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Title:
METHOD FOR PRODUCING BANDS AND STRIPS CONSISTING OF TWO METAL MATERIALS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/043951
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for producing a band (10) from two different metals and/or from metal alloys consisting of bands (1, 2, 3). In said method: the metals and/or metal alloys of the band (10) are permanently connected to one another by roll bonding; two first metal bands (1, 2) and a second band (3) consisting of another metal or another metal alloy are profiled on two respective contact edges (5), starting from one edge (5) of each band and extending into one of the parallel surfaces (6), during this profiling process a cut-out section (8) being formed over the whole length to be connected of the first bands (1, 2) by the removal of material from two of the bands (1, 2, 3) and said edge (5) being removed from the whole length to be connected; the bands (1, 2, 3) are positioned relative to one another, the first two bands (1, 2) being interspaced and the second band (3) being laid against or on the first bands by means of a cut-out section (8) on each of the first bands (1, 2); the second band (3) is laid such that it bridges the distance between two first bands (1, 2) and the bands (1, 2, 3) are joined together by the roll bonding of the bands (1, 2, 3) that are laid against one another, the roll bonding thus producing a continuous third band (10) comprising two parallel surfaces. The invention also relates inter alia to the production of strips (11) and pressed screens and to the use of metal strips (11). The invention further relates to a battery having a number of battery elements or a number of galvanic cells.

Inventors:
SCHMIDT JOACHIM-FRANZ (DE)
NEUBAUER MARCEL (DE)
WIESELER ELISA (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/069279
Publication Date:
April 02, 2015
Filing Date:
September 10, 2014
Export Citation:
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Assignee:
HERAEUS DEUTSCHLAND GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B23K20/04; B23K20/233; B23K33/00; B32B15/00; H01R4/62; H01M50/503; H01M50/522
Foreign References:
US20110206943A12011-08-25
JP2011148164A2011-08-04
US20120058360A12012-03-08
DE102010030809A12012-01-05
JP2008006496A2008-01-17
Attorney, Agent or Firm:
Schultheiss & Sterzel Patentanwälte PartG mbB (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Verfahren zur Herstellung eines Bands (10) aus zwei unterschiedlichen Metallen

und/oder metallischen Legierungen aus Bändern (1 , 2, 3), bei dem die Metalle und/oder die metallischen Legierungen des Bands (10) durch Walzplattieren fest miteinander verbunden werden, gekennzeichnet durch die folgenden, chronologisch aufeinander folgenden Schritte:

A) Bereitstellen von zwei ersten metallischen Bändern (1 , 2) und eines zweiten Bands (3) aus einem anderen Metall oder einer anderen metallischen Legierung, wobei alle Bänder (1 , 2, 3) vier Kanten (4, 5), zwei zueinander parallele Flächen (6, 7) und einen zumindest Näherungsweise rechteckigen Querschnitt aufweisen,

B) Profilieren der ersten Bänder (1 , 2) ausgehend von jeweils einer Kante (5) in eine der zueinander parallelen Flächen (6) hinein, wobei bei dem Profilieren über die gesamte zu verbindende Länge der ersten Bänder (1 , 2) eine Ausnehmung (8) durch Entfernen von Material aus den ersten Bändern (1 , 2) entsteht und diese Kante (5) auf der gesamten zu verbindenden Länge entfernt wird,

C) Positionieren der Bänder (1 , 2, 3) zueinander, wobei die beiden ersten Bänder (1 , 2) zueinander beabstandet angeordnet werden, die nicht profilierten Flächen (7) der ersten Bänder (1 , 2) in einer Ebene nebeneinander angeordnet werden und die Ausnehmungen (8) der ersten Bänder (1 , 2) zueinander spiegelbildlich und benachbart angeordnet werden, und wobei das zweite Band (3) in den Ausnehmungen (8) der ersten Bänder (1 , 2) anliegend oder aufliegend angeordnet wird und das zweite Band (3) den Abstand der beiden ersten Bänder (1 , 2) überbrückend angeordnet wird, und

D) Verbinden der Bänder (1 , 2, 3) miteinander durch Walzplattieren der aneinander gelegten Bänder (1 , 2, 3), wobei durch das Walzplattieren ein zusammenhängendes drittes Band (10) mit zwei parallelen Flächen erzeugt wird.

2. Verfahren zur Herstellung eines Bands (10) aus zwei unterschiedlichen Metallen

und/oder metallischen Legierungen aus Bändern (1 , 2, 3), bei dem die Metalle und/oder die metallischen Legierungen des Bands (10) durch Walzplattieren fest miteinander verbunden werden, gekennzeichnet durch die folgenden, chronologisch aufeinander folgenden Schritte:

A) Bereitstellen von zwei ersten metallischen Bändern (1 , 2) und eines zweiten Bands (3) aus einem anderen Metall oder einer anderen metallischen Legierung, wobei alle Bänder (1 , 2, 3) vier Kanten (4, 5), zwei zueinander parallele Flächen (6, 7) und einen zumindest Näherungsweise rechteckigen Querschnitt aufweisen, B) Profilieren des zweiten Bands (3) ausgehend von jeweils einer Kante (5) in eine der zueinander parallelen Flächen (6) hinein, wobei diese Fläche (6) diese beiden Kanten (5) verbindet, wobei bei dem Profilieren über die gesamte zu verbindende Länge des zweiten Bands (3) zwei Ausnehmungen (8) durch Entfernen von Material aus dem zweiten Band (3) entstehen und die beiden Kanten (5) auf der gesamten zu

verbindenden Länge durch jeweils eine der beiden Ausnehmungen (8) entfernt werden,

C) Positionieren der Bänder (1 , 2, 3) zueinander, wobei die beiden ersten Bänder (1 , 2) zueinander beabstandet angeordnet werden und die parallelen Flächen (6, 7) der ersten Bänder (1 , 2) in je einer Ebene nebeneinander angeordnet werden, und wobei das zweite Band (3) derart an die ersten Bänder (1 , 2) anliegend oder aufliegend angeordnet wird, dass die beiden ersten Bänder (1 , 2) in je einer Ausnehmung (8) des zweiten Bands (3) angeordnet werden und dass das zweite Band (3) den Abstand der beiden ersten Bänder (1 , 2) überbrückend angeordnet wird, und

D) Verbinden der Bänder (1 , 2, 3) miteinander durch Walzplattieren der aneinander gelegten Bänder (1 , 2, 3), wobei durch das Walzplattieren ein zusammenhängendes drittes Band (10) mit zwei parallelen Flächen erzeugt wird.

3. Verfahren zur Herstellung eines Bands (10) aus zwei unterschiedlichen Metallen

und/oder metallischen Legierungen aus Bändern (1 , 2, 3), bei dem die Metalle und/oder die metallischen Legierungen des Bands (10) durch Walzplattieren fest miteinander verbunden werden, gekennzeichnet durch die folgenden, chronologisch aufeinander folgenden Schritte:

A) Bereitstellen von zwei ersten metallischen Bändern (1 , 2) und eines zweiten Bands (3) aus einem anderen Metall oder einer anderen metallischen Legierung, wobei alle Bänder (1 , 2, 3) vier Kanten (4, 5), zwei zueinander parallele Flächen (6, 7) und einen zumindest Näherungsweise rechteckigen Querschnitt aufweisen,

B) Profilieren eines der ersten Bänder (1 ) und des zweiten Bands (3) ausgehend von jeweils einer Kante (5) in eine der zueinander parallelen Flächen (6) hinein, wobei bei dem Profilieren über die gesamte zu verbindende Länge des einen ersten Bands (1 ) und des zweiten Bands (3) eine Ausnehmung (8) durch Entfernen von Material aus den beiden Bändern (1 , 3) entsteht und diese Kante (5) auf der gesamten zu verbindenden Länge entfernt wird,

C) Positionieren der Bänder (1 , 2, 3) zueinander, wobei die beiden ersten Bänder (1 , 2) zueinander beabstandet angeordnet werden, die parallelen Flächen (6, 7) der ersten Bänder (1 , 2) in je einer Ebene nebeneinander angeordnet werden, und wobei das zweite Band (3) in der Ausnehmung (8) des profilierten ersten Bands (1 ) anliegend oder aufliegend angeordnet wird, das nicht profilierte erste Band (2) in der Ausnehmung (8) des zweiten Bands (3) angeordnet wird und das zweite Band (3) den Abstand der beiden ersten Bänder (1 , 2) überbrückend angeordnet wird, und

D) Verbinden der Bänder (1 , 2, 3) miteinander durch Walzplattieren der aneinander gelegten Bänder (1 , 2, 3), wobei durch das Walzplattieren ein zusammenhängendes drittes Band (10) mit zwei parallelen Flächen erzeugt wird.

4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erzeugen der beiden Ausnehmungen (8) beim Profilieren mit einer

Zerspanungstechnik erfolgt, bevorzugt durch Fräsen.

