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Title:
METHOD FOR THE SELECTIVE OPENING OF AT LEAST ONE ACCESS OF A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/008381
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a method for the selective opening of at least access (2) of a vehicle (1) by means of an ID transmitter (3) that has an authorisation ID for the vehicle access. A simplified and more precise selective opening is achieved in that for at least one of the at least one accesses (2) of the vehicle, an associated trigger zone (100) on the vehicle (1) is specified and a vector (101) reproducing a movement direction of the ID transmitter (3) is determined, wherein an access (2) is opened if a straight line (102) that extends the vector (101) hits the trigger zone (100) associated with the access (2). The invention also relates to a computer program product designed to carry out the method.

Inventors:
MUTLU ÖZGÜR (DE)
SEIDEL MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/065260
Publication Date:
January 11, 2024
Filing Date:
June 07, 2023
Export Citation:
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Assignee:
MERCEDES BENZ GROUP AG (DE)
International Classes:
G07C9/00
Foreign References:
US20190061746A12019-02-28
US20180134212A12018-05-17
US20160176382A12016-06-23
US20210188059A12021-06-24
DE10341286A12005-04-28
JP2018178506A2018-11-15
DE102016206067A12017-10-12
DE102013220240A12015-04-09
US20160001742A12016-01-07
DE102019135130B32020-11-05
DE102019114917A12020-12-10
DE102010010057A12011-09-08
US20200314651A12020-10-01
Attorney, Agent or Firm:
ESCHBACH, Arnold (DE)
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Claims:
Patentansprüche Verfahren zum selektiven Öffnen zumindest eines Zugangs (2) eines Fahrzeugs (1) mittels eines ID-Gebers (3), welcher eine Berechtigungs-ID zum Fahrzeugzugang aufweist,

- wobei für zumindest einen der wenigstens einen Zugänge (2) des Fahrzeugs (1) eine zugehörige Triggerzone (100) im Bereich eines Griffs des Zugangs (2) an einer Außenhülle (6) des Fahrzeugs (1) vorgegeben wird,

- wobei ein eine Bewegungsrichtung des ID-Gerbers (3) wiedergebender Vektor (101) ermittelt wird,

- wobei der Vektor (101) mit einer geraden Linie (102) verlängert wird,

- wobei ein Auftreffbereich (103) der verlängerten Linie (102) am Fahrzeug (1) bestimmt wird,

- wobei, bei einer Überschneidung des Auftreffbereichs (103) mit zumindest einer der wenigstens einen T riggerzonen (100), der der zumindest einen T riggerzone (100) zugehörige Zugang (2) geöffnet wird. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass anhand des Vektors (101) erkannt wird, ob sich der ID-Geber (3) dem

Fahrzeug (1) annähert und die Linie (102) nur dann bestimmt wird, wenn sich der ID-Geber (3) dem Fahrzeug (1) annähert. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkel (a) des Vektors (101) relativ zu einer quer zur Z-Achse (AZ) des Fahrzeug (1) verlaufenden Richtung, insbesondere zur X-Achse (AX) des Fahrzeug

(1), ermittelt und anhand des Winkels (a) erkannt wird, ob sich der ID-Geber (3) dem Fahrzeug (1) annähert. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass anhand des Vektors (101) erkannt wird, ob sich der ID-Geber (3) von zumindest einem Zugang (2) entfernet und zumindest der wenigstens eine Zugänge (2) geschlossen wird, wenn sich der ID-Geber (3) vom zumindest einen Zugang (2) entfernt. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,

- dass die relative Position (104) des ID-Gebers (3) zum Fahrzeug (1) regelmäßig ermittelt wird,

- dass der Vektor (101) aus den letzten relativen Positionen (104) ermittelt wird. Verfahren nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Vektor (101) mittels einer Interpolation der letzten ermittelten relativen Positionen (104) ermittelt wird. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Position (104) des ID-Gebers (3) zum Fahrzeug (1) mittels Ultra- Breitband ermittelt wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Überschneidung mittels Triangulation bestimmt wird. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der wenigstens einen Zugänge (2) geöffnet wird, wenn zusätzlich ein Abstand (106) der Spitze (105) des Vektors (101) zur zugehörigen Triggerzone (100) einen vorgegebenen Schwellenwert (107) unterschreitet. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert (107) einem von einem an der Außenhülle (6) des Fahrzeugs (1) angeordneten Mittelpunkt ausgehenden Radius (108) entspricht. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,

- dass sich die Triggerzonen (100) von zwei Zugängen (2) in einem Überlappbereich (109) überlappen,

- dass bei einer Überschneidung der Linie (102) mit dem Überlappbereich (109) beide Zugänge (2) geöffnet werden. Verfahren nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Triggerzone (100), der Vektor (101) und die Linie (102) lediglich zweidimensional in einer quer oder geneigt zur Z-Achse (AZ), bevorzugt quer zur Z-Achse (AZ), des Fahrzeugs (1) verlaufenden Ebene vorgegeben und ermittelt werden. Computerprogrammprodukt, welches zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 ausgestaltet ist.

