HALLAK JALAL (AT)
WO2009033924A2 | 2009-03-19 | |||
WO2009033924A2 | 2009-03-19 |
US20040239299A1 | 2004-12-02 | |||
DE4306070C1 | 1994-10-06 | |||
US6166527A | 2000-12-26 |
HENZE C P ET AL: "Zero-voltage switching in high frequency power converters using pulse width modulation", 19880201; 19880201 - 19880205, 1 February 1988 (1988-02-01), pages 33 - 40, XP010070071
Patentansprüche 1. Verfahren zur Regelung eines getakteten Tief- Hochsetzstellers, wobei mit einer gemeinsamen Taktfrequenz ein Tiefsetzer-Schaltelement (Sl) mit einem ersten pulsweitenmodulierten Schaltsignal (Sigsi) angesteuert wird und ein Hochsetzer-Schaltelement (S2) mit einem zweiten pulsweitenmodulierten Schaltsignal (SigS2) angesteuert wird, zur Umwandlung einer Eingangsspannung (UiN) in eine geregelte Ausgangsspannung (U0UT) I wobei ein Reglersignal (UREG) eines Ausgangsspannungsreglers (REG) zur Erzeugung der pulsweitenmodulierten Schaltsignale (Sigsi, SigS2) verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Tief- Hochsetzsteller in einem diskontinuierlichen Modus mit quasiresonatem Schalten betrieben wird, dass der Drosselstrom (iL) oder der Strom durch das Tiefsetzer-Schaltelement (Sl) erfasst und mit einem Referenzstrom (IRef) verglichen wird, dass das Reglersignal (UREG) in dem Ausmaß verstärkt wird, in dem die Erreichung des Referenzstromes (IRef) zeitlich vor einem Abschaltimpuls des ersten pulsweitenmodulierten Schaltsignals (Sigsi) auftritt und dass mittels des verstärkten Reglersignals (Uv) das zweite pulsweitenmodulierte Schaltsignal (SigS2) erzeugt wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Referenzstrom (IRef) jener Strom vorgegeben wird, welcher erforderlich ist, um einen parasitären Kondensator des Tiefsetzer-Schaltelements (Sl) auf den Wert der Eingangsspannung (UiN) aufzuladen. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Vergleichs des Drosselstromes (iL) oder des Stromes durch das Tiefsetzer- Schaltelement (Sl) mit dem Referenzstrom (IRef ) ein Vergleichssignal (SigK0mp) gebildet wird, welches einen Vergleichsimpuls aufweist, wenn der Drosselstrom (iL) bzw. der Strom durch das Tiefsetzer-Schaltelement (Sl) den Wert des Referenzstromes (IRef) erreicht. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Phasenbewertung (PhB) des ersten pulsweitenmodulierten Schaltsignals (Sigsi) und des Vergleichssignals (SigKomP) ein Phasendifferenzsignal (UPhaSe) gebildet wird, dass dabei das Phasendifferenzsignal (UPhaSe) gleich Null ist, wenn innerhalb eines Schaltzyklus der Vergleichsimpuls des Vergleichssignals (SigKomP) zeitlich nach dem Abschaltimpuls des ersten pulsweitenmodulierten Schaltsignals (Sigsi) auftritt und dass das Phasendifferenzsignal (UPhaSe) proportional mit der zeitlichen Differenz zwischen Vergleichsimpuls des Vergleichssignals (SigK0mp) und Abschaltimpuls des ersten pulsweitenmodulierten Schaltsignals (Sigsi) zunimmt, wenn innerhalb eines Schaltzyklus der Vergleichsimpuls des Vergleichssignals (SigKomP) zeitlich vor dem Abschaltimpuls des ersten pulsweitenmodulierten Schaltsignals (Sigsi) auftritt. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasendifferenzsignal (UPhaSe) und das Reglersignal (UREG) zur Erzeugung eines verstärkten Reglersignals (UV) addiert werden. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hochsetzer-Schaltelement (S2) in der Weise angesteuert wird, dass bei einer Annäherung der fallenden Eingangsspannung (Um) an eine kleinere Ausgangsspannung (U0UT) das Hochsetzer-Schaltelement (S2) mit ansteigendem Tastverhältnis zu takten beginnt, bevor die Eingangsspannung (UiN) gleich der Ausgangsspannung (U0UT) ist. 7. Tief-Hochsetzsteller zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Reglersignal (UREG) eines Ausgangsspannungsreglers (REG) gemeinsam mit einem Sägezahn- oder Dreieckssignal (USagl) einem ersten Pulsweitenmodulator ( PWM1 ) zugeführt ist, an dessen Ausgang ein erstes pulsweitenmoduliertes Schaltsignal (Sigsi) zur Ansteuerung eines Tiefsetz-Schaltelements (Sl) anliegt und wobei ein um im Wesentlichen eine Amplitude des Sägezahn- oder Dreiecksignals (USägl) versetztes weiteres Sägezahn- oder Dreiecksignal (USäg2) einem zweiten Pulsweitenmodulator (PWM2) zugeführt ist, an dessen Ausgang ein zweites pulsweitenmoduliertes