5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Band (1 , 2, 3) aus nur aus einem Metall oder einer metallischen Legierung besteht, wobei bevorzugt die beiden ersten Bänder (1 , 2) aus dem gleichen Metall oder der gleichen metallischen Legierung bestehen.

6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material, aus dem die Bänder (1 , 2, 3) bestehen, ausgewählt wird aus Kupfer, Aluminium, Aluminiumbasislegierungen und/oder Kupferbasislegierungen.

7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Verbinden der Bänder (1 , 2, 3) miteinander durch Walzplattieren die Bänder (1 , 2, 3) umgeformt werden, wobei die Höhe des erzeugten dritten Bands (10) geringer ist als die Höhe der ersten Bänder (1 , 2) und des zweiten Bands (3).

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Umformung den Bändern (1 , 2, 3) Wärme zugeführt wird und die Höhe des erzeugten dritten Bands (10) zumindest um 20% geringer ist als die Höhe der drei Ausgangsbänder (1 , 2, 3).

9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Umformung den Bändern (1 , 2, 3) keine Wärme zugeführt wird und die Höhe des erzeugten dritten Bands (10) zumindest um 40% geringer ist als die Höhe der drei Ausgangsbänder (1 , 2, 3).

10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhen der beiden ersten Bänder (1 , 2) und des zweiten Bands (3) zwischen 0,5 mm und 5 mm betragen und nach dem Walzplattieren das erzeugte dritte Band (10) eine Höhe von 0,1 mm bis 2 mm aufweist, wobei die Höhe des erzeugten dritten Bands (10) geringer ist als die Höhe der ersten Bänder (1 , 2) und des zweiten Bands (3).

1 1 . Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Bänder (1 , 2) eine Breite zwischen 10 mm und 100 mm aufweisen und das zweite Band (3) zumindest so breit wie die ersten Bänder (1 , 2) ist und bis zu dreimal so breit ist wie die ersten Bänder (1 , 2).

12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Profilieren der beiden Bänder (1 , 3) oder (1 , 2) oder des zweiten Bands (3) zunächst ein nicht profiliertes Band (1 , 2, 3) von einer Rolle abgespult wird, die

Ausnehmung (8) durch ein subtraktives Verfahren erzeugt wird, bevorzugt mit einer Zerspanungstechnik oder einer Frästechnik erzeugt wird, und das profilierte Band (1 , 2, 3) anschließend wieder zu einer Rolle aufgewickelt wird.

13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Profilieren der beiden Bänder (1 , 3) oder (1 , 2) oder des zweiten Bands (3) zunächst ein nicht profiliertes Band (1 , 2, 3) von einer Rolle abgespult wird, die

Ausnehmung (8) durch ein subtraktives Verfahren erzeugt wird, bevorzugt mit einer Zerspanungstechnik oder einer Frästechnik erzeugt wird, und das profilierte Band (1 , 2, 3) anschließend wieder zu einer Rolle aufgewickelt wird.

14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes profilierte Band (1 , 2, 3), das wenigstens eine Ausnehmung (8) aufweist, zumindest entlang der zu verbindenden Länge den gleichen Querschnitt aufweist.

15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Ausnehmungen (8) mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten ebenen Begrenzungsfläche (9, 12, 13) erzeugt wird, wobei die erste Begrenzungsfläche (9) und die dritte Begrenzungsfläche (13) zu der Fläche (6) des Bands (1 , 2, 3), in der die Ausnehmung (8) erzeugt wird oder die Ausnehmungen (8) erzeugt werden, hin geneigt erzeugt werden, die zweite Begrenzungsfläche (12) parallel zur Ebene dieser Fläche (6) des Bands (1 , 2, 3) erzeugt wird, so dass die parallele zweite

Begrenzungsfläche (12) zwischen den beiden geneigten Begrenzungsflächen (9, 13) angeordnet ist und die erste Begrenzungsfläche (9) an die Fläche (6) des Bands (1 , 2, 3) grenzt, in der die Ausnehmung (8) erzeugt wird oder die Ausnehmungen (8) erzeugt werden.

16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) derart erzeugt wird, dass der Winkel ( ) der ersten Begrenzungsfläche (9) zum Lot der Fläche (6) des Bands (1 , 2, 3), in der die Ausnehmung (8) erzeugt wird oder die Ausnehmungen (8) erzeugt werden, zwischen 7° und 25° liegt, bev zugt zwischen 15° und 20 ° liegt, und der Winkel ( ) der dritten Begrenzungsfläche (13) zum Lot der Fläche (6) des Bands (1 , 2, 3), in der die Ausnehmung (8) erzeugt wird oder die Ausnehmungen (8) erzeugt werden, zwischen 20° und 60° liegt, bevorzugt zwischen 30° und 45° liegt.

17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (8) derart erzeugt wird, dass die Breite (b1 ) der zweiten Begrenzungsfläche (12) zwischen 2 mm und 10 mm liegt.

18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die

Ausnehmung (8) derart erzeugt wird, dass der Abstand (h1 ) der zweiten

Begrenzungsfläche (12) von der nicht umgeformten Fläche (7) des Bands (1 , 2, 3) zwischen 60% und 20% der Höhe (hges) des Bands (1 , 2, 3) ohne die Ausnehmung (8) entspricht, bevorzugt zwischen 25% und 40%.

19. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der beiden ersten Bänder (1 , 2) derart eingestellt wird, dass die Kanten (4) der in den Ausnehmungen (8) anliegenden Bänder (1 , 2, 3) auf geneigten

Begrenzungsflächen (9, 13) der Ausnehmungen (8) aufliegen, bevorzugt auf den ersten Begrenzungsflächen (9) der Ausnehmungen (8) anliegen.

20. Verfahren zur Herstellung mehrerer Streifen (1 1 ) zweier unterschiedlicher Metalle

und/oder metallischer Legierungen aus Bändern (1 , 2, 3), bei dem die Metalle und/oder metallische Legierungen miteinander durch Walzplattieren fest miteinander verbunden werden, wobei die Streifen (1 1 ) aus einem Band (10) hergestellt werden, das mit den Verfahrensschritten nach einem der vorangehenden Ansprüche hergestellt wurde, wobei nach der Herstellung des dritten Bands (10) der folgende Verfahrensschritt erfolgt:

E) das derart erzeugte dritte Band (10) wird in Streifen (1 1 ) getrennt.

21 . Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verfahren

mehrere Batterieverbinder (10) oder Akkumulatorverbinder (10) hergestellt werden.

22. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, dass das Trennen des erzeugten dritten Bands (10) durch Schneiden oder Stanzen in

Längsrichtung des dritten Bands (10) in dem Metall oder der metallischen Legierung des zweiten Bands (3) erfolgt und die Streifen (1 1 ) anschließend durch parallele Schnitte oder parallele Stanzungen senkrecht oder diagonal zur Längsrichtung des dritten Bands (3) erzeugt werden.

23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass im

Verfahrensschritt E) das erzeugte dritte Band (10) in Streifen (1 1 ) getrennt wird, die jeweils genau eine Verbindung zweier unterschiedlicher Materialien eines ersten Bands (1 , 2) und des zweiten Bands (3) enthalten, wobei der Bereich des dritten Bands (10), der aus dem zweiten Band (3) erzeugt wurde, getrennt wird und senkrecht oder diagonal dazu mehrere Trennungen zur Herstellung der Streifen (1 1 ) erfolgen.

24. Verwendung von metallischen Streifen (1 1 ) hergestellt mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23 zur elektrischen Kontaktierung zumindest zweier

Batterieelemente oder zumindest zweier galvanischen Elemente.

25. Verfahren zur Herstellung eines Stanzgitters aus zwei oder drei unterschiedlichen

Metalle und/oder metallischen Legierungen aus Bändern (1 , 2, 3), bei dem die Metalle und/oder metallische Legierungen miteinander durch Walzplattieren fest miteinander verbunden werden, wobei das Stanzgitter aus einem Band (10) hergestellt wird, das mit den Verfahrensschritten nach einem der Ansprüche 1 bis 19 hergestellt wurde, wobei nach der Herstellung des dritten Bands (10) der folgende Verfahrensschritt erfolgt:

E) das derart erzeugte dritte Band (10) wird durch Ausstanzen von Bereichen des dritten Bands (10) in das Stanzgitter umgeformt.

26. Metallischer Streifen (1 1 ) bestehend aus zwei unterschiedlichen Metallen und/oder

Metalllegierungen, hergestellt mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23.

27. Metallisches Band (10) bestehend aus zumindest zwei unterschiedlichen Metallen

und/oder Metalllegierungen, hergestellt mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19.

28. Stanzgitter bestehend aus zwei oder drei unterschiedlichen Metallen und/oder

Metalllegierungen, hergestellt mit einem Verfahren nach Anspruch 25.

29. Batterie aufweisend mehrere Batterieelemente oder mehrere galvanische Zellen, wobei die Batterieelemente oder galvanischen Zellen mit metallischen Streifen (1 1 ) nach Anspruch 26 elektrisch verbunden sind.