Description:
Verfahren zum selektiven Öffnen zumindest eines Zugangs eines Fahrzeugs

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum selektiven Öffnen zumindest eines Zugangs eines Fahrzeugs mittels eines ID-Gebers. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Computerprogrammprodukt zur Ausführung des Verfahrens.

Ein Fahrzeug weist üblicherweise zwei oder mehr Zugänge, beispielsweise Türen, Heckklappen, Kofferraumdeckel und dergleichen auf, welche einen Zugang in das Innere des Fahrzeugs erlaubt. Um einen unberechtigten und/oder unerwünschten Zugang zum Fahrzeug zu unterbinden, sind derartige Zugänge in der Regel verriegelt. Um einen berechtigten Nutzer den Zugriff in das Fahrzeug zu erlauben, sind somit die Entriegelung und das Aufmachen des entsprechenden Zugangs notwendig.

Um eine für den Nutzer berührungslose Entriegelung von Zugängen zu ermöglichen, ist es bekannt, dass der Nutzer einen ID-Geber mit sich führt. Der ID-Geber beinhaltet eine Berechtigungs-ID zum Fahrzeugzugang. Dabei wird das Fahrzeug entriegelt, wenn der Abstand des ID-Gebers zum Fahrzeug einen Schwellwert unterschreitet.

Ein entsprechendes Verfahren ist aus der DE 10341 286 A1 bekannt. Die DE 10341 286A1 beschreibt ein Zugangskontrollsystem für ein Fahrzeug, welches auf Funkbasis funktioniert. Dabei wird das Fahrzeug entriegelt, wenn das Fahrzeug und ein von einem Nutzer geführter Sender über Funk miteinander kommunizieren können.

Aus der JP-2018 178 506 A ist es bekannt, die Bewegungrichtung eines ID-Gerbes in relativ zu einem Fahrzeug zu bestimmen und einen Zugang des Fahrzeugs zu öffnen, wenn sich die Bewegungsrichtung mit einer Komponente dem Zugang annähert.

Weitere Verfahren mit bewegungsabhängigen Aktivierungen von Funktionen sind aus der DE 102016206 067 A1 , der DE 102013220240 A1 , der US 2016/0001742 A1 , der DE 102019 135 130 B3, der DE 102019 114 917 A1 und der DE 102010 010 057 A1 bekannt.

Die US 2020/0314651 A1 beschreibt ein System zum Zugang unterschiedlicher Türen in einem Gebäude. Ein Nutzer führt dabei einen ID-Geber mit sich, wobei jeder Tür eine Leseeinheit zum Kommunizieren mit dem ID-Geber zugeordnet ist. Läuft der Nutzer mit dem ID-Geber an einer Tür zugehörigen Leseeinheit vorbei, so wird erkennt, dass der Nutzer keinen Zutritt zur zugehörigen Tür wünscht und es wird angenommen, dass der Nutzer eine andere der Türen öffnen möchte. Daraufhin werden Vorbereitungen zum Entriegeln der anderen Tür getroffen.

