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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR MANUFACTURING A HEAT EXCHANGER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1983/001401
Kind Code:
A1
Abstract:
Two metal bands (3, 4) having a corrugated profile are deformed and are given the form of a spiral. At the same time, a first flat band (7) and a second flat band (8) are subjected to cold-working so that each of them forms a flat spiral of which the whorls describe the same plane. Said flat spirals (7, 8) form the ceiling and the floor of a first channel (1) for the fluid of a heat exchanger and are connected by a continuous working process to the metal band (3, 4) by their respective longitudinal edges. Thus, a first spiral-shaped channel (1) is obtained. Between the whorls of the channel (1), there are arranged additional flat bands (9, 10) which are also deformed into flats spirals, and which are fixed by their edges on the angular portion of the first channel (1) for the fluid. Thereby, a second channel (2) for the fluid is obtained. Said method being implemented as a continuous process, the manufacturing of such heat exchanger is extremely economical.

Inventors:
JOVY HERBERT (DE)
SCHUSTER WILHELM (DE)
STAHL JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/CH1982/000111
Publication Date:
April 28, 1983
Filing Date:
October 13, 1982
Export Citation:
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Assignee:
FERATON ANSTALT (LI)
International Classes:
B21D53/02; F28D7/04; F28D9/04; F28F1/04; (IPC1-7): B21D53/04
Foreign References:
US2011201A1935-08-13
US2136086A1938-11-08
US2131265A1938-09-27
DE180784C
US2129300A1938-09-06
FR1324655A1963-04-19
US4274186A1981-06-23
US3007680A1961-11-07
FR2301795A11976-09-17
US2663549A1953-12-22
FR2050249A11971-04-02
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers, der je einen Kanal (1,2) für die ihn durchströmenden Flui de aufweist, wobei jeder Kanal spiralförmig verläuft, von zwei wellenförmig profilierten,, metallenen Seitenwandab 5 schnitten sowie die Kanaldecke und der Kanalboden bilden¬ den flachen Metallbandabschnittten beschrieben ist, da¬ durch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Seitenwände mindestens ein Metallstreifen derart wellenförmig profi¬ liert wird, dass er mindestens einen wellenförmigen Be 0 reich (3,4;12,13,19) aufweist, dessen Wellen.,in Längsrich¬ tung des Metallstreifens verlaufen, welcher Metallstrei¬ fen gleichzeitig zu einer Spirale kaltverformt wird, dass zur Bildung mindestens einer Anzahl Kanalböden und Kanal '.' decken jeweils ein Flachband (9,10;17,18) zu. einer Flach 5 bandspirale kaltverformt wird, deren Windungen eine ge¬ meinsame Ebene beschreiben, und dass der wellenförmig pro¬ filierte, spiralförmige Metallstreifen mit dem Längsrand . mindestens einer der zur Flachbandspriale verformten Flachbändern. (9,10;17,18) verbunden wird, derart, dass 0 jedes Flachband vom wellenförmig profilierten. Metallstrei • fen absteht und damit Fluidkanäle mit rechteckiger Quer¬ schnittsform gebildet sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass zwei Metallstreifen (3,4) wellenförmig profi 5 liert und entlang ihrer Längsränder (5) mit dem jeweiligen Längsrand (6) eines ersten (7) , zu einer Flachbandspirale verformten, die Kanaldecke bildenden Flachbandes und ei¬ nes zweiten, zu einer Flachbandspirale verfόrmten,~den Kanalboden bildenden Flachbandes(8) verbunden werden, um 0 einen ersten, spiralförmigen. Fluidkanal (.1) zu bilden, bei dem der Abstand (X) zwischen den Windungen gleich der Breite eines dritten (9) und eines vierten,' zur Flach¬ bandspirale verformten Flachbandes (10) ist, dass die letzteren Flachbänder (9,10) zwischen den Windungen des OMPI ersten Fluidkanales (.1) derart angeordnet werden, dass das dritte Flachband (9) mit dem ersten (7) und das. vierte Flachband ( 0) mit dem zweiten .(8) ausgerichtet ist, und dass die Längsränder des dritten (9) bzw.. vierten (10) Flachbandes mit den Längsrändern des ersten . (.7) bzw. zwei ten Flachbandes (8) verbunden werden, um einen zweiten Fluidkanal (2) zu bilden (Fig. 13) .
3. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeich¬ net, dass der Metallstreifen derart profiliert,wird, dass er einen flachen Längsmittelabschnitt (1.1) aufweist, des¬ sen Breite gleich der Breite des eweiligen.zur. Flachband¬ spirale verformten Flachbandes (17,18) ist, an welchem Längsmittelabschnitt (.11) beidseitig je ein wellenförmig profilierter Längsabschnitt (12,13) anschliesst, an welchem seinerseits je ein flacher Längsrandabschnitt .(.14,15) an schliesst, dass der Metallstreifen bei den jeweiligen Uebergangsbereichen (16) zwischen' flachen Längsabschnitten (11,14,15) und wellenförmigen Längsabschnitten (12,13) rechtwinklig umgebogen, wird, um ein Hohlprofil zu bilden," bei dem sich die Längsränder der Längsrandabschnitte (14/ 15) unmittelbar gegenüberliegen, dass die Längsränder mit¬ einander verbunden werden, um einen ersten spiralförmigen Fluidkanal (1) zu bilden, bei dem der Abstand zwischen den Windungen gleich der Breite des jeweiligen zur Flachband spirale verformten Flachbandes (17,18) ist, dass zwischen den Windungen des ersten spiralförmigen Fluidkanales (1) ein erstes (17), mit dem.flachen Längsmittalabschnitt (11) ausgerichtetes und ein zweites, mit den flachen. Längsrand abschnitten . (14,15) ausgerichtetes spiralförmig verlaufendes Flachband (18) eingesetzt wird, welche Flachbänder (17,18) bei ihren jeweiligen Längsrändern mit den Biegestellen . (16) des den ersten Fluidkanal (1) bildenden Metallstrei¬ fen verbunden werden, um einen zweiten Fluidkanal (2) zu bilden. .(Fig. 57).
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich¬ net, dass zwei Metallstreifen derart profiliert werden, dass sie jeweils einen wellenförmig profilierten Längsmit¬ telabschnitt (19)" ufweisen, an welchem beidseitig ein flacher Längsrandabschnitt (20,21) anschliesst, dass die Metallstreifen bei den zwei. Uebergangsbereichen..(1.6).
5. zwischen dem Längsmittelabschnitt (19) .und den Längsrand abschnitten (20,21). rechtwinklig umgebogen..werde , wobei bei einem Metallstreifen die umgebogenen Längsrandabschnit te (20,21) gegen das Zentrum der Spirale und beim anderen Metallstreifen die Längsrandabschnitte (20.,.21.) vom Zentrum 10 der Spirale weg weisen, dass... die zwei Metallstreifen ent¬ lang ihrer Längsränder.miteinander verbunden werden, um einen ersten spiralförmigen Fluidkanal (1) zu bilden, bei dem der Abstand zwischen. den. Windungen gleich der Breite der zur Flachbandspirale verformten Flachbänder. (17,18) 1.
6. ist, dass zwischen den Windungen.des Fluidkanales ein er¬ stes und ein zweites, mit., den jeweiligen, flachen Längs¬ randabschnitten ausgerichtetes, spiralförmigverlaufen¬ des Flachband (17,18) eingesetzt wird, welche Flachbänder an ihren jeweiligen Längsrändern mit den Biegestellen (16) 20 des den ersten Fluidkanal (1) bildenden Metallstreifen verbunden werden, um einen zweiten Fluidkanal zu. bilden. (Fig. 810) 5 Verfahren .nach einem der vorangehenden Ansprü¬ che, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, einen ersten 25 und einen zweiten. spiralförmigen Fluidkanal enthaltende Gebilde aufeinandergeschichtet. erden, derart, dass an keiner Stelle zwei.erste oder zwei zweite Fluidkanäle un¬ mittelbar aneinander anliegen, und dass die ersten Fluid¬ kanäle bei beiden Enden, mit jeweils einem ersten und die '30 zweiten Fluidkanäle bei beiden Enden mit jeweils einem zweiten Verteilerstück verbunden werden.
7. 6 Wärmetauscher, hergestellt nach, dem Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet. durch mehrere,, aufeinan dergeschichtete, spiralförmige Gebilde, wobei. jedes spi 35 ralförmige Gebilde einen ersten und einen unmittelbar da¬ neben gelegenen zweiten, spiralförmigen Fluidkanal auf LATT __°M T U weist, alle ersten Fluidkanäle bei beiden Enden mit jeweils einem zweiten Verteilerstück verbunden sind, wobei an kei¬ ner Stelle zwei erste oder zwei zweite Fluidkanäle unmit¬ telbar aneinander anliegen.
Description:
Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers, der je einen Kanal für die ihn durchströmenden Fluide aufweist, wobei jeder Kanal spiralförmig verläuft, von zwei wellenförmig profi- lierten, metallenen Seitenwandabschnitten sowie die Kanal¬ decke und der Kanalboden bildenden flachen Metallbandab¬ schnitten beschrieben ist.