30. Batterie nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterieelemente oder die galvanischen Zellen mit den Streifen (1 1 ) elektrisch verschaltet sind.

Description:
Verfahren zur Herstellung von Bändern und Streifen aus zwei metallischen Materialien

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Bands aus zwei unterschiedlichen Metallen und/oder metallischen Legierungen aus Bändern, bei dem die Metalle und/oder die metallischen Legierungen des Bands durch Walzplattieren fest miteinander verbunden werden, sowie ein Verfahren zur Herstellung mehrerer Streifen oder von Stanzgittern zweier

unterschiedlicher Metalle und/oder metallischer Legierungen aus Bändern, bei dem die Metalle und/oder metallische Legierungen miteinander durch Walzplattieren fest miteinander verbunden werden.

Die Erfindung betrifft auch die Verwendung von derart hergestellten metallischen Streifen zur elektrischen Kontaktierung zumindest zweier Batterieelemente oder zumindest zweier galvanischen Elemente. Ferner betrifft die Erfindung derart hergestellte metallische Streifen, Stanzgitter und Bänder bestehend aus zwei unterschiedlichen Metallen und/oder

Metalllegierungen und eine Batterie aufweisend mehrere Batterieelemente oder mehrere galvanische Zellen, wobei die Batterieelemente oder galvanischen Zellen mit solchen metallischen Streifen elektrisch verbunden sind.

Metallische Streifen aus zwei unterschiedlichen metallischen Materialien werden insbesondere als Verbinder für Batterieelemente oder galvanische Elemente von Batterien beziehungsweise Akkumulatoren eingesetzt. Derzeit werden Lithium-Ionen-Batterien (beziehungsweise Lithium- Ionen-Akkumulatoren) und Nickel-Metallhydrid-Batterien (beziehungsweise Nickel-Metallhydrid- Akkumulatoren) in großen Stückzahlen produziert. Dabei werden zur Verschaltung und

Verbindung der einzelnen Zellen der Batterien oder der Batterien miteinander solche

metallischen Streifen eingesetzt.

Die Verbindung zweier unterschiedlicher Metalle kann schwierig sein, wenn sich diese nicht einfach fügetechnisch verbinden lassen. Gerne werden hierzu Walzplattierverfahren verwendet, wobei die Metalle bei Massenproduktionen zunächst als Bänder vorliegen, die mit einer Walze durch Walzplattieren aneinander gefügt werden. Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus der US 4,798,932 A1 bekannt.

Zur Herstellung von Bändern oder daraus hergestellten Streifen zur Verbindung von Batterien oder deren Zellen können diese beispielsweise mit einem Kaltwalzplattierverfahren hergestellt werden, wie dies beispielsweise in der DE 2008 018 204 A1 beschrieben ist. Speziell die Anwendung dieser metallischen Streifen als Verbinder für Batterieelemente erfordert eine beidseitige Sortenreinheit der unterschiedlichen Metalle und/oder Metalllegierungen.

Die US 2011/0 206 943 A1 schlägt zur Lösung dieser Probleme vor, eine Verbindung der beiden Materialien durch einen größeren Überlappungsbereich zu erreichen. Dazu sind die beiden aneinanderzufügenden Stellen zueinander passend geformt, so dass diese ineinander gelegt werden können und einander greifen. Hieran ist nachteilig, dass die beiden aneinander zu fügenden Teile mit großer Sorgfalt aufwendig geformt werden müssen und dass die beiden Teile exakt aneinander gelegt werden müssen, bevor sie mit dem anschließenden

Walzverfahren aneinander gefügt werden. Beim Walzen einer Verbindung muss zudem der Druck mit Sorgfalt auf die Verbindungstelle ausgeübt werden, damit die Verbindung durch einen gleichmäßigen Materialfluss homogen bleibt.

Die Aufgabe der Erfindung besteht also darin, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden. Insbesondere soll ein Verfahren gefunden werden, das möglichst einfach durchzuführen ist, das sich möglichst kostengünstig realisieren lässt und das für die

Massenproduktion tauglich ist. Gleichzeitig soll das Verfahren aber auch möglichst stabile Verbindungen der beiden metallischen Materialien der Metallstreifen erzeugen.

Die Aufgaben der Erfindung werden gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Bands aus zwei unterschiedlichen Metallen und/oder metallischen Legierungen aus Bändern, bei dem die Metalle und/oder die metallischen Legierungen des Bands durch Walzplattieren fest miteinander verbunden werden, gekennzeichnet durch die folgenden, chronologisch

aufeinander folgenden Schritte:

A) Bereitstellen von zwei ersten metallischen Bändern und eines zweiten Bands aus einem anderen Metall oder einer anderen metallischen Legierung, wobei alle Bänder vier Kanten, zwei zueinander parallele Flächen und einen zumindest Näherungsweise rechteckigen Querschnitt aufweisen,

B) Profilieren der ersten Bänder ausgehend von jeweils einer Kante in eine der zueinander parallelen Flächen hinein, wobei bei dem Profilieren über die gesamte zu verbindende Länge der ersten Bänder eine Ausnehmung durch Entfernen von Material aus den ersten Bändern entsteht und diese Kante auf der gesamten zu verbindenden Länge entfernt wird, C) Positionieren der Bänder zueinander, wobei die beiden ersten Bänder zueinander beabstandet angeordnet werden, die nicht profilierten Flächen der ersten Bänder in einer Ebene nebeneinander angeordnet werden und die Ausnehmungen der ersten Bänder zueinander spiegelbildlich und benachbart angeordnet werden, und wobei das zweite Band in den

Ausnehmungen der ersten Bänder anliegend oder aufliegend angeordnet wird und das zweite Band den Abstand der beiden ersten Bänder überbrückend angeordnet wird, und D) Verbinden der Bänder miteinander durch Walzplattieren der aneinander gelegten Bänder, wobei durch das Walzplattieren ein zusammenhängendes drittes Band mit zwei parallelen Flächen erzeugt wird.

Gemäß einer alternativen Lösung werden die erfindungsgemäßen Aufgaben auch gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Bands aus zwei unterschiedlichen Metallen und/oder metallischen Legierungen aus Bändern, bei dem die Metalle und/oder die metallischen

Legierungen des Bands durch Walzplattieren fest miteinander verbunden werden,

gekennzeichnet durch die folgenden, chronologisch aufeinander folgenden Schritte:

A) Bereitstellen von zwei ersten metallischen Bändern und eines zweiten Bands aus einem anderen Metall oder einer anderen metallischen Legierung, wobei alle Bänder vier Kanten, zwei zueinander parallele Flächen und einen zumindest Näherungsweise rechteckigen Querschnitt aufweisen,

B) Profilieren des zweiten Bands ausgehend von jeweils einer Kante in eine der zueinander parallelen Flächen hinein, wobei diese Fläche diese beiden Kanten verbindet, wobei bei dem Profilieren über die gesamte zu verbindende Länge des zweiten Bands zwei Ausnehmungen durch Entfernen von Material aus dem zweiten Band entstehen und die beiden Kanten auf der gesamten zu verbindenden Länge durch jeweils eine der beiden Ausnehmungen entfernt werden,

C) Positionieren der Bänder zueinander, wobei die beiden ersten Bänder zueinander beabstandet angeordnet werden und die parallelen Flächen der ersten Bänder in je einer Ebene nebeneinander angeordnet werden, und wobei das zweite Band derart an die ersten Bänder anliegend oder aufliegend angeordnet wird, dass die beiden ersten Bänder in je einer

Ausnehmung des zweiten Bands angeordnet werden und dass das zweite Band den Abstand der beiden ersten Bänder überbrückend angeordnet wird, und

D) Verbinden der Bänder miteinander durch Walzplattieren der aneinander gelegten Bänder, wobei durch das Walzplattieren ein zusammenhängendes drittes Band mit zwei parallelen

Flächen erzeugt wird. Die Aufgaben der Erfindung werden aber auch gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Bands aus zwei unterschiedlichen Metallen und/oder metallischen Legierungen aus Bändern, bei dem die Metalle und/oder die metallischen Legierungen des Bands durch Walzplattieren fest miteinander verbunden werden, gekennzeichnet durch die folgenden, chronologisch

aufeinander folgenden Schritte:

A) Bereitstellen von zwei ersten metallischen Bändern und eines zweiten Bands aus einem anderen Metall oder einer anderen metallischen Legierung, wobei alle Bänder vier Kanten, zwei zueinander parallele Flächen und einen zumindest Näherungsweise rechteckigen Querschnitt aufweisen, B) Profilieren eines der ersten Bänder und des zweiten Bands ausgehend von jeweils einer Kante in eine der zueinander parallelen Flächen hinein, wobei bei dem Profilieren über die gesamte zu verbindende Länge des einen ersten Bands und des zweiten Bands eine

Ausnehmung durch Entfernen von Material aus den beiden Bändern entsteht und diese Kante auf der gesamten zu verbindenden Länge entfernt wird, C) Positionieren der Bänder zueinander, wobei die beiden ersten Bänder zueinander

beabstandet angeordnet werden, die parallelen Flächen der ersten Bänder in je einer Ebene nebeneinander angeordnet werden, und wobei das zweite Band in der Ausnehmung des profilierten ersten Bands anliegend oder aufliegend angeordnet wird, das nicht profilierte erste Band in der Ausnehmung des zweiten Bands angeordnet wird und das zweite Band den

Abstand der beiden ersten Bänder überbrückend angeordnet wird, und

D) Verbinden der Bänder miteinander durch Walzplattieren der aneinander gelegten Bänder, wobei durch das Walzplattieren ein zusammenhängendes drittes Band mit zwei parallelen Flächen erzeugt wird.