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe für ein Verfahren zum selektiven Öffnen zumindest eines Zugangs eines Fahrzeugs sowie für ein Computerprogrammprodukt zur Ausführung des Verfahrens verbesserte oder zumindest andere Ausführungsformen anzugeben, welche insbesondere Nachteile aus dem Stand der Technik beseitigen. Insbesondere beschäftigt sich die vorliegende Erfindung mit der Aufgabe, für das Verfahren sowie für das Computerprogrammprodukt verbesserte oder zumindest andere Ausführungsformen anzugeben, welche sich durch eine erhöhte Vereinfachung und Zuverlässigkeit auszeichnen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Die vorliegende Erfindung beruht demnach auf dem allgemeinen Gedanken, einer Bewegungsrichtung eines berechtigten Nutzers mittels eines Vektors wiederzugeben und durch eine Verlängerung des Vektors vorherzusagen, ob der Nutzer in Richtung eines Zugangs eines Fahrzeugs bewegt und diesen Zugang in diesem Fall zu öffnen. Mit der Verwendung des Vektors entfällt eine komplexe und aufwändige Ermittlung der gesamten Bewegungstrajektorie des Nutzers, sodass das Verfahren vereinfacht ausgeführt werden kann. Die Verwendung des Vektors führt ferner dazu, dass natürlich vorkommende Abweichungen der Bewegung eines Nutzers zu einem Ziel, vorliegend also zum entsprechenden Zugang, automatisch und intrinsisch berücksichtigt werden, sodass das Verfahren und somit das Öffnen des entsprechenden Zugangs zuverlässig erfolgen. Letzteres führt ferner zu einem erhöhten Komfort für den Nutzer. Dem Erfindungsgedanken entsprechend sieht das Verfahren vor, dass der Nutzer einen ID-Geber mit sich führt. Der ID-Geber weist eine Berechtigungs-ID zum Fahrzeugzugang auf. Das Fahrzeug weist zumindest einen Zugang auf. Dabei wird für zumindest einen der wenigstens einen Zugänge des Fahrzeugs eine zugehörige Triggerzone am Fahrzeug vorgegeben. Zudem wird für den ID-Geber ein Vektor ermittelt, welche die Bewegungsrichtung des ID-Gebers wiedergibt. Der Vektor wird mit einer geraden Linie verlängert. Liegt eine Überschneidung der Linie mit einer der wenigstens Triggerzonen vor, so wird der der Triggerzone zugehörige Zugang selektiv geöffnet.

Der Vektor verläuft gerade und kann somit auch als ein Richtungsvektor bezeichnet werden. Der gerade Verlauf des Vektors verbessert das vorstehend erläuterte vereinfachte und zuverlässige Öffnen des entsprechend zugehörigen Zugangs.

Weist das Fahrzeug zwei oder mehr Zugänge auf und ist für zumindest zwei der Zugänge jeweils eine zugehörige Triggerzone vorgegeben, so können die Triggerzonen von zwei Zugängen in einem Überlappbereich überlappen. Dies ist regelmäßig für aufeinanderfolgende und/oder unmittelbar benachbarte Zugänge der Fall. In einem solchen Fall werden vorzugsweise beide dem Überlappungsbereich zugehörige Zugänge geöffnet, wenn eine Überschneidung der Linie mit dem Überlappbereich vorliegt. Somit wird bei einer Überschneidung der Linie mit zumindest einem der wenigstens einen Triggerzonen, der der zumindest einen Triggerzone zugehörige Zugang geöffnet. Dies führt zu einem erhöhten Komfort für den Nutzer.

Unter "selektivem" Öffnen ist vorliegend insbesondere zu verstehen, dass abhängig von der Überschneidung er Linie lediglich der zumindest eine zugehörige Zugang geöffnet wird, wogegen übrige Zugänge, sofern vorhanden, weiterhin geschlossen bleiben.

Unter "Öffnen" eines Zugangs bzw. "geöffnet" ist vorliegend die Entriegelung des Zugangs zu verstehen. Vorstellbar ist es auch, dass das Öffnen eines Zugangs auch das mechanische Aufmachen des Zugangs, beispielsweise mittels eines Motors oder eines Aktuators, beinhaltet.

Unter "Schließen" eines Zugangs bzw. "geschlossen" ist vorliegend die Verriegelung des Zugangs zu verstehen. Vorstellbar ist es, dass das Schließen auch das mechanische Zumachen des Zugangs, beispielsweise mittels eines Motors oder eines Aktuators, beinhaltet. Der jeweilige Zugang des Fahrzeugs erlaubt den Zugriff und/oder Eintritt in den Innenraum des Fahrzeugs. Bei dem jeweiligen Zugang kann es sich somit um eine Tür, oder eine Kofferraumklappe, insbesondere um einen sogenannten "Frunk", handeln.

Der ID-Geber ist gewöhnlich ein Gegenstand, den ein Nutzer mit sich führt. Beim ID- Geber kann es sich folglich um einen Fahrzeugschlüssel, ein Mobiltelefon, eine Karte und dergleichen handeln.

Bei bevorzugten Ausführungsformen wird anhand des Vektors erkannt, ob sich der ID- Geber dem Fahrzeug annähert und die Verlängerung der Linie nur dann durchgeführt wird, wenn sich der ID-Geber dem Fahrzeug annähert. Berücksichtigt wird dabei, dass ein Nutzer einen Zutritt zum Fahrzeug lediglich dann beabsichtigt, wenn sich der Nutzer und somit der mitgeführte ID-Geber dem Fahrzeug annähert. Auf diese Weise wird die Zuverlässigkeit des Verfahrens erhöht. Zugleich werden unnötige Bestimmungen der Linie vermieden, sodass das Verfahren vereinfacht und ressourcenschonend durchgeführt wird.

