Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR OPERATING A DIGITAL ASSISTANT OF A VEHICLE, COMPUTER-READABLE MEDIUM, SYSTEM, AND VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/194458
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for operating a digital assistant of a vehicle, the method comprising: the digital assistant receiving a command to change an operating mode of the digital assistant from a first operating mode of the digital assistant to a second operating mode of the digital assistant; changing the operating mode of the digital assistant from the first operating mode to the second operating mode in response to the received command to change the operating mode of the digital assistant; determining first, vehicle-specific context information for the second operating mode of the digital assistant; the digital assistant providing a first message comprising a first control request to a user in accordance with the first, vehicle-specific context information; the digital assistant receiving a first user input in response to the first control request; the digital assistant carrying out the first user input in accordance with the first, vehicle-specific context information in the second operating mode; and providing a second message to the user in accordance with the first user input and the first, vehicle-specific context information.

Inventors:
MAIER CLAUDIA (DE)
STECHER MICHAEL (DE)
HERTLEIN FRANZISKA (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/053269
Publication Date:
September 22, 2022
Filing Date:
February 10, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG (DE)
International Classes:
B60K37/06; G01C21/36
Foreign References:
DE112014006614T52017-01-12
DE102007036425A12009-02-05
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs, das Verfahren umfassend:

Empfangen eines Befehls zum Wechseln eines Betriebsmodus des digitalen Assistenten von einem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten in einen zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten durch den digitalen Assistenten;

Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten von dem ersten Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus in Antwort auf den empfangenen Befehl zum Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten;

Ermitteln einer ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation für den zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten;

Bereitstellen einer ersten Nachricht umfassend eine erste Bedienaufforderung an einen Nutzer in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation durch den digitalen Assistenten;

Empfangen einer ersten Nutzereingabe in Antwort auf die erste Bedienaufforderung durch den digitalen Assistenten;

Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem zweiten Betriebsmodus; und Bereitstellen einer zweiten Nachricht an den Nutzer in Abhängigkeit der ersten Nutzereingabe und der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , wobei der Befehl zum Wechseln des Betriebsmodus von dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten in den zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten von einem Nutzer des Fahrzeugs, sensor- und/oder ereignisgesteuert von einem Sensor und/oder einem Steuergerät des Fahrzeugs, oder von einem mit dem Fahrzeug gekoppeltes, mobiles Endgerät durch den digitalen Assistenten empfangen wird.

3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste, fahrzeugspezifische Kontextinformation für den zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten von einer ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation des ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten abweicht.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Bedienaufforderung einen oder mehrere Befehle umfasst, die der digitale Assistent ausführen kann; und/oder wobei die erste Nutzereingabe einen Befehl der ersten Bedienaufforderung umfasst, der von dem digitalen Assistenten ausgeführt werden kann.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem zweiten Betriebsmodus umfasst:

Bestimmen eines ersten Ausgabekanals in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation;

Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten; und

Bereitstellen einer ersten Ausgabeinformation durch den ersten Ausgabekanals in Abhängigkeit der Nutzereingabe an den Nutzer des Fahrzeugs während des Ausführens der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten.

6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem zweiten Betriebsmodus weiter umfasst:

Bestimmen eines zweiten Ausgabekanals in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation; und

Bereitstellen einer zweiten Ausgabeinformation durch den zweiten Ausgabekanals in Abhängigkeit der Nutzereingabe an den Nutzer des Fahrzeugs während des Ausführend der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten.

7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren weiterhin umfasst:

Empfangen eines Befehls zum Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten von dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten in den ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten durch den digitalen Assistenten;

Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten von dem zweiten Betriebsmodus in den ersten Betriebsmodus in Antwort auf den empfangenen Befehl zum Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten;

Ermitteln einer ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem ersten Betriebsmodus, wobei die erste, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten unterschiedlich zu der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation des zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten ist;

Empfangen einer ersten Nutzereingabe in dem ersten Betriebsmodus von dem Nutzer durch den digitalen Assistenten in dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten, wobei die ersten Nutzereingabe in dem ersten Betriebsmodus der ersten Nutzereingabe in dem zweiten Betriebsmodus entspricht; und

Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem ersten Betriebsmodus.