Die gesamte zu verbindende Länge der Bänder erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Länge der Bänder. Die gesamte zu verbindende Länge betrifft dabei zumindest den Bereich eines Bands, der anschließend zum Aufbau der Streifen verwendet soll, also der Bereich, über den die Bänder miteinander verbunden werden sollen. Es kann also vorgesehen sein, dass am Anfang und am Ende der Bänder oder des Bands in Bezug auf die Gesamtlänge der Bänder oder des Bands kurze Abschnitte nicht profiliert sind. Der rechteckige Querschnitt der Bänder muss nur grob eingehalten sein, so dass es ausreicht, wenn die Bänder in einer Näherung einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Bevorzugt weisen die Bänder einen in guter Näherung rechteckigen Querschnitt auf, wobei es ausreicht, wenn die rechten Winkel mit einer Genauigkeit von 5° eingehalten werden. Die vier Ecken des Querschnitts werden durch die Kanten gebildet. Durch den Schneidprozess (Oberschnitt oder Unterschnitt) oder das Abkanten der Bänder kommt es zu Ungenauigkeiten in der Form der Kanten, so dass die Ecken des rechteckigen Querschnitts immer von einer idealen Eckenform abweichen werden. Die Kanten können beispielsweise beim Trennen verzogen erden (zum Beispiel runtergezogen werden). Die Kanten können zudem auch leicht abgerundet sein. Die Kanten begrenzen die parallelen Flächen der beiden Bänder in ihrer gesamten Länge.

Ebenfalls bevorzugt sind die beiden Flächen der Bänder zueinander planparallel. Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn das Verhältnis der Breite der Bänder (parallel zu den breiten Seiten) zu der Höhe der Bänder (parallel zu den schmalen Seiten, die man auch als die Dicke der Bänder bezeichnen kann), insbesondere auch des erzeugten Bands, wenigstens 10:1 ist, bevorzugt zwischen 20:1 und 100:1 ist.

Das dritte Band wird also aus den beiden ersten Bändern und dem zweiten hergestellt. Es kann vorgesehen sein, dass nicht nur die Kanten, von denen aus sich die Ausnehmungen erstrecken, durch die Ausnehmungen entfernt werden sondern auch die nächstgelegene Kante des gleichen Bands. Diese nächstgelegene Kante begrenzt die gegenüberliegende Fläche des Bands auf der gleichen Seite. Dabei wird auf der Unterseite praktisch eine neue Kante erzeugt. Dies ist dann vorteilhaft, wenn die neu erzeugte Kante besonders spitz zulaufend ausgeführt werden soll.

Es kann bei den erfindungsgemäßen Verfahren auch vorgesehen sein, dass das Erzeugen der beiden Ausnehmungen beim Profilieren mit einer Zerspanungstechnik erfolgt. Bevorzugt erfolgt das Profilieren durch Fräsen.

Diese Techniken sind besonders gut bei einer kontinuierlichen Bearbeitung von Bändern anwendbar.

Mit einer bevorzugten Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Verfahren wird

vorgeschlagen, dass jedes Band aus nur aus einem Metall oder einer metallischen Legierung besteht, wobei bevorzugt die beiden ersten Bänder aus dem gleichen Metall oder der gleichen metallischen Legierung bestehen. Hierdurch kann das Verfahren vereinfacht werden, da die Bänder auch in Längsrichtung gegeneinander verschoben angeordnet werden können, ohne dass dadurch die falschen Bereiche miteinander verbunden würden.

Besonders bevorzugt wird vorgeschlagen, dass das Material, aus dem die Bänder bestehen, ausgewählt wird aus Kupfer, Aluminium, Aluminiumbasislegierungen und/oder

Kupferbasislegierungen.

Bevorzugt bestehen die ersten Bänder aus Kupfer und das zweite Band aus Aluminium oder die ersten Bänder aus Aluminium und das zweite Band aus Kupfer.

Diese Materialien sind für Batterieverbinder besonders gut geeignet und die daraus erzeugten Streifen daher wirtschaftlich besonders gut verwertbar.

Gemäß einer Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, dass beim Verbinden der Bänder miteinander durch Walzplattieren die Bänder umgeformt werden, wobei die Höhe des erzeugten dritten Bands geringer ist als die Höhe der ersten Bänder und des zweiten Bands. Die Höhe eines Bands (die auch als die Dicke des Bands bezeichnet werden kann) entspricht dem Abstand der beiden parallelen Flächen des nicht profilierten Bands. Durch die Umformung wird eine stabile Verbindung der unterschiedlichen Materialien der Bänder erreicht.

Bei dieser Weiterentwicklung kann ferner vorgesehen sein, dass bei der Umformung den Bändern Wärme zugeführt wird und die Höhe des erzeugten dritten Bands zumindest um 20% geringer ist als die Höhe der drei Ausgangsbänder.

Diese geringe Umformung kann bei der Zuführung von Wärmeenergie bereits ausreichen, um eine stabile Verbindung der Materialien zu erreichen. Die Wärme kann beispielsweise mit Hilfe eines Stroms, Induktiv oder über beheizten Walzplattieren zugeführt werden.

Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass bei der Umformung den Bändern keine Wärme zugeführt wird und die Höhe des erzeugten dritten Bands zumindest um 40% geringer ist als die Höhe der drei Ausgangsbänder.

Dieser Grad der Umformung ist notwendig, wenn keine Wärme zugeführt wird, um die gewünschte stabile Verbindung zwischen den Materialien zu erreichen. Besonders gut Umsetzbar sind die erfindungsgemäßen Verfahren, wenn vorgesehen ist, dass die Höhen der beiden ersten Bänder und des zweiten Bands zwischen 0,5 mm und 5 mm betragen und nach dem Walzplattieren das erzeugte dritte Band eine Höhe von 0,1 mm bis 2 mm aufweist, wobei die Höhe des erzeugten dritten Bands geringer ist als die Höhe der ersten Bänder und des zweiten Bands.

Diese Abmessungen sind gut prozessierbar und für die Anwendung von Verbindern für Batterien oder Akkumulatoren oder für Stanzgitter ausreichend.

Auch kann vorgesehen sein, dass die beiden ersten Bänder eine Breite zwischen 10 mm und 100 mm aufweisen und das zweite Band zumindest so breit wie die ersten Bänder ist und bis zu dreimal so breit ist wie die ersten Bänder.

Die Breite der Bänder entspricht der Breite der parallelen Flächen der Bänder. Bevorzugt sind die beiden ersten Bänder gleich breit oder deren Breite weicht nur um maximal 10%

voneinander ab.

Durch diese Breiten der Bänder kann das Verbinden der Bänder durch Walzplattieren ohne großen technischen Aufwand erfolgen. Bevorzugt ist das zweite Band zwischen 90% und 140% breiter als die gleich breiten ersten Bänder. Dies hat den Vorteil, dass bei einer Auftrennung des erzeugten dritten Bands durch einen Längsschnitt im zweiten Band zwei Bänder entstehen, die in etwa die gleiche Länge der beiden Materialien bis zur Verbindung haben und die Verbindung der beiden Materialien mittig verläuft. Um ein für die Massenfertigung besonders geeignetes Verfahren bereitzustellen kann bei allen erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt vorgesehen sein, dass beim Profilieren der beiden Bänder oder des zweiten Bands zunächst ein nicht profiliertes Band von einer Rolle abgespult wird, die Ausnehmung durch ein subtraktives Verfahren erzeugt wird, bevorzugt mit einer Zerspanungstechnik oder einer Frästechnik erzeugt wird, und das profilierte Band anschließend wieder zu einer Rolle aufgewickelt wird.

Die Verwendung von aufgespulten Rollen ermöglicht es, große Mengen der Streifen mit kompakten Anlagen verarbeiten zu können.

Um eine besonders stabile Verbindung herzustellen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass beim Verbinden der Bänder miteinander ein Walzplattierungsverfahren angewendet wird. Walzplattierungsverfahren sind zur Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders vorteilhaft.