Bei solchen Wärmetauschern besteht, das Erfordernis einer möglichst billigen Herstellung, wobei das Herstel- lungsverfahren kontinuierlich sein soll, also ein Minimum " an getrennten Produktionsschritten aufweisen soll.

Ziel der Erfindung ist ein Verfahren, das die oben genannten Anforderungen erfüllt.

Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Bildung der Seitenwände mindestens ein Metallstreifen derart wellenförmig profiliert wird, dass er mindestens einen wellenförmigen Bereich aufweist, dessen Wellen in Längsrichtung des Metallstreifens verlau¬ fen, welcher Metallstreifen gleichzeitig zu einer Spirale kaltverformt wird, dass zur Bildung mindestens einer An¬ zahl Kanalböden und Kanaldecken jeweils ein Flachband zu einer Flachbandspirale kaltverformt wird, deren Windungen eine gemeinsame Ebene beschreiben, und dass der wellen¬ förmig profilierte, spiralförmige Metallstreifen mit dem Längsrand mindestens einer der zur Flachbandspirale ver¬ formten Flachbändern verbunden wird, derart, dass jedes

Flachband vom wellenförmig profilierten Metallstreifen ab¬ steht und damit Fluidkanäxe mit rechteckiger Querschnitts¬ form gebildet sind.

Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 schaubildlich und teilweise im Schnitt ge¬ zeichnet die Herstellung eines ersten Fluidkanales,

Fig. 2 und 3 schematisch im Schnitt die vollstän¬ dige Herstellung des. Wärmetauschers, Fig. 4 eine Aufsicht auf den gemäss den Fig. 1 - 3 hergestellten Wärmetauschers,

Fig. 5 - 7 eine weitere Ausführung des. erfindungs- gemässen Verfahrens,

Fig. 8 - 10 eine noch weitere Ausführung des er- findungsgemässen Verfahrens, und

Fig. 11.schaubildlich und im Schnitt einem mehr¬ schichtigen Wärmetauscher mit spiralförmig verlaufenden Fluidkanälen.

Es wird nun Bezug auf die Fig. 1 genommen. Zwei Metallstreifen 3, 4 die aus irgendwelchen zweckdienlichen, " gut wärmeleitfähigem Metall- oder Metallegierung bestehen, z.B. Kupfer, werden in einer Rollen- oder Walzmaschine der¬ art verformt, dass sie wellenförmig profiliert und gleich¬ zeitig zu einer Spirale. erformt werden. Dabei verlaufen die Wellen in Längsrichtung des jeweiligen MetallStreifens 3,4. Gleichzeitig werden, zwei metallene Flachbänder 7,8 derart kaltverformt, dass sie eine Flachbandspirale bilden, deren Windungen eine gemeinsame Ebene beschreiben. Darauf werden die profilierten Metallstreifen 3,4 mit den spiral-- förmigen.Flachbändern- 7,8 zusammengebracht und die-Bänder und Streifen entlang ihrer Längsränder 5,6 miteinander ver¬ bunden. Dieses Verbinden kann mittels eines Schweissens, eines Hartlötens oder Lötens, abhängig vom jeweiligen Me¬ tall, durchgeführt werden. Zur Herstellung der Verbindung wird beispielsweise eine Rollennaht-Schweissmaschine ver¬ wendet. Danach liegt das. in der Fig. 1 gezeigte Gebilde

