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Title:
METHOD AND DEVICE FOR THE THERMAL CUTTING OF A MOVING WEB OF FUSIBLE FABRIC
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/001919
Kind Code:
A1
Abstract:
The thermal-cutting method proposed calls for the moving web of fusible fabric (14) to be cut by means of a hot cutter-wire (12) which, in the plane at right angles to the direction of cutting, makes an angle (alpha) with the web (14) such that 90° > alpha > 0. Cutting thus produces inclined surfaces (26, 28) which improve the appearance, feel and mechanical properties of the cut edge.

Inventors:
SPEICH FRANCISCO (CH)
Application Number:
PCT/CH1992/000129
Publication Date:
February 04, 1993
Filing Date:
June 30, 1992
Export Citation:
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Assignee:
TEXTILMA AG (CH)
International Classes:
B26D3/02; B26D3/12; D06C7/02; B26F3/12; D06H7/04; D06H7/22; (IPC1-7): B26D3/02; B26D3/12; D06H7/22
Domestic Patent References:
WO1991003592A11991-03-21
WO1990003873A11990-04-19
Foreign References:
GB843483A1960-08-04
EP0152672A21985-08-28
DE2502724A11975-07-31
FR1372034A1964-09-11
DE2520852A11976-11-18
US4806400A1989-02-21
US4244102A1981-01-13
Attorney, Agent or Firm:
SCHMAUDER & WANN (CH)
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Claims:
PA__ΈNTANSPRUC___E
1. Verfahren zum thermischen Schneiden einer laufenden schmelzfähigen Textilbahn (14,40,44,60,84) mittels eines heissen Schneiddrahtes (12,42,58,112), dadurch gekennzeich¬ net, dass der Schneiddraht (12,42,58,112) quer zur Schnei¬ drichtung unter einem Winkel 90'?«> 0 zur Textilbahn (14, 40,44,60,84) geneigt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Vförmigen Schneiddraht (12) verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Xförmigen Schneiddraht (42) verwendet, wobei man den Kreuzungspunkt (46) des X innerhalb der Textilbahn (46) führt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass man die vorspringende Kante (32) der Schnittfläche (26,28) auf der Gutseite (34) der Textilbahn (14) anordnet.
5. Verfahren nach einem den Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass man die Textilbahn (14) längs der Schnittli¬ nie mit einem Kettfaden (24) versieht, der eine höhere Temperaturbeständigkeit aufweist, als benachbarte Textilfä den, wobei man einen V oder Xförmigen Schneiddraht (12,42) so führt, dass der temperaturwiderstandfähigere Kettfaden (24) innerhalb des V oder Xförmigen Schneid¬ drahtes (12,42) liegt und von diesem vorzugsweise nicht geschmolzen wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem beheizten Schneiddraht (12,42,58,112), dadurch gekennzeichnet, dass der aktive Teil des Schneiddrahtes unter einem Winkel 90"^"^O quer zur Schneidrichtung gegen die Textilbahn (14,40,44,60,84) geneigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Vförmigen Schneiddraht (12) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Xförmigen Schneiddraht (42) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie an einer Webmaschine zwischen der Webstelle (68) und einem Warenbaum (88) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneiddraht (12,112) an fingerar¬ tigen Trägerarmen (4,6,8,108,110) angeordnet ist, die entgegen der Laufrichtung der Textilbahn (14,84) weisen.
Description:
Verfahren und Vorrichtung zum thermischen Schneiden einer laufenden schmelzfähigen Textilbahn

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum thermischen Schnei¬ den einer laufenden schmelzfähigen Textilbahn gemäss Oberbe¬ griff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchfüh¬ rung des Verfahrens gemäss Oberbegriff des Anspruches 6.

Stand der Technik

Verfahren und Vorrichtungen zum thermischen Schneiden einer laufenden schmelzfähigen Textilbahn sind mehrfach bekannt, so beispielsweise aus der WO-A-9103592 und der EP-A-0389793. Bei diesen bekannten Verfahren und Vorrichtungen wird die schmelzfähige Textilbahn mittels eines heissen Schneiddrahtes geschnitten, wobei der Schneiddraht quer zur Schneidrichtung unter einem Winkel von 90° zur Textilbahn geneigt ist. Dies erbringt den Nachteil, dass beim thermischen Schneiden durch die an der Schnittstelle anfallenden Schmelzmassen verhält- nismässig harte und rauhe Schmelzkanten entstehen. Gemäss der EP-A-0389793 hat man nun versucht, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, dass man die mit den Schmelzkanten versehenen Randbereiche entlang von kantenparallelen Faltlinien umlegt und dadurch Faltschenkel bildet, worauf man die Faltschenkel an die angrenzenden Flächenzonen des zugehörigen Material¬ streifens flach andrückt und dort durch Kleben befestigt. Dieser Vorgang ist relativ kompliziert und es ergibt sich ein ebenfalls relativ dicker Randbereich.