Schaltsignal (SigS2) zur Ansteuerung eines Hochsetzer-Schaltelements (S2) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Drosselstrom (iL) oder der Strom durch das Tiefsetzer-Schaltelement (Sl) und ein Referenzstrom (IRef) einem Komparator (Komp) zugeführt sind, dass ein Vergleichssignal (SigKomp) am Ausgang des Komparators (Komp) und das erste pulsweitenmodulierte Schaltsignal (Sigsi) einem Phasenbewertungsmodul (PhB) zugeführt sind, dass ein Phasendifferenzsignal (UPhaSe) am Ausgang des Phasenbewertungsmoduls (PhB) anliegt und dass das mit dem Phasendifferenzsignal (UPhaSe) verstärkte Reglersignal (UREG) dem zweiten Pulsbreitenmodulator (PWM2) zugeführt ist. 8. Tief-Hochsetzsteller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenbewertungsmodul (PhB) als Funktionsmodul eines Mikrokontrollers ausgebildet ist. 9. Tief-Hochsetzsteller nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasendifferenzsignal (Uphase) und das Reglersignal (UREG) einem Additionsglied zugeführt sind und dass das am Ausgang des Additionsglied anliegende verstärkte Reglersignal (Uv) dem zweiten Pulsweitenmodulator (PWM2) zugeführt ist. 10. Tief-Hochsetzsteller nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Pulsweitenmodulator (PWM3) vorgesehen ist, dem das Sägezahn- oder Dreieckssignal (USägl) und ein Ausgangssignal (UKont) eines Übergangskontrollers (UK) zugeführt sind und welcher gemeinsam mit dem zweiten Pulsweitenmodulator (PWM2) über eine Oder-Schaltung (OR) mit dem Hochsetzer-Schaltelement (S2) verbunden ist. |
Beschreibung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung eines getakteten Tief-Hochsetzstellers, wobei mit einer gemeinsamen Taktfrequenz ein Tiefsetzer-Schaltelement mit einem ersten pulsweitenmodulierten Schaltsignal angesteuert wird und ein Hochsetzer-Schaltelement mit einem zweiten
pulsweitenmodulierten Schaltsignal angesteuert wird, zur Umwandlung einer Eingangsspannung in eine geregelte
Ausgangsspannung, wobei ein Reglersignal eines
Ausgangsspannungsreglers zur Erzeugung der
pulsweitenmodulierten Schaltsignale verwendet wird. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Schaltwandler zur
Durchführung des Verfahrens.
Sogenannte Tief-Hochsetzsteller sind seit langem bekannt. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Schaltwandler, die abwechselnd oder in einem Übergangsbereich gleichzeitig nach der Art eines Hochsetzstellers und nach der Art eines
Tiefsetzstellers arbeiten. In einer entsprechenden
Schaltungsanordnung sind eine gemeinsame Drossel sowie ein gemeinsamer Eingangsfilter und ein gemeinsamer Ausgangsfilter vorgesehen. In der Regel ist das Tiefsetzer-Schaltelement zwischen die Eingangsspannung und den ersten Anschluss der Drossel geschaltet. Das Bezugspotenzial der Eingangsspannung ist einerseits mit dem Bezugspotenzial der Ausgangsspannung verbunden und andererseits über eine erste Diode ebenfalls an den ersten Anschluss der Drossel geschaltet. Das Hochsetzer- Schaltelement schaltet das Bezugspotenzial an den zweiten Anschluss der Drossel. Dieser zweite Anschluss der Drossel ist zudem über eine zweite Diode mit dem Anschluss der
Ausgangsspannung verbunden (Fig. 1) . Die Dioden können dabei auch als Synchronschalter ausgebildet sein. Übersteigt die Eingangsspannung die Ausgangsspannung,
arbeitet der Schaltwandler als Tiefsetzsteller. Sobald die Eingangsspannung unter die Ausgangsspannung abfällt, erfolgt ein Wechsel in den Hochsetzstellerbetrieb (Fig. 2) .
Die beiden Schaltelemente werden in der Regel mittels
pulsweitenmodulierter Schaltsignale angesteuert. Zur Bildung dieser Schaltsignale wird zumeist ein Reglersignal eines Ausgangsspannungsreglers einem Sägezahn- oder Dreieckssignal überlagert. Beispielsweise ist in der Patentschrift DE 43 06 070 Cl ein Tief-Hochsetzsteller offenbart, wobei mit nur einem Reglersignal zwei pulsweitenmodulierte Signale erzeugt werden. Ein Sägezahnsignal ist dabei gegenüber dem zweiten Sägezahnsignal um einen Wert gleich der Amplitude verschoben. Damit beträgt bei steigendem Reglerausgangssignal das
Tastverhältnis des ersten pulsweitenmodulierten Schaltsignals zur Ansteuerung des Tiefsetzstellers 100% Prozent, bevor das zweite Schaltsignal dem Hochsetzsteller erste Schaltimpulse liefert .