8. Verfahren Nach Anspruch 7, wobei das Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem ersten Betriebsmodus umfasst:

Bestimmen eines ersten Ausgabekanals in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten, wobei vorzugsweise der ersten Ausgabekanal in dem ersten Betriebsmodus unterschiedlich zu dem ersten Ausgabekanal des digitalen Assistenten in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten ist, und wobei vorzugsweise der erste Ausgabekanal in dem ersten Betriebsmodus der einzige Ausgabekanal des digitalen Assistenten ist; und/oder

Bereitstellen einer ersten Ausgabeinformation in dem ersten Betriebsmodus durch den ersten Ausgabekanals in Abhängigkeit der Nutzereingabe an den Nutzer des Fahrzeugs während des Ausführens der ersten Nutzereingabe in dem ersten Betriebsmodus durch den digitalen Assistenten, wobei vorzugsweise die erste Ausgabeinformation in dem ersten Betriebsmodus unterschiedlich zu der ersten Ausgabeinformation in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten ist.

9. Computerlesbares Medium zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs, wobei das computerlesbare Medium Instruktionen umfasst, die, wenn ausgeführt auf einem Computer oder einem Steuergerät eines Fahrzeugs, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausführen.

10. System zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs, wobei das System dazu ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 auszuführen.

11. Fahrzeug umfassend das System zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs nach Anspruch 10.

Description:
l

Verfahren zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs, computerlesbares Medium, System, und Fahrzeug

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs. Die Erfindung betrifft weiter ein computerlesbares Medium zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs, ein System zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs, und ein Fahrzeug umfassend das System zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs.

Aus dem Stand der Technik sind digitale Assistenten in Fahrzeugen bekannt, die beispielsweise mittels Spracheingabe oder mittels Gesten bedient werden können. Ein Nutzer des Fahrzeugs kann eine Funktion des digitalen Assistenten des Fahrzeugs mit einem Sprachbefehl oder einer Geste steuern, um beispielsweise eine Fahrzeugeinstellung zu verändern. Weiter ist bekannt, dass ein digitaler Assistent genutzt werden kann, um Informationen an einen Nutzer des Fahrzeugs bereitzustellen. Bei einem Erstkontakt eines Nutzers mit einem Fahrzeug kann es häufig zu einem Problem kommen, dass der Nutzer des Fahrzeugs nicht weiß, über welche Funktionen das Fahrzeug verfügt und/oder wie diese Funktionen bedient werden. Der Nutzer hat weiter keine Informationen darüber, wie er sich Funktionen von dem Fahrzeug erklären lassen und/oder wie er Informationen zu Funktionen des Fahrzeugs auffinden kann. Dies kann dazu führen, dass der Nutzer nur einen Teil der verfügbaren Funktionen des Fahrzeugs nutzt bzw. nutzen kann.

Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen digitalen Assistenten eines Fahrzeugs effizienter zu betreiben. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung fahrzeugspezifische Informationen effizienter durch einen digitalen Assistenten an einen Nutzer des Fahrzeugs bereitzustellen.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Gemäß einem ersten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs. Das Verfahren kann ein computerimplementiertes Verfahren sein. Das Verfahren kann ein steuergeräteimplementiertes Verfahren sein. Der digitale Assistent kann ein intelligenter, persönlicher Assistent des Fahrzeugs sein. Das Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug sein. Der digitale Assistent kann auf einer Head-Unit und/oder auf einem Infotainmentsystem des Fahrzeugs ausgeführt werden.

Das Verfahren umfasst ein Empfangen eines Befehls zum Wechseln eines Betriebsmodus des digitalen Assistenten von einem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten in einen zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten durch den digitalen Assistenten. Der Befehl kann ein Sprachbefehl, eine Geste, und/oder ein Touch-Befehl sein. Das Verfahren umfasst ein Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten von dem ersten Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus in Antwort auf den empfangenen Befehl zum Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten. Der digitale Assistent kann den Befehl zum Wechsel des Betriebsmodus ausführen und damit den Betriebsmodus des digitalen Assistenten wechseln. Durch den Wechsel des Betriebsmodus kann ein Verhalten des digitalen Assistenten geändert werden. Vorzugsweise kann durch den Wechsel des Betriebsmodus ein interaktives Verhalten des digitalen Assistenten geändert werden.