Aus der EP-A-0152672 ist es bekannt, eine laufende schmelzfä¬ hige Textilbahn zu schneiden und dabei die Schnittkante mit einer schrägen Schnittfläche zu versehen. Hierzu dient ein Ultraschall-Schneidkoppf mit einem V-förmigen Schneidglied, das als Amboss ausgebildet ist und mit einem Ultraschall-Horn zusammenwirkt . Die Schmelzwärme wird durch Reibung zwischen dem Amboss und dem Ultraschall-Horn im Textilmaterial er¬ zeugt . Abgesehen davon, dass dieser Schneidkopf sehr kompli¬ ziert und verschleissanfällig ist und einen relativ grossen Raumbedarf erfordert, wird das Textilmaterial durch den V- förmigen Amboss verdrängt und ergibt grössere Wülste bzw. Grate , die das Aussehen und den Griff des Textilmaterials nachteilig beeinflussen. Ausserdem führt der Schneidvorgang dennoch nur bedingt zu aus frans festen Kanten.

Darstellung der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es , ein Verfahren und eine Vorrich¬ tung zum thermischen Schneiden einer laufenden schmelz fähigen Textilbahn zu schaffen, mit denen die oben erwähnten Nachtei¬ le vermieden werden.

Die gestellte Aufgabe wird gelöst : bei dem eingangs genannten Verfahren durch die kennzeich¬ nenden Merkmale des Anspruches 1; bei der eingangs genannten Vorrichtung durch die kennzeich¬ nenden Merkmale des Anspruches 6.

Durch den schrägen Schnitt wird einerseits ein Teil der Schmelzmasse einem Verschnittabfallstreifen zugeordnet und andererseits liegt der Schmelzrand auf der Rückseite der Tex¬ tilbahn und steht somit nicht spürbar vor . Die Kanten der Schnittfläche sind quasi gerundet und weisen praktisch keine Kratzeigenschaften auf . Durch die verlängerte Schnittfläche des schrägen Schnittes anstelle des senkrechten Schnittes werden

die Fäden der Textilbahn gegenseitig besser verschmolzen, wodurch auch der geschnittene Rand der Textilbahn verbessert wird. Durch die schräge Schnittfläche lässt sich die geschnitt¬ ene Textilbahn um bedeutend kleinere Radien biegen ohne zu brechen als dies mit senkrechten Schnittflächen möglich ist. Der Schneidvorgang kann längs einer Geraden und/oder einer beliebigen Bahn erfolgen.

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprü¬ chen 2 bis 5 und der Vorrichtung in den Ansprüchen 7 bis 10 beschrieben.

Der Schnitt kann mittels eines einzigen geraden Schneiddrahtes durchgeführt werden, welcher entsprechend schräg gestellt ist. Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung nach Anspruch 2, da dann zwei Materialbahnen mit einem Schnitt gleichzeitig ge¬ schnitten werden können, wobei der Teil der Materialbahn, der innerhalb des Vs liegt als Verschnittabfall entfernbar ist. Mit diesem Verschnittabfall wird bereits ein Teil der durch den Schnitt entstandenen Schmelzmasse entfernt. Gemäss Anspruch 3 kann mittels eines X-förmigen Schneiddrahtes ein Schnitt er¬ zeugt werden, der einen keilförmigen Querschnitt aufweist.

Besonders vorteilhaft ist eine Ausbildung des Verfahrens nach Anspruch 4, dabei liegt der grössere Teil der Schmelzmasse auf der Rückseite der Textilbahn und fällt dadurch auf der Gutseite nicht auf. Insbesondere bei gemusterten Textilbahnen, wie dies bei gemusterten Etikettenbändern der Fall ist, ergibt sich ein weiterer Vorteil, dass auf der Gutseite nur ein kleiner kaum spürbarer Wulst entsteht, da der Schnitt durch das homogene Grundgewebe erfolgt. Die Kante ist quasi gerundet und weist praktisch keine Kratzeigenschaften auf. Der Schnitt teilt sich visuell auf in den Schnitt durch das Grundgewebe und den Schnitt durch das Figurgewebe bzw. die auf der Rückseite des Gewebes liegenden Figurfäden. Der Schnitt durch das Grundgewebe

erweist sich als sehr homogen in der Dichte und in den Farben des Grundgewebes . Die vorne liegende Kante hat nicht die sonst üblichen sichtbaren Mischfarbeneffekte wie beim bekannten senkrechten geraden Schnitt. Durch die verlängerte Schnittlänge des schrägen Schnittes werden insbesondere auch die Figurfäden gegenseitig besser verschmolzen . Ein Ausziehen der Fäden ist damit ohne Zerstörung des Etiketts kaum möglich. Die schrägen Schnittflächen lassen sich durch Rollen optimal zusammenpres¬ sen . Das Material der hinteren Bandseite legt sich dabei gut gegen die Bandseitenmitte um. Es ergibt sich dadurch eine sehr feine, dünne, nicht kratzende Bandkante .

