Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
METHOD FOR REPAIRING A SEALING-AIR SEAL APPARATUS FOR A TURBOMACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/148076
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a method for repairing a sealing-air apparatus (10) for a turbomachine (100) comprising the steps of: a) providing the sealing-air apparatus, which is designed to seal a sealing gap (50) between two components (30, 40) of the sealing-air apparatus (10) with respect to a sealing-air flow (12), a first component (30) comprising a receiving region (32), which receiving region has at least two protrusions (36, 38), between which a groove (34) for receiving a sealing ring (14) designed to seal the sealing gap extends; b) removing at least one damaged protrusion portion (37) of at least one first protrusion (36); c) arranging the sealing ring and a supporting device (20) of the sealing-air apparatus on the first component, which supporting device is designed to support the sealing ring in the direction of axial extension (A) of the first component, the supporting device being supported on a contact region (39) of the sealing-air apparatus in order to prevent relative motion (RB) away from a second protrusion (38) in the direction of axial extension between the supporting device and the second protrusion, and the sealing ring being arranged between the supporting device and the second protrusion.

Inventors:
ZSCHERP CARSTEN (DE)
DREXLER MARKUS (DE)
Application Number:
PCT/DE2021/000007
Publication Date:
July 29, 2021
Filing Date:
January 21, 2021
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
MTU AERO ENGINES AG (DE)
International Classes:
F01D11/04; B23P6/00; F01D11/00; F16J9/00; F16J15/06
Foreign References:
US20080080971A12008-04-03
US20130189071A12013-07-25
US3846899A1974-11-12
US20100011774A12010-01-21
DE102008003110A12008-07-10
CA2315730A12001-02-06
DE102017207667A12018-11-08
DE102014115403A12015-05-07
US20160040886A12016-02-11
US4955988A1990-09-11
FR2982801A12013-05-24
FR3055354A12018-03-02
FR2602847A11988-02-19
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Verfahren zum Reparieren einer Sperrlufteinrichtung (10) für eine Strömungsmaschine (100), umfassend zumindest die folgenden Schritte: a) Bereitstellen der Sperrlufteinrichtung (10), welche zum Abdichten eines Dichtspaltes (50) zwischen zwei Komponenten (30, 40) der Sperrlufteinrichtung (10) gegenüber einem Sperrluft- strom (12) ausgebildet ist, wobei eine erste Komponente (30) der zwei Komponenten (30, 40) einen Aufnahmebereich (32) mit wenigstens zwei Vorsprüngen (36, 38) umfasst, zwischen welchen sich eine Nut (34) zur Aufnahme eines zum Abdichten des Dichtspalts (50) ausgebildeten Dichtringes (14) erstreckt; b) Abtragen zumindest eines beschädigten Vorsprungs-Teilbereichs (37) zumindest eines ersten Vorsprungs (36) der wenigstens zwei Vorsprünge (36, 38); c) Anordnen des Dichtringes (14) sowie einer zum Abstützen des Dichtrings (14) in Axialerstre ckungsrichtung (A) der ersten Komponente (30) ausgebildeten Stützvorrichtung (20) der Sperr lufteinrichtung (10) an der ersten Komponente (30), wobei die Stützvorrichtung (20) an einem Anlagebereich (39) der Sperrlufteinrichtung (10) abgestützt wird, um eine in Axialerstreckungs richtung (A) von einem zweiten Vorsprung (38) der zwei Vorsprünge (36, 38) weg orientierte Relativbewegung (RB) zwischen der Stützvorrichtung (20) und dem zweiten Vorsprung (38) zu unterbinden, und wobei der Dichtring (14) zwischen der Stützvorrichtung (20) und dem zweiten Vorsprung (38) angeordnet wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als der Anlagebereich (39) ein dritter Vorsprung der ersten Komponente (30) herangezogen wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt b) zumindest der beschädigte Vorsprungs-Teilbereich (37) durch spanende Bearbei tung der ersten Komponente (30) abgetragen wird.

4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vorsprung (36) in Schritt b) vollständig abgetragen wird.

5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (20) wenigstens zwei Stützvorrichtungsschalen (22) umfasst, welche jeweils an der ersten Komponente (30) angeordnet werden, wodurch die Stützvorrichtungsschalen (22) die erste Komponente (30) gemeinsam umfangsseitig umschließen.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Stützvorrichtungsschalen (22) mittels wenigstens eines biegeweichen Verbindungselements (64, 66) an der ersten Komponente (30) fixiert werden.

