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Title:
METHOD FOR FIXING A FRAME BY MEANS OF A MOUNTING CASE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/032898
Kind Code:
A1
Abstract:
According to the inventive method, the case profiles (1) are first mounted on the finished frame or window (24), especially by means of clips, snap-in mechanisms or similar. The case profiles (1) are then fixed in the opening of the structure, together with the case or window (24). Finally, the section between the case profile (1) and the structure opening can be plastered or lined. The case profiles (1) and the frame profiles (24) are configured in such a way that a narrow gap is left on the room interior side to allow for subsequent disassembly, this gap enabling the snap-in mechanisms (9, 10) of the case profile or the frame profile (24) to be shorn off or similar.

Inventors:
SCHREDER GERHARD
OBERMEIER KARL
Application Number:
PCT/EP1999/009300
Publication Date:
June 08, 2000
Filing Date:
November 30, 1999
Export Citation:
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Assignee:
HUELS TROISDORF (DE)
WICK JOSEF & SOEHNE (AT)
International Classes:
E06B1/02; E06B1/30; E06B1/60; (IPC1-7): E06B1/02; E06B1/30; E06B1/60
Foreign References:
DE9011667U11990-10-18
GB2301136A1996-11-27
GB2291455A1996-01-24
US4999957A1991-03-19
US5119609A1992-06-09
DE3737402A11989-05-24
DE19700973C11998-03-12
GB2152991A1985-08-14
DE4309755A11993-09-30
Attorney, Agent or Firm:
Wübken, Ludger (HT Troplast AG Patentabteilung Gebäude 56 Troisdorf, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zur Befestigung eines Blendrahmens oder Fensters (24) in einer Öffnung von Bauwerken mittels eines Zargen profils (1), gekennzeichnet durch folgende Verfahrens schritte : a) Befestigung der Zargenprofile (1) an dem Blendrahmen bzw. Fenster (24) ; b) danach Befestigen der Zargenprofile (1) zusammen mit dem Blendrahmen bzw. Fenster (24) in der Öffnung des Bauwerks ; c) danach Verputzen bzw. Verkleiden der an die Zargen profile (1) angrenzenden Flächen der Bauwerksöff nung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Blendrahmens bzw. Fensters (24) mit den Zargenprofilen (1, l'1") durch Klipsen, Rasten od. dgl. erfolgt.
3. Profilsystem mit Blendrahmenprofil (2) oder Fensterprofil und Zargenprofil (1) zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale : das Zargenprofil (1) weist auf seiner dem Blendrah menbzw. Fensterprofil zugewandten Seite Rastste ge (9,10) auf, die zusammen mit entsprechenden Rast mitteln (13,14) des Blendrahmenbzw. Fensterprofils zum Verbinden der Zargenprofile (1) mit dem Blen drahmenbzw. Fensterprofil dienen, die Raststege (9,10) des Zargenprofils (1) weisen im Fußbereich eine Dicke zwischen 0,5 und 2 mm und/oder eine Sollbruchstelle auf ; das Blendrahmenprofil (2) bzw. das Fensterprofil ist im verrasteten Zustand so zu dem Zargenprofil (1) be abstandet, daß die Raststege (9,10) des Zargenpro fils (1) zum Zweck der Demontage des Blendrahmens bzw. Fensters (24) von der Rauminnenseite zugänglich sind.
4. Profilsystem mit Blendrahmenprofil (2) und Zargenpro fil (1) zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkma le : das Blendrahmenprofil (2) weist auf seiner dem Zar genprofil (1) zugewandten Seite Raststege auf, die zusammen mit entsprechenden Rastmitteln des Zargen profils (1) zum Verbinden der Zargenprofile (1) mit dem Blendrahmen dienen, die Raststege des Blendrahmenprofils (2) weisen im Fußbereich eine Dicke zwischen 0,5 und 2 mm und/oder eine Sollbruchstelle auf ; das Blendrahmenprofil (2) ist im verrasteten Zustand so zu dem Zargenprofil (1) beabstandet, daß die Rast stege des Zargenprofils (1) zum Zweck der Demontage des Blendrahmens (24) von der Rauminnenseite zugäng lich sind.
Description:
Beschreibung Verfahren zur Befestigung eines Blendrahmens mittels einer Mon- tagezarge Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung eines Blendrahmens oder Fensters in einer Öffnung von Bauwerken mit- tels eines Zargenprofils sowie ein Profilsystem zur Ausübung dieses Verfahrens.