Das Verfahren umfasst ein Ermitteln einer ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation für den zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten. Die ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation kann einen oder mehrere Werte umfassen. Beispielsweise kann die erste, fahrzeugspezifische Kontextinformationen einen oder mehrere Sensorwerte eines oder mehrerer Sensoren des Fahrzeugs, einen oder mehrere Werte einer Fahrzeugkonfiguration, einen oder mehrere Werte eines Nutzerprofils des Fahrzeugs und/oder einen oder mehrerer Werte eines Fahrprofils des Fahrzeugs umfassen.

Das Verfahren umfasst weiter ein Bereitstellen einer ersten Nachricht umfassend eine erste Bedienaufforderung an einen Nutzer in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation durch den digitalen Assistenten. Die erste Bedienaufforderung kann eine Bedienaufforderung zum Steuern einer Fahrzeugfunktion, beispielsweise einer Klimafunktion oder einer Fahrerassistenzfunktion, und/oder ein Bedienaufforderung zum Nutzen einer Eingabeschnittstelle des Fahrzeugs sein. Das Verfahren umfasst weiter ein Empfangen einer ersten Nutzereingabe in Antwort auf die erste Bedienaufforderung durch den digitalen Assistenten und ein Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem zweiten Betriebsmodus. Weiterhin umfasst das Verfahren ein Bereitstellen einer zweiten Nachricht an den Nutzer in Abhängigkeit der ersten Nutzereingabe und der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation.

Vorteilhafterweise kann das Verfahren effizient Informationen kontextbezogen an einen Nutzer des Fahrzeugs bereitstellen. Der Nutzer kann einfacher die Bedienung des digitalen Assistenten und/oder die Bedienung von Fahrzeugfunktion mithilfe des digitalen Assistenten erlernen, indem der digitale Assistent dem Nutzer des Fahrzeugs in dem zweiten Betriebsmodus eine erste Nachricht vor einer Nutzereingabe und nach dem Ausführen der Nutzereingabe eine zweite Nachricht bereitstellt. Der digitale Assistent kann den Nutzer des Fahrzeugs effizienter bei der Interaktion mit dem Fahrzeug unterstützen, ohne dass der Nutzer ein Vorwissen für die Interaktion mit dem digitalen Assistenten haben muss. Der digitale Assistent kann effizienter hinsichtlich der Bereitstellung von Informationen an den Nutzer und/oder der Interaktion zwischen dem Nutzer und dem digitalen Assistenten des Fahrzeugs betrieben werden.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Befehl zum Wechseln des Betriebsmodus von dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten in den zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten von einem Nutzer des Fahrzeugs, sensor- und/oder ereignisgesteuert von einem Sensor und/oder einem Steuergerät des Fahrzeugs, oder von einem mit dem Fahrzeug gekoppeltes, mobiles Endgerät durch den digitalen Assistenten empfangen werden. Hiermit kann der Betriebsmodus des digitalen Assistenten einfach gewechselt werden.

Gemäß einerweiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die erste, fahrzeugspezifische Kontextinformation für den zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten von einer ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation des ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten abweichen. Hiermit kann ein interaktives Verhalten des digitalen Assistenten effizient gesteuert werden.

Gemäß einerweiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die erste Bedienaufforderung einen oder mehrere Befehle umfassen, die der digitale Assistent ausführen kann, und/oder kann die erste Nutzereingabe einen Befehl der ersten Bedienaufforderung umfassen, der von dem digitalen Assistenten ausgeführt werden kann. Hiermit kann eine Interaktion mit dem digitalen Assistenten effizient vereinfacht werden. Gemäß einerweiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem zweiten Betriebsmodus ein Bestimmen eines ersten Ausgabekanals in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation, ein Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten, und ein Bereitstellen einer ersten Ausgabeinformation durch den ersten Ausgabekanals in Abhängigkeit der Nutzereingabe an den Nutzer des Fahrzeugs während des Ausführens der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten umfassen. Hiermit kann die erste Ausgabeinformation flexibel ausgegeben werden. Der Nutzer kann die erste Ausgabeinformation präzise gesteuert über den Ausgabekanal erhalten.

