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Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR THE PRODUCTION OF POLYMERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/054082
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for the production of polymers by radical polymerisation of (a) ethylenically-unsaturated monomers and (b) polyalkylene oxide containing silicone derivatives, whereby the polymerisation is carried out in the presence of alkylthiols with a carbon chain length of from 10 to 12 C.

Inventors:
DROHMANN CHRISTIAN (DE)
MATHAUER KLEMENS (DE)
Application Number:
PCT/EP2002/014398
Publication Date:
July 03, 2003
Filing Date:
December 17, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BASF AG (DE)
DROHMANN CHRISTIAN (DE)
MATHAUER KLEMENS (DE)
International Classes:
A61K8/55; A61K8/00; A61K8/58; A61K8/72; A61K8/89; A61Q1/00; A61Q1/04; A61Q1/10; A61Q1/12; A61Q3/02; A61Q5/00; A61Q5/02; A61Q5/06; A61Q9/04; A61Q17/02; A61Q19/00; C08F283/06; C08F283/12; C08F291/00; C08L51/00; C08L51/08; (IPC1-7): C08L51/08; A61K7/00; C08F283/06; C08F283/12; C08F291/00; C08L51/00
Domestic Patent References:
WO1999004750A21999-02-04
Foreign References:
DE19907587A12000-08-24
EP0408311A21991-01-16
DE19951877A12001-05-03
US4725630A1988-02-16
EP0815845A11998-01-07
EP0815844A11998-01-07
FR2791558A12000-10-06
Attorney, Agent or Firm:
BASF AKTIENGESELLSCHAFT (Ludwigshafen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten durch radikalische Polymerisation aus (a) ethylenisch ungesättigten Monomeren (b) polyalkylenoxidhaltigen Silikonderivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Gegen wart von Alkanthiolen mit einer CKettenlänge von C 10 bis C 12 durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat in Pulverform überführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat durch Sprühtrocknung in Pulverform überführt wird.
4. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß man lineare Alkanthiole einsetzt.
5. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß man 0,1 bis 5 Gew.% Alkanthiolebezogen auf die Monomere (a)einsetzt.
6. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß als polyalkylenoxidhaltige Silikonderivate (b) solche der Formel I verwendet werden : R6 ein organischer Rest aus 1 bis 40 Kohlenstoffatomen, der Amino, Carbonsäureoder Sulfonatgruppen enthalten kann oder, für den Fall c=0, auch das Anion einer anorganischen Säure bedeutet, und wobei die Reste R1 identisch oder unterschiedlich sein können, und entweder aus der Gruppe der aliphatischen Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen stammen, cyclische aliphatische Kohlenwasserstoffe mit 3 bis 20 CAtomen sind, aromatischer Natur oder gleich R5 sind, wobei : mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R1, R2 oder R3 ein polyalkylenoxidhaltiger Rest nach obengenannter Defini tion ist, und n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, x und y ganze Zahlen derart sind, daß das Molekulargewicht des PolysiloxanBlocks zwischen 300 und 30000 liegt, a, b ganze Zahlen zwischen 0 und 50 sein können mit der Maß gabe, daß die Summe aus a und b größer als 0 ist, und c 0 oder 1 ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Formel I folgende Bedeutung besitzt wobei RI und R5 die in Anspruch 6 angegebene Bedeutung besitzen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß For mel I folgende Bedeutung besitzt R4 =H ; COCH3, Alkyl mit C1C4 n = 1 bis 6, insbesondere 2 bis 4 x und y ganze Zahlen derart sind, daß das Molekulargewicht des PolysiloxanBlocks zwischen 1000 bis 10 000 liegt, a, b ganze Zahlen zwischen 0 und 50 sein können mit der Maßgabe, daß die Summe aus a und b größer als 0 ist.
9. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß (a) mindestens ein (Meth) acrylat ist.
10. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß (a) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus (al) tert. Butylacrylat und/oder (a2) Methacrylsäure.
11. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß (a) 50 bis 99,9 Gew.% und (b) 0,1 bis 50 Gew.% betragen, mit der Maßgabe, daß sich die Anteile zu 100 % addieren.
12. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß (al) 49,5 bis 99,0 Gew.% und (a2) 0,5 bis 40 Gew.% (b) 0,5 bis 20 Gew.% betragen, mit der Maßgabe, daß sich die Anteile zu 100 % addieren.
13. Polymerisat, erhältlich nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
14. Polymerisat nach Anspruch 13 in Pulverform.
15. Verwendung eines Polymerisats nach den Ansprüchen 13 und/oder 14 in kosmetischen Zubereitungen.
16. Verwendung nach Anspruch 15 in haarkosmetischen Zubereitungen und Zubereitungen der dekorativen Kosmetik.
Description:
Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten Beschreibung Polymerisate mit filmbildenden Eigenschaften werden für kosmeti- sche Zubereitungen verwendet und eignen sich insbesondere als Zu- satzstoffe für Haar-und Hautkosmetika.

In kosmetischen Zubereitungen für die Haut können Polymerisate besondere Wirkung entfalten. Die Polymerisate können unter ande- rem zur Feuchthaltung und Konditionierung der Haut und zur Ver- besserung des Hautgefühls beitragen. Die Haut wird glatter und geschmeidiger.

In kosmetischen Zubereitungen für das Haar werden Polymerisate zur Festigung, Strukturverbesserung und Formgebung der Haare ver- wendet. Sie erhöhen die Kämmbarkeit und verbessern den Griff des Haares. Diese Haarbehandlungsmittel enthalten im Allgemeinen eine Lösung des Filmbildners in einem Alkohol oder einem Gemisch aus Alkohol und Wasser.

Eine Anforderung an Haarbehandlungsmittel ist es, dem Haar unter anderem Glanz, Flexibilität und natürlichen, angenehmen Griff zu verleihen.

Es ist bekannt, Vinyllactam-Homo-und Copolymere oder carboxylat- gruppenhaltige Polymere einzusetzen. Das gewünschte Eigenschafts- profil wie starke Festigung bei hoher Luftfeuchtigkeit, Elastizi- tät, Auswaschbarkeit vom Haar und Verträglichkeit mit den übrigen Formulierungskomponenten wird durch Copolymerisation einer Kombi- nation von hydrophoben, elastifizierenden und Carboxylgruppen enthaltenden Monomeren erzielt.

Der Griff, der mit diesen Polymerisaten gefestigten Frisuren ist allerdings unangenehm stumpf und unnatürlich. Die Zugabe von Weichmachern verbessert zwar den Griff solcher Frisuren, redu- ziert aber gleichzeitig die Festigungswirkung.

Häufig werden Polysiloxane eingesetzt, die aber mit polaren Poly- meren nicht verträglich sind und oft weitere Zusätze verlangen, um überhaupt formuliert werden zu können. Entmischungen können sowohl während der Lagerung der Formulierung als auch während des Gebrauchs zu Problemen führen.

Um Entmischungen zu verhindern, hat es daher nicht an Versuchen gefehlt, Polysiloxangruppen kovalent an das Polymer zu binden. In EP-A 408 311 werden Pfropfcopolymere mit einer Kohlenstoffhaupt- kette beschrieben, an die Polydimethylsiloxan-Seitenketten gebunden sind. Es werden nur Polymere beschrieben, die mit Hilfe ungesättigter Monomere, die eine Polysiloxankette tragen, her- gestellt werden.

EP-A 670 342 beschreibt die Verwendung alkoxyliert-er Silikone- in Haarpflegemitteln. Die Verwendung von Polymerisaten aus unge- sättigten Verbindungen in Haarpflegemitteln wird nicht offenbart.

Die Verwendung alkoxylierter Silikone als Zusatz zu handels- üblichen Haarfestiger-Polymeren verbessert zwar deren Griff, führt aber gleichzeitig zu verringerter Festigungswirkung.

Die europäischen Patentschriften EP-A 412 704 und EP-A 412 707 beschreiben Polysiloxangruppen in Form von Makromonomeren mit Molmassen von 1000 bis 50 000, die mit üblichen hydrophoben und hydrophilen Monomeren polymerisiert werden. Die Synthese dieser Monomeren ist außerordentlich aufwendig. Aus den Polymeren können nicht umgesetzte Makromonomere und deren unreaktive Verunreini- gungen aufgrund ihres hohen Molekulargewichtes kaum abgetrennt werden. Sie stellen ein toxikologisches und allergenes Risiko dar. Darüber hinaus sind die erhaltenen Copolymeren, um eine gute Wirkung zu erzielen, oft nur in Kombination mit weiteren Poly- meren, Carriern und weiteren Hilfsstoffen zu formulieren, wie die o. g. Patentschriften lehren.

DE 42 40 108 beschreibt polysiloxanhaltige Bindemittel, die sich als schmutzabweisende Überzüge, insbesondere als anti-Graffiti- Überzüge eignen. Diese Bindemittel sind jedoch lackartig und eig- nen sich nicht für kosmetische Zwecke.

WO 99/04750 beschreibt Polymere, die durch radikalische Polymeri- sation von ethylenisch ungesättigten Monomeren in Gegenwart von polyalkylenoxid-haltigen Silikonderivaten erhältlich sind.

WO 99/04750 beschreibt die Herstellung von Polymerisaten unter Zusatz von Ethyl-hexylthioglykolat (Beispiele 15 bis 20).

Nachteilig an den gemäß WO 99/04750 erhältlichen Polymerisaten ist vor allem ihr starker Eigengeruch, der z. T. bei der Lagerung und/oder Formulierung in kosmetischen Mitteln noch zunimmt. Dies führt dazu, daß die bekannten Produkte nur begrenzt einsetzbar sind. In kosmetischen Formulierungen wird versucht, diesen Eigen- geruch der Polymerisate durch den Einsatz von Parfümölen zu über- decken. Abgesehen davon, daß die vollständige Überdeckung des

Eigengeruchs nicht immer möglich ist, führt der Einsatz von Par- fümölen in Einzelfällen zu unerwünschten allergischen Reaktionen.

Dies limitiert den Einsatz der bekannten Polymerisate in kosmeti- schen Mitteln. Darüber hinaus sollten die Polymerisate an sich gegenüber den Produkten des Standes der Technik reizärmer sein und somit für den Einsatz in anti-allergenen kosmetischen Zube- reitungen geeignet sein.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung hat somit darin bestanden, ein Verfahren zu Verfügung zu stellen, bei dem Polymerisate er- halten werden, die aufgrund ihres neutralen Geruchs für ein wei- tes Einsatzspektrum, insbesondere in kosmetischen Mitteln geei- gnet sind und sich insbesondere auch für Formulierungen ohne den Zusatz von Parfümölen eignen. Hierbei ist insbesondere von Inter- esse, daß die Polymerisate in kosmetischen Zubereitungen auch nach Lagerung keinen Eigengeruch entwickeln. Daneben sind anwendungstechnische Eigenschaften, wie Auswaschbarkeit aus dem Haar, Verträglichkeit mit weiteren kosmetischen Inhaltsstoffen, insbesondere Löslichkeit in wasserhaltigen Zubereitungen, Griff und Festigung des behandelten Haars erwünscht. Auch die Bereit- stellung von Polymerisaten, die gegenüber den Produkten des Stan- des der Technik reizärmer sind, ist wünschenswert. Eine weitere Aufgabe bestand darin, Polymerisate bereitzustellen, die in Pul- verform eingesetzt werden können und so insbesondere für spe- zielle dekorative kosmetische Zubereitungen geeignet sind.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren bei dem man (a) ethylenisch ungesättigte Monomere und (b) polyalkylenoxid-haltige Silikonderivate, durch radikalische Polymerisation in Gegenwart von Alkanthiolen mit einer C-Kettenlänge von C 10 bis C 12 umsetzt.

Im Gegensatz zu den Produkten des Standes der Technik, insbeson- dere zu Polymerisaten gemäß WO 99/04750, zeichnen sich die so er- hältlichen Polymerisate durch Geruchsfreiheit aus und entwickeln auch bei Lagerung sowohl als Einzelsubstanzen als auch in kosme- tischen Zubereitungen keinen Geruch. Gleichzeitig zeigen die so erhältlichen Polymerisate gute filmbildende Eigenschaften und gute Verträglichkeit mit üblichen kosmetischen Inhaltsstoffen.

Als Alkanthiole werden lineare und verzweigte Alkanthiole mit einer C-Kettenlänge von C 10 bis C 12 eingesetzt. Besonders bevorzugt sind lineare Alkanthiole, weiterhin bevorzugt sind

Alkanthiole mit einer Kettenlänge von C 10 und C 11. Als Alkan- thiol sei genannt n-Decanthiol.

Die Alkanthiole können auch in Mischungen eingesetzt werden.

Die Alkanthiole werden üblicherweise in Mengen von 0, 1 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,25 bis 2 Gew.-% bezogen auf die Monomere (a) eingesetzt. Üblicherweise werden die Alkanthiole zu- sammen mit den Monomereh der Polymerisation zugesetzt.

In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden die Polymerisate in Pulverform überführt. Hierzu eignen sich alle dem Fachmann bekannten Methoden, wie z. B. die Sprühtrocknung, Gefriertrocknung und Wirbelschichttrocknung.

