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Title:
METHOD FOR DISPENSING LUBRICATING GREASE BY MEANS OF A LUBRICANT DISPENSER IN A METERED MANNER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/079658
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for dispensing lubricating grease by means of a lubricant dispenser (1) in a metered manner, said lubricant dispenser having a lubricant cartridge (3) which is filled with lubricating grease (2) and has a piston (4) for expressing the lubricating grease, a spindle (6), which is driven by a direct-current drive motor (5), for moving the piston (4), a voltage source (7) and a control electronics system (8) for driving the motor (5) using a microcontroller, and a device (10) for interrupting the motor current flowing through the motor. The motor (5) is put into operation by the control electronics system (8) in adjustable time intervals, wherein a partial quantity of dispensing agent is expressed from the cartridge (3) as a result of a piston movement with a defined piston stroke. During operation of the motor, the motor current and the motor voltage are measured and the motor run time which is required in order to generate the piston stroke is calculated using the current and voltage measurement values and also at least one motor characteristic variable. When the motor operation time reaches the calculated motor run time, the motor current is interrupted.

Inventors:
LEHNERT JOCHEN (DE)
GROM MANFRED (DE)
HAUPT THOMAS (DE)
EISENBACHER EGON (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/072523
Publication Date:
May 30, 2014
Filing Date:
October 28, 2013
Export Citation:
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Assignee:
PERMA TEC GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B05C17/005; B05C17/01; F16N11/08; F16N29/00; H02P7/00; H02P7/29; H02P23/00; H02P23/14
Domestic Patent References:
WO2004072130A22004-08-26
Foreign References:
DE102005016259A12006-10-12
DE102008004382A12009-07-16
FR2940551A12010-06-25
US20080300827A12008-12-04
EP2120326A22009-11-18
US20120098477A12012-04-26
DE102011085551A12012-08-30
DE9214096U11992-12-17
US6215969B12001-04-10
DE10306329A12004-08-26
Attorney, Agent or Firm:
ALBRECHT, RAINER (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Verfahren zur dosierten Abgabe von Schmierfett mittels eines Schmierstoffspenders (1 ), der eine mit Schmierfett (2) gefüllte Schmierstoffkartusche (3) mit einem Kolben (4) zum Ausdrücken des Schmierfetts (2), eine von einem Gleichstrom-Getriebemotor (5) angetriebene Spindel (6) zur Bewegung des Kolbens (4), eine Spannungsquelle (7) und eine Steuerelektronik (8) zur Ansteuerung des Motors (5) mit einem Microcontroller (9) und eine Einrichtung (10) zur Unterbrechung des durch den Motor (5) fließenden Motorstromes aufweist, wobei der Motor (5) von der Steuerelektronik (8) in einstellbaren Zeitintervallen in Betrieb gesetzt wird und durch eine Kolbenbewegung mit einem definierten Kolbenhub eine Spendemittelteilmenge aus der Kartusche (3) ausgedrückt wird, wobei während des Motorbetriebs der Motorstrom und die Motorspannung gemessen werden und mit den Strom- und Spannungsmesswerten sowie zumindest einer Motorkenngröße die Motorlaufzeit berechnet wird, die zur Erzeugung des Kolbenhubs benötigt wird, und wobei der Motorstrom unterbrochen wird, wenn die Motorbetriebszeit die errechnete Motorlaufzeit erreicht.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Umgebungstemperatur gemessen und mit einer in der Steuerelektronik (8) abgespeicherten Temperaturfunktion zumindest eine temperaturabhängige Motorkenngröße berechnet wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung (10) zur Unterbrechung des durch den Motor fließenden Motorstromes ein Feldeffekttransistor verwendet wird. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Betriebsphase während des Motorlaufes die über dem Motor abfallende Spannung mittels Pulsweitenmodulation auf einen Sollwert eingestellt wird.

5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die tatsächliche Motorspannung in kurzen Zeitabständen gemessen wird.

6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass während einer der Betriebsphase vorangehenden Anlaufphase ein höherer Spannungswert als die Sollspannung der Betriebsphase an den Motor (5) angelegt wird.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollspannung während der Betriebsphase abhängig vom Typ der Schmierstoffkartusche (3) gewählt wird.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor nach Ablauf der Betriebsphase nicht zur Abbremsung kurzgeschlossen wird.

