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Patent Searching and Data


Title:
METHOD AND DEVICES FOR ACCELERATING THE CONVERSION OF A CORPSE INTO ASHES OR DUST
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/081138
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a method for actively accelerating the decomposition of a corps, wherein the duration of the procedure can be considerably reduced in comparison with current methods by using a combination of appropriate methods. By replacing the blood with a fuel/ explosive mixture that would serve later on as combustion accelerator, subsequent deep-freezing and then mechanical fragmentation by exerting great mechanical pressure, followed by final heating and vaporization of the resulting particles using a laser, the conversion of the still intact corpse into a pile of dust can take place in seconds. The advantage of the method is mainly of a psychological order.

Inventors:
PETERS HANS-JAKOB (DE)
Application Number:
PCT/DE2003/000945
Publication Date:
October 02, 2003
Filing Date:
March 21, 2003
Export Citation:
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Assignee:
PETERS HANS-JAKOB (DE)
International Classes:
F23G1/00; F23G5/02; F23G5/033; (IPC1-7): F23G1/00
Domestic Patent References:
WO2001020228A12001-03-22
Foreign References:
DE2850698A11979-06-07
EP0829681A21998-03-18
EP0890788A11999-01-13
Other References:
DATABASE WPI Section PQ, Week 200130 Derwent Publications Ltd., London, GB; Class Q73, AN 2001-282791 XP002253682 & CN 1 281 962 A (YAN F) 31. Januar 2001 (2001-01-31)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN Bd. 1998, Nr. 05, 30. April 1998 (1998-04-30) & JP 10 009526 A (MIYAMOTO KOGYOSHO:KK), 16. Januar 1998 (1998-01-16)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN Bd. 018, Nr. 691 (M-1731), 26. Dezember 1994 (1994-12-26) & JP 06 272829 A (NAGOYA HAKUAI SHISETSU KK), 27. September 1994 (1994-09-27)
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Claims:
Ansprüche
1. Verfahren zur aktiven Beschleunigung des Zerfalls eines Leichnams, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Prozedur im Vergleich zu heute praktizierten Verfahren derart verkürzt ist, daß diese Verkürzung geeignet ist, vom Menschen subjektiv (obwohl objektiv nur ein gradueller Unterschied) als grundsätzlicher Unterschied und damit als weniger bedrohlich empfunden zu werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prozedur in so kurzer Frist bewältigt wird (maximal drei Sekunden), daß sie geeignet ist, subjektiv nicht mehr als"Dauer", sondern als"im Augenblick geschehend"empfunden zu werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschleunigung des Verbrennungsvorganges durch Intensivierung und zeitliche Ausdehnung der Einwirkung der von außen einwirkenden erhitzenden Kräfte erreicht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den erhitzend wirkenden Kräften um Laserstrahlen handelt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine optimale Ausnutzung der Laserstrahlung dadurch erreicht wird, daß vorher festgelegt wird, aus welcher Richtung und wie lange die Strahlung jeweils einwirken soll.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diese vorherige Festlegung mit Hilfe innerer wie äußerer Vermessung des zu verbrennenden Gutes durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung des vorher festgelegten Strahlungsablaufes dadurch ermöglicht wird, daß das zu verbrennende Gut und/oder die Strahlungsquelle (n) während des Verbrennungsvorganges im Raum bewegt werden können.