Besonders bevorzugt ist die Sprühtrocknung.

Als geeignete polymerisierbare Monomere (a) werden ethylenisch ungesättigte Monomere verwendet. Dabei können entweder einzelne Monomere oder Kombinationen von zwei oder mehr Monomeren verwen- det werden.

Monomere, die mit einer durch freie Radikale initiierten Reak- tion polymerisiert werden können sind bevorzugt. Der Begriff ethylenisch ungesättigt bedeutet, daß die Monomere zumindest eine polymerisierbare Kohlenstoff-Kohlenstoff Doppelbindung besitzen, die mono-, di-, tri-, oder tetrasubstituiert sein kann.

Die ethylenisch ungesättigten Monomere (a) können durch die fol- gende allgemeine Formel beschrieben werden : X-C (0) CR7=CHR6 wobei X ausgewählt ist aus der Gruppe der Reste-OH,-OM,-OR8, NH2, -NHR8, N (R8) 2 ; M ist ein Kation ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus : Na+, K+, Mg++, Ca++, Zn++, NH4+, Alkylammonium, Dialkylammonium, Tri- alkylammonium und Tetraalkylammonium ; die Reste R8 können identisch oder verschieden ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus-H, C1-C40 linear-oder verzweigt- kettige Alkylreste, N, N-Dimethylaminoethyl, 2-Hydroxyethyl,

2-Methoxyethyl, 2-Ethoxyethyl, Hydroxypropyl, Methoxypropyl oder Ethoxypropyl.

R7 und R6 sind unabhängig voneinander ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus :-H, Ci-C8 linear-oder verzweigtkettige Alkyl- ketten, Methoxy, Ethoxy, 2-Hydroxyethoxy, 2-Methoxyethoxy und 2-Ethoxyethyl.

Repräsentative aber nicht limitierende Beispiele-von geeigneten Monomeren (a) sind zum Beispiel Acrylsäure und deren Salze, Ester und Amide. Die Salze können von jedem beliebigen nicht toxischen Metall, Ammonium oder substituierten Ammonium-gegenionen abge- leitet sein.

Die Ester können abgeleitet sein von C1-C40 linearen, C3-C40 ver- zweigtkettigen, oder C3-C40 carbocyclischen Alkoholen, von mehr- fachfunktionellen Alkoholen mit 2 bis etwa 8 Hydroxylgruppen wie Ethylenglycol, Hexylenglycol, Glycerin, and 1,2, 6-Hexantriol, von Aminoalkoholen oder von Alkoholethern wie Methoxyethanol und Eth- oxyethanol oder Polyethylenglykolen.

Ferner eignen sich N, N-Dialkylaminoalkylacrylate- und meth- acrylate und N-Dialkylaminoalkylacryl-und-methacrylamide der allgemeinen Formel (II) mit R9 = H, Alkyl mit 1 bis 8 C-Atomen, R10 = H, Methyl, Rll Alkylen mit 1 bis 24 C-Atomen, optional substituiert durch Alkyl, R12, Rl3 = C1-C40 Alkylrest, Z = Stickstoff für x = 1 oder Sauerstoff für x = 0 Die Amide können unsubstituiert, N-Alkyl oder N-alkylamino mono- substituiert, oder N, N-dialkylsubstituiert oder N, N-dialkylamino disubstituiert, worin die Alkyl-oder Alkylaminogruppen von C1-C40 linearen, C3-C40 verzweigtkettigen, oder C3-C40 carbocyclischen Einheiten abgeleitet sind. Zusätzlich können die Alkylamino- gruppen quarternisiert werden.

Bevorzugte Monomere der Formel II sind N, N-Dimethylaminomethyl- (meth) acrylat, N, N-Diethylaminomethyl (meth) acrylat, N, N-Dimethyl- aminoethyl (meth) acrylat, N, N-Diethylaminoethyl (meth) acrylat.

Ebenfalls verwendbare Monomere (a) sind substituierte Acrylsäuren sowie Salze, Ester und Amide davon, wobei die Substituenten an den Kohlenstoffatomen in der zwei oder drei Position der Acryl- säure stehen, und unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus C1-C4 Alkyl,--CN, COOH besonders-bevorzugt Methacrylsäure, Ethacrylsäure und 3-Cyanoacrylsäure. Diese Salze, Ester und Amide dieser substituierten Acrylsäuren können wie oben für die Salze, Ester und Amide der Acrylsäure beschrieben aus- gewählt werden.

Andere geeignete Monomere (a) sind Vinyl-und Allylester von CI-C40 linearen, C3-C40 verzweigtkettigen oder C3-C40 carbocyclische Carbonsäuren (z. B. : Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylneonona- noat, Vinylneoundekansäure oder t-Butyl-benzoesäure-vinylester) ; Vinyl-oder Allylhalogenide, bevorzugt Vinylchlorid und Allyl- chlorid, Vinylether, bevorzugt Methyl-, Ethyl-, Butyl-, oder Dodecylvinylether, Vinylformamid, Vinylmethylacetamid, Vinylamin ; Vinyllactame, bevorzugt Vinylpyrrolidon und Vinylcaprolactam, Vinyl-oder Allyl-substituierte heterocyclische Verbindungen, bevorzugt Vinylpyridin, Vinyloxazolin und Allylpyridin.

Weiterhin sind N-Vinylimidazole der allgemeinen Formel III geeig- net, worin R14 bis R16 unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder Phenyl steht : Weitere geeignete Monomere (a) sind Diallylamine der allgemeinen Formel (IV) mit R17= C1-C24 Alkyl

Weitere geeignete Monomere (a) sind Vinylidenchlorid ; und Kohlen- wasserstoffe mit mindestens einer Kohlenstoff-Kohlenstoff Doppel- bindung, bevorzugt Styrol, alpha-Methylstyrol, tert.-Butylstyrol, Butadien, Isopren, Cyclohexadien, Ethylen, Propylen, 1-Buten, 2-Buten, Isobutylen, Vinyltoluol, sowie Mischungen dieser Mono- mere.

Besonders geeignete Monomere (a) sind Acrylsäure, Methacrylsäure, Ethylacrylsäure, Methylacrylat, Ethyläcrylät, Propylacrylat, n-Butylacrylat, iso-Butylacrylat, t-Butylacrylat, 2-Ethylhexyl- acrylat, Decylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, iso-Butylmethacrylat, t-Butylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Decylmethacrylat, Methylethacrylat, Ethylethacrylat, n-Butylethacrylat, iso-Butyl- ethacrylat, t-Butyl-ethacrylat, 2-Ethylhexylethacrylat, Decyl- ethacrylat, 2,3-Dihydroxypropylacrylat, 2,3-Dihydroxypropylmeth- acrylat, 2-Hydroxyethylacrylat, Hydroxypropylacrylate, 2-Hydroxy- ethylmethacrylat, 2-Hydroxyethylethacrylat, 2-Methoxyethyl- acrylat, 2-Methoxyethylmethacrylat, 2-Methoxyethylethacrylat, 2-Ethoxyethylmethacrylat, 2-Ethoxyethylethacrylat, Hydroxypropyl- methacrylate, Glycerylmonoacrylat, Glycerylmonomethacrylat, Poly- alkylenglykol (meth) acrylate, ungesättigte Sulfonsäuren wie zum Beispiel Acrylamidopropansulfonsäure ; Acrylamid, Methacrylamid, Ethacrylamid, N-Methylacrylamid, N, N-Dimethylacrylamid, N-Ethylacrylamid, N-Isopropylacrylamid, N-Butylacrylamid, N-t-Butylacrylamid, N-Octylacrylamid, N-t-Octylacrylamid, N-Octadecylacrylamid, N-Phenylacrylamid, N-Methylmethacrylamid, N-Ethylmethacrylamid, N-Dodecylmethacryl- amid, 1-Vinylimidazol, 1-Vinyl-2-methylimidazol, N, N-Dimethyl- aminomethyl (meth) acrylat, N, N-Diethylaminomethyl (meth) acrylat, N, N-Dimethylaminoethyl (meth) acrylat, N, N-Diethylaminoethyl (meth)- acrylat, N, N-Dimethylaminobutyl (meth) acrylat, N, N-Diethylamino- butyl (meth) acrylat, N, N-Dimethylaminohexyl (meth) acrylat, N, N-Di- methylaminooctyl (meth) acrylat, N, N-Dimethylaminododecyl (meth)- acrylat, N- [3- (dimethylamino) propyl] methacrylamid, N- [3- (di- methylamino) propyl] acrylamid, N- [3- (dimethylamino) butyl] meth- acrylamid, N- [8- (dimethylamino) octyl] methacrylamid, N- [12- (di- methylamino) dodecyl] methacrylamid, N- [3- (diethylamino) propyl]- methacrylamid, N- [3- (diethylamino) propyl] acrylamid ; Maleinsäure, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid und seine Halbester, Crotonsäure, Itaconsäure, Diallyldimethylammoniumchlorid, Vinyl- ether (zum Beispiel : Methyl-, Ethyl-, Butyl-, oder Dodecylvinyl- ether), Vinylformamid, Vinylmethylacetamid, Vinylamin ; Methyl-

vinylketon, Maleimid, Vinylpyridin, Vinylimidazol, Vinylfuran, Styrol, Styrolsulfonat, Allylalkohol, und Mischungen daraus.

Von diesen sind besonders bevorzugt Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Crotonsäure, Maleinsäureanhydrid sowie dessen Halbester, Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat, t-Butyl- acrylat, t-Butylmethacrylat, Isobutylacrylat, Isobutylmeth- <BR> <BR> <BR> äcrylat, 2-Ethylhexylacrylat, N-t-Butylacrylamid, N-Octylacryl-- amid, 2-Hydroxyethylacrylat, Hydroxypropylacrylat, 2-Hydroxy- ethylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Alkylenglykol (meth)- acrylate, ungesättigte Sulfonsäuren wie zum Beispiel Acrylamido- propansulfonsäure, Vinylpyrrolidon, Vinylcaprolactam, Vinylether (z. B. : Methyl-, Ethyl-, Butyl-, oder Dodecylvinylether), Vinyl- formamid, Vinylmethylacetamid, Vinylamin, 1-Vinylimidazol, 1-Vinyl-2-methylimidazol, N, N-Dimethylaminomethylmethacrylat und N- [3- (dimethylamino) propyl] methacrylamid ; 3-Methyl-l-vinyl- imidazoliumchlorid, 3-Methyl-1-vinylimidazoliummethylsulfat, N, N-Dimethylaminoethylmethacrylat, N- 3- (dimethylamino) propyl]- methacrylamid quaternisiert mit Methylchlorid, Methylsulfat oder Diethylsulfat.

In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform werden als Monomere (a) t-Butylacrylat (=al) und Methacrylsäure (=a2) ein- gesetzt.

Monomere, mit einem basischen Stickstoffatom, können dabei auf folgende Weise quarternisiert werden : Zur Quaternisierung der Amine eignen sich beispielsweise Alkyl- halogenide mit 1 bis 24 C-Atomen in der Alkylgruppe, z. B. Methyl- chlorid, Methylbromid, Methyliodid, Ethylchlorid, Ethylbromid, Propylchlorid, Hexylchlorid, Dodecylchlorid, Laurylchlorid und Benzylhalogenide, insbesondere Benzylchlorid und Benzylbromid.

Weitere geeignete Quaternierungsmittel sind Dialkylsulfate, ins- besondere Dimethylsulfat oder Diethylsulfat. Die Quaternierung der basischen Amine kann auch mit Alkylenoxiden wie Ethylenoxid oder Propylenoxid in Gegenwart von Säuren durchgeführt werden.

Bevorzugte Quaternierungsmittel sind : Methylchlorid, Dimethyl- sulfat oder Diethylsulfat.

In einer bevorzugten Ausführungsform werden als Monomere (a) (Meth) acrylate eingesetzt.

Die Quaternisierung kann vor der Polymerisation oder nach der Polymerisation durchgeführt werden.

Außerdem können die Umsetzungsprodukte von ungesättigten Säuren, wie z. B. Acrylsäure oder Methacrylsäure, mit einem quaterni- sierten Epichlorhydrin der allgemeinen Formel (V) eingesetzt werden (R18 = C 1 bis C 40 Alkyl).

Beispiele hierfür sind zum Beispiel : (Meth) acryloyloxyhydroxy- propyltrimethylammoniumchlorid und (Meth) acryloyloxyhydroxy- propyltriethylammoniumchlorid Die basischen Monomere können auch kationisiert werden, indem sie mit Mineralsäuren, wie z. B. Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Iodwasserstoffsäure, Phosphorsäure oder Salpetersäure, oder mit organischen Säuren, wie z. B. Ameisen- säure, Essigsäure, Milchsäure, oder Citronensäure, neutralisiert werden.

Zusätzlich zu den oben genannten Monomeren können als Monomere (a) sogenannte Makromonomere wie zum Beispiel silikonhaltige Makromonomere mit ein oder mehreren radikalisch polymerisierbaren Gruppen oder Alkyloxazolinmakromonomere eingesetzt werden wie sie zum Beispiel in der EP 408 311 beschrieben sind.

