HALBRITTER HUBERT (DE)
BRICK PETER (DE)
PERÄLÄ MIKKO (DE)
US20070058034A1 | 2007-03-15 | |||
US20140015926A1 | 2014-01-16 | |||
DE102016113669A1 | 2018-01-25 |
Patentansprüche 1. Verfahren, bei dem mit einer autostereoskopischen Anzeigevorrichtung (1) Bilder und/oder Filme angezeigt werden, wobei - die Anzeigevorrichtung (1) mindestens 100 x 70 Bildpunkte (2) zur dreidimensionalen Darstellung der Bilder und/oder Filme aufweist, - jeder der Bildpunkte (2) mindestens N Abstrahlrichtungen (R) bedient und dazu mindestens N Subpixel (3) aufweist und N eine natürliche Zahl größer oder gleich 12 ist, - für jede Abstrahlrichtung (R) ein Teilbild ausgesandt wird, das aus den zu dieser Abstrahlrichtung (R) gehörigen Subpixeln (3) aller Bildpunkte (2) zusammengesetzt wird, - Ansteuerdaten für zumindest einige der Subpixel (3) mittels eines Datenkompressionsalgorithmus an die Anzeigevorrichtung (1) übertragen werden, wobei - es sich bei dem Datenkompressionsalgorithmus um eine Delta- Kodierung handelt und als Ausgangswert für die Delta- Kodierung eines der Teilbilder als Hauptbild dient und für zumindest einige der übrigen Teilbilder nur die Abweichungen zu diesem Hauptbild an die Anzeigevorrichtung (1) übertragen werden, und - von dem Datenkompressionsalgorithmus solche Kanten (91) eines darzustellenden dreidimensionalen Objekts (9) ausgenommen werden, an denen zusammenstoßende Flächen (92) einem Winkel (□) von 135° oder weniger einschließen. 2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem eine Anzahl der Hauptbilder, die als Grundlage für die Delta-Kodierung der übrigen Teilbilder übermittelt werden, zwischen einschließlich 0,02 N und 0,2 N liegt. 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Änderungen der auf dem Hauptbild basierenden Teilbilder je direkt gegenüber dem Hauptbild und somit gegenüber der zum Hauptbild gehörigen Abstrahlrichtung (R) kodiert sind. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Änderungen der auf dem Hauptbild basierenden Teilbilder je gegenüber dem benachbarten Teilbild kodiert sind, sodass die Delta-Kodierung sequentiell über die jeweiligen Abstrahlrichtungen (R) hinweg erfolgt. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit dem Filme angezeigt werden, die aus einer Sequenz aufeinanderfolgender Szenenbilder zusammengesetzt sind und jedes Szenenbild aus den zugehörigen Teilbildern zusammengesetzt ist, wobei für die Ansteuerdaten der Sequenz die Delta-Kodierung erfolgt, basierend auf zumindest einem der Szenenbilder. 6. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Datenkompressionsalgorithmus der Szenenbilder eine Datenreduzierung mittels Bewegungsvorhersage umfasst. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem ein Winkel zwischen benachbarten Abstrahlrichtungen (R) in einer horizontalen Ebene zwischen einschließlich 0,5° und 2,5° liegt, wobei es sich bei den Bildpunkten (2) um RGB-Bildpunkte handelt, sodass jedes Subpixel (3) in je einen Farbbereich (31, 32, 33) für rotes, grünes und blaues Licht unterteilt ist . 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Anzeigevorrichtung (1) als Lichtquelle mehrere Halbleiterlaser (4) und/oder Leuchtdioden umfasst. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem in der Anzeigevorrichtung (1) für die einzelnen Bildpunkte (2) je mindestens eine Linse (5) vorgesehen ist und die Subpixel (3) durch Teilgebiete der zugehörigen Linse (5) realisiert sind. 10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem in der Anzeigevorrichtung (1) für die Bildpunkte (2) mehrere Linsen (5) vorgesehen sind, die von den zugeordneten Lichtquellen (4) je zu mindestens 50 % oder vollständig ausgeleuchtet werden, wobei sich die Lichtquellen (4) in verschiedenen Abständen zu einer optischen Achse der zugeordneten Linse (5) angeordnet sind, sodass sich die verschiedenen Abstrahlrichtungen (R) ergeben . 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem sich die Anzeigevorrichtung (1) für einen Betrachter (8) bestimmungsgemäß über einen Raumwinkel von mindestens 0,02 sr erstreckt, wobei ein Abstand (D) zwischen der Anzeigevorrichtung (1) und dem Betrachter (8) bestimmungsgemäß zwischen einschließlich 0,5 m und 3,5 m liegt. 