7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als das biegeweiche Verbindungselement (64, 66) ein Draht herangezogen wird.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Stützvorrichtungsschalen (22) mittels wenigstens einer Verschraubung an der. ersten Komponente (30) fixiert werden.

9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Anordnen der Stützvorrichtung (20) an der ersten Komponente (30) ein Aufnahme- spalt (26) zur Aufnahme des Dichtrings (14) zwischen der Stützvorrichtung (20) und dem zwei ten Vorsprung (38) gebildet wird, wobei der Aufnahmespalt (26) zumindest im Wesentlichen die gleiche Breite in Axialerstreckungsrichtung (A) aufweist, wie die Nut (34).

10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anordnen der Stützvorrichtung (20) in Schritt c) wenigstens ein elastisches Dichtelement (60, 62) zwischen der Stützvorrichtung (20) und der ersten Komponente (30) eingeklemmt wird.

11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als das wenigstens eine elastische Dichtelement (60, 62) ein O-Ring herangezogen wird.

12. Sperrlufteinrichtung (10) für eine Strömungsmaschine (100), welche zum Abdichten eines Dichtspaltes (50) zwischen zwei Komponenten (30, 40) der Sperrlufteinrichtung (10) gegenüber einem Sperrluftstrom (12) ausgebildet ist, bei welcher eine erste Komponente (30) der zwei Komponenten (30, 40) wenigstens einen Vorsprung (38) umfasst, wobei die Sperrlufteinrichtung (10) eine an der ersten Komponente (30) angeordnete Stützvorrichtung (20) umfasst und sich zwischen dem wenigstens einen Vorsprung (36) und der Stützvorrichtung (20) ein Aufnahmespalt (26) erstreckt, in welchem ein zum Abdichten des Dichtspalts (50) ausgebildeter Dichtring (14) der Sperrlufteinrichtung (10) aufgenommen ist, wobei die Stützvorrichtung (20) zum Abstützen des Dichtrings (14) in A^ialerstreckungsrichtung (A) der ersten Komponente (30) ausgebildet ist und an einem Anlagebereich (39) der Sperrlufteinrichtung (10) abgestützt ist, um eine in Axialerstreckungsrichtung (A) und von dem wenigstens einen Vorsprung (38) weg orientierte Relativbewegung (RB) zwischen der Stützvorrichtung (20) und dem wenigstens einen Vorsprung (38) zu unterbinden, und wobei der Dichtring (14) zwischen der Stützvorrichtung (20) und dem wenigstens einen Vorsprung (38) angeordnet ist.

13. Sperrlufteinrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrlufteinrichtung (10) durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 repariert ist.

14. Strömungsmaschine (100) mit wenigstens einer Sperrlufteinrichtung (10) nach Anspruch 12 oder 13.

Description:
VERFAHREN ZUM REPARIEREN EINER SPERRLUFT-DICHTUNGSEINRICHTUNG

FÜR EINE STRÖMUNGSMASCHINE

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reparieren einer Sperrlufteinrichtung für eine Strömungsmaschine. Weitere Aspekte der Erfindung betreffen eine Sperrlufteinrichtung für eine Strömungsmaschine sowie eine Strömungsmaschine mit einer solchen Sperrlufteinrichtung. Um beim Betrieb von Strömungsmaschinen, insbesondere Strahltriebwerken, zu verhindern, dass heiße Gase durch Spalte in Bereiche außerhalb eines Hauptströmungskanals gelangen und in diesen Bereichen angeordnete Komponenten thermisch überlasteten, wird eine gezielte Strömung sogenannter Sperrluft, nachfolgend auch als Sperrluftstrom bezeichnet, eingesetzt. Dabei ist es üblich, beispielsweise ölführende Rohrdurchleitungen durch Lagerstrukturen oder allge- mein Stützstrukturen mit Dichtringen, welche auch als Kolbenringe oder „Pistonringe“ bezeich net werden können, gegen eine unerwünschte Leckage der Sperrluft abzudichten.

