschließen erfolgt in der Regel nach der Befüllung des Preßraumes 30, kann aber auch unterbleiben.

Die Wanne 11 ist über gegebenenfalls aufblasbarer Dichtungen 41 dicht mit den Trogwänden verbunden. In der Wanne 11 verläuft im wesent¬ lichen horizontal ein Filter 25, das direkt an den Unterseiten der Filterplatte 3 anliegt oder im Abstand zu diesen angeordnet ist; ferner trägt die Wanne 11 einen Auslauf 26' für Filtrat 16 sowie einen Auslauf 24 für Flüssigkeits-Feststoff-Gemische, die beim Auspressen aus den Preßräumeπ 22 austreten und von einer Spüleiπrichtung 27, die von der Wanne und/oder dem Gehäuse getragen wird (Fig.3), abgespült werden können.

Da die Presse sehr lang gebaut werden kann und auch im Hinblick

auf ihren Betrieb einen sehr langen Preßweg besitzt, kann, wie in Fig.2 dargestellt, die Preßeinheit in zwei Preß- bzw. Antriebseinheiteπ 6 bzw. 6' unterteilt werden. Beispielsweise kann eine Art Spindelpresse 6' vor¬ gesehen sein, welche eine Druckplatte 5' trägt, wobei diese Druckplatte 5' von der Spindelpresse 6' gegenüber der Druckplatte 5 verstellbar ist. Nachdem bei in Ausgangsstellung befindlicher hydraulischer Presse 6 der Auspreßvorgang durch Verstellen der Druckplatte 5' eingeleitet wurde und der erste Preßschritt beendet wurde, wird die Druckplatte 5' in einer von einer Anzahl vorgegebener Eπdpositioπen 39 arretiert und die hydraulische Presse 6 tritt mit der Druckplatte 5' als Widerlager in Aktion. Im Zuge dieses folgenden zweiten Preßschrittes werden höhere Kräfte benötigt, da die Entwässerung nunmehr bei erhöhtem Druck vor sich geht.

Zu bemerken ist, daß das Gehäuse bzw. der Trog 8 bzw. der Filter 25 in der Wanne 11 bzw. der Schieber 18 eng an die Kanten der Filter- platten 3 anliegen, jedoch ohne Verwendung von Dichtungen, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß das Gehäuse bzw. der Trog 8 nicht druckfest ausgebildet werden muß und lediglich dem Fülldruck bzw. dem Druck des ersten Preßschrittes standhalten muß. Wenn durch eine Erhöhung des Preßdruckes nicht nur Filtrat sondern auch Gemisch austritt, so kann dieses auf bzw.durch die Filterplatte 25 in die Wanne 11 austreten, sodaß ein großer Druckaufbau im Preßraum 30, der die Gehäusewände 8 belasten würde, vermieden wird. Werden im zweiten Auspreßschritt hohe Drucke aufgebracht, so ist eine Dichtung nicht mehr erforderlich, da aufgrund der Erhöhung des Reibungswiπkels im Filterkuchen Feststoffe aus diesem nicht austreten, sondern lediglich Filtratflüssigkeit austritt, welche entweder durch den Filter 25 abgeführt wird oder bei abgekippter Wanne 11 in diese abtropft. Der hohe Preßdruck wird von den Widerlagern 5 bzw 5', den Längsträgern 1 und der Endplatte 4 aufgenommen. Es ist selbstverständlich auch möglich, das Gehäuse bzw. den Trog preßdruckfest, z.B. als Stahlbetonwanπe, auszubilden. Das Gehäuse 8 und/oder die Wanne 11 können ferner an geeigneten Stellen insbesondere seitlich mit Filtern ausgestattet sein, um, ähnlich wie der Filter 25, ein Austreten von Filtrat zu gestatten.

Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Trenneiπrichtuπg im Zuge ihres ersten Arbeitsschrittes, in dessen Verlauf bei geschlossener oder leicht abgekippter Wanne 11 austretendes Feststoff-Flüssigkeits-Gemisch mittels der Spüleinrichtung 27 in eine Leitung 51 ausgespült werden kann, welche

Leitung 51 allenfalls wieder in den Einfuhrbehälter 7 rezirkuliert ist,

um dieses Gemisch nochmals auszupressen. Man erkennt, daß die

Filterplatten 3 durch die Wirkung der hydraulischen Presse 6 einander angenähert werden; im Zuge eines weiteren Auspreßschrittes bei erhöhtem

Druck erfolgt eine weitere Annäherung in eine gewünschte Endstelluπg, wie sie in Fig.4 angedeutet ist.

Wesentlich für die gute Funktion der erfindungsgemäßen Trennein¬ richtung ist es, daß der Proßraum 30 in eine Vielzahl von Preßräumen 22 unterteilt ist, welche von Filterplatten 3 in Preßrichtuπg seitlich be¬ grenzt sind, die in Ausgangs- und Endstellung im wesentlichen parallel zueinander in einem vorgegebenen Abstand angeordnet sind; die Pre߬ räume an sich sind jedoch allseitig offen. Da dieser vorgegebene Abstand relativ gering ist, wird bald ein Reibuπgswert im Filterkuchen erreicht, der ein Austreten von Feststoffe verhindert, sodaß letztlich im zweiten Auspreßschritt durch Erhöhung des Druckes eine ausgesprochen hohe Entwässerung bzw. ein hoher Trockensubstanzgehalt erreicht werden, ohne daß Feststoffe austreten.

Fig. 5 zeigt die Endstellung des Auspreßvorganges der er- finduπgsge äßen Trenneiπrichtung, bei der die Filterplatten 3 zum Austragen des Filterkuchens 19 in ihre Ausgangslage zurückgestellt worden sind, um den Filterkuchen 19 gegebenenfalls unter Zuhilfenahme von über die Oberflächen der Filterplatteπ 3 in vertikaler Richtung bewegbaren Schabmesser 15 ablösen und austragen zu können.

Wie in Fig. 6, 6a bzw. 8 dargestellt, sind die Schabmesser 15 mit Rahmenteilen 46, die die Filterplatten 3 an ihren vertikalen Seitenkanten umgreifen, sodaß die beidseits der Filterplatten 3 horizontal ver¬ laufenden Schabmesser 15 in Richtung des Pfeiles 50 über die Filter¬ plattenoberflächen 31 bewegbar sind. In ihrem unteren Endbereich tragen die Rahmenteile 46 Ausneh uπgen bzw. Ösen 18, durch welche beidseits in Längsrichtung der Trenneinrichtung verlaufende Stäbe 17 geführt sind (Fig.5), die mittels Betätigungseinrichtuπgen 20 auf- und abbewegbar sind. Diese Auf- und Abbewegung erfolgt, nachdem die Wanne 11 vom Gehäuse 8 entfernt wurde; bei aufgesetzter Wanne 11 werden die Ösen 18 und die Stangen 17 von beidseitigeπ Ausnehmungen 24 zwischen der Wanne 11 und dem Filter 25 aufgenommen. Zu bemerken ist ferner, daß die Ausnehmungen 24 dazu dienen, das abgespritzte, im ersten Auspreßschritt austretende Gemisch aufzunehmen und in die Rezirkulationsleitung 51 zum Einfüll¬ behälter 7 zu fördern. Der Raum 26 unterhalb des Filters 25 ist zu einem Auslaß 26' geführt, aus dem das Filtrat 16 abgeführt bzw. einer

Kläranlage zur Weitereπtsorgung zugeführt wird.

Die Filterplatteπ 3 sind in Längsrichtung der Trenπeinrichtung ver¬ schiebbar geführt; diese Führungen können z.B. von den oberen Flächen 52 der Längsträger 1 gebildet sein, auf denen Vorsprünge 38 der Filterplatten 3 aufliegen. In gleicher Weise könnten jedoch auch im Gehäuse 8 Ausπeh- mungeπ bzw. Führungen 37 ausgebildet sein, in denen die Vorsprünge 38 der Filterplatten 3 verschiebbar gelagert sind.

