Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND DEVICE FOR SINGLE CONDUCTOR LOCAL TRANSMISSION OF PCM SIGNALS WITHOUT TRANSFORMERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/026320
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a data communication system (10), an electronic module (13) with a receiver device, and an electronic module (12) with a transmitter device having two outputs (XL1, XL2) which are used to transmit a differential or symmetrical signal from the transmitter device. The invention is characterized in that the electronic module (12) is also provided with a converter(18g, 18k) which is used to convert the differential or symmetrical signal into an asymmetrical signal.

Inventors:
AMSTUTZ JOHANN (CH)
FORMANEK KARL (AT)
Application Number:
PCT/DE2002/003134
Publication Date:
March 27, 2003
Filing Date:
August 27, 2002
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SIEMENS AG (DE)
AMSTUTZ JOHANN (CH)
FORMANEK KARL (AT)
International Classes:
H04M19/00; H04Q1/50; (IPC1-7): H04Q1/50
Domestic Patent References:
WO1997015135A11997-04-24
WO1983001163A11983-03-31
Foreign References:
US4993063A1991-02-12
US6137827A2000-10-24
US5557669A1996-09-17
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Elektronisches Modul (12) mit einer Sendeeinrichtung, welche mindestens zwei Ausgänge (XL1, XL2) aufweist, über welche von der Sendeeinrichtung aus ein differentielles bzw. symmetrisches Signal ausgesendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Modul (12) außerdem eine Umwandelein richtung (18g, 18k) aufweist zum Umwandeln des differentiel len bzw. symmetrischen Signals in ein unsymmetrisches Signal.
2. Elektronisches Modul (12) nach Anspruch 1, welches eine mit der Umwandeleinrichtung (18g, 18k) verbundene Schnitt stelleneinrichtung, insbesondere eine Steckereinrichtung auf weist, die so ausgestaltet ist, dass an sie eine einadrige Leitung (17b) anschließbar ist, über die das unsymmetrische Signal ausgegeben werden kann.
3. Elektronisches Modul (12) nach Anspruch 2, welche eine Einrichtung (18g) aufweist, deren Impedanz so gewählt ist, dass die Impedanz des elektronischen Moduls (12) an die Impe danz der Leitung (17b) angepasst ist.
4. Elektronisches Modul (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Sendeeinrichtung Teil einer PCM FramerEinrichtung (12a) ist.
5. Elektronisches Modul (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das unsymmetrische Signal über einen ModulAusgang (XL) ausgegeben wird, welcher über eine erste Leitung (14i) mit dem ersten SendeeinrichtungAusgang (XL1), und über eine zweite Leitung (14k) mit dem zweiten Sendeein richtungAusgang (XL2) verbunden ist.
6. Elektronisches Modul (12) nach Anspruch 5, bei welchem die zweite Leitung (14k) unter Zwischenschaltung eines Wider standselements (18k) mit dem ModulAusgang (XL) verbunden ist.
7. Elektronisches Modul (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches zusammen mit anderen Modulen (13) in einer Modulträgereinrichtung angeordnet ist.
8. Elektronisches Modul (12) nach Anspruch 7, bei welcher die Leitung (27b) zumindest teilweise von einer Modulträger BackplaneLeitung gebildet wird.
9. Elektronisches Modul (12) nach Anspruch 7 oder 8, bei welcher die Module (13) Teil einer Telefon Endvermittlungsstelle (18). sind.
10. Elektronisches Modul (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das differentielle bzw. symmetrische Signal ein differentielles bzw. symmetrisches PCMSignal ist.
11. Elektronisches Modul (13) mit einer Empfangseinrichtung, welche mindestens zwei Eingänge (RL1, RL2) aufweist, über welche der Empfangseinrichtung ein differentielles bzw. sym metrisches Signal zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Modul (13) außerdem eine Anpassein richtung (18c, 18f) aufweist, die der für den Empfang von symmetrischen Signalen konzipierten Empfangseinrichtung den Empfang von unsymmetrischen Signalen ermöglicht.
12. Elektronisches Modul (13) nach Anspruch 11, bei welchem der erste EmpfangseinrichtungEingang (RL1) mit einem Modul Eingang (RL) verbunden ist, und der zweite Empfangseinrich tungEingang (RL2) geerdet ist.
13. Elektronisches Modul (13) nach Anspruch 12, bei welchem die Erdung unter Zwischenschaltung eines kapazitiven Bauele ments (18f) erfolgt.
14. Elektronisches Modul (13) nach Anspruch 12 oder 13, bei welchem der erste EmpfangseinrichtungEingang (RL1) unter Zwischenschaltung eines kapazitiven Bauelements (18c) mit dem ModulEingang (RL) verbunden ist.
15. Elektronisches Modul (13) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, welches außerdem eine Sendeeinrichtung aufweist mit mindestens zwei Ausgängen (XL1, XL2), über welche von der Sendeeinrichtung aus ein differentielles bzw. symmetrisches Signal ausgesendet wird, wobei das elektronische Modul (13) außerdem eine Umwandeleinrichtung (18h, 18m) aufweist zum Um wandeln des differentiellen bzw. symmetrischen Signals in ein unsymmetrisches Signal.
16. Datenkommunikationssystem (10), mit einem elektronischen Modul (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, und einem wei teren elektronischen Modul (13) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei welchem das unsymmetrisches Signal über eine ein adrige Leitung (17b) vom elektronischen Modul (12) zum weite ren elektronischen Modul (13) übertragen wird.
17. Datenkommunikationssystem (1) nach Anspruch 16, welches eine Vielzahl zusätzlicher Module nach einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist, welche mittels zusätzlicher einadriger Lei tungen mit dem weiteren elektronischen Modul (13) verbunden sind.
Description:
Beschreibung Verfahren und Vorrichtung zur einadrigen, lokalen Übertragung von PCM-Signalen ohne Übertrager Die Erfindung betrifft ein elektronisches Modul mit einer Empfangseinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Datenkommunikationssystem mit einem derartigen elektronischen Modul, sowie ein elektronisches Modul mit einer Sendeeinrich- tung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 11. Herkömmliche Daten- kommunikationssysteme weisen i. A. mehrere Sende-/Empfangsein- richtungen auf, die z. B. über zweiadrige twisted-pair Leitun- gen miteinander verbunden sind, über welche Daten zwischen den Sende-/Empfangseinrichtungen übertragen werden können.