Die Erkennung der Annäherung anhand des Vektors kann prinzipiell auf beliebige Weise erfolgen.

Vorteilhaft wird zur Erkennung der Annäherung mittels des Vektors ein Winkel des Vektors relativ zu einer quer zur Z-Achse des Fahrzeugs verlaufenden Richtung ermittelt und anhand des Winkels erkannt, ob sich der ID-Geber dem Fahrzeug annähert. Somit erfolgt in Kombination mit dem Vektor eine einfache und zuverlässige Erkennung der Annäherung. Vorzugsweise wird dabei der Winkel des Vektors relativ zur X-Achse des Fahrzeugs ermittelt.

Bevorzugt ist es, wenn zur Erkennung der Annäherung neben der Ermittlung des Winkels auch eine Position bzw. Lage und/oder die Orientierung des Vektors zum Fahrzeug, vorzugsweise zum jeweiligen Zugang, erkannt und berücksichtigt wird. Somit wird die Präzision zur Erkennung der Annäherung erhöht.

Die Erkennung der Annäherung beinhaltet vorteilhaft eine Fallunterscheidung, ob sich der ID-Geber und somit der Nutzer dem Fahrzeug annähert oder vom Fahrzeug entfernt.

Vorzugsweise beinhaltet die Erkennung der Annäherung auch die Erkennung eines zum jeweiligen Zugang, insbesondere zur X-Achse, parallelen Verlauf des Vektors. Bei einem solchen parallelen Verlauf wird bevorzugt keine Annäherung erkannt. Dabei wird die Kenntnis genutzt, dass ein solch paralleler Verlauf üblicherweise dann vorliegt, wenn der entsprechende Nutzer sich lediglich am Fahrzeug vorbei bewegt, ohne sich jedoch auf einen Zugang hin zu bewegen. Somit werden also die Vereinfachung und die Zuverlässigkeit des Verfahrens verbessert.

Unter den "Achsen" des Fahrzeugs sind vorliegend die Achsen im Fahrzeugkoordinatensystem zu verstehen.

Vorteilhaft wird anhand des Vektors erkannt, ob sich der ID-Geber vom Fahrzeug, insbesondere von zumindest einem Zugang, entfernet und zumindest einer der wenigstens einen Zugänge geschlossen, wenn sich der ID-Geber vom Fahrzeug bzw. von Zugang entfernt. Vorzugsweise wird dabei erkannt, ob sich der ID-Geber vom jeweiligen Zugang entfernt und der entsprechende Zugang geschlossen, wenn ein solches Entfernen vorliegt. Somit werden die Zuverlässigkeit des Verfahrens sowie der Komfort erhöht.

Die Ermittlung des Vektors kann prinzipiell auf beliebige Art erfolgen.

Als vorteilhaft erweisen sich Ausführungsformen, bei welchen zur Ermittlung des Vektors die relative Position des ID-Gebers zum Fahrzeug regelmäßig ermittelt und der Vektor aus den letzten relativen Positionen ermittelt wird. Darunter sind die chronologisch letzten relativen Positionen zu verstehen. Dies führt zu einer vereinfachten Ermittlung des Vektors und somit einer vereinfachten Durchführung des Verfahrens. Zudem werden auf diese Weise Situationen, in welchen sich der ID-Geber zunächst in Richtung des Fahrzeugs und anschließend abweichend hiervon vom Fahrzeug weg oder parallel zum Fahrzeug bewegt, vereinfacht und zeitnah erkannt. In der Folge ist die Zuverlässigkeit des Verfahrens erhöht.

Die Ermittlung des Vektors aus den letzten ermittelten relativen Positionen kann auf beliebige Weise erfolgen.

Denkbar ist es, den Vektor mittels einer Interpolation der letzten ermittelten relativen Positionen zu ermitteln. Insbesondere ist es vorstellbar, den Vektor durch eine lineare Interpolation der relativen Positionen und/oder mittels Interpolation mit der Methode der kleinsten Quadrate zu ermitteln. Dies führt zu einer einfachen und präzisen sowie zuverlässigen Ermittlung des Vektors und somit zu einer entsprechenden Erhöhung der Vereinfachung und Zuverlässigkeit des Verfahrens. Vorstellbar ist es, die zuletzt ermittelte relative Position des ID-Gebers als Spitze des ermittelten Vektors zu verwenden.