Um die Filterplatten 3 nach jedem PreßVorgang wieder in eine di- fiπierte Ausgangsstellung zu verstellen, sind, wie in Fig. 7 bzw. 9 darge- stellt, benachbarte Filterplatten 3 mit zumindest einer Verbindungsein¬ richtung verbunden, wobei z.B. beidseits an jeder Filterplattte 3 zu¬ mindest ein Zapfen 36 angebracht ist und die Zapfen 36 benachbarter Filterplatten 3 jeweils von einem Ringteil 35 umschlossen sind. Die letzte Verbindungseinrichtung 35 verbindet eine Filterplatte 3 mit der Endplatte 4 bzw. mit der Druckplatte 2, sodaß eine exakte Rückstellung der Filter- platten 3 erreicht wird. Diese Verbingungseinrichtungen 35,36 behindern in keiner Weise eine Bewegung der Filterplatten aufeinander zu, verhindern jedoch eine Entfernung über den vorgegebenen Maximalabstand hinaus bzw. gewährleisten gleichbleibende Dicke der Preßvolumina. Es ist verständlich, daß anstelle der dargestellten Zapfen 36 und Ringglieder 35 auch andere Einrichtungen, z.B. Ketten oder sich durch die Treπneiπrichtung erstreckende Seile 48 verwendet werden können, an welchen jeweils in bestimmten Abständen die Filterplatten 3, z.B. durch Klemm¬ schrauben 49 od.dgl. festgelegt sind. Die Enden der Seile 48 sind mit der Endplatte 4 bzw. der Druckplatte 2 verbunden (Fig.9).

Die Filterplatten 3 können, wie Fig. 8 zeigt, zwei mit Löchern 41 versehene Platten und eine zwischenliegende mit vertikalen Längsschlitzeπ 40 versehene Platte 45 umfassen, wobei die Löcher 41 der Lochplatten 14 in die Läπgsschlitze 40 der mittleren Platte 45 einmünden. Auf die Platten 14 ist zumindest eine Filterschicht 13 _ aufgebracht. Bei Ausübung eines Druckes wird die Flüssigkeit durch die Filterauflage 13 und die Löcher 41 in die vertikal verlaufenden Schlitze 40 hineingepreßt und tritt im unteren Bereich der Filterplatte 3 in durch AuslaufÖffnungen bzw. die unten offenen Längsschlitze 40 aus. . Eine Alternative für eine Filterplatte 3 zeigt Fig.8a. Diese Filter- platte 3 besitzt beidseitig vorzugsweise versetzt zueinander angeordnete vertikale Kanäle 33, wobei die Oberflächen der Filterplatten 3 mittels Filterauflagen 13 abgedeckt sind. Auf diese Weise ist es möglich, die aus-

gepreßte Flüssigkeit durch die vertikal verlaufenden Kanäle 33 nach unten abzuführen und in der Wanne 11 aufzufangen.

Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Filterplatte 3 ist die Über- einanderschichtuπg von Metallfiltergeweben, die miteinander unverschiebbar verbunden werden und so eine steife Filterlamelle ergeben. Die Maschenweiten der Metallfiltergewebe werden nach außen hin immer feiner, sodaß nur das Filtrat in die Lamelle eindringen und in den groben Metall¬ geweben nach unten abfließen kann.

Jedenfalls sind jedoch die Ränder der Filterplatte bzw. diese selbst während des Auspreßvorgaπges immer voneinander beabstandet und zumindest über eine Umfangsfläche, vorzugsweise über ihrer gesamten Umfangsflache offen.