8. Verfahren nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsführung während des Verbrennungsvorganges variiert werden kann, abhängig vom über geeignete Vorrichtungen festgestellten Fortgang des Verbrennungsvorganges sowie der ebenso festzustellenden Rauchentwicklung.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der sich entwickelnde Rauch durch geeignete Vorrichtungen wie Absaugvorrichtungen oder Gebläse beseitigt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erhitzenden Strahlen mittels endoskopähnlicher Vorrichtungen, die in das Körperinnere geschoben werden können, direkt auf das Körperinnere wirken.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Blutgefäßsystem nach Entleerung und Auftragen einer reflektierenden Schicht auf die inneren Gefäßwände als Lichtleitungssystem nutzbar gemacht wird, und so eine gleichmäßige zerstörerische Wirkung der an einer oder mehreren Stellen in das Gefäßsystem eingeleiteten Strahlen auf das gesamte Gewebe ermöglicht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutgefäße nach Auftragen der reflektierenden Schicht mit einer zwecks Weitstellung der Gefäße geeigneten Flüssigkeit, etwa Wasser, gefüllt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der einzufüllenden Flüssigkeit um eine brennbare, etwa Benzin, handelt.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stoff auf oder in das zu verbrennende Gut befördert wird, der selbst intensiver verbrennt als das zu verbrennende Gut, also ei4* "Brandbeschleuniger".
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Brandbeschleuniger in das Blutgefäßsystem eingebracht wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß hier statt des oder neben dem Brandbeschleuniger auch eine explosive Komponente Verwendung findet.
17. Verfahren nach Anspruch 11 bis 13 sowie 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß hier auch das Lymphsystem genutzt werden kann.
18. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zerfallsprozeß durch Zerkleinerung des Leichnams auf mechanischem Wege oder mittels anderer berührungsfreier physikalischer Methoden (etwa Stoßwellen) beschleunigt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zerkleinerung nach vorheriger Veränderung der Konsistenz des zu zerkleinernden Gutes durch Versetzen in tiefe Temperatur erfolgt.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerung des gefrorenen zu zerstörenden Gutes in einem oder mehreren Schritten von einer oder mehreren geeigneten Vorrichtungen vollzogen wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerung durch Einwirken von Druck, Schlag oder Prall, sowie durch zusätzliche zermahlende Bewegung bewirkt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerung durch schlagartige Druckveränderung des das zu zerstörende Gut umgebenden Mediums (meist der Luft), plötzlichen Temperaturanstieg (z. B. mittels Lasereinwirkung), oder durch Erzeugung von Schwingungen oder Spannungen im gefrorenen Gut, die zum Bruch führen können, bewirkt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Zerkleinerung gewonnenen Partikel durch geeignete Vorrichtungen so umverteilt werden, daß sie in für die weitere Bearbeitung günstiger Verteilung angeordnet sind.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die umverteilende Vorrichtung in einem Roboter besteht, der automatisch mittels harkender Tätigkeit solche Umverteilung realisieren kann.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Umverteilung von einer Vorrichtung vollzogen wird, die die Partikel ansaugt und kontrolliert, d. h. wie gewünscht, wieder ausstößt.
26. Verfahren nach Anspruch 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Zerkleinerung gewonnenen Partikel anschließend mittels Laser erhitzt und verdampft werden.
27. Verfahren nach Anspruch 14 bis 17 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernichtung der Partikel mittels schlagartiger Erhitzung durch den Laser durch Kombination mit der Methode des zuvor eingebrachten Brandbeschleunigers (z. B. Benzin) noch effizienter gestaltet wird.
Description:
Verfahren und Vorrichtungen zur Beschleunigung der Verwandlung eines Leichnams zu Asche oder Staub Beschreibung Sinn und Zweck der vorliegenden Erfindung und damit die eigentliche Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, bestehen darin, jenen Menschen, die Unbehagen oder gar Angst bei dem Gedanken daran empfinden, was mit ihrem Körper nach ihrem Tode geschieht, diese negativen Empfmdungen weitgehend zu nehmen.