Gemäß einerweiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem zweiten Betriebsmodus weiter ein Bestimmen eines zweiten Ausgabekanals in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation, und ein Bereitstellen einer zweiten Ausgabeinformation durch den zweiten Ausgabekanals in Abhängigkeit der Nutzereingabe an den Nutzer des Fahrzeugs während des Ausführend der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten umfassen. Hiermit kann die zweite Ausgabeinformation flexibel ausgegeben werden. Der Nutzer kann die Ausgabeinformationen kontextbasiert über mehrere Ausgabekanäle erhalten.

Gemäß einerweiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Verfahren weiterhin ein Empfangen eines Befehls zum Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten von dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten in den ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten durch den digitalen Assistenten, ein Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten von dem zweiten Betriebsmodus in den ersten Betriebsmodus in Antwort auf den empfangenen Befehl zum Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten, und ein Ermitteln einer ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem ersten Betriebsmodus umfassen, wobei die erste, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten unterschiedlich zu der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation des zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten ist. Weiter kann das Verfahren ein Empfangen einer ersten Nutzereingabe in dem ersten Betriebsmodus von dem Nutzer durch den digitalen Assistenten in dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten umfassen, wobei die ersten Nutzereingabe in dem ersten Betriebsmodus der ersten Nutzereingabe in dem zweiten Betriebsmodus entspricht. Weiterhin kann das Verfahren ein Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem ersten Betriebsmodus umfassen. Hiermit kann eine Nutzereingabe effizient in Abhängigkeit des Betriebsmodus des digitalen Assistenten verarbeitet werden.

Gemäß einerweiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Ausführen der ersten Nutzereingabe durch den digitalen Assistenten in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem ersten Betriebsmodus ein Bestimmen eines ersten Ausgabekanals in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten umfassen, wobei vorzugsweise der ersten Ausgabekanal in dem ersten Betriebsmodus unterschiedlich zu dem ersten Ausgabekanal des digitalen Assistenten in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten ist, und wobei vorzugsweise der erste Ausgabekanal in dem ersten Betriebsmodus der einzige Ausgabekanal des digitalen Assistenten ist. Weiter kann das Verfahren ein Bereitstellen einer ersten Ausgabeinformation in dem ersten Betriebsmodus durch den ersten Ausgabekanals in Abhängigkeit der Nutzereingabe an den Nutzer des Fahrzeugs während des Ausführens der ersten Nutzereingabe in dem ersten Betriebsmodus durch den digitalen Assistenten umfassen, wobei vorzugsweise die erste Ausgabeinformation in dem ersten Betriebsmodus unterschiedlich zu der ersten Ausgabeinformation in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten ist. Hiermit kann flexibel die Ausgabeinformationen in unterschiedlichen Betriebsmodi und/oder bezüglich unterschiedlicher Kontextinformationen ausgegeben werden.

Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein computerlesbares Medium zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs, wobei das computerlesbare Medium Instruktionen umfasst, die, wenn ausgeführt auf einem Computer oder einem Steuergerät eines Fahrzeugs, das oben beschriebene Verfahren ausführen.

Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein System zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs, wobei das System dazu ausgebildet ist, das oben beschriebene Verfahren auszuführen. Gemäß einem weiteren Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Fahrzeug umfassend das oben beschriebene System zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.

Im Folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Daraus ergeben sich weitere Details, bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung. Im Einzelnen zeigen schematisch

Fig. 1 ein beispielhaftes Verfahren zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs, und

Fig. 2 einen beispielhaften zweiten Betriebsmodus eines digitalen Assistenten.

