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Title:
METHOD FOR OPERATING A CABLE CAR SYSTEM AND CABLE CAR SYSTEM FOR CARRYING OUT THIS OPERATING METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/108636
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for operating a cable car system having at least two cable car stations and having at least one carrying cable (13) located between the cable car stations, on which at least one cable car vehicle (15) is moved by means of at least one hauling cable (14), wherein the at least one cable car vehicle (15) is moved between the cable car stations by means of the hauling cable (14), and comprising at least one cable car support (12) via which the carrying cable (13) and the hauling cable (14) are guided. In addition, the travelling positions of the at least one cable car vehicle (15) along the travelling route are determined by means of at least one measuring device, the travelling positions of the at least one cable car vehicle (15) along the travelling route is transmitted to a control unit and processed and stored in same, and a signal is input into the control unit by means of an input device located on the at least one cable car support (12) such that maintenance or assembly works and similar are carried out on this cable car support (12), wherein, when a cable car vehicle (15) is approaching the cable car support (12), the drive for moving the at least one cable car vehicle (15) is controlled by the control unit such that the cable car vehicle (15) is moved at a significantly reduced speed in relation to the operating speed, or is stopped in the region of the cable car support (12).

Inventors:
MATHIS MICHAEL (AT)
LUGER PETER (AT)
HOFER MICHAEL (AT)
Application Number:
PCT/EP2017/081568
Publication Date:
June 21, 2018
Filing Date:
December 05, 2017
Export Citation:
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Assignee:
INNOVA PATENT GMBH (AT)
International Classes:
B61B12/06; B61B11/00; B61B12/00
Domestic Patent References:
WO2016145463A12016-09-22
WO2015077806A12015-06-04
WO1995030216A11995-11-09
Foreign References:
AT411982B2004-08-26
EP2977286A12016-01-27
Attorney, Agent or Firm:
BEER & PARTNER PATENTANWÄLTE KG (AT)
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Claims:
Ansprüche :

1. Verfahren zum Betrieb einer Seilbahnanlage mit mindestens zwei Seilbahnstationen und mit mindestens einem zwischen den Seilbahnstationen verlaufenden, in sich geschlossenen

Förderseil, an welches mindestens ein Seilbahnfahrzeug angekuppelt ist, bzw. mit mindestens einem Tragseil (13), auf welchem mittels mindestens eines Zugseiles (14)

mindestens ein Seilbahnfahrzeug (15) verfahren wird, wobei das mindestens eine Seilbahnfahrzeug (15) mittels des

Förderseiles bzw. des Zugseiles (14) zwischen den

Seilbahnstationen verfahren wird, und mit mindestens einer Seilbahnstütze (12), über welche das Förderseil bzw. das Tragseil (13) und das Zugseil (14) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mittels mindestens einer

Messeinrichtung (3) die Fahrstellungen des mindestens einen Seilbahnfahrzeuges (15) längs der Fahrstrecken ermittelt werden, dass die Fahrstellungen des mindestens einen

Seilbahnfahrzeuges (15) längs der Fahrstrecken an eine Steuereinheit (4) übertragen und in dieser verarbeitet sowie gespeichert werden, und dass mittels eines auf der

mindestens einen Seilbahnstütze (12) befindlichen

Eingabegerätes (5) in die Steuereinheit (4) ein Signal eingegeben wird dahingehend, dass auf dieser Seilbahnstütze (12) Wartungs- bzw. Montagearbeiten u.dgl. vorgenommen werden, wobei durch die Steuereinheit (4) bei Annäherung eines Seilbahnfahrzeuges (15) an die Seilbahnstütze (12) der Antrieb für die Bewegung des mindestens einen

Seilbahnfahrzeuges (15) dahingehend geregelt wird, dass das Seilbahnfahrzeug (15) im Bereich der Seilbahnstütze (12) mit gegenüber der Betriebsgeschwindigkeit stark verminderter Geschwindigkeit bewegt wird bzw. angehalten wird.

2. Seilbahnanlage, insbesondere zur Durchführung des

Betriebsverfahrens nach Anspruch 1, mit mindestens zwei Seilbahnstationen und mit mindestens einem zwischen diesen verlaufenden, in sich geschlossenen Förderseil, an welches mindestens ein Seilbahnfahrzeug angekuppelt ist, bzw. mit mindestens einem Tragseil (13), auf welchem mittels

mindestens eines Zugseiles (14) mindestens ein

Seilbahnfahrzeug (15) verfahrbar ist, wobei das mindestens eine Seilbahnfahrzeug (15) mittels des Förderseiles bzw. des Zugseiles (14) zwischen den Seilbahnstationen verfahrbar ist, und mit mindestens einer Seilbahnstütze (12), über welche das Förderseil bzw. das Tragseil (13) und das Zugseil (14) geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine

Messeinrichtung (3) vorgesehen ist, mittels welcher die Fahrstellungen des mindestens einen Seilbahnfahrzeuges (15) längs der Fahrstrecken ermittelbar sind, dass weiters eine Steuereinheit (4) vorgesehen ist, an welche die

Fahrstellungen des mindestens einen Seilbahnfahrzeuges (15) längs der Fahrstrecken übertragbar und in dieser

verarbeitbar sowie speicherbar sind, und dass auf der mindestens einen Seilbahnstütze (12) ein Eingabegerät (5) vorgesehen ist, durch welches in die Steuereinheit (4) ein Signal eingebbar ist dahingehend, dass auf dieser

Seilbahnstütze (12) Wartungs- bzw. Montagearbeiten u.dgl. vorgenommen werden, wobei durch die Steuereinheit (4) bei Annäherung eines Seilbahnfahrzeuges (15) an die

Seilbahnstütze (12) der Antrieb für die Bewegung des mindestens einen Seilbahnfahrzeuges (15) dahingehend regelbar ist, dass es im Bereich der Seilbahnstütze (12) mit gegenüber der Betriebsgeschwindigkeit stark verminderter Geschwindigkeit bewegt wird bzw. angehalten wird.

3. Seilbahnanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Seilbahnfahrzeug (15) mit einem

optischen und bzw. oder akustischen Signalgeber (7, 7a) ausgebildet ist, welcher durch die Steuereinheit (4) in Betrieb gesetzt wird, sobald sich das Seilbahnfahrzeug (15) an die Seilbahnstütze (12) annähert.

4. Seilbahnanlage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch

gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung zur Ermittlung der Fahrstellungen des mindestens einen Seilbahnfahrzeuges (15) durch mindestens eine in einer der Seilbahnstationen befindliche Messeinrichtung (3) gebildet ist.

Description:
VERFAHREN ZUM BETRIEB EINER SEILBAHNANLAGE UND SEILBAHNANLAGE ZUR DURCHFÜHRUNG DIESES BETRIEBSVERFAHRENS

Die gegenständliche Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Seilbahnanlage mit mindestens zwei Seilbahnstationen und mit mindestens einem zwischen den Seilbahnstationen

verlaufenden, in sich geschlossenen Förderseil, an welches mindestens ein Seilbahnfahrzeug angekuppelt ist, bzw. mit mindestens einem Tragseil, auf welchem mittels mindestens eines Zugseiles mindestens ein Seilbahnfahrzeug verfahren wird, wobei das mindestens eine Seilbahnfahrzeug mittels des Förderseiles bzw. des Zugseiles zwischen den Seilbahnstationen verfahren wird, und mit mindestens einer Seilbahnstütze, über welche das Förderseil bzw. das Tragseil und das Zugseil geführt sind.

Die gegenständliche Erfindung betrifft weiters eine

Seilbahnanlage zur Durchführung dieses Betriebsverfahrens.

Es besteht bei Seilbahnanlagen das Erfordernis, im Verlauf der Bewegungsstrecke der Seilbahnfahrzeuge Wartungs- bzw.

Reparaturarbeiten vorzunehmen, wobei diese oftmals auch während des Betriebes der Seilbahnanlagen erfolgen. So besteht

insbesondere bei Seilbahnanlagen mit Tragseilen, auf welchen die Seilbahnfahrzeuge mittels Zugseilen verfahren werden, das

Erfordernis, die auf den Tragstützen befindlichen Gleitlager für die Tragseile während des Betriebes mit Schmierstoffen zu versorgen. Bei derartigen Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten ist das Betriebspersonal, durch welches diese Arbeiten vorgenommen werden und welches sich nahe den bzw. in den Fahrbereichen der Seilbahnfahrzeuge befindet, aufgrund der Seilbahnfahrzeuge großen Gefahren ausgesetzt.

Der gegenständlichen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Betriebsverfahren zu schaffen, durch welches diese Gefährdung maßgeblich vermindert wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, dass mittels mindestens einer Messeinrichtung die Fahrstellungen des mindestens einen Seilbahnfahrzeuges längs der Fahrstrecken ermittelt werden, dass die Fahrstellungen des mindestens einen Seilbahnfahrzeuges längs der Fahrstrecken an eine Steuereinheit übertragen und in dieser verarbeitet sowie gespeichert werden, und dass mittels eines auf der mindestens einen Seilbahnstütze befindlichen Eingabegerätes in die

Steuereinheit ein Signal eingegeben wird dahingehend, dass auf dieser Seilbahnstütze Wartungs- bzw. Montagearbeiten u.dgl.

vorgenommen werden, wobei durch die Steuereinheit bei Annäherung eines Seilbahnfahrzeuges an die Seilbahnstütze der Antrieb für die Bewegung des mindestens einen Seilbahnfahrzeuges dahingehend geregelt wird, dass das Seilbahnfahrzeug im Bereich der

Seilbahnstütze mit gegenüber der Betriebsgeschwindigkeit stark verminderter Geschwindigkeit bewegt wird bzw. angehalten wird.