Stand der Technik Blendrahmen und Fenster mit Festverglasung werden in immer grö- ßerem Umfang aus Kunststoffprofilen gefertigt. Die Befestigung erfolgt bei hochwertigen Ausführungen häufig mittels einer spe- ziellen Montagezarge aus Kunststoffprofilen, die gleichzeitig als definierte Putzkante beim Verputzen der Wandlaibung des Ge- bäudes dienen. Zu diesem Zweck müssen die Montagezargen vor dem Verputzen der Wände in der Maueröffnung angebracht werden. Nach dem Verputzen und Trocknen des Verputzes werden anschließend die Blendrahmen bzw. Fenster mit Festverglasung in die durch die Zargenprofile definierte Öffnung eingesetzt und miteinander verbunden.

Bei den eingangs beschriebenen Montagezargen erfolgt somit die Montage in zwei Stufen, was mit erheblichem zusätzlichem logi- stischem und personellem Aufwand verbunden ist. Aus diesem Grunde ist man aus Kostengründen immer häufiger dazu übergegan- gen, die Blendrahmen bzw. Fenster mit Festverglasung ohne Zar- gen unmittelbar in den Fensteröffnungen zu befestigen. Nach Montage dieser zargenlosen Blendrahmen bzw. Fenster erfolgt das Anputzen anstoßend an das Blendrahmenprofil. Der Übergang zwi- schen Putz und Blendrahmenprofil ist jedoch problematisch, da häufig thermisch bedingte Spannungen und Versetzungen zwischen Rahmen und Mauerwerk auftreten, die zu einer Beschädigung des Putzes im Übergangsbereich zwischen Putz und Blendrahmen füh- ren.

Aufgabe Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Befestigen eines Blendrahmens oder Fensters in einer Öff- nung von Bauwerken zur Verfügung zu stellen, das diese Probleme überwindet. Ein weiteres Anliegen der Erfindung ist es, ein hierfür geeignetes Profilsystem zur Verfügung zu stellen.

Darstellung der Erfindung Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, bevorzugt durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 2, sowie durch ein Profilsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 3 oder alternativ mit den Merkmalen des Anspruchs 4.

Kern der vorliegenden Erfindung ist die kombinierte Montage des Blendrahmens bzw. Fensters mit der Zarge in einem einzigen Schritt. Hierzu werden die bevorzugt auf Gehrung geschnittenen Zargenprofile zunächst mit dem fertig verschweißten Blendrahmen bzw. rahmenlosen Fenster verbunden.

Das Verbinden der Zargenprofile mit dem Blendrahmen bzw. rah- menlosen Fenster erfolgt nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung durch Klipsen, Rasten od. dgl. Die Gehrungsecken der so zusammengesetzten Montagezarge brauchen nicht verschweißt zu werden, da die Zargenprofile durch den Blendrahmen bzw. das Fenster in Position gehalten werden.

Die Verbindung zwischen der Zarge und der Fensteröffnung er- folgt in an sich bekannter Weise mittels Maueranker (Eindreh- anker), die vor der Montage mit der später dem Mauerwerk zuge- wandten Seite der Zargenprofile verbunden werden.

Nach Anbringen des Blendrahmens bzw. Fensters mit außen ange- klipster Zarge in der Maueröffnung kann die Mauer im Fensterbe- reich verputzt werden, wobei bevorzugt ein seitlich vom Zargen- profil abstehender Vorsprung als Putzkante dient.