Für die Massenproduktion der Streifen kann ebenfalls bevorzugt vorgesehen sein, dass beim Positionieren der Bänder zueinander die Bänder von jeweils einer Rolle abgespult werden, anschließend die Bänder durch Umlenkwalzen vor einem Walzspalt in der gewünschten Art und Weise zueinander positioniert werden, anschließend die derart zueinander positionierten Bänder aneinander gewalzt und miteinander und daran anschließend das derart erzeugte dritte Band zu einer Rolle aufgewickelt wird.

Durch das Umlenken mit Hilfe von Umlenkwalzen ist es möglich, die Spulen auch zueinander beabstandet zu lagern und abzuspulen.

Um ein leichtes aneinanderfügen der Bänder zu erreichen wird vorgeschlagen, dass jedes profilierte Band, das wenigstens eine Ausnehmung aufweist, zumindest entlang der zu verbindenden Länge den gleichen Querschnitt aufweist.

Das bedeutet, dass alle profilierten Bänder zumindest entlang der zu verbindenden Länge gerade allgemeine Zylinder sind. Das gleiche gilt selbstverständlich auch für die nicht profilierten Bänder. Das heißt, dass die profilierten Bänder in diesem Bereich eine geometrische Form haben, die durch Verschieben der Querschnittfläche in einer Richtung senkrecht zu der Querschnittfläche entsteht.

Dies vereinfacht die Weiterverarbeitung der Bänder. Beim Walzplattieren beziehungsweise zusammenfügen der metallischen Materialien kann mit einem gleichmäßigen Druck und gegebenenfalls mit einer konstanten Wärmezufuhr gearbeitet werden.

Gemäß einer erfindungsgemäß besonders bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, dass jede der beiden Ausnehmungen mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten ebenen Begrenzungsfläche erzeugt wird, wobei die erste

Begrenzungsfläche und die dritte Begrenzungsfläche zu der Fläche des Bands, in der die Ausnehmung erzeugt wird oder die Ausnehmungen erzeugt werden, hin geneigt erzeugt werden, die zweite Begrenzungsfläche parallel zur Ebene dieser Fläche des Bands erzeugt wird, so dass die parallele zweite Begrenzungsfläche zwischen den beiden geneigten

Begrenzungsflächen angeordnet ist und die erste Begrenzungsfläche an die Fläche des Bands grenzt, in der die Ausnehmung erzeugt wird oder die Ausnehmungen erzeugt werden. Eine derartige Ausnehmung führt bei einem eingelegten Band mit rechteckigem Querschnitt zu einer besonders stabilen Verbindung nach dem Walzplattieren, da die Kante des eingelegten Bands gut in die geneigte erste Begrenzungsfläche einschneiden kann.

Dabei kann vorgesehen sein, dass die Ausnehmung derart erzeugt wird, dass der Winkel der ersten Begrenzungsfläche zum Lot der Fläche des Bands, in der die Ausnehmung erzeugt wird oder die Ausnehmungen erzeugt werden, zwischen 7° und 25° liegt, bevorzugt zwischen 15° und 20° liegt, und der Winkel der dritten Begrenzungsfläche zum Lot der Fläche des Bands, in der die Ausnehmung erzeugt wird oder die Ausnehmungen erzeugt werden, zwischen 20° und 60° liegt, bevorzugt zwischen 30° und 45° liegt. Bei diesen Winkeln kommt es zu einem besonders stabilen Einschneiden (das gelegentlich auch als„Einschnäbeln" bezeichnet wird) der angelegten Kanten.

Ferner kann bei diesen Ausführungen vorgesehen sein, dass die Ausnehmung derart erzeugt wird, dass die Breite der zweiten Begrenzungsfläche zwischen 2 mm und 10 mm liegt.

Die Breite sorgt für eine gute Auflage des über die Ausnehmung zu verbindenden Bands. Mit einer Weiterentwicklung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Ausnehmung derart erzeugt wird, dass der Abstand der zweiten Begrenzungsfläche von der nicht umgeformten Fläche des Bands zwischen 60% und 20% der Höhe des Bands ohne die Ausnehmung entspricht, bevorzugt zwischen 25% und 40%.

Durch diese Tiefe der Ausnehmung ist die Ausnehmung in der Lage ein geeignetes Volumen des angelegten Bands beim Walzplattieren, also bei der Umformung aufzunehmen, wobei nicht zu viel Material von den Verbindungsstellen verdrängt werden muss.

Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann auch vorgesehen sein, dass der Abstand der beiden ersten Bänder derart eingestellt wird, dass die Kanten der in den

Ausnehmungen anliegenden Bänder auf geneigten Begrenzungsflächen der Ausnehmungen aufliegen. Bei Ausnehmungen mit einer geneigten Begrenzungsfläche kann dabei vorgesehen sein, dass die Kanten der in den Ausnehmungen anliegenden Bänder auf den ersten

Begrenzungsflächen der Ausnehmungen anliegen.

Hierdurch kann durch Einschneiden beziehungsweise Einschnäbeln der angelegten Kanten in den Ausnehmungen beim Walzplattieren eine besonders stabile Verbindung der

unterschiedlichen Materialien erzeugt werden. Die Aufgaben bezüglich der Herstellung von Streifen aus wenigstens zwei unterschiedlichen Metallen und/oder metallischen Legierungen wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung mehrerer Streifen zweier unterschiedlicher Metalle und/oder metallischer Legierungen aus Bändern, bei dem die Metalle und/oder metallische Legierungen miteinander durch

Walzplattieren fest miteinander verbunden werden, wobei die Streifen aus einem Band hergestellt werden, das mit einem beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, wobei nach der Herstellung des dritten Bands der folgende Verfahrensschritt erfolgt:

E) das derart erzeugte dritte Band wird in Streifen getrennt.

Bei diesem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, dass mit dem Verfahren mehrere Batterieverbinder oder Akkumulatorverbinder hergestellt werden.

Die metallischen Streifen aus zwei metallischen Materialien sind dann die Batterieverbinder oder Akkumulatorverbinder.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können Batterieverbinder beziehungsweise

Akkumulatorverbinder schnell und kostengünstig in einer Massenproduktion gefertigt werden. Dies ist bei einer zunehmenden wirtschaftlichen Anwendung von Batterien und Akkumulatoren besonders interessant.

Des Weiteren kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Trennen des erzeugten dritten Bands durch Schneiden oder Stanzen in Längsrichtung des dritten Bands in dem Metall oder der metallischen Legierung des zweiten Bands erfolgt und die Streifen anschließend durch parallele Schnitte oder parallele Stanzungen senkrecht oder diagonal zur Längsrichtung des dritten Bands erzeugt werden.

Genaugenommen werden die Streifen anschließend durch parallele Schnitte oder parallele Stanzungen senkrecht beziehungsweise diagonal zur Längsrichtung beiden getrennten Teile oder Hälften des dritten Bands erzeugt. Hiermit wird ein leicht und kostengünstig umzusetzendes Verfahren angegeben, mit dem die Streifen erzeugt werden können.

Mit einer bevorzugten Weiterentwicklung des auf die Streifen bezogenen Verfahrens wird vorgeschlagen, dass im Verfahrensschritt E) das erzeugte dritte Band in Streifen getrennt wird, die jeweils genau eine Verbindung zweier unterschiedlicher Materialien eines ersten Bands und des zweiten Bands enthalten, wobei der Bereich des dritten Bands, der aus dem zweiten Band erzeugt wurde, getrennt wird und senkrecht oder diagonal dazu mehrere Trennungen zur Herstellung der Streifen erfolgen.

Hierdurch können viele Streifen auf einfach Art und Weise hergestellt werden.

Die Aufgaben der Erfindung werden ferner gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Stanzgitters aus zwei oder drei unterschiedlichen Metalle und/oder metallischen Legierungen aus Bändern, bei dem die Metalle und/oder metallische Legierungen miteinander durch

Walzplattieren fest miteinander verbunden werden, wobei das Stanzgitter aus einem Band hergestellt wird, das mit einem beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, wobei nach der Herstellung des dritten Bands der folgende Verfahrensschritt erfolgt: E) das derart erzeugte dritte Band wird durch Ausstanzen von Bereichen des dritten Bands in das Stanzgitter umgeformt.

Die der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben werden auch gelöst durch die Verwendung von derart hergestellten metallischen Streifen zur elektrischen Kontaktierung zumindest zweier Batterieelemente oder zumindest zweier galvanischen Elemente. Die erfindungsgemäß hergestellten Streifen sind zu den genannten Zwecken gut einsetzbar und gleichzeitig in der Herstellung kostengünstig.

Ferner werden die Aufgaben der Erfindung auch gelöst durch einen metallischen Streifen bestehend aus zwei unterschiedlichen Metallen und/oder Metalllegierungen, hergestellt mit einem solchen Verfahren. Des Weiteren werden die Aufgaben der Erfindung auch gelöst durch ein Stanzgitter bestehend aus zwei oder drei unterschiedlichen Metallen und/oder Metalllegierungen, hergestellt mit einem beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren zu dessen Herstellung.