Um Spannungsabfälle in den Bauelementen des Schaltwandlers zu kompensieren, kennt man auch Verfahren, bei welchen die beiden Sägezahnsignale um einen Wert gleich der Amplitude abzüglich eines Korrekturwertes verschoben sind. Eine
derartige Überlagerung der Sägezahnsignale zur Realisierung eines überschneidenden Betriebs des Hoch- und
Tiefsetzstellers ist aus der US 6 166 527 A bekannt.
Aus der WO 2009/033924 A2 ist bekannt, während eines
Übergangs vom Tiefsetzstellerbetrieb zum
Hochsetzstellerbetrieb dem Hochsetzer-Schaltelement ein früheres Takten aufzuzwingen. Dabei wird ein weiteres
pulsweitenmoduliertes Schaltsignal erzeugt, welches beim Übergang ein frühres Takten vorgibt.
Ein störungsfreier Übergang zwischen den beiden Betriebsarten ist in der Regel nur möglich, wenn die Schaltelemente des Tief-Hochsetzstellers in einem kontinuierlichen Modus geschaltet werden. Die gemeinsame Drossel bleibt dabei immer magnetisch aufgeladen und es kommt zu keinen
Resonanzschwingungen, welche gewöhnlich nach einer erfolgten Entmagnetisierung der Drossel auftreten.
In einem diskontinuierlichen Modus wird das jeweilige
Schaltelement eingeschaltet, nachdem die Drossel
entmagnetisiert ist. Es tritt also eine Totzeit auf. Nach dem Stand der Technik wird in einem diskontinuierllichem Modus sogenanntes quasiresonantes Schalten (Valley-Switching) angestrebt. Dabei wird das Schaltelement eingeschaltet, wenn die mit einer Resonanzfrequenz schwingende Spannung am abgeschalteten Schaltelement ein Minimum aufweist. Auf diese Weise werden Einschaltverluste niedrig gehalten.
Bei einem gattungsgemäßen Tief-Hochsetzsteller können
unbestimmte Resonanzereignisse innerhalb vorhandener
Schwingkreise zu Störungen führen. Solche Störungen betreffen beispielsweise erhöhte Verluste, weil kein quasiresonantes Schalten erfolgen kann. Zudem können auftretende Störungen zu unerwünschten Geräuschemissionen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Verfahren der eingangs genannten Art eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik anzugeben. Insbesondere soll ein
störungsfreier Betrieb in einem diskontinuierlichen Modus realisiert werden. Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen Tief-Hochsetzsteller zur Durchführung des Verfahrens zu beschreiben .
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und einen Tief-Hochsetzsteller gemäß
Anspruch 7. Verbesserungen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen . Dabei wird der Tief-Hochsetzsteller in einem
diskontinuierlichen Modus mit quasiresonantem Schalten betrieben, wobei der Drosselstrom oder der Strom durch das Tiefsetzer-Schaltelement erfasst und mit einem Referenzstrom verglichen wird, wobei das Reglersignal in dem Ausmaß
verstärkt wird, in dem die Erreichung des Referenzstromes zeitlich vor einem Abschaltimpuls des ersten
pulsweitenmodulierten Schaltsignals auftritt und wobei mittels des verstärkten Reglersignals das zweite
pulsweitenmodulierte Schaltsignal erzeugt wird.
Die beschriebenen Eingriffe in die Regelung haben zur Folge, dass nach einer Drosselentmagnetisierung immer ein
eindeutiger Resonanzzustand besteht, welcher ein problemloses quasiresonantes Schalten ermöglicht. Eine abfallende
Eingangsspannung führt zunächst zu einem Ansteigen des
Reglersignals. Eine Verstärkung des Reglersignals bewirkt in weiterer Folge, dass das Hochsetzer-Schaltelement früher zu takten beginnt, wenn sich die Eingangsspannung der
Ausgangsspannung annähert. Bei der Überlagerung mit einem gleichbleibendem Sägezahn- oder Dreieckssignal erfolgen
Überschneidungen, welche die Ein- und Ausschaltzeiten
bestimmen. Die Überschneidungen treten früher als mit dem nicht verstärkten Reglersignal auf. Das nicht verstärkte Reglersignal wird dabei weiterhin zur Erzeugung des ersten pulsweitenmodulierten Schaltsignals für das Tiefsetzer- Schaltsignal herangezogen.