Ein bevorzugtes Profilsystem zur Ausführung des erfindungsgemä- ßen Verfahrens umfaßt ein Blendrahmenprofil sowie ein Zargen-

profil, wobei das Zargenprofil auf seiner dem Blendrahmen zuge- wandten Seite Raststege aufweist, die zusammen mit entsprechen- den Rastmitteln des Blendrahmenprofils zum Verbinden der Zar- genprofile mit dem Blendrahmen dienen. Die Raststege des Zar- genprofils weisen im Fußbereich bevorzugt eine Dicke zwischen 0,5 und 2 mm auf. Bevorzugt können die Raststege zusätzlich im Fußbereich eine Sollbruchstelle aufweisen. Die relativ geringe Dicke der Raststege und/oder die Sollbruchstelle dienen dazu, für den Fall einer z. B. bei Renovierungen notwendigen Demonta- ge des Fensters bzw. Blendrahmens durch seitliche Krafteinwir- kung beispielsweise mittels eines Stechbeitels od. dgl. die Stege im Fußbereich abzuscheren. Hierzu ist ein schmaler Spalt zwischen Blendrahmen und Zargenprofil von der Fensterinnenseite notwendig.

Daher ist nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß das Blendrahmenprofil im verrasteten Zustand so zu dem Zargenprofil beabstandet ist, daß die Raststege des Zar- genprofils von der Rauminnenseite zugänglich sind. Das bevor- zugte Spaltmaß beträgt etwa 2 bis 5 mm. Gegebenenfalls können die Raststege für den Fall einer Demontage auch thermisch mit- tels eines beheizten dünnen Schneidwerkzeuges od. dgl. vom Zar- genprofil getrennt werden.

Es liegt dabei innerhalb des beanspruchten Bereichs der Erfin- dung, wenn dieser Spalt durch einen zusätzlichen Steg im Be- reich der Innenseite des Zargenprofils und/oder des Blendrah- menprofils verdeckt wird, solange dieser zusätzliche Steg von der Rauminnenseite zur Demontage des Fensters z. B. durch Ab- scheren oder-sägen wieder entfernt werden kann.

Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung weist das Blendrahmenprofil auf seiner dem Zargenprofil zugewandten Seite Raststege auf, die im Fußbereich eine entsprechend geringe Dik- ke von 0,5 bis 2 mm aufweisen, während das Zargenprofil ent- sprechende Rastmittel aufweist, die mit den Raststegen des Blendrahmenprofils eine Rastverbindung eingehen können.

Bevorzugt weist das Zargenprofil einen außenliegenden Anschlag- steg mit Dichtungsnut auf, wobei in diese Dichtungsnut eine an sich bekannte Dichtung eingebracht werden kann, um eine zuver- lässige Abdichtung zwischen Blendrahmenprofil und Zargenprofil im Außenbereich zu gewährleisten.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wei- terhin vorgesehen, daß das Zargenprofil auf seiner dem Blen- drahmenprofil zugewandten Seite eine weitere Dichtung aufweist, die im eingeklipsten Zustand an einem korrespondierenden Steg des Blendrahmenprofils anliegt und eine zusätzliche Abdichtung gewährleistet. Zugleich dient eine solche Dichtung dazu, einen ständigen Druck auf das Blendrahmenprofil auszuüben, so daß die Lage des Zargenprofils gegenüber dem Blendrahmenprofil stabili- siert wird.

Die erfindungsgemäß eingesetzten Zargenprofile können im unte- ren waagerechten Bereich des Fensters auch mit herkömmlichen Sohlbankprofilen kombiniert werden.

Grundsätzlich können für die Erfindung sowohl die Zargen-als auch die Blendrahmen-bzw. Fensterprofile aus allen gängigen Werkstoffen wie Kunststoff, Aluminium, Holz oder Verbundwerk- stoffen gefertigt werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch die Verwendung von Kunststoff, insbesondere Hart-PVC, da bei diesem Werkstoff insbesondere die Klipstechnik einfach und kostengün- stig eingesetzt werden kann. Insbesondere bei Verwendung von Holz oder anderen Werkstoffen können die erfindungsgemäßen Zar- genprofilen auch mittels Zapfen-bzw. Nut-und Federverbindun- gen mit den Blendrahmenprofilen verbunden werden.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels sowie der Zeichnung näher erläutert.