Die Dichtringe stellen Verschleißteile dar und können im Laufe der Zeit während des Betriebs der Strömungsmaschine versagen. Bei einem Versagen eines Dichtringes kommt es mitunter auch zu dessen Bruch und infolgedessen zu einer Beschädigung, bzw. einem zumindest teilweisen Abbrechen einer den Dichtring aufnehmenden Aufnahmegeometrie.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Verfahren zum Reparieren einer Sperrlufteinrichtung, eine Sperrlufteinrichtung sowie eine Strömungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchen, insbesondere im Falle eines Versagens eines Dichtringes, eine aufwandsarme Abdichtung eines Dichtspaltes ermöglicht ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentan spruchs 1, durch eine Sperrlufteinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 sowie durch eine Strömungsmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Un teransprüchen angegeben.

Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reparieren einer Sperrlufteinrichtung für eine Strömungsmaschine.

Bestätigungskopie In einem Schritt a) des Verfahrens erfolgt ein Bereitstellen der Sperrlufteinrichtung, welche zum Abdichten eines Dichtspaltes zwischen zwei Komponenten der Sperrlufteinrichtung gegenüber einem Sperrluftstrom ausgebildet ist, wobei eine erste Komponente der zwei Komponenten einen Aufnahmebereich mit wenigstens zwei Vorsprüngen umfasst, zwischen welchen sich eine Nut zur Aufnahme eines zum Abdichten des Dichtspalts ausgebildeten Dichtringes erstreckt. In ei nem Schritt b) des Verfahrens erfolgt ein Abtragen zumindest eines beschädigten Vorsprungs- Teilbereichs zumindest eines ersten Vorsprungs der wenigstens zwei Vorsprünge. In einem Schritt c) des Verfahrens erfolgt ein Anordnen des Dichtringes sowie einer zum Abstützen des Dichtrings in Axialerstreckungsrichtung der ersten Komponente ausgebildeten Stützvorrichtung der Sperrlufteinrichtung an der ersten Komponente, wobei die Stützvorrichtung an einem Anla gebereich der Sperrlufteinrichtung abgestützt wird, um eine in Axialerstreckungsrichtung von einem zweiten Vorsprung der zwei Vorsprünge weg orientierte Relativbewegung zwischen der Stützvorrichtung und dem zweiten Vorsprung zu unterbinden, und wobei der Dichtring zwischen der Stützvorrichtung und dem zweiten Vorsprung angeordnet wird.

Ein wesentlicher Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, dass durch das Abtragen des beschädigten Vorsprungs-Teilbereichs und das Anordnen der Stützvorrichtung sowie des Dichtringes eine vereinfachte Instandsetzung der Sperrlufteinrichtung erfolgen kann, ohne dass ein Austausch der ersten Komponente erforderlich ist. Die Stützvorrichtung kann dann die Funktion des ersten Vorsprungs übernehmen und den Dichtring in Axialerstreckungsrichtung abstützen.

Durch das Abtragen zumindest des beschädigten Vorsprungs-Teilbereichs kann wirksam ver mieden werden, dass sich Einzelteile von dem beschädigten Vorsprungs-Teilbereich lösen und sich in der Strömungsmaschine verteilen. Dadurch können etwaige, durch das Lösen der Einzel teile bedingte Folgeschäden vermieden werden.