Des weiteren können fluorhaltige Monomere wie sie beispielsweise in der EP 558 423 beschrieben sind, vernetzend wirkende oder das Molekulargewicht regelnde Verbindungen in Kombination oder alleine eingesetzt werden.

Als Regler können die üblichen dem Fachmann bekannten Verbin- dungen wie zum Beispiel Schwefelverbindungen (z. B. : Mercapto- ethanol, 2-Ethylhexylthioglykolat, Thioglykolsäure oder Dodecyl- mercaptan) sowie Tribromchlormethan oder andere Verbindungen die regelnd auf das Molekulargewicht der erhaltenen Polymerisate wirken, verwendet werden. Es können gegebenenfalls auch thiol- gruppenhaltige Silikonverbindungen eingesetzt werden. Bevorzugt werden silikonfreie Regler eingesetzt.

Als vernetzende Monomere können Verbindungen mit mindestens zwei ethylenisch ungesättigten Doppelbindungen eingesetzt werden wie zum Beispiel Ester von ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure und mehrwertigen Alkoholen, Ether von mindestens zweiwertigen Alkoholen wie zum Beispiel

Vinylether oder Allylether. Außerdem geeignet sind geradkettige oder verzweigte, lineare oder cyclische aliphatische oder aroma- tische Kohlenwasserstoffe, die über mindestens zwei Doppelbindun- gen verfügen, welche bei den aliphatischen Kohlenwasserstoffen nicht konjugiert sein dürfen. Ferner geeignet sind Amide der Acryl-und Methacrylsäure und N-Allylamine von mindestens zwei- wertigen Aminen wie zum Beispiel (1,2-Diaminoethan, 1,3-Diamino- propan). Ferner sind Triallylamin oder entsprechende Ammonium- salze, N-Vinylverbindungen-vörn Harnstoffderivaten, mindestens zweiwertigen Amiden, Cyanuraten oder Urethanen. Weitere geeignete Vernetzer sind Divinyldioxan, Tetraallylsilan oder Tetravinyl- silan.

Besonders bevorzugte Vernetzer sind beispielsweise Methylen- bisacrylamid, Triallylamin und Triallylammoniumsalze, Divinyl- imidazol, N, N'-Divinylethylenharnstoff, Umsetzungsprodukte mehr- wertiger Alkohole mit Acrylsäure oder Methacrylsäure, Methacryl- säureester und Acrylsäureester von Polyalkylenoxiden oder mehr- wertigen Alkoholen die mit Ethylenoxid und/oder Propylenoxid und/ oder Epichlorhydrin umgesetzt worden sind..

Die erfindungsgemäßen Monomere (a) können, sofern sie ionisier- bare Gruppen enthalten, vor oder nach der Polymerisation, zum Teil oder vollständig mit Säuren oder Basen neutralisiert werden um so zum Beispiel die Wasserlöslichkeit oder-dispergierbarkeit auf ein gewünschtes Maß einzustellen.

Als Neutralisationsmittel für Säuregruppen tragende Monomere können zum Beispiel Mineralbasen wie Natriumcarbonat, Alkali- hydroxide sowie Ammoniak, organische Basen wie Aminoalkohole speziell 2-Amino-2-Methyl-1-Propanol, Monoethanolamin, Diethanol- amin, Triethanolamin, Triisopropanolamin, Tri [(2-hydroxy) 1- Propyls amin, 2-Amino-2-Methyl-1, 3-Propandiol, 2-Amino-2-hydroxy- methyl-1, 3-Propandiol sowie Diamine wie zum Beispiel Lysin verwendet werden.

Als Neutralisationsmittel für kationisierbare Gruppen tragende Monomere können zum Beispiel Mineralsäuren wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure, sowie organische Säuren wie Carbonsäuren, Milchsäure, Zitronensäure oder andere eingesetzt werden.

Besonders geeignete polyalkylenoxid-haltige Silikonderivate (b) sind solche, die die folgenden Strukturelemente enthalten :

R6 ein organischer Rest aus 1 bis 40 Kohlenstoffatomen, der Amino-, Carbonsäure-oder Sulfonatgruppen enthalten kann oder für den Fall c=0, auch das Anion einer anorganischen Säure bedeutet, und wobei die Reste R1 identisch oder unterschiedlich sein können, und entweder aus der Gruppe der aliphatischen Kohlenwasserstoffe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen stammen, cyclische aliphatische Kohlenwasserstoffe mit 3 bis 20 C-Atomen sind, aromatischer Natur oder gleich R5 sind, wobei : mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste R1, R2 oder R3 ein polyalkylenoxidhaltiger Rest nach obengenannter Definition ist, und n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist,

x und y ganze Zahlen derart sind, daß das Molekulargewicht des Polysiloxan-Blocks zwischen 300 und 30000 liegt, a, b ganze Zahlen zwischen 0 und 50 sein können mit der Maßgabe, daß die Summe aus a und b größer als 0 ist, und C 0 oder 1 ist.

Bevorzugte Reste R2 und R5 sind solche, bei denen die Summe aus a+b zwischen 5 und 30 beträgt.

Bevorzugt werden die Gruppen R1 aus der folgenden Gruppe ausge- wählt : Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Isobutyl, Pentyl, Isopentyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl und Octadecyl, cycloaliphatische Reste, speziell Cyclohexyl, aromatische Gruppen, speziell Phenyl oder Naphthyl, gemischt aromatisch-aliphatische Reste wie Benzyl oder Phenylethyl sowie Tolyl und Xylyl und R5.

Besonders geeignete Reste R4 sind solche, bei denen im Falle von R4 =-(CO) C-R6 R6 ein beliebiger Alkyl-, Cycloalkyl oder Arylrest bedeutet, der zwischen 1 und 40 C-Atomen besitzt und der weitere ionogene Gruppen wie NH2, COOH, S03H tragen kann.

Bevorzugte anorganische Reste R6 sind, für den Fall c=0, Phosphat und Sulfat.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden als polyalkylenoxid-haltiges Silikonderivat (b) Verbindungen gemäß folgender Formel eingesetzt : R4 =-H ;-COCH3, Alkyl mit C1-C4 n = 1 bis 6, insbesondere 2 bis 4, bevorzugt 3

x und y ganze Zahlen derart sind, daß das Molekulargewicht des Polysiloxan-Blocks zwischen 1000 bis 10 000 liegt, a, b ganze Zahlen zwischen 0 und 50 sein können mit der Maßgabe, daß die Summe aus a und b größer als 0 ist.

Solche besonders bevorzugten Silikonderivate sind unter der CAS-Nr. 872 44-72-2 bekannt. Als Handelsprodukte sind sie unter den Namen Belsil DMC 6031TM (Wacker), Dabco DC 193, Dabco DC 5357, Dow Corning 198TM, Dow Corning 5039TM und Silwet 7600TM (Witco) erhältlich.

Solche besonders bevorzugten Silikonderivate sind unter der CAS-Nr. 71965-38-3 bekannt. Als Handelsprodukte sind sie unter den Namen Abil B 8842, Abil B 8843, Silwet L 7607 (Witco) erhält- lich.

Ebenso sind solche Silikonderivate besonders bevorzugt, die unter den Handelsnamen Belsil DMC 6032TM (Wacker) und Dow Corning 190TM (Dow Chemicals) erhältlich sind.

Die Monomere (a) der polysiloxanhaltigen Polymerisate der vorlie- genden Erfindung können von 50 bis 99,9 Gew.-%, bevorzugt 70 bis 99 Gew.-%, besonders bevorzugt 85 bis 98 Gew.-% ausmachen. Werden die ethylenisch ungesättigten Monomere (a) als Kombination von zwei Monomeren (al und a2) eingesetzt, hat es sich als vorteil- haft erwiesen, 49,5 bis 99 Gew.-% (al) und 0,5 bis 40 Gew.-% (a2) einzusetzen.

Die Silikonderivate (b) sind in der Regel in Mengen von 0,1 bis 50, bevorzugt von 0,5 bis 20, besonders bevorzugt von 2 bis 15 Gew.-% in dem erfindungsgemäßen Polymerisat enthalten.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird ein Mono- merengemisches eingesetzt aus (al) 49,5 bis 99 Gew.-% (Meth) acrylat, insbesondere tert.-Butyl- acrylat (a2) 0,5 bis 40 Gew.-% eines weiteren (Meth) acrylats, insbesondere Methacrylsäure (b) 0,5 bis 20 Gew.-% eines polyalkylenoxidhaltigen Silikon- derivates gemäß folgender Formel :

R4 =-H ; -COCH3, Alkyl mit C1-C4 n = 1 bis 6, insbesondere 2 bis 4, bevorzugt 3 x und y ganze Zahlen derart sind, daß das Molekulargewicht des Polysiloxan-Blocks zwischen 1000 bis 10 000 liegt, a, b ganze Zahlen zwischen 0 und 50 sein können mit der Maßgabe, daß die Summe aus a und b größer als 0 ist.

Sind die Silikonverbindungen (b) nicht während der Polymerisation zugegen, sondern werden nach der Polymerisation eingemischt, so erhält man in der Regel sehr weiche klebrige Filme, die für die erfindungsgemäßen Anwendungen in der Kosmetik für Haut und Haare ungeeignet sind.

Dies deutet darauf hin, daß es während der Polymerisation even- tuell zu einem Pfropfen der Polymerisate auf die Silikonverbin- dungen kommen kann, und dies zu den guten Filmeigenschaften wie Klebfreiheit, hohe Oberflächenglätte und Härte, sowie verbesserte Blockfestigkeit beiträgt. Es sind jedoch auch andere Mechanismen als Pfropfung vorstellbar, durch die die erfindungsgemäßen Poly- mere zu ihren vorteilhaften Eigenschaften kommen.

Mit polymerisierbar ist gemeint, daß die verwendeten Monomere unter Verwendung irgendeiner konventionellen synthetischen Methode polymerisiert werden können.

Beispielsweise können dies Lösungspolymerisation, Emulsionspoly- merisation, umgekehrte Emulsionspolymerisation, Suspensionspoly- merisation, umgekehrte Suspensionspolymerisation oder Fällungs- polymerisation sein, ohne daß die verwendbaren Methoden darauf beschränkt sind. Bei der Lösungspolymerisation können Wasser,

übliche organische Lösungsmittel oder die erfindungsgemäßen Silikonderivate selbst oder Mischungen der genannten Lösungs- mittel als Lösungsmittel verwendet werden.

Die erfindungsgemäßen Polymerisate weisen bevorzugt einen K-Wert (nach Fickentscher, Cellulosechemie, Bd. 13, S. 58-64 (1932) bei 25°C, in 1 Gew.-% ethanolische Lösung gemessen) von 30 bis 50 auf, bevorzugt 37 bis 41.

Besonders geeignete Polymerisate sind solche, die wasserlöslich sind oder deren Wasserdispergierbarkeit so groß ist, daß sie in einem Lösungsmittelgemisch Wasser : Ethanol = 20 : 80 (Vol.-% : Vol.-%) in einer Menge von mehr als 0,1 g/l, bevorzugt mehr als 0,2 g/l, löslich sind.

Mit"wasserdispergierbar"im Sinne der Erfindung sind Polymeri- sate gemeint, die im Kontakt im Wasser innerhalb von 24 Stunden ein Fluid bilden, das ohne optische Hilfsmittel mit dem Auge keine festen Partikel erkennen läßt. Zur Überprüfung, ob ein Polymerisat wasserdispergierbar ist, werden 100 mg des Polymeri- sats in Form eines 100 lim dicken Films in 100 ml Wasser (20°C) ge- geben und auf einem handelsüblichen Schütteltisch für 24 Stunden geschüttelt. Wenn nach dem Schütteln keine festen Partikel mehr erkennbar sind, das Fluid aber eine Trübung besitzt, ist das Polymerisat wasserdispergierbar ; ohne Trübung wird es als wasser- löslich bezeichnet.

Bei der. Polymerisation der Monomeren können gegebenenfalls auch andere Polymere wie zum Beispiel Homo-und Copolymere von ethylenisch ungesättigten Monomeren sowie Polyamide, Polyurethane oder Polyester zugegen sein. Die Polyamide, Polyurethane, Poly- ester sind vorzugsweise ionisch modifiziert, z. B. mit Carboxylat- oder Sulfonatgruppen.

Die Herstellung der Polymerisate erfolgt in üblicher Weise unter Verwendung von Initiatoren, wie Peroxo-oder Azoverbindungen, beispielsweise Dibenzoyloxid, t-Butylperpivalat, t-Butyl- per-2-ethylhexanoat, Di-t-Butylperoxid, t-Butylhydroperoxid, 2,5-Dimethyl-2, 5-di (t) butylperoxy (hexanj, Alkalimetall-oder Ammoniumpersulfate, Azo-bis-isobutyronitril, 2,2'-Azo-bis- (2-Methylbutyronitril), 2, 2'-Azo-bis- (2, 4-dimethylvaleronitril), 1, 1'-Azo-bis- (1-cyclohexancarbonitril), 2, 2'-Azo-bis- (2-amidino- propan) salze, 4, 4'-Azo-bis- (4-Cyanovaleriansäure) oder 2- (Carb- amoylazo) -isobutyronitril etc., Wasserstoffperoxid oder Redox- initiatoren. Die Initiatoren werden üblicherweise in Mengen bis

zu 10, vorzugsweise 0,02 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die zu poly- merisierenden Monomeren eingesetzt.