Description:
Verfahren zur dosierten Abgabe von Schmierfett mittels eines

Schmierstoffspenders

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur dosierten Abgabe von Schmierfett mittels eines Schmierstoffspenders, der eine mit Schmierfett gefüllte Schmierstoffkartusche mit einem Kolben zum Ausdrücken des Schmierfetts, eine von einem Gleichstrom-Getriebemotor angetriebene Spindel zur Bewegung des Kolbens, eine Spannungsquelle und eine Steuerelektronik zur Ansteuerung des Motors mit einem Microcontroller und einer Einrichtung zur Unterbrechung des durch den Motor fließenden Motorstromes aufweist. Um eine präzise Dosierung vornehmen zu können, ist es notwendig, den Stellweg des Kolbens genau zu kennen. Abweichungen von der vorgegebenen Spendedosierung können einen unwirtschaftlichen Schmiermittelverbrauch einerseits oder Mangelschmierung - und in Folge dessen Lagerschäden - nach sich ziehen. Daher werden gegenwärtig in gattungsgemäßen Schmierstoffspendern aufwendige Messeinrichtungen verwendet, welche den Stellweg des Kolbens oder die Anzahl der von der Spindel absolvierten Umdrehungen registrieren. Derartige Messeinrichtungen behindern die kompakte Konstruktion der Schmierstoffspender, erzeugen zusätzliche Kosten und sind mitunter anfällig für äußere Störungen.

Die DE 103 06 329 A1 offenbart ein Verfahren zur Steuerung eines Gleichstrommotors, der einen Stellantrieb antreibt. Dabei wird der kumulierte Drehwinkel des Gleichstrommotors aus dessen Betriebswerten berechnet und der Motor bei einem errechneten Winkel durch Kurzschluss abgebremst. Die Motorsteuerung ist für ein hochdynamisches Stellsystem bestimmt, in dem der Bremsweg einen wesentlichen Anteil des genannten Stellweges ausmacht,

insbesondere für ein Lenkschloss, eine Tür, einen Deckel oder eine Klappe in Kraftfahrzeugen.

Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein möglichst einfaches und kostengünstig zu implementierendes Verfahren zur dosierten Abgabe von Schmierfett mittels eines Schmierstoffspenders anzugeben. Lösung dieser Aufgabe und Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren nach Anspruch 1 . Der Schmierstoffspender weist eine mit Schmierfett gefüllte Schmierstoffkartusche mit einem Kolben zum Ausdrücken des Schmierfetts, eine von einem Gleichstrom-Getriebemotor angetriebene Spindel zur Bewegung des Kolbens, eine Spannungsquelle und eine Steuerungselektronik zur Ansteuerung des Motors mit einem Microcontroller und einer Einrichtung zur Unterbrechung des durch den Motor fließenden Motorstromes auf. Der Motor wird von der Steuerelektronik in einstellbaren Zeitintervallen in Betrieb gesetzt, wobei eine Spendemittelteilmenge durch eine Kolben beweg ung mit einem definierten Kolbenhub aus der Kartusche ausgedrückt wird. Während des Motorbetriebs werden erfindungsgemäß der Motorstrom und die Motorspannung gemessen und wird mit den Strom- und Spannungsmesswerten sowie zumindest einer Motorkenngröße die Motorlaufzeit berechnet, die zur Erzeugung des Kolbenhubs benötigt wird. Wenn die Motorbetriebszeit die errechnete Motorlaufzeit erreicht, wird der Motorstrom unterbrochen. Hierbei bezeichnen Motorstrom und Motorspannung die im Wesentlichen über dem Motor abfallende Spannung bzw. den durch den Motor fließenden elektrischen Strom. Als Motorkenngrößen werden insbesondere der Ankerwiderstand und eine empirisch zu bestimmende allgemeine Motorkonstante, welche die magnetische Feldstärke eines im Elektromotor verbauten Permanentmagneten,

geometrische Einflussgrößen der Spulenanordnung, Lagerwiderstände und dergleichen erfasst, berücksichtigt.

Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Umgebungstemperatur gemessen und wird mit einer in der Steuerelektronik abgespeicherten Temperaturfunktion die eine temperaturabhängige Motorkenngröße berechnet. Dazu weist die Steuerelektronik zweckmäßigerweise einen Temperatursensor auf. Dieser kann auch direkt in den Microcontroller integriert sein. Die Temperaturfunktion kann beispielsweise als Rechenanweisung hinterlegt sein. Ferner kann in einem Speicher des Microcontrollers eine Wertetabelle gespeichert werden, aus der abhängig vom Eingabewert einzelne Werte der Tabelle bzw. dazwischen interpolierte Werte ausgegeben werden. Die Einrichtung zur Unterbrechung des Motorstromes kann beispielweise durch einen Bipolar-Transistor, einen Feldeffekttransistor, vorzugsweise einen Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor, oder auch durch ein Relais gebildet sein. Dabei lassen sich Transistoren sehr platzsparend verbauen und können sogar in einen Mikrokontroller integriert sein.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird in einer Betriebsphase während des Motorlaufs die über den Motor abfallende Spannung mittels Pulsweitenmodulation auf einen Sollwert eingestellt. Die Pulsweitenmodulation stellt ein übliches Verfahren dar, um einen elektrischen Verbraucher mit nur einem Teil der von einer Spannungsquelle gelieferten Spannung ohne Verlust von elektrischer Energie zu versorgen. Wird die Spannung über einen Regelkreis auf einen Sollwert eingestellt, ist die Ausgangsspannung weitgehend unabhängig von der Versorgungsspannung. Dies ist insbesondere bei Anwendungen interessant,

welche von elektrischen Zellen gespeist werden, da deren Spannung im Laufe eines Lebenszyklus' nachlässt.

Bevorzugt wird die tatsächliche Motorspannung in kurzen Zeitabständen gemessen. Für eine effektive Regelung sind für die vorliegende Anwendung Abstände in der Größenordnung von 10 ms zweckmäßig.

Um ein sicheres und schnelles Anlaufen des Elektromotors zu gewährleisten, ist es weiterhin vorteilhaft, während einer der Betriebsphase vorangehenden Anlaufphase einen höheren Spannungswert als die Sollspannung der Betriebsphase an den Motor anzulegen. Damit soll die Phase, in welcher der Motor noch nicht mit Solldrehzahl läuft, möglichst kurz gehalten werden. Weiterhin wird vermieden, dass der Motor aufgrund reduzierter Leistung und mechanischer Anlaufhindernisse nicht oder nur zögernd in Gang kommt.

In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Sollspannung während der Betriebsphase abhängig vom Typ der Schmierstoffkartusche gewählt. Üblicherweise existieren für unterschiedliche Anwendungen Schmierstoffkartuschen mit unterschiedlich großen Schmierstoffreservoirs. Zu unterschiedlichen Kartuschengrößen korrespondieren dabei jeweils auch unterschiedliche Spendendosen. Da bei einer höheren Versorgungsspannung - und daraus folgend einer höheren Motordrehzahl - die Spende zwar schneller erfolgt, aber auch die Spendengenauigkeit reduziert wird, ist es vorteilhaft, für die einzelnen Kartuschentypen unterschiedliche Betriebsspannungen vorzusehen, welche einen bestmöglichen Kompromiss zwischen Spendegeschwindigkeit und Spendegenauigkeit darstellen.

Zweckmaßigerweise wird der Motor nach Ablauf der Betriebsphase nicht zur Abbremsung kurzgeschlossen. Ein derartiger Kurzschluss ist nicht notwendig, da der Elektromotor aufgrund des großen mechanischen Widerstandes durch Spindel, Kolben und Schmierfett praktisch sofort oder zumindest einer kurzen Verzögerung zum Stillstand kommt, sobald keine Versorgungsspannung mehr anliegt. Auch eine Überlastung der Elektronik durch Kurzschlussströme kann vermieden werden.

Die Erfindung soll im Folgenden in einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Es zeigen schematisch

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schmierstoffspender zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltbild der Motorsteuerung und

Fig. 3 den zeitlichen Verlauf der vom Microcontroller angesteuerten Motorspannung während eines Spendevorgangs. Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Schmierstoffspender 1 , der eine mit Schmierfett 2 gefüllte Schmierstoffkartusche 3 aufweist. In der Schmierstoffkartusche 3 befindet sich ein Kolben 4 zum Ausdrücken des Schmierfetts 2, eine von einem Gleichstromgetriebemotor 5 angetriebene Spindel 6 zur Bewegung des Kolbens 4, eine Spannungsquelle 7 und eine Steuerelektronik 8 zur Ansteuerung des Motors 5.