Beispielsweise kann eine erste Sende-/Empfangseinrichtung ei- ne elektronische Baugruppe einer EWSD-Endvermittlungsstelle sein (EWSD = Elektronisches Wählsystem Digital), die zusätz- lich noch eine Vielzahl weiterer elektronischer Baugruppen aufweist, und eine zweite Sende-/Empfangseinrichtung z. B. ei- ne elektronische Baugruppe eines Teilnehmerendanschlusses.

Die Baugruppen weisen z. B. jeweils einen oder mehrere Framer mit jeweils einer Empfangseinheit mit zwei Empfangseingängen, und jeweils einer Sendeeinheit mit zwei Sendeausgängen auf.

Die zwei Sendeausgänge der EWSD-Endvermittlungsstellen-Bau- gruppe sind-unter Zwischenschaltung eines Übertrager-Bau- elements-z. B. mit Hilfe einer zweiadrigen Leitung an zwei korrespondierende Empfangseingänge der entfernt von der EWSD- Vermittlungsstelle angeordneten Teilnehmerendanschluß-Bau- gruppe angeschlossen. Auf entsprechende Weise sind umgekehrt zwei Sendeausgänge der Teilnehmerendanschluß-Baugruppe- ebenfalls unter Zwischenschaltung eines Übertrager-Bauele- ments-mit Hilfe einer weiteren zweiadrigen Leitung an zwei korrespondierende Empfangseingänge der EWSD-Endvermittlungs- stellen-Baugruppe angeschlossen.

Das Übertrager-Bauelement dient z. B. zur galvanischen Tren- nung zwischen der Leitung und der jeweiligen Baugruppe, zur (Spannungs-) Anpassung, etc.

Die Datenübertragung über die jeweiligen Leitungspaare er- folgt jeweils mit Hilfe von differentiellen bzw. symmetri- schen Signalen.

Dabei wird häufig ein PCM-Datenübertragungsprotokoll verwen- det (PCM = Pulse Code Modulation). Bei PCM-Datenübertragungs- verfahren können über ein einzelnes Leitungspaar mittels Zeitmultiplex über mehrere, z. B. 32 verschiedene Kanäle Daten übertragen werden. Dabei ist einem einzelnen Kanal innerhalb eines bestimmten-z. B. 125 Lis-andauernden PCM-Datenüber- tragungsrahmens (frames) jeweils ein bestimmter-z. B. 3,9 ps - dauernder Zeitschlitz zugeordnet. Einer der Kanäle wird z. B. zur Übertragung von Synchronisationsdaten u. ä. verwen- det, ein weiterer Kanal zur Übertragung von vermittlungstech- nische Daten, und die übrigen 30 Kanäle zur Übertragung von Nutzdaten.

Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein neuartiges elektronisches Modul mit einer Empfangseinrichtung, ein neuartiges Datenkom- munikationssystem, sowie ein neuartiges elektronisches Modul mit einer Sendeeinrichtung zur Verfügung zu stellen.

Die Erfindung erreicht diese und weitere Ziele durch die Ge- genstände der Ansprüche 1, 11 und 16. Vorteilhafte Weiterbil- dungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Gemäß einem Grundgedanken der Erfindung wird ein elektroni- sches Modul mit einer Sendeeinrichtung zur Verfügung ge- stellt, welche mindestens zwei Ausgänge aufweist, über welche von der Sendeeinrichtung aus ein differentielles bzw. symme- trisches Signal ausgesendet wird, wobei das elektronische Mo- dul außerdem eine Umwandeleinrichtung aufweist zum Umwandeln

des differentiellen bzw. symmetrischen Signals in ein unsym- metrisches Signal.