Die Aufgaben der Erfindung werden auch gelöst durch ein metallisches Band bestehend aus zumindest zwei unterschiedlichen Metallen und/oder Metalllegierungen, hergestellt mit einem der voranstehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung eines Bands.

Schließlich ergeben sich vorteilhafte Batterien oder Akkumulatoren durch den Einsatz der erfindungsgemäßen metallischen Streifen, so dass die Erfindung auch besteht in einer Batterie aufweisend mehrere Batterieelemente oder mehrere galvanische Zellen, wobei die Batterieelemente oder galvanischen Zellen mit solchen metallischen Streifen elektrisch verbunden beziehungsweise verschaltet sind.

Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass es ausreicht, wenn zwei oder sogar nur eines der zu verbindenden Bänder umgeformt beziehungsweise strukturiert wird, bevor die Bänder miteinander verbunden werden, und dennoch eine stabile Verbindung über eine ausgedehnte Verbindungsfläche möglich ist. Eine genaue Passung der Verbindungsstellen ist aufgrund einer Umformung beim Walzplattieren nicht mehr notwendig. Zudem kann bei geeigneter Form der Ausnehmungen und bei geeigneter Positionierung der Kanten der Bänder in den Ausnehmungen eine besonders stabile Verbindung erreicht werden, in dem die nicht flächig aneinander liegenden sondern über Kanten auf Begrenzungsflächen aneinander anliegenden Bänder beim Walzplattieren ineinander gedrückt werden und sich so durch Einschneiden beziehungsweise Einschnäbeln sehr stabil miteinander verbinden lassen.

Durch die Verbindung eines mittigen zweiten Bands mit zwei das mittlere Band bereichsweise überlappenden ersten Bändern im Bereich von Ausnehmungen wird erreicht, dass an beiden Verbindungsstellen ein homogener Materialfluss beim Walzplattieren erfolgt und dadurch eine gleichmäßig stabile Verbindung erzeugt wird. Der Druck der Walzen wird auf beiden Seiten gleichmäßig erfolgen und daher ein gleichmäßigerer Druck zum Walzplattieren erzeugt, als wenn nur eine Verbindungsfläche hergestellt würde. Die Symmetrie der Positionierung der Bänder bewirkt also eine Vereinfachung des Herstellungsprozesses, da der mechanische Druck beim Walzplattieren und die vorgegebenen Abmessungen der Walzen weniger exakt eingestellt werden müssen, als wenn nur zwei Bänder miteinander verbunden würden.

Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von fünf schematisch dargestellten Figuren erläutert, ohne jedoch dabei die Erfindung zu beschränken. Dabei zeigt:

Figur 1 : schematische Ansichten von Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukten eines erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1 und 21 zur Erläuterung derselben;

Figur 2: schematische Ansichten von Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukten eines erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 2 und 21 zur Erläuterung derselben;

Figur 3; schematische Ansichten von Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukten eines erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 3 und 21 zur Erläuterung derselben; Figur 4: eine vergrößerte schematische Querschnittansicht durch ein Band mit einer

Ausnehmung zur Verdeutlichung einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen

Verfahrens; und

Figur 5: ein Ablaufdiagramm für erfindungsgemäße Verfahren. In den Figuren werden teilweise für gleiche oder gleichartige Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.

Figur 1 zeigt schematische Ansichten von chronologisch aufeinander folgenden Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukten eines erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1 zur Erläuterung desselben. Die Figuren 1 A) bis 1 D) zeigen schematische Querschnittansichten und die Figuren 1 E) und 1 F) zeigen schematische perspektivische Ansichten dieser Produkte. Die Abfolge der Figuren 1 A) bis 1 D) entspricht der chronologischen Abfolge der

erfindungsgemäßen Verfahrensschritte nach Anspruch 1. Die Abfolge der Figuren 1 A) bis 1 E) entspricht der chronologischen Abfolge der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte nach Anspruch 21 , der sich auf Anspruch 1 oder einen davon abhängigen Patentanspruch rückbezieht, während Figur 1 F) das erzeugte Endprodukt, das heißt, den erfindungsgemäßen Streifen 1 1 zeigt.

Analog dazu zeigt Figur 2 schematische Ansichten von chronologisch aufeinander folgenden Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukten eines alternativen erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 2 zur Erläuterung desselben. Die Figuren 2 A) bis 2 D) zeigen schematische Querschnittansichten und die Figuren 2 E) und 2 F) zeigen schematische perspektivische Ansichten dieser Produkte. Die Abfolge der Figuren 2 A) bis 2 D) entspricht der

chronologischen Abfolge der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte nach Anspruch 2. Die Abfolge der Figuren 2 A) bis 2 E) entspricht der chronologischen Abfolge der

erfindungsgemäßen Verfahrensschritte nach Anspruch 21 , der sich auf Anspruch 2 oder einen davon abhängigen Patentanspruch rückbezieht, während Figur 2 F) das erzeugte Endprodukt, das heißt, den erfindungsgemäßen Streifen 1 1 zeigt.

Dementsprechend zeigt auch Figur 3 schematische Ansichten von chronologisch aufeinander folgenden Ausgangs-, Zwischen- und Endprodukten eines dritten erfindungsgemäßen

Verfahrens nach Anspruch 3 zur Erläuterung desselben. Die Figuren 3 A) bis 3 D) zeigen schematische Querschnittansichten und die Figuren 3 E) und 3 F) zeigen schematische perspektivische Ansichten dieser Produkte. Die Abfolge der Figuren 3 A) bis 3 D) entspricht der chronologischen Abfolge der erfindungsgemäßen Verfahrensschritte nach Anspruch 3. Die Abfolge der Figuren 3 A) bis 3 E) entspricht der chronologischen Abfolge der

erfindungsgemäßen Verfahrensschritte nach Anspruch 21 , der sich auf Anspruch 3 oder einen davon abhängigen Patentanspruch rückbezieht, während Figur 3 F) das erzeugte Endprodukt, das heißt, den erfindungsgemäßen Streifen 11 zeigt. Zwei erste metallische Bänder 1 , 2 sind in den Figur 1 A), 2 A) und 3A) dargestellt, die rechts und links neben einem mittleren, zweiten metallischen Band 2 mit größerer Breite gezeigt sind. Die Bänder 1, 2, 3 sind in diesem Verfahrensschritt noch nicht zwingend körperlich

nebeneinander angeordnet. Die Figuren 1 A), 2 A) und 3A) zeigen also zunächst nur, dass diese drei metallischen Bänder 1 , 2, 3 bereitgestellt werden. Das gleiche gilt auch für die Figuren 1 B), 2 B) und 3B).

Die Bänder 1 , 2, 3 können beispielsweise aus Aluminium, Kupfer, einer Kupferbasislegierung oder einer Aluminiumbasislegierung bestehen. Das in der Mitte gezeigte Band 3 besteht aber in jedem Fall aus einem anderen Metall oder einer anderen metallischen Legierung als die beiden äußeren Bänder 1 , 2. Jedes Band 1 , 2, 3 hat einen rechteckigen Querschnitt, vier Kanten 4, 5 (die Ecken des rechteckigen Querschnitts) und zwei zueinander planparallelen Flächen 6, 7 (die Seiten des rechteckigen Querschnitts). Die Flächen 6, 7 werden im Folgenden als die erste Fläche 6 und die zweite Fläche 7 bezeichnet. Zudem wird der einheitlichen Bezeichnung in den Figuren 1 , 2 und 3 wegen immer angenommen, dass die Kanten 5 die erste Fläche 6 auf einer Seite oder auf beiden Seiten begrenzen. In einem nächsten Verfahrensschritt werden zwei Ausnehmungen 8 in den Bändern 1 , 2, 3 mit Hilfe eines Fräsverfahrens erzeugt. Dabei werden die beiden Kanten 5 komplett entfernt. Die gefrästen Bänder 1 , 2, 3 sind in den Figuren 1 B), 2 B) und 3 B) dargestellt. Bei dem Verfahren, das in Figur 1 dargestellt ist, werden die beiden Ausnehmungen 8 in den außenliegenden Bändern 1 , 2 (jeweils eine) erzeugt und das mittlere Band 3 wird nicht

ausgenommen/strukturiert. Bei dem Verfahren, das in Figur 2 dargestellt ist, werden die beiden Ausnehmungen 8 in dem mittleren Band 3 auf der gleichen Seite beziehungsweise der gleichen (ersten) Fläche 6 erzeugt und die später außen liegenden Bänder 1 , 2 werden nicht

ausgenommen/strukturiert. Bei dem Verfahren, das in Figur 3 dargestellt ist, wird eine

Ausnehmung 8 in dem mittleren Band 3 und eine weitere Ausnehmung 8 in einem der später außen liegenden Bänder 1 erzeugt und das andere später außen liegende Band 2 wird nicht ausgenommen/strukturiert.