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Ansteuerdaten in einer Dekodierungseinheit (6) der Anzeigevorrichtung (1) zu einem kompletten Satz von Steuersignalen für alle Subpixel (3) expandiert werden. 13. Autostereoskopischen Anzeigevorrichtung (1) mit - 100 x 70 Bildpunkten (2) zur dreidimensionalen Darstellung von Bildern und/oder Filmen, sodass jeder Bildpunkt (2) für mindestens N Abstrahlrichtungen (R) vorgesehen ist und dazu mindestens N Subpixel (3) aufweist und N eine natürliche Zahl größer oder gleich 12 ist, - einem Dateneingang (7) zum Empfangen von Ansteuerdaten der Bilder und/oder Filme, wobei die Ansteuerdaten komprimiert vorliegen, und - einer Dekodierungseinheit (6), wobei die Anzeigevorrichtung (1) dazu eingerichtet ist, im Betrieb ein Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch durchzuführen . |
VERFAHREN ZUM BETREIBEN EINER AUTOSTEREOSKOPISCHEN ANZEIGEVORRICHTUNG UND AUTOSTEREOSKOPISCHE ANZEIGEVORRICHTUNG
Es wird ein Verfahren angegeben, mit dem eine
autostereoskopische Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von
Bildern und/oder Filmen betreibbar ist. Weiterhin wird eine entsprechend betreibbare autostereoskopische
Anzeigevorrichtung angegeben.
Eine zu lösende Aufgabe liegt darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem eine autostereoskopische Anzeigevorrichtung mit einer hohen Auflösung bei einer praktikablen Datenübertragungsrate betreibbar ist.
Diese Aufgabe wird unter anderem durch ein Verfahren und durch eine autostereoskopische Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform werden mit dem
Verfahren autostereoskopisch Bilder und/oder Filme angezeigt. Das heißt, mit dem Verfahren können Bilder und/oder Filme dreidimensional dargestellt werden, ohne die Zuhilfenahme von Spektralfiltern oder Polarisationsfiltern unmittelbar an einen Betrachter, also ohne sogenannte 3D-Brillen.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die
Anzeigevorrichtung mindestens 100 x 70 Bildpunkte oder 640 x 480 Bildpunkte oder 1000 x 750 Bildpunkte oder 2000 x 1200 Bildpunkte. Damit sind die dreidimensionalen Bilder und/oder Filme durch die Anzeigevorrichtung mit einer hohen Auflösung darstellbar .
Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist jeder der
Bildpunkte zur dreidimensionalen Darstellung der Bilder und/oder der Filme dazu eingerichtet, mindestens N
Abstrahlrichtungen zu bedienen. N ist eine natürliche Zahl größer oder gleich 12 oder größer oder gleich 20 oder größer oder gleich 40. Die Abstrahlrichtungen unterscheiden sich bevorzugt jeweils um einen festen Winkel voneinander.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform weist jeder der
Bildpunkte mindestens N Subpixel auf. Jedes der Subpixel ist dazu eingerichtet, eine der Abstrahlrichtungen zu bedienen und Licht für den entsprechenden Bildpunkt und die
entsprechende Abstrahlrichtung zu erzeugen.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform wird für jede
Abstrahlrichtung ein Teilbild ausgesandt. Das Teilbild ist aus den zur betreffenden Abstrahlrichtung gehörigen Subpixeln aller Bildpunkte zusammengesetzt. Mit anderen Worten führt die Emission der Subpixel für eine bestimmte Abstrahlrichtung zusammengenommen zu dem Teilbild. Liegen beispielsweise 40 Abstrahlrichtungen vor, so werden 40 Teilbilder emittiert, wobei jedes Teilbild in eine bestimmte Abstrahlrichtung ausgesandt wird.
Ein Betrachter nimmt insbesondere zwei der Teilbilder wahr, jeweils ein Teilbild für ein Auge. Durch die beiden
gleichzeitig wahrgenommenen Teilbilder entsteht der
dreidimensionale Sinneseindruck. Beispielsweise zeigen die Teilbilder ein darzustellendes Objekt in leicht unterschiedlichen Perspektiven, wodurch der dreidimensionale Eindruck vermittelt wird.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform werden für zumindest einige der Subpixel Ansteuerdaten mittels eines
Datenkompressionsalgorithmus wie einer Delta-Kodierung an die Anzeigevorrichtung übertragen. Das heißt, es wird kein vollständiger Datensatz für alle Subpixel übermittelt, sondern Steuersignale für zumindest einige der Subpixel werden aus den Ansteuerdaten für andere Subpixel abgeleitet. Delta-Kodierung bedeutet insbesondere, dass aus den
betreffenden Ansteuerdaten die Unterschiede von zumindest einigen der Subpixel bezogen auf andere der Subpixel
übermittelt werden.