Alternativ oder zusätzlich weist das elektronische Modul eine Empfangseinrichtung auf, welche mindestens zwei Eingänge auf- weist, über welche der Empfangseinrichtung ein differentiel- les bzw. symmetrisches Signal zugeführt wird, wobei das elek- tronische Modul außerdem eine Anpasseinrichtung aufweist, die der für den Empfang von symmetrischen Signalen konzipierten Empfangseinrichtung den Empfang von unsymmetrischen Signalen ermöglicht, bzw. eine Umwandeleinrichtung zum Umwandeln eines empfangenen unsymmetrischen Signals in ein der Empfangsein- richtung zugeführtes differentielles bzw. symmetrisches Si- gnal.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung weist das elektronische Modul eine mit der jeweiligen Umwandeleinrichtung bzw. An- passeinrichtung verbundene Schnittstelleneinrichtung, insbe- sondere eine Steckereinrichtung auf, die so ausgestaltet ist, dass an sie eine einadrige Leitung anschließbar ist, über die das unsymmetrische Signal ausgegeben bzw. empfangen werden kann.

Diese beansprucht weniger Platz, als die im Stand der Technik verwendete zweiadrige Leitung, und weist geringere Herstell- kosten auf. Außerdem werden zum Anschluß einadriger Leitungen nur die die halbe Anzahl an Steckerstiften benötigt, wie zum Anschluß von zweiadrigen Leitungen.

Des weiteren kann mit der Erfindung bei bevorzugten Ausge- staltungen erreicht werden, dass auf den genannten, zwischen die Sendeeinrichtung und die Schnittstelleneinrichtung, ins- besondere die Steckereinrichtung geschalteten Übertrager ver- zichtet werden kann. Dadurch werden die Abmessungen und die Herstellkosten des elektronischen Moduls weiter verringert, und der Leistungsverbrauch reduziert.

Besonders vorteilhaft weist das elektronische Modul eine Ein- richtung auf, deren Impedanz so gewählt ist, dass die Impe- danz des elektronischen Moduls an die Impedanz der (einad- rigen) Leitung angepasst ist. Dadurch kann die Kurvenform der ausgegebenen Signale beeinflusst, und so die ordnungsgemäße Funktion des Moduls bzw. eines daran angeschlossenen weiteren Moduls gewährleistet werden.

Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Sende-und/oder die Empfangseinrichtung Teil einer herkömmli- chen, standardmäßigen PCM-Framer-Einrichtung.

Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungs- beispiele und der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt : Figur 1 ein schematische Darstellung eines Datenkommunika- tionssystems gemäß dem Stand der Technik ; Figur 2 eine schematische Detaildarstellung einer in der in Figur 1 gezeigten EWSD-Endvermittlungsstelle, und einer in dem in Figur 1 gezeigten Teilnehmerendan- schluß angeordneten elektronischen Baugruppe ; Figur 3 eine schematische Darstellung eines Datenkommunika- tionssystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ; und Figur 4 eine schematische Darstellung eines Datenkommunika- tionssystems gemäß einem zweiten Ausführungsbei- spiel der Erfindung ; Figur 5 eine schematische Detaildarstellung der in Figur 4 gezeigten Sender-Umsetzschalteinheit ; und

Figur 6 eine schematische Detaildarstellung der in Figur 4 gezeigten Empfänger-Umsetzschalteinheit.

In Figur 1 ist ein Beispiel für ein Datenkommunikationssystem 1 gemäß dem Stand der Technik gezeigt.

Beim Datenkommunikationssystem 1 ist eine Endvermittlungs- stelle 8 (hier : ein elektronisches Wählsystem digital bzw.

EWSD) an ein Telefonnetz (hier : das öffentliche Telefonnetz 9) angeschlossen. Die Endvermittlungsstelle 8 weist eine Vielzahl elektronischer Baugruppen 2 auf. Diese können z. B. über entsprechende twisted-pair-Leitungspaare 7a, 7b mit wei- teren elektronischen Baugruppen 3 verbunden sein, die z. B. an einem Teilnehmerendanschluß 6 entfernt von der Endvermitt- lungsstelle 8 angeordnet sind.

Figur 2 zeigt eine schematische Detaildarstellung einer er- sten, in der EWSD-Endvermittlungsstelle 8 angeordneten elek- tronischen Baugruppe 2, und einer zweiten, in dem Teilnehmer- endanschluß 6 angeordneten elektronischen Baugruppe 3.