Bei einer Seilbahnanlage zur Durchführung dieses

Betriebsverfahrens mit mindestens zwei Seilbahnstationen und mit mindestens einem zwischen diesen verlaufenden, in sich

geschlossenen Förderseil, an welches mindestens ein

Seilbahnfahrzeug abkuppelt ist, bzw. mit mindestens einem

Tragseil, auf welchem mittels mindestens eines Zugseiles mindestens ein Seilbahnfahrzeug verfahrbar ist, wobei das mindestens eine Seilbahnfahrzeug mittels des Förderseiles bzw. des Zugseiles zwischen den Seilbahnstationen verfahrbar ist, und mit mindestens einer Seilbahnstütze, über welche das Förderseil bzw. das Tragseil und das Zugseil geführt sind, ist

erfindungsgemäß eine Messeinrichtung vorgesehen, mittels welcher die Fahrstellungen des mindestens einen Seilbahnfahrzeuges längs der Fahrstrecken ermittelbar sind, ist weiters eine

Steuereinheit vorgesehen, an welche die Fahrstellungen des mindestens einen Seilbahnfahrzeuges längs der Fahrstrecken übertragbar und in dieser verarbeitbar sowie speicherbar sind, und ist auf der mindestens einen Seilbahnstütze ein Eingabegerät vorgesehen, durch welches in die Steuereinheit ein Signal eingebbar ist dahingehend, dass auf dieser Seilbahnstütze

Wartungs- bzw. Montagearbeiten u.dgl. vorgenommen werden, wobei durch die Steuereinheit bei Annäherung eines Seilbahnfahrzeuges an die Seilbahnstütze der Antrieb für die Bewegung des

mindestens einen Seilbahnfahrzeuges dahingehend regelbar ist, dass es im Bereich der Seilbahnstütze mit gegenüber der

Betriebsgeschwindigkeit stark verminderter Geschwindigkeit bewegt wird bzw. angehalten wird.

Vorzugsweise ist das mindestens eine Seilbahnfahrzeug mit einem optischen und bzw. oder akustischen Signalgeber ausgebildet, welcher durch die Steuereinheit in Betrieb gesetzt wird, sobald sich das Seilbahnfahrzeug an die Seilbahnstütze annähert.

Weiters ist die Einrichtung zur Ermittlung der Fahrstellungen des mindestens einen Seilbahnfahrzeuges durch mindestens eine in einer der Seilbahnstationen befindliche Messeinrichtung

gebildet .

Das erfindungsgemäße Betriebsverfahren bzw. eine Seilbahnanlage zur Durchführung dieses Verfahrens sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:

FIG.l einen Abschnitt einer Seilbahnanlage mit einer

Seilbahnstation, einer Seilbahnstütze und einem

Seilbahnfahrzeug, welches mittels eines Zugseiles auf einem Tragseil verfahrbar ist,

FIG.2 eine Umlenkscheibe für das Zugseil, in axonometrischer

Darstellung, sowie ein Blockschaltbild mit einer Steuereinheit, und

FIG.3 ein Seilbahnfahrzeug, welches in der Seilbahnanlage

verfahrbar ist, in Seitenansicht.

In FIG.l ist ein Abschnitt einer Seilbahnanlage 1 mit einer Seilbahnstation 11 und mit einer Seilbahnstütze 12 dargestellt. Zwischen der Seilbahnstation 11 und einer nicht dargestellten weiteren Seilbahnstation befindet sich ein Tragseil 13, welches in den Seilbahnstationen verankert ist und welches über die Seilbahnstütze 12 geführt ist. Auf dem Tragseil 13 sind mittels eines Zugseiles 14 Seilbahnfahrzeuge 15 verfahrbar. Das Zugseil 14, welches in sich geschlossen ist und welches in den

Seilbahnstationen über Seilbablenkscheiben und Seilumlenkscheiben geführt ist, wird mit einer Geschwindigkeit von z.B. 7 m/sec im Umlauf bewegt. In den Seilbahnstationen werden die Seilbahnfahrzeuge 15 vom Zugseil 14 abgekuppelt, durch die betreffende Seilbahnstation hindurch bewegt, wobei sie von den Passagieren bestiegen bzw. verlassen werden, und in der Folge wieder an das Zugseil 14 angekuppelt, worauf sie zur anderen Seilbahnstation verfahren werden.

Anstelle eines Tragseiles und eines Zugseiles kann ein

Förderseil vorgesehen sein, an welches Seilbahnfahrzeuge 15 angekuppelt sind.