In mindestens einer Ausführungsform werden mit den Verfahren mit einer autostereoskopischen Anzeigevorrichtung Bilder und/oder Filme angezeigt. Die Anzeigevorrichtung weist mindestens 100 x 70 Bildpunkte zur dreidimensionalen
Darstellung der Bilder und/oder Filme auf. Jeder der
Bildpunkte bedient mindestens N Abstrahlrichtungen und weist dazu mindestens N Subpixel auf. N ist eine natürliche Zahl größer oder gleich 12. Für jede Abstrahlrichtung wird ein Teilbild ausgesandt, dass aus dem zu dieser Abstrahlrichtung gehörigen Subpixeln aller Bildpunkte zusammengesetzt wird. Ansteuerdaten für zumindest einige der Subpixel werden mittels eines Datenkompressionsalgorithmus, insbesondere einer Delta-Kodierung, an die Anzeigevorrichtung übertragen. Ein 3D-autostereoskopisches Display, wie die hier
beschriebene Anzeigevorrichtung, weist N Pixel auf, die aus N Subpixeln gebildet sind. Das bedeutet, dass die Datenrate pro Pixel oder Bildpunkt auf das N-fache ansteigt, im Vergleich zu herkömmlichen Displays, beispielsweise auf das Hundertfache für N = 100. Damit würde ohne weitere Maßnahmen eine hundertfache Bandbreite und/oder Datenrate zur
Ansteuerung des Displays benötigt werden. Dies ist
problematisch zu realisieren. Großflächige
autostereoskopische Displays sind daher noch nicht
gebräuchlich .
Bei dem hier beschriebenen Verfahren wird ein
Kompressionsalgorithmus, beispielsweise eine räumliche und/oder zeitliche Delta-Kodierung, verwendet. Dabei werden die Gemeinsamkeiten der einzelnen Teilbilder ausgenutzt und bevorzugt nur die Unterschiede von Teilbild zu Teilbild übertragen. Dadurch lässt sich eine deutliche Reduktion der Datenrate pro Bildpunkt erreichen, da die benötigten
Informationen pro Subpixel zwischen verschiedenen Bildpunkten ähnlich sind.
In der Ansteuerung der Bildpunkte findet eine Dekodierung in der Anzeigevorrichtung statt, so dass die Bildpunkte mit den Subpixeln wieder mit den benötigten Daten angesteuert werden können. Es wird somit insbesondere nur ein Unterschied von Teilbild zu Teilbild übertragen. Durch die Verwendung einer intelligenten Datenkompression und der zugehörigen Dekodierung ist also die benötigte Datenrate für die Ansteuerung der Anzeigevorrichtung reduzierbar. Damit lassen sich eine niedrige Systembandbreite und ein
niedrigerer Leistungsverbrauch realisieren. Weiterhin ist eine einfachere Ansteuerung pro Bildpunkt erreichbar.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform dienen als Ausgangswert für den Kompressionsalgorithmus, insbesondere für die Delta- Kodierung, ein Testbild oder mehrere Teilbilder. Das oder die Teilbilder, die als Ausgangswert für die Datenreduktion dienen, werden als Hauptbilder bezeichnet. Für die übrigen Teilbilder, die keine Hauptbilder sind, werden nur die
Abweichungen zu dem betreffenden Hauptbild oder zu den betreffenden Hauptbildern an die Anzeigevorrichtung
übertragen .
Gemäß zumindest einer Ausführungsform liegt eine Anzahl der Hauptbilder, die als Grundlage für die Delta-Kodierung der übrigen Teilbilder übermittelt werden, bei mindestens 0,1 x N oder 0,02 x N oder 0,01 x N und/oder bei höchstens 0,3 x N oder 0,2 x N oder 0,1 x N. Das heißt, auf ein Hauptbild kommen ungefähr 10 Teilbilder, die aus diesem Hauptbild rekonstruiert werden. Hierdurch ist eine signifikante
Reduzierung der Datenrate bei gleichzeitig hoher Bildqualität erreichbar .
Gemäß zumindest einer Ausführungsform wird die Änderung der auf dem Hauptbild basierenden Teilbilder je direkt gegenüber dem Hauptbild und somit gegenüber der zum Hauptbild gehörigen Abstrahlrichtung kodiert. Das heißt, mehrere der Teilbilder sind jeweils direkt auf das zugehörige Hauptbild
referenziert .