Die Baugruppen 2,3 weisen jeweils einen Framer 2a, 3a mit jeweils einer Empfangseinheit mit zwei differentiellen Emp- fangseingängen RL1, RL2, und einer Sendeeinheit mit zwei dif- ferentiellen Sendeausgängen XL1, XL2 auf.

Die zwei Empfangseingänge RL1, RL2 des EWSD- Endvermittlungsstellen-Framers 2a sind über zwei Leitungen 4a, 4b an entsprechende Eingänge eines Übertrager-Bauelements 5a angeschlossen. Dieses weist zwei Ausgänge aus, an die- z. B. mittels einer entsprechenden Steckerverbindung-eine zweiadrige twisted-pair-Leitung 7a angeschlossen ist.

Auf entsprechende Weise sind die zwei Sendeausgänge XL1, XL2 des EWSD-Endvermittlungsstellen-Framers 2a über zwei Leitun- gen 4c, 4d an entsprechende Eingänge eines weiteren Übertra-

ger-Bauelements 5b angeschlossen. Dieses weist ebenfalls zwei Ausgänge aus, die über eine Steckerverbindung an eine weitere zweiadrige twisted-pair-Leitung 7b angeschlossen werden kön- nen.

Die twisted-pair-Leitungen 7a, 7b verlaufen von der Endver- mittlungsstellen-Baugruppe 2 aus zur Teilnehmerendanschluss- baugruppe 3. Die erste und zweite Ader der ersten twisted- pair-Leitung 7a sind über eine Steckerverbindung mit zwei entsprechenden Eingängen eines Teilnehmerendanschluß- Übertrager-Bauelements 5c angeschlossen. Auf entsprechende Weise sind die erste und zweite Ader der zweiten twisted- pair-Leitung 7b über eine weitere Steckerverbindung mit zwei entsprechenden Eingängen eines weiteren Teilnehmerendan- schluß-Übertrager-Bauelements 5d verbunden.

Wie weiter in Figur 2 gezeigt ist, sind zwei Ausgänge des er- sten Teilnehmerendanschluß-Übertrager-Bauelements 5c über entsprechende Leitungen 4e, 4f an zwei Empfangseingänge RL1, RL2 des Teilnehmerendanschluß-Framers 3a angeschlossen. Auf entsprechende Weise sind zwei Ausgänge des zweiten Teilneh- merendanschluß-Übertrager-Bauelements 5d über zwei weitere Leitungen 4g, 4h mit zwei Sendeausgängen XL1, XL2 des Teil- nehmerendanschluß-Framers 3a verbunden.

Die Übertrager-Bauelemente 5a, 5b, 5c, 5d dienen z. B. zur galvanischen Trennung zwischen den twisted-pair-Leitungen 7a, 7b und dem jeweiligen Framer 2a, 3a, zur (Spannungs-) Anpas- sung, etc.

Die Datenübertragung über die twisted-pair-Leitungen 7a, 7b erfolgt jeweils mit Hilfe von differentiellen bzw. symmetri- schen PCM-Signalen (PCM = Pulse Code Modulation).

In Figur 3 ist eine schematische Darstellung eines Daten- kommunikationssystems 10 gemäß einem ersten Ausführungsbei- spiel der Erfindung gezeigt.

Das Datenkommunikationssystem 10 weist eine Vielzahl elektro- nischer Baugruppen 12,13 auf. Die elektronischen Baugruppen sind in einem Rack bzw. einem Baugruppenträger einer an ein (öffentliches oder privates) Telefonnetz angeschlossenen End- vermittlungsstelle 18 (hier : ein elektronisches Wählsystem digital bzw. EWSD) angeordnet.

Die Baugruppen 12,13 (bzw. die entsprechenden Baugruppen- Platinen) sind in entsprechende Steckplätze des Racks einge- schoben, und weisen jeweils einen (standardmäßig ausgebilde- tenen) Framer 12a, 13a mit jeweils einer Empfangseinheit mit zwei (differentiellen) Empfangseingängen RL1, RL2, und einer Sendeeinheit mit zwei (differentiellen) Sendeausgängen XL1, XL2 auf. Die Framer 12a, 13a entsprechen den in Figur 2 ge- zeigten Framern 2a, 3a, und dienen als PCM- Schnittstellenbauelement zur Übertragung und zum Empfang von Daten über herkömmliche PCM-30-Leitungen. Dabei werden die die innerhalb der jeweiligen Baugruppe 12,13 verwendeten (z. B. analogen) Signale in entsprechende differentielle, dem PCM-Datenübertragungsprotokoll entsprechende (digitale) Si- gnale umgesetzt (PCM = Pulse Code Modulation).

Die Framer 12a, 13a sind so ausgestaltet, eingerichtet und ausgelegt, und vom Hersteller der Framer 12a, 13a dazu vorge- sehen, dass mit ihnen-entsprechend wie bei den in Figur 2 gezeigten Framern 2a, 3a-unter Zwischenschaltung entspre- chender Übertrager-Bauelemente 5a, 5b, 5c, 5d jeweils über zweiadrige Leitungspaare 7a, 7b differentielle bzw. symmetri- sche Signale übertragen werden sollten.