Dem Schaltbild in Figur 2 entnimmt man, dass die Steuerelektronik 8 einen Microcontroller 9, eine Einrichtung 10 zur Unterbrechung des durch den Motor fließenden Motorstromes, eine Strommesseinrichtung 1 1 zur Messung des

tatsächlichen Motorstromes und eine Spannungsmessein chtung 12 zur Messung der über dem Motor abfallenden Spannung aufweist. Weiterhin zeigt das Schaltbild den Motor 5 und die Spannungsquelle 7. Der Motor 5 wird in einstellbaren Zeitintervallen von der Steuerelektronik 8 in Betrieb gesetzt. Dazu schließt der Microcontroller 9 durch ein entsprechendes Steuersignal an die Einrichtung 10 den Stromkreis. Durch den Motor 5 wird die Spindel 6 gedreht und der Kolben 4 in Bewegung gesetzt. Durch einen definierten Hub des Kolbens 4 wird eine Teilmenge des Schmierfetts 2 aus der Kartusche 3 ausgedrückt. Während des Motorbetriebs wird der Motorstrom und die Motorspannung durch die Messeinrichtungen 1 1 und 12 gemessen und durch den Microcontroller 9 erfasst und verarbeitet. Aus den Messwerten und zumindest einer Motorkenngröße berechnet der Microcontroller 9 die benötigte Motorlaufzeit, um den gewünschten Kolbenhub zu erzeugen. Als Motorkenngrößen werden zweckmäßig der Ankerwiderstand sowie eine empirisch bestimmbare Motorkonstante, welche geometrische Einflussgrößen der Spulenanordnung, Lagerwiderstände und dergleichen erfasst, berücksichtigt. Wird die errechnete Motorlaufzeit erreicht, unterbricht der Microcontroller 9 den Motorstrom durch den Schalter 10. Im dargestellten Beispiel umfasst die Steuerelektronik 8 weiterhin einen Temperatursensor 13, mit dem der Microcontroller 9 die Umgebungstemperatur bestimmt. Mit einer im Speicher des Microcontrollers 9 abgelegten Temperaturfunktion kann daraus zumindest eine Motorkenngröße temperaturabhängig berechnet werden.

Weiterhin entnimmt man, dass die Einrichtung 10 zur Unterbrechung des Motorstromes im Ausführungsbeispiel durch einen Metalloxid-Halbleiter- Feldeffekttransistor gebildet wird.

In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert der Microcontroller 9 den Motor 5 über die Einrichtung 10 mittels Pulsweitenmodulation an. Dabei wird diese dauerhaft in kurzer Folge immer wieder eingeschaltet, der Stromkreis für einen kurzen Zeitabschnitt geschlossen gehalten und durch die Einrichtung 10 danach wieder abgeschaltet. So lange der Stromkreis geschlossen ist, liegt die gesamte Spannung an. Wenn der Stromkreis geöffnet ist, liegt gar keine Spannung über dem Verbraucher an. Durch Wahl des Verhältnisses zwischen den Zeiten, in denen der Schalter ein- bzw. ausgeschaltet ist, kann die effektive mittlere Leistung des Stromkreises eingestellt werden. Wählt man die Frequenz, mit der die Ein- und Ausschaltvorgänge stattfinden, hinreichend groß, wirkt diese Art der Spannungsversorgung auf einen elektrisch trägen Verbraucher, wie zum Beispiel einen Elektromotor, als ob dieser mit einer konstanten Spannung, deren Höhe gegenüber der Versorungsspannung der Primärstromquelle 7 um das Verhältnis der Zeit mit eingeschaltetem Schalter zur Gesamtzeit verringert ist, versorgt würde.

Figur 3 zeigt beispielhaft den zeitlichen Verlauf der Sollspannung während eines Spendevorgangs. Während einer Anlaufphase I wird die Sollspannung stetig erhöht. Dabei kann der Wert bis zum technisch möglichen Maximum erhöht werden. Aufgrund der kurzen Dauer der Anlaufphase - üblicherweise etwa 50 ms - ist eine Beschädigung des Motors 5 durch zu große Ströme oder Spannungen ausgeschlossen. Durch die hohe maximale Spannung wird sichergestellt, dass der Motor 5 zuverlässig in der dafür vorgesehenen Anlaufphase I in Gang gesetzt wird. An die Anlaufphase I schließt sich die Betriebsphase II an. Während dieser wird die Pulsweitenmodulation so geregelt, dass sich eine konstante Sollspannung einstellt. Die Überprüfung der tatsächlichen Motorspannung geschieht dabei alle 10 ms während der Betriebsphase II und wird durch die Spannungsmesseinrichtung 12 ausgeführt. Durch die Regelung soll die Motorspannung konstant gehalten werden, auch

wenn sich beispielsweise der elektrische Widerstand des Motors 5 durch Erwärmung während der Betriebsphase II ändert. Die Betriebsphase II endet, wenn die vom Microcontroller 9 errechnete Motorlaufzeit erreicht ist. Dann wird der Motorstrom unterbrochen.