Gemäß zumindest einer Ausführungsform werden die Änderungen der auf dem Hauptbild basierenden Teilbilder je gegenüber dem benachbarten Teilbild kodiert. Das heißt, die Delta-Kodierung erfolgt sequentiell über die jeweiligen Abstrahlrichtungen hinweg. Es werden also beispielsweise die Änderungen eines zweiten Teilbilds gegenüber einem ersten Teilbild sowie die Änderungen des ersten Teilbilds gegenüber dem zugehörigen Hauptbild sowie das Hauptbild als Ansteuerdaten übermittelt. Gemäß zumindest einer Ausführungsform werden mit dem
Verfahren Filme angezeigt. Die Filme sind aus einer Sequenz aufeinanderfolgender Szenenbilder zusammengesetzt.
Beispielsweise werden mindestens 20 oder 50 oder 100
Szenenbilder pro Sekunde dargestellt oder zumindest
aufgefrischt. Die Szenenbilder wiederum sind aus den
zugehörigen Teilbildern zusammengesetzt, so dass jedes dreidimensionale Szenenbild bevorzugt aus den N Teilbildern für die N Abstrahlrichtungen zusammengesetzt ist.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform wird für die
Ansteuerdaten der Sequenz der Szenenbilder ebenso ein
Kompressionsalgorithmus wie eine Delta-Kodierung verwendet. Als Basis für die zeitliche Delta-Kodierung dient zumindest eines der Szenenbilder. Es ist möglich, dass beispielsweise pro Sekunde eines oder mehrere der Szenenbilder zur
Referenzierung für die Delta-Kodierung herangezogen wird, so dass keine zu langen Referenzierungsketten in der Zeitdomäne resultieren.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die zeitliche Delta-Kodierung der Szenenbilder eine Datenreduzierung mittels einer Bewegungsvorhersage. Bewegungsvorhersage oder auch Bewegungsausgleich wird Englisch als Motion Compensation oder Motion Prediction bezeichnet. Insbesondere findet eine blockweise Bewegungsvorhersage, auch als Block Motion
Compensation oder kurz BMC bezeichnet, oder eine globale Bewegungsvorhersage, auch als Global Motion Compensation oder kurz GMC bezeichnet, Anwendung.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform liegt ein Winkel zwischen benachbarten Abstrahlrichtungen insbesondere in einer horizontalen Ebene bei mindestens 0,5° oder 1°.
Alternativ oder zusätzlich liegt dieser Winkel bei höchstens 2,5° oder 1,5° oder 1°. Gemäß zumindest einer Ausführungsform handelt es sich bei den Bildpunkten um RGB-Bildpunkte . Dabei weist bevorzugt jedes Subpixel je einen Farbbereich für rotes, grünes und blaues Licht auf. Damit ist bevorzugt auch jedes Subpixel ein RGB- Subpixel .
Gemäß zumindest einer Ausführungsform umfasst die
Anzeigevorrichtung als Lichtquellen einen oder mehrere
Halbleiterlaser und/oder eine oder mehrere Leuchtdioden und/oder einen oder mehrere Halbleiterlaserchips und/oder einen oder mehrere Leuchtdiodenchips. Die Halbleiterlaser und/oder Leuchtdioden und/oder Halbleiterlaserchips und/oder Leuchtdiodenchips können jeweils einkanalig oder mehrkanalig, insbesondere pixeliert, ausgeführt sein. Insbesondere dienen als Lichtquelle für die Anzeigevorrichtung ausschließlich Halbleiterlaser oder ausschließlich Leuchtdioden. Die
Halbleiterlaser und/oder Leuchtdioden können baugleich sein und Licht derselben spektralen Zusammensetzung emittieren und mit verschiedenfarbig emittierenden Leuchtstoffen kombiniert sein, um insbesondere RGB-Bildpunkte zu realisieren.
Alternativ sind verschiedenfarbig emittierende
Halbleiterlaser und/oder Leuchtdioden vorhanden, die
beispielsweise auf unterschiedlichen Halbleitermaterialien wie AlInGaAs, AlInGaP und/oder AlInGaN basieren. Gemäß zumindest einer Ausführungsform ist in der
Anzeigevorrichtung für die einzelnen Bildpunkte jeweils ein optisches Element vorgesehen. Bei dem optischen Element handelt es sich beispielsweise um eine Linse wie eine Sammellinse oder um ein Linsenfeld mit einer Vielzahl von etwa matrixartig angeordneten Einzellinsen. Alternativ kann es sich bei dem optischen Element um eine reflektierende Optik handeln. Ebenso sind Systeme aus mehreren optischen Elementen möglich.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Subpixel jeweils durch ein Teilgebiet des optischen Elements,
insbesondere der zugehörigen Linse, realisiert.