Wie im folgenden näher erläutert wird, wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels einer speziell ausgelegten exter- nen Beschaltung der Framer 12a, 13a erreicht, dass von der

jeweiligen Baugruppe 12,13 aus-ohne Zwischenschaltung der in Figur 2 gezeigten (standardisierten) Übertrager- Bauelemente 5a, 5b, 5c, 5d-statt der o. g. symmetrischen, über zweiadrige Leitungen 7a, 7b übertragenen Signale unsym- metrische Signale versendet werden. Dies erfolgt über die in Figur 3 gezeigten einadrigen Leitungen 17a, 17b. Diese werden - zumindest teilweise-durch die Backplane-Verdrahtung der Endvermittlungsstelle 18 gebildet, z. B. durch entsprechende auf der Backplane angeordnete Stripline-oder Microstripline- Leitungen.

Wie in Figur 3 weiter gezeigt ist, ist der erste, nicht in- vertierte differentielle Empfangseingang RL1 des ersten Fra- mers 12a über eine Leitung 14a mit einem ersten Kondensator 18a verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 14b mit einem an die Erde angeschlossenen Widerstand 18b, und über eine weitere Leitung 14c mit einer (nicht dargestellten) Stecker- einrichtung verbunden ist, an die die o. g. erste einadrige Leitung 17a angeschlossen werden kann.

Auf entsprechende Weise ist der erste, nicht invertierte dif- ferentielle Empfangseingang RL1 des zweiten Framers 13a über eine Leitung 14d mit einem Kondensator 18c verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 14e mit einem an die Erde ange- schlossenen Widerstand 18d, und über eine weitere Leitung 14f mit einer (nicht dargestellten) Steckereinrichtung verbunden ist, an die die o. g. zweite einadrige Leitung 17b angeschlos- sen werden kann.

Die Baugruppen 12,13 werden z. B. jeweils im"short haule"- Modus, d. h. in einem für kurze Anschlusskabellängen vorgese- henen Modus betrieben.

Wie in Figur 3 weiter gezeigt ist, ist beim ersten Framer 12a der zweite (invertierte) Empfangseingang RL2 über eine Lei- tung 14g mit einem weiteren Kondensator 18e verbunden, dessen Ausgang geerdet ist. Der (nicht benutzte) Empfangseingang ist

somit (wechselstrommäßig) auf Bezugspotential (Erde) gelegt.

Auf entsprechende Weise ist beim zweiten Framer 13a der zwei- te (invertierte) Empfangseingang RL2 über eine Leitung 14h mit einem ebenfalls an die Erde angeschlossenen Kondensator 18f verbunden.

Die Kondensatoren 18a, 18c, 18e, 18f weisen z. B. jeweils eine Kapazität von 50nF bis 200nF, insbesondere eine Kapazität Cl bzw. C2 von 100 nF auf, und die Widerstände 18b, 18d einen Widerstand zwischen 500Q und 1,5 kQ, insbesondere einen Wi- derstand R4 von lk. Alternativ kann auf die Widerstände 18b, 18d verzichtet werden (d. h. R4 ist dann unendlich groß).

Die Kondensatoren 18a, 18c, 18e, 18f dienen z. B. dazu, aus den jeweiligen Empfangssignalen niederfrequente Signalanteile herauszufiltern.

Der Wellenwiderstand Z der Leitungen 17a, 17b, d. h. der Back- plane-Verdrahtung hängt von der jeweiligen Auslegung der End- vermittlungsstellen-Backplane ab, und kann z. B. 50... 60 betragen.

Da die Leitungen 17a, 17b empfängerseitig hochohmig abge- schlossen sind (Widerstände 18b, 18d), sind die senderseitig vorherrschenden Widerstände (d. h. die Widerstände an den Sen- deausgängen bzw. Leitungstreibern XL1, XL2) an die Impedanz der Backplane-Verdrahtung angepaßt. Hierzu dient, wie im fol- genden noch genauer erläutert wird, jeweils eine Sende- Impedanz 18g, 18h. Da die Leitungen 17a, 17b nur relativ kurz sind, werden die Signale nur relativ schwach gedämpft.

Wie in Figur 3 gezeigt ist, ist der erste, nicht invertierte differentielle Sendeausgang XL1 des ersten Framers 12a über eine Leitung 14i mit einem Widerstand 18i verbunden, der an die o. g. Sende-Impedanz 18g, sowie über einen Widerstand 18k und eine Leitung 14k an den zweiten, invertierten differenti- ellen Sendeausgang XL2 angeschlossen ist. Die Sende-Impedanz 18g ist über eine weitere Leitung 141 mit einer (nicht darge-

stellten) Steckereinrichtung verbunden, an die die o. g. zwei- te einadrige Leitung 17b angeschlossen werden kann.