vor, nämlich ein spiralförmig verlaufender erster Fluidka¬ nal 1, der wellenförmig profilierte Seitenwände 3,4, ein lachverlaufendes Deckband 7 und ein flachverlaufendes Bo¬ denband 8 aufweist. Die. Fig. 2 zeigt vereinfacht einen Schnitt durch diesen ersten spiralförmig verlaufenden " "■ Fluidkanal 1. Der Abstand X zwischen den Windungen ist nun abhängig von der Breite eines dritten 9 bzw.. vierten Flach¬ bandes 10 gewählt. Diese Flachbänder 9, 10 verlaufen eben¬ falls spiralförmig, bilden eine Flachbandspirale und wer- den gleich dem ersten und zweiten Flachband 7,8 hergestellt. Das dritte 9 und vierte Flachband 10 werden nun in die Zwischenräume zwischen den Windungen des ersten Fluidkana¬ les 1 eingesetzt, derart,, dass.das dritte.Flachband 9 mit dem ersten Flachband 7, und das. vierte Flachband 10 mit dem zweiten Flachband 8 fluchtet und darauf, gemäss. der Fig. 3, bei ihren Längsrändern ebenfalls angeschweisst. Damit sind nun auch die zweiten Fluidkanäle 2 gebildet. Es ist offen¬ sichtlich, dass der oben beschriebene Vorgang ein kontinu- ierlicher ist und das Herstellen des ersten 1 und zweiten . 2 Fluidkanales, welche. Fluidkanäle einen spiralförmigen Wärmetauscher bilden, äusserst einfach durchführbar ist. Die Fig. 4 zeigt eine vereinfachte Aufsicht auf einen der- art hergestellten Wärmetauscher.

Eine weitere Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens wird nun anhand der Fig. 5-7 beschrieben. Wie in der Fig. 5 dargestellt ist,, wird ein flacher Metall¬ streifen derart verformt, dass er.einen flachen Längsmit¬ telabschnitt 11 aufweist, an welchem beidseitg je ein wellenförmig profilierter Längsabschnitt 12,13 anschliesst. An jedem profilierten Längsabschnitt 12,13 schlies-st ein wieder flacher Längsrandabschnitt 14 bzw. 15 an. Die Brei¬ te des flachen Längsmittelabschnittes 11. ist dabei derart gewählt, dass er gleich der Breite jeweiliger zur Flach¬ bandspirale verformten Flachbändern 17,18 ist. Die Breite der flachen Längsrandabschnitte 14,15 ist derart gewählt, dass sie zusammen, wenn .miteinander metallurgisch verbun-

OM

den, dieselbe Breite des Längsmittelabschnittes 11 auf ei¬ sen. Das derart vorliegende Metallband wird dann bei den Uebergangsbereichen 16 zwischen den flachen und wellen- förmigen Längsabschnitten rechtwinklig umgebogen, so dass 5 das in der Fig. 6 gezeigte Hohlprofil gebildet ist. Dabei „ liegen sich die Längsränder der Längsrandabschnitte 14,15 unmittelbar gegenüber und können miteinander verbunden wer¬ den, so dass wieder ein erster spiralförmiger Fluidkanal 1 gebildet ist. Der Ordnung halber soll noch bemerkt wer- 0 den, dass beim Umbiegen der einzelnen Abschnitte gleich¬ zeitig die Verformung zur Bildung des spiralförmigen Fluid¬ kanales durchgeführt wird. Somit liegt wieder ein Gebilde vor, ' das abgesehen von den Schweissstellen gleich dem in der Fig. 1 gezeigten Gebilde, nämlich einem ersten spiral- 5 förmig verlaufenden Fluidkanal 1 ist. Zwischen den Windunr- . gen werden nun wieder zur Flachbandspirale verformte Flach¬ bänder 17,18 eingesetzt und bei Biegestellen des zum er¬ sten Fluidkaήals 1 verformten Metallbandes 5 mit diesem metallurgisch verbinden, so dass der. zweite Fluidkanal 2 " 0 gebildet ist. Aus der Fig. 7 geht insbesondere hervor, dass die Querschnittsfläche des ersten Fluidkanales von derje¬ nigen der Fig. 2.verschieden ist. Diese Querschnittsflachen werden offensichtlich abhängig von den Fluiden gewählt, welche die jeweiligen Kanäle durchströmen sollen. 5 Anhand der Fig. 8-10 wird ein weiteres Ausführungs¬ beispiel des erfindungsgemässen .Verfahrens beschrieben. Da¬ bei werden zwei Metallstreifen derart profiliert, dass sie einen wellenförmig profilierten Längsmittelabschnitt 19 aufweisen, an welchem beidseitig je ein flacher Längsrand- 0 abschnitt 20,21. anschliesst. Beide derart profilierte Me- tallstreifen werden darauf bei den Uebergangsbereichen 16 zwischen dem Längsmittelabschnitt 19 und den Längsrandab- schnitten 20,21 rechtwinklig umgebogen und zu der in der Fig. 9 gezeigten Form, um also wieder einen" ersten Fluid- 5 kanal 1 zu bilden und dann miteinander zu verbinden. Die¬ ses Verformen erfolgtwieder gleichzeitig mit der Verfor-

