WO/2007/139855 | EXERCISE MACHINE |
WO/2016/076836 | EXERCISE APPARATUS |
WO/2017/223071 | RIGGING SYSTEM FOR SUSPENSION EXERCISE TRAINING |
HAAR TILMANN (DE)
HERTZEL SILVIO (DE)
BURZYWODA GUENTER (DE)
HAAR TILMANN (DE)
HERTZEL SILVIO (DE)
WO1997041925A1 | 1997-11-13 |
US5890995A | 1999-04-06 | |||
EP0919259A1 | 1999-06-02 | |||
GB2287374A | 1995-09-13 |
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1999, no. 08 30 June 1999 (1999-06-30)
DEUTSCHE TELEKOM AG (Rechtsabteilung PA1 Darmstadt, DE)
1. | Verfahren zum Austragen von virtuellen Sportwettkämpfen über Telekommunikationsnetze, insbesondere das Internet, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Wettkampfteilnehmer jeweils über eine Spracheinund Sprachausgabe, über eine Videokamera und einen Bildschirm miteinander verbunden sind, und die Wettkampfteilnehmer in einem dazu eigens eingerichtetem Raum im Internet eingeloggt und gegenseitig auf dem jeweiligen Bildschirm sichtbar gemacht sind. |
2. | Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Spracheingabe zwischen den Wettkampfteilnehmern vor dem Wettkampf Randbedingungen, z. B. die Fahrstrecke und die Umgebung festgelegt werden, die in einem zentralen Server im Internet abgelegt sind. |
3. | Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Helmbildschirm der seitliche und hintere Raum bei Bewegung des Kopfes sichtbar gemacht wird. |
Derzeit sind Sportwettkämpfe nur vor Ort möglich, d. h., die Teilnehmer müssen sich zum Wettkampfort begeben. Es sind virtuelle Spiele bekannt, bei denen mehrere Spieler über ein Telekommunikationsnetz zusammen agieren können. Dazu zählen auch Schachwettkämpfe. In der bekannten virtuellen Spielwelt werden die Gegner z. B. als andersfarbig dargestellt.
Mit der Erfindung soll ein Verfahren geschaffen werden, bei dem Wettkampfteilnehmer bei einem virtuellen Sportwettkampf sichtbar gemacht werden, und die Teilnehmer sich untereinander und gegeneinander vergleichen können, so daß die Teilnehmer nicht nur auf ihre eigene Willensstärke mehr angewiesen sind, um harte Trainingsphasen zu absolvieren.
Die Erfindung soll im einzelnen anhand der Zeichnung näher beschrieben werden.
Ein Fitnessgerät (Laufband, Ruderbank, Trimm-Fahrrad...) erhält einen Bildschirm, eine Videokamera, ein Sprachein-/ausgabegerät und einen Anschluß an das Internet. Diese Geräte können zu Hause, in einer Vereinssporthalle oder in Fitnesscentern aufgestellt werden. Durch den Internetanschluß gibt es keine räumliche Beschränkung mehr, d. h., die Weitkämpfe können weltweit verteilt sein.
Will der Trainierende nicht allein seinen Sport betreiben, so schaltet er den Bildschirm ein, und es wird eine Verbindung zu einem virtuellen Raum im Internet aufgebaut. In diesem virtuellen Raum befinden sich alle augenblicklich eingeloggten wettkampfwilligen Sportler dieser Sportart. Über die Spracheingabe werden die Randbedingungen vor einem Wettkampf zwischen den Teilnehmern besprochen, z. B. welche Route beim
Fahrradrennen gewählt werden soll. Die Umgebung der Fahrtstrecke ist in einem zentralen Server im Internet abgelegt und läßt den Wettkampf realistisch erscheinen. Die Videoaufnahmen der Wettkämpfer werden in diese Umgebung eingeblendet, und die jeweiligen sportlichen Leistungen werden ausgewertet und daraus die augenblickliche Position im Feld der Sportler ermittelt. Trägt der Sportler einen Helmbildschirm, so wird die Kopfbewegung erfaßt, und wenn er sich nach hinten umdreht, wird auch diese Ansicht auf dem Bildschirm erscheinen. Zusätzlich können z. B. Puls und Blutdruck erfaßt werden, um später eine intensive Auswertung zu ermöglichen und um ggf. Überbelastungen sofort festzustellen.
Next Patent: TWIRLING YO-YO