Die Emulsionspolymerisation erfolgt üblicherweise unter Sauer- stoffausschluß bei Temperaturen im Bereich von 20 bis 200°C. Die Polymerisation kann diskontinuierlich oder kontinuierlich durch- geführt werden.

Vorzugsweise dosiert man zumindest einen Teil-der Monomere-, Ini- tiatoren und Alkanthiole während der Polymerisation gleichmäßig in das Reaktionsgefäß. Die Monomere, das Alkanthiol und der Ini- tiator können jedoch auch im Reaktor vorgelegt und polymerisiert werden, wobei gegebenenfalls gekühlt werden muß.

Nach beendeter Polymerisation kann man zur Senkung des Restmono- merengehaltes eine Nachpolymerisation unter Zugabe geeigneter In- itiatoren in bekannter Weise durchführen. Gewünschtenfalls kann auch eine physikalische Desodorierung in üblicher Weise erfolgen, beispielsweise durch Einleiten von Wasserdampf.

Der jeweils gewünschte K-Wert läßt sich in an sich bekannter Weise durch Wahl der Polymerisationsbedingungen, beispielsweise der Polymerisationstemperatur und der Initiatorkonzentration, einestellen. Gegebenenfalls, insbesondere bei Anwendung der Emulsions-und Suspensionspolymerisation, kann der Einsatz von Reglern, insbesondere von Schwefelverbindungen wie Mercapto- ethanol, 2-Ethylhexylthioglykolat oder Thioglykolsäure zur Redu- zierung des K-Wertes angebracht sein. Die K-Werte werden nach Fikentscher, Cellulosechemie, Bd. 13, S. 58 bis 64 (1932) bei 25°C in 1 gew.-% iger ethanolischer Lösung gemessen und stellen ein Maß für das Molgewicht dar.

Wird das Polymerisat durch Emulsionspolymerisation hergestellt, kann die erhaltene Dispersion entweder direkt in eine wäßrige, wäßrig-alkoholische oder alkoholische kosmetische Zubereitung, beispielsweise eine Haarfestigungszubereitung eingearbeitet wer- den oder es erfolgt eine Trocknung, z. B. Sprühtrocknung, der Dis- persion, so daß das Polymerisat als Pulver verwendet und verar- beitet werden kann.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft Polymerisate er- hältlich nach den Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 12.

Die so erhältlichen Polymerisate zeichnen sich durch geringen Ge- ruch, geringes allergenes Potential sowie gleichzeitig gute haar- kosmetische Eigenschaften aus.

Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Verwendung der erfindungsgemäßen Polymerisate insbesondere in Pulverform in kos- metischen Zubereitungen, insbesondere in haarkosmetischen Zube- reitungen.

Besonders bevorzugt ist die Verwendung der Polymerisate in haar- kosmetischen Zubereitungen. Als haarkosmetische Zubereitungen seien genannt Haarkuren, Haarlotionen, Haarspülungen, Haar- emulsionen, Spitzenfluids, Egalisierungsmittel für Dauerwellen, Hot-Oil-Treatment-Präparate, Conditioner, Curl relaxer, Styling wrap lotions, Festigerlotionen, Shampoos, Haarwachse, Pomaden, Haarschäume, Haarfärbemittel oder Haarsprays. Besonders bevorzugt ist die Verwendung der Acrylatpolymerisate in Frisurenfestiger, die in Form von Sprayzubereitungen und/oder Haarschäumen vor- liegen.

Die erfindungsgemäßen Polymerisate zeichnen sich in haarkosmeti- schen Zubereitungen durch ihre hohe Verträglichkeit mit den unpo- laren Treibmitteln in Sprayzubereitungen, insbesondere mit Koh- lenwasserstoffen wie n-Propan, iso-Propan, n-Butan, iso-Butan, n- Pentan und Mischungen daraus aus. Sie weisen eine gute haarfesti- gende Wirkung auf und zeichnen dadurch aus, daß sie das Haar praktisch nicht verkleben.

Neben der Geruchsfreiheit weisen die Polymerisate bei den anwendungstechnischen Eigenschaften in haarkosmetischen Zuberei- tungen hervorragende Ergebnisse auf. Sie sind in Alkoholen wie Ethanol oder Isopropanol und in Gemischen dieser Alkohole mit Wasser klar löslich. Die Klarheit der Lösungen bleibt auch erhalten, wenn die Lösungen in Standard-Sprayformulierungen zusammen mit Treibmitteln wie Dimethylether eingesetzt werden.

Die erfindungsgemäßen Haarfestigungsmittel sind einwandfrei aus dem Haar auswaschbar. Mit ihnen behandeltes Haar weist eine erhöhte Geschmeidigkeit und einen angenehmen natürlichen Griff auf. Die Festigungswirkung ist gleichzeitig dabei hoch, so daß prinzipiell eine Senkung der benötigten Menge an Filmbildner in der Haarsprayformulierung möglich ist. Aufgrund der Geruchs- freiheit der Polymerisate kann bei Bedarf auf einen Zusatz von geruchsüberdeckenden Parfümölen verzichtet werden. Aus den ge- nannten Gründen eignen sich die Polymerisate insbesondere als Filmbildner in haarkosmetischen Zubereitungen.

Bevorzugt ist die Verwendung der Polymerisate in kosmetischen Zu- bereitungen, insbesondere in Haarsprayzubereitungen, welche die folgenden Bestandteile enthalten :

0, 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, ins- besondere 2 bis 6 Gew.-% des Polymerisates -1 bis 99,9 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, insbesondere 10 bis 20 Gew.-% Wasser 0 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 60 Gew.-%, insbesondere 25 bis 50 Gew.-% eines üblichen organischen Lösungsmittels wie vor allem Ethanol, Isopropanol und Dimethöxymethän und daneben auch Aceton, n-Propanol, n-Butanol, 2-Methoxypropan- 1-ol, n-Pentan, n-Hexan, Cyclohexan, n-Heptan, n-Octan oder Dichlormethan oder deren Gemische - 0 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 80 Gew.-%, insbesondere 45 bis 60 Gew.-% eines üblichen Treibmittels wie n-Propan, iso-Propan, n-Butan, Isobutan, 2,2-Dimethylbutan, n-Pentan, Isopentan, Dimethylether, Difluorethan, Fluortrichlormethan, Dichlordifluormethan oder Dichlortetrafluorethan, HCF 152 A oder deren Gemische.

Als Treibmittel (Treibgase) kommen von den genannten Verbindungen vor allem die Kohlenwasserstoffe, insbesondere Propan, n-Butan, n-Pentan und Gemische hieraus sowie Dimethylether und Difluor- ethan zur Anwendung. Gegebenenfalls werden einer oder mehrere der genannten chlorierten Kohlenwasserstoffe in Treibmittel- mischungen mitverwendet, jedoch nur in geringen Mengen, etwa bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf die Treibmittelmischung.

Die erfindungsgemäßen haarkosmetischen Zubereitungen eignen sich auch besonders für Pumpsprayzubereitungen ohne den Zusatz von Treibmitteln oder auch für Aerosolsprays mit üblichen Druckgasen wie Stickstoff, Druckluft oder Kohlendioxid als Treibmittel.

Eine wasserhaltige Standard-Sprayformulierung weist beispiels- weise die folgende Zusammensetzung auf : 2 bis 10 Gew.-% des Polymerisates 10 bis 76 Gew.-% Ethanol 2 bis 20 Gew.-% Wasser 10 bis 60 Gew.-% Dimethylether und/oder Propan/n-Butan und/oder Propan/iso-Butan

Die erfindungsgemäßen Polymerisate können in Endzubereitungen als wässerige oder wässerig-alkoholische Lösungen, O/W sowie W/O Emulsionen in Form von Shampoos, Cremes, Schäumen, Lotion, Mousse, Sprays (Pumpspray oder Aerosol), Gelen oder Gelsprays vorliegen und dementsprechend mit üblichen weiteren Hilfsstoffen formuliert werden.

Als weitere übliche Hilfsstoffe seien genannt : Tenside, Ölkörper, Emulgatoren, Co-Emulgatoren, Überfettungsmittel, Perlglanzwachse, Konsistenzgeber, Verdickungsmittel, Fette, Wachse, Siliconverbin- dungen, Hydrotrope, Konservierungsmittel, Parfümöle, Farbstoffe, Stabilisatoren, pH-Wert Regulatoren, kosmetische Pflege-und Wirkstoffe wie AHA-Säuren, Fruchtsäuren, Ceramide, Phytantriol, Bisabolol, Panthenol, Collagen, Provitamine und Vitamine, z. B.

Vitamin A, E und C, Proteine und Proteinhydrolysate (z. B.

Weizen-, Mandel-oder Erbsenproteine), Solubilisatoren, Komplex- bildner, Repellents, Bleichmittel, Färbemittel, Tönungsmittel, Bräunungsmittel (z. B. Dihydroxyaceton), Mikropigmente wie Titan- dioxid oder Zinkoxid und dergleichen enthalten. Des weiteren können Polymere enthalten sein.

Geeignete anionische Tenside sind beispielsweise Alkylsulfate, Alkylethersulfate, Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate, Alkyl- succinate, Alkylsulfosuccinate, N-Alkoylsarkosinate, Acyltaurate, Acylisethionate, Alkylphosphate, Alkyletherphosphate, Alkylether- carboxylate, Alpha-Olefinsulfonate, insbesondere die Alkali-und Erdalkalimetallsalze, z. B. Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, sowie Ammonium-und Triethanolamin-Salze. Die Alkylethersulfate, Alkyletherphosphate und Alkylethercarboxylate können zwischen 1 bis 10 Ethylenoxid oder Propylenoxid-Einheiten, bevorzugt 1 bis 3 Ethylenoxideinheiten im Molekül aufweisen.

Geeignet sind zum Beispiel Natriumlaurylsulfat, Ammoniumlauryl- sulfat, Natriumlaurylethersulfat, Ammoniumlaurylethersulfat, Natriumlaurylsarkosinat, Natriumoleylsuccinat, Ammoniumlauryl- sulfosuccinat, Natriumdodecylbenzolsulfonat, Triethanolamindo- decylbenzolsulfonat.

Geeignete amphotere Tenside sind zum Beispiel Alkylbetaine, Alkylamidopropylbetaine, Alkylsulfobetaine, Alkylglycinate, Alkylcarboxyglycinate, Alkylamphoacetate-oder-propionate, Alkylamphodiacetate, oder-dipropionate.

Beispielsweise können Cocodimethylsulfopropylbetain, Lauryl- betain, Cocamidopropylbetain oder Natriumcocamphopropionat eingesetzt werden.

Als nichtionische Tenside sind beispielsweise geeignet die Umsetzungsprodukte von aliphatischen Alkoholen oder Alkylphenolen mit 6 bis 20 C-Atomen in der Alkylkette, die linear oder ver- zweigt sein kann, mit Ethylenoxid und/oder Propylenoxid. Die Menge Alkylenoxid beträgt ca. 6 bis 60 Mole auf ein Mol Alkohol.

Ferner sind Alkylaminoxide, Mono-oder Dialkylalkanolamide, Fett- säureester von Polyethylenglykolen, ethoxylierte Fettsäureamide, Alkylpolyglykoside oder Sorbitanetherester geeignet.

Außerdem können die Mittel übliche kationische Tenside enthalten, wie z. B. quaternäre Ammoniumverbindungen, beispielsweise Cetyl- trimethylammoniumchlorid.

Die erfindungsgemäßen Mittel, insbesondere in Form von Shampoo- formulierungen enthalten üblicherweise anionische Tenside als Basistenside und amphotere und nichtionische Tenside als Coten- side.

Die Mittel enthalten üblicherweise 2 bis 50 Gew.-% Tenside, bevorzugt 5 bis 40 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 bis 30 Gew-%.

Als Ölkörper kommen beispielsweise Guerbetalkohole auf Basis von Fettalkoholen mit 6 bis 18, vorzugsweise 8 bis 10 Kohlen- stoffatomen, Ester von linearen Cg-C22-Fettsäuren mit linearen C6-C22-Fettalkoholen, Ester von verzweigten C6-C13-Carbonsäuren mit linearen C6-C22-Fettalkoholen, Ester von linearen C6-C22-Fettsäuren mit verzweigten Alkoholen, insbesondere 2-Ethylhexanol, Ester von Hydroxycarbonsäuren mit linearen oder verzweigten C6-C22-Fett- alkoholen, insbesondere Dioctyl Malate, Ester von linearen und/ oder verzweigten Fettsäuren mit mehrwertigen Alkoholen (wie z. B.