Im Detail zeigt Fig. 1 ein Verfahren 100 zum Betreiben eines digitalen Assistenten eines Fahrzeugs. Das Verfahren 100 kann einen Befehl zum Wechseln eines Betriebsmodus des digitalen Assistenten von einem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten in einen zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten empfangen 102. Beispielsweise kann der Befehl zum Wechseln des Betriebsmodus ein Sprachbefehl sein. Der Sprachbefehl kann beispielweise von einem Nutzer des Fahrzeugs empfangen werden. Ein beispielhafter Sprachbefehl kann sein: „Hey BMW, zeige mir Funktionen des Fahrzeugs.“ oder „Hey BMW, zeige uns Highlights des Fahrzeugs“.

Zusätzlich kann das Verfahren dem Nutzer des Fahrzeugs mögliche Funktionen des Fahrzeugs zur Auswahl bereitstellen, aus denen der Nutzer mittels sprachlicher Interaktion mit dem digitalen Assistenten eine Funktion des Fahrzeugs auswählen kann. In Abhängigkeit der ausgewählten Funktion kann beispielsweise ein erster, fahrzeugspezifischer Kontext des zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten festgelegt werden. Eine beispielhafte Interaktion zwischen dem digitalen Assistenten und dem Nutzer des Fahrzeugs kann sein: „Die Funktionen dieses Fahrzeugs sind erweiterte Klima-Komfort-Funktionen und umfangreiche Fahrerassistenzfunktionen. Welche Funktion soll ich erläutern?“. Der Nutzer des Fahrzeugs kann beispielsweise auf die Nachricht des digitalen Assistenten mit „Fahrerassistenz“ antworten, um die Funktion des Fahrzeugs auszuwählen, deren Bedienung der Nutzer in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten erläutert haben und/oder erlernen möchte.

Alternativ kann der Befehl zum Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten sensorgesteuert erzeugt und von dem digitalen Assistenten empfangen werden. Beispielsweise kann der Befehl zum Wechseln des Betriebsmodus beim Öffnen einer Tür des Fahrzeugs, und/oder beim Belegen eines Sitzes, beispielsweise eines Fahrersitzes oder eines Beifahrersitzes, erzeugt werden. Beispielsweise kann der Befehl zum Wechsel des Betriebsmodus proaktiv und/oder ortsbezogen beim Einsteigen eines Nutzers in das Fahrzeug erzeugt und von dem digitalen Assistenten empfangen werden.

In dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten kann der digitale Assistent des Fahrzeugs eine oder mehrere Funktionen des Fahrzeugs interaktiv vorstellen. Zusätzlich oder alternativ kann der digitale Assistent des Fahrzeugs in dem zweiten Betriebsmodus mehr Sinne des Nutzers des Fahrzeugs ansprechen, in dem weitere und/oder andere Ausgabekanäle des Fahrzeugs genutzt werden im Vergleich zu dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten. Zusätzlich oder alternativ können in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten erste, fahrzeugspezifische Kontextinformationen durch den digitalen Assistenten verwendet werden, die sich von den ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformationen in dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten unterscheiden können. Erste, fahrzeugspezifische Kontextinformationen in dem zweiten Betriebsmodus können sein: Fahrzeug im Stand Fahrzeug in Fahrt

Kritische/nicht-kritische Fahrsituation Jahreszeit,

Temperatur,

Ort, und/oder Fahrzeugausstattung.

Zusätzlich oder alternativ kann das Verfahren 100 nutzerspezifische Kontextinformationen ermitteln. Beispielhafte nutzerspezifische Kontextinformationen können sein:

Vorerfahrung mit einer Funktion eines Fahrzeugs - Anzahl der Personen im Fahrzeug, und/oder Merkmale eines Fahrerprofil.

Weiter kann das Verfahren 100 den Betriebsmodus des digitalen Assistenten von dem ersten Betriebsmodus in den zweiten Betriebsmodus wechseln 104 in Antwort auf den empfangenen Befehl zum Wechseln des Betriebsmodus des digitalen Assistenten.