Die Ermittlung des Vektors, vorzugsweise die Ermittlung der relativen Positionen des ID- Gebers zum Fahrzeug, erfolgt zweckmäßig kontaktlos.

Vorteilhaft erfolgt die Ermittlung des Vektors und der relativen Positionen des ID-Gebers zum Fahrzeug mittels elektromagnetischer Wellen, insbesondere mittels Funk.

Bei bevorzugten Ausführungsformen wird die jeweilige relative Position des ID-Gebers zum Fahrzeug und somit der Vektor mittels Ultra-Breitband ermittelt. Dies führt zu einer erhöhten Präzision der Ermittlung der relativen Position und somit des Vektors. Darüber hinaus sind in Fahrzeugen üblicherweise Ultra-Breitband-Module vorhanden, sodass zur Durchführung des Verfahrens keine weiteren Signalübertragungen benötigt werden. Folglich ist das Verfahren vereinfacht.

Das Fahrzeug weist zu diesem Zweck zumindest ein Funkmodul, insbesondere ein Ultra- Breitband-Modul, auf, welches mit dem ID-Geber wechselwirkt, insbesondere kommuniziert, sodass die relative Position des ID-Gebers zum Fahrzeug erkannt und ermittelt wird.

Die Ermittlung des Vektors bzw. der relativen Positionen des ID-Gebers mittels elektromagnetischer Wellen, insbesondere mittels Ultra-Breitband, ist von der Reichweite der entsprechenden Wellen abhängig. Dementsprechend erfolgt die Ermittlung des Vektors erst dann, wenn eine ausreichend hohe Wechselwirkung mit den entsprechenden Wellen vorliegt. Vorteilhaft ist es, das Verfahren erst dann auszuführen, wenn die Reichweite und/oder die Signalstärke der Wellen vorgegebene Werte überschreiten. Somit ist die Zuverlässigkeit des Verfahrens erhöht.

Die Ermittlung der relativen Positionen und/oder die Bestimmung der Überschneidung der Linie können auf beliebige Weise erfolgen.

Vorteilhaft wird die Überschneidung mittels Triangulation bestimmt. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine Triangulation mittels des Vektors und des Winkels erfolgen. Vorteilhaft wird die jeweilige relative Position des ID-Gebers zum Fahrzeug mittels Triangulation bestimmt. Zu diesem Zweck weist das Fahrzeug vorzugsweise zumindest zwei Funkmodul auf.

Vorstellbar ist es, den jeweiligen Zugang unmittelbar dann zu öffnen, wenn sich die Linie und die zugehörigen Triggerzone überschneidet.

Bei bevorzugten Ausführungsformen wird zumindest einer der Zugänge, bevorzugt der jeweilige Zugang, zusätzlich erst dann geöffnet, wenn ein Abstand der Spitze des Vektors zum Fahrzeug, vorzugsweise im Bereich der zugehörigen Triggerzone, einen vorgegebenen Schwellenwert unterschreitet. Das heißt, dass zumindest einer der Zugänge, bevorzugt der jeweilige Zugang, dann geöffnet wird, wenn eine Überschneidung der Linie mit der Triggerzone vorliegt und zusätzlich der Abstand unterhalb des Schwellwerts liegt. Auf diese Weise wird insbesondere verhindert, dass der Zugang verfrüht geöffnet wird. Auch wird auf diese Weise verhindert, dass oberhalb des Schwellwerts bei einer Abkehr des ID-Gebers vom Zugang der Zugang vergeblich geöffnet wird. Somit wird also die Präzision des Verfahrens erhöht.

Bevorzugt ist es, wenn beim Überschreiten des Schwellwerts, das heißt, wenn die Spitze des Vektors bzw. der ID-Geber einen Abstand zum Fahrzeug im Bereich des Zugangs den Schwellwert überschreitet, zumindest der zugehörige Zugang geschlossen wird.

Der Schwellwerts ist vorteilhaft relativ zu einer Außenhülle des Fahrzeugs definiert. Somit ist auch der Abstand relativ zur Außenhülle des Fahrzeugs definiert.

Bei bevorzugten Ausführungsformen entspricht der Schwellwert einem an der Außenhülle des Fahrzeugs angeordneten Mittelpunkt ausgehenden Radius. Der Mittelpunkt ist zweckmäßig im Bereich der zugehörigen Triggerzone, insbesondere in der Triggerzone, angeordnet. Dies führt zu einer vereinfachten Durchführung des Verfahrens und zu einer erhöhten Präzision.