Beispielsweise werden die Abstrahlrichtungen dadurch
realisiert, dass ein bestimmtes Gebiet der Sammellinse beleuchtet wird und hierdurch eine Abstrahlung in eine bestimmte Richtung erfolgt. Bevorzugt besteht eine Eins-zu ¬ Eins-Zuordnung zwischen den Bildpunkten und den optischen Elementen wie den Linsen. Alternativ können mehrere der
Bildpunkte einer gemeinsamen Linse und/oder einem gemeinsamen optischen Element zugeordnet sein.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind die Subpixel jeweils durch eine Platzierung einer Lichtquelle relativ zu einer optischen Achse des optischen Elements gebildet.
Beispielsweise sind die Lichtquellen als LED-Chips gestaltet, die das optische Element je vollständig oder nahezu
vollständig ausleuchten, beispielsweis zu mindesten 50 % oder 80 % oder 90 %, wobei die Lichtquellen je nach Abstand zur optischen Achse in unterschiedliche Richtungen abstrahlen.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform erstreckt sich die Anzeigevorrichtung für einen Betrachter bestimmungsgemäß über einen Raumwinkel von mindestens 0,01 sr oder 0,02 sr.
Alternativ oder zusätzlich liegt dieser Raumwinkelbereich bei höchstens 1 sr oder 0,5 sr. Gemäß zumindest einer Ausführungsform liegt ein Abstand zwischen der Anzeigevorrichtung und dem Betrachter
bestimmungsgemäß bei mindestens 0,5 m oder 1 m und/oder höchstens 10 m oder 5 m oder 3,5 m. Das heißt, der Betrachter kann sich vergleichsweise nahe an der Anzeigevorrichtung befinden, ermöglicht durch das hohe Auflösungsvermögen und die hohe Anzahl an Bildpunkten in der Anzeigevorrichtung.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform sind von dem
Datenkompressionsalgorithmus, insbesondere der Delta- Kodierung, Kanten eines darzustellenden dreidimensionalen Objekts ausgenommen, an denen zusammenstoßende Flächen einen Winkel von 135° oder weniger einschließen. Flächen, die in vergleichsweise kleinen Winkeln zusammenstoßen, sind für die Wiedergabe eines korrekten, realistischen dreidimensionalen Eindrucks von erhöhter Bedeutung. Um trotz Datenkompression bei der Ansteuerung zu einem hochwertigen dreidimensionalem Abbild zu gelangen, sind deshalb entsprechende Kanten
bevorzugt von der Datenkompression ausgenommen.
Gemäß zumindest einer Ausführungsform werden die
Ansteuerdaten in einer Dekodierungseinheit der
Anzeigevorrichtung zu einem kompletten Satz von
Steuersignalen für alle Subpixel expandiert. In der
Dekodierungseinheit erfolgt somit eine Dechiffrierung der Ansteuerdaten. Bei der Dekodierungseinheit kann es sich um eine kleine Computereinheit handeln.
Darüber hinaus wird eine autostereoskopische
Anzeigevorrichtung angegeben. Die autostereoskopische
Anzeigevorrichtung ist für ein Verfahren eingerichtet, wie in Verbindung mit einer oder mehrerer der oben genannten
Ausführungsformen beschrieben. Merkmale der Anzeigevorrichtung sind daher auch für das Verfahren
offenbart und umgekehrt.
In mindestens einer Ausführungsform umfasst die
autostereoskopische Anzeigevorrichtung mindestens 100 x 70 Bildpunkte zur dreidimensionalen Darstellung von Bildern und/oder Filmen, wobei jeder Bildpunkt für mindestens N
Abstrahlrichtungen vorgesehen ist und dazu mindestens N
Subpixel aufweist. N ist eine natürliche Zahl größer oder gleich 12. Ein Dateneingang ist zum Empfangen von
Ansteuerdaten für die Bilder und/oder Filme vorgesehen, wobei die Ansteuerdaten kodiert, insbesondere komprimiert,
vorliegen, etwa Delta-kodiert . Außerdem weist die
Anzeigevorrichtung eine Dekodierungseinheit auf, mit der die komprimierten und/oder kodierten Ansteuerdaten zu einem kompletten Satz von Steuersignalen für alle Subpixel
expandiert werden können.
Nachfolgend werden eine hier beschriebene autostereoskopische Anzeigevorrichtung und ein hier beschriebenes Verfahren unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen geben dabei gleiche Elemente in den einzelnen Figuren an. Es sind dabei jedoch keine maßstäblichen Bezüge dargestellt, vielmehr können einzelne Elemente zum besseren Verständnis übertrieben groß dargestellt sein.