Besonders vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung des Verfah¬ rens nach Anspruch 5. Durch den in dem komplementären Schnitt¬ verfahren eingelegten Kettfaden mit der höheren Temperaturbe¬ ständigkeit, entsteht eine optimale Führungsmöglichkeit für den V- oder X-förmige Schneiddraht . Letzterer wird also an einem solchen Kettfaden entlang der Schneidrichtung geführt, so dass ein äusserst gerader, fadengenauer Schnitt entsteht .

Kurze Beschreibung der Zeichnung

Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:

Figur 1 einen Schneidkopf in schaubildlicher

Darstellung;

Figur 2 ein V-förmiger Schneiddraht des

Schneidkopfes der Figur 1 im Einsatz beim Schneiden einer Textilbahn, im Schnitt quer zur Schneidrichtung;

Figur 3 ein V-förmiger Schneiddraht der Figur

1 in einem weiteren Einsatz beim Schneiden einer Textilbahn im Schnitt quer Schneidrichtung;

Figur 4 ein X-förmiger Schneiddraht im Ein¬ satz, im Schnitt quer zur Schneid¬ richtung;

Figur 5 ein weiterer schräggestellter Schneid¬ draht im Einsatz, im Schnitt quer zur Schneidrichtung;

Figur 6 eine Webmaschine mit einer Vorrichtung zum thermischen Schneiden, im Verti¬ kalschnitt.

Weg zur Ausfuhrung der Erfindung

Die Figur 1 zeigt einen Schneidkopf, der zum Schneiden der verschiedensten Textilbahnen und bei den verschiedensten Ein¬ satzzwecken geeignet ist. Besonders geeignet ist er für eine Vorrichtung zur Herstellung eines gemusterten Etikettbandes gemäss der EP-A-0389793. Der Schneidkopf enthält einen Halter 2, der an einem beliebigen Träger einer Textilbahn- Produktionsanläge befestigt sein kann. Am Halter sind abgewin¬ kelte Tragarme 4,6,8 angeordnet, deren freie Enden gegen die Laufrichtung einer Textilbahn weisen. Am vorderen Ende der Tragarme 4,6,8 ist ein Schneidglied 10 befestigt, das aus einem Schneiddraht 12 besteht, der V-förmig angeordnet ist. Hierzu ist ein Ende des Schneiddrahtes 12 an einem Tragarm 4 befe¬ stigt, über einen unteren Tragarm 8 geschlungen und weiter am zweiten oben liegenden Tragarm 6 befestigt. Der zum Erhitzen des Schneiddrahtes 12 erforderliche Strom wird über die Tragar¬ me 4,6 zugeführt.

Die Figur 2 zeigt den Schneiddraht 12 im Einsatz an einer schmelzfähigen Textilbahn 14. Die Schenkel 16,18 des Schneid¬ drahtes 12 sind jeweils unte einem Winkelet quer zur Schneid¬ richtung zur Oberfläche 20 der Textilbahn 14 geneigt. Die Anordnung ist so getroffen, dass der Schneiddraht 12 mit seinem Kreuzungspunkt 22 der Schenkel 16,18 knapp unterhalb der Tex¬ tilbahn 14 liegt und diese durch Schmelzen der Textilfäden trennt. Im gezeigten Beispiel ist die Textilbahn 14 längs der Schneidlinie mit einem Kettfaden 24 versehen, der eine höhere Temperaturbeständigkeit aufweist als die benachbarten Textilfä¬ den. Dadurch wird der Schneiddraht 12 längs des Kettfadens 24, d.h. längs der Schneidlinie geführt. Beim thermischen Schneiden entstehen geschmolzene Schnittflächen 26,28 die entsprechend dem Schneiddraht 12 V-förmig angeordnet sind. Da beim thermi¬ schen Schneiden ein Teil des geschmolzenen Materials dem inner¬ halb des Vs des Schneiddrahtes 12 liegenden Schnittabfalls 30 zukommt, reduziert sich die Schmelzfläche an den Schnittflächen 26,28, wodurch die Gratbildung unterdrückt wird. Durch die Schrägstellung der Schnittflächen 26,28 ergibt sich eine grös- sere Schmelzfläche, wodurch die Fixierung der Fäden der Textil¬ bahn verbessert wird. Da die Anordnung so getroffen ist, dass die vorstehende Kante 32 der Gutseite 34 der Textilbahn 14 zugeordnet wird, dementsprechend die hintere Kante 36 auf der Rückseite 38 der Textilbahn liegt, tritt die Schnittfläche 26,28 auf der Gutseite 34 der Textilbahn praktisch nicht in Erscheinung. Durch die Schrägstellung der Schnittfläche wird auch die Bildung von Wülsten oder Brauen an der Schnittfläche oder insbesondere auf der Gutseite d.h. am Sichtbereich verhin¬ dert. Dadurch verbessert sich das Aussehen der geschnittenen Textilbahn und es ergibt sich eine weichere praktisch nicht kratzende Schnittstelle.