Die frühere Aktivierung des Hochsetzstellers führt dazu, dass der Ausgangsspannungsregler ein niedrigeres Reglersignal vorgibt, um die Ausgangsspannung einem gewünschten Sollwert nachzuregeln . Das Tiefsetzer-Schaltelement taktet weiter, während die Eingangsspannung unter die Ausgangsspannung abfällt. Dieses weiterhin erzwungene Abschalten des
Tiefsetzsteller-Schaltelements bewirkt, dass sich ein
parasitärer Kondensator dieses Tiefsetzsteller-Schaltelements weiterhin auflädt. Der parasitäre Kondensator bildet gemeinsam mit der Drosselinduktivität und einem parasitären Kondensator des Hochsetzer-Schaltelements einen
Resonanzschwingkreis. Die dabei auftretenden Spannungsminima an den Schaltelementen werden genutzt, um den Tief- Hochsetzsteller quasiresonant zu schalten.
Ohne die angegebene Maßnahme würde beim Übergang vom
Tiefsetzstellerbetrieb zum Hochsetzstellerbetrieb ein
Undefinierter Zustand entstehen. Je nachdem, ob das
Tiefsetzer-Schaltelement während eines Schaltzyklus gerade noch abschaltet oder bereits durchgehend eingeschaltet bleibt, würde sich der Ladezustand des parasitären
Kondensators des Tiefsetzsteller-Schaltelements laufend ändern. Das hätte ein von Taktzyklus zu Taktzyklus
unterschiedliches Resonanzverhalten des Schwingkreises zur
Folge. Ein quesiräsonantes Schalten wäre nicht mehr möglich.
Vorteilhaft ist es, wenn als Referenzstrom jener Strom vorgegeben wird, welcher gerade erforderlich ist, um einen parasitären Kondensator des Tiefsetzer-Schaltelements auf den Wert der Eingangsspannung aufzuladen. Der Eingriff in die Regelung bleibt auf ein Mindestmaß beschränkt, ohne die angestrebte Wirkung zu beeinträchtigen. Des Weiteren ist es von Vorteil, wenn mittels eines
Vergleichs des Drosselstromes oder des Stromes durch das Tiefsetzer-Schaltelement mit dem Referenzstrom ein
Vergleichssignal gebildet wird, welches einen
Vergleichsimpuls aufweist, wenn der Drosselstrom bzw. der Strom durch das Tiefsetzer-Schaltelement den Wert des
Referenzstromes erreicht. Ein solches Signal ist mittels eines einfachen Schaltungsaufbaus generierbar.
Dabei sieht eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens vor, dass mittels einer Phasenbewertung des ersten
pulsweitenmodulierten Schaltsignals und des Vergleichssignals ein Phasendifferenzsignal gebildet wird, dass dabei das Phasendifferenzsignal gleich Null ist, wenn innerhalb eines Schaltzyklus der Vergleichsimpuls des Vergleichssignals zeitlich nach dem Abschaltimpuls des ersten
pulsweitenmodulierten Schaltsignals auftritt und dass das Phasendifferenzsignal proportional mit der zeitlichen
Differenz zwischen Vergleichsimpuls des Vergleichssignals und Abschaltimpuls des ersten pulsweitenmodulierten Schaltsignals zunimmt, wenn innerhalb eines Schaltzyklus der
Vergleichsimpuls des Vergleichssignals zeitlich vor dem
Abschaltimpuls des ersten pulsweitenmodulierten Schaltsignals auftritt. Das Phasendifferenzsignal ist unmittelbar zur
Verstärkung des Reglersignals nutzbar.
Insbesondere ist es günstig, die Verstärkung in der Weise zu realisieren, dass das Phasendifferenzsignal und das
Reglersignal zur Erzeugung eines verstärkten Reglersignals addiert werden.