Propylenglycol, Dimerdiol oder Trimertriol) und/oder Guerbetalko- holen, Triglyceride auf Basis C6-C1o-Fettsäuren, flüssige Mono-/Di-/Triglyceridmischungen auf Basis von C6-C1g-Fettsäuren, Ester von C6-C22-Fettalkoholen und/oder Guerbetalkoholen mit aromatischen Carbonsäuren, insbesondere Benzoesäure, pflanzliche Öle, verzweigte primäre Alkohole, substituierte Cyclohexane, lineare und verzweigte C6-C22-Fettalkoholcarbonate, Guerbetcarbo- nate, Ester der Benzoesäure mit linearen und/oder verzweigten C6-C22-Alkoholen (z. B. Finsolv ? TN), lineare oder verzweigte, symmetrische oder unsymmetrische Dialkylether mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen pro Alkylgruppe, Ringöffnungsprodukte von epoxidierten Fettsäureestern mit Polyolen, Siliconöle und/oder aliphatische bzw. naphthenische Kohlenwasserstoffe in Betracht.

Als Ölkörper kommen tierische und pflanzliche Öle, wie z. B.

Sonnenblumenöl, Kokosöl, Avocadoöl, Olivenöl oder Lanolin in Betracht.

Als Emulgatoren kommen beispielsweise nichtionogene Tenside aus mindestens einer der folgenden Gruppen in Frage : (1) Anlagerungsprodukte von 2 bis 30 Mol Ethylenoxid und/oder 0 bis 5 Mol Propylenoxid an lineare Fettalkohole mit 8 bis 22 C-Atomen, an Fettsäuren mit 12 bis 22 C-Atomen und an Alkylphenole mit 8 bis 15 C-Atomen in der Alkylgruppe ; (2) C12/18-Fettsäuremono-und-diester von Anlagerungsprodukten von 1 bis 30 Mol Ethylenoxid an Glycerin ; (3) Glycerinmono-und-diester und Sorbitanmono-und-diester von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlen- stoffatomen und deren Ethylenoxidanlagerungsprodukte ; (4) Alkylmono-und-oligoglycoside mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und deren ethoxylierte Analoga ; (5) Anlagerungsprodukte von 15 bis 60 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl ; (6) Polyol-und insbesondere Polyglycerinester, wie z. B. Polygly- cerinpolyricinoleat, Polyglycerinpoly-12-hydroxystearat oder Polyglycerindimerat. Ebenfalls geeignet sind Gemische von Verbindungen aus mehreren dieser Substanzklassen ; (7) Anlagerungsprodukte von 2 bis 15 Mol Ethylenoxid an Ricinusöl und/oder gehärtetes Ricinusöl ; (8) Partialester auf Basis linearer, verzweigter, ungesättigter bzw. gesättigter C6/22-Fettsäuren, Ricinolsäure sowie 12-Hydroxystearinsäure und Glycerin, Polyglycerin, Penta- erythrit, Dipentaerythrit, Zuckeralkohole (z. B. Sorbit), Alkylglucoside (z. B. Methylglucosid, Butylglucosid, Lauryl- glucosid) sowie Polyglucoside (z. B. Cellulose) ; (9) Mono-, Di-und Trialkylphosphate sowie Mono-, Di-und/oder Tri-PEG-alkylphosphate und deren Salze ; (10) Wollwachsalkohole ;

(11) Polysiloxan-Polyalkyl-Polyether-Copolymere bzw. entsprechende Derivate ; (12) Mischester aus Pentaerythrit, Fettsäuren, Citronensäure und Fettalkohol gemäß DE-PS 1165574 und/oder Mischester von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, Methylglycose und Polyolen, vorzugsweise Glycerin oder Polyglycerin sowie (13) Polyalkylenglycole.

Die Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid und/oder von Propylen- oxid an Fettalkohole, Fettsäuren, Alkylphenole, Glycerinmono-und - diester sowie Sorbitanmono-und-diester von Fettsäuren oder an Ricinusöl stellen bekannte, im Handel erhältliche Produkte dar.

Es handelt sich dabei um Homologengemische, deren mittlerer Alkoxylierungsgrad dem Verhältnis der Stoffmengen von Ethylenoxid und/oder Propylenoxid und Substrat, mit denen die Anlagerungs- reaktion durchgeführt wird, entspricht. C12/lg-Fettsäuremono-und - diester von Anlagerungsprodukten von Ethylenoxid an Glycerin sind aus DE-PS 2024051 als Rückfettungsmittel für kosmetische Zubereitungen bekannt. Cg/1g-Alkylmono-und-oligoglycoside, ihre Herstellung und ihre Verwendung sind aus dem Stand der Technik bekannt. Ihre Herstellung erfolgt insbesondere durch Umsetzung von Glucose oder Oligosacchariden mit primären Alkoholen mit 8 bis 18 C-Atomen. Bezüglich des Glycosidesters gilt, daß sowohl Monoglycoside, bei denen ein cyclischer Zuckerrest glycosidisch an den Fettalkohol gebunden ist, als auch oligomere Glycoside mit einem Oligomerisationsgrad bis vorzugsweise etwa 8 geeignet sind. Der Oligomerisierungsgrad ist dabei ein statistischer Mit- telwert, dem eine für solche technischen Produkte übliche Homo- logenverteilung zugrunde liegt.

Weiterhin können als Emulgatoren zwitterionische Tenside verwendet werden. Als zwitterionische Tenside werden solcher oberflächenaktiven Verbindungen bezeichnet, die im Molekül min- destens eine quartäre Ammoniumgruppe und mindestens eine Carboxylat-und eine Sulfonatgruppe tragen. Besonders geeignete zwitterionische Tenside sind die sogenannten Betaine wie die N-Alkyl-N, N-dimethylammoniumglycinate, beispielsweise das Kokos- alkyldimethylammoniumglycinat, N-Acylaminopropyl-N, N-dimethyl- ammoniumglycinate, beispielsweise das Kokosacylaminopropyl- dimethylammoniumglycinat, und 2-Alkyl-3-carboxylmethyl-3-hydro- xyethylimidazoline mit jeweils 8 bis 18 C-Atomen in der Alkyl- oder Acylgruppe sowie das Kokosacylaminoethylhydroxyethyl- carboxymethylglycinat. Besonders bevorzugt ist das unter der CTFA-Bezeichnung Cocamidopropyl Betaine bekannte Fettsäureamid- Derivat. Ebenfalls geeignete Emulgatoren sind ampholytische

Tenside. Unter ampholytischen Tensiden werden solche oberflächen- aktiven Verbindungen verstanden, die außer einer Cg/1g-Alkyl- oder-Acylgruppe im Molekül mindestens eine freie Aminogruppe und mindestens eine-COOH-oder-SO3H-Gruppe enthalten und zur Ausbildung innerer Salze befähigt sind. Beispiele für geeignete ampholytische Tenside sind N-Alkylglycine, N-Alkylpropionsäuren, N-Alkylaminobuttersäuren, N-Alkyliminodipropionsäuren, N-Hydroxy- ethyl-N-alkylamidopropylglycine, N-Alkyltaurine, N-Alkyl- sarcosine, 2-Alkyläminopropionsäüren und Alkylaminoessigsäuren mit jeweils etwa 8 bis 18 C-Atomen in der Alkylgruppe. Besonders bevorzugte ampholytische Tenside sind das N-Kokosalkylamino- propionat, das Kokosacylaminoethylaminopropionat und das C12/Z8-Acylsarcosin. Neben den ampholytischen kommen auch quartäre Emulgatoren in Betracht, wobei solche vom Typ der Esterquats, vorzugsweise methylquaternierte Difettsäuretriethanolaminester- Salze, besonders bevorzugt sind.

Als Überfettungsmittel könne Substanzen wie beispielsweise Lanolin und Lecithin sowie polyethoxylierte oder acylierte Lanolin-und Lecithinderivate, Polyolfettsäureester, Mono- glyceride und Fettsäurealkanolamide verwendet werden, wobei die letzteren gleichzeitig als Schaumstabilisatoren dienen.

Als Perlglanzwachse kommen beispielsweise in Frage : Alkylen- glycolester, spezielle Ethylenglycoldisterat ; Fettsäurealkanol- amide, speziell Kokosfettsäurediethanoamid ; Partialglyceride, speziell Stearinsäuremonoglycerid ; Ester von mehrwertigen, gegebenenfalls hydroxysubstituierte Carbonsäuren mit Fett- alkoholen mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, speziell langkettige Ester der Weinsäure ; Fettstoffe, wie beispielsweise Fettalkohole, Fettketone, Fettaldehyde, Fettether und Fettcarbonate, die in Summe mindestens 24 Kohlenstoffatome aufweisen, speziell Lauron und Distearylether ; Fettsäuren wie Stearinsäure, Hydroxystearin- säure oder Behensäure, Ringöffnungsprodukte von Olefinepoxiden mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen mit Fettalkoholen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und/oder Polyolen mit 2 bis 15 Kohlenstoff- atomen und 2 bis 10 Hydroxylgruppen sowie deren Mischungen.

Als Konsistenzgeber kommen in erster Linie Fettalkohole oder Hydroxyfettalkohole mit 12 bis 22 und vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und daneben Partialglyceride, Fettsäuren oder Hydroxyfettsäuren in Betracht. Bevorzugt ist eine Kombination dieser Stoffe mit Alkyloligoglucosiden und/oder Fettsäure-N-methylglucamiden gleicher Kettenlänge und/oder Poly- glycerinpoly-12-hydroxystearaten. Geeignete Verdickungsmittel sind beispielsweise Polysaccharide, insbesondere Xanthan-Gum, Guar-Guar, Agar-Agar, Alginate und Tylosen, Cellulosederivate,

z. B. Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose, ferner höhermolekulare Polyethylenglycolmono-und-diester von Fett- säuren, Polyacrylate (z. B. Carbopoles von Goodrich oder Synthalenes von Sigma), Polyacrylamide, Polyvinylalkohol und Polyvinylpyrrolidon, Tenside wie beispielsweise ethoxylierte Fettsäureglyceride, Ester von Fettsäuren mit Polyolen wie beispielsweise Pentaerythrit oder Trimethylolpropan, Fett- alkoholethoxylate mit eingeengter Homologenverteilung oder Alkyloligoglucoside sowie Elektrolyte wie Kochsalz und Ammonium- chlorid.

Typische Beispiele für Fette sind Glyceride, als Wachse kommen u. a. Bienenwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Montanwachs, Paraffinwachs oder Mikrowachse gegebenenfalls in Kombination mit hydrophilen Wachsen, z. B. Cetylstearylalkohol oder Partial- glyceriden in Frage. Als Stabilisatoren können Metallsalze von Fettsäuren, wie z. B. Magnesium-, Aluminium-und/oder Zinkstearat bzw. -ricinoleat eingesetzt werden.

Geeignete Siliconverbindungen sind beispielsweise Dimethylpoly- siloxane, Methylphenylpolysiloxane, cyclische Silicone sowie amino-, fettsäure-, alkohol-, polyether-, epoxy-, fluor-, glykosid-und/oder alkylmodifizierte Siliconverbindungen, die bei Raumtemperatur sowohl flüssig als auch harzförmig vorliegen können. Typische Beispiele für Fette sind Glyceride, als Wachse kommen u. a. Bienenwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs, Montan- wachs, Paraffinwachs oder Mikrowachse gegebenenfalls in Kombination mit hydrophilen Wachsen, z. B. Cetylstearylalkohol oder Partialglyceriden in Frage. Als Stabilisatoren können Metallsalze von Fettsäuren, wie z. B. Magnesium-, Aluminium- und/oder Zinkstearat eingesetzt werden.

Geeignete Lösungsmittel sind insbesondere Wasser und niedrige Monoalkohole oder Polyole mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und Mischungen davon ; bevorzugte Monoalkohole oder Polyole sind Ethanol, i-Propanol, Propylenglycol, Glycerin und Sorbit.

Zur Verbesserung des Fließverhaltens können ferner Hydrotrope, wie beispielsweise Ethanol, Isopropylalkohol, oder Polyole ein- gesetzt werden. Polyole, die hier in Betracht kommen, besitzen vorzugsweise 2 bis 15 Kohlenstoffatome und mindestens zwei Hydroxylgruppen. Typische Beispiele sind - Glycerin ; - Alkylenglycole, wie beispielsweise Ethylenglycol, Diethylen- glycol, Propylenglycol, Butylenglycol, Hexylenglycol sowie Polyethylenglycole mit einem durchschnittlichen Molekular-

gewicht von 100 bis 1000 Dalton ; technische Oligoglyceringemische mit einem Eigenkondensati- onsgrad von 1,5 bis 10 wie etwa technische Diglyceringemische mit einem Diglyceringehalt von 40 bis 50 Gew.-% ; Metylolverbindungen, wie insbesondere Trimethylolethan, Trimetylolpropan, Trimetylolbutan, Pentaerythrit und Dipenta- erythrit ; - Niedrigalkylglucoside, insbesondere solche mit 1 bis 8 Kohlenstoffen im Alkylrest, wie beispielsweise Methyl- und Butylglucosid ; Zuckeralkohole mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispiels- weise Sorbit oder Mannit ; Zucker mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Glucose oder Saccharose ; - Aminozucker, wie beispielsweise Glucamin.

Als Konservierungsmittel eignen sich beispielsweise Phenoxy- ethanol, Formaldehydlösung, Parabene, Pentandiol oder Sorbin- säure sowie die in Anlage 6, Teil A und B, der Kosmetikverordnung aufgeführten weiteren Stoffklassen.

