HAEFELE ULRICH (DE)
SCHWABE ULRICH (DE)
DITTMAR CHRISTIAN (DE)
BLANC MARTIN (DE)
PURAT THOMAS (DE)
SCHLICHENMAIER ANDREAS (DE)
HAEFELE ULRICH (DE)
SCHWABE ULRICH (DE)
DITTMAR CHRISTIAN (DE)
BLANC MARTIN (DE)
PURAT THOMAS (DE)
WO1991011757A1 | 1991-08-08 |
FR2590677A1 | 1987-05-29 |
Stand der Technik
Es gibt Fehlererkennungsschaltungen für induktive Drehzahlfühler, die durch Überwachung eines Spannungspegels, der durch eine überlagerte Gleichspannung ausgelöst wird, einen defekten Drehzahlfühler und zwar einen Leitungsbruch und einen Kurzschluß gegen die Versorgungsleitung erkennen können. Eine solche Schaltung zeigt Figur 1 der Zeichnung in ihrer oberen oder unteren Hälfte.
Ein Drehzahlfühler ist mit 1 , ein die Sinussparmung in eine Rechteckspannung umwandelnder Verstärker mit 2 bezeichnet. Der Ausgang des Verstärkers 2 ist mit einem / k -Prozessor 3 verbunden. Zur Überwachung ist der Drehzahlfühler 1 in einen Spannungsteiler mit zwei zusätzlichen Widerständen 4 und 5 eingeschaltet. Über eine Leitung 6 mit einem Widerstand 7 überwacht der^,/' -Prozessor den Spaiuvungspegel am Verbindungspunkt des Drehzahlfühlers 1 und des Widerstandes ~ . Bei Leitungsbruch oder einem Kurzschluß gegen die Versorgungsleitung ändert sich der Spannungspegel an dem Zusammensehaltpunk . Dies erkennt der ^ -Prozessor und warnt und/oder schaltet das System (z.B. ein ABS) ab.
O* * -^!
2 -
Die untere Hälfte der Figur 1 zeigt eine identische zweite Überwachungsschaltung für einen Drehzahlfühler 8. Die bekannte Schaltung kann einen Kurzschluß zwischen den Drehzahlfühlern bzw. deren Zuleitungen, wie er in Figur 1 durch die Leitung 9 angedeutet ist, nicht erkennen.
Figurenbeschreibung
Gemäß der Erfindung wird von Zeit zu Zeit über eine Testleitung 10 durch den 1 -Prozessor 3 der Spannungspegel am Zusammenschaltpunkt von Drehzahlfühler 1 und Widerstand 7 gewollt verändert. Liegt ein Kurzschluß vor, so wird sich auch der Pegel am Zusammenschaltpunkt 11 der unteren Schaltung ändern und der / /<' -Prozessor 3 erkennt dies ähnlich einem Abriß über die Leitung 6'. Während des Tests muß die Überwachung über die Leitung 6 der oberen Schaltung unterdrückt werden.
Figur 2 zeigt ein Diagramm betreffend den Testverlauf. Bis t ist der Zusammenschaltpunkt zwischen Drehzahlfühler 1 und Widerstand 7 auf hohem Potential. Dann wird der Pegel über die Leitung 10 auf 0 gebracht. In den Übergangsbereichen A und B wird dabei zur Vermeidung von Fehlern die Geschwindigkeitsmessung gesperrt. Außerdem wird in der Phase C die Brucherkennung gesperrt. Während des Testimpulses von z.B. 300 ms Dauer erkennt der^* -Prozessor über Leitung 6' - ein Kurzschluß vorausgesetzt - durch eine Pegeländerung diesen Kurzschluß.