Prinzipiell ist es vorstellbar, die Abstände und somit den Schwellwert, den Vektor und die relativen Positionen in einem dreidimensionalen Raum zu ermitteln bzw. zu bestimmen.

Eine Vereinfachung des Verfahrens wird dadurch erreicht, dass die zumindest eine Triggerzone, der Vektor und die Linie lediglich zweidimensional in einer quer oder geneigt zur Z-Achse des Fahrzeugs verlaufenden Ebene vorgegeben und ermittelt werden. Dies führt neben der Vereinfachung des Verfahrens zu einer ressourcenschonenden Ausführung.

Bevorzugt werden der Vektor, die Linie und die zumindest eine T riggerzone in einer quer zur Z-Achse des Fahrzeugs verlaufenden, vorzugsweise in einer von der Y-Achse und der X-Ache aufgespannte, Ebene vorgegeben bzw. bestimmt oder ermittelt. Das heißt, dass die zumindest eine Triggerzone, der Vektor und die Linie lediglich in einer Draufsicht des Fahrzeugs vorgegeben bzw. ermittelt und bestimmt werden. Dies führt zu einer weiteren Vereinfachung des Verfahrens sowie zu einer erhöhten Präzision.

Es versteht sich, dass für dasselbe Fahrzeug unterschiedliche ID-Geber vorhanden sein können, wobei der jeweilige ID-Geber eine Berechtigungs-ID zu vorgegebenen Zugängen oder lediglich zu einem einzigen Zugang aufweisen kann. In diesem Fall erfolgt das Öffnen lediglich dann, wenn der entsprechende Berechtigungs-ID vorliegt.

Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise mittels eines Computerprogrammprodukts ausgeführt, welches entsprechend ausgestaltet ist.

Das Computerprogrammprodukt enthält vorteilhaft durch ein Computersystem auslesbare Anweisungen, derart, dass das Computersystem beim Ausführen des Computerprogrammprodukts das Verfahren ausführt.

Das Computerprogrammprodukt ist vorteilhaft auf einem zumindest einen nichtflüchtigen Speicher aufweisenden Speichersystem gespeichert.

Es versteht sich, dass auch das Computerprogrammprodukt zum Umfang dieser Erfindung gehört.

Das Verfahren, insbesondere das Computerprogramprodukt, wird vorteilhaft zumindest teilweise im Fahrzeug ausgeführt. Zu diesem Zweck ist das Fahrzeug entsprechend ausgestaltet. Beispielsweise kann das Fahrzeug das Computersystem zumindest teilweise aufweisen.

Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen. Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.

Dabei zeigen, jeweils schematisch:

Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf ein Fahrzeug mit Triggerzonen,

Fig. 2 eine Teilansicht aus Figur 1 mit einem Vektor bei einer Annäherung eines

ID-Gebers,

Fig. 3 die Ansicht aus Figur 2 bei einer weiteren Annäherung des ID-Gebers,

Fig. 4 die Ansicht aus Figur 3 bei einer anderen Annäherung des ID-Gebers,

Fig. 5 bis 10 jeweils eine vereinfachte Ansicht des Vektors bei jeweils unterschiedlichem Verlauf.

Ein Fahrzeug 1 , wie es in den Figuren 1 bis 4 vereinfacht gezeigt ist, weist zumindest einen Zugang 2 auf. In den gezeigten Ausführungsbeispielen weist das Fahrzeug 1 rein beispielhaft insgesamt sechs solche Zugänge 2 auf. Vier dieser Zugänge 2 sind Türen 4 des Fahrzeugs 1. Zwei der Zugänge 2 sind Kofferraumklappen 5 des Fahrzeugs 1. Die Kofferraumklappen 5 sind entlang einer X-Achse AX des Fahrzeugs 1 gegenüberliegend angeordnet. Jeweils zwei der Türen 4 sind entlang einer Y-Achse AY des Fahrzeugs 1 gegenüberliegend und entlang der X-Achse AX benachbart angeordnet. In den Figuren 2 bis 4 ist dabei jeweils ein Ausschnitt aus Figur 1 gezeigt, in welchem lediglich zwei der entlang der X-Achse AX benachbarten Türen 4 zu sehen sind, wobei rein beispielhaft davon ausgegangen wird, dass die entlang der X-Achse vordere Tür 4 die Fahrertür 4, 4a des Fahrzeugs 1 ist. Der Zutritt zum Innenraum des Fahrzeugs 1 über die Zugänge 2 erfolgt mittels eines lediglich in Figur 1 und vereinfacht dargestellten ID-Gebers 2. Der ID-Geber 2 weist dabei eine Berechtigungs-ID zum Fahrzeugzugang auf.