Die Stützvorrichtung kann bevorzugt eine geteilte Reparaturmanschette umfassen und in diesem Fall auch als „split repair collar“ bezeichnet werden. Die Stützvorrichtung kann sich in deren Anordnung an der ersten Komponente anstelle des Vorsprungs-Teilbereichs, bevorzugt anstelle des ersten Vorsprungs, in Axialerstreckungsrichtung über einen Vorsprungsbereich erstrecken. Der Vorsprungsbereich entspricht dabei einer Zone der ersten Komponente, über welche sich zuvor der abgetragene Vorsprungs-Teilbereich bzw. der erste Vorsprung in Axialerstreckungs richtung erstreckt hat. Damit kann die Stützvorrichtung unmittelbar jeweilige Funktionen, nämlich beispielsweise das ortsfeste Flalten des Dichtringes, übernehmen, welche zuvor durch den Vorsprungs-Teilbereich bzw. durch den ersten Vorsprung erfüllt wurden. Durch das Abtragen zumindest des beschädigten Vorsprungs-Teilbereichs und das anschließende Anordnen des Dichtringes sowie der Stützvorrichtung können beispielsweise aufwändige Schweißarbeiten zur Reparatur der ersten Komponente sowie ein etwaiges Austauschen der ersten Komponente vermieden werden. Durch das Verfahren kann dementsprechend auf eine weiterreichende Zerlegung der Sperrlufteinrichtung bzw. der Strömungsmaschine sowie eine Ersetzen der ersten Kompo nente verzichtet werden. Dadurch kann das Reparieren der Sperrlufteinrichtung im Rahmen ei nes kurzzeitigen Aufenthalts in einem „on-wing-support shop“, also in einer Reparaturstation, bei welcher beispielsweise eine „on-wing-Reparatur“, also eine Reparatur der Strömungsma schine in deren Anordnung an einem Flügel eines Flugzeugs erfolgen kann, durchgeführt wer- den.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird als der Anlagebereich ein dritter Vor sprung der ersten Komponente herangezogen. Dies ist von Vorteil, da hierdurch eine besonders aufwandsarme Abstützung der Stützvorrichtung in Axialerstreckungsrichtung erfolgen kann. Dadurch kann dementsprechend auf eine zusätzliche Sicherung der Stützvorrichtung vor einer unerwünschten Bewegung in Axialerstreckungsrichtung verzichtet werden. Der Anlagebereich kann somit einen Anschlag zur axialen Lagesicherung der Stützvorrichtung, also mit anderen Worten zur Sicherung einer vorbestimmten Lage der Stützvorrichtung in Axialerstreckungsrichtung, bilden.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird in Schritt b) zumindest der beschädigte Vorsprungs-Teilbereich durch spanende Bearbeitung der ersten Komponente abgetragen. Dies ist von Vorteil, da durch die spannende Bearbeitung, also beispielsweise durch fräs sende Bearbeitung der ersten Komponente, ein besonders schnelles und damit zeitsparendes Ab- tragen zumindest des beschädigten Vorsprungs-Teilbereichs erfolgen kann.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird der erste Vorsprung in Schritt b) vollständig abgetragen. Dies ist von Vorteil, da hierdurch eine besonders großflächige Anlage der Stützvorrichtung an dem Dichtring sichergestellt werden kann. Zudem kann durch das voll- ständige Abtragen des ersten Vorsprungs darauf verzichtet werden, beispielsweise einen Absatz an der Stützvorrichtung vorzusehen, durch welchen die Stützvorrichtung nach dem Abtragen des beschädigten Vorsprungs-Teilbereichs einen verbleibenden Rest des ersten Vorsprungs überlappen muss, um dadurch in Anlage mit dem Dichtring zu kommen. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Stützvorrichtung we nigstens zwei Stützvorrichtungsschalen, welche jeweils an der ersten Komponente angeordnet werden, wodurch die Stützvorrichtungsschalen die erste Komponente gemeinsam umfangsseitig umschließen. Dies ist von Vorteil, da die Stützvorrichtung hierdurch besonders einfach montiert werden kann. Die wenigstens zwei Stützvorrichtungsschalen können insbesondere axial voneinander getrennt und damit als jeweilige Halbschalen ausgebildet sein. Bei der Montage der Stützvorrichtung können die Stützvorrichtungsschalen jeweils an die erste Komponente herangeführt und anschließend in Radialerstreckungsrichtung der ersten Komponente aufeinander zu bewegt werden. Anschließend können die beiden Stützvorrichtungsschalen mit der ersten Kom- ponente zumindest mittelbar verspannt werden. Unter dem Ausdruck mittelbar ist vorliegend zu verstehen, dass zwischen den Stützvorrichtungsschalen und der ersten Komponente weitere Bau teile, beispielsweise Dichtelemente angeordnet werden können, welche durch das verspannen der Stützvorrichtungsschalen mit der ersten Komponente eingeklemmt werden können. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden die wenigstens zwei Stützvorrichtungsschalen mittels wenigstens eines biegeweichen Verbindungselements an der ersten Komponente fixiert. Dies ist von Vorteil, da das biegeweiche Verbindungselement besonders flexibel an eine Außengeometrie der Stützvorrichtung anpassbar ist; Dadurch kann ein verein fachtes Festlegen der Stützvorrichtung an der ersten Komponente erfolgen. Die Stützvorrich- tungsschal . en können insbesondere mittels des wenigstens einen biegeweichen Verbindungsele ments mit der ersten Komponente verspannt werden.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird als das biegeweiche Verbindungselement ein Draht herangezogen. Dies ist von Vorteil, da ein derartiger Draht einerseits be- sonders flexibel verformbar ist und andererseits auch höheren Temperaturen standhalten kann, wodurch der Draht in besonderem Maße für dessen Einsatz bei hohen Temperaturen, wie sie beim Betrieb der Strömungsmaschine auftreten können, geeignet ist.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung werden die wenigstens zwei Stützvorrichtungs- schalen mittels wenigstens einer Verschraubung an der ersten Komponente fixiert. Die Verschraubung kann auch als Schraubverbindung bezeichnet werden. Dadurch kann eine besonders haltbare und reversibel lösbare Verbindung zwischen den Stützvorrichtungsschalen und der ersten Komponente geschaffen werden. In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird durch das Anordnen der Stütz vorrichtung an der ersten Komponente ein Aufnahmespalt zur Aufnahme des Dichtrings zwischen der Stützvorrichtung und dem zweiten Vorsprung gebildet, wobei der Aufnahmespalt zu mindest im Wesentlichen die gleiche Breite in Axialerstreckungsrichtung aufweist, wie die Nut.