Die gefrästen Bänder 1 , 2, 3 erstrecken sich mit dem gezeigten Querschnitt entlang ihrer gesamten Länge oder zumindest entlang der Länge, auf der die Bänder 1 , 2, 3 aneinander gefügt beziehungsweise befestigt werden sollen. Die Ausnehmungen 8 erstrecken sich einige Millimeter in eine der Flächen (in die erste Fläche 6) hinein und reichen bis zu der Kante 4, die der entfernten Kante 5 an der zweiten Fläche 7 gegenüberliegt. Es ist auch möglich, dass diese Kante 4 ebenfalls mit entfernt wird und sich so eine neue Kante 4 bildet. Jede Ausnehmung 8 weist drei Begrenzungsflächen auf, die die Ausnehmungen 8

beziehungsweise die Bänder 1 , 2, 3 in den Ausnehmungen 8 begrenzen. Eine erste

Begrenzungsfläche 9 erstreckt sich von der ersten Fläche 6 aus in das jeweilige Band 1 , 2, 3 und ist mit einem Winkel von 15° bis 20° vom Lot der ersten Fläche 6 in Richtung der entfernten Kante 5 der Ausnehmung 8 geneigt. Eine zweite Begrenzungsfläche ist parallel zur zweiten Seite 7 und eine dritte Begrenzungsfläche der Ausnehmung 8 grenzt an die der ehemaligen Kante 5 gegenüberliegenden Kante 4 und ist mit einem Winkel von 30° bis 60° vom Lot der zweiten Fläche 7 in Richtung der entfernten Kante 5 der Ausnehmung 8 geneigt. Eine detaillierte Darstellung der Ausnehmung 8 ist in Figur 4 gezeigt.

Die Begrenzungsfläche 9 wird dazu genutzt, um eine stabile Verbindung zu den anderen Bändern 1 , 2, 3 zu erzeugen, indem Kanten 4 der anderen Bänder 1 , 2, 3 dort angelegt werden. Dazu werden die Bänder 1 , 2, 3 unmittelbar vor dem Walzplattieren in dieser Art zueinander positioniert. Wenn die Bänder 1 , 2, 3 nicht sehr lang sind, können sie einfach aneinander gelegt werden. Wenn die Bänder 1 , 2, 3 lange aufgerollte Bänder 1 , 2, 3 sind, müssen sie beim

Abwickeln beziehungsweise Abrollen oder Abspulen über Umlenkwalzen beziehungsweise Umlenkrollen beim Fördern in die Walze entsprechend zueinander ausgerichtet werden. Nach der Positionierung ergeben sich die in den Figuren 1 C), 2 C) und 3 C) gezeigten Anordnungen. Im Gegensatz zu den Figuren 1 A), 2 A), 3 A), 1 B), 2 B) und 3 B) sind in den Figuren 1 C), 2 C) und 3 C) also die tatsächlichen Anordnungen der Bänder 1 , 2, 3 zueinander dargestellt.

Die beiden äußeren Bänder 1 , 2 werden also in einem definierten Abstand zueinander angeordnet und das mittlere Band 3 wird beispielsweise von oben genau derart auf die beiden äußeren Bänder 1 , 2 aufgelegt, dass jeweils immer eine Kante 4 eines Bands 1 , 2, 3 an einer ersten Begrenzungsfläche 9 in einer Ausnehmung 8 eines damit zu verbindenden anderen Bands 1 , 2, 3 angelegt wird. Das mittlere Band 3 überbrückt dabei den Abstand der äußeren Bänder 1 , 2. Anschließend werden die Bänder 1 , 2, 3 in einem weiteren Verfahrensschritt mit einem

Kaltwalzverfahren, insbesondere durch Walzplattieren, oder mit einem Walzplattierverfahren, bei dem die Bänder 1 , 2, 3 geheizt werden, miteinander verbunden. Das Ergebnis ist in den Figuren 1 D), 2 D) und 3 D) in einer schematischen Querschnittansicht dargestellt. Hierdurch entsteht ein neues drittes Band 10 aus den Bändern 1 , 2, 3, das aus drei Teilbereichen beziehungsweise drei metallischen Materialien besteht, die aus den ursprünglichen Bändern 1 , 2, 3 geformt wurden. Die großflächige Überlappung sorgt dabei ebenso für eine stabile

Verbindung der unterschiedlichen metallischen Materialien, wie die Tatsache, dass die Kanten 4 gut in die Flanken der Begrenzungsflächen 9 einschneiden beziehungsweise einschnäbeln. Der Druck beim Walzplattieren lastet dabei zuerst entlang zweier Linien (nämlich der Kanten 4) auf den Begrenzungsflächen 9. Durch die geringe Auflagefläche entsteht ein hoher Druck, der zu einem starken Verformen und Kalt-Verschweißen der Bänder 1 , 2, 3 an diesen Stellen führt.

Die Bänder 1 , 2, 3 werden beim Walzplattieren umgeformt, so dass das entstehende neue dritte Band 10 flacher ist, als die Ausgangsbänder 1 , 2, 3. Die Verbindungslinie zwischen den metallischen Materialien in den Figuren 1 D), 2 D) und 3 D) aber auch in den Figuren 1 E), 2 E), 3 E), 1 F), 2 F) und 3 F) sind lediglich schematisch angedeutet zu verstehen. In der Realität werden sich andere Formen, insbesondere auch aufgrund des Eindrückens der Kanten 4 ergeben und die Verbindungslinien werden sich in der Realität deutlich

„ausgefranster" beziehungsweise durchmischter und weniger geradlinig darstellen.

In den Figuren 1 D), 2 D) und 3 D) ist das Verfahren zur Herstellung des Bands 10 aus zumindest zwei unterschiedlichen Metallen und/oder metallischen Legierungen bereits abgeschlossen und ein erfindungsgemäßes Band 10 hergestellt.

In einem weiteren nachfolgenden Verfahrensschritt, der zur Umsetzung eines Verfahrens zur Herstellung erfindungsgemäßer Streifen 11 notwendig ist, wird das so entstandene dritte Band 10 durch Schnitte getrennt, die in den Figuren 1 E), 2 E) und 3 E) durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Dadurch entstehen die gewünschten Streifen 11 , von denen je einer in den Figuren 1 F), 2 F) und 3 F) dargestellt ist und die als Verbindungsstreifen für Batterien beziehungsweise Akkumulatoren verwendet werden können, um die einzelnen

Batterieelemente oder galvanischen Zellen miteinander zu verbinden und elektrisch zu kontaktieren.

Der Vorteil der so erzeugten Metallstreifen 11 aus zwei metallischen Materialien ist darin zu sehen, dass einerseits die Verbindung zwischen den beiden metallischen Materialien sehr stabil ist und gleichzeitig das Herstellungsverfahren einfach und kostengünstig ist. Zumindest eines der Bänder muss mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht profiliert, das heißt nicht umgeformt werden. Gleichzeitig muss nicht darauf geachtet werden, dass die geformten Ausnehmungen 8 exakt zu einer korrespondierenden Ausnehmung passen. Die mit den erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Streifen 11 sind also noch stabiler bezüglich der Verbindung der metallischen Materialien und gleichzeitig kostengünstiger in der Herstellung als die stabilen Verbindungen, die aus dem Stand der Technik (US 201 1/0 206 943 A1 ) bekannt sind.

Alternativ zur Erzeugung von Streifen 1 1 , wie dies in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist, kann auch ein Stanzprozess nachgelagert sein, bei dem in gleichen Abständen gleichförmige Bereiche aus dem dritten Band 10 ausgestanzt werden und so ein zusammenhängendes Stanzgitter (nicht gezeigt) mit nebeneinander angeordneten gleichförmigen Einheiten erzeugt wird. Das Stanzgitter kann beispielsweise ein zusammenhängendes Substrat zur

Massenfertigung von elektronischen Bauelementen oder Baugruppen sein. Dabei wird das Stanzgitter mit einer Vielzahl von elektronischen Bauelementen oder Baugruppen in den vorstrukturierten Einheiten des Stanzgitters bestückt und diese auf dem Stanzgitters befestigt und mit dem Stanzgitter und/oder miteinander elektrisch kontaktiert. Anschließend wird das bestückte Stanzgitter in einzelne Bauteile getrennt. Das Stanzgitter und insbesondere die vorstrukturierten Einheiten des Stanzgitters weisen alle zumindest zwei verschiedene, insbesondere miteinander verbundene Metalle und/oder metallische Legierungen auf.

Figur 4 zeigt eine vergrößerte schematische Querschnittansicht durch ein Band 1 , 2 oder 3 mit einer Ausnehmung 8, wie dies auch in den Figuren 1 B), 2 B) und 3 B) dargestellt ist. Die Ausnehmung 8 erstreckt sich von der fehlenden Kante 5 in die erste Fläche 6 hinein und reicht bis zur gegenüberliegenden Kante 4 der zweiten Fläche 7. Die ursprüngliche Form des noch nicht profilierten beziehungsweise nicht umgeformten Bands 1 , 2, 3, wie sie in den Figuren 1 A), 2 A) und 3 A) dargestellt sind, ist in Figur 4 durch gestrichelte Linie mit langen Strichen angedeutet.