Auf entsprechende Weise ist der erste, nicht invertierte dif- ferentielle Sendeausgang XL1 des zweiten Framers 13a über ei- ne Leitung 14m mit einem Widerstand 181 verbunden, der an die o. g. Sende-Impedanz 18h, sowie über einen Widerstand 18m und eine Leitung 14n an den zweiten, invertierten differentiellen Sendeausgang XL2 des zweiten Framers 13a angeschlossen ist.

Die Sende-Impedanz 18h ist über eine weitere Leitung 14o mit einer (nicht dargestellten) Steckereinrichtung verbunden, an die die o. g. erste einadrige Leitung 17a angeschlossen werden kann.

Die Widerstände 18k, 18m weisen jeweils einen Widerstand zwi- schen 2052 und 100 kQ, insbesondere einen Widerstand R2 von 39Q auf. Die Widerstände 18i, 181 können relativ klein sein, und bei alternativen Ausführungsbeispielen ganz weggelassen werden (d. h. R1 beträgt dann 0Q).

Die Impedanz R3 der Sende-Impedanzen ist, wie oben erläutert, and die Impedanz Z der Backplane-Verdrahtung bzw. der Leitun- gen 17a, 17b angepaßt, und wird z. B. entsprechend der folgen- den Formel gewählt : R3 = Z-Ri (bei Rl=0Q) Dabei ist Ri der Innenwiderstand der Framer-Treiberstufe bzw. der Sendeausgänge XL1, XL2. Der Innenwiderstand kann z. B.

1, 5Q betragen. Die Sende-Impedanzen 18g, 18h können z. B. durch entsprechend zusammengeschaltete ohmsche und kapazitive und/oder induktive Elemente gebildet werden.

Auf entsprechende Weise wie oben beschrieben können an die Baugruppe 12-neben der Baugruppe 13-über weitere, den Leitungen 17a, 17b entsprechende Leitungspaare mehrere weite- re, z. B. 63 weitere Baugruppen angeschlossen werden.

In Figur 4 ist eine schematische Darstellung eines Datenkom- munikationssystems 20 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.

Das Datenkommunikationssystem 20 weist eine Vielzahl elektro- nischer Baugruppen 22,23 auf. Die elektronischen Baugruppen sind in einem Rack bzw. einem Baugruppenträger einer an ein (öffentliches oder privates) Telefonnetz angeschlossenen End- vermittlüngsstelle 28 (hier : ein elektronisches Wählsystem digital bzw. EWSD) angeordnet.

Die Baugruppen 22,23 (bzw. die entsprechenden Baugruppen- Platinen) sind in entsprechende Steckplätze des Racks einge- schoben.

Die zweite Baugruppe 23 weist einen (standardmäßig ausgebil- detenen) Framer 23a mit jeweils einer Empfangseinheit mit zwei (differentiellen) Empfangseingängen RL1, RL2, und einer Sendeeinheit mit zwei (differentiellen) Sendeausgängen XL1, XL2 auf. Der Framer 23a entspricht den in Figur 2 gezeigten Framern 2a, 2b, sowie den in Figur 3 gezeigten Framern 12a, 13a, und dient u. a. zur Digital-/Analogumsetzung der Ein- /Ausggangssignale, und zur Umwandlung der innerhalb der Bau- gruppe 13 verwendeten Signale in entsprechende differentiel- le, dem PCM-Datenübertragungsprotokoll entsprechende Signale (PCM = Pulse Code Modulation), insbesondere als PCM- Schnittstellenbauelement zur Übertragung von Daten über her- kömmliche PCM-30-Leitungen.

Der Framer 23a ist so ausgestaltet, eingerichtet und ausge- legt, und vom Hersteller des Framers 23a dazu vorgesehen, dass mit ihm-entsprechend wie bei den in Figur 2 gezeigten Framern 2a, 3a-unter Zwischenschaltung entsprechender Über- trager-Bauelemente 5a, 5b, 5c, 5d jeweils über zweiadrige Leitungspaare 7a, 7b differentielle bzw. symmetrische Signale übertragen werden sollten.

Demgegenüber wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit- tels einer speziell ausgelegten externen Beschaltung des Fra- mers 23a erreicht, dass von der Baugruppe 23 aus-ohne Zwi- schenschaltung der in Figur 2 gezeigten (standardisierten) Übertrager-Bauelemente 5a, 5b, 5c, 5d-statt der o. g. symme- trischen, über zweiadrige Leitungen 7a, 7b übertragenen Si- gnale unsymmetrische Signale versendet werden. Die Übertra- gung erfolgt jeweils über die in Figur 4 gezeigten einadrigen Leitungen 27a, 27b, die-zumindest teilweise-von der Back- plane-Verdrahtung der Endvermittlungsstelle 28 gebildet wer- den, z. B. durch entsprechende auf der Backplane angeordnete Stripline-oder Microstripline-Leitungen.