Es zeigen: Figuren 1, 2 und 6 schematische Darstellungen von
Ausführungsbeispielen von hier beschriebenen autostereoskopisehen Anzeigevorrichtungen, Figur 3 eine schematische Darstellung eines
Abbildungsbereichs eines Ausführungsbeispiels einer hier beschriebenen Anzeigevorrichtung, und
Figuren 4 und 5 schematische Darstellungen von
Ausführungsbeispielen von hier beschriebenen
Verfahren zum Betreiben von hier beschriebenen
Anzeigevorrichtungen . In Figur 1A ist in einer schematischen Draufsicht ein
Ausführungsbeispiel einer hier beschriebenen
autostereoskopischen Anzeigevorrichtung 1 illustriert. In einem Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung 1 ist eine
Vielzahl von Bildpunkten 2 bevorzugt matrixförmig angeordnet. Die Bildpunkte 2 sind jeweils aus vielen Subpixeln 3
zusammengesetzt. Jedes der Subpixel 3 weist bevorzugt einen ersten Farbbereich 31 für rotes Licht, einen zweiten
Farbbereich 32 für grünes Licht sowie einen dritten
Farbbereich 33 für blaues Licht auf.
Für eine Darstellung von Filmen mit einer
Bildwiederholfrequenz von 100 Hz ist eine Auffrischzeit pro Farbbereich 31, 32, 33 von 10 ms erforderlich. Bei einer 10 Bit-Auflösung ergibt dies pro Farbbereich 31, 32, 33 eine benötigte Datenrate von 1 kbit/se. Liegen pro Bildpunkt 2 beispielsweise 40 Subpixel 3 vor, so sind pro Bildpunkt 2 demnach 120 Farbbereiche 31, 32, 33 anzusteuern. Die
benötigte Datenrate liegt somit bei 120 kbit/s. Bei einer Anzeigevorrichtung für ein hochauflösendes
Videoformat, insbesondere ein 4K2K-Format, liegen
beispielsweise 4096 x 2160 Bildpunkte oder 3840 x 2160
Bildpunkte vor. Damit können ungefähr 8 Millionen Bildpunkte 2 vorhanden sein. Bedingt durch die hohe Anzahl von
Farbbereichen 31, 32, 33 pro Bildpunkt 2 ist eine effiziente Datenreduzierung erforderlich, um hochaufgelöst Filme mit den geforderten Bildwiederholraten im Bereich um 100 Hz
darstellen zu können.
Ferner weist die Anzeigevorrichtung 1 einen Dateneingang 7 auf. Der Dateneingang 7 ist beispielsweise ein HDMI- Anschluss. Weiterhin ist es möglich, dass der Dateneingang 7 nicht drahtgebunden zu sein braucht, sondern für eine
optische Datenübertragung oder Funkdatenübertragung
eingerichtet ist. Zu einer Dekodierung von komprimierten Daten umfasst die Anzeigevorrichtung 1 ferner eine
Dekodierungseinheit 6, beispielsweise ein Mikrocomputer.
In der schematischen Schnittdarstellung in Figur 1B ist die optische Funktionsweise der Bildpunkte 2 näher illustriert. Von einer Lichtquelle 4 wie einem Halbleiterlaser oder einem Feld von Halbleiterlasern wird Licht emittiert, das auf eine in einzelne Bereiche für die Subpixel 3 unterteilte
Sammellinse 5 trifft. Aufgrund der lokal unterschiedlichen Krümmungen der Linse 5 in den Bereichen für die Subpixel 3 erfolgt eine Abstrahlung in unterschiedliche
Abstrahlrichtungen R. Es ist möglich, dass jeder Bildpunkt 2 durch eine eigene Sammellinse 5 gebildet ist.
Eine Ansteuerung und Bestromung der Lichtquellen 4 für die Farbbereiche 31, 32, 33 erfolgt bevorzugt mittels
Impulsweitemodulation, kurz PWM, oder Bit Angle Modulation, kurz BAM. Das heißt, die Lichtquellen 4 werden bevorzugt mit einem konstanten Strom betrieben, der zeitanteilig
entsprechend der gewünschten Helligkeit an den Lichtquellen 4 anliegt . In der schematischen Schnittdarstellung in Figur IC ist die Funktionsweise ebenso veranschaulicht. In diesem Fall ist die Lichtquelle 4 als Feld etwa von LEDs gebildet. Wiederum dienen unterschiedliche Bereiche der Linsen 5 für die
verschiedenen Abstrahlrichtungen der Subpixel 3. Von den Subpixeln 3 werden einzelne Lichtstrahlbündel LI, L2
emittiert. Beispielsweise an Kanten 91 eines darzustellenden Objekts 9 befinden sich Strahlbündelknoten aus den
Lichtstrahlbündeln LI, L2, mit denen ein reelles Bild des darzustellenden Objekts 9 erzeugt wird. Alternativ zu einem reellen Bild kann auch ein virtuelles Bild erstellt werden.