Fig. 2 zeigt einen beispielhaften zweiten Betriebsmodus 200 des digitalen Assistenten. Das Verfahren 100 ermittelt 106 in dem zweiten Betriebsmodus eine erste, fahrzeugspezifische Kontextinformation 202. Das Verfahren 100 kann eine erste, fahrzeugspezifische Kontextinformation 202 oder mehrere erste, fahrzeugspezifische Kontextinformationen 202 ermitteln. Tabelle 1 zeigt eine beispielhafte Übersicht über verschiedene erste, fahrzeugspezifische Kontextinformationen 202 für verschiedene beispielhafte Funktionen des Fahrzeugs.

Tabelle 1 : Übersicht über erste, fahrzeugspezifische Kontextinformationen für Funktionen des Fahrzeugs im zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten

Die Funktion Klimabedienung beschreibt eine Nutzung des digitalen Assistenten zum Bedienen einer Klimaanlage des Fahrzeugs. Für diese Funktion kann das Verfahren 100 eine Außentemperatur, eine Innentemperatur, ein Status einer Sitzheizung, und/oder ein Status einer Anwesenheit eines Beifahrers als erste, fahrzeugspezifische Kontextinformationen ermitteln. Die Funktion Gestensteuerung beschreibt eine Bedienung des digitalen Assistenten mittels Gesten. Die Funktion Gestensteuerung kann als erste, fahrzeugspezifische Kontextinformationen 202 eine Unterscheidung zwischen Rechts- und Linkslenker, einen Status einer Zielführung, und/oder eine Information zu einer bisherigen Nutzung der Gestenbedienung verwenden. Die Funktion Lenk- und Spurführungsassistent beschreibt eine Nutzung des digitalen Assistenten zum Erläutern des Lenk- und Spurfunktionsassistenten des Fahrzeugs. Das Verfahren 100 kann als erste, fahrzeugspezifische Kontextinformation einen Status über einen Bewegungszustand des Fahrzeugs ermitteln.

Das Verfahren 100 kann eine erste Nachricht 204 umfassend eine erste Bedienaufforderung an einen Nutzer des Fahrzeugs in Abhängigkeit der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation oder der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformationen durch den digitalen Assistenten bereitstellen 108. Tabelle 2 zeigt beispielhafte erste Nachrichten für die oben beschriebenen drei Funktionen.

Tabelle 2: Übersicht über erste Nachrichten für Funktionen des Fahrzeugs im zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten

Das Verfahren 100 kann eine erste Nutzereingabe 206 in Antwort auf die erste Bedienaufforderung durch den digitalen Assistenten empfangen 110. Vorzugsweise gleicht die erste Nutzereingabe in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten der ersten Nutzereingabe in dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten. Tabelle 3 beschreibt für die oben genannten drei Funktionen eine beispielhafte erste Nutzereingabe.

Tabelle 3: Übersicht über erste Nutzereingaben für Funktionen des Fahrzeugs

Das Verfahren 100 kann die ersten Nutzereingabe in Abhängigkeit der ersten fahrzeugspezifischen Kontextinformation in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten ausführen 112. Das Ausführen der ersten Nutzereingabe kann zu einer Systemreaktion 108 in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten führen, die sich von einer Systemreaktion in dem ersten Betriebsmodus des digitalen Assistenten unterscheidet. Zusätzlich oder alternativ können beim Ausführen der ersten Nutzereingabe in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten im Vergleich zum ersten Betriebsmodus unterschiedliche Ausgabekanäle 210, 212 des Fahrzeugs und/oder die gleichen Ausgabekanäle 210, 212 wie im ersten Betriebsmodus, jedoch mit unterschiedlichen Ausgabeinformationen, verwendet werden, um Ausgabeinformationen an den Nutzer des Fahrzeugs zu kommunizieren. Vorzugsweise werden beim Ausführen der ersten Nutzereingabe im zweiten Betriebsmodus ein zusätzlicher Ausgabekanal oder mehrere zusätzliche Ausgabekanäle des Fahrzeugs verwendet, um weitere Sinne des Nutzers des Fahrzeugs anzusprechen und/oder zusätzliche Ausgabeinformationen an den Nutzer bereitzustellen. Zusätzlich Ausgabekanäle können beispielweise ein Audioausgabekanal des Fahrzeugs sein. In dem zweiten Betriebsmodus kann der Audioausgabekanal mit einer höheren Lautstärke und/oder einer unterschiedlichen Hörzonenkonfiguration im Vergleich zum ersten Betriebsmodus Ausgabeinformationen an den Nutzer des Fahrzeugs bereitstellen. Weiter kann als zusätzlich Ausgabekanal ein Duftspender des Fahrzeugs genutzt werden, um weitere Sinne des Nutzers des Fahrzeugs anzusprechen. Weiterhin kann als zusätzlicher Ausgabekanal in dem zweiten Betriebsmodus weitere Anzeigegeräte des Fahrzeugs genutzt werden, um mittels einer visuellen Animation des digitalen Assistenten eine Erläuterung einer Funktion des Fahrzeugs bereitzustellen. Tabelle 4 gibt eine Übersicht über beispielhafte Systemreaktionen und beispielhafte Ausgabeinformationen über Ausgabekanäle in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten.