Das Unbehagen wird also verursacht durch die Vorstellung, wie der Zerfallsprozeß des Leichnams vonstatten geht, bis dieser nicht mehr existiert.

Heute findet dieser Zerfallsprozeß bekanntermaßen entweder (bei der Erdbestattung) still und unspektakulär, aber über Jahrzehnte sich hinziehend statt, oder als etwa neunzigminütige Verbrennung, was man-je nach Temperament-durchaus als dramatisches Geschehen ansehen kann.

Die geschilderte Aufgabe wird nun erfindungsgemäß so gelöst, daß der Zerfallsprozeß derart beschleunigt, d. h. in so kurzer Zeit durchgeführt wird, daß der Gedanke daran kaum noch beunruhigende Empfindungen auslösen kann.

Im Idealfall (der durchaus erreichbar ist, abhängig davon, welche der nachfolgend geschilderten Methoden man verwendet) erfolgt dies in so kurzer Zeit, daß es nicht mehr als"Prozeß", sondern als"im Augenblick geschehend"empfunden werden kann.

Aus der Psychologie ist bekannt, daß der Mensch eine Zeitspanne von bis zu drei Sekunden noch als" (nur) Gegenwart"erlebt. Führt man den Zerfallsprozeß in einer so kurzen Frist durch, wird er nicht mehr als , auer","Vorgang"empfunden, denn diese Begriffe beschreiben etwas, das-während es geschieht-nicht nur aus Gegenwart besteht, sondern von dem ein Teil schon Vergangenheit und ein Teil noch Zukunft ist.

Die Aufgabe besteht nun also darin, den Leichnam in der beschriebenen kurzen Zeit so zu verändern, daß er vom Betrachter (z. B. von einem Menschen, dem die heute üblichen zwei Methoden Unbehagen verursachen) als"nicht mehr existent"angesehen wird. Denn damit wäre der Zerfallsprozeß ja beendet.

Und wenn es gelingt, den Vorgang so schnell abzuschließen, daß er eben gar nicht mehr als"Vorgang" bezeichnet werden müßte (wie geschildert), wäre dies praktisch die Abschaffung des Zerfallsprozesses (als "Prozeß'), womit viele Menschen von einer großen Sorge befreit wären. Und das ist das Ziel.

Der Zerfallsprozeß findet nicht statt, die Verwesung fällt aus.

Dies soll durch (aktive) Zerkleinerung bewirkt werden, etwa durch Verwandlung zu Asche oder zu Staub, (also mit Hilfe chemischer Veränderung der Materie oder ohne diese), und zwar durch solche Methoden der Zerkleinerung, die geeignet sind, diese Verwandlung in der genannten kurzen Frist durchzuführen.

"Staub"ist hier übrigens allegorisch zu verstehen, die Partikelgröße kann sich sicherlich im Millimeterbereich bewegen, entscheidend ist, daß der Betrachter den Leichnam damit als"nicht mehr existent"ansieht.

Zunächst zur Verwandlung zu Asche, denn das ist die einzige heute hierzulande tolerierte und praktizierte Form der aktiven Zerstörung eines menschlichen Leichnams. Dieser Vorgang soll also nun erfindungsgemäß in sehr viel kürzerer Frist durchgeführt werden, als dies heute praktiziert wird.

Um einen Verbrennungsvorgang zu beschleunigen, gibt es verschiedene Methoden, von denen eine oder mehrere der folgenden jeweils zur Anwendung kommen sollen : Zum einen : Intensivierung und zeitliche Ausdehnung (sinnvoll : auf den gesamten Verbrennungsvorgang) der von außen bewirkten Erwärmung des zu verbrennenden Gutes, sei es, daß von außen Wärme auf dieses Gut einwirkt (z. B. durch Laserstrahlen), oder daß die Wärme (z. B. durch Mikrowellen) erst im Gut selbst erzeugt wird.

Vorgesehen ist der Einsatz von Hochenergiestrahlen, z. B. von Lasern. Es stehen heute Laser von außerordentlicher Leistungsfähigkeit und Durchschlagskraft zur Verfügung.

Hilfreich bei der Beschleunigung des Verbrennungsvorgangs ist eine optimale Ausnutzung der zur Verfügung stehenden erwärmenden Energie (im Sinne eines Vermeiden von Vergeudung), was z. B. durch die genaue Dosierbarkeit und Platzierbarkeit von Laserstrahlen erreichbar ist.

Zum anderen : Einsatz von sog."Brandbeschleunigem", d. h. daß eine Substanz auf das zu verbrennende Gut aufgetragen oder in es eingebracht wird, die durch eigene deutlich bessere Brennbarkeit als die des zu verbrennenden Gutes dessen Verbrennungsprozeß beschleunigt ; (z. B. Benzin).

Schließlich : Zerkleinerung des zu verbrennenden Gutes, wodurch dessen Oberfläche und damit die Angriffsf läche für die Wärmeeinwirkung von außen vervielfacht werden kann.

Für die konkrete Aufgabe, die Einäscherung eines Leichnams, soll zunächst die erste Methode geschildert werden, die Intensivierung der Wärmeeinwirkung von außen, z. B. durchgeführt durch die für diesen Zweck besonders geeigneten Laserstrahlen.

Das Ziel besteht nun darin, den Einsatz der zur Verfügung stehenden Laserkapazität (sowie der verfügbaren Energie) so zu optimieren, daß die Verbrennung in der kürzestmöglichen Zeit durchgeführt werden kann.