Ein Durchmesser der Linsen 5 liegt zum Beispiel bei ungefähr 1 mm. Ein Abstand zwischen den Linsen 5 und dem insbesondere reellen Bild des darzustellenden Objekts 9 liegt bevorzugt wie auch in allen anderen Ausführungsbeispielen bei
mindestens dem Zehnfachen oder Fünfzigfachen oder
Hundertfachen des mittleren Durchmessers der Linsen 5. In Figur IC liegt der Abstand zwischen dem reellen Bild und den Linsen 5 somit bei mindestens 0,1 m. Insofern ist die
Darstellung der Figur IC sehr stark in Links-Rechts-Richtung gestaucht . Die Anzeigevorrichtung 1 der Figur IC ist beispielsweise aufgebaut, wie in der Druckschrift DE 10 2016 113 669 AI angegeben, siehe insbesondere die Figuren 3 und 4 und die zugehörige Beschreibung. Der Offenbarungsgehalt dieser
Druckschrift, insbesondere die Figuren 3 und 4 und die
Figurenbeschreibung zu diesen Figuren, wird durch Rückbezug mit aufgenommen. In Figur 2 ist eine weitere schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels der Anzeigevorrichtung 1
illustriert. Gezeigt ist, dass von den Bildpunkten 2 über die Subpixel jeweils Licht in unterschiedliche Abstrahlrichtungen Rl, R2, R3 emittiert wird. Ein Winkel α zwischen
benachbarten Abstrahlrichtungen Rl, R2 liegt beispielsweise bei ungefähr 1°. Von einem Betrachter 8 werden pro Auge eines der zu den Abstrahlrichtungen Rl, R2, R3 gehörigen Teilbilder wahrgenommen, wodurch der dreidimensionale Eindruck entsteht. Durch die Abstrahlrichtungen Rl, R2, R3 erfolgt insbesondere eine Auffächerung in einer horizontalen Ebene.
Es ist möglich, dass die Anzeigevorrichtung 1 zusätzlich nicht dargestellte Sensoren etwa für eine
Umgebungshelligkeit, eine Temperatur der Farbbereiche 31, 32, 33 und/oder einen Farbort sowie Helligkeit der Farbbereiche 31, 32, 33 aufweist. Weiterhin kann ein Betriebsdauerzähler vorhanden sein. Dadurch ist es möglich, über die gesamte Betriebsdauer der Anzeigevorrichtung 1 hinweg eine
Bilderzeugung mit konstant hoher Farbwiedergabequalität zu gewährleisten .
Weiterhin können Sensoren vorhanden sein, mit denen eine Position des Betrachters feststellbar ist. Damit können benötigte Abstrahlrichtungen R sowie die zugehörigen
Teilbilder mit einer höheren Auflösung und/oder einer höheren Bildwiederholrate dargestellt werden als andere Teilbilder. Damit lässt sich ein Rechenaufwand bei der Ansteuerung der Bildpunkte 2 reduzieren.
In der schematischen Draufsicht in Figur 3 ist
veranschaulicht, dass sich vor der Anzeigevorrichtung 1 in einem in Draufsicht gesehen kreissektorförmigen Bereich ein 3D-Eindruck ergibt, siehe die Bereiche a und b. In einem Bereich c liegt lediglich ein zweidimensionaler Eindruck vor. In einem Bereich d sehr nahe an der Anzeigevorrichtung 1 liegt eine Mischung zwischen 2D-Eindruck und 3D-Eindruck vor. Die Draufsicht der Figur 3 bezieht sich auf einen Abstand D in Richtung senkrecht zur Anzeigevorrichtung 1 und auf eine seitliche Position P in Richtung parallel zur
Anzeigevorrichtung 1. Beispielsweise liegen gemäß Figur 3 40 verschiedene
Abstrahlrichtungen R vor. Ein Winkelunterschied zwischen den Abstrahlrichtungen ist 1°. Das heißt, ein Unterschied von Abstrahlrichtung zu Abstrahlrichtung und zugehörigem Teilbild zu Teilbild ist für einen Betrachter relativ gering. Dadurch ist es möglich, nur die Unterschiede zwischen Teilbildern, entsprechend unterschiedlicher Abstrahlrichtungen, zur
Ansteuerung der Anzeigevorrichtung 1 zu übertragen. Dadurch ergibt sich eine signifikante Reduktion der Datenrate. Dies ist zusätzlich in Figur 4 veranschaulicht. Als
Eingangsdaten dienen die vollständigen Teilbilder für die unterschiedlichen Abstrahlrichtungen Rl, R2 bis RN. In einer Kodierungseinheit wird etwa eine Delta-Kodierung vorgenommen. Dabei dient eines der Teilbilder für eine der
Abstrahlrichtung Rl als Hauptbild, alternativ können mehrere Abstrahlrichtungen und deren zugehörige Teilbilder als
Hauptbilder verwendet werden.