Eine weitere Verbesserung beim Übergang vom Tiefsetzsteller- zum Hochsetzstellerbetrieb ist gegeben, wenn das Hochsetzer- Schaltelement in der Weise angesteuert wird, dass bei einer Annäherung der fallenden Eingangsspannung an eine kleinere Ausgangsspannung das Hochsetzer-Schaltelement mit
ansteigendem Tastverhältnis zu takten beginnt, bevor die Eingangsspannung gleich der Ausgangsspannung ist. Auf diese Weise wird bei jedem Übergang vom Tiefsetzsteller- zum
Hochsetzstellerbetrieb sichergestellt, dass das Hochsetzer- Schaltelement bereits mit sehr kurzen Einschaltzeiten zu takten beginnt, wenn sich die Ausgangsspannung an die
Eingangsspannung annähert. Dies geschieht unabhängig vom Verlauf des zweiten pulsweitenmodulierten Schaltsignals, welches in der Regel durch Überlagerung eines Sägezahn- oder Dreieckssignals mit dem Reglersignal erzeugt wird. Diese Maßnahme führt dazu, dass der Verlauf des Stromes in der Drossel des Tief-Hochsetzstellers in den Übergangsphasen vom Tiefsetzsteller- zum Hochsetzstellerbetrieb kontinuierlich verläuft . Der erfindungsgemäße Tief-Hochsetzsteller zur Durchführung eines der oben beschriebenen Verfahren sieht vor, dass ein Reglersignal eines Ausgangsspannungsreglers gemeinsam mit einem Sägezahn- oder Dreieckssignal einem ersten
Pulsweitenmodulator zugeführt ist, an dessen Ausgang das erste pulsweitenmodulierte Schaltsignal zur Ansteuerung des Tiefsetz-Schaltelements anliegt und wobei ein um im
Wesentlichen eine Amplitude des Sägezahn- oder Dreiecksignals versetztes weiteres Sägezahn- oder Dreiecksignal einem zweiten Pulsweitenmodulator zugeführt ist, an dessen Ausgang das zweite pulsweitenmodulierte Schaltsignal zur Ansteuerung des Hochsetzer-Schaltelements anliegt. Dabei sind der
Drosselstrom oder der Strom durch das Tiefsetzer- Schaltelement und ein Referenzstrom einem Komparator
zugeführt, wobei das Vergleichssignal am Ausgang des
Komparators und das erste pulsweitenmodulierte Schaltsignal einem Phasenbewertungsmodul zugeführt sind, wobei das
Phasendifferenzsignal am Ausgang des Phasenbewertungsmoduls anliegt und wobei das mit dem Phasendifferenzsignal
verstärkte Reglersignal dem zweiten Pulsbreitenmodulator zugeführt ist. Somit ist ein einfacher Aufbau gegen, der sowohl mit diskreten Bauelementen als auch mittels einer integrierten Schaltung realisierbar ist.
Vorteilhafterweise ist das Phasenbewertungsmodul als
Funktionsmodul eines Mikrokontrollers ausgebildet. Alternativ dazu ist eine Flip-Flop-Schaltung mit nachgeschalteter
Glättungsstufe vorzusehen.
Zur Erzeugung des zweiten pulsweitenmodulierten Schaltsignals ist es vorteilhaft, wenn das Phasendifferenzsignal und das Reglersignal einem Additionsglied zugeführt sind und wenn das am Ausgang des Additionsglied anliegende verstärkte
Reglersignal dem zweiten Pulsweitenmodulator zugeführt ist. Für einen störungsfreien Übergang vom Tiefsetzsteller- zum Hochsetzstellerbetrieb ist es zudem von Vorteil, wenn ein dritter Pulsweitenmodulator vorgesehen ist, dem das Sägezahnoder Dreieckssignal und ein Ausgangssignal eines
Übergangskontrollers zugeführt sind und welcher gemeinsam mit dem zweiten Pulsweitenmodulator über eine Oder-Schaltung mit dem Hochsetzer-Schaltelement verbunden ist. Mittels des Ausgangssignals des Übergangskontrollers generiert der dritte Pulsweitenmodulator unabhängig vom Reglersignal ein
pulsweitenmoduliertes Signal, welches im Übergangsbereich vom Tiefsetzsteller- zum Hochsetzstellerbetrieb das Hochsetzer- Schaltelement früher takten lässt, als dies infolge des zweiten pulsweitenmodulierten Schaltsignals geschehen würde.
Die Erfindung wird nachfolgend in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
Fig. 1 Tief-Hochsetzsteller nach dem Stand der Technik Fig. 2 Spannungsverlauf eines bekannten Tief- Hochsetzstellers
Fig. 3 Blockschaltbild eines beispielhaften Tief- Hochsetzstellers ohne Übergangskontroller
Fig. 4 Verlauf der Schaltsignale über der Zeit ohne
Eingriff in die Regelung
Fig. 5 Verlauf der Schaltsignale über der Zeit mit Eingriff in die Regelung
Fig. 6 Spannungsverlauf eines erfindungsgemäßen Tief- Hochsetzstellers
Fig. 7 Blockschaltbild eines beispielhaften Tief- Hochsetzstellers mit Übergangskontroller
Fig. 8 Signalverläufe eines Tief-Hochsetzstellers nach
Fig. 7 Ein bekannter Leistungsteil eines Tief-Hochsetzstellers umfasst eine Drossel L, welche über ein Tiefsetzer- Schaltelement Sl an eine Eingangsspannung U I angeschlossen ist. Eine Ausgangsspannung U 0UT und die Eingangsspannung U I sind auf dasselbe Bezugspotenzial bezogen. Dabei sind
gewöhnlich ein Eingangskondensator Ci und ein
Ausgangskondensator Co vorgesehen. Zwischen dem
Bezugspotenzial und einer Verbindung zwischen Drossel L und Tiefsetzer-Schaltelement Sl ist eine erste Diode Dl
geschaltet. Diese wird im Tiefsetzstellerbetrieb leitend, wenn das Tiefsetzer-Schaltelement Sl abschaltet.