Hierfür können eine oder mehrere Strahlungsquellen zur Anwendung kommen. Es kann sinnvoll sein, daß die Strahlungsrichtung nicht nur von einem festen Standort aus variiert wird, sondern daß die

Strahlungsvorrichtungen selbst im Raum bewegt werden können, bzw. daß die eigentliche Quelle der Laserstrahlen mittels Lichtleiter mit beweglichen Abstrahlungsvorrichtungen verbunden ist.

Damit die Laserstrahlen die gesamte Körperoberfläche erreichen können, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die Lage des Körpers verändern kann, etwa von Rücken-zu Bauchlage.

Oder der zu verbrennende Leichnam befindet sich auf einer beweglichen Unterlage, die ihn (auch während des Verbrennungsvorgangs) in die jeweils für den Laser optimale Position bewegt. Da es sinnvoll sein kann, diese Unterlage um die verschiedenen räumlichen Achsen drehbar zu gestalten, sind Vorrichtungen vorgesehen, mit denen der Leichnam auf der Unterlage befestigt werden kann.

Da diese Befestigungsvorrichtungen dem Laserstrahl gelegentlich im Wege sein können, ist vorgesehen, daß zwei verschiedene Befestigungsvorrichtungen vorhanden sind, die das zu befestigende Objekt jeweils an verschiedenen Stellen halten und von denen jeweils eine für die Aufgabe ausreichend ist. Diese könnten sich dann während des Verbrennungsvorganges abwechseln, damit die Laserstrahlen so alle Stellen des Leichnams erreichen können.

Die Steuerung des ganzen Vorgangs könnte zwar von einem Menschen"per Hand"durchgeführt werden, besser allerdings wäre eine Steuerung mit Hilfe eines Computers und eines zu diesem Zweck entwickelten Programms.

Um zu gewährleisten, daß die Laserstrahlen so effektiv wie möglich eingesetzt werden können, d. h. um festzulegen, welcher Punkt des zu verbrennenden Körpers aus welcher Richtung und wie lange zu bestrahlen ist, ist vorgesehen, diesen Körper präzise zu vermessen, und zwar nicht nur die äußere Gestalt, sondern auch die unterschiedlichen Dichten im Innern (denn meist gilt : je dichter das Gewebe, eine desto längere Lasereinwirkung ist erforderlich).

Die Vermessung der äußeren Gestalt kann mit Laser, die der inneren Strukturen und Dichten mit aus der Medizin bekannten bildgebenden Verfahren erfolgen.

Wie aus den so gewonnenen Meßergebnissen die jeweils optimale Führung der Laserstrahlen errechnet werden kann, soll sich aus Erfahrungswerten ergeben, die zudem permanent aktualisiert werden können.

Eine derartige Programmierung und anschließende automatische Führung eines Laserstrahls ist z. B. aus der Stereolithographie bekannt.

Es ist zudem vorgesehen, die Führung der Laserstrahlen während des Verbrennungsvorgangs gegenüber dem vor Beginn desselben (vorläufig) festgelegten Ablauf zu variieren, basierend auf dem bis zum Zeitpunkt der Abweichung vom ursprünglichen Plan erzielten Resultat. Insofern soll es eine Rückmeldung an die das Ganze steuernde Vorrichtung über die jeweils bis dahin erzielten Ergebnisse geben, was auch mittels einer Laservorrichtung geschehen kann.

Weiter ist vorgesehen, die Ausbreitung des Rauches festzustellen, z. B. mittels eines anderen Lasers, um ein Gebläse oder eine Absaugvorrichtung (es können auch beide Vorrichtungen vorgesehen sein, wobei das Gebläse der Absaugvorrichtung zuarbeiten würde) so zu steuern-vor allem, wenn diese beweglich gestaltet sind-, daß der Rauch so schnell wie möglich entfernt werden kann. Auch der oder die für die Verbrennung zuständigen Laser könnten so unter Berücksichtigung der Rauchentwicklung gesteuert werden (d. h. nach

Möglichkeit nicht mitten durch den dichtesten Rauch hindurch). Ebenso können die Bewegungen der beweglichen Unterlage, auf dem sich der Leichnam befindet, diesen Erkenntnissen angepaßt werden.