Tabelle 4: Übersicht über Systemreaktionen, Ausgabeinformationen und Ausgabekanäle beim Ausführen einer ersten Nutzereingabe in dem zweiten Betriebsmodus

Das Verfahren 100 kann eine zweite Nachricht 214 an den Nutzer des Fahrzeugs in Abhängigkeit der ersten Nutzereingabe und der ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation bereitstellen 114. Die zweite Nachricht 214 kann für die jeweilige Funktion des Fahrzeugs weitere Erläuterungen umfassen, die der digitale Assistent dem Nutzer des Fahrzeugs bereitstellt. Zeigt die erste, fahrzeugspezifische Kontextinformation beispielsweise an, dass ein Beifahrer in dem Fahrzeug sitzt, kann der digitale Assistent für die Funktion Klimabedienung eine Erläuterung oder einen Hinweis als zweite Nachricht bereitstellen, die ein Bedienen der Klimafunktion durch den Beifahrer erläutert oder auf eine Möglichkeit der Bedienung der Klimafunktion durch den Beifahrer hinweist. Tabelle 5 gibt eine Übersicht über beispielhafte, zweite Nachrichten für die jeweilige Funktion des Fahrzeugs in dem zweiten Betriebsmodus des digitalen Assistenten.

Tabelle 5: Übersicht über beispielhafte zweite Nachrichten in dem zweiten Betriebsmodus für die beispielhaften Funktionen des Fahrzeugs Vorteilhafterweise kann der zweite Betriebsmodus des digitalen Assistenten Informationen zur Bedienung von Funktionen des Fahrzeugs effizienter an einen Nutzer des Fahrzeugs bereitstellen. Der Nutzer des Fahrzeugs kann ohne Wissen über die Funktionen des Fahrzeugs einfach Erläuterungen zu den Funktionen des Fahrzeugs erhalten. Durch die System reaktion und die Wahl der Ausgabekanäle und der Ausgabeinformationen kann sich der Nutzer schnell über die Funktionen des Fahrzeugs informieren. Der Nutzer wird abhängig von den ersten, Kontextinformationen dynamisch durch die Funktionen des Fahrzeugs geleitet und kann diese interaktiv erleben, sei es im Fährbetrieb oder im Stand des Fahrzeugs. Die Bedienung der Funktionen des Fahrzeugs kann durch den Nutzer des Fahrzeugs effizient erlernt werden. Eine Ablenkung des Nutzers während der Fahrt kann somit effizient reduziert und/oder vermieden werden.

Bezugszeichenliste

100 Verfahren

102 Empfangen eines Befehls

104 Wechseln des Betriebsmodus

106 Ermitteln einer ersten, fahrzeugspezifischen Kontextinformation

108 Bereitstellen einer ersten Nachricht

110 Empfangen einer ersten Nutzereingabe

112 Ausführen der ersten Nutzereingabe

114 Bereitstellen einer zweiten Nachricht

200 zweiter Betriebsmodus

202 erste, fahrzeugspezifische Kontextinformation bzw. erste, fahrzeugspezifische

Kontextinformationen

204 erste Nachricht

206 erste Nutzereingabe

208 Systemreaktion

210 erste Ausgabekanal

212 zweiter Ausgabekanal

214 zweite Nachricht