Dazu gehören beispielsweise alle geeigneten Konservierungsmittel mit spezifischer Wirkung gegen grampositive Bakterien, z. B.

Triclosan (2,4, 4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether), Chlorhexidin (1, 1'-Hexamethylenbis [5- (4-chlorphenyl)-biguanid) sowie TTC (3,4, 4'-Trichlorcarbanilid). Quartäre Ammonium-Verbindungen sind prinzipiell ebenfalls geeignet, werden jedoch bevorzugt für desinfizierende Seifen und Waschlotionen verwendet. Auch zahlreiche Riechstoffe haben antimikrobielle Eigenschaften.

Spezielle Kombinationen mit besonderer Wirksamkeit gegenüber grampositiven Bakterien werden für die Komposition sog. Deo- parfums eingesetzt. Auch eine große Anzahl etherischer Öle bzw. deren charakteristische Inhaltsstoffe wie z. B. Nelkenöl (Euge- nol), Minzöl (Menthol) oder Thymianöl (Thymol), zeigen eine aus- geprägte antimikrobielle Wirksamkeit.

Die Konservierungsmittel werden üblicherweise in Konzentrationen von ca. 0,1 bis 0, 3 Gew.-% eingesetzt.

Als Parfümöle seien genannt Gemische aus natürlichen und synthe- tischen Riechstoffen. Natürliche Riechstoffe sind Extrakte von Blüten (Lilie, Lavendel, Rosen, Jasmin, Neroli, Ylang-Ylang), Stengeln und Blättern (Geranium, Patchouli, Petitgrain), Früchten (Anis, Koriander, Kümmel, Wacholder), Fruchtschalen (Bergamotte, Zitrone, Orangen), Wurzeln (Macis, Angelica, Sellerie, Kardamon, Costus, Iris, Calmus), Hölzern (Pinien-, Sandel-, Guajak-, Zedern-, Rosenholz), Kräutern und Gräsern (Estragon, Lemongras,

Salbei, Thymian), Nadeln und Zweigen (Fichte, Tanne, Kiefer, Latschen), Harzen und Balsamen (Galbanum, Elemi, Benzoe, Myrrhe, Olibanum, Opoponax). Weiterhin kommen tierische Rohstoffe in Frage, wie beispielsweise Zibet und Castoreum. Typische syntheti- schen Riechstoffverbindungen sind Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe. Riech- stoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert. -Butylcyclohexylacetat, Linalyl- acetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalyl- benzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclo- hexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z. B. die linearen Alkanale mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonat, zu den Ketonen z. B. die Jonone, cc-Isomethylionen und Methylcedrylketon, zu den Alkoholen Anethof, Citronellol, Eugenol, Isoeugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terioneol, zu den Kohlenwasser- stoffen gehören hauptsächlich die Terpene und Balsame. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Auch ätherische Öle geringerer Flüchtigkeit, die meist als Aromakomponenten ver- wendet werden, eignen sich als Parfümöle, z. B. Salbeiöl, Kamil- lenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzeöl, Zimtblätteröl, Linden- blütenöl, Wacholderbeerenöl, Vetiveröl, Olibanöl, Galbanumöl, Labolanumöl und Lavandinöl. Vorzugsweise werden Bergamotteöl, Dihydromyrcenol, Lilial, Lyral, Citronellol, Phenylethylalkohol, a-Hexyl. zimtaldehyd, Geraniol, Behzylaceton, Cyclamenaldehyd, Linalool, Boisambrene Forte, Ambroxan, Indol, Hedione, Sandelice, Citronenöl, Mandarinenöl, Orangenöl, Allylamylglycolat, Cyclo- vertal, Lavandinöl, Muskateller Salbeiöl, b-Damascone, Geranium- öl Bourbon, Cyclohexylsalicylat, Vertofix Coeur, Iso-E-Super, Fixolide NP, Evernyl, Iraldein gamma, Phenylessigsäure, Geranyl- acetat, Benzylacetat, Rosenoxid, Romillat, Irotyl und Floramat allein oder in Mischungen eingesetzt.

Als Farbstoffe können die für kosmetische Zwecke geeigneten und zugelassenen Substanzen verwendet werden, wie sie beispiels- weise in der Publikation"Kosmetische Färbemitteln der Farbstoff- kommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Verlag Chemie, Weinheim, 1984, S. 81-106, zusammengestellt sind. Diese Farb- stoffe werden üblicherweise in Konzentrationen von 0,001 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Mischung, eingesetzt.

Zur gezielten Einstellung der Eigenschaften von haarkosmetischen Zubereitungen kann es von Vorteil sein, die erfindungsgemäßen Polymerisate als Mischung mit weiteren Haarfestigungspolymeren einzusetzen.

Als andere Polymere eignen sich dazu beispielsweise anionische, kationische, amphotere und neutrale Polymere.

Beispiele für anionische Polymere sind Homo-und Copolymerisate von Acrylsäure und Methacrylsäure oder deren Salze, Homo-und Co- polymerisate von Acrylsäure und Acrylamid und deren Salze, Natri- umsalze von Polyhydroxycarbonsäuren, wasserlösliche oder wasser- dispergierbare Polyester, Polyurethane (z. B. Luviset PUR) und Polyharnstoffe. Besonders geeignete Polymere sind Copolymere aus tert. -Butylacrylat, Ethylacrylat, Methacrylsäure (z. B. Luvimer 100 P), Copolymere aus Ethylacrylat und Methacrylsäure, (z. B. Lu- viflexs Soft), Copolymere aus N-tert. -Butylacrylamid, Ethylacry- lat, Acrylsäure (Ultrahold Strong@), Copolymere aus Vinylacetat, Crotonsäure und gegebenenfalls weitere Vinylester (z. B. Luviset CA66ç), Maleinsäureanhydridcopolymere, ggf. mit Alkoholen umge- setzt, anionische Polysiloxane, z. B. carboxyfunktionelle Copoly- mere aus Vinylpyrrolidon, tert. -Butylacrylat, Methacrylsäure (z. B. Luviskol VBM), Terpolymere aus tert. Butylacrylat, Metha- crylsäure und Dimethicone Copolyol (z. B. Luviflex Silk).

Copolymere von Acrylsäure und Methacrylsäure mit hydrophoben Mo- nomeren, z. B. C4-C30-Alkylester der (Meth) acrylsäure, C4-C30-Alkyl- vinylester, C4-C30-Alkylvinylether und Hyaluronsäure so wie wei- tere unter den Handelsnamen bekannte Polymere Amerhold DR-25, Ul- trahold, Luviset# P. U. R., Acronal8, Acudyne8, Lovocryl8, Versa- tyldD, Amphomere (28-4910, LV-71), Plaises L53, Gantrez# ES 425, Advantage PlusE, Omnirezs 2000, ResynS 28-1310, Resyn# 28-2930, Balance (0/55), AcudyneE 255, Aristoflex#A oder East- man AQ8.

Weitere andere Polymere sind die unter der INCI Bezeichnung Poly- silicone-7 und Polysilicone-8 erhältlichen Polymere (Plus SA70, PlusEM VS70).

Weitere andere Polymere sind kationische Polymere mit der Bezeichnung Polyquaternium nach INCI, z. B. Copolymere aus Vinyl- pyrrolidon/N-Vinylimidazoliumsalzen (Luviquat FC, Luviquat HM, Luviquat MS, Luviquat Care), Copolymere aus N-Vinylpyrrolidon/ Dimethylaminoethylmethacrylat, quaternisiert mit Diethylsulfat (Luviquat PQ 11), Copolymere aus N-Vinylcaprolactam/N-Vinyl- pyrrolidon/N-Vinylimidazoliumsalzen (Luviquat Hold), kationische Cellulosederivate (Polyquaternium-4 und-10), Acrylamidcopoly-

mere (Polyquaternium-), StyleezeTM CC-10, AquaflexGD SF-40 und Chitosanderivate.

Als weitere Polymere sind auch neutrale Polymere geeignet wie Polyvinylpyrrolidone, Copolymere aus N-Vinylpyrrolidon und Vinyl- acetat und/oder Vinylpropionat, Polysiloxane, Polyvinylcapro- lactam und Copolymere mit N-Vinylpyrrolidon, Polyethylenimine und deren Salze, Polyvinylamine und deren Salze, Cellulosederivate, Polyasparaginsäuresalze und Derivate. Dazu gehören die unter den folgenden Handelsnamen bekannten Polymer Luviskol (K, VA, Plus), PVP K, PVP/VA, Advantage HC und H20LD EP-1.

Außerdem geeignet sind auch Biopolymere, d. h. Polymere, die aus natürlich nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden und aus natürlichen Monomerbausteinen aufgebaut sind, z. B. Cellulose- derivate, Chitin-, Chitosan-, DNA-, Hyaluronsäure-und RNA- Derivate.

Weitere Polymere sind auch betaine Polymere wie Yukaformer (R205, SM) und Diaformer.

Die nachfolgende Liste enthält die INCI/CTFA-Bezeichnungen sowie die Hersteller, der oben aufgeführten Polymere : INCI/CTFA Polymer Hersteller Acrylates Copolymer Amerhold DR-25 Amerchol PVP/VA Copolymer Luviskol VA BASF Polyvinylcaprolactam Luviskol Plus BASF Styrene/Acrylates Copolymer Acronal 290 D, 296 D BASF VA/Crotonates Copolymer Luviset CA 66 BASF Acrylates/Acrylamide Copolymer Ultrahold 8 BASF Acrylates/Acrylamide Copolymer Ultrahold Strong BASF Acrylates Copolymer Luviflex Soft BASF Acrylates Copolymer Luvimer 100P, 36D, 30E BASF Polyquaternium 46 Luviquat Hold BASF Polyurethane-1 Luviset P. U. R. BASF Methacryloyl Ethylbetaine/ Diaformer Clavant Acrylates Copolymer Diglycol/CHDM/Isophthalates/ Eastman AQ Polymer Eastman SIP Copolymer Hoechst VA/Crotonates Copolymer Aristoflex A Celanese Acrylates/Diacetoneacrylamide Plascize L-53 Goo Chemical Copolymer PVP PVP K ; Luviskol K ISP ; BASF PVP/VA Copolymer PVP/VA ISP Vinyl Caprolactam/ Copolymer VC 713 PVP/Dimethylaminoethyl Meth-ISP (= Advantage HC) acrylate Copolymer

INCI/CTFA Polymer Hersteller Vinyl Caprolactam/ PVP/Dimethylaminoethyl Meth-H2OLD EP-1 ISP acrylat Copolymer PVM/MA Butylester Copolymer Gantrez ES 425 ISP VA/Butyl Maleate/Isobornyl Advantage Plus ISP Acrylate Ethyl Ester of PVM/MA Copolymer Omnirez 2000 ISP PVP/DMAPA Acrylates Copolymer Styleeze CC-10 ISP PVP/Vinylcaprolactam/DMAPA Aquaflex SF-40 ISP Acrylates Copolymer Methacryloyl Ethyl Betaine/Yukaformer R205 Mitsubishi Acrylates Copolymer Yukaformer SM Mitsubishi National VA/Crotonates/Copolymer Resyn 28-1310 Starch VA/Crotonates/Neodecanoate National Resyn 28-2930 Copolymer Starch VA/Crotonates/Vinyl/Neodeca- Luviset CAN BASF noate Copolymer Octylacrylamide/Acrylates/ National Butylaminoethyl Methacrylate Amphomer 28-4910 Starch Copolymer Octylacrylamide/Acrylates/ National Butylaminoethyl Methacrylate Amphomer LV-71 Starch Copolymer Acrylates/Octylacrylamide Versatyl 42 National Versatyl 42 Copolymer Starch Octylacrylamide/Acrylates National Versatyl 90 Copolymer Starch Polysilicone-7 PlusQD SA70 3M Polysilicone-8 PlusGD VS70 3M National Acrylates Copolymer Balance 0/55 Starch Octylacrylamide/Acrylates/Bu- National tylaminoethyl Methacrylate Lovocryl 47 Starch Copolymer Acrylates/Hydroxyesters Acudyne Rohm & Haas Acrylates Der Gesamtanteil der Hilfs-und Zusatzstoffe kann 1 bis 50, vor- zugsweise 5 bis 40 Gew.-%-bezogen auf die Mittel-betragen.

Die Hilfsstoffe können bei der Polymerisation anwesend sein und/oder nach der Polymerisation zugefügt werden.

Die Polymerisate eignen sich insbesondere zur Verwendung in kos- metischen Mitteln. So können sie beispielsweise in kosmetischen Mitteln zur Reinigung der Haut verwendet werden. Solche kosmetis- chen Reinigungsmittel sind ausgewählt aus Stückseifen, wie Toi-

lettenseifen, Kernseifen, Transparentseifen, Luxusseifen, Deosei- fen, Cremeseifen, Babyseifen, Hautschutzseifen, Abrasiveseifen und Syndets, flüssigen Seifen, wie pastöse Seifen, Schmierseifen und Waschpasten, und flüssigen Wasch-, Dusch-, und Badepräpara- ten, wie Waschlotionen, Duschbädern, und-gelen, Schaumbädern, Ölbädern und Scrub-Präparaten, Rasierschäume,-lotionen,-cremes.

Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können weiterhin in kosmeti- schen Zubereitungen zur Pflege der Haut verwendet werden. Die Hautpflegemittel liegen insbesondere als W/O-oder O/W-Haut- cremes, Tag-und Nachtcremes, Augencremes, Gesichtscremes, Anti- faltencremes, Feuchthaltecremes, Bleichcremes, Vitamincremes, Hautlotionen, Pflegelotionen und Feuchthaltelotionen vor.

Weiterhin eignen sie sich für hautkosmetische Zubereitungen wie Gesichtswasser, Gesichtsmasken, Deodorantien und andere kosmetische Lotionen.

Außerdem können die erfindungsgemäßen Polymerisate verwendet werden als Strips zur Porenreinigung oder Hautstraffung, in Anti- aknemitteln, Repellents, Rasiermitteln, Haarentfernungsmitteln, Intimpflegemitteln, Fußpflegemitteln sowie in der Babypflege.

Ganz besonders bevorzugt ist die Verwendung der Polymerisate in Zubereitungen der dekorativen Kosmetik, insbesondere die in Pul- verform vorliegenden Polymerisate.

Besonders geeignet für kosmetische Zubereitungen ist ein Polyme- risat, welches durch radikalische Polymerisation eines Monomeren- gemisches erhältlich ist gemäß Anspruch 1 aus (al) 49,5 bis 99 Gew.-% (Meth) acrylat, insbesondere tert.-Butyl- acrylat, . (a2) 0,5 bis 40 Gew.-% eines weiteren (Meth) acrylats, insbesondere Methacrylsäure, (b) 0,5 bis 20 Gew.-% eines polyalkylenoxidhaltigen Silikon- derivates gemäß folgender Formel R1 =-CH3

R4 =-H ;-COCH3, Alkyl mit C1-C4 n = 1 bis 6, insbesondere 2 bis 4, bevorzugt 3 x und y ganze Zahlen derart sind, daß das Molekulargewicht des Polysiloxan-Blocks zwischen 1000 bis 10 000 liegt, a, b ganze Zahlen zwischen 0 und 50 sein können mit der Maßgabe, daß die Summe aus a und b größer als 0 ist.

Als Zubereitungen der dekorativen Kosmetik seien beispielsweise genannt Abdeckstifte, Theaterfarbe, Mascara und Lidschatten, Lippenstifte, Kajalstifte, Eyeliner, Makeup, Grundierungen, Rouges und Pudern und Augenbrauenstiften, sowie insbesondere Nagellacke.

Die Polymerisate sind in den kosmetischen Zubereitungen üblicher- weise in einer Menge im Bereich von etwa 0,001 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Zubereitungen enthalten.

Beispiele Beispiel 1 Herstellung eines Polymerisats (Emulsionspolymerisation) Aus 120 g Wasser, 6,9 g (= Alkylethersulfonat Na-salz, Henkel) Disponil FES77 und 126 g Dimethiconcopolyol (Belsil DMC6031) und 113 g Zulauf 1 wurde eine Mischung hergestellt und auf 80°C er- hitzt. Dann wurden 24 g einer 7 % igen wässrigen Natrium-Persul- fatlösung zugegeben. Anschließend wurde Zulauf 1 während 2 Stun- den zudosiert. Nach Wasserdampfdestillation wurde auf 60°C abge- kühlt und 108 g Kaliumhydrogencarbonatlösung wurden zudosiert.

Zulauf 1 : 789 g tert.-Butylacrylat 261 g Methacrylsäure 540 g Wasser 63 g Disponil FES77 4, 53 g n-Dodecylthiol.

Beispiel 2 Die Herstellung nach Beispiel 2 erfolgt entsprechend Beispiel 1, anstelle von n-Dodecylthiol wurde n-Decanthiol eingesetzt.

Beispiel 3 Aus 372 g Wasser, 2,4 g Disponil FES77 (= Alkylethersulfonat Na- salz, Henkel), 42 g Dimethiconcopolyol (Belsil DMC6031 = PEG/ PPG-25/25 Dimethicone, Wacker) und 35 g Zulauf 1 wurde ein Gemisch hergestellt und auf 40°C erhitzt. Danach wurden 8 g einer 7 % igen wässrigen Natrium-Persulfatlösung zugegeben. Danach wurde die Mischung auf 80°C erhitzt und Zulauf 1 während 2 Stunden zudosiert. Und danach wurden 89 g Wasser zugegeben und es wurde 2 Stunden bei 80°C nachpolymerisiert. Nach Abkühlung auf 60°C wur- den 47 g Kaliumhydrogencarbonatlösung (10 % ig) zugegeben.

Zulauf 1 : 150 g Wasser 21,6 g Disponil FES77 263 g tert.-Butylacrylat 88 g Methacrylsäure 0,96 g n-Dodecylthiol.

Beispiel 4 Beispiel 4 wurde gemäß Beispiel 3 hergestellt, anstelle von n- Dodecylthiol wurde n-Decanthiol eingesetzt.

Vergleichsbeispiel Das Vergleichsbeispiel wurde gemäß Beispiel 3 hergestellt, jedoch anstelle von n-Dodecylthiol wurde Ethyl-hexylthioglykolat einge- setzt.

Die gemäß Beispiel 1 bis 4 sowie Vergleichsbeispiel hergestellten Dispersionen wurden mittels Sprühtrocknung in Pulverform über- führt.

Die geruchliche Beurteilung der gemäß Beispiel 1 bis 4 sowie Vergleichsbeispiel hergestellten Polymerisate sowie der daraus hergestellten Pulver erfolgte durch ein Panel von 5 Prüfern. Dazu wurden die gemäß den Beispielen hergestellten Polymerisate ge- trocknet, in 30 % iger ethanolischer Lösung gelöst und anschlie- ßend als 3 % ige wässrige Lösung formuliert und zu 100 % mit 2-Amino-2-methylpropanol neutralisiert. Zur geruchlichen Beurtei- lungen der Pulver wurden diese in 30 % iger ethanolischer Lösung gelöst und anschließend als 3 % ige wässrige Lösung formuliert und neutralisiert.

Die Bewertung der geruchlichen Eigenschaften erfolgt nach folgen- der Klassifizierung : "1"kein Geruch "2"schwacher, unangenehmer Geruch "3"starker, unangehmer Geruch.

Pulver und Dispersionen wurden wie folgt geruchlich bewertet, Note 1 : V2, V4 (jeweils Dispersion und Pulver) Note 2 : V1, V3 (jeweils Dispersion und Pulver) Note 3 : Vergleichsbeispiel (Dispersion und Pulver).

Haarsprays mit DME Polymere Mischungsverhältnis Mischungsverhältnis Mischungsverhältnis 80 : 20 550 : 50 20 : 80 Pulver gemäß3, 2% Pulver gemäß2, 0% Pulver gemäß0, 8% Pulver gemäß V 1-V4/Luviskol V1-V4 V1-V4 V1-V4 VA37 1,6% Luviskol VA37E 4,0% Luviskol VA37E 3,2% Luviskol VA37E 0,74% AMP 0,46% AMP 0,19% AMP 54,46% Ethanol 53,54% Ethanol 52, 61% Ethanol 40,0% DME 40,0% DME 40,0% DME Pulver gemäß 3, 2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß V1-V4/Luviskol V1-V4 V1-V4 V1-V4 K30 0,8% Luviskol K30 2,0% Luviskol K30 3,2% Luviskol K30 0,74% AMP 0,46% AMP 0, 19% AMP 55,26% Ethanol 55,54% Ethanol 55, 81% Ethanol 40,0% DME 40,0% DME 40,0% DME Pulver gemäß 3, 2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß V1-V4/Luviskol V1-V4 V1-V4 V1-V4 Plus 2,0% Luviskol Plus 5, 0% Luviskol Plus 8,0% Luviskol Plus 0,74% AMP 0, 46% AMP 0,19% AMP 54,06% Ethanol 52,54% Ethanol 51, 01% Ethanol 40,0% DME 40,0% DME 40,0% DME

Polymere Mischungsverhältnis Mischungsverhältnis Mischungsverhältnis 80 : 20 550 : 50 20 : 80 Pulver gemäß 3, 2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß V1-V4/Luviset V1-V4 V1-V4 V1-V4 P. U. R. 2,67% Luviset P. U. R 6,67% Luviset P. U. R 10,67% Luviset P. U. R 0,73% AMP 0, 46% AMP 0,19% AMP 53,40% Ethanol 50,87% Ethanol 48,34% Ethanol 40,0% DME 40,0% DME 40,0% DME Pulver gemäß 3, 2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß V1-V4/Luvimer V1-V4 V1-V4 V1-V4 loop 0, 8% Luvimer 100P 2,0% Luvimer 100P 3,2% Luvimer 100P 0,93% AMP 0, 94% AMP 0,95% AMP 55, 07% Ethanol 55,06% Ethanol 55,05% Ethanol 40,0% DME 40,0% DME 40,0% DME Pulver gemäß 3, 2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß V1-V4/Ultra-hold V1-V4 V1-V4 V1-V4 8 0,8% Ultrahold 8 2, 0% Ultrahold 8 3,2% Ultrahold 8 0,82% AMP 0,66% AMP 0, 51% AMP 55,18% Ethanol 55,34% Ethanol 55,49% Ethanol 40,0% DME 40,0% DME 40,0% DME Pulver gemäß 3, 2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß V1-V4/Ultrahold V1-V4 V1-V4 V1-V4 Strong 0,8% Ultrahold Strong 2,0% Ultrahold Strong 3,2% Ultrahold Strong 0,84% AMP 0, 71 % AMP 0,59% AMP 55,16% Ethanol 55,29% Ethanol 55,41% Ethanol 40,0% DME 40,0% DME 40,0% DME Pulver gemäß 3, 2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß V1-V4/Luviset V1-V4 V1-V4 V1-V4 CA66 0, 8% Luviset CA66 2,0% Luviset CA66 3,2% Luviset CA66 0,82% AMP 0,69% AMP 0,53% AMP 55,18% Ethanol 55, 31% Ethanol 55,47% Ethanol 40,0% DME 40,0% DME 40,0% DME Pulver gemäß 3, 2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß V1-V4/Luviset V1-V4 V1-V4 V1-V4 CAN 0,8% Luviset CAN 2,0% Luviset CAN 3,2% Luviset CAN 0,82% AMP 0,70% AMP 0,54% AMP 55,18% Ethanol 55,30% Ethanol 55,46% Ethanol 40,0% DME 40,0% DME 40,0% DME Pulver gemäß 3, 2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß V1-V4/Ampho-V1-V4 V1-V4 V1-V4 mer 0,8% Amphomer 2,0% Amphomer 3,2% Amphomer 0,88% AMP 0,83% AMP 0, 77% AMP 55,12% Ethanol 54,87% Ethanol 55,23% Ethanol 40,0% DME 40,0% DME 40,0% DME Haarsprays mit Pr/Bu 3.5 bzw. Pr/Bu 3.5 und DME

Polymere Mischungsverhältnis Mischungsverhältnis Mischungsverhältnis 80 : 20 50 : 50 20 : 80 Pulver gemäß V1-V4 3,2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß /Luviskol VA37 V1-V4 V1-V4 V1-V4 1, 6% Luviskol VA37E 4,0% Luviskol VA37E 3,2% Luviskol VA37E 0,74% AMP 0,46% AMP 0, 19% AMP 54,46% Ethanol 52,54% Ethanol 52,61% Ethanol 10,0% Pr/Bu 3.5 10,0 Pr/Bu 3.5 10,0% Pr/Bu 3.5 30,0% DME 30,0% DME 30,0% DME Pulver gemäß V1-V4 3,2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß /Luviskol K30 V1-V4 V1-V4 V1-V4 0,8% Luviskol K30 2,0% Luviskol K30 3,2% Luviskol K30 0,74% AMP 0,46% AMP 0, 19% AMP 55,26% Ethanol 55,54% Ethanol 55,81% Ethanol 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5 Pulver gemäß V1-V4 3,2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß /Luviskol Plus V1-V4 V1-V4 V1-V4 2,0% Luviskol Plus 5,0% Luviskol Plus 8,0% Luviskol Plus 0,74% AMP 0, 46% AMP 0,19% AMP 54,06% Ethanol 52,54% Ethanol 51, 01% Ethanol 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5 Pulver gemäß V 1-V4 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß /Luviset P. U. R.-V1-V4 V1-V4 6,67% Luviset P. U. R 10,67% Luviset P. U. R 0,46% AMP 0,19% AMP 50,87% Ethanol 48,34% Ethanol 10% Pr/Bu 3.5 15% Pr/Bu 3.5 30,0% DME 25, 0% DME Pulver gemäß V1-V4 3,2% Pulver gemäß 2,0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß /Luvimer 100P V1-V4 V1-V4 V1-V4 0,8% Luvimer 100P 2,0% Luvimer 100P 3,2% Luvimer 100P 0,93% AMP 0,94% AMP 0,95% AMP 55,07% Ethanol 55,06% Ethanol 55,05% Ethanol 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5 Pulver gemäß V1-V4 3,2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß /Ultrahold 8 V1-V4 V1-V4 V1-V4 0,8% Ultrahold 8 2,0% Ultrahold 8 3,2% Ultrahold 8 0,82% AMP 0,66% AMP 0, 51% AMP 55,18% Ethanol 55,34% Ethanol 55,49% Ethanol 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5 Pulver gemäß V1-V4 3,2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß /Ultrahold Strong V1-V4 V1-V4 V1-V4 0,8% Ultrahold Strong 2,0% Ultrahold Strong 3,2% Ultrahold Strong 0,84% AMP 0,71% AMP 0,59% AMP 55,16% Ethanol 55,29% Ethanol 55,41% Ethanol 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5