Der erste, nicht invertierte differentielle Empfangseingang RL1 des Framers 23a ist über eine Leitung 24a mit einem er- sten Kondensator 28a verbunden. Der Ausgang des Kondensators 28a ist über eine Leitung 24b mit einem an die Erde ange- schlossenen Widerstand 28b verbunden, über eine Leitung 24d an einen an eine Versorgungsspannung von +3,3 V angeschlosse- nen Widerstand 28c, sowie über eine Leitung 24c mit einer (nicht dargestellten) Steckereinrichtung, an die die o. g. er- ste einadrige Leitung 27a angeschlossen werden kann.

Die Baugruppe 23 wird z. B. im"short haule"-Modus, d. h. in einem für kurze Anschlusskabellängen vorgesehenen Modus be- trieben.

Wie in Figur 4 weiter gezeigt ist, ist beim Framer 23a der zweite (invertierte) Empfangseingang RL2 über eine Leitung 24g mit einem weiteren Kondensator 28e verbunden, dessen Aus- gang geerdet ist. Der (nicht benutzte) Empfangseingang ist somit (wechselstrommäßig) auf Bezugspotential (Erde) gelegt.

Die Kondensatoren 28a, 28e weisen z. B. jeweils eine Kapazität von 50nF bis 200nF, insbesondere eine Kapazität Cl bzw. C2 von 100 nF auf, und die Widerstände 28b, 28c einen Widerstand zwischen 500Q und 6kQ, insbesondere einen Widerstand R4 bzw.

R5 von 3, 32kQ. Alternativ kann auf den Widerstand 28b und/ oder 28d bzw. 28c verzichtet werden (d. h. z. B., dass R4 dann unendlich groß ist). Die Kondensatoren 28a, 28e dienen z. B. dazu, aus den jeweiligen Empfangssignalen niederfrequente Si- gnalanteile herauszufiltern.

Der Wellenwiderstand Z der Leitungen 27a, 27b, d. h. der Back- plane-Verdrahtung hängt von der jeweiligen Auslegung der End- vermittlungsstellen-Backplane ab, und kann z. B. 50... 60 Q betragen.

Der Widerstand an den Sendeausgängen bzw. Leitungstreibern XL1, XL2 des Framers 23a ist mit Hilfe einer Sende-Impedanz 28h an die Impedanz der Backplane-Verdrahtung angepaßt.

Wie in Figur 4 gezeigt ist, ist der erste, nicht invertierte differentielle Sendeausgang XL1 des Framers 23a über eine Leitung 24i mit einem Widerstand 28i verbunden, der an die o. g. Sende-Impedanz 28h, sowie über einen Widerstand 28k und eine Leitung 24k an den zweiten, invertierten differentiellen Sendeausgang XL2 angeschlossen ist. Die Sende-Impedanz 28h ist über eine weitere Leitung 241 mit einer (nicht darge- stellten) Steckereinrichtung verbunden, an die die o. g. zwei- te einadrige Leitung 27b angeschlossen werden kann.

Der Widerstand 28k weist einen Widerstand zwischen 20Q und 100 kQ, insbesondere einen Widerstand R2 von 37Q auf. Der Widerstand 28i kann relativ klein sein (z. B. einen Widerstand R1 von 2, 2D aufweisen), und kann bei alternativen Ausfüh- rungsbeispielen ganz weggelassen werden (d. h. R1 beträgt dann 0Q).

Die Impedanz R3 der Sende-Impedanz 28h ist, wie oben erläu- tert, and die Impedanz Z der Backplane-Verdrahtung angepaßt, und wird z. B. entsprechend der folgenden Formel gewählt : R3 = Z-Ri-R1 (bzw. R3 = Z-Ri (bei Rl=OQ))

Dabei ist Ri der Innenwiderstand der Framer-Treiberstufe bzw. der Sendeausgänge XL1, XL2. Der Innenwiderstand kann z. B.

1, 5Q betragen. Die Sende-Impedanz 28h kann z. B. durch ent- sprechend zusammengeschaltete ohmsche und kapazitive und/oder induktive Elemente gebildet werden. Sie sorgt für eine ord- nungsgemäße Funktion der Treiberstufen des Framers 23a, u. a. für die entsprechende Kurvenform der Ausgangssignale.

Die Gegenstellen-Baugruppe 22 weist einen ASIC-Schaltkreis 22a (ASIC = application specific integrated circuit bzw. an- wendungsspezifischer integrierter Schaltkreis) mit jeweils einer Empfangseinheit mit zwei (differentiellen) Empfangsein- gängen RP, RN, und einer Sendeeinheit mit zwei (differentiel- len) Sendeausgängen XP, XN auf.