Eine Alternative zum Abtrennen des Filterkucheπs 19 von den Filter¬ flächen 31 kann darin bestehen, daß jeweils zwischen zwei in ihre Aus- gangsstelluπg zurückbewegte Filterplatten 3 in den oberen Bereich des je¬ weiligen Preßraumes 22 eine Blaslanze 21 eingeführt wird, deren Düsen 32 benachbart den Oberflächen 31 der Filterplatten 3 angeordnet sind, und welche mit dem Strahldruck den Filterkuchen 19 lösen und nach unten aus¬ treten lassen. I π dem Zufuhrbehälter 7 kann ein Kolben 9 angeordnet sein, der eine Zwangsbeschickung des Preßraumes 30 und damit ein gewisses Vorauspressen des Gemisches bei in Ausgangsstellung stillstehenden Filterplatteπ 3 be¬ wirkt. Um abwechselnd Fördern und diesen Druck ausüben zu können, trägt der Kolben 9 ein Rückschlagventil 23, das einen Durchtritt von im Preßraum 30 eingefülltem Gemisch nach oben verhindert.

Das auf die Filterplatten 3 aufgebrachte Filtermaterial 13 kann aus Kunststoff- und/oder Metallgewebe bestehen; die Filterplatten 3 können aus Kunststoff, Metallguß oder profilierten Stahlblechen bestehen. Die Ausführungsform gemäß Fig.8a wird vorteilhafterweise aus Kunststoffplat- teπ hergestellt, die durch entsprechende Bearbeitungsverfahren mit den Längskanälen 33 versehen werden.

Die Filterplatten 3 können prinzipiell beliebige Arten von profi¬ lierten oder gelochten Oberflächen besitzen; es ist lediglich erforder¬ lich, daß das durch das Filtermaterial 13 durchdringende Filtrat zwischen dem Filtermaterial 13 und der Filterplatte 3 bzw. in der Filterplatte 3 abfließen kann. Auch schräg oder waagrecht verlaufende Ableitkanäle 33 sind möglich.

Der aus der Trenneinrichtung austretende bzw. abgeworfene Filter-

kucheπ 19 kann mittels einer Fördereinrichtung abgeführt werden oder fällt in einen entsprechenden Aufnahmecontainer zum Abtransport.

Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßeπ Trenneinrichtung ist es, daß bereits während der Befüllung der Vorrichtung noch bevor Ausübung des ersten Preßschrittes eine gewisse Entwässerung stattfindet, da die Flüssigkeit in gewissem Ausmaß durch das Filter 25 und/oder seitli¬ che Fiiterwände durchtreten kann, welche Voreπtwässerungswirkung durch den Druck des Kolbens 9 bei seiner Abwärtsbewegung verstärkt werden kann, sodaß bereits ein in gewisser Weise vorausgepreßtes Gemisch dem Preßvor- gang unterzogen werden kann.

Erfindungsgemäße Treπneinrichtungen können eine Länge von mehreren Metern aufweisen; ihre Querschnittsabmessungen sind z.B. 100 x 100 cm. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß der Preßdruck im Zuge des ersten Auspreßschrittes auf einen Wert von 0,5 bis 6 bar, vorzugsweise 1 bis 5 bar, insbesondere 2 bis 4 bar, eingestellt wird und daß der Endwert des Auspreßdruckes im zweiten Auspreßschritt auf zumindest 10 bar, insbe¬ sondere auf 20 bis 50 bar oder höher, eingestellt wird. Der Druckverlauf im Zuge des ersten Auspreßschrittes wird im wesentlichen konstant ge¬ halten und ergibt sich auch dadurch, daß längs des relativ langen Auspreßweges sich aufgrund des großen Flüssigkeitsaπteiles des einge¬ setzten Gemisches und der großen dem Filtrataustritt zur Verfügung stehenden Flächen und der Dünne der Preßräume sich der Druck nicht erhöht, sondern eher Tendenz zeigt, trotz Einengung der Teilvolumina gleichzubleiben. Insbesondere wird durch Ausbildung von nur dünnen Preß- kuchen ein Verstopfen der Kuchen vermieden oder aufgrund der Vielzahl der anzupressenden Kuchen die Effizienz des Trennvorgaπges gewährleistet.