5 Dies ist von Vorteil, da somit durch das Reparieren der Sperrlufteinrichtung eine Einbaulage, welche der Dichtring im unbeschädigten Zustand des ersten Vorsprungs aufweist, besonders ge nau nachgebildet werden kann.

' In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird beim Anordnen der Stützvor- 10 richtung in Schritt c) wenigstens ein elastisches Dichtelement zwischen der Stützvorrichtung und der ersten Komponente eingeklemmt. Dies ist von Vorteil, da durch das elastische Dichtelement eine besonders wirksame Abdichtung zwischen der Stützvorrichtung und der ersten Komponente erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Elastizität des Dichtelements etwaige Toleranzen im Dichtspalt auf einfache Art und Weise ausgeglichen werden können. Das 15 wenigstens eine elastische Dichtelement kann der Sperrlufteinrichtung oder der Stützvorrichtung zugeordnet sein.

In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird als das wenigstens eine elasti sche Dichtelement ein O-Ring herangezogen. Dies ist von Vorteil, da ein derartiger O-Ring ei- 20 nen einfachen Aufbau aufweist und sich mittels des O-Rings eine besonders gute Dichtwirkung erzielen lässt. Durch die Elastizität des O-Ringes können Toleranzen im Dichtspalt, insbesondere an dem Aufnahmebereich, auf besonders einfache Art und Weise ausgeglichen werden.

Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Sperrlufteinrichtung für eine Strömungsmaschine, 25 welche zum Abdichten eines Dichtspaltes zwischen zwei Komponenten der Sperrlufteinrichtung gegenüber einem Sperrluftstrom ausgebildet ist, bei welcher eine erste Komponente der zwei Komponenten wenigstens einen Vorsprung umfasst, wobei die Sperrlufteinrichtung eine an der ersten Komponente angeordnete Stützvorrichtung umfasst und sich zwischen dem wenigstens einen Vorsprung und der Stützvorrichtung ein Aufnahmespalt erstreckt, in welchem ein zum 30 Abdichten des Dichtspalts ausgebildeter Dichtring der Sperrlufteinrichtung aufgenommen ist, wobei die Stützvorrichtung zum Abstützen des Dichtrings in Axialerstreckungsrichtung der ersten Komponente ausgebildet ist und an einem Anlagebereich der Sperrlufteinrichtung abgestützt ist, um eine in Axialerstreckungsrichtung und von dem wenigstens einen Vorsprung weg orien tierte Relativbewegung zwischen der Stützvorrichtung und dem wenigstens einen Vorsprung zu unterbinden, und wobei der Dichtring zwischen der Stützvorrichtung und dem wenigstens einen Vorsprung angeordnet ist. Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vorgestellten Merkmale sowie deren Vorteile gelten entsprechend für die erfindungsgemäße Sperrlufteinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung und umgekehrt.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Sperrlufteinrichtung durch ein Verfah ren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung repariert. Dies ist von Vorteil, da hierdurch eine be sonders zeitsparende und effiziente Instandsetzung der Sperrlufteinrichtung ermöglicht ist.

Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft eine Strömungsmaschine mit wenigstens einer Sperrluf teinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung. Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Sperrlufteinrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung vorge- stellten Merkmale sowie deren Vorteile gelten entsprechend für die erfindungsgemäße Strö mungsmaschine gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung und umgekehrt.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und den Ausführungsbei spielen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in den Ausführungsbeispielen genannten und/oder alleine gezeigten

Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Ausführungsbeispielen nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart an zusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen An spruchs aufweisen. Dabei zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Strömungsmaschine bei welcher ein Dichtspalt zwischen zwei Komponenten mittels eines an einem Aufnahmebereich angeordneten Dichtringes abgedichtet ist; Fig. 2 eine weitere schematische Darstellung der Strömungsmaschine, wobei der Dichtring aufgrund einer Beschädigung fehlt und wobei ein Vorsprung des Aufnahmebereichs beschädigt ist; und

Fig. 3 eine weitere schematische Darstellung der Strömungsmaschine mit einer schematischen Darstellung einer Variante einer Sperrlufteinrichtung.

FIG. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Teilbereichs einer Strömungsmaschine 100, bei welcher ein Dichtspalt 50 zwischen zwei Komponenten 30, 40 mittels eines Dichtringes 14 abgedichtet ist. Der Dichtring 14 behindert einen durch einen Pfeil verdeutlichten Sperrluftstrom 12 an dessen Durchtritt durch den Dichtspalt 50, sodass lediglich eine geringfügige Leckage des Sperrluftstroms 12 durch den Dichtspalt 50 gelangt. Die erste Komponente 30 der beiden Kom ponenten 30, 40 umfasst einen Aufnahmebereich 32, welcher zum Halten des Dichtringes 14 ausgestaltet ist. Der Aufnahmebereich 32 umfasst eine Nut 34, in welcher der Dichtring 14 zumindest bereichsweise eingeführt und dadurch in der Nut 34 aufgenommen ist. Der Aufnahme bereich 32 umfasst des Weiteren zwei Vorsprünge 36, 38, zwischen welchen sich die Nut 34 erstreckt und welche zum Abstützen des Dichtringes 14 dienen. Die beiden Vorsprünge 36, 38 er strecken sich ringförmig in Umfangsrichtung U der ersten Komponente 30. Der Dichtring 14 ist gegen die zweite Komponente 40 der beiden Komponenten 30, 40 gedrückt. Mit anderen Worten übt der Dichtring 14 einen Anpressdruck auf die zweite Komponente 40 aus, wodurch eine be sonders wirksame Abdichtung des Dichtspaltes 50 erfolgt.

In FIG. 2 ist ein Zustand der Strömungsmaschine 100 gezeigt, in welchem der Dichtring 14 ver schlissen ist und infolge eines Bruches des Dichtringes 14 vollständig fehlen kann, wie vorliegend beispielhaft erkennbar ist. Der Sperr luftstrom 12 kann dadurch nahezu ungehindert durch den Dichtspalt 50 gelangen. Ein derartiger Bruch des Dichtringes 14 stellt eine Verschleißerscheinung dar, zu welcher es bei längerem Betrieb der Strömungsmaschine 100 kommen kann. Infolge des Bruches kommt es zu erhöhten Verlusten beim Betrieb der Strömungsmaschine 100. Darüber hinaus ist vorliegend auch der erste Vorsprung 36 der beiden Vorsprünge 36, 38 zumindest bereichsweise beschädigt, wodurch eine beschädigte Zone gebildet ist, wie anhand von Fig. 2 erkennbar ist. Diese beschädigte Zone entspricht einem Vorsprungs-Teilbereich 37 des ersten Vorsprungs 36. FIG. 3 zeigt die Strömungsmaschine 100 ausschnittsweise in einem reparierten Zustand, in wel chem eine Sperrlufteinrichtung 10 der Strömungsmaschine 100 repariert ist, also einem Verfahren zum Reparieren der Sperrlufteinrichtung 10 unterzogen wurde. Die Sperrlufteinrichtung 10. dient zum Abdichten des Dichtspaltes 50 zwischen den beiden Komponenten 30, 40 gegenüber dem Sperrluftstrom 12.