Polymere Mischungsverhältnis Mischungsverhältnis Mischungsverhältnis 80 : 20 50 : 50 20 : 80 Pulver gemäß V1-V4 3,2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß /Luviset CA66 V1-V4 V1-V4 V1-V4 0,8% Luviset CA66 2,0% Luviset CA66 3,2% Luviset CA66 0,82% AMP 0,69% AMP 0,53% AMP 55,18% Ethanol 55, 31% Ethanol 55,47% Ethanol 10, 0% Pr/Bu 3.5 10,0% Pr/Bu 3.5 10,0% Pr/Bu 3.5 30,0% DME 30,0% DME 30,0% DME Pulver gemäß V1-V4 3,2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß /Luviset CAN V1-V4 V1-V4 V1-V4 0,8% Luviset CAN 2,0% Luviset CAN 3,2% Luviset CAN 0,82% AMP 0,70% AMP 0,54% AMP 55,18% Ethanol 55,3% Ethanol 55,46% Ethanol 20,0% Pr/Bu 3.5 20,0% Pr/Bu 3.5 20,0% Pr/Bu 3.5 20,0% DME 20,0% DME 20,0% DME Pulver gemäß V1-V4 3,2% Pulver gemäß 2, 0% Pulver gemäß 0, 8% Pulver gemäß /Amphomer V1-V4 V1-V4 V1-V4 0, 8% Amphomer 2,0% Amphomer 3,2% Amphomer 0,88% AMP 0,83% AMP 0,77% AMP 55,12% Ethanol 54,87% Ethanol 55, 23% Ethanol 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5 40,0% Pr/Bu 3.5 Pumpsprays Polymere Mischungsverhältnis Mischungsverhältnis 1 : 1 Mischungsverhältnis 2 : 8 8 : 2 Pulver gemäß V1-V4 5,4% Pulver gemäß 3, 37% Pulver gemäß 1, 35% Pulver gemäß /Luviskol VA37 V1-V4 V1-V4 V1-V4 2,66% Luviskol VA37E 6,66% Luviskol VA37E 10,64% Luviskol VA37E 1,27% AMP 0,79% AMP 0,32% AMP 90,67% Ethanol 89,18% Ethanol 87,69% Ethanol Pulver gemäß V1-V4 5,4% Pulver gemäß 3, 37% Pulver gemäß2, 69 Pulver gemäß /Luviskol K30 V1-V4 V1-V4 V1-V4 1, 33% Luviskol K30 3,33% Luviskol K30 5, 32% Luviskol K30 1, 27% AMP 0,79% AMP 0, 32% AMP 92,0% Ethanol 87, 51% Ethanol 85,03% Ethanol Pulver gemäß V1-V4 5,4% Pulver gemä# 3,37% Pulver gemäß 1, 35% Pulver gemäß /Luvikol Plus V1-V4 V1-V4 V1-V4 3,33% Luviskol Plus 8,33% Luviskol Plus 13,3% Luviskol Plus 1, 27% AMP 0,79% AMP 0,32% AMP 90,0% Ethanol 92, 51% Ethanol 91,55% Ethanol Pulver gemä# V1-V4 5,4% Pulver gemäß 3, 37% Pulver gemäß 1, 35% Pulver gemäß Luviset P. U. R. V1-V4 V1-V4 V1-V4 4,43% Luviset P. U. R 11, 1 % Luviset P. U. R 17,73% Luviset P. U. R 1, 27% AMP 0, 79% AMP 0, 32% AMP 88,85% Ethanol 84,74% Ethanol 80,6% Ethanol

Polymere Mischungsverhältnis Mischungsverhältnis 1 : 1 Mischungsverhältnis 2 : 8 8 : 2 Pulver gemäß V1-V4 5,4% Pulver gemäß 3, 37% Pulver gemä# 1, 35% Pulver gemäß /LuvimerlOOP V1-V4 V1-V4 V1-V4 1, 33% Luvimer 100P 3, 33% Luvimer 100P 5,32% Luvimer 100P 1,55% AMP 1,56% AMP 1, 58% AMP 91,72% Ethanol 91,74% Ethanol 91,75% Ethanol Pulver gemäß V1-V4 5,4% Pulver gemäß 3, 37% Pulver gemäß 1, 35% Pulver-gemäß /Ultra-hold 8 V1-V4 V1-V4 V1-V4 1,33% Ultrahold 8 3,33% Ultrahold 8 5,32% Ultrahold 8 1,36% AMP 1, 1% AMP 0, 85% AMP 91, 91% Ethanol 92,2% Ethanol 92,48% Ethanol Pulver gemäß V1-V4 5,4% Pulver gemäß 3, 37% Pulver gemäß 1, 35% Pulver gemäß /Ultrahold Strong V1-V4 V1-V4 V1-V4 1, 33% Ultrahold Strong 3,33% Ultrahold Strong 5,32% Ultrahold Strong 1,4% AMP 1, 18% AMP 0,98% AMP 91, 87% Ethanol 92,12% Ethanol 92,35% Ethanol Pulver gemäß V1-V4 5,4% Pulver gemäß 3, 37% Pulver gemäß 1, 35% Pulver gemäß /LuvisetCA66 V1-V4 V1-V4 V1-V4 1, 33% Luviset CA66 3,33% Luviset CA66 5,32% Luviset CA66 1,36% AMP 1,15% AMP 0,88% AMP 91,91% Ethanol 92,15% Ethanol 92,15% Ethanol Pulver gemäß V1-V4 5,4% Pulver gemäß 3, 37% Pulver gemäß1, 35% Pulver gemäß /Luviset CAN V1-V4 V1-V4 V1-V4 1, 33% Luviset CAN 3,33% Luviset CAN 5,32% Luviset CAN 1, 37% AMP 1, 17% AMP 0,9% AMP 91,9% Ethanol 92,13% Ethanol 92,43% Ethanol Pulver gemäß V1-V4 5,4% Pulver gemäß 3, 37% Pulver gemäß 1, 35% Pulver gemäß /Amphomer V1-V4 V1-V4 V1-V4 1, 33% Amphomer 3,33% Amphomer 3,33% Amphomer 1,47% AMP 1,38% AMP 1,28% AMP 91,8% Ethanol 91,92% Ethanol 94,04% Ethanol Haarsprayformulierungen auf Basis iso-Butan und n-Pentan A) 3,4 % Pulver gemäß V1-V4 0,79 % AMP = 2-Amino-2-Methyl-1-Propanol) 14,2 % n-Pentan 2,4 % n-Butan 35,9 % iso-Butan 43,31 % Ethanol abs.

B)

3,0 % Ultrahold Strong 0,5 % Pulver gemäß V1-V4 0, 48 % AMP 0,03 % DC 190 (PEG/PPG-18/18 Dimethicone ; DOW Corning) 14,2 % n-Pentan 2,4 % n-Butan 35,9 % iso-Butan 43,49 % Ethanol

Glanzspray 2,0 % Pulver gemäß V1-V4 0,46 % AMP 1,0 % DC 556 (Phenyl Trimethicone ; DOW Corning) 0,1 % Niacinamid 0,2 % D-Panthenol 14,2 % n-Pentan 35, 9 % n-Butan 46,14 % Ethanol Haarspay VOC 80 mit HFC 152A 3,4 % Pulver gemäß V1-V4 0,79 % AMP 60,0 % Ethanol abs.

15,81 % HFC 152A (Hydrofluorocarbon 152a) 20 % Dimethylether Haarspray VOC 55 mit Vitaminen 3,4 % Pulver gemäß V1-V4 0, 79 % AMP 0,1 % Niacinamid 0,1 % Panthenol 40,61 % Wasser 15,0 % Ethanol 40, 0 % DME Sonnenschutz-Pumpspray fürs Haar 1 % Pulver gemäß V1-V4 0,23 % AMP 2 % Uvinul MS 40 (BASF AG) 96,77 % Ethanol

VOC 80 Rezeptur 3,96 % Pulver gemäß V1-V4 0,92 % AMP 0,10 % Diisobutyladipate 0,05 % Isodecan 0,10 % Parfümöl 0,05 % D-Panthenol USP 14,78 % Wasser dest.

40,04 % Ethanol 40,0 % DME (Dimethylether) VOC 55 Rezeptur 3,96 % Pulver gemäß V1-V4 0,92 % AMP 36,16 % Wasser dest.

18,96 % Ethanol 40, 0 % DME Hair Repair 3,0 % Pulver gemäß V1-V4 0,69 % AMP 0,2 % Hydrolized wheat protein 0,5 % D-Panthenol 5,0 % Propylen Glycol 10,0 % Ethanol abs.

80,61 % Wasser Shining Gel für Haare mit W-Schutz Phase A 0,8 % Carbopol 2001 ETD (Carbomer, B. F. Goodrich) 34,84 % Wasser Phase B 5,0 % Abil 200 3,0 % Karion F (D-Sorbitol) 3,0 % 1, 2-Propylenglycol 1, 0 % Cremophor RH40 q. s. Konservierungsmittel Phase C 50,0 % Wasser 0,5 % Uvinul P25 1,0 % Pulver gemäß V1-V4 0,23 % AMP Phase D 0,63 % AMP

Haargel Phase A 0,50 % Carbopol 940 49,50 % Wasser dest 0,40 % Triethanolamin Phase B 0,50 % Pulver gemäß V1-V4 0,12 % AMP 20,00 % Ethanol abs.

28,98 % Wasser dest.

Shampoo-Formulierung 1,0 % Pulver gemäß V1-V4 0,23 % AMP 10,0 % Tego-Betain L 7 40, 0 % Texapon NSO 0,1 % Euxyl K 100 2,0 % NaCl 46,67 % Wasser Shampoo-Formulierung mit Luviquat Care 1,0 % Pulver gemäß V1-V4 0,23 % AMP 7,7 % Luviquat Care 10,0 % Tego-Betain L 7 40,0 % Texapon NSO 0,1 % Euxyl K 100 2,0 % NaCl 38,97 % Wasser Haar-Cocktail A) 3,00 Luvigel EM 2,00 Wacker Belsil DM 1000 3,00 Wacker Belsil CM 1000 2,00 Wacker Belsil PDM 200 2,00 Wacker Belsil ADM 6057 E 0,50 Wacker Belsil DMC 6031 1,00 Macadamianußöl 0,50 Vitamin-E-Acetat 1,00 Cremophor RH 40 0,40 Parfümöl"Disco"

B) 2,00 Pulver gemäß V1-V4 0,46 AMP 0,10 Euxyl K 100 ad 100 Wasser dest.

Maskara (Wimperntusche) Phase A 1, 5 % Cremophor A6 1,5 % Cremophor A25 2,0 % Stearinsäure 3,0 % Imwitor 960 K 3,0 % Softisan 100 1,5 % Luvigel EM 10,0 % Dow-Corning 345 Phase B 2,0 % Pulver gemäß V1-V4 0,46 % AMP 0,3 % Germal 115 74,24 % Wasser Phase C 0,5 % Phenoxyethanol Mascara A) 25,72 Wasser dest.

3,00 Lutrol E 400 0,50 Keltrol F 0, 10 Abiol 0,40 Euxyl K 400 1,30 Neutrol TE B) 25,60 Wasser dest. (heiss) 0,98 AMP 4,40 Pulver gemäß V1-V4 C) 8, 00 Carnauba Wax 4,00 Bienenwachs 4,00 Isohexadecane 4,00 Panalene H 300 E 5,00 Stearinsäure 1,00 Glycerinmonostearat 2,00 Finsolv TN

D) 7,00 Sicomet Grün P 77 288 E) 3,00 Sicopearl Fantastico Gold Lippenstift Handelsname INCI % Abil Wax 9801 Cetyl Dimethicone 0,56 Carnauba Wax 2442 L Carnauba Wax 2,89 Candelilla Wax 2039 Y Candelilla Wax 8,67 Lunacera W 80 Ceresin 3,82 Rewopol PIB 1000 Polyisobutene 1,16 Adeps Lanae Lite Lanolin 34,68 Crodamol ML Myristyl Lactate 15,03 Napvis D 10 Napvis Polybutene 2,31 Luvitol EHO Ceteraryl Octanoate 25, 26 Rizinusöl Castor Oil 4,05 (-) -alpha-Bisabolol nat. Bisabolol 0,12 Vitamin E Acetat Tocopheryl Acetate 0,87 d, l-alpha-Tocopherol Tocopherol 0,58 Lippenstiftgrundmasse 49,50g Pulver gemäß V1-V4 0,50g Lippenstiftgrundmasse schmelzen und unter Rühren Pulver einarbei- ten.