Sobald der Druck ansteigt, beginnt der zweite Auspreßschritt, der Druckanstieg in diesem zweiten Auspreßschritt erfolgt entweder linear, stufenweise oder steiler als linear, bis der vorgegebene Endwert erreicht wird, der über eine vorbestimmte Zeitspanne beibehalten werden kann. Zu Beginn "des zweiten Auspreßschrittes tritt aus den Preßräumen kein fest- stoffhältiges Gemisch mehr aus, sondern trotz ansteigendem Druck nur mehr im wesentlichen reine Filtratflüssigkeit. Aus diesem Grund wird die Wanne 11 auch knapp vor Beginn des zweiten Auspreßschrittes gespült, d.h. aus- getretenes Gemisch wird durch die Rezirkulationsleitung 51 entfernt, um das reine Filtrat 16 entsprechend entsorgen zu können. Auf diese Weise wird eine sehr saubere Auftrennung des Gemisches erzielt.

Die Anzahl der in einer Trenneinrichtung vorgesehene Filterplatteπ 3

kann bei einer Länge von z.B. 8 m 160 bis 200 Stück betragen, je nach dem gewählten Maximalabstand in der Ausgangsstellung der Filterplatten 3. Ein wesentlicher Vorteil der Presse ist es, daß im Zuge des ersten Auspreßvorganges nur geringe Drucke aufgebracht werden müssen, dies jedoch über lange Wege; derartige Aπtriebseinrichtungen sind relativ einfach zu erstellen; aufwendig sind Hochdruckeinrichtungen, welche lediglich im zweiten Preßschritt über kurze Wege eingesetzt werden müssen.

Bei Gemengen aus der Papierindustrie Kann die Auftreπnung aufgrund des Preßverhalteπs auch in nur einem Preßschritt erfolgen.

Die Anzahl der für bzw. an den Filterplatten 3 vorgesehenen Führun¬ gen ist beliebig wählbar; vorteilhafterweise sind die Führungen an den seitlichen Vertikalflächen bzw. Kanten der Filterplatten 3 angeordnet.

Vorteilhaft ist es, wenn in das Gehäuse 8 ein oder mehrere vorzugs- weise sich über die gesamte Länge des Preßraumes 30 erstreckende(r) und gegebenenfalls dessen Breite besitzende(r) , insbesondere oberhalb der Preßräume 22 verlaufende(r) Einlaufbehälter für das Gemisch mündet(n). Es ist vorteilhaft, wenn sich der (diese) Eiπlaufbehälter 7 über die gesamte Länge des Preßraumes erstreckt(en) , um alle Preß- räume 22 gleichzeitig und rasch befüllen zu können. Wie Fig.6 und 12 zeigen, sind mehrere sich längs des Troges 8 erstreckende Zufuhrkanäle 7 einsetzbar, die allenfalls mit Schiebern abschließbar sind. Um ein kontinuierliches Aufbereiten von Gemisch zu erreichen, können mehrere er¬ findungsgemäße Trenneinrichtungen angeordnet werden, wobei die Befüllung, das Auspressen und das Entleeren taktmäßig erfolgen können, sodaß kontinuierlich anfallendes Gemisch quasikontinuierlich entsorgt werden kann.

Da der Preßdruck nur zwischen der Endplatte 4 und der Druckplatte 2 auf bzw. durch die Filterplatten 3 in die Preßräume 22 wirkt und ein Aus- treten von Gemisch nahezu drucklos möglich ist, werden die Gehäusewände nicnt belastet und können zur Führung der Filterplatten 3 usw. verwendet werden. Belastet werden lediglich die Endplatte 4, das Widerlager 2 und die Längsträger 1, welche die Endplatte 4 mit dem Widerlager 5 für die Preßeinheit 6 verbinden. In dem dem Preßraum 30 aufgegebenen Gemisch kann etwa 7 bis 15 % Trockensubstanz enthalten sein, der Trockensubstaπzgehalt für das aufzu¬ gebende Gemisch kann so lange erhöht werden, solange das Gemisch noch fließfähig und eiπfüllbar bleibt.