Die lediglich teilweise dargestellte erste Komponente 30 ist vorliegend als Rohrelement ausge bildet und dient zum.Führen eines, durch einen Pfeil verdeutlichten Ölstroms 16. Die erste Kom ponente 30 kann auch als Ölleitung bezeichnet werden. Die ebenfalls lediglich teilweise darge- stellte zweite Komponente 40 kann beispielsweise als Lagerstrukturelement und zusätzlich oder alternativ als Stützstrukturelement ausgebildet sein. Dies ist von Vorteil, da der Dichtspalt 50 an einem derartigen Lagerstrukturelement oder Stützstrukturelement besonders klein dimensioniert ist und dementsprechend mit geringer Leckage des Sperrluftstroms 12 abgedichtet werden kann. Unter einem Lagerstrukturelement ist im Rahmen der vorliegenden Offenbarung eine Struktur zu verstehen, welche zur Aufnahme von Lagerkräften, wie sie beispielsweise bei der Lagerung ro tierender Wellen auftreten, ausgebildet ist. Unter einem Stützstrukturelement ist im Rahmen der vorliegenden Offenbarung eine Struktur zu verstehen, über welche Bauteile an einem Gehäuse abgestützt werden können. Bei dem Verfahren zum Reparieren der Sperrlufteinrichtung 10 wird zumindest der beschädigte Vorsprungs-Teilbereich 37 des ersten Vorsprungs 36 abgetragen. Bevorzugt kann der erste Vor sprung 36 auch vollständig abgetragen werden, wie anhand von Fig. 3 erkennbar ist. Das Abtra gen kann allgemein bevorzugt durch spanende Bearbeitung der ersten Komponente 30 erfolgen. Anschließend erfolgt ein Anordnen des Dichtringes 14 sowie einer zum Abstützen des neuen Dichtringes 14 in Axialerstreckungsrichtung A der ersten Komponente 30 ausgebildeten Stütz vorrichtung 20 der Sperrlufteinrichtung 10 an der ersten Komponente 30. Die Stützvorrichtung 20 wird dabei an einem Anlagebereich 39 der Sperrlufteinrichtung 10 abgestützt, um eine in Axialerstreckungsrichtung A von dem zweiten Vorsprung 38 der beiden Vorsprünge 36, 38 weg orientierte Relativbewegung RB zwischen der Stützvorrichtung 20 und dem zweiten Vorsprung 38 zu unterbinden. Der Dichtring 14 wird dabei zwischen der Stützvorrichtung 20 und dem zweiten Vorsprung 38 angeordnet. Darüber hinaus ist durch Zusammenschau von Fig. 2 und Fig. 3 erkennbar, dass sich die Stützvorrichtung 20 in deren Anordnung an der ersten Komponente 30 anstelle des ersten Vorsprungs 36, in Axialerstreckungsrichtung A über einen Vorsprungsbereich 35 erstreckt, sodass die Stützvorrichtung 20 den Vorsprungsbereich 35 in Radialerstreckungs richtung R der ersten Komponente 30 überlappt. Der Vorsprungsbereich 35 entspricht dabei ei ner Zone der ersten Komponente 30, über welche sich zuvor der abgetragene erste Vorsprung 36 bzw. der Vorsprungs-Teilbereichs 37 in Axialerstreckungsrichtung A erstreckt hat. Durch das Abtragen des gesamten ersten Vorsprungs 36 oder zumindest des Vorsprungs-Teilbereichs 37 kann die erste Komponente 30 an dem Vorsprungsbereich 35 eine Oberflächenstruktur aufwei sen, welche sich von an den Vorsprungsbereich 35 insbesondere in Axialerstreckungsrichtung A angrenzenden und damit übrigen Oberflächenstrukturen der ersten Komponente 30 unterschei den kann. Die Funktion der Sperrlufiteinrichtung 10 bzw. der Stützvorrichtung 20 wird dadurch jedoch nicht beeinträchtigt.

Der Anlagebereich 39 ist vorliegend als dritter Vorsprung der ersten Komponente 30 ausgestal tet.