Die Figur 3 zeigt einen V-förmigen Schneiddraht gemäss den Figuren 1 und 2 an einer Textilbahn 40, jedoch ohne einen

Kettfaden 24 gemäss der Figur 3, welcher zur Führung längs der Schnittlinie dienen würde. Bei dem Schneidvorgang gemäss der Figur 3 entsteht zwischen den Schenkeln 16,18 praktisch kein Verschnittabfall.

Die Figur 4 zeigt einen weiteren Schneiddraht 42, der X-förmig ausgebildet ist. Beim Schneiden der Textilbahn 44 ist die Anordnung so getroffen, dass der Kreuzungspunkt 46 des Schneid¬ drahtes 42 innerhalb der Textilbahn 44 liegt, so dass eine abgewinkelte Schnittfläche 48 entsteht, die auf beiden Seiten der Textilbahn zurückgesetzte Kanten 50,52 aufweist. Der je nach der Tiefeneinstellung des Kreuzungspunktes 46 innerhalb des X-förmigen Schneiddrahtes 42 eventuell entstehende Ver¬ schnittabfall 54 wird nach dem Schneiden entfernt.

Die Figur 5 zeigt ein weiteres Schneidglied 56, das in Form eines einzigen Schneiddrahtes 58 ausgebildet ist, der unter einem Winkel°- quer zur Schneidrichtung zur Textilbahn 60 geneigt ist. Da die Schnittflächen 62,64 komplementär liegen, müssen die beiden Textilbahnabschnitte 60a,60b entweder mit unterschiedlichen Oberseiten zur Verwendung kommen oder der Textilbahn-Abschnitt 60a, auf dessen Gutseite die Kante 66 zurückgesetzt ist, muss nochmals mit einem Schneiddraht 56 geschnitten werden, der entgegengesetzt zu dem Schneiddraht der Figur 5 geneigt ist.

In den gezeigten Beispielen sind die Schneiddrähte jeweils aus Rundmaterial gebildet. Es ist aber auch möglich, die Schneid¬ drähte aus einem Flachmaterial zu bilden, dessen Schmalseite die Schnittkante bildet.

Die Figur 6 zeigt eine Webmaschine mit einer Vorrichtung zum thermischen Schneiden gemäss einer der Figuren 1 bis 5. Die Webmaschine dient zur Herstellung gemusterter Etikettenbänder durch thermisches Schneiden einer breit gewebten Textilbahn.

Die Webmaschine enthält einen Webbereich 68 mit an Litzen 70 geführen Kettfäden 72 aus schmelzfähigem Material, wodurch sie ein Webfach 74 bilden, in das ein Schussfaden 76 eingetragen und mittels eines Webblattes 78 an einer Webkante 80 angeschla¬ gen wird. Ein Warenniederhalter 82 dient zur Führung der geweb¬ ten Textilbahn 84 zu einer thermischen Schneidvorrichtung 86, an der die Textilbahn 84 in Bänder zerschnitten wird, welche von einer Warenabzugsvorrichtung 88 abgezogen und einem nicht näher dargestellten Warenbaum zugeführt werden. Die Warenab¬ zugsvorrichtung 88 enthält eine erste Umlenkwalze 90, eine Abzugswalze 92 sowie weitere Umlenkwalzen 94,96. Ferner ist sie mit einer Thermofixiervorrichtung 98 ausgestattet. Letztere enthält einen mittels einer Heizung 100 beheizten Schuh 102.

Die Schneidvorrichtung 86 weist an einem die Textilbahn 84 übergreifenden Träger 104 angeordnete Halter 106 auf, die jeweils Tragarme 108,110 enthalten, welche an ihrem vorderen, gegen die Laufrichtung der Textilbahn weisenden Endbereich das Schneidglied 112 tragen.

BEZÜGSZEICHEHLISTE