Wie insbesondere Figur 1 entnommen werden kann, ist für zumindest einen Zugänge 2 eine zugehörige Triggerzone 100 am Fahrzeug 1 vorgegeben. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist rein beispielhaft für den jeweiligen Zugang 2 eine zugehörige Triggerzone 100 vorgegeben. Die Jeweilige Triggerzone 100 ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen im Bereich eines nicht weiter gezeigten Griffs des zugehörigen Zugangs 2 und an einer Außenhülle 6 des Fahrzeugs 1 vorgegeben. Mit den Triggerzonen 100 wird ein selektives Öffnen zumindest eines Zugangs 2, in den gezeigten Ausführungsbeispielen des jeweiligen Zugangs 2, umgesetzt. Dies wird nachfolgend anhand der Figuren 2 bis 10 erläutert.

Wie den Figuren 2 bis 4 entnommen werden kann, wird zum selektiven Öffnen der Zugänge 2 ein eine Bewegungsrichtung des in den Figuren 2 bis 10 nicht gezeigten ID- Gerbers 3 wiedergebender Vektor 101 ermittelt. Dies erfolgt in den gezeigten Ausführungsbeispielen dadurch, dass die relative Position 104 des ID-Gebers 3 zum Fahrzeug 1 regelmäßig ermittelt wird. Die relativen Positionen 104 sind in den Figuren 2 bis 4 durch Punkte symbolisiert. Die relative Positionen 104 des ID-Gebers 3 zum Fahrzeug 1 werden in den gezeigten Ausführungsbeispielen mittels Ultra-Breitband ermittelt. Aus den chronologisch letzten relativen Positionen 104 wird der Vektor 101, beispielsweise mittels Interpolation der letzten ermittelten relativen Position 104, ermittelt. Der somit ermittelte Vektor 101 verläuft gerade und besitzt eine Richtung und kann daher auch als Richtungsvektor 101 bezeichnet werden. Der Vektor 101 wird mit einer in den Figuren 2 bis 4 gestrichelt symbolisierten geraden Linie 102 verlängert. Überschneiden sich die Linie und eine der Triggerzonen 100, wird die der der Triggerzone 100 zugehörige Zugang 2 selektiv geöffnet. In den gezeigten Ausführungsbeispielen dabei ein Auftreffbereich 103 der verlängerten Linie 102 am Fahrzeug 1 bestimmt. Sofern eine Überschneidung des Auftreffbereichs 103 mit einer der Triggerzonen 100 vorliegt, wird der zugehörige Zugang 2 geöffnet. Dabei kann die Überschneidung bzw. der Auftreffbereich 103 mittels Triangulation bestimmt werden.

In den Ausführungsbeispielen der Figuren 2 und 3 überschneidet die Linie 102 mit der der Fahrertür 4, 4a zugehörigen Triggerzone 100. Folglich wird die Fahrertür 4, 4a geöffnet. Wie ein Vergleich der Figuren 2 und 3 zeigt, ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen zum Öffnen des jeweiligen Zugangs 2 eine weitere Voraussetzung, nämlich die Unterschreitung eines vorgegebenen Abstands 106 der Spitze 105 des Vektors 101 zum Fahrzeug 1 zu erfüllen. Das heißt, dass der jeweilige Zugang 2 erst dann geöffnet wird, wenn die Linie 102 sich mit der zugehörigen Triggerzone 100 des Zugangs 2 überschneidet und zusätzlich der Abstand 106 der Spitze 105 des Vektors 101 zum Fahrzeug 1 einen vorgegebenen Schwellenwert 107 unterschreitet. Dieser Schwellwert 107 entspricht in den gezeigten Ausführungsbeispielen, wie den Figuren 2 bis 4 entnommen werden kann, einem von einem an der Außenhülle 6 des Fahrzeugs 1 angeordneten Mittelpunkt (nicht gezeigt) ausgehenden Radius 108. Wie den Figuren ferner entnommen werden kann, ist der Mittelpunkt (nicht gezeigt) im Bereich in der zugehörigen Triggerzone 100 angeordnet. Der in Figur 2 gezeigte Abstand 106 des Vektors 101 ist, wie mit dem roten Halbkreis angedeutet, größer als der Schwellwert 107 bzw. der Radius 108, sodass bei diesem Abstand 106 der Zugang 2, vorliegend also die Fahrertür 4, 4a, noch nicht geöffnet wird. Beim in Figur 3 gezeigten Abstand 106 entspricht der Abstand 106 dem Schwellwert 107, wie ebenfalls dem roten Halbkreis entnommen werden kann. Da in Figur 3 ferner die Linie 102 sich mit der Triggerzone 100 der Fahrertür 4, 4a überschneidet, wird ab diesem Abstand 106 und somit unterhalb des Schwellwerts 107 die Fahrertür 4, 4a geöffnet. Das Öffnen des jeweiligen Zugangs 2 beinhaltet eine Entriegelung des Zugangs 2. Zudem kann das Öffnen ein mechanisches Aufmachen des Zugangs 2, beispielsweise mit einem nicht gezeigten Motor, beinhalten.