Die Gegenstellen-Baugruppe 22 weist des weiteren eine erste und eine zweite Umsetzschalteinheit 29a, 29b auf. Ein erster Ausgang der zweiten Umsetzschalteinheit 29b ist über eine Leitung 24m mit dem ersten, positiven Empfangseingang RP des ASICS 22a verbunden, und ein zweiter Ausgang der zweiten Um- setzschalteinheit 29b über eine Leitung 24n mit dem zweiten, negativen ASIC-Empfangseingang RN.

Auf entsprechende Weise ist ein erster Eingang der ersten Um- setzschalteinheit 29a über eine Leitung 24e mit dem ersten, positiven Sendeausgang XP des ASICS 22a verbunden, und ein zweiter Eingang der ersten Umsetzschalteinheit 29a über eine Leitung 24h mit dem zweiten, negativen ASIC-Sendeausgang XN.

Ein Ausgang der ersten Umsetzschalteinheit 29a ist über eine Leitung 24f mit einer (nicht dargestellten) Steckereinrich- tung verbunden, an die die o. g. erste einadrige Leitung 27b angeschlossen werden kann.

Auf entsprechende Weise ist ein Eingang der zweiten Umsetz- schalteinheit 29b über eine Leitung 24o mit einer (nicht dar-

gestellten) Steckereinrichtung verbunden, an die die o. g. zweite einadrige Leitung 27b angeschlossen werden kann.

In der zweiten Umsetzschalteinheit 29b wird das von der Bau- gruppe 23 aus über die zweite, einadrige Leitung 27b übertra- gene unsymmetrische, d. h. auf Erde bezogene Signal in ein differentielles (symmetrisches) Signal umgewandelt, über die Leitungen 24m, 24n der differntiellen Empfangseinheit des ASICS 22a zugeführt, und dort weiterverarbeitet.

Entsprechend umgekehrt wird in der ersten Umsetzschalteinheit 29a das von dem ASIC 22a über die Leitungen 24e, 24h ausge- sendete symmetrische Signal in ein unsymmetrisches, d. h. auf Erde bezogenes Signal umgewandelt, und über die Leitung 24f an die erste, einadrige Leitung 27a ausgegeben.

Figur 5 zeigt eine Detaildarstellung der in Figur 4 gezeigten Umsetzschalteinheit 29a. Die Leitung 24f ist an einen er sten und einen zweiten Kondensator 281,28m angeschlossen, die jeweils mit einem ersten bzw. zweiten Widerstand 28f, 28d verbunden sind. Der erste Widerstand 28f ist direkt an die Leitung 24e (und damit an den ersten Sendeausgang XP des ASICS 22a) angeschlossen. Demgegenüber ist der zweite Wider- stand mit einem Inverter 28g verbunden, dessen Eingang an die Leitung 24e (und damit an den zweiten Sendeausgang XP des ASICS 22a) angeschlossen ist.

Die Kondensatoren 281,28m weisen z. B. jeweils eine Kapazität von 50nF bis 200nF, insbesondere eine Kapazität Cl bzw. C2 von 100 nF auf, und die Widerstände 28d, 28f einen Widerstand zwischen 100Q und 200 Q, insbesondere einen Widerstand R1 bzw. R2 von 150Q.

In Figur 5b ist eine Detaildarstellung der in Figur 4 gezeig- ten Umsetzschalteinheit 29b gezeigt. Die Leitung 24o ist un- ter Zwischenschaltung eines Kondensators 28n an die Basis ei- nes Transistors 28o angeschlossen. Der Kollektor des Transis-

stors 28o ist unter Zwischenschaltung eines Kondensators 28p an die Leitung 24m (und damit an den ersten Empfangseingang RN des ASICS 22a) angeschlossen. Auf entsprechende Weise ist der Emitter des Transistors 28o unter Zwischenschaltung eines Kondensators 28q an die Leitung 24n angeschlossen (und damit an den zweiten Empfangseingang RP des ASICS 22a).

Der Kondensator 28n weist z. B. eine Kapazität von 1nF bis 200nF, insbesondere eine Kapazität Cl von 47 nF auf, und die Kondensatoren 28p bzw. 28q jeweils eine Kapazität von 1nF bis 100nF, insbesondere eine Kapazität C2 bzw. C3 von 4,7 nF.

Der maximal zulässige Eingangssignal-Spannungspegel Ue der Umsetzschalteinheit 29b (RL-> Erde) beträgt bei der angege- benen Dimensionierung der Umsetzschalteinheit 29b 0,75V.

Der differentielle Ausgangssignal-Spannungspegel Ua (RN-> RP) beträgt dann 1,4V.

Wieder bezogen auf Figur 4 sind an das ASIC 22a bzw. die Bau- gruppe 22--neben der Baugruppe 23-auf entsprechende Weise wie oben beschrieben über weitere, den Leitungen 27a, 27b entsprechende Leitungspaare mehrere weitere, z. B. 63 weitere Baugruppen angeschlossen (vgl. auch Figur 5b).