Um eine vereinfachte Montage der Stützvorrichtung 20 zu ermöglichen, umfasst Letztere zwei Stützvorrichtungsschale 22, von welchen vorliegend aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich eine Stützvorrichtungsschale 22 gezeigt ist. Die Stützvorrichtungsschalen 22 werden in Radialerstreckungsrichtung R der ersten Komponente 30 derart aneinander herangeführt, dass die Stütz vorrichtungsschalen 22 die erste Komponente 30 gemeinsam umfangsseitig umschließen. Beim Anordnen der Stützvorrichtung 20 und damit der Stützvorrichtungsschalen 22 an der ersten Komponente 30 können optional jeweilige elastische Dichtelemente 60, 62 der Sperrlufteinrich- tung 10 zwischen der Stützvorrichtung 20 und der ersten Komponente 30 eingeklemmt werden, um dadurch eine wirksame Abdichtung zwischen der Stützvorrichtung 20 und der ersten Komponente 30 zu erzielen. Die elastischen Dichtelemente 60, 62 können als jeweilige O-Ringe ausgestaltet sein. Die Stützvorrichtungsschalen 22 können optional mittels biegeweicher Verbin dungselemente 64, 66 an der ersten Komponente 30 selbst bei stark begrenztem Bauraum fixiert werden, zumal sich die biegeweichen Verbindungselemente 64, 66 besonders einfach an eine Außengeometrie der Stützvorrichtungsschalen 22 anpassen lassen und dementsprechend selbst wenig Platz für deren Montage benötigen. Die biegeweichen Verbindungselemente 64, 66 kön nen als jeweilige Drähte ausgebildet sein. Durch das Fixieren der Stützvorrichtungsschalen 22 können Letztere mit der ersten Komponente 30 verspannt und dadurch die elastischen Dichtelemente 60, 62 zwischen der Stützvorrichtung 20 und der ersten Komponente 30 eingeklemmt werden, wodurch sich eine besonders gute Dichtwirkung erzielen lässt. Durch das Anordnen der Stützvorrichtung 20 (und damit der Stützvorrichtungsschalen 22) an der ersten Komponente 30 wird ein Aufnahmespalt 26 zur Aufnahme des Dichtringes 14 zwischen der Stützvorrichtung 20 und dem zweiten Vorsprung 38 gebildet. Der Aufnahmespalt 26 weist zumindest im Wesentlichen die gleiche Breite in Axialerstreckungsrichtung A auf, wie die Nut 34. Bevorzugt kann der Aufnahmespalt 26 die gleiche Breite in Axialerstreckungsrichtung A aufweisen, wie die Nut 34, wie durch Zusammenschau von Fig. 1 und Fig. 3 erkennbar ist.

Durch die vorliegende Erfindung kann auf einen Austausch der ersten Komponente 30 im Falle einer Beschädigung im Bereich der ersten Komponente 30 verzichtet und damit ungeplante War- tungsarbeiten und Verzögerungen im Einsatz der Strömungsmaschine 100, welche vorliegend als Triebwerk ausgestaltet ist, vermieden werden. Das vorliegende Verfahren stellt ein Konzept zur Reparatur einer solchen Beschädigung zumindest unter einer Nachbildung einer Funktion des Aufnahmebereichs 32 durch den Einsatz der Stützvorrichtung 20 dar. Die Stützvorrichtung 20 kann also zusammen mit dem zweiten Vorsprung 38 die Funktion des Aufnahmebereichs 32 übernehmen, sodass der neue Dichtring 14 in dem Aufnahmespalt zwischen der Stützvorrichtung 20 und dem zweiten Vorsprung 38 geführt und gehalten werden kann. Die Stützvorrichtung 20 trägt also dazu bei, dass die Dichtfunktion des neuen Dichtrings 14 bei zumindest näherungswei se gleich bleibendem Lastpfad erfüllt werden kann, wobei die Stützvorrichtung 20 in besonders eng begrenztem Bauraum eingesetzt werden kann, wenn Letztere die Stützvorrichtungsschalen 22 umfasst und dadurch in geteilter Bauweise ausgestaltet ist.

Bezugszeichenliste:

10 Sperrlufteinrichtung

12 Sperrluftstrom 14 Dichtring

16 Öl ström

20 Stützvorrichtung

22 Stützvorrichtungsschale

26 Aufnahmespalt 30 erste Komponente

32 Aufnahmebereich

34 Nut

35 Vorsprungsbereich

36 erster Vorsprung 37 Vorsprungs-Teilbereich

38 zweiter Vorsprung

39 Anlagebereich

40 zweite Komponente

50 Dichtspalt 60 erstes Dichtelement

62 zweites Dichtelement

64 erstes biegeweiches Verbindungselement

66 zweites biegeweiches Verbindungselement

100 Strömungsmaschine A Axialerstreckungsrichtung

R Radialerstreckungsrichtung

RB Relativbewegung

U Umfangsrichtung