Um einen den technischen Erfordernissen entsprechenden Betrieb dieser Seilbahnanlage zu gewährleisten, werden einerseits zu jedem Zeitpunkt des Betriebes die Bewegungsgeschwindigkeiten des mindestens einen Zugseiles 14 bzw. des mindestens einen

Förderseiles und damit die Fahrgeschwindigkeiten der

Seilbahnfahrzeuge 15 und andererseits die Fahrstellungen der Seilbahnfahrzeuge 15 ermittelt und gespeichert.

Wie dies in FIG.2 dargestellt ist, ist das Zugseil 14 in der Seilbahnstation 11 um eine Seilumlenkscheibe 2 geführt. Da das Zugseil 14 in der anderen Seilbahnstation gleichfalls um eine Umlenkscheibe geführt ist, kann es im Umlauf bewegt werden. Dem Zugseil 14 ist mindestens eine Messeinrichtung 3 zugeordnet, durch welche die jeweiligen Geschwindigkeiten des Zugseiles 14 und dessen Bewegungslängen gemessen werden. Hierdurch können jederzeit die Fahrstellungen der an das Zugseil 14 angekuppelten Seilbahnfahrzeuge 15 und damit deren Abstände zur

Seilbahnstation 11 oder zur Seilbahnstütze 12 ermittelt werden.

Zur Steuerung der Seilbahnanlage ist weiters eine Steuereinheit 4 vorgesehen, in welche die durch die Messeinrichtung 3

gewonnenen Daten der Bewegungsabläufe über Leitungen 31

eingegeben und in dieser verarbeitet sowie gespeichert werden. In denjenigen Bereichen der Seilbahnanlage, in welchen Wartungsbzw. Montagearbeiten vorgenommen werden müssen, z.B. an der Seilbahnstütze 12, sind Eingabegeräte 5 vorgesehen, durch welche über eine Leitung 51 bzw. über Funk in das Steuergerät 4 derjenige Bereich eingebbar ist, in welchem Wartungs- bzw.

Reparaturarbeiten vorgenommen werden. Weiters ist ein Sendegerät 6 vorgesehen, welches von der Steuereinheit 4 über eine Leitung 41 betrieben wird.

Wie dies weiters in FIG.3 dargestellt ist, befinden sich am Seilbahnfahrzeug 15 ein Empfangsgerät 6a und am Fahrwerk 15a des Seilbahnfahrzeuges 15 eine Warnleuchte 7 und bzw. oder ein akustisches Warngerät 7a, welche von der Steuereinheit 4 über das Sendegerät 6 und das Empfangsgerät 6a in Betrieb gesetzt werden .

Sobald an einer Seilbahnstütze 12 Wartungs- bzw.

Reparaturarbeiten vorgenommen werden, wird durch das

Eingabegerät 5 über die Leitung 51 an die Steuereinheit 4 ein Signal eingegeben, welches die betreffende Seilbahnstütze 12 kennzeichnet. Unter Verwendung derjenigen Messdaten, welche durch die Messgeräte 3 über die Leitungen 31 an die

Steuereinheit 4 eingegeben werden, wird dann, wenn sich ein Seilbahnfahrzeug 15 an diese Seilbahnstütze 12 annähert, über das Sendegerät 6 und das Empfangsgerät 6a an das

Seilbahnfahrzeug 15 ein Signal abgegeben, welches die

Warnleuchte 7 und bzw. oder das akustische Warngerät 7a auslöst. Hierdurch wird das sich auf dieser Seilbahnstütze 12 befindliche Betriebspersonal darauf aufmerksam gemacht, dass sich ein

Seilbahnfahrzeug 15 annähert. Zudem wird von der Steuereinheit 4 über eine Leitung 42 an den Antrieb für das Zugseil 14 ein Steuersignal abgegeben, durch welches die

Bewegungsgeschwindigkeit des Zugseiles 14 stark verringert wird. Sobald das Seilbahnfahrzeug 15 an der Seilbahnstütze 12

vorbeibewegt worden ist, wird die Geschwindigkeit des Zugseiles 14 wieder auf die Betriebsgeschwindigkeit gebracht.

In analoger Weise kann bei einer Annäherung des

Seilbahnfahrzeuges 15 an die Seilbahnstütze 12 durch die

Steuereinheit 4 der Antrieb für das Zugseil 14 abgeschaltet werden. Sobald das Betriebspersonal gesichert ist, wird der Antrieb für das Zugseil 14 wieder eingeschaltet, wird das

Seilbahnfahrzeug 15 an der Seilbahnstütze 12 vorbeibewegt und wird wieder die Betriebsgeschwindigkeit aufgenommen.

Durch dieses Betriebsverfahren bzw. durch diese Seilbahnanlage wird ein optimaler Schutz des Betriebspersonals bei der

Durchführung von Wartungs- bzw. Reparaturarbeiten gewährleistet.