Zusätzlich ist vorgesehen, daß die Laserstrahlen nicht nur-wie bisher geschildert-von außen auf den Körper einwirken, sondern auch von innen, was die Verbrennung zusätzlich beschleunigen kann.

Zu diesem Zweck sollen die Strahlen mittels Endoskopen, die in die hierfür geeigneten Körperöffnungen geschoben und gegebenenfalls unmittelbar nach Erfüllung ihrer Aufgabe wieder herausgezogen werden, in das Innere des Körpers geleitet werden.

Eine weitere Möglichkeit bestünde darin, Verfahren zu verwenden, die die Laserstrahlen in tiefere Gewebeschichten befördern, ohne dazu die natürlichen Körperöffnungen zu nutzen.

So könnten nagelähnliche spitze Stifte in das Gewebe eingestochen werden, wobei die Laserstrahlen durch deren Inneres geleitet und (mittels Spiegel) seitlich austreten würden.

Eine besondere Variante der Beförderung der Laserstrahlen ins Innere des Körpers besteht darin, die Blutgefäße wie Glasfasern zu nutzen.

Zu dem Zweck wird das Blut entfernt, dann wird eine die Blutgefäßinnenwände mit einer reflektierenden Schicht bedeckenden (z. B. silberfarbenen) Flüssigkeit in die Blutgefäße geleitet und unter Zurücklassung der Beschichtung wieder abgepumpt.

Diese Beschichtung kann auch durch eine Bedampfung durchgeführt werden.

Es ist vorgesehen, soviel beschichtenden Stoff einzuleiten, daß nur der arterielle Teil des Blutgefäßsystems bis hin zu den Kapillargefäßen beschichtet wird, damit dort die Weiterleitung der Laserstrahlen endet.

Wieviel beschichtender Stoff dies jeweils sein muß, wird man aus Versuchen und permanent zu aktualisierenden Erfahrungswerten ermitteln können.

Sodann wird eine klare Flüssigkeit in die Blutgefäße geleitet, um diese möglichst weitzustellen, damit die Laserstrahlen hindurch gelangen können.

Dabei kann es sich um Wasser handeln, aber auch um Benzin, dessen Verwendung als Brandbeschleuniger später noch geschildert werden soll.

Nun werden die Laserstrahlen an einer oder mehreren geeigneten Stellen in das Blutgefäßsystem geleitet.

Jedesmal, wenn das Laserlicht Kontakt mit der Gefäßwand hat, wird dies eine für die Gefäßwand zerstörerische Wirkung haben, aber bevor diese Zerstörung eintritt, wird ein Teil der Strahlen von der Wand reflektiert und weitergeleitet werden.

Ziel dieses Vorgehens ist, die Laserstrahlen so weit wie möglich durch die Verzweigungen des Blutgefäßsystems zu schicken, um die zerstörerische Wirkung so gleichmäßig wie möglich durch das gesamte Gewebe zu verteilen.

Auch das Lymphsystem wäre für diesen Zweck geeignet.

Eine Verkürzung des Verbrennungsvorgangs ist auch durch die Verwendung von oben schon erwähnten Brandbeschleunigem erreichbar.

Auch hierfür kann das Blutgefäßsystem genutzt werden. So ist vorgesehen, das Blut durch einen brennbaren Stoff (sinnvollerweise eine Flüssigkeit, aber auch Gas ist möglich) anzureichern oder ganz zu ersetzen.

Dabei kann es sich um das schon erwähnte Benzin handeln, evtl. aber auch um ein Gemisch mehrerer Substanzen, dabei auch eine Sprengstoffkomponente, z. B. Mtroglyzerin.

Auch die neuerdings erkannte Sprengkraft von Silizium könnte genutzt werden, da sich dessen Sprengkraft besonders gut-auch für kleinste, punktförmige Sprengungen dosieren läßt.

Diese könnten z. B. an bestimmten Orten (wo das Silizium zuvor platziert wurde, etwa mittels Injektion) herbeigeführt werden, gezündet durch punktförmige Lasereinwirkung, evtl. auch mittels anderer Wellen oder Schwingungen.

Dies wäre auch zum Zerteilen des (noch zu schildernden) tiefgefrorenen Leichnams geeignet.