Ausgangsseitig ist die Drossel L über eine zweite Diode D2 mit dem positiven Ausgang des Tief-Hochsetzstellers
verbunden. Eine Verbindung zwischen Drossel L und zweiter Diode D2 ist über ein Hochsetzer-Schaltelement S2 an das
Bezugspotenzial geschaltet. Die beiden Schaltelemente Sl, S2 weisen jeweils einen parasitären Kondensator C s i , C S2 auf und werden mittels einer Pulsweitenmodulator-Steuerung PWM angesteuert. Zur Regelung der Ausgangsspannung U 0UT sind der Pulsweitenmodulator-Steuerung PWM sowohl die Ausgangsspannung U OUT als auch die Eingangsspannung U iN zugeführt (Fig. 1) .
Sobald die Eingangsspannung U I unter die Ausgangsspannung U OU abfällt, erfolgt ein Übergang vom Tiefsetzstellerbetrieb T zum Hochsetzstellerbetrieb H (Fig. 2) .
In einem diskontinuierlichen Betrieb bilden die parasitären Kondensatoren C s i , C S2 mit der Induktivität der Drossel L einen Resonanzschwingkreis. Um zu vermeiden, dass während des Übergangs vom Tiefsetzstellerbetrieb T zum
Hochsetzstellerbetrieb H ein Undefiniertes
Resonanzschwingverhalten auftritt, erfolgt ein
erfindungsgemäßer Eingriff in die Steuerung. Eine
beispielhafte Ausführung ist in Fig. 3 dargestellt. Der
Leistungsteil des Tief-Hochsetzstellers bleibt unverändert. Neben der Ausgangsspannung U 0UT wird einem Steuerungsteil der Strom durch die Drossel L, nachfolgend Drosselstrom i L genannt, zugeführt. Konkret wird dieser Drosselstrom i L in einem Komparator Komp mit einem Referenzstrom I Re f verglichen. Mittels einfacher Messungen wird der Wert des Referenzstromes I Re f in der Weise festgelegt, dass der parasitäre Kondensator Csi des Tiefsetzer-Schaltelements Sl nach jedem Abschalten des Tiefsetzer-Schaltelements Sl auf die Spannung des
Eingangskondensators Ci aufgeladen wird. Alternativ zum
Drosselstrom i L kann auch der Strom durch das Tiefsetzer- Schaltelements Sl herangezogen werden, um den passenden
AbschaltZeitpunkt des Tiefsetzer-Schaltelements Sl zu
bestimmen .
In einem Übergangsbereich zwischen Tiefsetzsteller- und
Hochsetzstellerbetrieb steigt der Drosselstrom i L an, solange das Tiefsetzer-Schaltelement Sl und das Hochsetzer- Schaltelement S2 eingeschaltet sind. Nachdem das Hochsetzer- Schaltelement S2 abschaltet, fällt der Drosselstrom i L ab. Dabei wird der Zeitpunkt erfasst, an dem der Drosselstrom i L den Wert des Referenzstromes I Re f erreicht. Diese Erfassung erfolgt mittels eines am Ausgang des Komparators Komp
anliegenden Vergleichsignals Sig K om P - Der Signalzustand dieses Vergleichsignals Sig K om P ist beispielsweise gleich Eins, wenn der Drosselstrom i L über dem Referenzstrom I Re f liegt, und gleich Null, wenn der Drosselstrom i L niedriger als der
Referenzstrom I Re f ist (Fig. 4, Fig. 5) . Ein Wechsel von Eins auf Null signalisiert somit das Erreichen des Referenzstromes
Ein Ausgangsspannungsregler REG vergleicht die
Ausgangsspannung U 0 UT mit einem Sollwert SOLL. Die Regelung wird nachfolgend beispielhaft für den Fall beschrieben, dass eine sinkende Eingangsspannung UI unter die Ausgangsspannung UOU abfällt. Ohne Reglereingriff sinkt auch die
Ausgangsspannung U 0 UT ab. Um diesem Ausgangsspannungsabfall entgegenzuwirken, gibt der Ausgangsspannungsregler REG ein höheres Reglersignal U RE G vor (Fig. 8) . Das Reglersignal U RE G wird in einem ersten Pulsweitenmodulator PWM1 einem ersten Sägezahnsignal U Sä gl eines Signalgenerators GEN überlagert. Das resultierende pulsweitenmodulierte Schaltsignal Sig s i dient der Ansteuerung des Tiefsetzer-Schaltelements Sl. Das Sägezahnsignal U Sä gl ist zudem einem Spitzendetektor PD zur Erfassung eins Spitzenwertsignals des Sägezahnsignals U Sä gl zugeführt. In einem Addierer werden das Sägezahnsignal U Sä gl und das Spitzenwertsignal zu einem versetzten Sägezahnsignal U Säg 2 addiert, welches einem zweiten Pulsbreitenmodulator PWM2 zur Erzeugung des zweiten pulsweitenmodulierten Schaltsignals Sig S 2 zugeführt ist. Dabei wird dem versetzten Sägezahnsignal U Sä g2 das verstärkte Reglersignal U v überlagert. Die gleiche Funktionalität wird erreicht, wenn der Signalgenerator GEN anstelle eines Sägezahnsignals ein Dreiecksignal ausgibt. Das Ausmaß der Reglersignalverstärkung hängt davon ab, wie lange die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt, an dem der