mung zur Spirale. Dabei ist zu bemerken, dass beim einen Metallstreifen das Umbiegen der flachen Längsrandabschnit- te 20,21 derart erfolgt, dass diese Längsrandabschnitte 20,21 gegen das Zentrum der Spirale weisen und offensicht- 5 lieh beim anderen Metallstreifen diese von diesem Zentrum «■ der Spirale weg weisen. Somit liegt wieder das in der Fig. 1 gezeigte Gebilde vor. Zwischen den Windungen der vom Fluidkanal 1 beschriebenen Spirale werden nun wieder zur Flachbandspirale verformte Flachbänder 17,18 angeordnet, 0 wobei der Abstand zwischen den Windungen des spiralförmi¬ gen Fluidkanales 1 gleich der Breite der Flachbänder 17,18 ist. Darauf werden diese Flachbandspiralen 17,18 an den Biegestellen, dessen ersten Fluidkanal 1 bildenden Metall¬ bändern verbunden und somit ist wieder der zweite Fluid- 5 kanal 2 gebildet.

Betrachtet man nun die Ausführung des Wärmetau¬ schers gemäss den Fig. 3,7 und 10, ist ersichtlich, dass durch die profilierten Seitenwände z.B. 3,4 ein ausge¬ zeichneter Wärmetausch stattfindet, jedoch die Fluidkanal- decken bzw. Fluidkanalböden einen Wärmeverlust .(abgesehen von irgendwelchen Isolierungen) verursachen.

Um diesen Nachteil zu beheben und die Wärmetausch¬ fläche eines gegebenen Wärmetauschers als solches zu ver- grössern, werden nun mehrere Gebilde gemäss den Fig. 3,7 und 10 aufeinandergeschichtet, so dass ein mehrschichti¬ ger, spiralförmiger Wärmetauscher vorliegt, wie in der Fig. 11 vereinfacht dargestellt ist. Von den äussersten Fluidkanälen 1,2 abgesehen ist jeder Flμidkanal 1 . von Fluidkanälen 2 umgeben bzw. jeder Fluid- kanal 2 von Fluidkanälen 1 umgeben, so dass einerseits die Wärmetauschflache des Wärmetauschers verhältnismässig gross ist und andererseits die einen Wärmeverlust erzeu¬ genden Flächen verhältnismässig klein sind. Die Fluid¬ kanäle 1.und Fluidkanäle 2 jedes Schichtkörpers dieses mehrschichtigen Wärmetauschers werden dann jeweils mit einem Verteiler miteinander verbunden., s.o dass ein äus-

serst gedrängter Wärmetauscher vorliegt.

Die oben beschriebenen Herstellungsvorgänge, näm¬ lich das Profilieren, das Umbiegen und schliesslich das metallurgische Verbinden erlaubt ein kontinuierliches Her- stellungsverfahren, welches vollständig automatisch auf einer Maschine durchführbar ist, so dass der Wärmetauscher in kurzer Zeit und dementsprechend billig herstellbar ist.

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