Auch eine Infusion von flüssigem Wasserstoff ist vorgesehen, unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen. Der Sauerstoff der Luft würde dann die Verbrennung bewirken.

Durch die weite Verzweigung des Blutgefäßsystems hätte man eine extrem feine und gleichmäßige Verteilung des Brandbeschleunigers durch das gesamte Gewebe. Auch hier kann aber ebenso das Lymphsystem genutzt werden.

Die Verbrennung könnte nun auf konventionelle Art erfolgen (wie heute in den Krematorien praktiziert), aber auch-wie oben beschrieben-durch Verwendung von Laserstrahlen. Diese hätten neben der Entzündung des Brandbeschleunigers zusätzlich die Aufgabe, durch ihre zerstörerische Wirkung dem für die Verbrennung notwendigen Sauerstoff den Weg zu bahnen.

Ein weiterer Brandbeschleuniger kann m einer Veränderung der Atmosphäre in dem Raum, in dem die Verbrennung stattfindet, bestehen. Besteht diese z. B. (fast) nur aus Sauerstoff läuft eine Verbrennung viel intensiver ab.

Die für einen sensiblen Betrachter erträglichste, vielleicht die einzig erträgliche und tolerierbare Variante der dritten oben erwähnte Methode zur Verkürzung des Verbrennungsvorgangs, der Zerkleinerung des zu verbrennenden Gutes nämlich, wäre die Zerkleinerung nach Tiefgefrieren des Körpers.

Zu dem Zweck wird der Körper auf eine Temperatur von etwa-196°C gekühlt. Ein solches Verfahren ist bekannt und wird z. B. in den USA-aus anderen Gründen-eingesetzt Bei einer derart niedrigen Temperatur sind alle Bestandteile des Körpers vollkommen ausgehärtet, erstarrt, von hoher Sprödigkeit und-ähnlich wie Glas oder Porzellan-entsprechend zerbrechlich.

Dieser Zustand des Körpers, ohne jegliche weichen oder gar flüssigen Bestandteile, ist wohl für den Betrachter am weitesten von dem entfernt was ermit"lebendig"bzw."gelebt habend"assoziiert Fast schon neutrales"Material".

Dieses zerbrechliche Gebilde soll nun in der vorgegebenen kurzen Frist zerkleinert und verbrannt bzw. verdampft werden.

Der zu erzielende Grad der Zerkleinerung, also die Partikelgröße, soll dabei so ausfallen, daß die Verbrennung bzw. Verdampfung der Zielsetzung gemäß ausreichend schnell abgeschlossen werden kann.

Man kann beide Vorgänge nicht immer streng voneinander trennen, denn ein etwa zum Einsatz kommender Laser kann das Gebilde nahezu gleichzeitig zerkleinern und verbrennen bzw. verdampfen.

Ziel beider Vorgänge jedenfalls ist es, die Verwandlung des Körpers zu Asche in der genannten Sollzeit durchzuführen.

Versuch einer Definition mit mehreren Variablen : ein Partikel sollte nur so groß sein, daß er von einem Laser in ein bis zwei Sekunden vollständig zu Asche und Dampf verwandelt werden kann, wobei das Verhältnis der Stärke dieses Lasers zu der Stärke des leistungsfähigsten verfügbaren Lasers etwa dem Verhältnis des Gewichts des Partikels zum Gewicht des einzuäschernden Leichnams entsprechen sollte.

Die Zerkleinerung für sich betrachtet kann nun auf verschiedenste Art und Weise erfolgen : So kann das Ziel entweder darin bestehen, den Endzustand in einem Arbeitsgang oder in mehreren Schritten zu erreichen. Sind mehrere Schritte vorgesehen, also zunächst eine Art, jVorzerkleinerung"zu vorerst noch größeren Teilen als für den Endzustand geplant, können diese verschiedenen Schritte jeweils von derselben oder von verschiedenen Zerkleinerungsvorrichtungen durchgeführt werden.

Nun gibt es zahlreiche Zerkleinerungsvorrichtungen. Grundsätzlich lassen sie sich in zwei Gruppen einteilen : Solche, wo die Zerkleinerung durch Kontakt mit einem festen Körper erfolgt, und solche, wo dies ohne einen solchen Kontakt geschieht, sozusagen berührungsfrei, etwa durch Einwirkung von Strahlen oder Wellen.