Drosselstrom i L den Wert des Referenzstromes I Re f erreicht, und dem AbschaltZeitpunkt des Tiefsetzer-Schaltelements Sl ist. Falls der AbschaltZeitpunkt vor dem Erreichen des
Referenzstromes I Re f liegt, erfolgt keine Verstärkung des Reglersignals U RE G -
Günstigerweise wird das verstärkte Reglersignal U v durch Addition des Reglersignals U RE G mit einem
Phasendifferenzsignal U P h aS e gebildet.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Bildung des
Phasendifferenzsignals U PhaS e · In Diagrammen sind der
Drosselstrom i L , das erste pulsweitenmodulierte Schaltsignal Sig s i, das zweite pulsweitenmodulierte Schaltsignal Sig S 2, das Vergleichsignal Sig K om P und das Phasendifferenzsignal U P h aS e über der Zeit t dargestellt. Durch Vergleich des
Drosselstromes i L mit dem Referenzstrom I Re f wird das
Vergleichssignal Sig K om P gebildet, wie oben beschrieben. Tritt während eines Schaltzyklus eine abfallende Flanke des
Vergleichssignals Sig K om P nach dem Abschaltimpuls des ersten pulsweitenmodulierte Schaltsignal Sig s i auf, bleibt das
Phasendifferenzsignals U P h aS e gleich Null (Fig. 4) .
Das Phasendifferenzsignal U P h aS e ist hingegen ungleich Null, wenn während eines Schaltzyklus eine abfallende Flanke des Vergleichssignals Sig K om P vor dem Abschaltimpuls des ersten pulsweitenmodulierte Schaltsignal Sig s i auftritt. Je länger die Zeitspanne zwischen der abfallenden Flanke des
Vergleichsignals Sig K om P und dem Abschaltimpuls ist, desto größer ist das Phasendifferenzsignal U P h aS e (Fig. 5) . Das Phasendifferenzsignal U P h aS e gibt demnach an, um wie viel später das Tiefsetzer-Schaltelement Sl abschaltet, bezogen auf den Zeitpunkt, an dem der Drosselstrom i L den Wert des Referenzstromes I Re f erreicht. Realisiert wird die Bildung des Phasendifferenzsignals in einfacher Weise mittels einer Flip- Flop-Schaltung und einer nachgeschalteten Glättungsstufe .
Alternativ dazu kann die Bildung des Phasendifferenzsignals U P h ase mittels eines Programms erfolgen, welches in einem Mikrokontroller implementiert ist.
Der im Weiteren beschriebene Eingriff in die Regelung
verhindert ein zu spätes Abschalten des Tiefsetzer- Schaltelements Sl, sodass immer genügend Reststrom vorhanden ist, um den parasitären Kondensator C s i aufzuladen. Sobald ein Phasendifferenzsignal U P h ase ungleich Null auftritt, erfolgt eine Verstärkung des Reglersignals U RE G- Mittels des verstärkten Reglersignals U v wird das zweite
pulsweitenmodulierte Schaltsignal Sig S 2 gebildet. Während des Übergangs vom Tiefsetzsteller- zum Hochsetzstellerbetrieb bewirkt das verstärkte Reglersignal U v , dass das Hochsetzer- Schaltelement S2 früher und mit längerer Einschaltdauer zu takten beginnt, als dies mittels nicht verstärktem
Reglersignal U RE G der Fall wäre. Dadurch steigt die
Ausgangsspannung U 0 UT an und der Ausgangsspannungsregler REG gibt ein niedrigeres Reglersignal U RE G vor, um die
Ausgangsspannung U 0 UT wieder dem Sollwert SOLL anzugleichen. Infolge des niedrigeren Reglersignals U REG verkürzt sich die Einschaltdauer des Tiefsetzer-Schaltelements Sl. Pro
Schaltzyklus erfolgt der Abschaltimpuls früher und der
Zeitabstand zur abfallenden Flanke des Vergleichsignals
Sig K0 mp verkürzt sich, bis beide Impulse synchronisiert sind. Diese Regelschleife bewirkt, dass das Phasendifferenzsignal Up h ase wieder gegen Null geht.