Kurze Beschreibung der Zeichnung Es zeigen dabei Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch ein erfindungsgemäß montiertes Fenster gemäß (Schnitt AA in Fig. 4) ; Fig. 2 das Zargenprofil im Schnitt ; Fig. 3 einen Schnitt durch das montierte Fenster im Bereich des unteren waagerechten Holms (Schnitt BB in Fig. 4) ; Fig. 4 das erfindungsgemäß eingebaute Fenster in der Ansicht von innen ; Fig. 5 ein alternatives Zargenprofil im Schnitt.

Bester Weg zur Ausführung der Erfindung In Fig. 1 ist ein vertikaler Schnitt durch ein erfindungsgemä- ßes Fenster 24 mit Zargenprofil 1, Blendrahmenprofil 2 und Flü- gelprofil 3 dargestellt. Das Zargenprofil 1 weist im wesentli- chen eine etwa L-förmige Kontur auf mit einem flachen Grundkör- per und einem davon vorspringenden Anschlagsteg 26 als außen- liegender Begrenzung des Zargenprofils 1. Mit dem Grundkörper des Zargenprofils 1 sind die Raststege 9,10 verbunden, die wiederum Rastnasen 11,12 aufweisen. Diese Rastnasen 11,12 des Zargenprofils 1 stehen in Wirkverbindung mit den Raststegen 13, 14 des Blendrahmenprofils 2 (Fig. 1).

Die Außenseite des Blendrahmenprofils 2 wird gegenüber dem An- schlagsteg 26 des Zargenprofils 1 durch die Dichtung 19 abge- dichtet. Die Dichtung 19 wird dabei in an sich bekannter Weise durch die Dichtungsnut 20 des Zargenprofils 1 gehalten.

Der Abstand zwischen Blendrahmenprofil 2 und Zargenprofil 1 wird durch den Steg 16 des Blendrahmenprofils 2 und den Steg 15 des Zargenprofils 1 definiert, wobei an der Innenseite der Pro- file ein freier Abstand 27 von 3 mm verbleibt. Dieser Abstand 27 ermöglicht es bei einem eventuell notwendigen Austauschen des Blendrahmens 2, die Stege 9 bzw. 10 mittels eines geeigne- ten Werkzeuges abzuscheren oder abzuschmelzen od. dgl.

Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, wird der zwischen Blendrahmen- profil 2 und Zargenprofil 1 gebildete Zwischenraum nochmals

durch einen Steg 17 des Blendrahmens sowie die Dichtung 18 des Zargenprofils 1 unterteilt, wodurch eine zusätzliche Dichtungs- funktion gegen eventuell eintretendes Wasser od. dgl. gebildet wird. Zugleich übt die Dichtung 18 einen Druck auf den Steg 17 und damit auf das Blendrahmenprofil 2 auf, der ausreicht, den Abstand zwischen Zargenprofil 1 und Blendrahmenprofil 2 sicher- zustellen.

In Fig. 2 ist das Zargenprofil 1 nochmals vergrößert darge- stellt. Die Putzkante 21 an der Innenseite und die Putzkante 22 an der Außenseite dienen nach Einbau des Fensters 24 als defi- nierte Putzkanten zum Aufbringen des Putzes 7 auf das Mauer- werk 6.

In Fig. 3 ist ein vertikaler Schnitt durch den unteren horizon- talen Blendrahmen gemäß Schnitt BB in Fig. 4 dargestellt, wobei auch die Kontur 25 des Zargenprofils 1 angedeutet ist. Anstelle eines Zargenprofils wird in diesem Bereich ein an sich bekann- tes Sohlbankprofil 5 verwendet, das im Gehrungsbereich mit den beiden vertikal verlaufenden Zargenprofilen 1,1'verschraubt werden kann. Hierzu dienen die Schraubenkanäle 28,29 des Sohl- bankprofils 5. Ebenfalls in Fig. 3 dargestellt ist eine Fen- sterbank 23, die in an sich bekannter Weise zwischen Blendrah- menprofil 2 und einem Vorsprung 30 des Sohlbankprofils 5 einge- setzt wird.