Zunächst zu den ersteren : hier kann die Zerkleinerung durch Druckeinwirkung erfolgen, durch Schlag oder Prall, auch durch Zermahlen.

So ist vorgesehen, das zu zerkleinernde Objekt mit"schwerein Gerät"zu behandeln, etwa mit einer Walze zu überfahren, oder eine Platte auf es herunter zu bewegen bzw. einfach fallenzulassen.

So wäre angesichts der Zerbrechiichkeit des zu zerkleinernden Gutes bei ausreichendem Gewicht und ausreichender Härte der Unterlage eine bereits befriedigende Zerkleinerung zu erzielen.

Zusätzlich ist vorgesehen, daß dies"schwere Gerät"malende Bewegungen ausführen kann, um die Zerkleinerung fortzusetzen.

So soll die Walze nicht nur Drehungen um jene Achse vollführen können, um die sie bei ihrem normalen Vorwärtsrollen rotiert, sondern auch um die vertikale Achse (so als Mue sie in eine Kurve) bewegt werden können, und dies jeweils vor und zurück.

Weitere zusätzliche Möglichkeiten, wie Rüttel-oder Vibrationsbewegungen (von im Straßenbau verwendeten Walzen bekannt) sind vorgesehen, um die Zerkleinerung vollenden zu können.

Die herabfallende Platte soll mittels der Aufhängung, mit der sie wieder hochgezogen wird, dicht über der Unterlage einjustiert werden können, um dann mittels Schiebevorrichtungen, die allen (vier) Kanten der Platte zugeordnet sind, hin und herbewegt werden zu können, wobei die Platte während dieses Vorganges mehrfach jeweils ein weiteres (allerdings kleines) Stück heruntergelassen wird.

Ist eine Vorrichtung vorgesehen, mit der diese Platte aktiv auf das zu zerkleinernde Gut herab bewegt werden kann, soll diese auch die seitlichen Bewegungen ausführen können.

Durch solchen massiven mechanischen Druck könnte sich auch der im Körper befindliche Brandbeschleuniger, vor allem durch den vorgesehenen Sprengstoffanteil (etwa Nitroglyzerin), selbst entzünden.

Der Vorgang des Zermahlen soll zwischen zwei Flächen ausgeSihrt werden, die entweder beide bewegt werden können, oder von denen die eine unbeweglich ist (dabei kann es sich z. B. um den Boden handeln) ; bzw. falls keine zweite Fläche vorgesehen ist, die dem Druck der mahlenden Fläche den nötigen Widerstand entgegensetzt, müßte das zu zerkleinernde Objekt fixiert werden.

Diese Fläche (n) können von nahezu glatt bis sehr grob gestaltet sein, darüber hinaus können sie mit Vorrichtungen wie Nocken oder Zähnen versehen sein.

Die bis hierher geschilderten Zerkleinerungsvorrichtungen können die Aufgabe in einem Schritt erledigen.

Falls es hier den Einsatz der Vorrichtung, die den Zerkleinerungsvorgang vollendet, sinnvoll oder notwendig ist, ihr einen Teil der Arbeit durch eine"Vorzerkleinenmg'abzimehmen, können hierfür auch mechanische Zerkleinerungsvorrichtungen, z. B. rotierende Messer oder Sägen, auch mehrere nebeneinander, eingesetzt werden.

"HertihrungsEreie"Zerkleinerung kann dadurch bewirkt werden, daß durch geeignete Einwirkungen auf das zu zerkleinernde Objekt in diesem Atome, Moleküle oder größere Strukturen (z. B. Kristalle) in Bewegung, z. B. in Schwingung versetzt werden, was bei entsprechender Intensität den gewünschten Effekt erzielen soll.

Insbesondere ist vorgesehen, durch Änderung der Temperatur (z. B. mittels Laserstrahlen), sowie durch Änderung der Dichte des umgebenden Mediums (also meistens der Luft3, d. h. durch plötzlichen Anstieg des Luftdrucks mittels Komprimierung des Raumes, ohne daß die Luft entweichen kann, was zu einer Stoßwelle führen kann, oder durch plötzlichen Lufkdruckabfill bis hin zum Valcuum, die angestrebte desintegrierende Wirkung auszulösen.