Wie beim Beispiel der Figur 4 angedeutet ist, können die Triggerzonen 100 von zwei Zugängen 2 in einem Überlappbereich 109 überlappen. Überschneidet sich die Linie 102 mit dem Überlappbereich 109, so werden im gezeigten Ausführungsbeispiel beide Zugänge 2 geöffnet.

In den in den Figuren 2 bis 4 gezeigten Beispielen nähert sich der ID-Geber 3 und somit der den ID-Geber 3 tragende, nicht gezeigten Nutzer, dem Fahrzeug 1 an, sodass das vorstehend beschriebene Öffnen des zumindest einen Zugangs 2 erfolgt. Die Erkennung einer derartigen Annäherung erfolgt anhand des Vektors 101. Dabei wird die Linie 102 und die Bestimmung der Überschneidung mit der zumindest einen Triggerzone100 nur dann durchgeführt, wenn sich der ID-Geber 3 dem Fahrzeug 1 annähert. Zu diesem Zweck wird in den gezeigten Ausführungsbeispielen ein Winkel a des Vektors 101 relativ zu einer quer zur Z-Achse AZ des Fahrzeugs 1 verlaufenden Richtung, in den gezeigten Ausführungsbeispielen relativ zur X-Achse AX des Fahrzeug 1, ermittelt und anhand des Winkels a erkannt, ob sich der ID-Geber 3 dem Fahrzeug 1 annähert. Die Figuren 5 bis 10 zeigen hierbei unterschiedliche Winkel a des Vektors 101 relativ zur X-Achse AX in Uhrzeigersinn. Für die Fahrertür 4, 4a ergibt sich somit auf einfache Weise, dass die in den Figuren 5 und 6 dargestellten Winkel a eine Annäherung bedeuten, während die in den Figuren 7 und 8 gezeigten Winkel a eine parallele Bewegung des ID-Gebers 3 zur Fahrertür 4, 4a bedeuten. Die in den Figuren 9 und 10 gezeigten Winkel a bedeuten für die Fahrertür 4, 4a ein Entfernen. Dabei ist insbesondere bei den Figuren 5 und 6 auch eine Lage des Vektors 101 bzw. dessen Orientierung zum Fahrzeug 1 zu beachten.

Wird in den gezeigten Ausführungsbeispielen mittels des Vektors 101 ein Entfernen des ID-Gebers 3 vom entsprechenden Zugang 2 bekannt, so wird der Zugang 2 geschlossen. Auch wird der Zugang 2 in den gezeigten Ausführungsbeispielen geschlossen, wenn der Abstand 106 den Schwellwert 107 überschreitet. Das Schließen des jeweiligen Zugangs 2 beinhaltet dabei die Verriegelung des Zugangs 2. Zudem kann das Schließen des jeweiligen Zugangs 2 auch ein mechanisches Zumachen, beispielsweise mittels eines nicht gezeigten Motors, umfassen.

Wie den Figuren 1 bis 10 entnommen werden kann, erfolgt in den gezeigten Ausführungsbeispielen die Vorgabe der zumindest einen Triggerzone 100, die Ermittlung des Vektors 101 und der Linie 102, die Bestimmung der Überschneidung sowie die Ermittlung des Winkels a lediglich zweidimensional in einer Ebene mit der Z-Achse AZ als Normalen und somit in Draufsicht.

Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu einer vereinfachten Ausführung des selektiven Öffnens der Zugänge 2 mit erhöhter Zuverlässigkeit.

Das Verfahren wird in den gezeigten Ausführungsbeispielen mittels eines Computerprogramprodukts ausgeführt, welches entsprechend ausgestaltet ist. Das Computerprogrammprodukt kann dabei zumindest teilweise im Fahrzeug 1 hinterlegt sein und/oder ausgeführt werden.