Die Delta-Kodierung erfolgt beispielsweise jeweils direkt auf das Teilbild einer bestimmten Abstrahlrichtung Rl, siehe die in Figur 4 schematisch dargestellte linke Hälfte der
Kodierungsvorrichtung. Alternativ kann eine sequentielle Kodierung nacheinander über die Abstrahlrichtungen hinweg erfolgen, siehe in Figur 4 die rechte Hälfte der Kodierungs orrichtung .
Die derart komprimierten Ansteuersignale werden an die
Anzeigevorrichtung übertragen, dort im Dateneingang 7
empfangen und in der Dekodierungseinheit 6 wieder in einen vollständigen Satz von Steuersignalen für die
Abstrahlrichtungen Rl, R2, RN expandiert und dekomprimiert. In den perspektivischen Darstellungen der Figuren 5A und 5B ist veranschaulicht, dass Objektkanten 91, an denen
Objektflächen 92 unter einem relativ kleinen Winkel ß
zusammenstoßen, von der Datenkompression und Delta-Kodierung ausgeschlossen werden können, um eine verbesserte SD- Wiedergabequalität zu erzielen. Das heißt, die Objektkante 91 der Figur 5A ist beispielsweise von der Delta-Kodierung ausgenommen, wohingegen die Objektkante 91 zwischen den
Objektflächen 92, die einen vergleichsweise großen Winkel ß zueinander einschließen, delta-kodiert werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 6 sind jeder der Linsen 5 mehrere der Lichtquellen 4 zugeordnet, wobei die Lichtquellen 4 die zugeordnete Linse 5 nahezu vollständig ausleuchten. Die verschiedenen Abstrahlrichtungen Rl, R2 ergeben sich dadurch, dass die Lichtquellen 4 in unterschiedlichen Abständen zu einer optischen Achse 50 der zugeordneten Linse 5 angeordnet sind. Um ein optisches Übersprechen zu verhindern, sind zwischen benachbarten Linsen 5 bevorzugt optische
Isolierungen 55 vorhanden, beispielsweise aus einem
absorbierenden, lichtundurchlässigen Material. Die
Lichtquellen 4 sind in diesem Fall etwa Leuchtdiodenchips, die eine Lambert' sehe Abstrahlcharakteristik aufweisen können . Die Bildpunkte 2 können jeweils aus einer Linse 5 mit den zugehörigen Lichtquellen 4 gebildet sein, sodass die
Lichtquellen 4 die Subpixel 3 darstellen. Alternativ sind mehrere Linsen 5 samt zugeordneten Lichtquellen 4 vorhanden, um einen der Bildpunkte 2 gemeinsam zu bilden. Ferner alternativ ist eine Linse 5 mehreren der Bildpunkte 2 zugeordnet. Entsprechendes kann auch in allen anderen
Ausführungsbeispielen gelten.
Wie auch in allen anderen Ausführungsbeispielen können für die Lichtquellen 4 jeweils separate Halbleiterlaser und/oder Leuchtdioden und/oder Halbleiterlaserchips und/oder
Leuchtdiodenchips verwendet werden, die einkanalig oder pixeliert, ausgeführt sein können.
Die hier beschriebene Erfindung ist nicht durch die
Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele beschränkt.
Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist .
Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität der deutschen Patentanmeldung 10 2017 117 859.7, deren Offenbarungsgehalt hiermit durch Rückbezug aufgenommen wird. Bezugs zeichenliste
1 autostereoskopische Anzeigevorrichtung
2 Bildpunkt
3 Subpixel
31 Farbbereich für rot
32 Farbbereich für grün
33 Farbbereich für blau
4 Halbleiterlaser oder LED
5 Linse
50 optische Achse
55 optische Isolierung
6 Dekodierungseinheit
7 Dateneingang
8 Betrachter
9 darzustellendes dreidimensionales Objekt
91 Objektkante
92 Objektfläche
D Abstand Anzeigevorrichtung - Betrachter in cm
L Lichtstrahlbündel
P seitliche Position in cm
R Abstrahlrichtung
α Winkel
ß Winkel