Zum Einsetzen des Fensters wird zunächst in herkömmlicher Weise der aus vier gleichen Blendrahmenprofilen 2,2', 2", 2"'beste- hende Blendrahmen hergestellt. Von außen werden anschließend die Zargenprofile 1,1', 1"mittels der Raststege 9,10 und der Rastnasen 11,12 auf die Blendrahmenprofile 2,2', 2"aufge- klipst. Ein Verschweißen der Zargenprofile 1,1', 1"in Geh- rungsbereich ist dabei nicht notwendig. Im unteren Bereich wird in entsprechender Weise das Sohlbankprofil 5 aufgeklipst und im Eckbereich mit den Zargenprofilen 1,1'verschraubt.

Zur Montage des Fensters 24 werden an sich bekannte Maueranker (Eindrehanker, in den Figuren nicht dargestellt) verwendet, die in den hinterschnittenen Stegen 31,32,33 formschlüssig einge-

klemmt und ggf. mittels zusätzlicher Schrauben befestigt wer- den. Das Fenster 24 mit den außen aufgeklipsten Zargenprofi- len 1,1', 1"sowie dem aufgeklipsten Sohlbankprofil 5 wird an- schließend in die Maueröffnung eingesetzt. Danach können die Maueranker am Mauerwerk 6 in an sich bekannter Weise mittels Schrauben und Dübeln befestigt werden. Ein verbleibender Ab- stand zwischen Zargenprofilen 1,1', 1"und Sohlbankprofil 5 ei- nerseits und dem Mauerwerk 6 andererseits wird mit Dämmateri- al 8 aufgefüllt.

Nach der so erfolgten Montage des Fensters 24 kann der Fenster- flügel eingesetzt werden.

Das anschließende Verputzen des Mauerwerkes wird durch die von den Zargenprofilen 1,1', 1"gebildeten Putzkanten 21,22 erfin- dungsgemäß erheblich erleichtert. Im Bereich des Sohbankpro- fils 5 dient der Vorsprung 30 entsprechend als Putzkante.

Abschließend kann noch das Abdeckprofil 4 angebracht werden.

In Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform des Zargenpro- fils 1 mit einem zusätzlichen Steg 34 dargestellt. Der Steg 34 stützt sich im verrasteten Zustand der Zarge an dem korrespon- dierenden Steg 35 des Blendrahmenprofils ab. Da der Steg 34 von der Innenseite des Fensters 24 frei zugänglich ist, kann er beispielsweise mittels einer Stichsäge relativ leicht entfernt werden, um anschließend einen Spalt freizugeben, durch den die Stege 9 und 10 abgeschert bzw. thermisch abgetrennt werden kön- nen.

Legende Zargenprofil 1 Blendrahmenprofil 2 Flügelprofil 3 Abdeckprofil 4 Sohlbankprofil 5 Mauerwerk 6 Putz 7 Dämmaterial 8 Raststeg (Zargenprofil) 9 Raststeg (Zargenprofil) 10 Rastnase 11 Rastnase 12 Raststeg (Blendrahmen) 13 Raststeg (Blendrahmen) 14 Steg (Zargenprofil) 15 Steg (Blendrahmen) 16 Steg (Blendrahmen) 17 Dichtung (Mitte) 18 Dichtung (Außen) 19 Dichtungsnut 20 Putzkante (innen) 21 Putzkante (außen) 22 Fensterbank 23 Fenster 24 Kontur Zargenprofil 25 Anschlagsteg 26 Abstand 27 Schraubenkanal 28 Schraubenkanal 29 Vorsprung Sohlbankprofil 30 Steg Zargenprofil 31 Steg Zargenprofil 32 Steg Zargenprofil 33 Steg Zargenprofil 34 Steg Blendrahmenprofil 35