Der beschriebene Eingriff in die Regelung führt dazu, dass der Übergang vom Tiefsetzstellerbetrieb T zum
Hochsetzstellerbetrieb H bereits beginnt, wenn die
Eingangsspannung U I unter eine Spannung U T / H abfällt, die über der Ausgangsspannung U 0UT liegt (Fig. 6) . Zudem erfolgt auch während des Hochsetzstellerbetriebs H weiterhin ein Abschalten des Tiefsetzer-Schaltelements Sl.
In Fig. 7 ist ein Schaltungsaufbau angegeben, welcher während eines Übergangs vom Tiefsetzstellerbetrieb T zum
Hochsetzstellerbetrieb H zusätzlich ein erzwungenes frühres Takten des Hochsetzer-Schaltelements S2 bewirkt, unabhängig vom Ausgangssignal des zweiten Pulsweitenmodulators PWM2. Die entsprechenden Signalverläufe sind in Fig. 8 dargestellt.
Am zweiten Pulsweitenmodulator PWM2 liegt unverändert ein zweites pulsweitenmoduliertes Ausgangssignal PWM2 OUT an, welches aus dem weiteren, versetzten Sägezahnsignal U Sä g2 und dem verstärkten Reglersignal U v gebildet wird. Dieses
Ausgangssignal PWM2 0UT steht allerdings nicht mehr unmittelbar als zweites pulsweitenmoduliertes Schaltsignal Sig S2 zur Verfügung. Die Bildung des ersten pulsweitenmodulierten
Schaltsignals Sig s i bleibt unverändert. Hinzu kommt ein dritter Pulsweitenmodulator PWM3, dem das Sägezahnsignal U Sä gl und ein Ausgangssignal U UK eines Übergangskontrollers UK zugeführt sind.
Der Übergangskontroller UK ist zum Beispiel eine
Analogschaltung oder ein digitaler Signalprozessor, der eine Funktion des Ausgangssignals U UK über der Differenz zwischen Eingangspannung U I und Ausgangsspannung U 0UT abbildet.
Beispielsweise wird ein Ausgangssignal U UK erzeugt, wenn sich die Eingangspannung U I einer niedrigeren Ausgangsspannung U OUT annähert und die Differenz zwischen Eingangsspannung U I und Ausgangsspannung U 0UT unter einen Grenzwert abfällt. Der dritte Pulsweitenmodulator PWM gibt ein drittes
pulsweitenmoduliertes Ausgangssignal PWM3 0 U T aus, welches synchron zum zweiten pulsweitenmodulierten Ausgangssignal PWM2 0 U T verläuft. Allerdings treten die Einschaltimpulse mit ansteigender Einschaltdauer bereits auf, wenn sich die
Eingangspannung U IN der Ausgangsspannung U 0UT annähert und das zweite pulsweitenmodulierte Ausgangssignal PWM2 0 U T noch keine Impulse aufweist.
Aus dem zweiten pulsweitenmodulierten Ausgangssignal PWM2 0UT und dem dritten pulsweitenmodulierten Ausgangssignal PWM3 0UT wird mittels einer Oder-Schaltung OR das zweite
pulsweitenmodulierte Schaltsignal Sig S2 zur Ansteuerung des Hochsetzer-Schaltelements S2 gebildet.
Dieses Schaltsignal Sig S2 entspricht so lange dem dritten pulsweitenmodulierten Ausgangssignal PWM3 0 uiv bis die Dauer der Schaltimpulse kürzer als ene des synchron verlaufenden zweiten pulsweitenmodulierten Ausgangssignal PWM2 0UT werden. Ab diesem Zeitpunkt entspricht das zweite
pulsweitenmodulierte Schaltsignal Sig S2 dem zweiten
pulsweitenmodulierten Ausgangssignal PWM2 0UT -
Das dritte pulsweitenmodulierten Ausgangssignal PWM3 0UT wird also nur dann zur Ansteuerung des Hochsetzer-Schaltelements S2 herangezogen, wenn die Differenz zwischen Eingangsspannung U IN und Ausgangsspannung U 0UT unter den Grenzwert der
Differenz abfällt und das zweite pulsweitenmodulierte
Ausgangssignal PWM2 0UT noch keine EinschaltZeiten liefert, welche ene des dritten pulsweitenmodulierten Ausgangssignals PWM3 0 U T übersteigen. Die Ansteuerung des Hochsetzer-Schaltelements S2 unter
Einbeziehung des Übergangskontrollers UK erfolgt somit nur in den kurzen Phasen des Übergangs vom Tiefsetzsteller- zum Hochsetzstellerbetrieb, ohne die Regelung weiter zu
beeinflussen .