Auch die Übertragung von Schwingungen auf das zu zerkleinernde Objekt kann dies bewirken. Hier kann nützlich sein, daß das Objekt nicht nur einen hohen Sprödigkeitsgrad aufweist, sondern auch unter einer inneren Spannung steht, die unter entsprechender Einwirkung von außen die Tendenz zum Zerspringen begünstigen könnte. <BR> <BR> <P>Sokönnen UtrascGballwellen, mit denenz B. Meren-oder Gallensteine pulverisiert werden,-ausreichende Stärke der Ultraschallquelle vorausgesetzt-zumindest einen Teil der Zerkleinerungsarbeit leisten.

Ist nun die Zerkleinerungsarbeit getan und der Leichnam in so kleine Partikel verwandelt, daß der sensible Betrachter zu dem Urteil kommt, daß der Leichnam nun nicht mehr existiert, wäre die Aufgabe eigentlich bereits erfüllt. Das wäre dann die eingangs erwähnte"Verwandlung zu Staub".

Betrachtet man die Zerkleinerung aber als vorbereitenden Teil des Verbrennungsvorgangs, sind nun weitere Voraussetzungen zu schaffen.

Eine weitere zu erfüllende Aufgabe besteht nun darin, das Endprodukt der Zerkleinerung, also die Partikel so anzuordnen, daß sie nun von der Vorrichtung, die sie verbrennen bzw. verdampfen soll, in optimaler Weise erreicht werden können. Diese Aufgabe beginnt eigentlich bereits während des Zerkleinerungsvorgangs, indem durch geeignete Abdeckungen dafür gesorgt wird, daß die Partikel sich nicht unkontrolliert im Raum verteilen.

Weiter soll nun (bei Bedarf, z. B. wenn die Zerkleinerung durch das sog."schwere Gerät"erfolgte) eine Auflockerung der Partikelschicht sowie eine Umverteilung der Partikel erfolgen (denn die für die Verbrennung bzw. Verdampfung optimale Höhe dieser Partikelschicht, die erst noch aus Erfahrungswerten zu ermitteln ist, stellt sich meist nicht von selbst ein).

Die Auflockerung kann durch eine Vorrichtung erfolgen, die einer Harke oder einer Egge nachempfunden ist. Diese kann, wenn sie nicht z. B. als fester Bestandteil der Walze an dieser befestigt ist und ihr und ihrer Arbeit unmittelbar folgt, z. B. von einem Roboter bewegt werden, wie es sie heute bereits als Staubsauger oder (mehr als Demonstrationsobjekt) als Fußballspieler gibt.

Solche Roboter können auch die Umverteilung der Partikel vornehmen, indem sie sie-falls sie noch nicht so angeordnet sind-zu einer Fläche zusammenkehren, und diese dann entweder vergrößern oder verkleinern.

Eine besondere Ausbildung zur Bewältigung dieser Aufgabe besteht in einer Absaugvorrichtung, die mit Hilfe eines beweglichen Ansaugstutzens die Partikel einsaugt und an anderer Stelle kontrolliert wieder ausstößt, wobei die für die Verbrennung bzw. Verdampfung optimale Verteilung hergestellt wird.

In dem Ansaugstutzen ist ein Sieb vorgesehen, das größere Partikel (bei nicht perfekter Zerkleinerung übriggeblieben) nicht passieren können. Diese können dann gesondert mittels Laser zerkleinert und verdampft bzw. verbrannt werden.

Ist nun die Partikelschicht in geeigneter Weise für die weitere Behandlung ausgebreitet, wird sie mittels geeigneter Wärmeeinwirkung, also etwa Laser, verdampft bzw. verbrannt. Es wirkt sich nun vorteilhaft aus, daß man durch die Tiefgefrienmg das Prinzip"Zerkleinern"und das Prinzip"Brandbeschleuniger" kombinieren kann, und durch die Feinstverteilung dieses Brandbeschleunigers (etwa Benzin) im Gewebe kann man nun davon ausgehen, daß sich in den Partilceln jeweils noch ein Anteil davon befindet, der dann durch die große Hitze, die ein Laser entwickeln kann, augenblicklich verdampft und entzündet wird, wodurch er seiner Aufgabe als Brandbeschleuniger des restlichen Partilcels gerecht wird.