Fig.10 und 10a zeigen eine Ausführungsvariante der erfindungsge¬ mäßen Trenneinrichtung. Dabei ist der Trog 8 von einer Betonwanπe, insbe¬ sondere Metallbetonwaπne, gebildet, die nach unten zu offen sein kann bzw. mit abkippbaren oder verschwenkbaren bzw. seitlich wegschiebbarεn Filtern 67 versehen sein kann. Die Betoπummantelung bzw. der Betoπtrog 8 bildet das Widerlager für die beiderseits in dem Trog angeordneten Preß- eiπrichtungen 6, die über entsprechende Druckplatten 2 eine Anzahl von Filterplatten 3 beaufschlagen. In der Mitte der Filterplatten 3 ist eine gegebenenfalls stabil im Trog 8 verankerte Mittelplatte 64 vorgesehen, gegen die die Filterplatten 3 andrückbar sind, wodurch die Druckvertei¬ lung in den Preßvolu iπa vergleichmäßigt wird. Seitlich werden die Preß- volu iπa von Seitenwänden 66 begrenzt, die allenfalls Filterwandabschπit- te aufweisen oder von Filterwänden gebildet sein können, sodaß auch nach der Seite hin ein Filtratcüjchtungsfrei und leicht austreten kam. Allenfalls können die Seit.nwände 66 mit Hydraulikzylindern an die Fil¬ terplatten 3 seitlich angelegt werden und für die Ausübung des zweiten Auspreßschrittes bzw. zur Ausbringung des Filterkuchens entfernt werden. Auch nach oben können die Filterplatten 3 mittels eines Schiebers 68 abgedeckt bzw. verschlossen werden. Es ist auch möglich, im unteren Bereich des von einer Betonwanne gebildeten Troges 8 ein absenkbares Filter 25 in einer absenkbaren Wanne anzuordnen, wobei für die Absenkung allenfalls Hydraulikeinrichtungen vorgesehen sein können; die untere Ab¬ deckung der Trenneiπrichtung könnte auch zur Seite hin wegbewegt werden. Fig.11 zeigt eine verfahrbare Einrichtung zur Ausbringung der Fil- terkuchen aus den Preßvolumina. Diese verfahrbare Einrichtung kann ober¬ halb des Preßraumes auf Schienen 69 verfahrbar angeordnet sein und umfaßt eine Anzahl von mittels einer z.B. händisch oder mit einem Motor betätig¬ baren oder einer elektrischen Antriebseiπheit 70 in die Preßvolumina ab¬ senkbaren Schabmesserπ 15, so wie diese in Fig.11a dargestellt sind. Die Schabmesser 15 bestehen aus einem Aπtriebsstiel 71, der von einem Zahn¬ rad 72 auf- und abbewegbar ist " und trägt einen Querbalken 73, an dessen beiden Seiten sowie aus Fig.11b ersichtlich ist, jeweils über Federstäbe 63 Schabkliπgen 62 angeordnet sind. Wie Fig.11b zeigt, ist seitlich im Bereich der verfahrbaren Anordnung 61 eine in die Preßvolumina einsetz- bare Führung 74 schwenkbar um einen Schwenkpunkt 75 gelagert, die mit ihrem sich verjüngenden Ende 76 in die Preßvolumina bzw. in deren oberes Ende einführbar ist, wie in Fig.11b sukzessiv gezeigt ist. Sobald die Führung 74 festen Sitz erlangt hat, wird längs der Innenflächen der

Führung 74 die Klingen 62 der Schabmesser abgesenkt und schaben den Fil¬ terkuchen 19 von den Filterflächen der Filterplatten 3.

Fig.12 zeigt einen Schnitt durch einen Trog 8, der in seinem oberen Bereich einen Einlaufkaπal 7 besitzt, der sich über eine Anzahl von Preß- volumina in Längsrichtung des Troges 8 erstreckt und mittels eines Schiebers 18 absperrbar ist.

Zu bemerken ist noch, daß der Trog aus beliebigen Materialien, so z.B. auch aus Kunststoff, herstellbar ist.