Die Ausnehmung 8 weist drei ebene Begrenzungsflächen 9, 12, 13 auf. Die erste

Begrenzungsfläche 9 erstreckt sich von der ersten Fläche 6 aus in das jeweilige Band 1 , 2, 3 hinein und ist mit einem Winkel von 15° bis 20° vom Lot der ersten Fläche 6 in Richtung der entfernten Kante 5 der Ausnehmung 8 geneigt. Die zweite Begrenzungsfläche 12 ist parallel zur zweiten Seite 7 und die dritte Begrenzungsfläche 3 der Ausnehmung 8 grenzt an die der ehemaligen Kante 5 gegenüberliegenden Kante 4 und ist mit einem Winkel von etwa 30° bis 40° vom Lot der zweiten Fläche 7 in Richtung der entfernten Kante 5 der Ausnehmung 8 geneigt. Als geometrische Größen sind in Figur 4 die folgenden eingezeichnet: α als der Winkel der ersten Begrenzungsfläche zum Lot der ersten Fläche des Bands, ß als der Winkel der dritten Begrenzungsfläche zum Lot der zweiten Fläche des Bands, b 0 als die Breite der ersten Fläche bis zur Ausnehmung, bi als die Breite der zweiten Begrenzungsfläche, ba als die Breite der ersten Begrenzungsfläche in der Ebene der ersten Fläche des Bands, bß als die Breite der dritten Begrenzungsfläche in der zweiten Fläche des Bands, hi als die Höhe (Dicke) Bands im Bereich der zweiten Begrenzungsfläche der Ausnehmung und h ges als die Höhe (Dicke) des Bands.

Als ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bestehen die beiden äußeren Bänder 1 , 2 aus Kupfer und die Ausnehmungen 8 werden in die Kupferbänder hinein gefräst, geschnitten oder geschält. Das mittlere Band 3 besteht aus Aluminium und wird nicht profiliert beziehungsweise umgeformt. Die geometrischen Größen der Kupferbänder werden wie folgt gewählt: Gesamtbreite 45 mm der Bänder, α = 17°, ß = 45°, b 0 = 38 mm, bi = 5 mm, ba = 0,6 mm, bß = 1 ,4 mm, hi = 1 ,4 mm und h ges = 3,5 mm. Das Aluminiumband hat eine Höhe (Dicke) von 4 mm und eine Breite von 114 mm.

Figur 5 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein erfindungsgemäßes Verfahren, bei dem lange Bänder, die als aufgerollte Spulen vorliegen, prozessiert werden. Zunächst werden also drei aufgerollte metallische Metallbänder aus zumindest zwei unterschiedlichen Metallen oder Legierungen bereitgestellt. Diese haben einen zumindest näherungsweise rechteckigen Querschnitt. Ein Band wird abgespult und eine Ausnehmung an einer Kante gefräst. Das gefräste Band wird wieder aufgewickelt. Anschließend wird ein zweites Band oder das gleiche Band in gleicher Art und Weise gefräst, so dass entweder zwei Bänder mit je einer Ausnehmung vorliegen oder ein Band mit zwei spiegelbildlichen Ausnehmungen.

Theoretisch kann auch nur ein Band ausgefräst werden, indem zunächst nur zwei Bänder bereitgestellt werden, eines davon, das die doppelte Länge des anderen Bands hat, wird ausgefräst, und das Band wird danach in der Mitte der Länge getrennt und als zwei Spulen aufgewickelt. Des Weiteren können theoretisch und erfindungsgemäß bevorzugt, wenn nur ein Band gefräst wird, auch beide Ausnehmungen in einem Prozessschritt ausgefräst werden.

Die nicht umgeformten Bänder oder das nicht umgeformte Band wird gemeinsam mit dem gefrästen Band oder den gefrästen Bändern in eine Walzplattier-Maschine eingelegt, in der die Bänder mit gleicher Geschwindigkeit durch eine Walzplattiereinrichtung gefördert und dem Walzspalt in einer gewünschten Positionierung zugeführt werden. Eine ähnliche Walzplattier- Maschine ist beispielsweise in der US 4,798,932 A1 beschrieben.

Anschließend erfolgt ein Abrollen aller Bänder und ein Umlenken der Bänder, so dass ein mittleres Band die beiden anderen Bänder beabstandet, wobei das mittlere Band aus einem anderen metallischen Material besteht als die äußeren und wobei in jeder der beiden gefrästen Ausnehmungen eine Kante eines anderen Bands anliegt. Nach einem Einführen der aneinander gelegten Bänder in den Walzspalt der Walzplattiereinrichtung, werden die Bänder gewalzt und so miteinander verbunden. Das aus den drei Bändern entstehende neue Band wird

anschließend als Spule aufgewickelt. An dieser Stelle ist das erfindungsgemäße Verfahren bezüglich der Herstellung des Bands bereits abgeschlossen. Die letzten drei gezeigten Schritte erfolgen optional und stellen ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung von

erfindungsgemäßen Streifen oder eines erfindungsgemäßen Stanzgitters dar.

Die aufgewickelte Spule des neuen Bands wird in einer automatisierten Schneideeinrichtung eingespannt, dort abgerollt und erst in der Mitte in Längsrichtung und anschließend senkrecht oder diagonal dazu geschnitten, so dass Streifen entstehen, die jeweils zwei, durch

Walzplattieren aneinandergefügte metallische Materialien aufweisen.

Wenn ein Stanzgitter hergestellt werden soll, wird die aufgewickelte Spule des neuen Bands wird in einer automatisierten Stanzeinrichtung eingespannt, dort abgerollt und die gewünschten Strukturen des Stanzgitters in das neue Band eingestanzt, so dass Stanzgitter entstehen, die jeweils zwei oder drei, durch Walzplattieren aneinandergefügte metallische Materialien aufweisen.

Alle Verfahrensschritte können vollautomatisiert ablaufen. Das Wechseln der Spulen von einer Vorrichtung in die andere kann auch ohne großen Aufwand manuell erfolgen. Die in der voranstehenden Beschreibung, sowie den Ansprüchen, Figuren und

Ausführungsbeispielen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Bezugszeichenliste

1 Metallisches Band / äußeres Band

2 Metallisches Band / äußeres Band

3 Zweites Metallisches Band / mittleres Band aus anderem Material

4 Kante / beim Profilieren bleibende Kante

5 Kante / beim Profilieren zu entfernende Kante

6 Erste Fläche / Fläche, in die die Ausnehmung geformt wird

7 Zweite Fläche / zur ersten Fläche planparallele Fläche

8 Ausnehmung

9 Erste Begrenzungsfläche der Ausnehmung / Anlagefläche für die Kante eines anderen Bands

10 Drittes Band / neues Band

1 1 Metallischer Streifen / Batterieverbinder

12 Zweite Begrenzungsfläche der Ausnehmung

13 Dritte Begrenzungsfläche der Ausnehmung

α Winkel der ersten Begrenzungsfläche zum Lot der ersten Fläche des Bands ß Winkel der dritten Begrenzungsfiäche zum Lot der zweiten Fläche des Bands b 0 Breite der ersten Fläche bis zur Ausnehmung

bi Breite der zweiten Begrenzungsfläche

bot Breite der ersten Begrenzungsfläche in der Ebene der ersten Fläche des Bands bß Breite der dritten Begrenzungsfläche in der zweiten Fläche des Bands

hi Höhe (Dicke) Bands im Bereich der zweiten Begrenzungsfläche der Ausnehmung h ge s Höhe (Dicke) des Bands Bezugszeichenliste

1 Metallisches Band / äu ßeres Band

2 Metallisches Band / äu ßeres Band

3 Zweites Metallisches Band / mittleres Band aus anderem Material

4 Kante / beim Profilieren bleibende Kante

5 Kante / beim Profilieren zu entfernende Kante

6 Erste Fläche / Fläche, in die die Ausnehmung geformt wird

7 Zweite Fläche / zur ersten Fläche planparallele Fläche

8 Ausnehmung

9 Erste Begrenzungsfläche der Ausnehmung / Anlagefläche für die Kante eines anderen Bands

10 Drittes Band / neues Band

1 1 Metallischer Streifen / Batterieverbinder

12 Zweite Begrenzungsfläche der Ausnehmung

13 Dritte Begrenzungsfläche der Ausnehmung α Winkel der ersten Begrenzungsfläche zum Lot der ersten Fläche des Bands ß Winkel der dritten Begrenzungsfläche zum Lot der zweiten Fläche des Bands b 0 Breite der ersten Fläche bis zur Ausnehmung

bi Breite der zweiten Begrenzungsfläche

boc Breite der ersten Begrenzungsfläche in der Ebene der ersten Fläche des Bands bß Breite der dritten Begrenzungsfläche in der zweiten Fläche des Bands i ! Höhe (Dicke) Bands im Bereich der zweiten Begrenzungsfläche der Ausnehmung h ges Höhe (Dicke) des Bands